DE2535004A1 - Vorrichtung zum anzeigen eines wartungs- oder inspektionszeitpunktes bei maschinen - Google Patents

Vorrichtung zum anzeigen eines wartungs- oder inspektionszeitpunktes bei maschinen

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DE2535004A1
DE2535004A1 DE19752535004 DE2535004A DE2535004A1 DE 2535004 A1 DE2535004 A1 DE 2535004A1 DE 19752535004 DE19752535004 DE 19752535004 DE 2535004 A DE2535004 A DE 2535004A DE 2535004 A1 DE2535004 A1 DE 2535004A1
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Germany
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switch
cam
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inspection
machines
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Pending
Application number
DE19752535004
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Inventor
Werner Stolzenburg
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Mannesmann VDO AG
Original Assignee
Mannesmann VDO AG
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Publication date
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Classifications

    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07CTIME OR ATTENDANCE REGISTERS; REGISTERING OR INDICATING THE WORKING OF MACHINES; GENERATING RANDOM NUMBERS; VOTING OR LOTTERY APPARATUS; ARRANGEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS FOR CHECKING NOT PROVIDED FOR ELSEWHERE
    • G07C3/00Registering or indicating the condition or the working of machines or other apparatus, other than vehicles

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Measurement Of Distances Traversed On The Ground (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Anzeigen eines Wartungs- oder Inspektionszeitpunktes bei Maschinen Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Anzeigen eines regelmäßig wiederkehrenden Wartungs- oder Inspektionszeitpunktes bei Maschinen, insbesondere Kraftfahrzeugen, mit einer weg- oder zeitabhängig angetriebenen Nockenscheibe und einem von dieser betätigten Schalter, der in einem elektrischen Anzeigestromkreis liegt.
  • Zur Entgiftung der Abgase von Kraftfahrzeugen sind Abgaskatalysatoren zum Einbau in das Auspuff-system entwickelt worden. Die Wirksamkeit dieser Katalysatoren läßt im allgemeinen nach einer bestimmten Benutzungsdauer so stark nach1 daß sie durch neue ersetzt werden müssen. Darauf soll der Kraftfahrzeughalter durch eine Vorrichtung hingewiesen werden, die nach einer bestimmten Fahrstrecke -im allgemeinen 12.500 km - durch eine optische Anzeige den inaktiven Zustand des eingebauten Katalysators signalisiert, und bei der die Anzeige erst nach Austausch des Katalysators gelöscht werden kann, so daß die Möglichkeit einer Überwachung des Austauschs durch die Polizeibehörden besteht.
  • Zur Anzeige regelmäßiger wiederkehrender Wartungs- und Inspektionszeitpunkte - um einen solchen handelt es sich auch in vorliegendem Fall - sind bereits eine Anzahl von Vorrichtungen bekannt. Bei den meisten dieser Vorrichtungen ist am Wegstreckenzähler, Umdrehungszähler oder dgl. ein Schaltkontakt vorgesehen, der nach einer bestimmten Fahrstrecke, einer bestimmten Umdrehungszahl oder einer bestimmten Zeit tätig wird und einen Anzeigestromkreis schließt.
  • Solche Vorrichtungen haben den Nachteil, daß die Anzeige bei fortdauerndem Betrieb nach einer Anzahl von Kilometern, Umdrehungen oder Zeiteinheiten wieder verlöscht, unabhängig davon, ob die erforderlichen Wartungs- oder Inspektionsarbeiten ausgeführt wurden oder nicht.
  • Es sind des weiteren Vorrichtungen bekannt, bei denen die einmal eingeschaltete Anzeige bei fortdauerndem Betrieb nicht wieder verlöscht, es sei denn, daß durch das die Wartungs- oder Inspektionsarbeiten ausführende Personal die Anzeige nach Durchführung der erforderlichen Arbeiten gelöscht wird. Diese Vorrichtungen haben den Nachteil, daß sie einen relativ baueilaufwendigen Aufbau und ein verhältnismäajg großes Bauvolumen besitzen.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung zum Anzeigen eines Wartungs- oder Inspektionszeitpunktes zu schaffen, die eine möglichst kleine Zahl von Bauteilen umfasst und ein geringes Bauvolumen aufweist.
  • Diese Aufgabe wird ausgehend von der eingangs beschriebenen Vorrichtung erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß ein zwei stabile Schaltstellungen aufweisender Sprungschalter und ein gegen die Kraft einer Feder um die Antriebsachse oder eine dazu parallele Achse begrenzt verschwenkbarer Nocken vorgesehen sind.
  • Durch diese erfindungsgemäßen Maßnahmen läßt sich, wie noch zu zeigen sein wird, eine äußerst kompakte, bauteilarme Vorrichtung erhalten, die den besonderen Vorteil besitzt, daß sie ohne Schwierigkeiten unmittelbar beispielsweise in das den Wegstreckenzähler enthaltende Gehäuse eingebaut werden kann, also für die Vorrichtung kein zusätzliches Gehäuse benötigt wird.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform umfasst der Sprungschalter einen Festkontakt und eine bewegliche, von einer Endlage in die andere schnappende Kontaktfeder, deren eines Ende in Wirkverbindung mit dem Nocken steht. Eine derartige Ausführungsform hat den Vorteil, daß sie besonders billig ist und sich raumsparend realisieren läßt. Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist zur Betätigung des Sprungschalters ein weg- oder zeitabhängig angetriebenes Zahnrad mit einem Stift vorgesehen, der in ein Langloch in einer zum Zahnrad konzentrisch gelagerten, einen Nocken aufweisenden Scheibe eingreift, und an dem eine an der Scheibe befestigte Blattfeder anliegt, durch die Scheibe und Stift in einer definierten Ruhelage gehalten sind.
  • Die Erfindung sei anhand der Zeichnung, die in zum Teil schematischer Darstellung ein Ausführungsbeispiel enthält, näher erläutert. Es zeigen: Figur 1 eine Aufsicht auf ein Wegstreckenzählwerk mit Nockenscheibe und Sprungschalter und Figur 2 eine Aufsicht auf die Nockenscheibe gemäß Fig. 1.
  • In einem Lagerbock 1 befinden sich fünf auf einer Welle 2 gelagerte Zahlenrollen 3 sowie eine entsprechende Zahl von Zehnerschalträdern 4, die auf einer Welle 5 gelagert sind. Die Zehnerschalträder 4 steheh in ständigem Eingriff mit den an den Zahlen rollen 3 angebrachten Zahnrädern 6 und werde7 jeweils beim Zehnerdurchgang der Zahlenroilen 3 von deren Zweizähnen um einen Zahn weitergedreht und übertragen diese Drehung auf die nächstfolgende Zahlenrolle 3.
  • Die rechte Zahlen rolle gibt die Einer, die nächste die Zehner, die darauf folgende die Hunderter Kilometer usw.
  • an.
  • Auf einer in den beiden Wangen des Lagerbocks 1 sitzenden Welle 7, die zur Welle 2 parallel verläuft, ist ein Zahnrad 8 gelagert, das über ein weiteres Zahnrad 9 mit dem Zahnrad 6 der zweiten Zahlenrolle von rechts in Wirkverbindung steht.
  • An die eine Stirnseite des Zahnrades 8 ist eine Laufbuchse lo und an die andere Stirnseite ein Stift 11 angeformt.
  • Auf der Welle 7 ist des weiteren eine Scheibe 12 gelagert, die mit einem Langloch 13 versehen ist, durch das der Stift 11 ragt. An dem Stift 11 liegt eine auf der Scheibe 12 befestigte Blattfeder 14 an, durch die die Scheibe 12 und der Zapfen 11 in einer definierten Ruhelage gehalten sind. Im Randbereich der Scheibe 12 befindet sich des weiteren ein Nocken 15, dessen Wirkungsebene sich parallel zur Achse 7 erstreckt.
  • Der von dem Nocken 15 betätigte Sprungschalter 16 umfasst einen Festkontakt 17 und einen vorgespannten, beweglichen Kontakt 18, der beidseitig seines Kontaktniets 19 eingespannt ist, wobei das sich gegen die Scheibe 12 erstreckende Ende des beweglichen Kontakts 17 im Wirkungsbereich des Nockens 15 endet.
  • Nach einer bestimmten, vom Kraftfahrzeug zurUckgelegten Wegstrecke erreicht der Nocken 15 das ihm benachbarte Ende der beweglichen Kontaktfeder 18, die sich in ihrer Ausscheltstellung befindet, Nunmehr wandert der Stift 11 unter Spannung der Feder 14 weiter, bis er das andere Ende des Langlochs 13 erreicht hat. Beim Weiterwandern des Stiftes 11 aus dieser Position wird die Scheibe 12 mit dem Nocken 15 mitgenommen und der Schalter 16 betätigt, d.h., die Kontaktfeder 18 schnappt in ihre Einschaltstellung, die gestrichelt eingezeichnet ist. Gleichzeitig entspannt sich die Feder 14, wodurch der Nocken 15 am Kontaktfederende vorbeiwandert. Auf diese Weise ist gewährleistet, daß beim Rückstellen des Schalters 16 durch eine autirisierte Person nach Durchführung der Inspektions- oder Wartungsarbeiten der Nocken 15 nicht hindert. Die Rückstellung des Schalters 16 kann mittels eines Schlüssels erfolgen, der durch die Offnung 20 im Lagerbock 1 eingeführt wird.

Claims (3)

  1. Patentansprüche
  2. 0Vorrichtung zum Anzeigen eines regelmäßig wiederkehrenden Wartungs- oder Inspektionszeitpunktes bei Maschinen, insbesondere Kraftfahrzeugen,mit einer weg- oder zeitabhängig angetriebenen Nockenscheibe und einem von dieser betätigten Schalter, der in einem elektrischen Anzeigestromkreis liegt, dadurch gekennzeichnet, daß ein zwei stabile Schaltstellungen aufweisender Sprungschalter (16) und ein gegen die Kraft einer Feder (14) um die Antriebsachse (7) oder eine dazu parallele Achse begrenzt verschwenkbarer Nocken (15) vorgesehen sind, 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Sprungschalter (16) einen Festkontakt (i7) und eine bewegliche, von einer Endlage in die andere schnappende Kontaktfeder (18) umfaßt, deren eines Ende in Wirkverbindung mit dem Nocken (15) steht.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch, ein weg- oder zeitabhängig angetriebenes Zahnrad (8) mit einem Stift (11), der in ein Langloch (13) in einer zum Zahnrad (8) konzentrisch gelagerten, einen Nocken (15) aufweisenden Scheibe (12) eingreift und an dem eine an der Scheibe (12) befestigte Blattfeder (14) anliegt, durch die Scheibe (12) und Stift (11) in einer definierten Ruhelage gehalten sind.
DE19752535004 1975-08-06 1975-08-06 Vorrichtung zum anzeigen eines wartungs- oder inspektionszeitpunktes bei maschinen Pending DE2535004A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2823558A1 (de) * 1978-05-30 1979-12-13 Bauer Kompressoren Verfahren und vorrichtung zur wartung von maschinenanlagen, wie kompressoranlagen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2823558A1 (de) * 1978-05-30 1979-12-13 Bauer Kompressoren Verfahren und vorrichtung zur wartung von maschinenanlagen, wie kompressoranlagen

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