DE2823824A1 - Stabilisierte, fluessige, phosphat enthaltende masse fuer diagnosezwecke und verfahren zu ihrer herstellung - Google Patents
Stabilisierte, fluessige, phosphat enthaltende masse fuer diagnosezwecke und verfahren zu ihrer herstellungInfo
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Description
- 9 Ivan Endre MODROVICH, 1O45 Mes Drive, Camarillo, Calif., V.St.A.
Stabilisierte, flüssige, Phosphat enthaltende Masse für Diagnosezwecke und Verfahren zu ihrer Herstellung
Die Erfindung betrifft allgemein neue und wertvolle Verbesserungen
bei der Stabilisierung von Reagenzien für Diagnosezwecke
und das Stabilisierungsverfahren sowie insbesondere flüssige, stabilisierte phosphathaltige Substrate für Reagenzien für Diagnosezwecke
und das Stabilisierungsverfahren.
Eine Anzahl organische Gruppen enthaltender Diagnosereagenzien und insbesondere Diagnosereagenzien, die außer hydrolysierbaren
Phosphatgruppen organische aromatische oder cyclische Gruppen enthalten, wie beispielsweise p-Nitrophenolphosphat, werden zur Bestimmung
von verschiedenen Enzymen, wie sauren und alkalischen Phosphatasen, verwendet. Diese Enzyme, insbesondere die alkalische
Phosphatase, finden sich im Blutserum, und ihre Anwesenheit in erhöhter Menge deutet auf anomale Zustände hin. Die alkalische
Phosphatase ist im wesentlichen ein Leberfunktionsenzym, findet sich aber auch in Knochen und Knochenteilen des Körpers und in
den Därmen von Mensch und Tier. Ein erhöhter Gehalt an alkalischer Phosphatase weist im allgemeinen auf eine Punktionsstörung der
Leber hin. Aber auch die Bestimmung der sauren Phosphatase ist von großem Nutzen, da sie aus der Prostata stammt und für die Diagnose
des Prostatakarzinoms verwendet wird.
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Die Phosphatasen sind besonders wirksam für bestimmte Diagnosen,
weil sie eine hohe Affinität zu Phosphatgruppen, die an organische
Gruppen, insbesondere an cyclische oder aromatische Gruppen, gebunden sind, haben und die Phosphatgruppe von dem Rest
abspalten. Die Bestimmung beispielsweise der alkalischen und der sauren Phosphatase erfolgt daher in Gegenwart einer phospho-organischen
Verbindung sowie in Gegenwart von Magnesiumionen. Die
Messung der durch Umsetzung mit den Phosphatasen in einer bestimmten Zeit gebildeten Phosphationen ergibt eine ziemlich genaue Bestimmung.
Einige Methoden der Bestimmung alkalischer und saurer Phosphatasen
werden technisch angewandt. Bei einer solchen Methode erfolgt die Bestimmung alkalischer Phosphatase mittels Phenolphosphat,
wobei das Phenolphosphat in Gegenwart von Magnesiumionen zusammen
mit der alkalischen Phosphatase inkubiert wird. Das zufolge der Aktivität der alkalischen Phosphatase gebildete freie Phenol wird
nach einer Zeit, in der die Umsetzung erfolgt ist, gemessen. In
gleicher Weise kann Glycerinphosphat verwendet werden. Ein sehr übliches Substrat für solche Phosphatasebestimmuagen ist p-Nitrophenolphosphat,
in dem eine Nitrogruppe in p-Stellung in dem Phenol
steht und eine Phosphatgruppe durch eine schwache Sauerstoffbindung an die Phenolgruppe gebunden ist. Bei der Umsetzung mit der alkalischen
Phosphatase wird die Phosphatgruppe abgespalten, so daß freies p-Nitrophenol entsteht. Das p-Nitrophenolphosphat ist ein
bei alkalischem pH farbloses Material, während das Nitrophenolphosphat bei alkalischem pH eine gelb gefärbte Substanz ist.
Diese verschiedenen Substrate, die für die Bestimmung der alkalischen
Phosphatase und der sauren Phosphatase verwendet werden, sind labile organische Verbindungen insofern, als sie in wäßrigen
Lösungen und auch in alkalischen Lösungen und anderen organischen
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Lösungen unter Abspalten der Phosphatgruppe hydrolysiert werden. D.h. Substrate sind als labil anzusehen, wenn das Phosphat in
wäßriger Lösung hydrolysiert wird und damit die Moleküleigenschaften
des Substrats nicht erhalten bleiben. Aus diesem Grund wird bei der derzeitigen Kommerzialisierung von Reagenzien für
die Bestimmung alkalischer Phosphatase und saurer Phosphatase ein geeigneter Puffer zur Einstellung des pH verwendet. Beispielsweise
werden die phosphathaltigen Verbindungen, wie das p-Nitropheno1phosphat,
in trockenem Zustand geliefert, auch wenn das die Magnesiumionen liefernde Magnesiumsalz anwesend ist. Pur die Durchführung
einer Bestimmung wird dem trockenen p-Nitrophenolphosphat ein Puffer zugesetzt, so daß eine wäßrige Lösung des Puffers und
des p-Nitrophenolphosphats gebildet wird, die dann zur Bestimmung der Aktivität der Phosphatase verwendet wird.
Es wurde nun gefunden, daß es möglich ist, das p-Nitrophenolphosphat
und ähnliche labile Substrate in Gegenwart von stabilisierenden Reagenzien, die das p-Nitrophenolphosphat und ähnliche labile
Komponenten stabilisieren und die Phosphatgruppe gegen eine Hydrolyse in einem flüssigen Medium abschirmen, in dem flüssigen
Medium zu lagern.
Beim derzeitigen Stand der Technik wird das Reaktionsvermögen der Substrate dadurch stabilisiert, daß man sie in einem festen
Zustand hält, was entweder durch Gefriertrocknen oder durch Trockenmischen, wie es zum Tablettieren getrockneter Pulver hauptsächlich
in der pharmazeutischen diagnostischen Industrie und ähnlichen Industriezweigen angewandt wird, erfolgen kann, wobei das
Substrat in einem Feststoff immobilisiert wird. Obwohl die genannten Begriffe vielversprechend erscheinen, sind solche Verfahren
weder leicht durchführbar noch erwünscht und zudem aufwendig. Der
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Hersteller muß das Wasser entfernen und ein Teilprodukt liefern, wobei er auf einen Teil des Qualitätskontrollzyklus bei der Verdünnung
und der Verwendung des Endprodukts verzichten muß. Die Laboratorien müssen die hohen Kosten der Verpackung, des Abfalls
an Reagenzien, des Gefriertrocknens und Trockenmischens tragen,
und die Verwendbarkeit des Produkts wird außerdem durch Art und
Größe der Verpackungen beschränkt.
Weiterhin ist es schwierig, ein Produkt guter Einheitlichkeit zu erhalten. Das ergibt sich bereits daraus, daß für die meisten
gefriergetrockneten Kontrollseren (Bezugsseren) die zulässige Flasche-zu-Flasche Variation an Enzymgehalt mit -10$ vom Mittel
angegeben ist.
Gemäß der Erfindung werden die labilen Bestandteile einer flüssigen Lösung von Reagenzien wirksam stabilisiert, indem man
die Abspaltung der einen Teil des Substrats bildenden Phosphatgruppe durch Hydrolyse verhindert, so daß die Aktivität der labilen
Bestandteile nicht zum Tragen kommt. Dadurch wird eine Stabilisierung in einem flüssigen Medium über lange Dauer gewährleistet.
Außerdem kann der Toleranzwert niedrig gehalten werden, d.h. die Nachteile der Feststoffpackungen und die hohen
Kosten des Abpackens und des Gefriertroeknens sowie des Abfalls
an Reagenz entfallen.
Hauptaufgabe der Erfindung ist daher ein flüssiges organisches Reagenz für Diagnosezwecke, das eine labile Verbindung mit einer
Phosphatgruppe und einer cyclischen oder aromatischen Gruppe enthält und in einem Behälter gegen Hydrolyse stabilisiert ist.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist ein stabilisiertes Reagenz der angegebenen Art von ausgezeichneter Lagerfähigkeit
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in einem Behälter, der wiederholt geöffnet werden kann, ohne daß es zu einem wesentlichen Abbau der labilen Bestanteile des
Reagenzes kommt.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist ein stabilisiertes Reagenz der angegebenen Art, bei dem die labilen Komponenten in
einem wäßrigen oder organischen Lösungsmittel anwesend sind und die Stabilisierung dieser labilen Komponenten ihre Reaktivität
auch nach beträchtlicher Zeit nicht beeinträchtigt.
Labile organische Substrate, die einen Phosphatrest enthalten und insbesondere solche Substrate, die eine aromatische oder cyclische
Gruppe und einen Phosphatrest enthalten, werden gemäß der Erfindung für lange Zeit stabilisiert, ohne daß ihre Reaktivität
oder ihr photometrisches Absorptionsvermögen beeinträchtigt wird.
Während der Herstellung, Verpackung, Lagerung und Verwendung dieser Reagenzien ist eine Qualitätskontrolle möglich. Die Nachteile
der Abpackung in Packungen bestimmter Größe sowie die hohen Kosten des Verpackens, des Gefriertrocknens und des Anfalls von Abfall
werden vermieden; und schließlich ist die Verwendbarkeit des Reagenzes für Enzymbestimmungen flexibel.
Die stabilisierten flüssigen Diagnosemittel gemäß der Erfindung erweisen sich bei Untersuchungen als mit frisch hergestellten
entsprechenden flüssigen Reagenzien vergleichbar. Diese Untersuchungen können eine Beziehung von 1:1 zwischen dem gealterten
Reagenz und einem frischen flüssigen Reagenz vergleichbarer Sensitivität und Präzision ergeben. Die Schaffung von Reagenzien
dieser Art in der Form einer stabilen Flüssigkeit erhöht die Anwendbarkeit nach derzeit üblichen kolorimetrischen sowie nach anderen
Methoden. Stabile flüssige Reagenzien sind insbesondere dort
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von Vorteil, wo Substratverbrauch und Reaktivitäten die Grundlage einer Messung bilden. Das flüssige Reagenz gemäß der Erfindung
empfiehlt sich aber außerdem durch eine bessere Homogenität und Abfüllbarkeit und die Flexibilität der Anwendung gegenüber
Trocken- oder gefriergetrockneten Präparaten.
Bei der Bestimmungsreaktion können Enzyme und in manchen Fällen Coenzyme und/oder Substrate anwesend sein. Typische Substrate,
die gemäß der Erfindung verwendet werden können, sind beispielsweise Glycerinphosphat, Phenolphosphat und p-Nitrophenolphosphat,
Thymolphthalinphosphat und gewöhnlich das Mononatriumphosphat davon und dergleichen.
Die Reagenzien gemäß der Erfindung werden zur Bestimmung solcher Enzyme, wie saurer Phosphatase und alkalischer Phosphatase,
die mit einem gemäß der Erfindung stabilisierten Substrat reagieren, verwendet. Wie erwähnt, enthalten diese in dem flüssigen
Medium stabilisierten Substrate eine Phosphatgruppe, die von einer organischen Gruppe, vorzugsweise einer aromatischen oder
cyclischen Gruppe, hydrolysierbar ist. Beim p-Nitrophenolphosphat
beispielsweise, das ein einfaches organisches Molekül ist, ist die Nitrogruppe in p-Stellung zu der Phenolgruppe gebunden, und
eine Phosphatgruppe ist über eine schwache Sauerstoffbindung an die Phenolgruppe gebunden. Im Verlaufe der Reaktion mit dem Enzym
wird die Phosphatgruppe von dem Molekül abgespalten, so daß freies Phosphat und freies p-Nitrophenol gebildet wird. Die alkalische
Phosphatase spaltet bei alkalischem pH die Phosphatgruppe von dem Substrat ab, und in gleicher Weise spaltet die saure Phosphatase
die Phosphatgruppe bei saurem pH von dem Substrat ab.
Substrate dieser Art, wie beispielsweise das p-Nitrophenolphosphat,
sind sehr labile organische Verbindungen, insofern, als
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die Phosphatgruppe in wäßriger oder auch alkoholischer Lösung abhydrolysiert
wird, so daß das Substrat für eine EnzymbeStimmung unwirksam wird. Aus diesem Grund wird gemäß der Erfindung bei der
Herstellung eines Reagenzes für die Bestimmung der alkalischen Phosphatase ein alkalischer Puffer, gewöhnlich 2-Amino-2-me thyI-1-propanol
oder AMP mit dem p-Nitrophenolphosphat vermischt. Der Puffer ist normalerweise flüssig, und bei der Verwendung wird
das p-Nitrophenolphosphat oder PNPP, das ein trockenes Material ist, in Lösung, gewöhnlich in einem wäßrigen Medium, eingemischt,
und die Lösung wird zum Testen der Enzymaktivität verwendet. Gemäß der Erfindung wird ein Puffer in solcher Menge zugesetzt, daß
das pH auf einen geeigneten Wert eingestellt wird. Beispielsweise wird im Falle der Stabilisierung des Substrats für die Bestimmung
der alkalischen Phosphatase das Substrat durch eine stabilisierende Verbindung, beispielsweise Phenol, das die Phosphatgruppe auch
bei erhöhten Temperaturen gegen eine Hydrolyse schützt, stabilisiert.
Nachdem die flüssige stabilisierte Lösung hergestellt ist, wird sie in bernsteinfarbene Glasflaschen abgefüllt und diese werden
luftdicht verschlossen. Außerdem werden die Flaschen gewöhnlich unter Kühlen gelagert. Unter diesen Bedingungen sind die
stabilisierten Enzyme und Coenzyme bis zu ein bis zwei Jahren lagerfähig, ohne daß ein beträchtlicher Abbau erfolgt.
Auf dem Gebiet der klinischen Diagnostik werden die Reagenzien gemäß der Erfindung gewöhnlich zur Bestimmung einer Enzymkonzentration,
beispielsweise der Konzentration an alkalischer Phosphatase in biologischen Fluids und dergleichen, verwendet, können aber
auch zur Auffindung und quantitativen Bestimmung anderer biologischer Bestandteile, beispielsweise saurer Phosphatase (ACP) oder
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alkalischer Phosphokinase (ALP) und dergleichen in biologischen Fluids verwendet werden.
Die oben genannten Enzyme reagieren oft in gleicher Weise mit den Substraten gemäß der Erfindung, und einige der ablaufenden
chemischen Reaktionen sind gleich. Diese Enzyme sind auch nur als Beispiele genannt, d.h. auch andere Enzyme können gemäß der Erfindung
bestimmt werden. Das folgende Reaktionsschema soll allgemein die Reaktionen veranschaulichen:
Enzym > (1) Substrat + Mg ^ * Produkt + P
(2) PNPP + (MgA + AMP) ^ PNP + P,
pH 10-10,5
O) PP + (MgA) > Phenol + P.
pH 4 - 4,5
Die in diesen Reaktionsgleichungen verwendeten Symbole haben
die folgende Bedeutung:
PNPP p-Nitrophenolsphosphat MgA Magnesiumaspartat
AMP 2-Amino-2-methyl-1-propanol PNP p-Nitrophenol P eine Phosphatgruppe, gewöhnlich PO^
PP Phenolphosphat
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Das allgemeine Modell zeigt, daß das Substrat gewöhnlich für ein bestimmtes Enzym mit einem Puffer vereinigt wird und die Bildung
eines Produktes sowie einer Phosphatgruppe bewirkt. Die Phosphatgruppe ist normalerweise K)^* dessen Menge von der verwendeten
Menge an dem Puffer und den jeweiligen Reaktionskomponenten abhängt. Die Phosphatgruppe kann als ein Ion in Lösung
anwesend sein oder sonst an den Puffer gebunden sein, der im letzteren Fall als Rezeptor für die Phosphatgruppe dient.
Das Reaktionsschema 2 veranschaulicht ein spezifisches Modell für die Bestimmung alkalischer Phosphatase. In diesem Fall kann
festgestellt werden, daß ein Magnesiumsalz, wie Magnesiumaspartat,
zur Aktivierung des Enzyms anwesend ist. Das dritte Reaktionsschema ist ein spezifisches Modell für die Bestimmung saurer
Phosphatase.
Gemäß der Erfindung wird das Substrat getrennt von dem Puffer in einen eigenen Behälter eingebracht und zur Zeit der Bestimmung
mit dem Puffer vermischt. D.h. das Substrat und ein Stabilisator in einem flüssigen Medium sind in einem Behälter enthalten, und
der Puffer und die Magnesiumverbindung in einem flüssigen Medium werden in einen anderen Behälter eingebracht.
Der Puffer enthält ein geeignetes Puffermittel, beispielsweise
AMP. AMP wird vorzugsweise zur Bestimmung der alkalischen Phosphatase
als Puffer verwendet. Jedoch können auch andere Puffer verwendet werden, wie vorzugsweise aminoorganische Puffer, einschließlich
Diäthylamin und Triäthylamin, ein Tris-puffer [Tris-(hydroxymethyl)-aminomethan].
Auch nicht-organische Puffer können verwendet werden. Zu diesen gehören beispielsweise Natriumcarbonat und
Natriumbicarbonat. Wesentlich für die Wahl des Puffers ist, daß er
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in der stabilisierten Masse den gewünschten pH-Bereich einzustellen
vermag. In einigen Fällen kann es erwünscht sein, eine Säure, wie Salzsäure, Essigsäure, Bernsteinsäure usw., zuzusetzen,
um das pH auf den gewünschten-Wert einzustellen.
Der Puffer für das Reagenz zur Bestimmung der sauren Phosphatase kann verschiedene Salze und Säuren, die ein gewünschtes
saures pH in der stabilisierten Masse einzustellen vermögen, enthalten. Beispielsweise können Natriumacetat/Essigsäure-, Natriumchlorid/Salzsäure
-Puffer und "PIPES"-Puffer verwendet werden.
Das Magnesiumsalz dient der Aktivierung des Enzyms in Lösung und wird ebenfalls in den Puffer eingebracht. Das in der Puffermasse
anwesende Magnesiumsalz ist vorzugsweise Magnesiumaspartat,
da bei dessen Verwendung keine Ausfällung von Magnesium erfolgt. Jedoch können auch andere Magnesiumsalze, beispielsweise Magnesiumchlorid,
Magnesiumacetat, Magnesiumfluorid und möglicherweise
Magnesiumeitrat, verwendet werden. Weitere Puffer, die gemäß der Erfindung, zumindest für Bestimmungen der alkalischen Phosphatase,
verwendet werden können, sind Diäthanolamin und Natriumcarbonat.
Der Puffer, der zur Einstellung des geeigneten pH-Bereiches verwendet wird, soll die Phosphataseaktivität nicht wesentlich
stören. Für das Reagenz zur Bestimmung der alkalischen Phosphatase soll der Puffer vorzugsweise ein pH von etwa 10,0 bis 10,5 ergeben,
jedoch kann das pH auch in dem Bereich von etwa 9*5 bis 10,7 oder
auch etwa 9 bis etwa 12 liegen, obwohl bei pH-Werten unter 10,0 und über 10,7 die Pufferkapazität sinkt. Im Falle des Reagenz für
die Bestimmung der sauren Phosphatase soll der pH-Wert vorzugsweise in dem Bereich von etwa 4,0 bis 4,5 liegen, kann aber auch
in dem Bereich von etwa 3,5 bis 4,8 liegen. Bei einem Wert unter
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j5,6 und etwas über 4,8 sinkt jedoch wiederum die Pufferkapazität.
Die Magnesiumverbindung ist in dem Puffer in einer Menge von
etwa 10 mMol/Liter Lösung (a 10 millimolar concentration) anwesend,
kann jedoch erforderlichenfalls auch in einer Menge in dem Bereich von etwa 0,5 bis 50 mMol/Liter Lösung (0.5 millimoler to
about 50 millimoler) anwesend sein. Der Puffer, insbesondere der AMP-Puffer, ist in einer Menge von etwa 0,8 Mol/Liter Lösung
(about 0.8 moles) anwesend, kann jedoch auch in einer Menge in dem Bereich von etwa 0,05 bis etwa 2 Mol (0.05 moles to about 2 moles)
anwesend sein.
Das Substrat ist in dem Reagenz zusammen mit einem Stabilisierungsmittel,
wie es im folgenden näher beschrieben ist, anwesend. Eines der bevorzugten Stabilisierungsmittel ist Phenol; jedoch
können auch andere, im folgenden beschriebene Stabilisierungsmittel verwendet werden. In diesem Reagenz ist das Substrat, beispielsweise
das PNPP, in einer Menge von etwa 100 mMol in Lösung bis zu einem Sättigungspunkt von etwa 1 Mol anwesend (100 millimoles in
solution up to a saturation point of about 1 mole). Vorzugsweise
ist das PNPP in einer Menge in dem Bereich von etwa 2 mMol bis etwa 0,8 Mol (about 2 millimoles to about .8 moles) in dem Reagenz
anwesend. Die Menge an Phenol liegt etwa in dem gleichen Bereich; jedoch kann das Phenol in wenigstens dem Zweifachen der Menge an
dem Substrat anwesend sein. Den Rest des stabilisierten Substrats bildet im allgemeinen Wasser.
Auch ein geeigneter Puffer, beispielsweise Triäthanolamin, Trihydroxyamin usw., kann zur Einstellung des pH auf etwa 8,0 bis
etwa 9,5 und vorzugsweise etwa 8,5 bis etwa 9,0 in die Substratmasse eingebracht werden. Diese wird dem Puffer zur Zeit der Be-
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Stimmung in verhältnismäßig kleinen Mengen zugesetzt, so daß das pH des Gemisches aus beiden Massen dasjenige des Puffers ist. Der
Puffer, beispielsweise das Triäthanolamin, dient auch als Löslichmacher
für das Phenol oder einen anderen Stabilisator in dem Reagenz, der das Phenol bei höheren Konzentrationen löslich macht.
Bei Abwesenheit dieses Puffers kann das Phenol bei höheren Konzentrationen zu einer Auftrennung in zwei Phasen, eine wäßrige
Schicht und eine Phenolschicht, führen.
Andere Substrate, die gemäß der Erfindung stabilisiert werden können, sind beispielsweise Salze von PNPP, beispielsweise das
Natriumsalz oder das Dicyclohexylaminsalz; außerdem das Di-[trishydroxymethol)-aminomethan]-salz;
das p-Nitrophenolphosphatdicyclohexylammoniumsalz, das p-Nitrophenolphosphat-di-[2-amino-2-äthyl-1,3-propandiol]-salz
und das p-Nitrophenolphosphat-dinatriumsalz-hexahydrat.
Außer Phenol kann der Stabilisator auch verschiedene Phenolverbindungen,
die ebenfalls als Stabilisatoren wirksam sind, beispielsweise Phenolverbindungen mit der Sulfatgruppe, wie Parasulf
ophenyl und Parasulfonsäurephenyl usw., enthalten. Es wurde
auch gefunden, daß andere Stabilisierungsmittel als Phenol verwendet werden können. Zu diesen gehört beispielsweise Imidazol, das
oft als "Glyoxalin" bezeichnet wird, nämlich C-H^Np. Auch verschiedene
nitroaliphatische Verbindungen mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen,
wie Nitromethan, Nitroäthan usw., haben eine stabilisierende
Wirkung; jedoch sind diese nitroaliphatischen Verbindungen weniger
wirksam als Phenol und Phenolverbindungen. Phosphate sind allgemein nicht notwendig wirksame Stabilisatoren, da sie zusammen
mit einem Magnesiumsalz ausfallen.
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Wenn der Puffer in Wasser gelöst wird, kann ein geeignetes bakteriostatisches Mittel, wie ein Azid, beispielsweise Natriumazid,
vorzugsweise in einer Menge von etwa 0,1 Gew.-$6 (about 0.1$
w/w) zugesetzt werden. Die Menge an Azid oder einem anderen bakteriostatischen Mittel kann in dem Bereich von 0,01 bis etwa 0,556
liegen. Es wurde gefunden, daß das Azid auch die Wirkung hat, die Stabilität der Masse weiter zu erhöhen. Außerdem können noch andere
bakterizide oder fungizide Mittel, die nicht mit dem Puffer reagieren oder die enzymatische Umsetzung hindern, verwendet werden.
Beispiele für solche Mittel, die zusätzlich zu Natriumazid
verwendet werden können, sind Benzoesäure, Thymol und Pentachlorphenol. In vielen Fällen, insbesondere bei Verwendung von Puffern
mit hohem pH, ist das bakteriostatische Mittel nicht notwendig und kann fortgelassen werden.
Der Mechanismus der Stabilisierung gemäß der Erfindung ist nicht vollständig geklärt. Jedoch wurde festgestellt, daß solange
Phosphat in dem wäßrigen Medium durch Hydrolyse abgespalten wird, bis ein Gleichgewicht erreicht ist. Wesentlich ist natürlich die
Reaktionskonstante K der Hydrolyse. Die Hydrolyse erfolgt nach der Gleichung:
(R-PO4) + H+ ^+ R+ + PO2
in der R-PO2, die organische Verbindung mit einer Phosphatgruppe
und R die Verbindung nach Abspaltung der Phosphatgruppe bedeuten.
Demnach ist die Reaktionskonstante
K =
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Die Reaktion kann also durch Überladen der Reaktionsprodukte rait R oder PO κ oder beiden verzögert werden. Eine Überladung
des Reaktionsmediums mit PO2^" kann die Umsetzung der Enzyme in
einer Bestimmungsreaktion beeinträchtigen. Die Hydrolyse erfolgt bis zu einer Gleichgewichtssättigung, sofern keine Stabilisierung
erfolgt, und es wurde weiterhin festgestellt, daß der Stabilisator die gleiche Wirkung wie die Reaktionsprodukte hat, so daß das
Phenol und die anderen Stabilisatoren die Hydrolyse von Verbindungen, wie p-Nitrophenolphosphat, wirksam behindern.
Gemäß der Erfindung wird also ein Stabilisator verwendet, der in dem Reaktionsmedium die gleiche Wirkung hat wie das PO2," oder
das R+. Auf diese Weise wirkt der Stabilisator wie ein Überschuß
an POj+" oder R+ und inhibiert dadurch die Hydrolyse. Der Stabilisator
soll also, wenigstens hinsichtlich seiner Wirkung in der Lösung, dem tatsächlich vorhandenen R+, beispielsweise, ausreichend
nahekommen. Bei der tatsächlichen Enzymbestimmung dagegen ist das Enzym sehr spezifisch und wird nur durch das Substrat und das
spezielle Endprodukt, nicht aber von dem Stabilisator angegriffen.
Es wurde gefunden, daß das Substrat, wenn es gemäß der Erfindung stabilisiert ist, eine überraschend hohe Stabilität von bis
zu 18 Monaten bis 2 Jahren bei etwa 40C oder Kühlschranktemperaturen
hat. Bei Raumtemperaturen wird das Substrat für bis zu 2 oder 3 Monate fast vollständig stabilisiert.
Bei der Verwendung wird das stabilisierte Substrat dem Puffer entweder in bekannter Menge oder tropfenweise, je nachdem, was bevorzugt
ist, zugesetzt. Die so erhaltene Lösung wird dann durchmischt und bei Raumtemperatur zur Bestimmung der Phosphatasewirkung
verwendet, indem man dem Gemisch die Phosphatase zusetzt. Die
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Lösung aus stabilisiertem Substrat und Puffer enthält vor der
Analyse den alkalischen Puffer mit dem gewünschten pH-Bereich, wie oben angegeben, das Magnesiumsalz und das Substrat sowie
das Stabilisierungsmittel.
In diesem Gemisch ist das Magnesiumsalz in einer Menge von etwa 0,5 bis etwa 50 mMol/Liter (about 0.5 millimolers up to
about 50 millimolers) und das Substrat in einer Konzentration von nicht unter 0,5 mMol/Liter bis zu etwa 30 mMol/Liter (0.5 millimolers
up to about a concentration of about 30 millimolers) anwesend. Es wurde gefunden, daß das Phenol oder sonstige Stabilisierungsmittel
ebenso wenig wie die Löslichmacher, beispielsweise das Triäthanolamin, die Phosphatasebestimmung stören. Es wurde
weiterhin gefunden, daß das Phenol bei sehr hohen Konzentrationen die Umsetzung zwar etwas, jedoch nur in vernachlässigbarem Ausmaß
behindert. Der Löslichmacher wird in das flüssige Substrat eingebracht, um eine Phasentrennung des Stabilisierungsmittels zu verhindern.
Nachdem das stabilisierte Substrat und der Puffer miteinander vermischt sind, wird die Probe der Körperflüssigkeit, die die
Phosphatase enthält, dem Gemisch zugesetzt. Die Aktivität der alkalischen Phosphatase wird bei konstanter Temperatur und etwa
405 nm bestimmt. Die konstante Temperatur kann irgendwo zwischen
etwa Raumtemperatur, 250C, oder darunter, beispielsweise 200C, bis
zu 4o°C oder sogar 500C betragen. Bei über 500C denaturieren offensichtlich
die alkalischen Phosphatasen, so daß die Bestimmung praktisch nicht mehr möglich ist.
Die Substratlösung ist in ihrer stabilisierten Form lichtempfindlich
und wird daher normalerweise in dunklen oder bernstein-
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farbenen Flaschen, die aus irgendeinem Material, das nicht mit dem stabilisierten Substrat reagiert, beispielsweise Plastik oder
Glas, bestehen können, abgefüllt.
Die folgenden Beispiele veranschaulichen die Erfindung.
0,8 Mol AMP werden zu Magnesiumaspartat in einem wäßrigen Medium
zugesetzt, und die Lösung wird mit einer geringen Menge Salzsäure versetzt, um einen Puffer vom pH etwa 10,2 herzustellen.
Dann wird p-Nitrophenolphosphat mit Phenol in trockener Form
vermischt und einer wäßrigen Lösung in solcher Menge zugesetzt, daß das p-Nitrophenol in einer Menge von etwa 1 Mol und das Phenol
in einer Menge von etwa 1,5 Mol anwesend ist. Außerdem wird Triäthanolamin
zur Einstellung des pH auf etwa 8,6 und zur weiteren Verzögerung der Hydrolyse des p-Nitrophenylphosphats zugesetzt. Die
Lösung wird mit destilliertem Wasser zu einer Substratmasse aufgefüllt.
Nachdem eine vollständige Lösung erzielt ist, wird die Pufferlösung
in einen Plastik- oder Glasbehälter eingebracht, der dann verschlossen wird. In gleicher Weise wird die Substratlösung in
einen bernsteinfarbenen Plastik- oder Glasbehälter eingebracht, der dann verschlossen wird. Die Behälter werden abgedichtet und unter
Kühlen gelagert. Es wurde gefunden, daß eine in dieser Weise stabilisierte Masse eine Lagerstabilität von bis zu 2 Jahren ohne
merklichen Abbau hat.
Substrat und Puffer, hergestellt wie in Beispiel 1 beschrieben,
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werden miteinander gemischt, und dem Gemisch wird eine alkalische Phosphatase enthaltende Körperflüssigkeit zugesetzt. Das als Stabilisator
anwesende Phenol beeinträchtigt die Umsetzung mit der alkalischen Phosphatase offensichtlich nicht. Die Phosphatgruppe
des p-Nitrophenols wird von dem p-Nitrophenolphosphat abgespalten
und ergibt eine Grundlage für die Bestimmung der alkalisehen Phosphatase.
Magnesiumacetat wird anstelle des Magnesiumaspartats in Beispiel
1 in praktisch der gleichen Menge wie das Magnesiumaspartat
verwendet. Auch dieses Substrat zeigte die gleiche Lagerungsbeständigkeit ohne wesentlichen Abbau.
Magnesiumchlorid wird anstelle des Magnesiumaspartats von Beispiel
1 in praktisch der gleichen Menge wie das Magnesiumaspartat verwendet. Auch dieses Substrat zeigte die gleiche Lagerungsbeständigkeit
ohne beträchtlichen Abbau.
Triäthynolamin wird anstelle des AMP von Beispiel 1 in praktisch
der gleichen Menge wie das AMP in Beispiel 1 verwendet. Auch dieses Substrat zeigte die gleiche Lagerungsbeständigkeit ohne beträchtlichen
Abbau.
Parasulfophenyl wird anstelle des Phenols von Beispiel 1 in praktisch der gleichen Menge wie das Phenol verwendet. Auch dieses
Substrat zeigte die gleiche Lagerungsbeständigkeit ohne beträchtlichen Abbau.
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Imidazol wurde anstelle des Phenols von Beispiel 1 in praktisch der gleichen Menge wie das Phenol in Beispiel 1 verwendet. Auch dieses
Substrat zeigte die gleiche Lagerungsbeständigkeit ohne wesentlichen Abbau.
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Claims (32)
1.) Verfahren zum Stabilisieren einer für Diagnose zwecke zu verwendenden
organischen Verbindung, die einen Phosphatanteil enthält,
gegen Hydrolyse in einer wäßrigen Lösung, dadurch gekennzeichnet, daß man diese Verbindung mit (1) Phenol oder einer
Phenolverbindung oder (2) Imidazol oder (3) einer nitroaliphatischen
Verbindung mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen als Stabilisierungsmittel vermischt, wobei das Stabilisierungsmittel etwa die
Wirkung der cyclischen oder aromatischen Gruppe ohne den Phosphatanteil, die bei einer Hydrolyse gebildet werden würde, oder
die Wirkung des Phosphatanteils, der bei der Hydrolyse gebildet würde, hat und dadurch eine Hydrolyse der Verbindung inhibiert,
das Gemisch aus der Verbindung und dem Stabilisierungsmittel in eine Wasser enthaltende Flüssigkeit einbringt, um eine wäßrige
Lösung davon zu bilden, und diese Lösung lagert.
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ORIGINAL INSPECTED
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man
eine Pufferverbindung mit einer Magnesiumverbindung vermischt
und dieses Gemisch in eine Wasser enthaltende Flüssigkeit einbringt, um einen wäßrigen Puffer herzustellen, derart, daß die Pufferverbindung in dem wäßrigen Puffer in solcher Menge anwesend ist, daß ein pH in den für eine Phosphatasebestimmung
gev/ünschten Bereich eingestellt wird.
und dieses Gemisch in eine Wasser enthaltende Flüssigkeit einbringt, um einen wäßrigen Puffer herzustellen, derart, daß die Pufferverbindung in dem wäßrigen Puffer in solcher Menge anwesend ist, daß ein pH in den für eine Phosphatasebestimmung
gev/ünschten Bereich eingestellt wird.
j5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man
eine Pufferverbindung mit einer Magnesiumverbindung vermischt
und dieses Gemisch in eine Wasser enthaltende Flüssigkeit einbringt, um einen wäßrigen Puffer herzustellen, derart, daß die Pufferverbindung in dem wäßrigen Puffer in solcher Menge anwesend ist, daß ein alkalisches pH in dem Bereich von 9*5 bis
10,7 für die Bestimmung alkalischer Phosphatase eingestellt wird.
und dieses Gemisch in eine Wasser enthaltende Flüssigkeit einbringt, um einen wäßrigen Puffer herzustellen, derart, daß die Pufferverbindung in dem wäßrigen Puffer in solcher Menge anwesend ist, daß ein alkalisches pH in dem Bereich von 9*5 bis
10,7 für die Bestimmung alkalischer Phosphatase eingestellt wird.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man
eine Pufferverbindung mit einer Magnesiumverbindung vermischt
und das Gemisch in eine Wasser enthaltende Flüssigkeit einbringt, um einen wäßrigen Puffer herzustellen, derart, daß die Pufferverbindung in dem wäßrigen Puffer in solcher Menge anwesend ist, daß ein pH in dem Bereich von 10,0 bis 10,5 für die Bestimmung alkalischer Phosphatase eingestellt wird.
und das Gemisch in eine Wasser enthaltende Flüssigkeit einbringt, um einen wäßrigen Puffer herzustellen, derart, daß die Pufferverbindung in dem wäßrigen Puffer in solcher Menge anwesend ist, daß ein pH in dem Bereich von 10,0 bis 10,5 für die Bestimmung alkalischer Phosphatase eingestellt wird.
5· Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man
eine Pufferverbindung mit einer Magnesiumverbindung vermischt
und das Gemisch in eine Wasser enthaltende Flüssigkeit einbringt, um einen wäßrigen Puffer zu bilden, derart, daß die Pufferverbindung in dem wäßrigen Puffer in solcher Menge anwesend ist, daß ein saures pH in dem Bereich von 3*5 bis 4,8 für die Bestimmung saurer Phosphatase eingestellt wird.
und das Gemisch in eine Wasser enthaltende Flüssigkeit einbringt, um einen wäßrigen Puffer zu bilden, derart, daß die Pufferverbindung in dem wäßrigen Puffer in solcher Menge anwesend ist, daß ein saures pH in dem Bereich von 3*5 bis 4,8 für die Bestimmung saurer Phosphatase eingestellt wird.
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6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man
eine Pufferverbindung mit einer Magnesiumverbindung vermischt
und das Gemisch in eine Wasser enthaltende Flüssigkeit einbringt, um einen wäßrigen Puffer herzustellen, derart, daß die Pufferverbindung
in dem wäßrigen Puffer in solcher Menge anwesend ist, daß ein saures pH in dem Bereich von 4,0 bis 4,5 für die Bestimmung
saurer Phosphatase eingestellt wird.
7. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Stabilisierungsmittel Phenol oder eine Phenolverbindung ist.
8. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
für Diagnosezwecke zu verwendende Verbindung ein labiles Substrat,
wie es für die Bestimmung einer Phosphatase verwendet wird, ist.
9. Verfahren nach Anspruch J, dadurch gekennzeichnet, daß der
flüssigen Lösung ein Löslichmacher zugesetzt wird, um eine Phasentrennung des Stabilisierungsmittels zu verhindern.
10. Verfahren nach Anspruch 7> dadurch gekennzeichnet, daß das
Substrat p-Nitrophenolphosphat ist.
11. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Magnesiumverbindung Magnesiumaspartat ist.
12. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die als Reagenz verwendete Verbindung eine cyclische oder aromatische
Gruppe, an die der Phosphatanteil gebunden ist, enthält.
13· Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
als Reagenz verwendete Verbindung für eine Phosphatasebestimmung verwendet wird und ein Substrat ist, das hinsichtlich einer
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Phosphatase spezifisch ist, derart, daß das Enzym in einer Bestimmungsreaktion
von dem Substrat oder dem Endprodukt oder beiden, nicht aber von dem Stabilisierungsmittel angegriffen wird, wobei
in dem Verfahren weiterhin ein wäßriger Puffer hergestellt wird, indem man eine Pufferverbindung mit einer Magnesiumverbindung
vermischt und das Gemisch von Pufferverbindung und Magnesiumverbindung in eine Wasser enthaltende Flüssigkeit einbringt, um einen
wäßrigen Puffer herzustellen, in dem die Pufferverbindung in solcher Menge anwesend ist, daß das pH in einen für eine Phosphatasebestimmung
geeigneten Bereich eingestellt wird, und der wäßrige Puffer in einem anderen Behälter aufbewahrt wird.
14. Verfahren nach Anspruch 13.. dadurch gekennzeichnet, daß das
Stabilisierungsmittel Phenol oder eine Phenolverbindung ist.
15· Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der wäßrigen Lösung von Substrat und Stabilisierungsmittel ein Löslichmacher
zur Verhinderung einer Phasentrennung des Stabilisierungsmittels
zugesetzt wird.
16. Verfahren nach Anspruch 13* dadurch gekennzeichnet, daß bei
diesem Verfahren das labile, als Reagenz für Diagnosezwecke zu
verwendende Substrat gegen eine normalerweise in Abwesenheit eines Stabilisators nach der Reaktionsgleichung'·
R - PO4 + H+ R+ + PO4
erfolgende Hydrolyse stabilisiert wird, wobei in der obigen Reaktionsgleichung R - PO4 eine cyclische oder aromatische Gruppe
mit einem darin gebundenen Phosphatanteil und PO4 eine davon abhydrolysierte
Phosphatgruppe bedeutet und R ein Reaktionsprodukt
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von R mit von diesem abhydrolysiertem Phosphatanteil bedeutet.
17· Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß das
Substrat p-Nitrophenolphosphat oder ein Salz davon und das Stabilisierungsmittel
Phenol oder eine Phenolverbindung ist.
18. Verfahren nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß das
Substrat in einer Menge von etwa 100 mMol bis zu etwa Sättigungskonzentration und das Stabilisierungsmittel in einer Menge von
etwa 100 mMol bis etwa dem Zweifachen der Menge an Substrat anwesend ist.
19. Mittel, das eine labile, als Reagenz für Diagnosezwecke dienende
und gegen eine Hydrolyse in einer wäßrigen Lösung stabilisierte organische Verbindung enthält, wobei diese Verbindung
einen Phosphatanteil enthält und durch die Anwesenheit von (1) Phenol oder einer Phenolverbindung oder (2) Imidazol oder (3)
einer nitroaliphatischen Verbindung mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen
als Stabilisierungsmittel stabilisiert ist und das Stabilisierungsmittel etwa die Wirkung der cyclischen oder aromatischen
Gruppe ohne den davon in einer Hydrolyse abgespaltenen Phosphatanteil oder die Wirkung des Phosphatanteils, der bei einer Hydrolyse
gebildet werden würde, hat und dadurch eine Hydrolyse der Verbindung inhibiert, und außerdem eine Wasser enthaltende Flüssigkeit,
in der das Gemisch von als Reagenz dienender Verbindung und Stabilisierungsmittel praktisch unter Bildung eines wäßrigen
Mittels gelöst sind, enthält.
20. Mittel nach Anspruch 19* dadurch gekennzeichnet, daß es zusammen
mit einem Puffer, der aus einem Gemisch einer Pufferverbindung und einer Magnesiumverbindung, die in einer Wasser ent-
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haltenden Flüssigkeit als wäßriger Puffer anwesend sind, derart, daß in dem Puffer ein pH in einem für eine Phosphatasebestimmung
geeigneten Bereich eingestellt wird, verwendet wird.
21. Mittel nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß das Stabilisierungsmittel
Phenol oder eine Phenolverbindung ist.
22. Mittel nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß das für
Diagnosezwecke anwesende Reagenz ein labiles Substrat, wie es für
die Bestimmung einer Phosphatase verwendet wird, ist.
23. Puffer nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß der pH-Bereich
für die Bestimmung alkalischer Phosphatase 9,5 bis 10,7
ist.
ist.
24. Puffer nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß der pH-Bereich
für die Bestimmung alkalischer Phosphatase 10,0 bis 10,5 ist.
25. Puffer nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß der pH-Bereich
für die Bestimmung saurer Phosphatase 3,5 bis 4,8 ist.
26. Puffer nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß der pH-Bereich
für die Bestimmung saurer Phosphatase 4,0 bis 4,5 ist.
27. Mittel nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß das
Substrat p-Nitrophenolphosphat ist.
Substrat p-Nitrophenolphosphat ist.
28. Puffer nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die
Magnesiumverbindung Magnesiumaspartat ist.
Magnesiumverbindung Magnesiumaspartat ist.
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29. Mittel nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die
Verbindung eine cyclische oder aromatische Gruppe mit daran gebundenem Phosphatanteil enthält.
30. Stabilisiertes flüssiges Mittel nach Anspruch 19* dadurch
gekennzeichnet, daß es für eine PhosphatasebeStimmung bestimmt
ist und die Verbindung ein labiles organisches als Diagnosereagenz dienendes Substrat, das gegen eine Hydrolyse in wäßriger
Lösung stabilisiert ist, ist und eine cyclische oder aromatische Gruppe, an die der Phosphatanteil gebunden ist, enthält, wobei
das Substrat insofern spezifisch mit einer Phosphatase reagiert, als dieses Enzym in einer Bestimmungsreaktion von dem Substrat
oder dem Endprodukt, nicht aber von dem Stabilisierungsmittel angegriffen wird, sowie dadurch, daß ein wäßriger Puffer aus einem
Gemisch einer Pufferverbindung und einer Magnesiumverbindung in
einer Wasser enthaltenden Flüssigkeit, in der die Pufferverbindung in solcher Menge anwesend ist, daß ein für eine Phosphatasebe-Stimmung
geeigneter pH-Bereich eingestellt wird, in einem anderen Behälter gelagert wird.
31. Verfahren nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, daß das
Stabilisierungsmittel Phenol oder eine Phenolverbindung ist.
32. Stabilisiertes, ein Substrat enthaltendes Mittel nach Anspruch
30, dadurch gekennzeichnet, daß das Substrat die allgemeine Formel R - POh hat und in einer wäßrigen Lösung gegen eine Hydrolyse nach
der Reaktionsgleichung:
R - PO4 + H+
R+ + PO4
die normalerweise bei Abwesenheit eines Stabilisierungsmittels
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vollständig ablaufen würde, stabilisiert ist, wobei in dieser Reaktionsgleichung R - PO2^ eine cyclische oder aromatische Gruppe
mit daran gebundenem Phosphatanteil und PO1, eine Phosphatgruppe,
die davon abhydrolysleren würde, bedeutet und R+ ein Reaktionsprodukt von R nach Abhydrolysleren des Phosphatanteils bedeutet.
~55. Mittel nach Anspruch ^2, dadurch gekennzeichnet, daß das
Substrat p-Nitrophenolphosphat oder ein Salz davon und das Stabilisierungsmittel
Phenol oder eine Phenolverbindung ist.
y\. Mittel nach Anspruch 33* dadurch gekennzeichnet, daß das
Substrat in einer Menge von etwa 100 mMol bis zu etwa Sättigung und das Stabilisierungsmittel in einer Menge von etwa 100 mMol
bis zu wenigstens der doppelten Menge des Substrats anwesend ist.
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