DE2222696C3 - Verfahren zur Herstellung von Fischprodukten - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von FischproduktenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Fischprodukten, wobei rohe Fischfiletstücke
mit einem Bindemittel überzogen werden, welches fern zerteilte, im wesentlichen grätenfreie rohe Fischmuskulatur und Salz enthält, und die mit dem Bindemittel überzogenen Fischfiletstücke zu zusammengesetzten Blöcken von einheitlichem Gewicht, einheitlicher Form und Größe verformt und gefroren werden.
Ein solches Verfahren ist aus der DE-OS 1954044 bekannt. Aufgabe dieses bekannten Verfahrens ist es,
beschädigte Fischfilets und Fischfleischabfälle insbesondere von Schollen für die Herstellung eines gut
genußfähigen, tiefgeforenen, grätenfreien Fischproduktes mitzuverwenden. Hierzu wird eine im wesentlichen aus zerkleinertem Fischfleisch bestehende Füllmassenschicht auf wenigstens einem Teil der Oberfläche der Grätenseite eines Fischfilets aufgelegt, worauf
auf die Füllschicht ein zweites Filet mit der Grätenseite unter Bildung eines ganzen Fisches aufgelegt
wird und das Ganze tiefgefroren wird. Die Füllmasse kann Gewürze wie z. B. Salz enthalten. Ein solches
Verfahren ist bei manchen Fischsorten anwendbar, nicht jedoch bei Edelfischen wie Lachs, Forelle oder
Köhlerfisch, insbesondere wenn diese gesalzen sind.
Die Anmelderin hat es sich zur Aufgabe gesetzt, ein aus Fischteilchen zusammengesetztes Fischprodukt herzustellen, welches zu nicht-zerfallenden
Scheiben geschnitten werden kann, und wobei Fischsorten wie Lachs, Forelle oder Köhlerfisch verarbeitet
werden können.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß gesalzener Lachs, gesalzene Forelle oder gesalzener Köhlerfisch mit einem Salzgehalt von 3 bis
20 Gew.-% verarbeitet werden, das Bindemittel anorganisches Phosphat enthält, und der verformte Fisch
bei einer anfänglichen Temperatur von unterhalb 0° C, vorzugsweise in gefrorenem Zustand, einer
Es war überraschend, daß nach dem erfindungsgemäßen Verfahren gesalzener Lachs, gesalzene Forelle
und gesalzener Köhlerfisch verarbeitet werden kön-
nen unter Erzielung eines nicht-zerfallenden, zusammenhaltenden Fischproduktes, wenn das aus fein zerteilter, im wesentlichen grätenfreier roher Fischmuskulatur bestehende Bindemittel neben Salz zusätzlich
noch anorganisches Phosphat enthält und im weiteren
ίο Verlauf der verformte Fisch bei einer anfänglichen
Temperatur von unterhalb 00C einer Kalträucherung
mit Holzrauch unterworfen wird. Um eine wirksame Verbindung der zur Verarbeitung kommenden Fischstücke sicherzustellen, genügt es nicht nur ein Fisch-
bindemittel, welches gegebenenfalls auch Phosphat enthalten kann, zu verwenden und es genügt nicht zu
räuchern und nur ein Fischbindemittel oder nur Phosphat als Bindemittel zu verwenden, vielmehr ist es erforderlich, daß sowohl ein Fischbindemitu.1 eingesetzt
wird, welches Phosphat und Salz enthält, als auch das Produkt einer Holzräucherung zu unterwerfen. Die
Wirkung des Räuchems läßt sich nicht allein dadurch erklären, daß hierdurch ein Wasserverlust auftritt, der
zwangsläufig eine weitere Verfestigung des Gewebes
zur Folge haben muß, denn dann oiüßte die Räucherung bei höheren Temperaturen wirksamer sein; tatsächlich hat die Anmelderin jedoch gefunden, daß die
Ergebnisse bei steigenden Temperaturen oberhalb von 0° C immer schlechter werden. Andererseits ist
ein Tieffrieren nicht zwingend erforderlich, denn die
erfindungsgemäße Wirkung wird bereits bei einer
der Fisch noch nicht in gefrorenem Zustand vorliegt.
findungsgemäße Verfahren nicht nahelegen, denn einmal wird dort kein Edelfisch und insbesondere kein
gesalzener Fisch verarbeitet, ferner wird nicht gelehrt, dem Fischbindemittel ein Phosphat zuzusetzen und es
wird keine Räucheruug angewandt und deshalb ist
auch die Tieffrierung bei diesem bekannten Verfahren
zwingend erforderlich.
Aus der bekanntgemachten deutschen Patentanmeldung N 8803 IV/a 53c ist ein Verfahren zur Herstellung von in sich geschlossenen und fest zusammen-
hängenden Fischfleischkörpern aus einzelnen Fleischstücken bekannt, wobei die Oberfläche der einzelnen
Fischfleischstücke mit einer wäßrigen Lösung eines Alkalihydroxyds behandelt wird. Ein Fischbindemittel wird dabei nicht verwendet und es findet auch keine
Räucherung statt. Auch muß nach diesem bekannten Verfahren kein gesalzener Fisch verarbeitet werden,
obwohl das Fischfleisch mit einem Salz, beispielsweise einem Phosphat, behandelt werden kann.
1901856 sollen Einheitsportionen aus gefrorenem
Fisch hergestellt werden, wobei jedoch nur nicht zu kleine Filets verarbeitet werden, die unmittelbar geformt werden zu Einheitsportionen aus gefrorenem
Fisch, indem eine Masse aus pumpfähigem filetierten
w Fisch zubereitet wird, die in eine Formhöhlung eingespritzt und darin gefroren wird. Ein Bindemittel wird
in diesem Verfahren nicht angewandt, dagegen kann dem Fisch Phosphat zugesetzt werden, nicht jedoch
als Bindemittel, sondern im Gegenteil, um den Fisch
6S schlüpfriger zu machen, damit er leichter durch die
Düsenöffnungen gleitet. Eine Räucherung des tiefgefrorenen Fischproduktes findet bei diesem Verfahren
nicht statt.
Die erfindungsgemäße Kombination von zwingend erforderlichen Verfahrensmerkmalen, insbesondere
der Einsatz eines phosphathaltigen Fischbindemittels
und die Kalträucherung, sind also diesem Stand der Technik zu entnehmen.
Nach dem erfindungsgemäßen Verfahren können Fischabfälle zu einheitlichen, fest zusammenhaftenden Fischportionen verarbeitet werden.
Bei der erfindungsgemäßen angewandten Kalträucherung übersteigt die Temperatur des Rauches im
allgemeinen nicht 30-32° C, wodurch der Fisch im wesentlichen roh bleibt.
Das erfindungsgemäß eingesetzte Fischbindemittel enthält 1-10% Salz und 3-8% anorganisches Phosphat (jeweUs bezogen auf das Naßgewicht der fein
zerteilten rohen Fischmuskulatur).
Die erfindungsgemäße Verarbeitung von Lachs, Forelle oder Köhlerfisch kann in folgenden Schritten
durchgeführt werden:
a) Salzen der rohen Fischfilets zur Herstellung von gesalzenen Filets, die 3 bis 20% Salz, bezogen
auf das NaSgewicht, enthalten,
b) Überziehen der gesalzenen Filets mit S bis 20 Gew.~% eines Bindemittels, das fein zerteilte, im
wesentlichen grätenfreie rohe Fischmuskulatur, vermischt mit 1 bis 10% Salz und 3 bis 8% Phosphat (Reinheit für Nahrungsmittelzwecke), jeweils bezogen auf das Naßgewicht der fein zerteilten rohen Fischmuskulatur, enthält,
c) Verformen der mit dem Bindemittel überzogenen Filets, wodurch zusammengesetzte Blöcke
mit einheitlichem Gewicht, einheitlicher Form und Größe entstehen,
d) Kalträucherung des verfolgten Fisches mit
Holzrauch bei einer anfänglichen Temperatur von unterhalb 00C.
Die zusammengesetzten Fischblöcke können vor der Holzräucherung bereits zu Scheiben geschnitten
werden.
Als Salz, mit dem die Fischstücke anfänglich behandelt werden, wird Natriumchlorid verwendet Die
verwendete Salzmenge soll so hoch sein, daß die Fischstücke nach dem anfänglichen Salzen nicht über
etwa 20%, im allgemeinen 3 bis 20% und vorzugsweise 3 bis 10% Salz, jeweils bezogen auf Naßgewicht,
enthalten.
Das spezielle Bindemittel, das für das Überziehen
der gesalzenen Fischstücke verwendet wird, kann so hergestellt werden, daß man rohe, grätenfreie Fischmuskulatur fein zerkleinert und zu 1 Gewichtsteil
hiervon 0,5 bis 1,5 Gewichtsteile Wasser, 0,01 bis 0,10 Gewichtsteile (1 bis 10 Prozent) Salz und 0,03 bis 0,08
Gewichtsteile (3 bis 8 Prozent) eines Phosphate (Reinheit für Nahrungsmittelzwecke) zugibt, wobei
sich alle Angaben auf das Naßgewicht der fein zerkleinerten Fischmuskulatur beziehen. Aus wirtschaftlichem Gründen kann das Bindemittel aus Abfall- und
Restfitücken sowie.Gerüstteilen hergestellt werden,
die nach dem Auslösen der Fischfilet* zurückbleiben. Man kann selbstverständlich für diesen Zweck auch
Fischfilets verwenden.
Ein besonders bevorzugtes Verfahren zur Herstellung des erfindungsgemäß verwendeten speziellen
Bindemittels besteht darin, daß man unter Verwendung einer Entgrätungsmaschine rohe abgeschnittene
Fisch· und Gerüstteile mechanisch entgrätet. Hierbei erhält man zerkleinerte, grätenfreie Fischmuskulatur
mit einem Wassergehalt von etwa 70 bis 85%. Zn
1 Gewichtsteil der zerkleinerten Fjschpaste werden
0,5 bis 1,0 Gewichtsteüe Wasser, 0,03 bis 0,05 Gewichtsteile Salz und 0,03 bis 0,05 Gewichtsteile Natriumtripolyphosphat zugesetzt. Beim gründlichen Ver-
mischen der Bestandteile erhält man das Bindemittel,
Es ist selbstverständlich, daß diese Bindemittelrezeptur nur ein Beispiel für ein für die erfindungsgemäßen Zwecke sehr geeignetes Bindemittel darstellt. Es
ίο ist auch möglich, geeignete Bindemittel herzustellen,
die von der Rezeptur abweichende Mengen an Wasser, Salz und Phosphat enthalten. Darüber hinaus stehen auch andere Phosphate von Nahrungsmittelreinheit als Tripolyphosphat zur Verfügung.
Bei der Durchführung des Verfahrens der Erfindung werden die rohen Fischfilets zunächst vor dem
Aufbringen des Bindemittels mit einem Salz, im allgemeinen Natriumchlorid, behandelt, z. B. durch Zugabe von trockenem Salz oder indem man sie in eine
Salzlösung eintaucht oder eine Salzlösung injiziert oder aufsprüht.
Ein besonders bevorzugtes Verfahren, das bei Lachs angewendet wird, besteht darin, daß man die
gehäuteten Filetstücke mit etwa 10 Prozent ihres Ge
wichts an vakuumgetrocknetem Salz vermischt Man
läßt das Salz einige Zeit in das Fischgewebe eindringen — etwa 20 bis 60 Minuten bei Raumtemperatur sind
ausreichend—dann kann überschüssiges Salz entfernt werden, indem man die Filetstücke in der Salzlösung
abspült, sodaß man einen Gesamtsalzgehalt in dem Fisch von etwa 3 bis 7 Prozent, bezogen auf das Naßgewicht des Fisches, erhält Bei Verwendung größerer
Salzmengen kann man selbstverständlich höhere Gehalte bis zu einem Höchstwert von etwa 20 Prozent
erreichen.
Ein besonders bevorzugtes Verfahren, das sich auf
Köhlerfisch anwenden läßt, besteht darin, daß man die enthäuteten Filetstücke mit 50 Gewichtsprozent
trockenem Salz vermischt Man läßt das Salz einige
Zeit in das Fischgewebe eindringen - etwa 3 Tage
bei Raumtemperatur sind ausreichend - und wäscht dann überschüssiges Salz von den Filetstücken ab, indem man sie in der konzentrierten Salzmutterlauge,
die sich während dieser Verfahrensstufe ansammelt,
abspült
Die gesalzenen Fieltstücke jeglicher zu verarbeitenden Fischsorte werden dann mit etwa 5 bis 50 Prozent, im allgemeinen 5 bis 25 Prozent und vorzugsweise 5 bis 20 Prozent, jeweUs bezogen auf das
so Gewicht, des speziellen Bindemittels vermischt und
die mit dem Bindemittel überzogenen Filetstücke werden dann verformt und eingefroren oder gefrierverformt, so daß man Tafeln oder Blöcke oder Portionen der gewünschten Größe erhält, die anschließend
geräuchert werden können, ohne daß man sie notwendigerweise weiter unterteilen muß.
Vorzugsweise wird der verformte Fisch in gefrorenem Zustand der Holzräucherung unterworfen, um
zu vermeiden, daß sich die einzelnen Stücke im Block
M trennen, bevor sie durch die Einwirkung des Holzrauches völlig miteinander verbunden sind.
6S ter Muskelblutflecke zurechtgeschnitten und dann 30
trocken gesalzen. Anhaftende Salzkristalle werden
von den Filetstücken durch Eintauchen in Salzlösung
abgespült. Man erhält gesalzene Filets mit einem Salzgehalt
von 3,5 bis 5 Prozent, bezogen auf das Gesamtnaßgewicht der Filetstücke.
Die gesalzenen Filetstücke werden mit 10 Gew,-% eines Bindemittels vermischt, das folgende Bestandteile
enthält, die zur Bildung einer dicken Paste eingeweicht worden sind, und anschließend unter Vakuum
von Luft befreit:
Lachsstücke (grätenfrei) 100 g
Wasser 50 g
Salz 4,5 g
Natriumtripolyphosphat 4,5 g
Die mit dem Bindemittel überzogenen Lachsfiletstücke werden parallel auf einem Plattengefrierschrankblech
ausgerichtet und anschließend unter Druck in einem Plattengefrierschrank eingefroren.
Hierbei erhält man eine Tafel von etwa 25 X 38 X 4 cm. Diese Tafel wird dann in kleinere Blöcke geschnitten
— jeder etwa 13 X 17 cm — um die weitere Handhabung zu erleichtern und das anschließende
Räucherverfahren zu beschleunigen.
Die gefrorenen Blöcke werden auf —10° C getempert,
nach dem Besprühen der Oberflächen mit Maisöl zur Vermeidung von übermäßigem Austrocknen in
der Räucherkammer in einen Ofen überführt und 6,5 Stunden bei 30° C geräuchert. Es wird ein Gewichtsverlust
von 6 Prozent festgestellt.
Die geräucherten Lachsblöcke werden wieder auf eine Temperatur von etwa —10° C eingefroren und
dann parallel zur Fläche der ursprünglichen Streifen, die auf dem Gefrierblech ausgerichtet waren, geschnitten.
Die so hergestellten Scheiben haben alle eine Größe von etwa 11 X 17x0,16 cm und sind ansonsten
nicht von geräuchertem Lachs zu unterscheiden, der von einem geräucherten ganzen Filet abgeschnitten
worden ist. Die Adhäsionslinie zwischen benachbarten Filetstücken, wo das Bindemittel abgebunden
hat, sind in den so erhaltenen Scheiben kaum erkennbar.
Enthäutete Köhlerfisch(»saithe«)-Filetstücke werden
in einem großen Behälter mit 50 Gew.-% feinem Salz trocken gesalzen. Die Mutterlauge wird in dem
Behälter zurückgehalten und das Salzen wird so lange fortgesetzt, bis der Salzgehalt der Filetstücke etwa 17
Prozent, bezogen auf das Gesamtnaßgewicht der Fi-
letstiicke, beträgt. Anhaftende Salzkristalle werden
von den Filetstücken abgewaschen, indem man sie beim Entnehmen aus dem Behälter in der Mutterlauge
spült.
Die gesalzenen Filetstücke werden anschließend
ίο zur Entfernung sämtlicher Gräten, braunen Muskeln
und Silbermembranen zurechtgeschnitten. Die zurechtgeschnittenen Filetstücke werden mit 15 Gew.-%
eines Bindemittels überzogen, das folgende Bestandteile enthält:
klein geschnittene Köhlerfischstücke (grätenfrei)
100 Teile
Wasser 100 Teile
Salz 3 Teile
Natriumpyrophosphat 3 Teile
Das Bindemittel wird in einer Mischvorrichtung kurze Zeit vor der VerwenduL^ hergestellt.
Die mit dem Bindemittel überzogenen Köhlerfisch-Filetstücke
werden parallel zueinander entlang der kurzen Seite einer Blockform von 500 x 300 x 70
mm angeordnet und anschließend in einem Plattengefriersshrank
unter Druck eingefroren. Nach dem Einfrieren wird der Block in kleinere Stücke von
500 X 90 X 70 mm zersägt.
Die gefrorenen Stücke werden auf —20° C getem-
pert und mit einer Schinkenschneidmaschine in Scheiben von 90 X 70 X 1,5 mm geschnitten. Die Scheiben
werden anschließend gesalzen und gefärbt in einem Farbbad, das 4,5 Prozent NaCl enthält. Nachdem man
überschüssige Farblösung ablaufen gelassen hat, werden die Scheiben getrocknet und in einem Ofen 40
Minuten bei 30° C geräuchert. Es wird ein Gewichtsverlust von 14 Prozent festgestellt.
Die so hergestellten Scheiben haben den gleichen Geschmack wie in üblicher Weise hergestellter Seelachs
und sind weniger zäh. Die Adhäsionslinie zwischen den durch das Bindemittel miteinander verbundenen
Filetstücken ist bei den aus mehr als einem Fischstück bestehenden Scheiben als solche kaum erkennbar.
Claims (2)
1. Verfahren zur Herstellung von Fischprodukten, wobei rohe Fischfiletstücke mit einem Bindemittel überzogen werden, welches fein zerteilte,
im wesentlichen grätenfreie rohe Fischmuskulatur und Salz enthält, und die mit dem Bindemittel
überzogenen Fischfiletstücke zu zusammengesetzten Blöcken von einheitlichem Gewicht, einheitlicher Form und Größe verformt und gefroren
werden, dadurch gekennzeichnet, daß gesalzener Lachs, gesalzene Forelle oder gesalzener
Köhlerfisch mit einem Salzgehalt von 3-20 Gew.-% verarbeitet werden, das Bindemittel
1-10% Salz und 3-8% anorganisches Phosphat (jeweils bezogen auf das Naßgewicht der fein zerteilten rohen Fischmuskulatur) enthält, und der
verformte Fisch bei einer anfänglichen Temperatur von unterhalb 0° C, vorzugsweise in gefrorenem Zustand der Holzräucherung unterworfen
wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zusammengesetzten Blöcke
vor der Holzräucherung zu Scheiben geschnitten werden.
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