DE2549434A1 - Verfahren zum konservieren von knollenfruechten durch tiefgefrieren - Google Patents
Verfahren zum konservieren von knollenfruechten durch tiefgefrierenInfo
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Description
7 Stuttgart N, öfienze!siraS3 4(3 / D 4 J 4 J 4
Tapani Suortti A 35 015 - sn
Topeliuksenkatu 3 b C 29 ^en A-. November 1975
00260 Helsinki 26 / Finnland
YrJö Mälkki
Lounaisväyla 19
00200 Helsinki 20 / Finnland
!/"erfahren zum Konservieren von Knollenfrüchten
durch Tiefgefrieren
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Tiefgefrier-Konservieren
von Knollenfrüchten wie Kartoffeln, Wurzelfrüchten und Wurzelgemüsen, die geschält zubereitet
v/erden.
Das Konservieren von Gemüse durch Tiefgefrieren ist im Haushalt und in industrieller Verfahrenstechnik allgemein
gebräuchlich,und die Qualität der üblichen Gefrierkonserven bleibt für eine Aufbewahrungszeit von sogar mehr als einem
Jahr einwandfrei. Das rohe Gemüse v/ird in der Regel vor dem Tiefgefrieren wärmebehandelt, wobei als Mindestforderung
gilt, daß durch die Wärmebehandlung das Peroxydaseenzym
in den Pflanzengewebenzerstört werden soll. Dies wird
durch das sogenannte Aufwellen oder Vorgaren erreicht.
Anschließend an diese Wärmebehandlung v/ird das Gut dann tiefgefroren. Das Garkochen geschieht üblicherweise erst nach
dem Auftauen in Verbindung mit dem Erwärmen bei der Zubereitung der Speisen.
Das Gefriergut wird vo'ir dem Vorgaren und Tiefgefrieren gereinigt.
Soweit dies für die spätere Zubereitung erforderlich
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oder zweckmäßig ist, wird die Rohware auch vor dem Garen
und Tiefgefrieren geschält, so daß Tiefkühlkost nach dem Auftauen unmittelbar verarbeitet werden kann, also nicht
mehr geputzt bzw. geschält werden muß.
Bei der Herstellung von tiefgefrorenen Fertiggerichten und den Beilagen hierzu sind beim Tiefgefrieren von Kartoffeln
und auch von einigen Gemüsearten Schwierigkeiten aufgetreten. Während des Tiefgefrieren, der Tiefkühllagerung und des
Auftauens und bei der Erwärmung für die Zubereitung entstehen störende Geschmacks- und Geruchsfehler. Beim Tiefgefrieren
von Kartoffeln bereitet es außerdem Schwierigkeiten, die normale Konsistenz des Gutes zu erhalten. Tiefgefrorene
Kartoffeln werden vielmehr wässrig; nach dem Auftauen sind sie zäh oder zerfallen. Bisher konnten nur unreife, sog.
neue Kartoffeln ohne nennenswerte Verschlechterung der Qualität durch Tiefgefrieren konserviert werden.
Auch die bisher bekannten Verfahren zum Schälen von Knollenfrüchten
sind nicht befriedigend. Das Schälen im rohen Zustand von Hand erfordert einen erheblichen Aufwand an
menschlicher Arbeitskraft, so daß es bei der industriellen Herstellung unwirtschaftlich ist. Auch sind die Schälverluste
verhältnismäßig hoch; sie betragen etwa 20 % des Gesamtgewichtes der Ware. Bei Verwendung von Messertrommel-
und Schleiftrommel-Schälmaschinen steigen die Schälverluste sogar bis auf etwa 30 % an, und außerdem bleibt die Oberfläche
von im Schleifschälverfahren geschälten Kartoffeln und dergl. rauh, was für die Zubereitung nicht erwünscht ist.
Bei Verwendung von Dampf- und Laugen-Schälmaschinen bleiben die Schälverluste zwar in Grenzen von 10 bis 15 %9 aber die
Oberfläche der Knollenfrüchte, insbesondere von Kartoffeln, ist nach dem Garkochen lederartig zähe und unangenehm.
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-3- 2 b 4 9 4 3 4
Weiterhin ist bei industrieller Herstellung von Speisen das Garkochen von Kartoffeln und sonstigen Knollenfrüchten,
die fast ausnahmslos nach dem Schälen gekocht v/erden, nicht völlig befriedigend. Beim Garkochen geschälter Kartoffeln
und dergl. entsteht nämlich ein merklicher Verlust an Vitaminen, Mineralstoffen und aromatischen Substanzen.
Dies ist zum Teil darauf zurückzuführen, daß mit den Schalen die dicht unter der Schale liegenden Schichten der Knollenfrüchte
entfernt v/erden. Außerdem werden diese wichtigen Stoffe zum Teil während des Kochens im Wasser gelöst.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Konservierung von Knollenfrüchten wie Kartoffeln und dergl. durch Tiefgefrieren
zu ermöglichen, ohne daß diese Nahrungsmittel im Vergleich zu anderen Tiefgefrier-Konserven wesentliche Nachteile
hinsichtlich Geschmack und Konsistenz haben. Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die zu konservierenden
Knollenfrüchte in mindestens teilweise ungeschältem Zustand vorgegart oder gegart, anschließend tiefgefroren
und nach dem Tiefgefrieren zubereitungsfertig geschält werden.
Versuche haben ergeben, daß nach diesem Verfahren konservierte ausgereifte Kartoffeln und sonstige Knollenfrüchte überraschend
gut und sogar über einen großen Zeitraum mit äußersthoher
.Qualität haltbar sind, ohne merkliche Geruchs- und Geschmacksbeeinträchtigungen, und daß sie auch in ihrer Konsistenz etwa
gleiche Qualität haben wie gleiche Knollenfrüchte, die ohne Gefrierkonservierung in frischem Zustand durch Garkochen zubereitet
werden. Dieses Ergebnis des erfxndungsgemäßen Verfahrens ist zum Teil darauf zurückzuführen, daß die so behandelten
Knollenfrüchte auch während des Tiefgefrierens und der Kühllagerung von der natürlichen Schale gegen Verluste
von Vitaminen, Aromastoffen und dgl. geschützt sind. Die Schale bildet auch einen Schutz des Tiefkühlgutes gegen Gewichtsverluste,
Oxydation und das Aufnehmen fremder Gerüche.
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Bei der industriellen Herstellung dieser Tiefkühlkost ergibt sich der weitere Vorteil, daß der Arbeitsgang des
Schälens weitgehend beliebig zeitlich verlegt werden kann, so daß die in der Erntezeit auftretenden Belastungsspitzen
der Fabrik und in den Kühllagerräumen ausgeglichen werden können. Die mit der Schale tiefgefrorenen Knollenfrüchte
können nämlich später angetaut, geschält und erneut tiefgefroren werden.
Im Vergleich mit dem Schälen in frischem, rohen Zustand vermindert das Schälen von Gemüse und Kartoffeln nach dem'
Tiefgefrieren, Yrobei die Oberflächenschicht aufgetaut sein kann,
die Schälverluste beträchtlich. Bei behutsamer Behandlung löst sich nämlich hierbei die Schale teilweise auch in den
Keimaugen, ohne daß eine diesen Vertiefungen entsprechend dicke Schicht abgeschält werden nuß. Dadurch bleiben auch die
direkt unter der Schale der Knollenfrüchte liegenden wertvollen Vitamine, Mineral- und Aromastoffe erhalten. Versuche
haben außerdem ergeben, daß . sich auf der Oberfläche der erfindungsgemäß behandelten Kartoffeln und dergl. - im Gegensatz
zum maschinellen Schälen im Rohzustand - keine lederartige Schicht als Folge des Schälens bildet.
Um eine hohe Qualität der Tiefkühlkost zu gewährleisten, ist zu empfehlen, die Knollenfrüchte innerhalb von k Monaten
nach dem Ernten vorzugaren bzw. zu garen und einzufrieren. Muß die Rohware jedoch aus betrieblichen Gründen längere
Zeit gelagert werden, so ist es vorteilhaft, die Schale zum Teil, z.B. bis zu 50 % und ggf.die Keimaugen vor dem
Garen und Tiefgefrieren zu entfernen.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Versuchsrgebnissen
näher erläutert.
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Versuch 1 (Qualitätsbewertung)
Kartoffeln der Sorten Ssturna und Rekord wurden in schleif-
und laugegeschältem Zustand sowie ungeschält in Dampf 25 Minuten
lang gegart, tiefgefroren und bei einer Temperatur von -20 C gelagert. Die ungeschält gegarten Kartoffeln v/urden nach einwöchiger
Lagerung geschält; hierfür v/urden sie zum Auftauen der Randschicht in warmes Wasser getaucht und die Oberflächenschicht
wurde von Hand abgerieben. Anschließend wurden die Kartoffeln erneut tiefgefroren. Eine Woche später wurden die
Kartoffeln in Dampf aufgetaut und gleichzeitig auf die zum Anrichtin übliche Temperatur erwärmt. Diese Kartoffeln wurden
von einer Gruppe von 8 bis 10 geschulten Personen bewertet, die für die Konsistenz der Kartoffeln Punkte von 0 bis if, für den
Geruch ebenfalls Punkte von 0 bis if und für den Geschmack Punkte von 0 bis 10 zu geben hatten. Als Vergleichsproben
wurden Kartoffeln derselben Sorten und aus demselben Anbaugebiet vorgelegt, die ohne vorheriges Tiefgefrieren unmittelbar
vor der Bewertung gar gekocht worden waren. Die Ergebnisse sind in Tabelle 1 angegeben, die auch die Bewertung von zwei weiteren,
ausgewählten Proben enthält. Wie die Tabelle zeigt, unterscheiden sich die erfindungsgemäß behandelten Kartoffeln nach ihrer
Zubereitung in der Qualitätsbewertung nicht statistisch signifikant von den aus nicht tiefgefrorener Rohware zubereiteten,
frisch gekochten Kartoffeln, während bei den als Alternativen mit tiefgefrorenen Kartoffeln ausprobierten Verfahren, von denen
in der Tabelle nur ein Teil der Versuchsreihe, η erfaßt ist, die
Qualität der zubereiteten Kartoffeln schlechter ist.
Tabelle 1 - Ergebnisse zum Versuch 1
A - schleifgeschält, damjafgegart, nicht tiefgefroren
B - schleifgeschält, damgfgegart, tiefgefroren
C - laugegeschält bei 68 C/25 Min., dampfgekocht,
tiefgefroren
D - mit Schale dampfgekocht, tiefgefroren, geschält
D - mit Schale dampfgekocht, tiefgefroren, geschält
+ - statistisch signifikanter Unterschied gegen A mit 95% Wahrscheinlichkeit
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ORIGINAL INSPECTED
ORIGINAL INSPECTED
■- - | - 6 - | Geruchs | 2549434 | punkte | |
Sorte | Behandlung | Konsistenz- | punkte | Geschmacks- Gesamt | Uf, 1 |
punkte | 3,5 | punkte | 11,1 + | ||
Rekord | A | 3,2 | 2,9 + | 7,6 | 8,7 + |
U | B | 2,7 + | 2,2 + | 5Λ + | 13,0 |
Il | c ■ | 1,9 + | 3,6 | *f,6 + | 15,7 |
Π | D | 3,7 | 7,1 | 13,3 + | |
Saturna | A | 3,7 | 3,2 | 8,3 | 11,8 + |
If | B | 3,1 "-+ | 2,6 + | 7,1 + | lif,6 |
It | C | 3,0 + | 3,5 | 5,7 + | |
Il | D | 3,8 | 7,6 | ||
Erfindungsgemäß behandelte tiefgefrorene'Kartoffeln wurden zur
Ermittlung der Lagerungsbeständigkeit bewertet. Es wurden Proben von geschälten und von ungeschälten Kartoffeln drei Monate lang im
Tiefkühllager in Polyäthylenbeuteln verpackt gelagert; anschließend
wurden auch die ungeschält aufbewahrten Kartoffeln in tiefgefrorenem
Zustand geschält und beide Proben auf die zum Anrichten übliche Temperatur erwärmt. Für die Qualitätsbewertung wurde
dasselbe System wie beim Versuch 1 angewendet. Wie Tabelle 2 zeigt, werden beim Vergleich dieser Proben mit einer Probe aus
nicht tiefgefrorenen, frisch gekochten Kartoffeln keine
statistisch signifikanten Unterschiede beobachtet.
Tabelle 2 - Ergebnisse zum Versuch 2
A - Vergleichsprobe.: nicht tiefgefrorene Kartoffeln
schleif geschält, in V/asser gekocht.
B - Kartoffeln mit Schale in Wasser gekocht, tiefgefroren, 3 Monate aufbewahrt, am Bewertungstag
geschält.
C - wie B, jedoch unmittelbar nach dem Tiefgefrieren geschält und in geschältem Zustand 3 Monate aufbewahrt
.
Sorte: Rekord
Lagerung bei -20uC.
Lagerung bei -20uC.
o.
- 7 609821/0680
Konsistenz punkte |
Geruchs punkte |
2549434 | 13,8 Hf, 6 |
|
Behandlung | 3,5 2,8 3,3 |
3,8
3,5 |
Geschmacks- Gesamt punkte punkte |
Qualitätsbewertung vorgelagerter, entkeimter Kar- |
A B C |
8,1 7,k 7,8 |
to ffein | ||
Versuch 3 - | ||||
Es war zu ermitteln, in welchem Maß durch Entfernen der Keimaugen die Qualität von Kartoffeln verbessert v/ird, die vor dem .
TiefgefrierenvKufl fefagert wurden. Die in Tabelle 3 angegebenen
Ergebnisse zeigen, daß durch Entfernen der Keimaugen die Qualität der tiefgefrorenen Kartoffel signifikant verbessert
wird, im Vergleich zu mit Schale gegarten und tiefgefrorenen sowie zu vollständig geschälten und anschließend gegarten
und tiefgefrorenen Kartoffeln. Auch ist die wahrnehmbare Qualität der Probe von der aus nicht tiefgefrorenen Kartoffeln
hergestellten Vergleichsprobe nicht signifikant verschieden. In weiteren Versuchsreihen wurde festgestellt, daß das
Dampfgaren für sich keine merkliche Änderung der in der Tabelle angegebenen V/erte ergibt.
A - schleifgeschält, in Wasser gekocht, nicht tiefgefroren
B - schleif geschält, in V/asser gekocht, tiefgefroren C - Keimaugen entfernt, dampfgekocht, tiefgefroren, geschält
D - in V/asser gekocht, tiefgefroren, geschält
Sorte: Rekord
Zeitpunkt des Tiefgefrierens: März
Probe | Konsistenz | Geruchs | Geschmacks | Gesamt |
punkte | punkte | punkte | punkte | |
A | 3,k | 3,6 | 8,1 | 15,1 |
B | 3,3 | 3,2 | 6,3 + | 12,7 + |
C | 3,3 | 3,5 | 7,7 | IA, *f |
D | 2,8 + | 3,0 + | 5,9 + | 11,7 + |
6 0 9 8 2 1/ 0*6% 0
Versuch if - Schälverluste
t?
Zur Feststellung der Schälverluste bei Anwendung des erfindungsgemäßen
Verfahrens wurden mit Schale gekochte und tiefgefrorene Kartoffeln in einer Schleifschältrommel geschält, an
deren Wänden und Boden eine zum Abschleifen der Schale elastische Kunststoffstreifen angeordnet waren. Zura Auftauen
der Oberflächenschicht der Kartoffeln enthielt die Trommel Wasser mit einer Temperatur zwischen 0° und 2° C; die Schälzeit
betrug 2,5 Minuten. In dieser Zeit wurde derselbe Reinheitsgrad erzielt wie beim Schälen von rohen Kartoffeln
mittels üblicher Schleifschälvorrichtungen. Der Schälverlust betrug 15,3 % bei einem durchschnittlichen Einzelgewicht
der Kartoffeln von 70 g.
Es wurden Proben untersucht, die aus nach herkömmlichen und·
nach dem erfindungsgemäßen Verfahren behandelten Kartoffeln hergestellt v/aren, um die durch Tiefgefrieren entstehenden
Vitamin- und Mineralstoffverluste zu vergleichen. Die Proben wurden wie in der Tabelle 3 angegeben behandelt und anschließend
die Ascorbinsäure- und Aschengehalte bestimmt. Nach den in Tabelle l\. angegebenen Ergebnissen ist der verbliebene
Gehalt an Ascorbinsäure und auch an Mineralstoffen bei Anwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens bedeutend
größer als bei nach herkömmlichen Tiefgefrierverfahren
konservierten Kartoffeln und denjenigen von nicht tiefgefrorenen, frisch gekochten Kartoffeln gleichzusetzen.
Behandlung der Proben wie in Tabelle 3 angegeben.
Sorte Ascorbinsäure mg/100g Pito Bintje Rekord
Aschengehalt in Prozent Pito Bintje Rekord
A | 7,3 | 8,3 |
B | 6,0 | 6,/f |
C | 7,6 | 8,5 |
D | 7,7 | 8,1 |
7,k
6,5
0,806
0,659
O,8if5
0,789
0,659
O,8if5
0,789
0,623 0O
,5A 0,601
0,633
0,828 0,632 0,786 0,730
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2S49434
Das Verfahren gemäß der Erfindung kann selbstverständlich auch zum Konservieren von unreifen und sogenannten neuen
Kartoffeln angewendet v/erden. Nach dem erfindungsgemäßen Verfahren können alle Arten von zu schälenden Knollenfrüchten
konserviert werden, wobei unter "Knollenfrüchten" außer Kartoffeln auch Wurzelfrüchte, Wurzelgemüse und Sproßknollengeinüse
zu verstehen sind, z.B. Möhren, Rüben aller Art, Kohlrabi und dergl. Unter Vorgaren und Garen der Knollenfrüchte
wird das Erhitzen in Wasser oder Dampf bei einer Temperatur von 80 bis 120° C, vorzugsweise bei 100° C verstanden,
je nach Temperatur und gewünschtem Garzustand bis zu 30 Minuten.
Zum Tiefgefrieren kann jedes beliebige an sich bekannte Verfahren angewendet v/erden, bei dem das Gefriergut auf -160C
oder niedrigere Temperatur, beispielsweise auf - 18° bis
- 30 C mit der vorgeschriebenen Geschwindigkeit abgekühlt
wird.
- 10 -
(Ansprüche )
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Claims (5)
- Tapani Suortti A 35 015 -snTopeliuksenkatu 3 b C 29 den 4. November 1975OO26O Helsinki 26 / PinnlandYrjö MälkkiLounaisväylä I900200 Helsinki 20 / FinnlandPatentansprüche1· Verfahren zum Tiefgefrier-Konservieren von Knollenfrüchten wie Kartoffeln, Wurzelfrüchten und Wurzelgemüsen, die geschält zubereitet v/erden, dadurch gekennzeichnet, daß die zu konservierenden Knollenfrüchte in mindestens teilweise ungeschältem Zustand vorgegart oder gegart und anschließend tiefgefroren und nach dem Tiefgefrieren zubereitungsfertig geschält werden.
- 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Knollenfrüchte in tiefgefrorenem Zustand zubereitungsrfertig geschält werden.
- 3. Verfahren gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberflächenschicht der konservierten Knollenfrüchte vor dem Schälen aufgetaut wird.
- J+. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3> dadurch gekennzeichnet, daß die konservierten Knollenfrüchte kurze Zeit nach dem Tiefgefrieren zubereitungsfertig geschält und anschließend erneut tiefgefroren werden.
- 5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis Af, dadurch gekennzeichnet, daß vor dem Tiefgefrieren die Keimaugen der Knollenfrüchte entfernt werden.609821/0680
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