-
Verfahren und Vorrichtung zur Wartung von Maschinenanlagen,
-
wie Kompressoranlagen Die Errindung bezieht sich auf ein Verfahren
zur Wartung von Masohinenanlagen, wie Kompressoranlagen, insbesondere mit einer
Mehrzahl von zu wartenden Elementen, wobei die Betriebßstunden der Maschinenanlage
durchlaufend gezählt und die einzelnen Elemente jeweils nach Ablauf unterschiedlicher
Betriebsstunden zahlen gewartet werden. Die Erfindung betrifft ferner eine
Vorrichtung
zur Durchführung dieses Verfahrens, mit einem durchlaufenden Betriebsstundenzähler.
-
Bei Maschinen anlagen ist eine regelmäßige Wartung einzelner Elemente
von grundlegender Bedeutung. Beispielsweise sind bei ölüberfluteten Kompressoranlagen
regelmäßige Wartungen durchzuführen hinsichtlich des Luftfilters, des Ölfilters,
des Ölwechsels, der Ölabscheiderpatrone, des Schmutzfängers vor dem Ölkühler und
dergleichen. Dabei können Unregelmäßigkeiten in der Wartung zu ernsthaften Schäden
der Maschinenanlage sowie darüber hinaus zu beträchtlichen Nachfolgeschäden führen.
-
Es ist bekannt, bei Maschinenanlagen, wie Kompressoranlagen, eine
Steuereinrichtung vorzusehen, welche einzelne Elemente der Anlage laufend überwacht
und bei Auftreten eines Fehlers an einem Element die gesamte Anlage abschaltet und
ferner den Fehler als zu dem betreffenden Element gehörig anzeigt. Hierbei handelt
es sich jedoch nicht um die Wartung der einzelnen Elemente im eigentlichen Sinne,
bei welcher diese in regelmäßigen Abständen ersetzt, gesäubert werden oder dergleichen.
-
Ferner ist es insbesondere bei Kraftfahrzeugen bekannt, eine sogenannte
Computer-Diagnose vorzunehmen, bei welcher eine Vorrichtung anzeigt, ob an verschiedenen
Elementen des Kraftfahrzeugs noch der Bunktionsfähigkeits-Bereich eingehalten ist.
-
Irgendeinen Hinweis auf Wartungsfälligkeit der einzelnen Elemente
gibt diese Vorrichtung jedoch nicht.
-
Bei einem Verfahren zur Wartung von Maschinenanlagen, wie Kompressoranlagen,
wurde die Wartungsfälligkeit der einzelnen zu wartenden Elemente bisher ausschließlich
von der Bedienungsperson der Anlage überwacht. Hierzu stand der Bedienungsperson
ein schriftliches Wartungsverzeichnis zur Verfügung, in welchem die
Dauer
der Wartungsintervalle für die einzelnen Elemente, gemessen in Betriebsstunden dieser,
enthalten war. Die Bedienungsperson mußte nun unter Zurhilfenahme einzelner Ablesungen
am durchlaufenden Betriebsstundenzähler der Anlage die Wartungsfälligkeiten der
einzelnen Elemente ermitteln und hierüber genau Protokoll führen, um eine kontinuierliche
Überwachung und Durchführung der einzelnen Wartungen zu ermöglichen. Es versteht
sich, daß bei einem derartigen Verfahren infolge menschlicher Unzulänglichkeit die
ernsthafte Gefahr von Wartungsfehlern mit den daraus resultierenden schwerwiegenden
Folgen besteht, was in ganz besonderem Maße bei einer Vielzahl von zu wartenden
Elementen pro Maschinenanlage der Fall ist. Im übrigen ist dieses bekannte Wartungsverfahren
besonders aufwendig und insbesondere lohnintensiv, zumal die Bedienungsperson vor
allem den durchlaufenden Betriebsstundenzähler relativ oft zu beobachten hat.
-
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein einfaches
und wirksames Verfahren sowie eine Vorrichtung zur Wartung von Maschinenanlagen,
wie Kompressoranlagen, insbesondere mit einer Mehrzahl von zu wartenden Elementen
zu schaffen, welche die Nachteile des vorstehend beschriebenen Wartungsverfährens
vermeidet und insbesondere mit einfachen Mitteln eine sichere Überwachung und Durchführung
der Wartung der einzelnen Elemente ermöglicht, ohne daß für die Überwachung der
Wartungsfälligkeiten irgendwelche laufenden schriftlichen Aufzeichnungen zu führen
sind.
-
Diese Aufgabe wird bei einem Verfahren der eingangs beschriebenen
Gattung erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß für die einzelnen zu wartenden Elemente
die Betriebsstundenzahlen seit der jeweiligen letzten Wartung mittels einer Computereinrichtung
laufend gespeichert werden, jeweils bei Ablaufen der maximal zulässigen Betriebsstundenzahl
für ein Wartungsintervallder einzelnen Elemente
ein Wartungssignal
abgegeben wird und nach Durchführung der Wartung der einzelnen Elemente die für
diese jeweils gespeicherte Betriebsstundenzahl auf Null zurückgestellt wird.
-
Eine Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens mit einem durchlaufenden
Betriebsstundenzähler ist dadurch gekennzeichnet, daß an den Betriebsstundenzähler
eine Computereinrichtung angeschlossen ist, welche für die einzelnen zu wartenden
Elemente die Betriebsstundenzahlen seit der jeweiligen letzten Wartung laufend speichert,
deren Programm die maximal zulässige Betriebsstunden zahl der einzelnen Elemente
enthält und welche bei Ablaufen der Wartungsinterualle für die einzelnen Elemente
jeweils eine Signaleinrichtung betätigt, und wobei eine Einrichtung vorgesehen ist,
mittels welcher nach Durchführung der Wartung der einzelnen Elemente die für diese
gespeicherte Betriebsstundenzahl wieder auf Null zurückstellbar ist.
-
Das erfindungsgemäße Wartungsverfahren sowie die zugehörige Vorrichtung
weisen gegenüber dem bekannten Wartungsverfahren beträchtliche Vorteile auf. Dadurch,
daß erfindungsgemäß in der Computereinrichtung die Betriebsstundenzahlen der einzelnen
Elemente seit der letzten Wartung automatisch ermittelt und das Ende der Wartungsintervalle
der einzelnen Elemente jeweils automatisch angezeigtwerdtP, ist eine besonders sichere
Überwachung der Wartungsfälligkeiten der einzelnen zu wartenden Elemente sowie die
Wartung dieser Elemente selbst gewährleistet.
-
Eine mit einer erfindungsgemäßen Überwachungsvorrichtung ausgestattete
Maschinenanlage hat somit eine hohe Betriebssicherheit und arbeitet im Ergebnis
wirtschaftlicher und mit einer längeren Lebensdauer als die nach dem bekannten Wartungsverfahren
gewarteten Maschinenanlagen.
-
Mit Vorteil können bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung die Signaleinrichtungen
durch eine Mehrzahl von mit der Computereinrichtung
verbundenen
Anzeigelampen gebildet sein, von denen je eine einem zu wartenden Element zugeordnet
ist und bei Ablaufen der maximal zulässigen Betriebsstundenzahl dieses Elements
aufleuchtet.
-
Gemäß einer besonders vorteilhaften Ausbildung des erfindungsgemäßen
Verfahrens sind die für die einzelnen Elemente seit der jeweiligen letzten Wartung
gespeicherten Betriebsstundenzahlen ständig für eine Sichtanzeige brufbar. Dabei
kann auf der Sichtanzeige die für das betreffende Element im gerade laufenden Wartungsintervall
bereits abgelaufene Betriebsstundenzahl angezeigt werden. Gemäß einer alternativen
Ausbildung kann die Sichtanzeige für das betreffende Element jedoch auch die im
gerade laufenden Wartungsintervall noch verbliebene Betriebsstundenzahl bis zur
nächst-fälligen Wartung anzeigen.
-
In vorrichtungsgemäßer Hinsicht sind hierzu mit besonderem Vorteil
die Anzeigelampen als Druckknöpfe ausgebildet, bei deren Betätigung die für die
einzelnen Elemente seit der letzten Wartung gespeicherten Betriebsstundenzahlen
einer Sichtanzeigeeinrichtung zugeführt werden, wobei die Sichtanzeigeeinrichtung
die für das betreffende Element im gerade laufenden Wartungsintervall entweder bereits
abgelaufene oder noch verbliebene Betriebsstundenzahl anzeigt.
-
Durch das vorstehend beschriebene besonders vorteilhafte erfindungsgemäße
Merkmal der j ederze itigen AbruSmöglichkeit entweder der bereits abgelaufenen oder
der noch verbliebenen Betriebsstundenzahlen kann sich die Bedienungsperson jederzeit
ein genaues Bild über die nächsten Wartungsfälligkeiten der einzelnen Elemente machen,
wenn dies erwünscht ist. Daraus ergeben sich besonders gute Voraussetzungen für
Terminplanungen bei der Beschaffung von Ersatzmaterial, wie neuer Filter, Öl oder
dergleichen. Ferner hat diese Möglichkeit auch Vorteile
hinsichtlich
einer Übergabe der Maschinen anlage an eine andere Bedienungsperson. Diese kann
sich nämlich sogleich ein Bild vom gesamten Wartungszustand der Maschinenanlage
machen, was vor allem bei größeren Maschinenanlagen positiv ins Gewicht fällt.
-
Mit Vorteil wird jeweils nach Durchführung einer Wartung eines Elements
die Rückstellung der für dieses gespeicherten Betriebsstunden zahl auf Null unter
Vornahme einer Entriegelung durchgeführt. Hierzu ist bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung
vorteilhafterweise die Einrichtung zum Zurückstellen der gespeicherten Betriebsstundenzahl
eines gerade gewarteten Elements auf Null durch eine mittels eines Schlüssels zu
betätigende Kontakteinrichtung sowie den dem betreffenden Element zugeordneten,
beim Rückstellen zu betätigenden Druckknopf gebildet.
-
Es versteht sich, daß die einem gerade zu wartenden Element zugeordnete
Anzeigelampe so lange aufleuchtet,bis nach Durchführung der betreffenden Wartung
die Betriebsstundenzahl dieses Elements durch Betätigung der Kontakteinrichtung
mittels des Schlüssels und gleichzeitige Betätigung des betreffenden Druckknopfs
wieder auf Null zurückgestellt wird. Somit wird die erfindungsgemäß automatisch
angezeigte Wartungsfälligkeit der einzelnen Elemente in jedem Fall beachtet und
die Wartung des betreffenden Elementes selbst tatsächlich auch immer durchgeführt.
-
Andererseits wird durch die normalerweise verriegelte und nur mittels
eines lediglich der Bedienungsperson zugänglichen Spezialschlüssels zu betätigende
Kontakteinrichtung mit Sicherheit vermieden, daß Unbefugte die für die einzelnen
Elemente gespeicherten Betriebsstundenzahlen irgendwann einfach wieder auf Null
zurückstellen' Dies würde nämlich die einzelnen tatsächlichen Wartungsintervalle
ständig verlängern, was zu schwerwiegenden Folgen führen würde.
-
Im übrigen ist noch besonders darauf hinzuweisen, daß bei der erfindungsgemäßen
Vorrichtung unabhängig von der Anzahl der zu wartenden Elemente nur eine einzige
mittels eines Schlüssels zu betätigende Kontakteinrichtung zum Zurückstellen der
gespeicherten Betriebsstundenzahl der einzelnen Elemente auf Null erforderlich ist.
Das gleiche gilt auch für die Sichtanzeigeeinrichtung für die abgelaufenen bzw.
noch verbliebenen Betriebsstundenzahlen der einzelnen Elemente im jeweiligen Wartungsinterval
sowie für den Betriebsstundenzähler und die programmierte Computereinrichtung. Lediglich
hinsichtlich der den einzelnen Elementen zugeordneten Druckknöpfe ist das Vorsehen
einer Druckknopfanzahl erforderlich, welche der Anzahl der zu wartenden Elemente
entspricht. Jedoch erfüllen diese Druckknöpfe jeweils mehrere Funktionen, nämlich
als optische Anzeige der Fälligkeit der Wartung eines Elements, als Betätigungseinrichtung
beim Zurückstellen der gespeicherten Betriebsstundenzahl eines gerade gewarteten
Elements sowie als Betätigungseinrichtung zum Abrufen der für die einzelnen Elemente
im jeweils laufenden Wartungsintervall bereits abgelaufenen oder noch verbliebenen
Betriebsstundenzahl auf dem Sichtanzeigegerät. Somit ist eine erfindungsgemäße Vorrichtung
zur Durchführung des Verfahrens nach der Erfindung insgesamt mit minimalen Mitteln
aufgebaut, wodurch sich für die erfinungsgemäße Vorrichtung auch eine sehr geringe
Störungsanfälligkeit sowie eine lange Lebensdauer ergibt.
-
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines in der Zeichnung schematisch
dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert.
-
Es zeigen: Figur 1 ein schematisiertes Blockschaltbild einer erfindungsgemäßen
Vorrichtung und
Figur 2 ein Ausführungsbeispiel eines Bedienungsschaltbretts
der erfindungsgemäßen Vorrichtung gemäß Figur 1.
-
In der Zeichnung ist anhand der beispielsweisen Anwendung bei einer
ölüberfluteten Schraubenkompressoranlage ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen
Vorrichtung dargestellt.
-
Vor einer näheren Erläuterung der in Figur 1 schematisiert dargestellten
Vorrichtung sei zunächst zum besseren Verständnis auf den grundsätzlichen Aufbau
sowie die einzelnen zu wartende mente einer Schraubenkompreseoranlage eingegangen,
wozu auf die schematische Darstellung einer derartigen Anlage in der Zeichnungsfigur
2 verwiesen wird.
-
Bei der dargestellten Schraubenkompressoranlage handelt es sich um
einen Buftverdichter. Die zu verdichtende Luft strömt gemäß Pfeil 1 durch einen
Ansaugfilter A in den Schraubenverdichter 2, in welchen außerdem durch eine Leitung
3 öl eingespritzt wird.
-
Das Luft-Öl-Gemisch wird auf bekannte Weise im Arbeitsraum des Verdichters
2 komprimiert, tritt durch eine Druckleitung 4 aus diesem aus und strömt in einen
Ölabscheider 5 ein. Im Ölabscheider 5 wird aus dem Luft-Öl-Gemisch bei dessen Durchtritt
durch eine ölabscheiderpatrone D das 1 abgetrennt, wonach die vom öl befreite komprimierte
Luft gemäß Pfeil 6 zu einem Druckkessel oder direkt zum Verbraucher strömt, wahrend
das öl sich im sumpf S am Boden des Ölabscheiders 5 mit einem ölstand C sammelt.
Aus dem öl sumpf E strömt das Öl im Kreislauf kontinuierlich durch eine Ölleitung
7, einen Schmutzfänger F, einen ölkühler 8, eine Ölleitung 9 einen ölfilter B und
schließlich durch die Ölleitung 3 zurück zum Arbeitsraum des Schraubenkompressors
2.
-
Wie in der Zeichnung jeweils durch Großbuchstaben hervorgehoben, weist
die dargestellte Schraubenkompressoranlage die nachstehenden
zu
wartenden Elemente auf: A: Luftfilter (Wechsel nach 1 000 Betriebsstunden) B: Ölfilter
(Wechsel nach 1 000 Betriebsstunden) C: Ölstand-Peilstab (Prüfen) D: Ölabscheiderpatrone
(Wechsel nach 4 000 Betriebsstunden= E: Öl - 10 Liter (Wechsel nach 4 000 Betriebsstunden)
F: Schmutzfänger (Säubern nach 4 000 Betriebsstunden) Die vorstehend genannten Wartungen
müssen im Interesse einer ordnungsgemäßen Betriebsweise der Schraubenkompressoranlage
jeweils nach Ablauf der einzelnen aufgeführten Wartungsintervalle auf die genannte
Weise durchgeführt werden.
-
Hierzu istdie erfindungsgemäße Vorrichtung vorgesehen, deren grundsätzlicher
Aufbau in Figur 1 schematisch dargestellt ist.
-
Die dargestellte Vorrichtung weist einen durchlaufenden Betriebsstundenzähler
Io auf, welcher über die Stromaufnahme des Kompressorantriebs 11 angetrieben wird.
Die vom Betriebsstundenzähler ermittelten Betriebsstunden der Kompressoranlage werden
laufend an eine Computereinrichtung 12 gegeben, welche für die einzelnen zu wartenden
Elemente A ... F die Betriebsstundenzahlen seit der jeweiligen letzten Wartung laufend
speichert. Das Programm der Computereinrichtung enthält die maximal zulässige Betriebsstundenzahl
für die einzelnen Elemente A ...F, und die Computereinrichtung 12 vergleicht für
die einzelnen Wartungßelemente A ... F die jeweilige Betriebsstundenzahl laufend
mit der vorgegebenen maximal zulässigen Betriebsstundenzahl der einzelnen Elemente
A ...? und betätigt nach Ablaufen der Wartungsintervalle für die einzelnen Elemente
A ... F jeweils eine Signaleinrichtung. Diese Signaleinrichtungen sind durch eine
Mehrzahl von mit der Computereinrichtung 12 verbundenen Druckknopf-Anzeigelampen/
gebildet, von denen je eine einem zu wartenden Element A ... F zugeordnet ist und
bei Ablaufen der maximal zulässigen Betriebsstundenzahl dieses Elements A bzw....
bzw. F aufleuchtet.
-
Hierdurch wird der Bedienungsperson optisch (sowie gegebenenfalls
zusätzlich auch noch mittels einer Alarmeinrichtung 14 akustisch) angezeigt, daß
eines oder mehrere der Elemente A ... F gewartet werden müssen.
-
Die Bedienungsperson führt die vorgeschriebene Wartung des betfenden
Elements A bzw.B... bzw. F durch. Anschließend stellt sie die in der Computereinrichtung
12 für das soeben gewartete Element A bzw. B ... bzw. F gespeicherte Betriebsstundenzahl
wieder auf Null zurück. Hierzu ist eine Anordnung vorgesehen, welche durch eine
mittels eines nur der Bedienungsperson zugänglichen (nicht dargestellten) Schlüssels
zu betätigende Kontakteinrichtung 15 sowie die dem betreffenden gerade gewarteten
Element A bzw. B ... bzw. F zugeordneten, beim Rückstellen ebenfalls zu betätigenden
Druckknopf-Anzeigelampe 13 gebildet ist. Die Druckknopf-Anzeigelampe 13 des betreffenden
Elements A A bzw. B ... bzw. F erlischt dabei wieder, und die Computereinrichtung
12 beginnt mit der laufenden Speicherung der Betriebsstundenzahl dieses Elements
für ein neues Wartungsintervall.
-
Gemäß einem weiteren besonders vorteilhaften Erfindungsmerkmal können
die Druckknopf-Anzeigelampen 13 3 noch eine andere Funktion erfüllen. Bei ihrer
Betätigung während eines laufenden Wartungsintervalls werden nämlich die für die
einzelnen Elemente A bzw. B ... bzw. F seit der letzten Wartung gespeicherten Betriebsstundenzahlen
einer Sichtanzeigeeinrichtung 16 zugeführt, an welcher eine Digitalanzeige erfolgt.
Dabei kann die Sichtanzeigeeinrichtung 16 die für das betreffende Element A bzw.
B .,, bzw, F im gerade laufenden Wartungsintervall bereits abgelaufene Betriebsstundenzahl
anzeigen. Die Schaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung kann jedoch auch derart
ausgeführt sein, daß die Sichtanzeigeeinrichtung 16 die für das betreffende Eleagent
A bzw. B «.. bzw. F im gerade laufenden Wartungsintervall
noch
verbliebene Betriebsstundenzahl anzeigt.
-
Schließlich kann zusätzlich noch eine weitere Sichtanzeigeeinrichtung
17 vorgesehen sein, welche die Gesamtbetriebsstundenzahl der Maschinenanlage seit
ihrer Installation digital anzeigt,deren Funktion jedoch auch von der Einrichtung
16 mit übernommen werden kann.
-
Figur 2 zeigt zur weiteren Veranschaulichung ein Bedienungsschaltbrett
18 für die Bedienung der erfindungsgemäßen Vorrichtung. Auf dem Bedienungs-Schaltbrett
18 sind im unteren Bereich die Druckknopf-Anzeigelampen 13 für die einzelnen Elemente
A ... F, die mittels eines Schlüssels zu betätigende Kontakteinrichtung 15 und die
Sichtanzeigeeinrichtung 16 nebst zugehörigen stichwortartigen Erläuterungen für
die Bedienungsperson angeordnet. Darüber befindet sich auf dem Bedienungs-Schaltbrett
18 zur weiteren Veranschaulichung für die Bedienungsperson eine Schemadarstellung
der durch die erfindungsgemaße Vorrichtung zu wartenden Schraubenkompressoranlage
unter Hervorhebung der einzelnen zu wartenden Elemente A ... F.
-
Diese Darstellung wurde bereits weiter oben näher beschrieben.
-
Abschließend sei noch bemerkt, daß die Gomputereinrichtung 12 grundsätzlich
mit Netzstrom gespeist wird. Sie ist jedoch für den Fall eines Netzausfalis auf
Batteriebetrieb umschaltbar, sodaß wegen Stromausfalls ein "Vergessen" des der Computereinrichtung
12 eingegebenen Programms durch diese vermieden wird.
-
Leerseite