DE3442852A1 - Dehydratisierte lebensmittelprodukte und verfahren zu ihrer herstellung - Google Patents
Dehydratisierte lebensmittelprodukte und verfahren zu ihrer herstellungInfo
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Description
Beschreibung
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von dehydratisiertem (entwässertem) Gemüse, das schnell
wieder-hergestellt (reconstituted) werden kann; sie betrifft insbesondere aufeinanderfolgende Koch-, Einfrier-
und Dehydratationsstufen, die unter kontrollierten Bedingungen durchgeführt werden, zur Herstellung
eines Produkts mit einer porösen inneren und äußeren Oberfläche.
Die Dehydratation (Entwässerung) ist eines der ältesten Verfahren zum Haltbarmachen bzw. Konservieren von
Lebensmitteln. Die kommerzielle Herstellung von dehydratisierten Lebensmitteln ist jedoch eine Entwicklung
des 20. Jahrhunderts. Während der letzten 40 Jahre wurden viele Verfahren entwickelt zur Herstellung von
dehydratisierten (entwässerten) Produkten, die bei der Wiederherstellung (Reconstitution) in Geschmack,
Textur und Aussehen frischen Lebensmitteln ähneln. In jüngster Zeit gilt das generelle Bestreben der Herstellung
von schnell rehydratisierenden Produkten. Die meisten dieser Bemühungen führten zu unbefriedigenden
Verfahren und Produkten. Ein Problem, das allen bisherigen Dehydratationsverfahren gemeinsam ist, ist ein
Phänomen, das als "Einsatzhärtung" oder als Bildung eines hornigen, glasartigen Materials in erster Linie
auf der Oberfläche des Lebensmittels bezeichnet wird. Es wird angenommen, daß dies eine Folge des Zusammenfaliens
der Zellstruktur des Gemüses, das dehydratisiert wird, zu einer dichten Materialmasse mit schlechten
Rehydratationseigenschaften ist.
Zu den bekannten Verfahren zur Herstellung von schnell rehydratisierenden Produkten gehören das Eintauchen
des Materials in Salzlösungen oder Durchdringungsmittellösungen
vor der Dehydratation, die Anwendung von Dehydra tat ion sine thoden auf das Lebensmittelmaterial, die
eine Expansion oder ein Aufblähen des Produktes bewirken, und das Gefriertrocknen. In der US-PS 2 70 5 697
werden Kartoffelwürfel unter Verwendung eines Wirbelschicht-Trockners
dehydratisiert, wobei man gelbbraun gefärbte Stücke mit einem hohlen Zentrum erhält, bei
denen die Seiten stark aufgebläht sind wie die Seiten eines Kissens. In der US-PS 3 338 724 wird auf die Bedeutung
des Eintauchens von Kartoffelstücken in eine Salzlösung vor einer solchen Dehydratation zur Herstellung
von aufgeblähten Kartoffelprodukten mit einer Dichte von 0,15 bis 0,20 g/cm3 hingewiesen. In der US-PS
3 438 792 werden Kartoffeln vor der Schlußtrocknung in heißer Luft gefriergetrocknet, um eine Einsatz- bzw.
Oberflächenhärtung zu vermeiden. Die in der US-PS 3 644 129 beschriebene Erfindung beruht darauf, daß gefunden
wurde, daß die Temperatur, bei der Kartoffelstücke vor dem kombinierten Gefriertrocknen- Heißlufttrocknen,
blanchiert werden, wichtig ist für die Verbesserung der Rehydratationseigenschaften des dehydrierten
Produkts. In der US-PS 3 573 070 ist ein Verfahren beschrieben, bei dem vor dem kombinierten Gefriertrocknen-Heißluftrocknen
eingefroren wird, um auf diese Weise verbesserte dehydratisierte Produkte herzustellen.
In der US-PS 3 188 750 sind Versuche zur Herstellung eines dehydratisierten Produkts beschrieben, das einen
hohen Grad von biologischer Integrität aufweist, wobei zuerst das Rohmaterial vor dem Gefriertrocknen einer
ersten Heißlufttrocknung unterworfen wird, woran sich vorzugsweise eine weitere Heißlufttrocknung anschließt.
Aus der US-PS 2 729 566 ist zu entnehmen, daß das schnelle Einfrieren und das sich daran anschließende
langsame Auftauen bei einer Temperatur innerhalb des Bereiches von -2,2 bis 00C (28-32°F) für einen Zeitraum
vom mindestens 15 min vor der Heißluftdehydratation kritisch ist und daß die behandelten Kartoffelstücke
keine Temperatur von höher als etwa 54°C (1300F) während
der Dehydratation erreichen sollten. In der US-PS 2 707 684 ist jedoch angegeben, daß dann, wenn Kartoffelstücke
vor der Dehydratation schnell eingefroren werden, die Endprodukte eine geringe Rehydratationsrate aufweisen.
Nach den Angaben in der US-PS 2 713 003 werden Lebensmittelprodukte durch Einfrieren, durchgefroren
oder nur oberflächlich, vor der Dehydratation vorkonditioniert. Auch nach der US-PS 2 278 4 72 wird das Lebensmittel
vor der Dehydratation eingefroren. Die US-PS 3 359 123 bezieht sich auf eine Methode, bei der
Kartoffel besser zugänglich für Einfrier-Auftau-Verfahren
gemacht werden durch ein kontrolliertes Kochverfahren, bei dem die Feuchtigkeitsaufnahme durch die
1^ Kartoffel vermieden wird, woran sich die Dehydratation
des Produktes unter solchen Bedingungen anschließt, bei denen eine weitere Gelatinierung der Kartoffelstücke
vermieden wird, beispielsweise durch Trocknen an der Luft mit einer relativen Feuchtigkeit von 20 bis 40 %.
Nach der GB-PS 1 084 714 wird Gemüse in einem Gas, das etwa 5 bis etwa 50 Gew.-% Wasserdampf enthält, bei einer
Temperatur von 90 bis 2200C (194-4280F) dehydratisiert.
Die US-PS 3 973 04 7 bezieht sich auf die Verminderung des Gehaltes an Mikroorganismen in dehydratisiertem
Gemüse, indem man das Gemüse, das auf einen Feuchtigkeitsgehalt zwischen 58 % teilweise getrocknet worden ist,
Luft aussetzt mit Trocken/Feuchtthermometer-Temperaturen innerhalb des Bereiches von 930C (200°F) Trockentemp./
820C (18O0F) Feuchttemp.bis zu etwa 6O0C (14O0F) Trokken.temp.
/490C (1200F) Feuchttemp. die ausreichend hoch
sind, um Bakterien abzutöten, ohne eine signifikante Dehydratation zu bewirken, bevor die Schlußtrocknung
bis auf einen End-Feuchtigkeitsgehalt von weniger als
etwa 8 % erfolgt.
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Die vorstehenden Angaben sind repräsentativ für die bisher gemachten Versuche, die Nachteile von dehydratisier-
ten Lebensmittel- bzw. Nahrungsmittelprodukten im Vergleich zu frisch hergestellten Lebens- bzw. Nahrungsmitteln
zu überwinden. Die Lebensmittelindustrie mußte bisher auf ähnliche Verfahren zur Herstellung
von dehydratisiertem Gemüse über die Jahre zurückgreifen.
Seit kurzem werden die Koch- und Eßgewohnheiten beeinflußt durch eine Reihe von Faktoren, welche
die für die Lebensmittelherstellung im Haushalt sowie in Speiserestaurants aufgewendete Zeit herabsetzen.
Dadurch entstand ein Bedarf nach guten Lebens- bzw. Nahrungsmitteln, die schnell und leicht zubereitet
werden können. Eine Reihe von gefrorenen Vorspeisen, Beilagen und vollständigen Mahlzeiten neben Dosenprodukten
sind auf dem Markt erhältlich, der versucht, den Bedarf des Verbrauchers nach zweckmäßigen bzw.
bequemen Lebensmitteln zu befriedigen. Trotz der zahlreichen Bemühungen, industriell hergestellte und kommerziell
akzeptable dehydratisierte Lebens- bzw. Nahrungsmittelprodukte
zu entwickeln, gibt es bisher nur eine begrenzte Anzahl von dehydratisierten pflanzlichen
bzw. Gemüseprodukten auf dem Markt. Diese Pflanzen- bzw. Gemüseprodukte werden in erster Linie zum
Würzen (Abschmecken) von Suppen, Brühen als Suppengrundlage, Schmortöpfen und dgl. verwendet. Darüber hinaus
sind die dehydratisierten Gemüse, die in Instant-Suppen, d.h. in solchen mit einer Wiederherstellungszeit
(Rekonstitutionszeit) von weniger als etwa 5 bis 20 min) verwendet werden, klein geschnitten, um die Herstellung
innerhalb der vorgeschriebenen Zeitspanne zu erlauben.
Normalerweise beträgt die Gemüse-Teilchengröße nicht
mehr als etwa 0,32 cm (1/8 inch) im Querschnitt. In der Regel werden die dehydratisierten Produkte zu einem
Pulver zerkleinert. Zu den Nachteilen, die mit diesen Produkten verbunden sind, gehören die, daß die dehydratisierten
Stücke nur unvollständig wieder—hergestellt (reconstituted) werden und daß sie trotz ihrer geringen
Größe zäh und gummiartig sind. Erst neuerdings werden größere Gemüsestücke als Bestandteile in kommerziellen
Mischungen verwendet, die dehydratisierte Gemüse, Gewürzmischungen und Nudeln enthalten. Diese
Mischungen werden als Ausgangsmaterialien für die Herstellung von Suppe verwendet, der nur Wasser und Fleisch
in der Küche zugesetzt zu werden brauchen.Ihr Rezept erfordert normalerweise 1 1/2 h Vorbereitung für den
Verzehr.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf die Herstellung von dehydratisierten (entwässerten) Lebensbzw. Nahrungsmitteln und vorzugsweise Gemüse. Die Erfindung
betrifft insbesondere ein Verfahren zum Dehydratisieren (Entwässern) von pflanzlichen bzw. Gemüsematerialien,
die in Wasser schnell rehydratisieren können, um so dem Geschmack, der Textur und dem Aussehen von frischem
Gemüse ähnlicher zu sein als dies bisher kommerziell möglich war.
Das erfindungsgemäße Produkt weist Rekonstitutionseigenschäften
und Charakteristiken auf, welche die derzeit auf dem Markt erhältlichen dehydratisierten Pflanzenbzw.
Gemüseprodukte nicht aufweisen. Das erfindungsgemäße dehydratisierte Produkt ist sowohl in seinem gesamten
Innern als auch auf seiner äußeren Oberfläche porös.
Es weist weder ein für konventionell getrocknetes Gemüse typisches geschrumpftes Aussehen auf noch besitzt
es eine expandierte oder aufgeblähte Gestalt, wie sie häufig bei Lebensmittelmaterialien anzutreffen ist, die
speziellen Verfahren der früheren Versuche zur Herstellung von schnell rehydratisierenden Lebensmittelprodukten
unterworfen worden sind. Darüber hinaus können die erfindungsgemäßen schnell rehydratisierenden
pflanzlichen bzw. Gemüseprodukte in größeren Stücken (Teilen) hergestellt werden als dies bisher für Produkte,
für die die Rehydratationszeit wichtig ist, möglich gehalten wurde. Bei der Rehydratation wird das Produkt
schnell zu einem einheitlichen Grad wiederhergestellt.
Das resultierende Produkt weist keine nachteiligen harten, gummiartigen inneren und breiigen äußeren
Oberflächen auf, die während der Rekonstitution zu einem Zerfall neigen, wie dies für die konventionell
getrockneten Produkte typisch ist.
Die erfindungsgemäßen Produkte sind, wie gefunden wurde,
besonders vorteilhaft als Mischung für Soßen, Salate, Eintopfgerichte und Suppen, die im Gegensatz zu den
handelsüblichen Produkten, die für die Wiederherstellung (Rekonstitution) bis zu 90 min benötigen, bei der
Herstellung bzw. Vorbereitung für den Verzehr innerhalb von weniger als etwa 10 bis 15 min praktisch vollständig
rehydratisiert werden können.
Es wird angenommen, daß die Vorteile der vorliegenden
Erfindung darauf zurückzuführen sind, daß ein gefrorenes Lebens- bzw. Nahrungsmittel, aus dem praktisch keine
Feuchtigkeit künstlich entfernt worden ist, in einem gasförmigen Medium mit einer Trockenthermometertemperatur
von höher als etwa 93°C (200cF) und einer Feuchtthermometertemperatur
von höher als etwa 49°C (1200F) dehydratisiert wird und daß die Dehydratation des Lebens- bzw. Nahrungsmittels
bis zu einem lagerbeständigen Feuchtigkeitsgehalt von weniger als etwa 12 %, bezogen auf das Gesamtgewicht,
durchgeführt wird.
Es hat sich als bevorzugt erwiesen, das Lebens- bzw. Nahrungsmittel mindestens teilweise zu dehydratisieren,
indem man es einer Trockentemperatur innerhalb des Bereiches von etwa 107 bis 2040C (225-4000F)
und einer Feuchttemperatur innerhalb des Bereiches von etwa 49 bis 77°C (120-1700F) für eine Zeitspanne unterwirft,
die ausreicht, um eine Entfernung von etwa 10 bis 99 Gew.-% Feuchtigkeit aus dem Lebens- bzw. Nahrungsmittel
zu bewirken. Die Verwendung von Druckluftströmen (Gebläseströmen) mit einer Geschwindigkeit von
mehr als etwa 91,5 m/min (300 F.P.M.) und vorzugsweise
zwischen etwa 107 und 915 m/min (350-2000 F.P.M.), um
eine Fluidisierung des Produkts während der Dehydratation zu bewirken, ist eine besonders vorteilhafte
Trocknungsmethode für die Zwecke der vorliegenden Erf indung.
Die Schlußtrocknung von teilweise dehydratisiertem Lebens- bzw. Nahrungsmittel bis auf einen lagerbeständi-5en
Feuchtigkeitsgehalt von weniger als etwa 12 %, bezogen auf das Gesamtgewicht, wird in einer Atmosphäre
mit einer Trockentemperatur von vorzugsweise weniger als etwa 1040C (2200F) und insbesondere zwischen
49 und 850C (120-1850F) durchgeführt. Besonders gute
Ergebnisse werden erzielt, wenn Trockentemperaturen zwischen etwa 54 und 71 0C (130-1600F) angewendet
werden. Die erfindungsgemäße Dehydratation von Lebensbzw. Nahrungsmittel bis auf einen lagerbeständigen
Feuchtigkeitsgehalt von weniger als etwa 12 %, bezogen auf das Gesamtgewicht, wird in der Regel innerhalb von
weniger als etwa 6 h Gesamttrocknungszeit und vorzugsweise zwischen etwa 3 und 5 1/2 h bewirkt.
Zur vorläufigen bis partiellen Dehydratation wird das Lebens- bzw. Nahrungsmittel (nachfolgend stets als
"Lebensmittel" bezeichnet) Behandlungen mit wäßrigen Medien bei Temperaturen oberhalb etwa 490C (1200F)
bis zu vorzugsweise bis zu etwa 1000C (2120F) für bis
zu 75 min zum Vorkochen und für 3 bis 75 min zum Kochen des Lebensmittels unterworfen. Wenn unter Druck stehender
Wasserdampf verwendet wird, wird das Produkt einer Temperatur von mehr als 1000C (212°F) ausgesetzt. Vorzugsweise
wird das Lebensmittel zwischen diesen Stufen in Wasser gekühlt.
Das Einfrieren des Lebensmittelmaterials vor der partiellen Dehydratation trägt signifikant zur Herstellung
von dehydratisierten Produkten mit den gewünschten Eigenschaften bei und es kann vorzugsweise bewirkt werden,
indem man das Lebensmittel einer Atmosphäre mit einer Temperatur zwischen etwa -29 und -7°C (-20 bis +200F)
für einen Zeitraum von bis zu etwa 60 min oder bis das Produkt durchgefroren ist, unterwirft.
Zu Lebensmitteln, die für die Zwecke der vorliegenden Erfindung besonders gut geeignet sind, gehören Gemüse-
und Früchtematerialien, wie z.B. Kartoffeln, süße Kartoffeln (Bataten), Karotten, Pastinaken bzw. Pastinakwurzeln
(parsnips), Bete bzw. Mangold (beets), Bohnen, Erbsen, Paprika (peppers), Zwiebeln, Mais, Gerste,
Reis, Weizen, Äpfel und Bananen.
Besonders gute Ergebnisse werden erzielt, wenn erfindungsgemäß behandelte Kartoffeln in dem gasförmigen
Medium mit einer Trockentemperatur innerhalb des Bereiches von etwa 121 bis 177°C (250-3500F), vorzugsweise
1490C (3000F)4 und einer Feuchttemperatur innerhalb
des Bereiches von 49 bis 71°C (120-1600F), vorzugsweise
600C (1400F)1 teilweise getrocknet werden.
Zu den vielen Vorteilen, die durch die praktische Anwendung der vorliegenden Erfindung erzielt werden, gehören
die Herstellung von Lebensmitteln, wie z.B. dehydratisierten Gemüsen, die schnell rehydratisieren, wobei mindestens
85 % und vorzugsweise 90 bis 95 % der vorher entfernten Feuchtigkeit innerhalb von weniger als etwa
15 min ersetzt werden.
Ein weiterer Vorteil der vorliegenden Erfindung besteht darin, daß ein Verfahren zur Dehydratisierung von
Lebensmitteln geschaffen wird, bei dem die zur Herab-Setzung des Feuchtigkeitsgehaltes des Lebensmittels
auf einen lagerbeständigen Wert von weniger als etwa 12 %, bezogen auf das Gesamtgewicht, erforderliche Zeit
wesentlich herabgesetzt wird, bezogen auf die Zeit,
·*· die bei Anwendung konventioneller Dehydratat ionsverfahren
erforderlich wäre.
Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß dehydratisier- ° te Gemüse mit einer minimalen Größe von bis zu etwa 1,90
cm (3/4 inch) hergestellt werden können, die zu dieser schnellen Rehydratation fähig sind.
Ziel der vorliegenden Erfindung ist es daher, ein dehydra-1^
tisiertes Lebensmittelprodukt herzustellen, das nach der Wiederherstellung (Rekonstitution) in Geschmack,
Textur und Aussehen seinem frischen Lebensmittel-Gegenstück sehr ähnelt. Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht
darin, dehydratisierte Lebensmittelprodukte herzustellen, die praktisch frei von einem einsatzgehärteten
Inneren sind. Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht darin, schnell rehydratisierende Gemüse herzustellen,
die Formen und Größen haben, die von 0,16 cm (1/16 inch) Scheiben bis zu 1,90 cm (3/4 inch) Würfeln variieren und
beispielsweise umfassen 1,27 cm (1/2 inch)-Scheiben, 1,2 7 cm (1/2 inch)-Wurfel, 1,2 7 cm χ 1,27 cm χ 1,90 cm
(1/2 inch χ 1/2 inch χ 3/4 inch) große Streifen und 1,27 cm χ 1,90 cm χ 1,90 cm (1/2 inch χ 3/4 inch χ 3/4 inch)
große Streifen. Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht darin, ein Verfahren zur Dehydratation von Lebensmittel
bis zu einem lagerbeständigen Feuchtigkeitsgehalt von weniger als etwa 12 %, bezogen auf das Gewicht, innerhalb
einer Gesamttrocknungszeit von weniger als etwa 6 h zu schaffen. Ziel der Erfindung ist es ferner, ein dehydratisiertes
Lebensmittelprodukt zu schaffen, das nach einem Verfahren praktisch vollständig wieder—hergestellt
(reconstituted) werden kann, das umfaßt die Rehydratation des dehydratisierten Lebensmittels in einem wäßrigen
Medium bis zum Ersatz von mindestens etwa 85 % und vorzugsweise mindestens 90 bis 95 % der Feuchtigkeit, die
durch das Dehydratationsverfahren vorher entfernt worden ist. Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht darin, ein
dehydratisiertes Lebensmittelprodukt mit einem lagerbe-
ständigen Feuchtigkeitsgehalt von weniger als etwa 12 %,
bezogen auf das Gesamtgewicht, einem Volumen-Index innerhalb des Bereiches von etwa 260 bis 700 zusätzlich
zu einem Rehydratationsverhältnis innerhalb des Bereiches von etwa 2,9 bis 10,5 zu schaffen.
Vor Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens wird
das Lebens- bzw. Nahrungsmittel, das vorzugsweise ein pflanzliches Material bzw. Gemüsematerial ist, normalerweise
von Schmutz und Bruchstücken gereinigt, geschält und erforderlichenfalls geputzt bzw. zurechtgeschnitten,
bevor es, falls gewünscht, in Stücke zerteilt wird.
Während das ausgewählte pflanzliche Material, wie z.B. Getreide und Hülsenfrüchte/als Ganzes behandelt werden
kann, ist es bevorzugt, großes Pflanzenmaterial bzw. Gemüse wie Kartoffeln und Karotten, in Stücke, beispielsweise
in Scheiben, Würfel oder Streifen,zu schneiden. Obgleich die vorliegende Erfindung auf eine Vielzahl von
Lebensmitteln bzw. Nahrungsmitteln und insbesondere pflanzliches Material bzw. Gemüse anwendbar ist, wird nachstehend
die derzeit beste Art der Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens anhand der Behandlung von Russet-Burbank-Kartoffeln
vollständig,klar, kurz und exakt erläutert. Es sei jedoch darauf hingewiesen, daß bestimmte Behandlungsparameter
je nach Größe und je nach dem behandelten speziellen Material variieren können.
Kartoffeln wurden zu großen Stücken mit einer Größe von etwa 1,27 cm χ 1,90 cm χ 1,90 cm (1/2 Inch χ 3/4 Inch x
3/4 Inch) zerschnitten. Die Kartoffeln können auch zu Stücken mit anderen Formen und Größen, beispielsweise
0,95 cm (3/8 Inch)-Würfeln neben Scheiben und Streifen, geschnitten werden. Die Kartoffelstücke werden dann Behandlungen
unterworfen, die umfassen das Erhitzen mit Wasser-
QQ dampf oder Wasser, mit einer Temperatur innerhalb des
Bereiches von etwa 49 bis 1000C(120-212°F), vorzugsweise
zwischen etwa 74 und 93°C (165-200°F); für einen Zeitraum
zwischen 3 und 75 Minuten, das Abkühlen in Leitungswasser auf eine Temperatur unter etwa 27°C (800F) und das Kochen
gc in Wasserdampf oder Wasser mit einer Temperatur innerhalb
des Bereiches von etwa 49 bis 1000C (120-2120F), Vorzugs-
, weise zwischen 74 und 93°C (165-2000F), für einen Zeitraum
zwischen 3 und 75 Minuten. Besonders gute Ergebnisse wurden erzielt, wenn 1,27 cm χ 1,90 cm χ 1,90 cm (1/2 Inch χ
3/4 Inch χ 3/4 Inch) große Kartoffelstücke 30 Minuten lang in
Wasser mit einer Temperatur von etwa 77°C (1700F) erhitzt,
in Wasser mit einer Temperatur von etwa 16°C (6O0F) 10 Minuten
lang abgekühlt und in Wasser mit einer Temperatur von 82°C (1800F) 30 Minuten lang erhitzt wurden. Im allgemeinen
bestimmt die Art des zu behandelnden Ausgangsmaterials,
}Q welche dieser Behandlungen allein oder in Kombination angewendet
wird. Bei Kartoffeln werden mit dieser Stufenfolge bessere Ergebnisse erzielt. Für ausgewählte gefrorene Gemüse,
wie z.B. grüne Bohnen und Mais, liefert jedoch ein Blanchieren (Überbrühen) in Wasser mit einer Temperatur
innerhalb des Bereiches von etwa 60 bis 93°C (140 bis 2000F)
oder in einer Wasserdampfatmosphäre für einen Zeitraum von
weniger als etwa 3 bis 15 Minuten vor der partiellen Trocknung gute Ergebnisse. Zu den Vorteilen, die mit diesen Verfahrensweisen
erzielt werden, gehören die Inaktivierung von Enzymen, die Gelatinierung von Stärke und die Verfestigung
des Zellgewebes, so daß es der nachfolgenden Behandlung standhält.
Kartoffeln und anderes pflanzliches Material bzw. Gemüse-2g
material können auch mit Lösungen behandelt werden, die Mittel zur Herabsetzung der Verfärbung und zur Minimalhaltung
der Klebrigkeit des Produktes vor der partiellen Dehydratationsstufe enthalten, ohne daß die Qualität des
Endprodukts in nachteiliger Weise beeinflußt wird. Obgleich «Ο die Minimalhaltung der Klebrigkeit auch durch Oberflächentrocknung
des Lebens- bzw. Nahrungsmittels erzielt werden kann, muß dafür gesorgt werden, daß die Entfernung signifikanter
Mengen an natürlicher Feuchtigkeit aus dem Produkt vor der partiellen Trockung gemäß der vorliegenden
gg Erfindung vermieden wird. Sonst besteht die Gefahr, daß
eine Einsatzhärtung (case-hardening) auftritt und die
Qualität des aus dem fertiggetrockneten Zustand wiederhergestellten
(reconstituted) Produkt in nachteiliger Weise beeinflußt wird.
Der Feuchtigkeitsgehalt der Kartoffelstücke liegt in der Regel innerhalb des Bereiches von etwa 73 bis 87%, bezogen
auf das Gesamtgewicht, bevor Feuchtigkeit daraus entfernt wird. So wiesen beispielsweise die 1,27 cm χ 1,90 cm χ
1,90 cm (1/2 Inch χ 3/4 Inch χ 3/4 Inch) großen Russet-Burbank-Würfel
einen Feuchtigkeitsgehalt von etwa 81%, bezogen auf das Gesamtgewicht, vor der erfindungsgemäßen
Dehydratation auf. Typische Feuchtigkeitsgehalte, bezogen auf das Gesamtgewicht, anderer Pflanzen- bzw. Gemüsearten
vor jeder Dehydratation sind z.B. folgende : Karotten :
etwa 90%; süße Kartoffeln (Bataten) : etwa 83%; grüner Pfeffer (Paprika) : etwa 81%; Red Pontiac-Kartoffein :
etwa 85%; White Rose - Kartoffeln : etwa 85%. Wie allgemein bekannt, variiert jedoch der natürlich= Feuchtigkeitsgehalt
aller pflanzlichen Materialien bzw. Gemüsematerialien innerhalb bestimmter Bereiche. In "Composition of Foods;
Raw, Processed and Prepared, Agricultural Handbook N° 8, Agricultural Research Service, U.S.D.A., U.S. Government
Printing Office, Washington, D.C. 20402/USA" sind die Feuchtigkeitsgehaltsbereiche für eine Vielzahl von
Lebensmittelmaterialien einschließlich derjenigen, die erfindungsgemäß
behandelt werden können, angegeben.
Es wurde ferner gefunden, daß besonders gute Ergebnisse erzielt wurden, wenn Kartoffelstücke sowie andere Gemüse-
3Q arten eingefroren wurden, bevor eine signifikante Dehydratation
stattfand. Die Kartoffelstücke wurden im wesentlichen
bei ihrem natürlichen Feuchtigkeitsgehaltmit Ausnahme der Feuchtigkeit, die während der Lagerung und Handhabung verlorengeht,
eingefroren. Obgleich das Einfrieren auf verschieden Weise durchgeführt werden kann, ist das Einfrieren
durch Eintauchen in eine gekühlte Flüssigkeit oder Sole zumindest bevorzugt. Obgleich das Tunnel- oder Gebläseeinfrieren
bei Temperaturen zwischen etwa -29 und -7°C
χ (-20 bis + 200P) angewendet werden kann, ist es bevorzugt,
Kartoffeln kalter Luft mit einer Temperatur von -29 bis -18°C (-20 bis 00F) in einem Gefrierraum, beispielsweise
einem Spiralen-Gefriergerät, mindestens etwa 45 und vorzugsweise 60 bis 120 Minuten lang auszusetzen. Obgleich
das vorhergehende Einfrieren vor der partiellen Trocknung für das erfindungsgemäße Verfahren wichtig ist, ist die
spezielle Art, nach der das Lebens- bzw. Nahrungsmittel eingefroren wird, nicht kritisch. Es wurde gefunden, daß
jede Art der Einfrierung angewendet werden kann, wobei ein minimaler Einfluß auf die Eigenschaften des Endproduktes
festzustellen ist, wenn das gefrorene Lebens- bzw. Nahrungsmittel anschließend einer Dehydratation in einer
Atmosphäre mit Trocken/Feuchtthermometer-Temperaturen wie
^g vorstehend angegeben unterworfen wird.
Das gefrorene Lebens- bzw. Nahrungsmittel wird praktisch bei seinem natürlichen Feuchtigkeitsgehalt dann einer kritischen
Folge von Dehydratationsverfahren unterworfen, wobei man direkt von dem gefrorenen Zustand ausgeht. Das
Lebens- bzw. Nahrungsmittel wird zuerst teilweise getrocknet, indem man es heißer Luft mit einer Trockentemperatur
von mehr als etwa 1040C (2200F) (Temperatur des Trockenthermometers)
und einer Feuchttemperaturvon mindestens 49°C (1200F) (Temperatur des Feuchtthermometers) für einen Zeitraum
zwischen etwa 30 und 20 Minuten aussetzt. Während der partiellen Dehydratation werden Druckluftströme (Gebläseströme)
mit einer Geschwindigkeit von bis zu etwa 610 m/min (2000 F.P.M.) angewendet, wobei besonders gute Ergebnisse erzielt
QO werden. Die durch Druckluftstrom (Gebläsestrom) verursachte
Fluidisierung ist günstig für die Herabsetzung des Zusammenklebens von Produkten sowie für die gleichmäßige Einwirkung
des Dehydratationsmediums auf das Produkt. Im allgemeinen kann dies bewirkt werden durch Anwendung von Luftgeschwindigkeiten
zwischen etwa 107 und 610 m/min (350-2000 F.P.M.), je nach Größe und Gewicht des behandelten Lebensmittelmaterials.
Das Ausmaß, bis zu dem der Feuchtigkeitsgehalt des
Produkts durch die partielle Trocknung unter diesen Bedingungen herabgesetzt wird, hängt von dem natürlichen
Feuchtigkeitsgehalt des behandelten Lebensmittels ab. Es wurde gefunden, daß mindestens etwa 10 Gew.% der Feuchtigkeit,
d.h. bezogen im wesentlichen auf den natürlichen Feuchtigkeitsgehalt des Lebensmittels, in dieser Stufe entfernt
werden sollten, obgleich auch eine Feuchtigkeitsentfernung in einem größeren Ausmaß bewirkt werden kann. Je
nach dem behandelten Lebensmittel, wie z.B. Gerste, können bis zu etwa 99 Gew.% Feuchtigkeit entfernt werden durch
die Dehydratation unter solchen Bedingungen. In der nachstehenden Tabelle sind erfindungsgemäß behandelte
Gemüsearten aufgezählt für die in den weiter unten folgenden Tabellen II und III angegebenen Zwecke zusammen mit
einem Bereich des Gewichtsprozentsatzes der Feuchtigkeit, der während dieser Behandlungsstufe entfernt wurde.
TABELLE I Behandeltes Gemüse entfernte Feuchtigkeit in Gew.%
Russet-Burbank-Kartoffeln 42 - 77%
Red Pontiac-Kartoffeln 56 - 62%
White Rose-Kartoffeln 54 - 77%
Karotten 51 - 93%
Süße Kartoffeln (Bataten) 37 - 83%
Grüner Pfeffer (Paprika) 10 - 52%
Gerste 97 - 99%
Kartoffelstücke mit Feuchtigkeitsgehalten innerhalb des
go Bereiches von etwa 73 bis 8 7%, bezogen auf das Gesamtgewicht, können teilweise getrocknet werden bis zu einem
Feuchtigkeitsgehalt innerhalb des Bereiches von etwa 50 bis 75%, bezogen auf das Gesamtgewicht, durch Entfernen
von etwa 4 2 bis etwa 77 Gew.% Feuchtigkeit.
Druckluft (Gebläseluft) mit Geschwindigkeiten zwischen 259 und 427 m/min (850-1400 F.P.M.) mit Temperaturen innerhalb
des Bereiches von etwa 1210C (2500F) Trockentemperatur/
57°C (135°F) Feuchttemperatur bis 177°C (35O0F)
Trockentemperatür/660C (1500F) Feuchttemperatur
sind die Kartoffeln besonders geeignet. Ein überlegenes Endprodukt wurde erhalten, wenn die Kartoffelstücke
einem Druckluftstrom von 366 m/min (1200 F.P.M.) mit einer
Temperatur von etwa 149°C (3000F) Trockentemperatur/600C
(14O0F) Feuchttemperatur 8 min lang ausgesetzt wurde, um
etwa 52 Gew.-% Feuchtigkeit zu entfernen, wodurch der Feuchtigkeitsgehalt derselben, bezogen auf das Gesamtgewicht,
auf etwa 67 % herabgesetzt wurde.
Die hier zum Zweck der Erläuterung der Erfindung angegebenen Feucht- und Trockentemperaturen stellen Werte dar,
die von Thermometern in einer Höhe von etwa 13 73 m (4500 Feet) über Meereshöhe abgelesen wurden. Bekanntlich sind
die Feuchttemperaturen höhenabhängig und können deshalb gegenüber den angegebenen Bereichen variieren in Abhängigkeit
von Änderungen der Höhe, ohne daß dadurch der Rahmen der vorliegenden Erfindung verlassen wird. Zur Umwandlung
der in einer Höhe von 1373 m (4500 Feet) über Meeresniveau gemessenen Behandlungsparameter in solche für andere Höhen,
bei denen die Erfindung praktisch durchgeführt wird, können psychrometrische Standarddiagramme verwendet werden.
25
Es wurde gefunden, daß durch eine Dehydratation unter den obengenannten Bedingungen die Einsatzhärtung des Produkts,
wie sie bei der konventionellen Trocknung auftreten kann, im wesentlichen eliminiert wird. Bei der konventionellen
Heißlufttrocknung wird Wasser zunehmend zuerst von der Oberfläche und erst dann, wenn das Äußere praktisch trocken ist,
aus dem Inneren der Kartoffel entfernt. Die Einsatz-Härtung des Produkts sollte vermieden werden, weil durch diesen
Zustand die Wanderung von Wasser aus dem Inneren zum Äußeren des Produkts vermindert und letztlich praktisch verhindert
wird. Dadurch verläuft die Dehydratation zu einem lager-
beständigen Feuchtigkeitsgehalt extrem langsam, und die Verschmorung wird zu einem Problem. Die einsatzgehärtete
Oberfläche beeinflußt auch in nachteiliger Weise die Rehydratationseigenschaften.
Da die Oberfläche nicht porös ist, sondern eher eine undurchlässige Haut aufweist, ist
ein längeres Eintauchen in Wasser erforderlich, um den Wassergehalt des Inneren des Produkts wiederherzustellen.
Häufig verhindert dieser Zustand eine vollständige Rehydratation innerhalb der vorgeschriebenen Zeit. Unvollständig
rehydratisierte Produkte weisen .feste, gummiartige Zentren und Oberflächen auf, die zum Abfallen neigen. Alle
diese Eigenschaften sollen vermieden werden.
Durch das erfindungsgemäße Dehydratationsverfahren wird die Einsatz-Härtung verhindert durch Begünstigung der gleichmäßigen
Feuchtigkeitsentfernung aus dem gesamten Produkt. Durch gleichmäßige Dehydratation des Lebens- bzw. Nahrungsmittels
schrumpfen die natürlichen Durchgänge, die im Innern der Hohlräume zwischen den Zellen vorgesehen sind, und der
poröse Zustand des Produktes, der durch Einfrieren beeinflußt wird, nicht, und es tritt auch keine Verstopfung an
der Oberfläche auf. Die Feuchtigkeit kann daher frei passieren aus dem Inneren des Stückes durch die äußere Oberfläche,
um das Produkt schnell zu dehydratisieren. Darüber hinaus wurde gefunden, daß die Einsatz-Härtung ein Problem
in erster Linie in den Anfangsstufen der Trocknung, d.h. während der Entfernung der ersten 10 bis 25 Gew.% Feuchtigkeit
aus dem Produkt zU sein scheint. Wenn eine Einsatz-Härtung während der Anfangsstufe des Dehydratationsvorganges
unter Anwendung der erfindungsgemäßen Trocknungstechnik
vermieden wird, kann die Dehydratation unter Anwendung einer bevorzugten Maßnahme dafür, beispielsweise unter Anwendung
konventioneller Heißluft-Methoden, wie nachstehend erläutert, vervollständigt werden, ohne daß die porösen
Eigenschaften des Produktes, die durch die erfindungsgemäßen Behandlungen erzielt worden sind, zerstört werden.
Obgleich die Porosität ein wesentliches Charakteristiken
des resultierenden Produktes ist, sollte eine übermäßige Aufblähung oder Expansion des Produkts während der Dehydratation
vermieden werden, weil als Folge der begleitenden Zeilzerstörung lösliche Feststoffe, wie z.B. Stärken und
Zucker, die innerhalb der Zelle enthalten sind, freigesetzt werden. Bei der nachfolgenden Wiederherstellung (Rekonstitution)
werden diese Feststoffe leicht solubilisiert und aus den» rehydratisierten Lebensmittelmaterial ausgelaugt.
IQ Der Nährwert des Produktes wird dadurch wesentlich herabgesetzt.
Solche Produkte neigen auch dazu, spröde zu sein und zu brechen oder zu zerfallen während der Wiederherstellung
(Rekonstitution). Es wurde gefunden, daß diese nachteiligen Merkmale vermieden werden können, indem man
!5 das Lebensmittel der BehandlungsfolgeEinfrieren und anschließende
partielle Dehydratation gemäß der vorliegenden Erfindung unterwirft, wobei angenommen wird, daß
diese verantwortlich ist für die gewünschten Eigenschaften der erfindungsgemäßen Produkte.
Die teilweise dehydratisierten Kartoffelstücke und anderen
Gemüsearten werden schlußgetrocknet. Aufgrund der Effekte der Vorbehandlungen der partiellen Trocknung bei den oben
angegebenen Trocken/Feuchtthermoneter -Temperaturen und des
Einfrierens sind die Kartoffelstücke ausreichend konditioniert, so daß die spezielle Maßnahme, die angewendet
wird für die Dehydratation bis auf einen lagerbeständigen Feuchtigkeitsgehalt kein größeres Problem ist. Es wurde
gefunden, daß dann, wenn man die Kartoffeln und anderen
gQ Gemüse einer heißen Atmosphäre aussetzt,bis ein lagerbeständiger
Feuchtigkeitsgehalt erzielt ist, ein Endprodukt mit geeigneten Eigenschaften erhalten wird. So führt beispielsweise
die Heißluftdehydratation des Produkts in einem stationären oder Wirbelbett, vorzugsweise bei Temperaturen
unterhalb etwa 82°C (1800F) bis zu lagerbeständigen
Feuchtigkeitsgehalten von weniger als 12%, bezogen auf das Gewicht, zu besonders guten Produkten nach der Wieder-
herstellung (Rekonstitution). Die Kartoffelstücke werden bis auf einen Feuchtigkeitsgehalt von etwa 16 bis 100%,
bezogen auf das Gesamtgewicht, an der Luft mit einer Trockentemperatur innerhalb des Bereiches von etwa
71 bis 820C (160-1800F) schlußgetrocknet. Das Schlußtrocknen
unter Verwendung eines kontinuierlichen Bandtrockners mit stationärem Bett ist innerhalb von weniger
als etwa 6 Stunden und in der Regel innerhalb von etwa 3 bis 5 1/2 Stunden beendet. Die teilweise getrockneten
Kartoffelstücke mit einem Feuchtigkeitsgehalt von etwa 67%, bezogen auf das Gesamtgewicht, werden schlußgetrocknet
bis zu einem Feuchtigkeitsgehalt, bezogen auf das Gesamtgewicht, von etwa 7%, indem man die Stücke Luft mit einer
Trockentemperatur von etwa 710C (16O0F) etwa 3 1/2 h
aussetzt. Durch das erfindungsgemäße Verfahren kann die Dehydratationszeit, verglichen mit konventionellen Verfahren, in denen ähnliche Band-Durchtrockner verwendet
werden, abgekürzt werden. Darüber hinaus wird wegen der porösen Natur des teilweise getrockneten Produktes die
Feuchtigkeit aus dem Inneren des Produkts leichter entfernt. Dadurch ist die Höhe, bis zu der das teilweise
getrocknete Produkt auf dem Trockenband eines konventionellen Band-Durchtrockners aufgestapelt werden kann,
höher als bei der bisherigen Praxis. Innerhalb einer gegebenen Zeitspanne kann daher eine wesentlich größere
Menge Produkt bis zu einem ähnlichen Ausmaß dehydratisiert werden.
Neben den anderen technischen Vorteilen, die aus der praktischen Durchführung der vorliegenden Erfindung resultieren,
tritt deshalb auch eine Erhöhung der Produktionskapazität mit den damit verbundenen wirtschaftlichen Vorteilen
ein.
Die dehydratisierten Kartoffelstücke mit einem lagerbeständigen
Feuchtigkeitsgehalt wurden auf konventionelle Weise für Handhabungs- und Lagerzwecke verpackt. Zur Vorbereitung
des erfindungsgemäßen dehydratisierten Lebensmittels für den Verzehr braucht das Produkt lediglich
in Wasser gelegt und stehen gelassen werden, bis es im wesentlichen wiederhergestellt (reconstituted) ISt1Um
dann erhitzt zu werden. Besonders gute Ergebnisse werden erzielt, wenn Wasser mit einer Temperatur innerhalb
des Bereiches von etwa 77 - 1OO°C (170 -212°F) dem hydratisierten Lebensmittel zugesetzt wird oder das Produkt
Wasser zugegeben wird, das zum Sieden gebracht-und bis zu 10 bis 15 Minuten lang aufwallen gelassen wird. Die auf
diese Weise behandelten Kartoffeln und anderen Gemüsearten sind praktisch vollständig wiederhergestellt und
haben einen Geschmack, eine Textur, ein Aussehen und sonstige organoleptische Eigenschaften, die den direkt
aus dem frischen Zustand hergestellten Gemüsearten mehr ähneln als die bisher im Handel erhältlichen. Die wiederhergestellten
(reconstituted) Gemüsearten liefern ausgezeichnete Suppen, Eintopfgerichte, Soßen, Schmorgerichte
und Beilagen, wobei Kartoffeln auch für die Verwendung in Salatmischungen besonders gut geeignet sind.
Zusätzlich zur hohen Qualität der erfindungsgemäß hergestellten
Lebensmittelprodukte sind sie auch schnell rehydratisierbar. Für die Zwecke der vorliegenden Erfindung
ist unter einer schnellen Rehydratisierung eine
oc Wiederherstellung (Reconstitution) des dehydratisierten
Produktes innerhalb von weniger als etwa 15 Minuten bis
zu einem Feuchtigkeitsgehalt, der nahe beim Feuchtigkeitsgehalt des Rohmaterials liegt, aus dem es herge-
stellt wurde» zu verstehen. Der Ersatz von mindestens
85%/ vorzugsweise mehr als 90 bis 95%,des Wassers ist erforderlich,
um ein Produkt zu erzielen, das seinem frischen Lebensmittel-Gegenstück ähnelt. Der Feuchtigkeitsersatz
kann ausgedrückt werden durch das Rehydratationsverhältnis des Produkts. Das Rehydratationsverhältnis
"R.R." wird bestimmt durch Auswiegen einer Menge des dehydratisierten
Produkts, Rehydratisieren dieses Produkts in Wasser, Abtropfenlassen von freiem Wasser und Auswiegen
des rehydratisierten Produkts. Das hier angegebene "Rehydratationsverhältnis" wird errechnet durch Dividieren
des Gewichts des Produkts nach der Rehydratation durch das Gewicht des Produkts in seinem dehydratisierten
Zustand. Nach der Wiederherstellung (Rekonstitution) weisen Pflanzenprodukte bzw. Gemüse, die erfindungsgemäß
dehydratisiert worden sind, Rehydratationsverhaltnisse auf, die wesentlich höher sind als bei ihren konventionell
dehydratisierten Gegenstücken. Rehydratationsverhaltnisse für erfindungsgemäß dehydratisiertes Gemüse, die
den Ersatz von mindestens 85% der Feuchtigkeit darstellen,
die vorher während der Dehydratation entfernt worden ist, sind nachstehend angegeben:
Gemüse Rehydratationsverhältnis (R.R.)
Russet Burbank-Kartoffeln 3.6 - 5.6
Red Pontiac-Kartoffeln 5.2 - 6.5
White Rose-Kartoffeln 5.3 - 6.6
Karotten 5.1 - 10.5
Süße Kartoffeln (Bataten) 2.7 - 4.6
Grüner Pfeffer (Paprika) 6.5 - 9.5
Gerste 2.9 - 3.8
Ein anderes Charakteristikum, nach dem dehydratisierte
Produkte bewertet werden können, ist der Volumenindex (Bulk Index). Obgleich die Bestimmung des Volumen-Index
bis zu einem gewissen Grade für bestimmte Zwecke bei der Beurteilung von Produkten nützlich ist, können die
Volumen-Index-Daten auch ein verzehrtes Bild des Produkts liefern. Der Volumen-Index repräsentiert das von 100 g
Produkt eingenommene Volumen (in cm ), gemessen in einem graduierten 1000 ml-Becher mit einem Innendurchmesser
von 65 mm. Er ist umgekehrt proportional zur Schüttdichte. Als solche sind die Schüttdichte und der Volumen-Index
ein Anzeichen für die Porosität, jedoch nicht, wenn sie allein betrachtet werden. So können beispielsweise zwei
dehydratisierte Produkte ähnliche Dichten haben, sie brauchen jedoch nicht die gleiche Einheitlichkeit der
Porosität aufzuweisen. Dies könnte zutreffen, wenn ein erfindungsgemäßes Produkt mit einem dehydratisierten Produkt
vom geblähten Typ verglichen wird. Es wurde gefunden, daß deshalb nicht alle Produkte mit ähnlichen·. Volumenindizes
in äquivalenter Weise, ausgedrückt durch die Zeit oder die Eigenschaften des wiederhergestellten (reconstituted)
Produkts, rehydratisiert werden. Es wurde nämlieh'
gefunden, daß zur Erzielung einer schnellen Rehydratisierung bei dehydratisierten Produkten innerhalb von
weniger als etwa 15 Minuten sie nicht nur einen Volumen-Index innerhalb der in der Tabelle III angegebenen Bereiche
aufweisen sollten, sondern auch ein Rehydratationsverhältnis innerhalb der in der Tabelle II angegebenen
Bereiche aufweisen müssen. In der nachstehenden Tabelle sind die Volumen-Indizes für repräsentative Gemüsearten
mit Rehydratationsverhältnissen innerhalb der in Tabelle II aufgezählten Bereiche angegeben:
Russet Burbank-Kartoffeln 390-600 5
Red Pontiac-Kartoffeln 500-630
White Rose-Kartoffeln 500-630
Karotten 400-700
Süße Kartoffeln (Bataten) 350-550
grüner Pfeffer (Paprika) 260-300
Gerste 285-335
Die Kartoffelstücke, die erfindungsgemäß wie vorstehend
beschrieben bis zu einem Endfeuchtigkeitsgehalt von etwa 7%, bezogen auf das Gesamtgewicht, mit einem Volumen-Index
von 495 dehydratisiert worden sind, wurden in Wasser eingeführt, das 1o Minuten lang zum Sieden erhitzt
wurde. Die wiederhergestellten (reconstituted) Kartoffelstücke mit einer Größe von 1,27 cm χ 1,90 cm χ 1,90 cm
(1/2" χ 3/4" χ 3/4") wiesen, wie festgestellt wurde, ein U
Rehydratationsverhältnis von 4,75 auf. Dieses Produkt wurde als ausgezeichnet angesehen in bezug auf Geschmack
Textur und Aussehen und wies kein Anzeichen eines Zerfalls (sloughing) auf.
Die Erfindung wird in folgenden Beispielen näher erläutert, ohne jedoch darauf beschränkt zu sein.
Karotten
Neben Kartoffeln sind Karotten ein anderes grundlegendes Beispiel für ein Pflanzen- bzw. Gemüsematerial, das erfindungsgemäß
behandelt werden kann durch die Herstellung von großen, dehydratisierten Stücken, die nach der anschließenden
Wiederherstellung (Rekonstitution) ausgezeichnete organeleptische Eigenschaften aufweisen. Rohe
Karotten der Chantenay-Sorte wurden in einer Lauge geschält, gereinigt und zurechtgemacht. Danach wurden die
geschälten Karotten in 1,27 cm χ 1,27 cm χ 1,90 cm
(1/2" χ 1/2" χ 3/4") große Stücke zerschnitten unter Ver-Wendung
eines Urschel-Schneiders Modell B. Die Karottenstücke wurden 60 Minuten lang in Wasser mit einer Temperatur
von etwa 71°C (160° F) gekocht und dann eingefroren. Die eingefrorenen Karottenstücke, die praktisch
ihren natürlichen Feuchtigkeitsgehalt von etwa 90%, bezogen auf das Gesamtgewicht, hatten, wurden aus dem
Gefrierschrank herausgenommen und einem Druckluftstrom mit einer Geschwindigkeit von etwa 305 m/min (1000 F.p.M.)
und einer Temperatur von etwa 163°C (325° F) Trockentemp../60°C (140° F) Feucht temp. 11 Minuten lang ausgesetzt
5 und teilweise getrocknet zur Entfernung von etwa 74 Gewichtsprozent
Feuchtigkeit aus den Karotten, um ihren Feuchtigkeitsgehalt, bezogen auf ihr Gesamtgewicht, auf
etwa 71% herabzusetzen. Die teilweise getrockneten Karotten wurden dann an der Luft mit einer Temperatur von
etwa 710C (160° F) schlußgetrocknet bis auf einen Feuchtigkeitsgehalt
von etwa 5%, bezogen auf das Gesamtgewicht, innerhalb von etwa 4 Stunden. Für die Rehydratisierung
wurden die dehydratisierten Karottenstücke mit einem Volumen-Index von 750 in siedendes Wasser gegeben und
10 Minuten lang darin belassen. Die wiederhergestellten (reconstituted) Karottenstücke, die wie vorstehend beschrieben
behandelt worden waren, wiesen, wie festgestellt wurde, ein Rehydratationsverhältnis von 9,8 auf. Sie wurden
als ausgezeichnet in bezug auf Geschmack, Textur und Aussehen beurteilt.
Süße Kartoffeln (Bataten)
Süße Kartoffeln (Bataten) sind ein weiteres Beispiel für g(- ein Lebensmittel, das für die erfindungsgemäße Behandlung
besonders geeignet ist. Diese Kartoffeln (Bataten) der Jewel-Sorte wurden von Schmutz und Bruchstücken befreit
und dann in einer Lauge geschält, indem man sie in eine
13%ige Alkalilösung mit einer Temperatur von 93°C (2OO°F)
etwa 8 Minuten lang eintauchte. Die geschälten süßen Kartoffeln (Bataten) wurden dann unter Verwendung einer
Urschel OV-Vorrichtung zu 0,48 cm (3/16")-Würfeln zerschnitten
und in Wasser mit einer Temperatur von 82°C (180°F) etwa 5 Minuten lang blanchiert, bevor sie zu
einem festen Zustand eingefroren wurden. Danach wurden die gefrorenen Würfel, die im wesentlichen ihren natürlichen
Feuchtigkeitsgehalt von etwa 83%, bezogen auf das Gesamtgewicht, aufwiesen, teilweise getrocknet, indem man sie
einem Druckluftstrom mit einer Geschwindigkeit von etwa 305 m/min (1000 F.P.M.) und einer Temperatur von
etwa 154°C (310°F) Trocken.temp. ./600C (140°F) Feuchttemp.
10 Minuten lang aussetzte, um etwa 55 Gewichtsprozent Feuchtigkeit aus den Würfeln zu entfernen,
wodurch ihr Feuchtigkeitsgehalt, bezogen auf ihr Gesamtgewicht, auf etwa 69% herabgesetzt wurde. Nach dem partiellen
Trocknen wurden die süßen Kartoffel-Würfel schlußgetrocknet bis auf einen lagerbeständigen Feuchtigkeitsgehalt
von etwa 11%, bezogen auf das Gesamtgewicht, innerhalb von etwa 4 Stunden unter Verwendung von Luft
mit einer Temperatur von etwa 60°C (140°F). Die schlußgetrockneten Würfel hatten einen Volumen-Index von 410.
Danach wurden die dehydratisierten süßen Kartoffel-Würfei
10 Minuten lang in Wasser rehydratisiert, das zum Sieden gebracht worden war. Das wiederhergestellte (reconstituted)
Produkt wies, wie festgestellt wurde, ein Rehydratationsverhältnis von 3,3 auf. Die Würfel aus
süßen Kartoffeln (Bataten) wiesen einen Geschmack, eine g0 Textur und ein Aussehen auf, die als sehr gut angesehen
wurden.
Kartoffeln der Sorte Red Pontiac wurden zu 1,27 cm (1/2")-Würfeln zerschnitten, nachdem sie für die Behandlung
auf konventionelle Weise vorbereitet worden waren einschließlich der Reinigung und Schälung. Die Würfel
wurden dann in Wasser von 77°C (17O°F) 30 Minuten lang
vorgekocht, etwa 10 Minuten lang in Wasser von 16°C (60°F) gekühlt und in Wasser mit einer Temperatur von
etwa 88°C (190°F) 30 Minuten lang gekocht, bevor sie eingefroren wurden. Nach dem Einfrieren wurden die gefrorenen
Würfel, die im wesentlichen ihren natürlichen Feuchtigkeitsgehalt von etwa 85%, bezogen auf das Gesamtgewicht,
aufwiesen, einem Druckluftstrom mit einer Geschwindigkeit von 366 m/min (1200 F.P.M.) und einer Temperatur
von etwa 149°C (3000F) Trockentemp. ./600C (14OOF)
Feuchttenp. etwa 8 Minuten lang ausgesetzt, um die Würfel
teilweise zu trocknen durch Entfernen von etwa 58 Gewichtsprozent Feuchtigkeit aus den Würfeln, wodurch ihr
Feuchtigkeitsgehalt, bezogen auf das Gesamtgewicht, auf etwa 71% herabgesetzt wurde. Danach wurden die teilweise
getrockneten Würfel schlußgetrocknet bis auf einen lagerbeständigen Feuchtigkeitsgehalt von etwa 6%, bezogen auf
das Gesamtgewicht, innerhalb von 3 1/2 Stunden unter Verwendung von .Luft mit einer Temperatur von etwa 710C
(160°F). Der Volumen-Index der schlußgetrockneten Würfel betrug 590. Nach 8-minütiger Wiederherstellung (Rekonstitution)
in Wasser, das zum Sieden gebracht worden war, wiesen die Würfel, wie festgestellt wurde, ein Rehydratationsverhältnis
von 6,5 auf. Die wiederhergestellten (reconstituted) Würfel wiesen eine ausgezeichnete Textur und
ein ausgezeichnetes Aussehen auf und hatten einen sehr guten Geschmack (Aroma).
Vergleich
Um verschiedene erfindungsgemäß hergestellte Produkte
mit solchen zu vergleichen, die auf dem Markt erhältlich sind, wurde der folgende Test durchgeführt:
Konventionelle dehydratisierte Produkte
Im Kolonialwarenladen (Lebensmittelladen) wurde eine
"JO"
als "Suppenstarter" für die Verwendung bei der Herstellung
von Suppen verwendetes dehydratisiertes Nudel/-Gemüse/Aromastoff-Gemisch
gekauft. Die dehydratisierten pflanzlichen bzw. Gemüseprodukte, wie sie in der weiter
unten folgenden Tabelle IV aufgezählt sind, wurden aus dieser Mischung ausgewählt und in bezug auf die
Vollständigkeit der Wiederherstellung (Rekonstitution)
mit Kartoffeln, Karotten, Gerste, grünen und roten Paprikaschoten, die wie nachstehend beschrieben erfindungsgemäß
hergestellt worden waren, verglichen.
Idaho Russet Burbank-Kartoffeln wurden geschält und zu
0,95 cm (3/8 inch)-Würfeln geschnitten. Die Würfel wurden in Wasser von 770C (1700F) 30 min lang vorgekocht,
in Wasser von 210C (7O0F) 10 min lang gekühlt, erneut
in Wasser von 820C (1800F) 30 min lang gekocht und eingefroren.
Die eingefrorenen Würfel, die im wesentlichen ihren natürlichen Feuchtigkeitsgehalt von etwa 81 %,
bezogen auf das Gesamtgewicht, hatten, wurden Luft mit einer Temperatur von etwa 149°C (3000F) Trockentemp./-600C
(14O0F) Feuchttemp.und einer Geschwindigkeit von
etwa 366 m/min (1200 F.P.M.) etwa 8 min lang ausgesetzt,
um etwa 4 5 Gew.-% Feuchtigkeit aus den Würfeln zu entfernen, wodurch ihr Feuchtigkeitsgehalt, bezogen auf das
Gesamtgewicht, auf etwa 70 % herabgesetzt wurde. Die teilweise getrockneten Würfel wurden dann in Luft bei
einer Temperatur von etwa 710C (1600F) Trockentemperatur
schlußgetrocknet bis auf einen lagerbeständigen Feuchtigkeitsgehalt von etwa 6 %, bezogen auf
das Gesamtgewicht, innerhalb von etwa 3 1/2 h.
Karotten
Rohe Karotten wurden gereinigt, geschält und in Scheiben geschnitten, bevor sie in Wasser mit einer Temperatur von
etwa 710C (16O0F) 60 min lang gekocht und eingefroren
wurden. Die gefrorenen Scheiben, die im wesentlichen ihren natürlichen Feuchtigkeitsgehalt von etwa 90 % aufwiesen,
wurden aus dem Gefrierschrank entnommen und Luft mit einer Geschwindigkeit von 305 m/min (1000 F.P.M.)
und einer Temperatur von etwa 163°C (325°F) Trockentemp. /6O0C (140°F)Feuchttemp. 11 min lang ausgesetzt,
um etwa 74 Gew.-% Feuchtigkeit aus den Scheiben zu entfernen, wodurch ihr Feuchtigkeitsgehalt, bezogen auf das
Gesamtgewicht, auf etwa 70 % herabgesetzt wurde. Die teilweise getrockneten Scheiben wurden dann innerhalb
von etwa 4 h an der Luft mit einer Temperatur von etwa 710C (1600F) bis auf einen lagerbeständigen Feuchtigkeitsgehalt
von etwa 5 %, bezogen auf das Gesamtgewicht, dehydratisiert.
Gerste
Trockene, unbehandelte Gerste wurde 60 min lang in siedendes Wasser gelegt, bevor sie Wasserdampf unter einem
Druck von 2,41 bar (20 psig) 10 min lang ausgesetzt und dann eingefroren wurde. Vor dem Einfrieren hatte die
Gerste einen Feuchtigkeitsgehalt von etwa 85 %, bezogen auf das Gesamtgewicht. Die eingefrorene Gerste wurde
einem Luftstrom mit einer Geschwindigkeit von 305 m/min (1000 F.P.M.) und einer Temperatur von etwa 149°C (3000F)
Trockentemp. ./600C (1400F) Feuchttemp. 16 min lang ausgesetzt,
um etwa 99 Gew.-% Feuchtigkeit aus der Gerste zu entfernen, wodurch ihr Feuchtigkeitsgehalt, bezogen auf
das Gesamtgewicht, auf ein lagerbeständiges Ausmaß von etwa 4 % herabgesetzt wurde.
Paprikaschoten der grünen und roten Sorten mit einem natürlichen Feuchtigkeitsgehalt von etwa 81 %, bezogen auf
das Gesamtgewicht, wurden auf praktisch die gleiche Weise behandelt. Die Paprikaschoten wurden zuerst geöffnet,
um ihre Kerne und Samenkörner herauszunehmen, und
zu 0,64 cm (1/4 inch) großen quadratischen Stücken zu zerschnitt deren Dicke der Dicke des Fleisches der
Paprikaschote entsprach. Die Paprikaschotenstücke wurden dann eingefroren und Luft mit einer Geschwindigkeit von
etwa 229 m/min (750 F.P.M.) und einer Temperatur von
etwa 1490C (3000F) Trockentemp. /600C (14O0F) Feuchttemp.
etwa 4 1/2 min lang ausgesetzt, um die Stücke teilweise zu trocknen, um etwa 12 Gew.-% Feuchtigkeit aus den
Paprikaschotenstücken zu entfernen, wodurch ihr Feuchtigkeitsgehalt,
bezogen auf das Gesamtgewicht auf etwa 80 % herabgesetzt wurde. Danach wurde der Paprika bis auf
einen lagerbeständigen Feuchtigkeitsgehalt von etwa 13 %, bezogen auf das Gesamtgewicht, innerhalb von 2 h unter
Verwendung von Luft von 540C (13O0F) getrocknet.
15
Die dehydratisierten Pflanzen- bzw. Gemüseprodukte, die wie vorstehend beschrieben erfindungsgemäß hergestellt
worden waren, sowie die konventionellen dehydratisierten Pflanzen- bzw. Gemüseprodukte aus der Suppenmischung
wurden zu Vergleichszwecken auf identische Weise wiederhergestellt (reconstituted). Es wurde jeweils das gleiche
Gewicht an dehydratisiertem Produkte in einen getrennten Behälter mit siedendem Wasser, das die in der folgenden
Tabelle angegebene Zeitspanne unter Aufwallung gehalten wurde, gegeben. Die kürzere der beiden Zeiten wird als
akzeptabel für ein schnell wiederherstellbares Produkt angesehen. Bei der Alternative wurden 90 min angewendet,
weil diese Zeit in dem Rezept der handelsüblichen Suppenmischung angegeben war. Nachdem das Wasser die vorgeschriebenen
Zeitspannen zum Sieden erhitzt worden war, wurden die Pflanzen- bzw. Gemüseprodukte aus dem Wasser
entnommen, abtropfen gelassen und erneut gewogen. Wie vorstehend diskutiert, wird das Verhältnis zwischen dem
Gewicht des wiederhergestellten (reconstituted) Produkts und dem Gewicht des dehydratisierten Produkts hier
als Rehydratationsverhältnis "R.R." bezeichnet. Die Ergebnisse sind nachstehend tabellarisch zusammengefaßt:
Größe | -41- | ο - -. m * * * |
Tabelle IV | 0,64cm χ (1/4 inch |
0 X |
64cm 1/4inch) |
R. R. de s erfindungs gemäßen Produkts |
L -I. | 2442852 | |
0,95cm χ 0 (3/8inchx3y |
O1 X |
r64cm 1/4 inch) |
4,7 5,4 |
|||||||
Scheiben | ,95cm χ 0,95cm | 5,1 10,9 |
min | R.R. des konventi onellen Produkts |
||||||
Produkt | 3,8 5,2 |
10 90 |
2,7 4,7 |
|||||||
Kartoffeln | ganze Körner | 6,5 8,3 |
15 90 |
3,1 4,6 |
||||||
Karotten | grüne Papri- 0,64cm χ kaschoten (1/4inch |
6,6 8,3 |
15 90 |
2,2 4,8 |
||||||
Gerste | Rote Papri kaschoten |
5 90 |
5,3 7,1 |
|||||||
5 90 |
4,8 5,2 |
|||||||||
Die in der vorstehenden Tabelle angegebenen Daten zeigen,
daß jede Probe des erfindungsgemäß behandelten Gemüses ein Rehydratationsverhältnis aufweist, das
stets höher ist als beim in konventioneller Weise dehydratisierten
Gegenstück. Die Differenzen sind besonders signifikant für die kürzeren Wiederherstellungszeiten (Rekonstitutionszeiten), die ein Hinweis darauf
sind, was typisch ist für den Fall eines Schnell-WiederherStellungs-Produkts.
Es ist allgemein anerkannt, daß rehydratisierte Produkte mit höheren Rehydratationsverhältnissen
dem frischen Material, aus dem sie hergestellt sind, mehr ähneln. Es wurde gefunden, daß dies
zutrifft für den hier durchgeführten Vergleichs, insbesondere für die innerhalb der kürzeren Zeitspanne
wiederhergestellten (reconstituded) Proben. Während die erfindungsgemäß hergestellten Produkte als ausgezeichnet
in bezug auf Geschmack, Textur und Aussehen angesehen wurden, wiesen die in konventioneller Weise
-42-
dehydratisierten, aus der Suppenmischung hergestellten Produkte harte, gummiartige Innentexturen auf und wiesen
bei der Wiederherstellung (Rekonstitution) einen unvollständig entwickelten Geschmack auf.
Aus der vorstehenden Beschreibung sind für den Fachmann die wesentlichen Kennzeichen der vorliegenden Erfindung
leicht zu entnehmen, wobei diese in vielfacher Hinsicht abgeändert und modifiziert werden können, um sie an
verschiedene Gewohnheiten und Bedingungen anzupassen, ohne daß dadurch der Rahmen der vorliegenden Erfindung
verlassen wird.
Claims (66)
1. Verfahren zur Herstellung eines dehydratisierten (entwässerten)
Lebens- bzw. Nahrungsmittels, dadurch gekennzeichnet , daß man aus dem gefrorenen
Lebens- bzw. Nahrungsmittel, aus dem praktisch keine Feuchtigkeit künstlich entfernt worden ist, Feuchtigkeit entfernt,
indem man das Lebens- bzw. Nahrungsmittel in einem heißen gasförmigen Medium mit einer Trockenthermometertemperatür
von mehr als etwa 93°C (2000F) und einer Feuchtthermometer
temperatur von mehr als etwa 490C (1200F) behandelt und
das Lebens- bzw. Nahrungsmittel bis zu einem lagerbeständigen Feuchtigkeitsgehalt von weniger als etwa 12 %, bezogen
auf das Gesamtgewicht, dehydratisiert (entwässert).
30
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Trockenthermometertemperatür innerhalb des Bereiches
von etwa 107 bis 2040C (225-4000F) und die Feuchtthermometertemperatur
innerhalb des Bereiches von etwa 49 bis 77°C
35
(120-1700F) liegen.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß es sich bei dem gasförmigen Medium um einen Gebläsestrom mit einer Geschwindigkeit zwischen etwa 107
und 610 m/min (350-2000 F.P.M.) handelt.
und 610 m/min (350-2000 F.P.M.) handelt.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Lebens- bzw. Nahrungsmittel ein pflanzliches
Material (Gemüsematerial) ist oder daraus besteht.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das pflanzliche Material bzw. Gemüsematerial umfaßt
Kartoffeln, süße Kartoffeln (Bataten), Karotten, Pastinaken, Rüben bzw. Mangold (Bete), Bohnen, Erbsen, Pfeffer
(Paprika), Zwiebeln, Mais Gerste, Reis und Weizen.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei dem pflanzlichen Material bzw. Gemüsematerial
um Kartoffeln handelt.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Trockenthermometertemperatur innerhalb des Bereiches von etwa 121 bis 177°C (250-3500F) und die Feuchtthermometertemperatur
innerhalb des Bereiches von etwa bis 66°C (135-1500F) liegen.
8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Trockenthermometertemperatur etwa 149°C (3000F)
gO und die Feuchtthermometertemperatur 6O0C (1400F) betragen.
9. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß durch Behandeln des Lebens- bzw. Nahrungsmittels
mit dem gasförmigen Medium Feuchtigkeit in einer Menge
mit dem gasförmigen Medium Feuchtigkeit in einer Menge
gg von etwa 10 bis 99 Gew.-% aus dem Lebens- bzw. Nahrungsmittel
entfernt wird.
10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Menge zwischen etwa 37 und 93 %, bezogen auf das
Gewicht der Feuchtigkeit, liegt.
11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Menge zwischen etwa 42 und 77 Gew.-% liegt.
12. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Dehydratisierung (Entwässerung) in einer Atmosphäre
mit einer Trockenthermometertemperatur von weniger als etwa 1040C (2200F) durchgeführt wird.
13. Verfahren nach Anspruch 12,, dadurch gekennzeichnet, daß die Atmosphäre eine Trockenthermometertemperatur zwisehen
etwa 49 und 85°C (120-1850F) hat.
14. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Lebens- bzw. Nahrungsmittel ferner einem wäßrigen
Medium mit einer Temperatur von über etwa 490C
(1200F) ausgesetzt wird, bevor die Feuchtigkeit aus dem
gefrorenen Lebens- bzw. Nahrungsmittel entfernt wird.
15. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß als wäßriges Medium Wasserdampf verwendet wird.
16. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Temperatur innerhalb des Bereiches von etwa
49 bis 1000C (120-2120F) liegt.
17. Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß das Lebens- bzw. Nahrungsmittel bis zu 75 min lang
bei dieser Temperatur gekocht wird.
18. Verfahren nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet,
daß das Lebens- bzw. Nahrungsmittel außerdem etwa 3 bis 75 min lang bei dieser Temperatur vorgekocht und
anschließend in Wasser gekühlt wird, bevor es gekocht wird.
19. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das gefrorene Lebens- bzw. Nahrungsmittel hergestellt
wird, indem man das Lebens- bzw. Nahrungsmittel einer Atmosphäre mit einer Temperatur zwischen etwa -2 9 und
etwa -7°C (-20 bis +2O0F) aussetzt.
20. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Dehydratisierung (Entwässerung) innerhalb von
weniger als etwa 6 h erfolgt.
10
10
21. Verfahren zur Herstellung von dehydratisiertem (entwässertem Gemüse (Dörrgemüse), dadurch gekennzeichnet,
daß es die folgenden Stufen umfaßt:
a) Behandeln des Gemüses mit einem wäßrigen Medium mit einer Temperatur von etwa 49 bis 1000C (120-2120F),
b) Einwirkenlassen einer Temperatur von etwa -2 9 bis -180C (-20-00F) auf das Gemüse,
c) Einwirkenlassen eines gasförmigen Mediums mit einer Trokkenthermometertemperatür
von etwa 121 bis 177°C (250-3500F) und einer Feuchtthermometertemperatur von
etwa 57 bis 66°C (135-1500F) auf das Gemüse und
d) Dehydratisieren (Entwässern) des Gemüses in einer Atmosphäre mit einer Trockenthermometertemperatur von
etwa 49 bis 85°C (120-1850F) bis zu einem lagerbeständigen
Feuchtigkeitsgehalt von weniger als etwa 12 %, bezogen auf das Gesamtgewicht.
22. Verfahren nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß als gasförmiges Medium ein Gebläsestrom mit
einer Geschwindigkeit zwischen etwa 260 und 427 m/min (850-1400 F.P.M.) verwendet wird.
23. Verfahren nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß durch die Behandlung etwa 10 bis 99 Gew.-%
der Feuchtigkeit aus dem Gemüse entfernt werden.
24. Verfahren nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß durch die Behandlung etwa 42 bis 77 Gew.-% Feuchtigkeit
entfernt werden.
25. Verfahren nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Behandlung ein Kochen für einen Zeitraum von
etwa 3 bis 75 min umfaßt.
26. Verfahren nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Behandlung ferner umfaßt ein Vorkochen für einen
Zeitraum von bis-zu 3 bis 75 min vor dem Kochen.
27. Verfahren nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß es außerdem umfaßt eine Kühlstufe zwischen dem Vorkochen
und dem Kochen.
28. Verfahren nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß es außerdem umfaßt das Zerkleinern des Gemüses zu
Stücken vor Durchführung der Behandlung.
29. Verfahren nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß das Gemüse umfaßt Kartoffeln,süße Kartoffeln (Bataten),
Karotten, Pasternaken, Rüben bzw. Mangold (Bete) und Zwiebeln.
30. Verfahren nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß die Stücke eine Mindestgröße zwischen etwa 0,16 und
etwa 1,90 cm (1/16-3/4 inch) haben.
31. Verfahren nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, daß die Größe der Stücke innerhalb des Bereiches von
einer Scheibe mit einer Dicke von 0,16 cm (1/16 inch) bis zu einem Würfel einer Größe von 1,90 cm (3/4 inch)
liegt.
32. Verfahren nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, daß die Stücke Scheiben mit einer Dicke innerhalb des
Bereiches von etwa 0,16 bis 1,27 cm (1/16-1/2 inch) sind.
33. Verfahren nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei dem Gemüse um Kartoffeln handelt und
daß die Stücke 1,2 7 cm χ 1,90 cm χ 1,90 cm (1/2 inch χ
3/4 inch χ 3/4 inch) große Streifen sind.
34. Verfahren nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei dem Gemüse um Karotten handelt und daß
die Stücke 1,2 7 cm χ 1,2 7 cm χ 1,90 cm (1/2 inch χ
1/2 inch χ 3/4 inch) große Streifen sind. 10
35. Verfahren nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Dehydratisierung (Entwässerung) innerhalb von
weniger als 6 h erfolgt.
36. Verfahren nach Anspruch 35, dadurch gekennzeichnet, daß die Dehydratisierung (Entwässerung) innerhalb von
3 bis 5 h erfolgt.
37. Dehydratisiertes (entwässertes) Produkt, hergestellt nach dem Verfahren gemäß Anspruch 1 mit einem
Rehydratisierungsverhältnis, das den Ersatz von mindestens 85 % der vorher entfernten Feuchtigkeit nach der
Rekonstitution innerhalb von weniger als etwa 15 min in siedendem Wasser repräsentiert.
25
38. Dehydratisiertes (entwässertes) Gemüse, hergestellt nach dem Verfahren gemäß Anspruch 21, mit einem
Rehydratisierungsverhältnis, das den Ersatz von mindestens 85 % des vorher entfernten Wasser nach der
Rekonstitution innerhalb von weniger als etwa 15 min in siedendem Wasser repräsentiert.
39. Dehydratisiertes (entwässertes) Gemüse, hergestellt nach Anspruch 30, mit einem Rehydratisierungs-
Verhältnis, das den Ersatz von mindestnes 85 % des
vorher entfernten Wassers nach der Rekonstitution
innerhalb von weniger als etwa 15 min in siedendem Wasser repräsentiert.
40. Dehydratisiertes Pflanzenprodukt bzw. Gemüse,
hergestellt nach Anspruch 33, mit einem Rehydratisierungsverhältnis, das den Ersatz von mindestens 85 % des
vorher entfernten Wassers nach der Rekonstitution innerhalb von weniger als etwa 15 min in siedendem Wasser
repräsentiert.
41. Dehydratisiertes Pflanzenprodukt bzw. Gemüse, hergestellt nach Anspruch 34, mit einem Rehydratisierungsverhältnis,
das den Ersatz von mindestens 85 % des vorher entfernten Wassers nach der Rekonstitution
innerhalb von weniger als etwa 15 min in siedendem Wasser repräsentiert.
42. Dehydratisiertes Pflanzenprodukt bzw. Gemüse mit
einem Feuchtigkeitsgehalt von weniger als etwa 12 %, bezogen auf das Gesamtgewicht, mit einem Volumenindex
innerhalb des Bereiches von etwa 260 bis 700 und einem Rehydratationsverhältnis innerhalb des Bereiches von
etwa 2,7 bis 10,5.
43. Dehydratisiertes Pflanzenprodukt bzw. Gemüse nach Anspruch 42 mit einer minimalen Dimension zwischen
etwa 0,16 und 1,90 cm (1/16-3/4 inch).
44. Dehydratisiertes Pflanzenprodukt bzw. Gemüse nach
Anspruch 43, dadurch gekennzeichnet, daß es sich dabei um ein Stück mit einer Größe innerhalb des Bereiches
von einer 0,16 cm (1/16 inch) dicken Scheibe bis zu einem 1,90 cm (3/4 inch) großen Würfel handelt.
45. Dehydratisiertes Pflanzenprodukt bzw. Gemüse nach
Anspruch 42, dadurch gekennzeichnet, daß es sich dabei um Karotten handelt, daß das Rehydratationsverhältnis
innerhalb des Bereiches von 5,1 bis 10,5 und der Volumenindex innerhalb des Bereiches von 400 bis 700
liegen.
46. Dehydratisiertes Pflanzenprodukt bzw. Gemüse nach
Anspruch 45, dadurch gekennzeichnet, daß die Karotte in Form von 0,16 cm (1/16 inch) dicken Scheiben vorliegt.
47. Dehydratisiertes Pflanzenprodukt bzw. Gemüse nach
Anspruch 45, dadurch gekennzeichnet, daß die Karotte
in Form von 1,2 7 cm χ 1,2 7 cm χ 1,90 cm (1/2 inch χ
1/2 inch χ 3/4 inch) großen Streifen vorliegt. 10
48. Dehydratisiertes Pflanzenprodukt bzw. Gemüse nach
Anspruch 42, dadurch gekennzeichnet, daß es sich dabei um süße Kartoffeln handelt, daß das Rehydratationsverhältnis
innerhalb des Bereiches von etwa·2,7 bis 4,6 und
der Volumenindex innerhalb des Bereiches von etwa 350 bis 550 liegen.
49. Dehydratisiertes Pflanzenprodukt bzw. Gemüse nach
Anspruch 48, dadurch gekennzeichnet, daß die süße Kartoffel (Batate) in Form von 0,48 cm (3/16 inch) dicken
Scheiben vorliegt.
50. Dehydratisiertes Pflanzenprodukt bzw. Gemüse nach
Anspruch 42, dadurch gekennzeichnet, daß es sich dabei um Paprikaschoten (Pfeffer) handelt, daß das Rehydratationsverhältnis
innerhalb des Bereiches von 6,5 bis 9,5 und der Volumenindex innerhalb des Bereiches von etwa 260
bis 300 liegen.
51. Dehydratisiertes Kartoffelprodukt mit einem Feuchtigkeitsgehalt
von weniger als etwa 12 %, bezogen auf das Gesamtgewicht, einem Volumenindex innerhalb des
Bereiches von etwa 390 bis 630 und einem Rehydratationsverhältnis innerhalb des Bereiches von etwa 3,6 bis 6,6.
52. Dehydratisiertes Kartoffelprodukt nach Anspruch 51, dadurch gekennzeichnet, daß der Volumenindex innerhalb
des Bereiches von etwa 390 bis 600 und das Rehydrata-
tionsverhältnis innerhalb des Bereiches von etwa 3,6 bis 5,6 liegen.
53. Kartoffelprodukt nach Anspruch 52, dadurch gekennzeichnet, daß seine Dimensionen 1,27 cm χ 1,90 cm χ
1,90 cm (1/2 inch χ 3/4 inch χ 3/4 inch) betragen.
54. Kartoffelprodukt nach Anspruch 51, dadurch gekennzeichnet, daß der Volumenindex innerhalb des Bereiches
von 500 bis 6 30 und das Rehydratationsverhältnis innerhalb des Bereiches von etwa 5,2 bis 6,6 liegen.
55. Kartoffelprodukt nach Anspruch 54, dadurch gekennzeichnet, daß es sich dabei um einen 1,27 cm (1/2 inch)
großen Würfel handelt.
56. Verfahren zum Rekonstituieren eines dehydratisierten Lebens- bzw. Nahrungsmittels, dadurch gekennzeichnet,
daß es umfaßt die Rehydratisierung eines dehydratisierten Lebens- bzw. Nahrungsmittels mit einem Feuchtigkeitsgehalt
von weniger als etwa 12 %, bezogen auf das Gesamtgewicht, in einem wäßrigen Medium für einen Zeitraum
von weniger als etwa 15 min, um mindestens 85 % der vorher entfernten Feuchtigkeit zu ersetzen.
57. Verfahren nach Anspruch 56, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei dem Lebens- bzw. Nahrungsmittel
um ein dehydratisiertes pflanzliches Material bzw. Gemüsematerial handelt.
58. Verfahren nach Anspruch 57, dadurch gekennzeichnet, daß das dehydratisierte pflanzliche Material bzw. Gemüsematerial
ausgewählt wird aus der Gruppe der Kartoffeln, der süßen Kartoffeln(Bataten), der Karotten, der Pasternaken,
der Rüben bzw. Mangold (Bete), der Bohnen, der Erbsen, paprika bzw. Pfeffer, der Zwiebeln, Mais, Gerste, Reis und Weizen.
59. Verfahren nach Anspruch 58, dadurch gekennzeichnet,
daß das dehydratisierte pflanzliche Material bzw. Gemüsematerial in Form von Stücken mit einer minimalen
Größe zwischen etwa 0,16 cm und 1,90 cm (1/16-3/4 inch) vorliegt.
60. Verfahren nach Anspruch 59, dadurch gekennzeichnet, daß die Stücke eine Größe innerhalb des Bereiches von
einer 0,16 cm (1/16 inch) dicken Scheibe bis zu einem 1,90 cm (3/4 inch) großen Würfel haben.
61. Verfahren nach Anspruch 59, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei dem dehydratisierten pflanzlichen Material
bzw. Gemüsematerial um Kartoffeln handelt und daß die Stücke ausgewählt werden aus der Gruppe, die besteht
aus 0,48 cm (3/8 inch) großen Würfeln, 1,27 cm (1/2 inch) großen Würfeln und 1,27 cm χ 1,90 cm χ 1,90 cm
(1/2 inch χ 3/4 inch χ 3/4 inch) großen Streifen.
62. Verfahren nach Anspruch 61, dadurch gekennzeichnet, daß die Kartoffeln in Form von 1,27 cm χ 1,90 cm χ 1,90
cm (1/2 inch χ 3/4 inch χ 3/4 inch) großen Streifen vorliegen.
63. Verfahren nach Anspruch 59, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei dem dehydratisierten pflanzlichen Material
bzw. Gemüsematerial um Karotten handelt und daß die Stücke ausgewählt werden aus der Gruppe, die besteht
aus 0,42 cm (1/6 inch) großen Scheiben und 1,2 7 cm χ 1,2 7 cm χ 1,90 cm (1/2 inch χ 1/2 inch χ 3/4 inch) großen
Streifen.
64. Verfahren nach Anspruch 63, dadurch gekennzeichnet, daß die Karotten in Form von 1,27 cm χ 1,27 cm χ 1,90 cm
(1/2 inch χ 1/2 inch χ 3/4 inch) großen Streifen vorliegen.
-11-
65. Verfahren nach Anspruch 57, dadurch gekennzeichnet, daß die ersetzte Feuchtigkeit mindestens 90 % der vorher
entfernten Feuchtigkeit beträgt.
66. Verfahren nach Anspruch 65, dadurch gekennzeichnet,
daß das dehydratisierte Lebens- bzw. Nahrungsmittel einen Volumenindex innerhalb des Bereiches von etwa
260 bis 700 und ein Rehydratationsverhältnis innerhalb des Bereiches von etwa 2,7 bis 10,5 aufweist.
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