DE2822934C2 - Verfahren zur Herstellung geschälter Tomaten sowie Anlage zur Durchführung des Verfahrens - Google Patents

Verfahren zur Herstellung geschälter Tomaten sowie Anlage zur Durchführung des Verfahrens

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DE2822934C2
DE2822934C2 DE19782822934 DE2822934A DE2822934C2 DE 2822934 C2 DE2822934 C2 DE 2822934C2 DE 19782822934 DE19782822934 DE 19782822934 DE 2822934 A DE2822934 A DE 2822934A DE 2822934 C2 DE2822934 C2 DE 2822934C2
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tomatoes
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frozen
grinding machine
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Antonio Mongrassano-Scalo Cosenza Tenuta
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23NMACHINES OR APPARATUS FOR TREATING HARVESTED FRUIT, VEGETABLES OR FLOWER BULBS IN BULK, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; PEELING VEGETABLES OR FRUIT IN BULK; APPARATUS FOR PREPARING ANIMAL FEEDING- STUFFS
    • A23N7/00Peeling vegetables or fruit

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Polymers & Plastics (AREA)
  • Preparation Of Fruits And Vegetables (AREA)
  • Apparatuses For Bulk Treatment Of Fruits And Vegetables And Apparatuses For Preparing Feeds (AREA)
  • Storage Of Fruits Or Vegetables (AREA)

Description

Tiefkühlen
Säubern durch Trockenbürsten Schälen durch Abschleifen Erneutes Tiefkühlen
6. Anlage zur Herstellung geschälter Tomaten, gekennzeichnet durch eine Tiefkühlvorrichtung (1), einer dieser nachgeordnete« Trockenbürste (3), einer dieser nachgeordneten Abschälmaschine (4) sowie einem weiteren Tiefkühltunnel (6).
7. Anlage nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Tiefkühlvorrichtung (1) und der Trockenuürste (3) und/oder zwischen dieser und der Abschleif maschine· (4) je* ^iIs ein Förderband (2) vorgesehen sind.
8. Anlage nach Anspruch "· oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Abschleifmaschine (4) und dem Tiefkühltunnel (6) ein Ausleseband (S) vorgesehen ist.
9. Anlage nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Abschleifmaschine (4) Wasser mit Raumtemperatur aus einer Frischwasserleitung und/oder von der Tiefkühlvorrichtung (1) zuführbar ist.
10. Anlage nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß mittels des Tiefkühltunnels (6) den Tomaten die während des Säuberns und Schälens aufgenommene Wärmemenge entziehbar ist
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung geschälter Tomaten sowie einer Anlage zur Durchführung dieses Verfahrens.
Bekanntlich werden viele Gemüsesorten, die eine gewisse Sättigkeit aufweisen, wie z.B. Kartoffel, Möhren usw. geschält, um dann allein oder mit anderen Nahrungsmitteln zusammen, insbesondere als Dosengemüse weiterverarbeitet zu werden. Diese Möglichkeit besteht nur durch die Festigkeit dieser Gemüsesorten.
Ein derartiges Verfahren kann bei Tomaten nicht angewandt werden, da diese eine zu geringe Festigkeit besitzen, um derartige Verarbeitungsprozesse unbeschadet zu überstehen. Infolgedessen müssen Tomaten bisher während der kurzen Zeitspanne der Ernte geschält werden, oder sie müssen zu ihrer Konservierung tiefgekühlt, anschließend zum Säubern und Schälen aufgetaut und dann wieder vollständig tiefgekühlt werden. Diese Verfahrensweise bedeutet einen erheblichen Einsatz von Arbeitskräften und erfordert viel Zeit, so daß dadurch die Kosten tiefgekühlter geschälter Tomaten auf dem Markt erheblich sind.
Die hohen Verkaufspreise sind hauptsächlich auch durch das Auftauen und Wiedertiefkühlen bedingt, die einen hohen Energieverbrauch mit sich bringen, dessen ι ο Kosten über den Markt abzudecken sind.
Es ist demnach Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren
und eine Anlage zu schaffen, durch die es ermöglicht wird, tiefgekühlte geschälte Tomaten zu niederen
Kosten zu erhalten und somit preisgünstig auf den Markt zu bringen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Tomaten in tiefgekühltem Zustand, d. h. wenn diese eine gewisse Festigkeit aufweisen, geschält werden.
Dabei ist es angebracht, die Tomaten durch Abschleifen zu schälen, vor dem Schälen durch Trockenbürsten zu säubern und nach dem Schälen erneut tiefzukühlen. Die Tomaten werden demnach zweckmäßigerweise in folgender Reihenfolge bearbeitet: Tiefkühlen, Säubern durch Trockenbürsten, Schälen durch Abschleifen, erneutes Tiefkühlen.
Die Anlage zur Anwendung dieses Verfahrens und somit zur Herstellung geschälter Tomaten ist gekennzeichnet durch eine Tiefkühlvorrichtung, einer dieser nachgeordneten Trockenbürste, einer dieser nachgeordneten Abschleifmaschine sowie einem weiteren Tiefkühltunnel.
Hierbei ist es zweckmäßig, zwischen der Tiefkühlvorrichtung und der Trockenbürste und/oder zwischen dieser und der Abschleifmaschine jeweils ein Förderband vorzusehen und zwischen der Abschleifmaschine und dem Tiefkühltunnel ein Ausleseband anzuordnen.
Außerdem ist es angebracht, der Abschleifmaschine Wasser mit Raumtemperatur aus einer Frischwasserleitung und/oder von der Tiefkühlvorrichtung zuzuführen und mittels des Tiefkühltunnels den Tomaten die während des Säuberns und Schiebens aufgenommene Wärmemenge wiederum zu entziehen.
Die geernteten Tomaten werden somit tiefgekühlt und mit Hilfe von Förderbändern ausgewählt und weitergeleitet. Dieser Vorgang kann auch mittels nichtmechanischen Mitteln durchgeführt werden.
Die mit dem erfindungsgemäßen Verfahren bzw. der vorschlagsgemäßen Anlage erzielbaren Vorteile bestehen demnach in der Ausschaltung des Tiefkühlvorgan ges und in der nahezu vollständigen Ausschaltung des Wiedertiefkühlvorganges. Die Tomaten werden nämlich in ihrem tiefgekühlten, d. h. festen Zustand geschält. Das Wiedertiefkühlen beschränkt sich auf das Abführen der Wärmemenge, die die Tomaten während der Verarbeitung aufgenommen haben. Dank der Erfindung besteht außerdem die Möglichkeit, tiefgekühlte Tomaten während des ganzen Jahres auf einfache Weise zu verarbeiten, ohne an die Erntezeit gebunden zu sein. Dadurch ergibt sich eine offensichtliche Kostenminderung. Die im tiefgekühlten Zustand geschälten Tomaten sind Dosentomaten gleichwertig, zumal sie außerdem ihre natürlichen Nährstoffe beibehalten, ohne daß ihre organoleptischen Eigenschaften und ihr Geschmack durch Konservierungsmittel verändert werden.
Eine Ausführungsform der vorschlagsgemäßen Anlage zur Herstellung geschälter Tomaten ist in der Zeichnung schematisch dargestellt und nachfolgend als
nicht einschränkendes Ausführungsbeispiel näher erläutert.
Das erste Element der Anlage besteht aus einer Tiefkühlvorrichtung 1, die dazu geeignet ist, eine Temperatur von z, B, —30° zu erzeugen. Mit 2 ist ein erstes Förderband bezeichnet, mittels dem die Tomaten zu einem weiteren Element der Anlage weiterzubefördern sind. Das Förderband kann hierbei zur Kostenersparnis auch durch Fördevkarren ersetzt werden.
Der Tiefkühlvorrichtung 1 ist eine Trockenbürste 3 ι ο sowie eine Schleifmaschine 4 nachgeordnet, welche als Walzen- bzw. Trommelschälmaschine oder in ähnlicher Weise ausgebildet sein kann, wie diese bereits zum Schälen frischer fester Gemüsesorten verwandt werden. An die Schleifmaschine 4 schließt sich ein Ausleseband 5 an, mitteis dem die Tomaten nach dem Schälen einem Tiefkühltunnel 6 zugeführt werden, in dem diese wiederum tiefgekühlt werden.
Die Anlage kann ferner mit einer Leitung 7 versehen sein, mittels der die Schleifmaschine 4 mit der Tiefkühlvorrichtung 1 verbunden ist Auf diese Weise ist es möglich, das aus der Tiefkühlvorrichtung 1 wiedergewonnene Wasser der Schleifmaschine 4 zuzuführen. Damit diese mit diesem Wasser arbeiten kann, wenn z. B. Mangel an Wasser mit Raumtemperatur besteht Die Wirkungsweise der vorgeschlagenen Anlage wird anschließend erläutert' In der Tiefkühlvorrichtung 1 werden die ungeschälten Tomaten auf etwa —30° C unterkühlt Anschließend werden sie auf dem Förderband 2 der Trockenbürste 1 zugeführt, durch die die mechanische Säuberung ohne Wasser erfolgt, sodann werden die Tomaten mit Hilfe des nächsten Förderbandes 2 in die Schleifmaschine 4 gebracht In dieser Maschine werden sie wie Kartoffeln, Möhren oder ähnliche feste Gemüse behandelt, da sie sich noch in ihrem tiefgekühlten, also festen Zustand befinden. Durch die mechanische Reibung in der Schleifmaschine und durch die Gesamtdauer des Produktionsvorganges können die Tomaten an ihrer Oberfläche auftauen. Dadurch ergibt sich die Notwendigkeit, die Tomaten durch den Tiefkühltunnel 6 durchlaufen zu lassen, um sie wieder vollständig tiefzukühlen, wobei allerdings der Energieverbrauch gering ist
Während des Arbeitsvorganges der Abschleifmaschine 4 wird eine gewisse Menge Wasser mit Raumtemperatur verbraucht das entweder aus der Leitung 7 der Tiefkühlvorrichtung 1 oder von einer anderen Leitung entnommen wird.
Die dargestellte Anlage sol1 nur als Ausführungsbeispiel gelten. Es können selbstverständlich Änderungen in gleichwertiger Art vorgenommen werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche;
1. Verfahren zur Herstellung von geschälten Tomaten, dadurch gekennzeichnet, daß die Tomaten in tiefgekühltem Zustand, d, h. wenn diese eine gewisse Festigkeit aufweisen, geschält werden,
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Tomaten durch Abschleifen geschält werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Tomaten vor dem Schälen durch Trockenbürsten gesäubert werden.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Tomaten nach dem Schälen erneut tiefgekühlt werden.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Tomaten in folgender Reihenfolge bearbeitet werden:
DE19782822934 1978-05-26 1978-05-26 Verfahren zur Herstellung geschälter Tomaten sowie Anlage zur Durchführung des Verfahrens Expired DE2822934C2 (de)

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