DE2822841A1 - Verfahren und vorrichtung zum einsteigen von personen in bewegliche, schwebende transportvorrichtungen - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum einsteigen von personen in bewegliche, schwebende transportvorrichtungen

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Rene Montagner
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AILLOUD RENEE
ALLONZIER LA CAILLE FRANKREICH
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    • B61RAILWAYS
    • B61BRAILWAY SYSTEMS; EQUIPMENT THEREFOR NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B61B11/00Ski lift, sleigh lift or like trackless systems with guided towing cables only
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
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Description

Verfahren und Vorrichtung zum Einsteigen von Personen in bewegliche, schwebende Transportvorrichtungen
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Einsteigen von Personen, insbesondere von Ski-Fahrern, in eine bewegliche, schwebende Transportvorrichtung, insbesondere in Schlepp-Lifte oder mechanische Aufstiegshilfen.
Die erhebliche Zunahme des Bergsports und insbesondere des Wintersports hat zu einer Vervielfachung von mechanischen Aufstiegshilfen, insbesondere von Schlepp-Liften geführt. Unter den verschiedenen Arten mechanischer Aufstiegshilfen sind die Sessel-Lifte und Schlepp-Lifte am weitesten verbreitet. Diese Art mechanischer Aufstiegshilfe weist im allgemeinen ein einziges Seil auf, das sich mit praktisch konstanter Geschwindigkeit bewegt und die für die Personen erforderlichen Beförderungsoder Zugeinrichtungen mit sich führt, wobei diese mittels fester oder abkuppelbarer Klammern am Seil befestigt sind.
Handelt es sich um einen Schlepp-Lift, so wird die Person entweder von einer Stange (bei einfachem Schlepp-Lift) oder von einem Bügel in Form eines mit dem Querbalken nach unten gerichteten T gezogen (Doppelschlepp-Lift). Handelt es sich um einen Sessel-Lift, so wird die Person von einem Aufbau getragen, der geeignet gestaltet und geformt ist um einen oder mehrere Sitze zu bilden , wobei meistens zwei oder drei Plätze vorgesehen sind.
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All diesen mechanischen Aufstiegshilfen ist das Einstiegsproblem der zu befördernden Personen gemeinsam, da im Augenblick des Abfahrens die Person, die ursprünglich still steht, ungeführ die Vorschubgeschwindigkeit des Tragseils angenommen haben muß, die üblicherweise in der Größenordnung von mehreren Metern pro Sekunde liegt.
Es wurden bereits mehrere Verfahren vorgeschlagen um das Einsteigen von Personen in mechanische Aufstiegshilfen zu erleichtern. So gibt es Schlepp-Lifte mit automatischem Start, wobei der Startplatz sich auf einer geneigten Ebene befindet, die zur Horizontalen eine negative Steigung aufweist und auf der die Person aufgrund der Schwerkraft mit zunehmender Geschwindigkeit gleitet um im Vorbeifahren eine Stange zu ergreifen, die dann am Seil dergestalt einhakt, daß bei ungefähr gleichen Geschwindigkeiten von Ski-Fahrer und Seil ein leichtes Abfahren erfolgt. Bei Sessel-Liften mit abkuppelbaren Halterungen nehmen die Personen auf einem Sessel Platz, der langsam anfährt unter dem Einfluß einer geeigneten Vortriebseinrichtung, ständig an Geschwindigkeit zunimmt und schließlich am Seil befestigt wird um die Personen mit der Umlaufgeschwindigkeit des Seils zu befördern. Bei Sessel-Liften mit fest angeordneten Sitzen gibt es augenblicklich noch keine besondere Lösung, so daß die Umlaufgeschwindigkeit des Seils begrenzt ist um Verletzungen im Augenblick des Einsteigens zu vermeiden.
Diese herkömmlichen Anlagen mit den vorgeschlagenen Verfahren weisen noch bestimmte Nachteile auf. Bei einem Schlepp-Lift mit automatischem Start kann es vorkommen, je nach Schnee-Zustand und den Fähigkeiten des Ski-Fahrers, daß letzterer im Augenblick des Abfahrens nicht die richtige Geschwindigkeit aufweist. Dies bedeutet eine Überwachung der geneigten Ebene, die
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zum Erreichen der richtigen Geschwindigkeit eine ausreichende Schnee- oder Eismenge aufweisen muß. Ein Schlenp-Lift mit abkuppelbarer Halterung ist erheblich teucer als ein Schlepp-Lift mit fester Halterung und erfordert eine aufwendige Wartung. Wie bereits oben erwähnt, besitzen Schlepp-Lifte mit festen Halterungen nur beschränkte Transportkapazitäten.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zum Einsteigen von Personen zu schaffen, das die oben genannten Nachteile vermeidet, gleichzeitig den Komfort und die Sicherheit beim Einsteigen erheblich verbessert und die Geschwindigkeit und die Transportkapazität mechanischer Aufstiegshilfen mit festen Halterungen erheblich erhöht, wobei die Gesamtkosten der Anlage erheblich unter denjenigen von Sessel-Liften mit abkuppelbaren Halterungen liegen.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt mit den im kennzeichnenden Teil des Hauptanspruches angegebenen Merkmalen. Vorteilhafte Ausführungsformen sind in den Unteransprüchen beschrieben.
Erfindungsgemäß wird also die Person dergestalt in die Richtung bewegt, in der sich die Transportvorrichtung bewegt, daß sie optimale Einstiegsbedingungen aufweist,mit einer relativ geringen Geschwindigkeit der Person zur Transportvorrichtung. Mit dem erfindungsgemäßen Verfahren wird also die relative Geschwindigkeit zwischen Person und dem Transportmittel im Augenblick des Einsteigens verringert, unabhängig von der Eigengeschwindigkeit des Sessel-Liftes.
Die meisten mechanischen Aufstiegshilfen weisen auch den Nachteil auf, daß ihre Einstiegsstellen mit dem Boden fest ver-
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bunden sind und auf eine Standardgröße der zu befördernden Personen abgestimmt sind, so daß erhebliche Probleme beim Einstieg von kleinen Personen und insbesondere von Kindern auftreten.
Das erfindungsgemäße Verfahren vermeidet auch diesen Nachteil, indem durch die Beschleunigung der Person eine Einstellung der relativen Höhe zwischen dorTransportebene eines Sessels und der Startrampe unabhängig von dem Eigenaufbau der mechanischen Aufstiegshilfe erfolgt. Das Vorrücken der beschleunigten Person erfolgt auf einer Rampe mit veränderlicher Steigung, die als Funktion der Personengröße steuerbar ist.
Eine erfindungsgemäße Vorrichtung zur Durchführung des Einstiegsverfahrens weist eine Beschleunigungsvorrichtung, insbesondere eine Schubvorrichtung auf, die so ausgestaltet ist, daß sie sich in ungefähr einer Ebene bewegt, sowie eine steuerbare Antriebsvorrichtung um der Beschleunigungsvorrichtung eine veränderliche und zunehmende Geschwindigkeit zu erteilen, ferner Anzeigevorrichtungen für die Benutzer und eine Vorrichtung um die Neigung der Startrampe einzustellen.
Um zu erreichen, daß die Anlage unabhängig von klimatischen Bedingungen ist, besteht die Abfahrtsrampe mit veränderlicher Neigung vorzugsweise aus einem Kunststoff oder aus einer Rollenanordnung .
Aufgrund des Aufbaus der erfindungsgemäßen Anlage zur Durchführung des Verfahrens und um die Person mit einem Höchstmaß an Bequemlichkeit zu beschleunigen, ist der Beschleunigungsweg der Schubvorrichtung notwendigerweise begrenzt, ebenso wie die
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Vorrückgeschwindigkeit der Person, wenn die Schubvorrichtung abschwenkt, wodurch, unter Berücksichtigung der aufeinanderfolgenden Schubfolgen, selbst bei mehrfachen Schubarmen auf derselben Antriebsvorrichtung, die Einstiegskapazität schnell eine Funktionsgrenze erreicht, jenseits derer ein Einstieg nur unter verringerter Sicherheit möglich ist.
Mit der erfindungsgemäßen Anlage ist es möglich, bei Verwendung mehrerer gleicher Schubvorrichtungen die Umlaufgeschwindigkeit der Transportvorrichtung zu erhöhen,unter gleichzeitiger Verbesserung des Komforts und der Sicherheit.
Zu diesem Zweck wird erfindungsgemäß die bereits beschleunigte^ Person durch eine zusätzliche Vorrückeinrichtung erfaßt, kontinuierlich weiter beschleunigt und bei einer größeren Geschwindigkeit hinsichtlich ihres Einstiegs in die Transportvorrichtung freigegeben.
Das erfindungsgemäße Verfahren ermöglicht auch das gleichzeitige Einsteigen von wenigstens zwei Personen in eine Transportvorrichtung, wobei beiden gleichzeitig ideale Einstiegsbedingungen in die Transportvorrichtungen erteilt werden, gleichgültig welche Länge ihre Ski aufweisen, selbst wenn eine der Personen Langski und die andere Person Kurzski benutzt.
Zu diesem Zweck weist die Vorrichtung außer der Beschleunigungsvorrichtung mit dem Schubteil, die mit der Bewegung der Transportvorrichtung synchronisiert ist, eine Startstelle mit geringem Gleitkoeffizienten auf, die durdi eine Reihe von in Drehung versetzter Rollen verlängert ist, deren Umfangsgeschwindigkeit in Richtung des Vorrückens der Personen größer ist, wobei alle Rollen mit gleicher zeitveränderlicher Geschwindigkeit
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angetrieben werden und wobei eine Vorrichtung vorgesehen ist, zur Steuerung der Antriebsgeschwindigkeit dieser Rollen, während sich der Arbeits- oder Beschleunigungsweg der Schubvorrichtung wenigstens teilweise über einen Teil der Startstelle und über einen Teil der mit den angetriebenen Rollen versehenen Rampe erstreckt.
Mit einer derartigen Anlage werden selbst zwei oder drei Ski-Fahrer schnell und automatisch durch die Schubvorrichtung in die richtige Stellung auf der Startstelle gebracht, unabhängig von der Art ihrer Aufstellung, wobei, da die Antriebsrampe Transportflächen aufweist, deren Geschwindigkeit über die gesamte Länge der Antriebsrampe gleichmäßig zunimmt, die örtlich^ Synchronisierung einer Gruppe von einsteigenden Personen bis zum Augenblick des Einstiegs mit Sicherheit erfolgt, gleichgültig welche Länge die einzelnen Ski aufweisen.
Im folgenden wird die Erfindung anhand der Zeichnung beispielsweise erläutert, in der bevorzugte Ausführungsbeispiele dargestellt sind. Es zeigen
Figur 1 eine schematische perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Vorrichtung; /
Figur 2 eine Seitenansicht der in Figur 1 gezeigten Vorrichtung mit einer teilweise aufgeschnittenen Vorrückr ampe;
Figur 3 eine schematische, perspektivische Ansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Einstiegsvorrichtung und
Figur 4 ein Geschwindigkeitsdiagramm, das den zeitlichen Zusammenhang zwischen den Geschwindigkeiten zweier
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aufeinanderfolgender Antriebsvorrichtungen bezüglich des in Figur 3 gezeigten Ausführungsbeispiels darstellt.
In Figur 1 ist schematisch die Einstiegsstelle eines Sessel-Liftes dargestellt, die mit der erfindungsgemäßen Anlage ausgerüstet ist. Der dargestellte Sessel-Lift weist fest angeordnete Sitze auf und besteht in an sich bekannter Weise aus einer Reihe von Sitzen, die mit 1 bezeichnet sind und von denen ein einziger dargestellt ist, die gelenkig an einem Zugseil 2 über eine Aufhängung befestigt sind, deren oberes Ende am Seil 2 mittels einer Klammer oder einer festen Spannbacke 4 aufgehängt sind. In bekannter Weise bildet die mechanische Auf=· Stiegshilfe eine Schleife oberhalb der Einstiegsstelle, wobei das Seil 2 von einem Umkehrrad 5 unterstützt wird, das mittels Arme oder Verspannungen 6 mit einer nicht dargestellten fest angeordneten Struktur oder Mast verbunden ist.
Die Einstiegsvorrichtung enthält hauptsächlich eine S@hubvorrichtung, die mit 7 bezeichnet ist, bestehend aus einem festen Bauwerk 8, das im Boden verankert ist und aus wenigstens einem Schubarm, der mit 9 bezeichnet ist, und der mit einer endlosen Antriebsvorrichtung, beispielsweise einer Kette 10, fest verbunden ist. Der Arm ist auf dem Bauwerk 8 innerhalb eines Gehäuses 40 angeordnet und wird von einem Elektromotor 11 derart angetrieben, daß der Arm 9 einen geschlossenen Weg in einer Ebene beschreibt, die ungefähr waagrecht verläuft, wobei der Weg einen linearen Teil entlang einer Strecke 1 oberhalb der Einstiegsrampe 17 aufweist, die sich in der Verlängerung der Vorschubzone der Beförderungseinrichtung 1 befindet, die gerade das Rad 5 verlassen hat. Der Arm 5 enthält ein Stützteil 12 und ein ausziehbares Teil 13, das in das Teil 12 eingezogen werden
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kann und dessen äußeres Ende ein Schubteil 14 aufweist, das vorzugsweise aus einer ebenen festen Platte 15 besteht mit einem elastischen Bezug 16, beispielsweise aus Schaumstoff (Figur 2).
Die Mittelebene 18 der Rampe 17 entspricht ungefähr der Projektion des belasteten Seils 2 der mechanischen Aufstiegshilfe auf dem Boden. Die Einstiegs- und Abfahrrampe 17 besteht aus einem festen Aufbau mit einer oberen Arbeitsfläche aus Kunststoff geeigneter Gleitfähigkeit (Figur 1) oder, wie Figur 2 zeigt, aus einer Vielzahl von Rollen 19, die frei drehbar in einem Gehäuse 20 angeordnet sind. In beiden Fällen ist die Rampe 17 derart ausgestaltet, daß sie um eine ^waagrechte Achse 21 schwenkbar ist, die von einer Haltevorrichtung getragen wird, die vorzugsweise unterhalb der Erdoberfläche angeordnet ist. Auf diese Art und Weise kann die Rampe 17 um einen Winkel θ bezüglich der in Figur 2 strichpunktiert dargestellten Ebene 23 angehoben werden, beispielsweise mittels einer hydraulischen oder pneumatischen Hebevorrichtung 24, deren unteres Ende mit der Vorrichtung 22 gelenkig verbunden ist.
Die Vorrichtung weist weiterhin in Höhe der Schwenkachse 21 der Rampe 17 eine schwenkbare Haltevorrichtung auf, die aus einem Arm 25 besteht, der drehbar in einer waagrechten Ebene an einem Mast 26 befestigt ist, der seitlich neben der Rampe derart angeordnet ist, daß sich der Arm 25 quer zum Eingang der Rampe erstreckt um eine Haltebarriere zu bilden. Des weiteren weist die Anlage vor dem Arm 25 eine Signalvorrichtung 27 auf, die vorzugsweise die Art einer Rot/Grün-Ampel für den Benutzer aufweist und die weiter unten näher beschrieben wird.
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Die Anlage arbeitet wie folgt:
Die Reihe der zu befördernden Personen wird auf herkömmliche Art zum Eingang der Anlage geleitet, beispielsweise mittels Seilen 28,die zwischen Pfählen aufgespannt sindl Die Vorrückrichtung einer Person ist in Figur 1 durch den Pfeil 29 bezeichnet. Zeigt die Signalanlage 27 rot, so bedeutet dies, daß die Person in der Stellung A auf das Vorrücken zu warten hat. Bleibt die Signalvorrichtung 27 grün, so rückt die Person bis zur Position B vor, an der die Barriere 25 in der in den ausgezogenen Linien und mit S in Figur 1 bezeichneten Stellung sie aufhält, bis die vorige Person eingestiegen ist. Nach dem Stattfinden dieses Einsteigens gelangt der Schubarm 9 in seine Wartestellung, die in Figur 1 mit 0 bezeichnet ist und punktiert dargestellt ist und zwar in Synchronisation mit der Ankunft des nächsten Sessels 1. Danach schwenkt der Arm 25 in die punktiert dargestellte Stellung G in Figur 1 und ermöglicht ein Vorrücken der Person in die Stellung C, in der das Schubteil des Armes 9 sanft mit dem verlängerten Rücken in Kontakt gelangt um danach schnell die Geschwindigkeit anzunehmen, mit der es die Stellung D einnimmt, in die der Arm 14 sich zurückzieht und die Person mit der angenommenen Geschwindigkeit freigibt, worauf sie unmittelbar von dem Sessel erfaßt wird, in den sie einsteigen möchte und wobei die relative Geschwindigkeit des Sessels zur Person auf einen Wert begrenzt ist, der unterhalb eines Meters pro Sekunde liegt. Während dieser Zeit durchläuft die folgende Person die gleichen Vorrücketappen und das Verfahren wiederholt sich.
Die Bewegung des Schubarmes 9 weist zwischen der Ruhestellung und einer Stellung, die der Freigabestellung D vorhergeht, eine kontinuierliche Beschleunigung auf, worauf sie kontinuierlich verlangsamt wird um die Ruhestellung 0 einzunehmen oder eine
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andere Wartestellung, die in der Anlage 7 dann vorgesehen ist, wenn mehrere hinterehander angeordnete Arme vorhanden sind. Die Signale in der Anlage 27 werden einerseits von der Bewegung des Arms 25 gesteuert und andererseits vom Ende der Beschleunigungsphase durch eine Detektorvorrichtung , die in der Nähe der Ebene D angeordnet ist und gleichzeitig dazu dient, die gesamte Vorrichtung abzuschalten,falls eine der Personen fällt. Die Bewegungen des Schübarmes 9 un3 des Haltearmes 25 werden durch den Transport der Sessel 1 um das Umlenkrad 5 gesteuert, beispielsweise mittels einer elektrischen Photozellenanlage 31, die das Vorbeischwenken eines Sessels 1 oder einer Aufhängung 3 am Rad 5 feststellt. Der Arm 25 gibt den Weg frei und zieht sich in die Stellung G zurück, wenn die vorhergehende Person die Photozelle 30 freigegeben hat, während der Arm 9 seine Ruhestellung 0 verläßt, wenn die Zelle 31 die Ankunft eines freien Sessels angezeigt hat, in den die Person einsteigen soll.
Der Mast 26 ist weiterhin mit einer Zähl- und Steuereinrichtung 32 versehen, die insbesondere eine Zählung der Benutzer ermöglicht und einemanuelle Steuerung der Funktionsweise der Anlage, sowie mit einer Vorrichtung, die eine Betätigung der Hebeeinrichtung 24 ermöglicht zur Veränderung des Winkels θ der positivenSteigung der Rampe 17 im Fall, daß eines oder mehrere Kinder in der Schlange vor der Stellung A anstehen.
Für den Sommerbetrieb können kleine Bretter als Stützen für die Personen vorgesehen sein um ihnen die gleiche Beschleunigung zu erteilen wie Ski-Fahrern. Weiterhin kann die Synchronisierung zwischen den Bewegungen des Beschleunigungsarmes und der Ankunft der Sessel mittels mechanischer Fühler oder mittels einer gemeinsamen Steuerzentrale für die Gesamtanlage erfolgen.
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Das in Figur 3 dargestellte Ausführungsbeispiel bedeutet gegebenenfalls eine wesentliche Erhöhung der Einstiegskapazität unter gleichzeitiger Verbesserung des Komforts und der Sicherheit. Gleiche Teile sind auch bei geringen Abweichungen mit gleichen Bezugszeichen wie bisher versehen.
In diesem Ausführungsbeispiel ist der aufgehängte Sessel 1 derart ausgestaltet, daß er mehrere Personen (bis zu sechs Personen) aufnehmen kann, obwohl die Erfindung sich vorzüglich für Einzelsitze eignet. Der Schubarm 9 weist bei diesem Ausführungsbeispiel ein Stützteil 13a auf, das gelenkig über eine senkrechte Drehachse mit einer Antriebsvorrichtung 12a verbunden ist, die von einer Kette 10 angetrieben wird. Das mit dem Stützteil 13a fest verbundene Schubteil 14 weist eine Länge auf, die der maximalen Anzahl der einzusteigenden Personen entspricht. Das gleiche gilt für die Breite der Einstiegsrampe 17. Die Rampe 17 weist nacheinander eine erste oder Abfahrsstelle I auf, die aus natürlichem Schnee bestehen kann , einen künstlichen Belag mit geringer Leitfähigkeit oder vorzugsweise aus einer Reihe parallel angeordneter Rollen, deren Enden in einem nicht dargestellten Gehäuse drehbar gelagert sind und ungefähr parallel zur Erdoberfläche angeordnet sind, wie im vorhergehenden Beispiel. Die Abfahrtstelle I setzt sich nach vorne , d.h. in Bewegungsrichtung des Schubteils 9 gemäß dem Pfeil 18 in'eine Antriebs- oder Vorrückstelle II für die Personen fort, die aus einer Reihe von Rollen 33 gebildet wird,die sämtlichst die gleiche Drehgeschwindigkeit in Richtung des Pfeils 34 aufweisen, mittels eines elektrischen steuerbaren Getriebemotors 35, der beispielsweise aus Qnterhaltsgründen ein Induktionsmotor mit Stromrichtung oder ein selbststeuernder Induktionsmotor mit Gleichrichtung sein kann. Die Rollen 33 werden durdi eine Getriebevorrichtung oder durch in einem Gehäuse 36 angeordnete Treibriemen , die sich entlang der Rampe 17 er-
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strecken,in Drehung versetzt, wobei sie drehbar in einem festen Gehäuse 37 mit veränderlicher Neigung gelagert sind; die ersten odarvorn liegenden Rollen sind wenigstens mittelsin eine: Richtung wirkender Kupplungen,beispielsweise mit (nicht dargestelltem) Freilauf, antreibbar, wodurch sie in Richtung der Pfeile 34 schneller angetrieben werden können vom äußeren Antrieb als die ihnen erteilte Geschwindigkeit von dem Getriebemotor 35, wie noch näher erläutert werden wird. Die aus den angetriebenen Rollen bestehende Zone II ist vorzugsweise durch eine Zone geringer Gleitfähigkeit III verlängert, die beispielsweise aus einer Reihe parallel angeordneter Rollen 38 besteht, die frei drehbar in einem (nicht dargestellten) Gehäuse mit eventuell veränderlicher Neigung angeordnet sind.
Die Einstiegsvorrichtung ist in Höhe der Einstiegsstelle ai der Transportvorrichtung 1 derart angeordnet, daß sich der Arbeitsweg oder Beschleunigungsweg 1 des Schubteils 9 wenigstens über den vorderaiTeil der ersten Zone I und über denhinteren Teil der Antriebszone II erstreckt, wobei die Ebene, in der die Schwenkbewegung des Schubteils 9 endet, vorzugsweise etwas oberhalb des Umkehrrades 5 liegt, während sich die Antriebszone II ungefähr bis zur Höhe des freien Bogens des Umkehrrades 5 zwischen den beiden Teilen des Seiles 2 erstreckt.
Das aufeinanderfolgende Anordnen der Person in der Startzone I geschieht wie im vorhergehenden Beispiel, mit der Ausnahme, daß mehrere Personen gleichzeitig nebeneinander stehen können. Nachdem das Schubteil 9 den vorhergehenden Personen zum Einstieg verholfen hat, kehrt es sdnell in seine Wartestellung (0) zurück, die in Figur 3 gestrichelt dargestellt ist,synchron mit der Ankunft des nächstfolgenden Sessels 1. Schwenkt der Arm 25
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zur Seite/ so ermöglicht er das Vorrücken der ungefähr in Reihe stehenden Personen auf die Startzone I der Rampe 17 bis zu der Position, die mit c< bezeichnet ist und an der das Schubteil 14 des Armes 9 in sanftem Kontakt mit ihrem verlängerten Rücken gelangt, wobei eine perfekte Ausrichtung erzielt wird, unter anschließender schneller Beschleunigung entlang des Weges 1, wodurch sie in ausgezeichnete Ausrichtung zur Zone II gelangen. Genau in diesem Augenblick ist die Undrehungsgeschwindigkeit der Rollen 33 kleiner als die der» Personen unter der Einwirkung des Schubteils 9 erteilte Geschwindigkeit, da die Kupplungsvorrichtungen ein' - -: Gleiten der Rollen ermöglichen, bis die Personen die mit/* bezeichnete Position angenommen haben,an der der Arm 9 um die Schwenkachse schwenkt, die den Arm 13 mit dem Oberteil 12a verbindet, während dessen die Rollen 33 zunehmend beschleunigt worden sind, bis ihre Umfangsgeschwindigkeit größer als die den Personen von dem Schubteil 9 erteilte Vorrückgeschwindigkeit ist. Zwischen der Stellung ^ und dem Ende der Zone II nimmt die Umfangsgeschwindigkeit der Rollen 33 kontinuierlich zu , so daß die Personen mit einer Maximalgeschwindigkeit die Zone III erreichen, wobei diese Maximalgeschwindigkeit derart bestimmt ist, daß sie der Beförderungsgeschwindigkeit der Transportvorrichtung 1 entspricht, wobei das Einsteigen der Personen an einer bestimmten Stelle der Zone III erfolgt. Anschließend wiederholt sich der Zyklus in gleicher Weise.
Wenigstens eine der in Vorschubrichtung gesehen vorne liegenden Rollen 38' der Zone III ist drehbar derart gelagert, daß sie in ihrer Halterung gleiten kann und wird von einer Feder nach oben gezogen, wobei sie mit einer zugehörigen Anzeigevorrichtung 39 derart zusammenwirkt, daß im Falle des nicht korrekten Einsteigens wenigstens einer Person diese das in Vor-
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schubrichtung gesehen vordere Ende der Zone III erreicht und durch sein Gewicht die Anzeigevorrichtung betätigt, die für ein Anhalten der Vorrückvorrichtung und eventuellcdes Sessel-Liftes sorgt.
Figur 4 zeigt zum Vergleich das Diagramm der Geschwindigkeit des Schubteils 9 (ausgezogen) und der Umfangsgeschwindigkeit der Rollen 33 der Antriebszone II (punktiert). In diesem Diagramm sind zwei aufeinanderfolgende Beschleunigungszyklen des Schubteils 9 aufgetragen (positive Teile der ausgezogenen Kurve) oder zwei aufeinanderfolgende Beschleunigungen zweier Schubarme einer Beschleunigungsvorrichtung. Der Zeitpunkt tQ1 entspricht dem Aufnehmen der Personen durch den Schubarm in der Stellung <* in der Startzone I,während der Beschleunigungsweg des Armes mit der wachsenden Beschleunigung durch' den Abschnitt OA dargestellt ist, d.h. daß der Schubarm 9 seine maximale Beförderungsgeschwindigkeit für die Personen in der mit den angetriebenen Rollen versehenen Zone II zum Zeitpunkt tQ2 erreicht (Position /3 ) ungefähr in dem Augenblicken dem die Umfangsgeschwindigkeit dieser Rollen 33 diesen Wert erreicht; die Geschwindigkeit des Schubteils nimmt schnell ab, wird Null und nimmt in negativer Richtung zu während des Rückweges in die Wartestellung (Null); während die Personen die von den Rollen 33 der Zone II erfaßt sind, mit der Maximalgeschwindigkeit zum Ende der Zone II befördert werden, an der sie zum Zeitpunkt tQ3 freigegeben werden, gemäß dem Teil der Kurve AB, wonach die Geschwindigkeit der Rollen 33 schnell abnimmt, wodurch sie für den folgenden Einstiegszyklus bereit sind. Die freie Geschwindigkeit der von den Rollen 33 auf die Zone III beförderten Personen ist durch den Abschnitt AC dargestellt, wobei der tatsächliche Einstieg in die Transportvorrichtung zum Zeitpunkt tQ stattfindet.
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Man sieht in dieser grafischen Darstellung, daß das Erfassen der folgenden Personen zum Zeitpunkt t- ungefähr in dem Augenblick erfolgt, in dem die vorhergehenden Passagiere in die Sessel 1 zum Zeitpunkt t einsteigen, so daß es praktisch keine Totzeit aufgrund des Rückkehrens des Armes 9 gibt. Da die Vereinigung der beiden aufeinanderfolgenden Beschleunigungsvorrichtungen für eine Vorrichtung mit einem einzigen Schubarm und ebenfalls für eine Vorrichtung mit mehreren Schubarmen diejenige Totzeit vollständig überbrückt, die durch das Rückkehren in die Ursprungsstellung der Schubarme 9 entsteht, wodurch, wie es in Figur 2 gezeigt ist, eine Beförderungsgeschwindigkeit der Personen erhalten wird, die erheblich oberhalb derjenigen liegt, die von einem einzigen Schubarm 9 erzielt wird und wodurch der Sessel-Lift mit einer Geschwindigkeit betrieben werden kann, die größer als drei oder vier Meter pro Sekunde ist.
Wie bereits erwähnt, ermöglicht das Antreiben sämtlicher Antriebsrollen 33 mit kontinuierlichen zunehmenden Geschwindigkeiten das Einhalten einer perfekten Linie durch die Personen hinsichtlich ihres Einsteigens, unabhängig von der Länge ihrer Ski.
Die Rotationsabschnitte des Schubteils 9 und die Geschwindigkeitszunahmen der Antriebsrollen 36 sind sowohl miteinander als auch mit der Bewegung der Transportvorrichtung 1 synchronisiert, wobei, wie im Falle der Figur 2, Fühler für das Vorbeischweben der Sessel vorgesehen sind, sowie eine zentrale Steuereinrichtung 32 für die Gesamtanlage.
Bei einem anderen Ausführungsbeispiel können auch die Antriebsrollen 33 der Zone II durch einen Rollteppich ersetzt werden
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oder durch eine zweite Beschleunigungsvorrichtung, die an der anderen Seite der Rampe 17 angeordnet ist und deren Arm eine kürzere Strecke durchläuft, nachdem er die Personen vom ersten Arm übernommen hat um sie mit einer Maximalgeschwindigkeit B auf die freien Rollen 38 im vorderen Teil der Antriebszone II zu befördern. Auch hier kann die Gesamtanordnung aus den Zonen I, II und III der Rampe 17 vorzugsweise gelenkig mit dem Gehäuse verbunden sein, wodurch eine Neigung bezüglich des Bodens in steuerbarer Weise durch eine Hebevorrichtung hervorgerufen werden kann. In Höhe der Stellung < kann ebenfalls ein zweies schwenkbares Halteorgan vorgesehen sein, beispielsweise eine drehbare Barriere 41, die in Figur 3 gestrichelt angedeutet ist oder ein Gitter, so daß die Peräonen ausgerichtet werden, bevor sie vom Schwenkteil 9 erfaßt werden, während sich die Barriere 41 erst dann zurückzieht, wenn die Personen vom Schubarm 9 erfaßt sind. In diesem Fall kann die erste schwenkbare Haltevorrichtung 25 auch weggelassen werden. Um zu vermeiden, daß die Personen und insbesondere die Ski-Fahrer, während des Vorrückens seitlich abweichen, sind parallel angeordnete Führungen 42 wenigstens in der Zone II: vorgesehen und eventuell auch in einem Teil der Zone III, um so Führungsgänge für die Ski zu formen. Die Führungen 42 können durch Profile gebildet werden, die sich oberhalb der Rollen 33, 38 erstrecken, und an senkrechten Stützen befestigt sind, die zwischen den Rollen angeordnet sind.
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Claims (27)

Dlpl.-Phys. U. M. Haft 8 München 22, den r. 15 Te, 29 48182822841 Pattntanwalt Maximilianstr. 15 H 285 Montagner Rene und Ailloud Renee, Allonzier la Caille, 74350 Cruseilles, Frankreich Patentansprüche
1.) Verfahren zum Einsteigen von Personen, insbesondere Ski-Fahrern, in eine bewegliche, schwebende Transportvorrichtung, wobei die Person dergestalt in die Richtung bewegt wird, in die sich die Transportvorrichtung bewegt, daß sie optimale Einstiegsbedingungen aufweist, mit einer relativ gefingen Geschwindigkeit der Person zur Transportvorrichtung, dadurch gekennzeichnet , daß die Vorwärtsbewegung der Person durch eine Beschleunigung mittels einer Schubeinrichtung erfolgt, die von einer steuerbaren Antriebseinrichtung mit veränderlicher Geschwindigkeit angetrieben wird.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der von der Schubeinrichtung ausgeübte Schub zunimmt und mit der Bewegung der Transportvorrichtung synchronisiert ist.
3. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Vorrücken der beschleunigten Person auf einer Rampe mit veränderlicher, einstellbarer Neigung erfolgt.
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4. Vorrichtung zum Einsteigen von Personen, insbesondere Ski-Fahrern, in eine bewegliche, schwebende Transportvorrichtung, mit einer Vorrückeinrichtung für die Personen, die in einer Ebene ungefähr parallel zur Bewegungsebene der Transportvorrichtung verschiebbar ist und mit einem steuerbaren Antrieb für die Vorrückvorrichtung veränderlicher Geschwindigkeit, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrückeinrichtung aus einem Schubteil besteht, das mit einer Antriebseinrichtung verbunden ist, die von einem Elektromotor angetrieben wird um die Person in die Richtung zu beschleunigen, in der sich die Transportvorrichtung bewegt, in welche die Person einsteigt.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Vorrückeinrichtung mit einem steifen Gehäuse aufweist, das schwenkbar am Boden angeordnet ist zur Erzielung einer veränderlichen Neigung und daß steuerbare Mittel vorgesehen sind zur Einstellung der Neigung.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet» daß sie eine Ordnungseinrichtung für die Personen aufweist, mit einem schwenkbaren Haltearm vor der Rampe, der mit der Schubeinrichtung derart synchronisiert ist, daß ein selektiver Zugang zur Rampe gewährleistet ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Ordnungseinrichtung eine Signalanlage aufweist, die vor dem Haltearm angeordnet ist und mit seiner Bewegung synchronisiert ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Schubvorrichtung ein Schubteil aufweist, das mit der Antriebseinrichtung über einen auszieh-
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baren Arm verbunden ist und mit einer weichen Kontaktfläche versehen ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Rampe um eine waagrechte Achse drehbar gelagert ist, die ungefähr in Höhe des Haltearmes angeordnet ist und daß die Neigung durch eine steuerbare Halteeinrichturg einstellbar ist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung für den elektrischen Antriebsmotor eine Anzeigeeinrichtung für die Stellung der Transportvorrichtung relativ zur Vorrichtung aufweist.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß sie zusätzlich eine Sicherheitseinrichtung aufweist um im Falle des Stürzens einer Person die Antriebseinrichtung anzuhalten.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrückrampe mit einem an sich bekannten Kunststoff überzogen ist, der hinsichtlich eines Ski-Belages einen hohen Gleitkoeffizienten aufweist.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrückrampe aus einer Anordnung paralleler Rollen besteht, die in dem steifen Gehäuse drehbar gelagert sind.
14. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Personen auf einer Rampe mit geringem Reibungskoeffizienten frei vorwärts bewegt werden
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und von einer Schubeinrichtung erfaßt werden, während sie sich auf der Rampe befinden, gekennzeichnet durch den zusätzlichen Verfahrensschritt des Erfassens der von der Schubeinrichtung beschleunigten Personen durch eine Vorrückeinrichtung, die sich mit einer Geschwindigkeit bewegt, die wenigstens gleich der Geschwindigkeit der Schubeinrichtung am Ende des Schubvorganges ist, um anschließend der Person eine kontinuierlich zunehmende Geschwindigkeit zu erteilen bis zu einer Maximalgeschwindigkeit, die etwas unterhalb der Geschwindigkeit der Transportvorrichtung liegt.
15. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die von der Schubeinrichtung beschleunigten Personen einer sich drehenden Rollenanordnung zugeführt werden, deren Rollen beim Aufnehmen der beschleunigten Personen eine Umdrehungsgeschwindigkeit aufweisen, die kleiner ist als die Geschwindigkeit der von der Schubeinrichtung beschleunigten Personen, daß die Drehgeschwindigkeit der angetriebenen Rollen am Ende des Beschleunigungsvorganges des Schubarmes erhöht wird, bis sie gleich der Geschwindigkeit des Schubarmes am Ende des Schubvorgangs ist und daß die Drehgeschwindigkeit der Rollen solange weiter erhöht wird, bis sie eine Maximalgeschwindigkeit erreicht, die größer als die maximale Geschwindigkeit des Schubarmes während des Beschleunigungsvorganges ist, während sich die Personen auf den Rollen ab dem Endpunkt der Reichweite des Schubarmes vorwärts bewegen.
16. Verfahren nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollen in zyklischer Weise kontinuierlich zu- und abnehmend angetrieben werden und der Antrieb mit der Bewegung des Schubarmes synchronisiert wird.
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17. Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegung des Schubarmes mit der Bewegung der Transportvorrichtung synchronisiert wird.
18. Vorrichtung nach Anspruch 4, mit einer Beschleunigungseinrichtung, die ein Schubteil aufweist, das sich geradlinig über eine vorgegebene Strecke bewegt, die im wesentlichen mit der Vorwärtsrichtung in Höhe der Einstiegsstelle der Transportvorrichtung zusammenfällt und mit einer steuerbaren Einrichtung zum zyklischen Antreiben der Beschleunigungsvorrichtung mit veränderlicher Geschwindigkeit, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Startzone mit geringem Gleitkoeffizienten aufweist, die sich in Bewegungsrichtung des Schubarmes in eine Reihe parallele Rollen fortsetzt, die sämtlichst mit veränderlicher Drehgeschwindigkeit antreibbar sind und daß eine Einrichtung vorgesehen ist, um die Antriebsgeschwindigkeit der Rollen zu steuern, wobei sich der wirksame Schubbereich der Beschleunigungseinrichtung wenigstens über den in Bewegungsrichtung gesehen hinteren Teil der Startzone und über den vorderen Teil der angetriebenen Rollen eistreckt.
19. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollen von einem steuerbaren Elektromotor mit kontinuierlich veränderlicher Geschwindigkeit angetrieben werden.
20. Vorrichtung nach Ansprüchen 18 oder 19, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens die in Bewegungsrichtung gesehen hinteren angetriebenen Rollen mittels einer Freilaufkupplung angetrieben werden, so daß sie sich unter der Einwirkung einer äußeren Last mit einer höheren Drehgeschwindigkeit als die Antriebsgeschwindigkeit des Motors, jedoch in gleicher
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Richtung/ drehen.
21. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 18 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß in Bewegungsrichtung der Personen gesehen vor den angetriebenen Rollen freie Rollen angeordnet sind.
22. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 18 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Startzone aus einer Rampe mit freien Rollen besteht.
23. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 18 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuermittel für die Antriebsgeschwindigkeit der Rollen eine Anzeigeeinrichtung für die Stellung der Transportvorrichtung bezüglich der Vorrichtung aufweist.
24. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 21 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens die angetriebenen Rollen und die aus den freien Rollen bestehende Piste, die vor ihr angeordnet ist, in einem steifen Gehäuse einstellbarer veränderlicher Neigung gelagert sind.
25. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 18 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß vor der Startzone eine Ordnungsstelle für die Personen angeordnet ist mit Signaleinrichtungen und wenigstens einem schwenkbaren Tor.
26. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 21 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine der freien Rollen, die in Bewegungsrichtung gesehen nach den angetriebenen Rollen angeordnet sind, mit einem Fühler versehen ist, der auf das Gewicht der Personen dergestalt anspricht, daß er die Vor-
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richtung und den Antrieb der Transportvorrichtung im Falle des Nichteinsteigens wenigstens einer Person abschaltet.
27. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 18 bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens die aus den angetriebenen Rollen bestehende Rampe mit Führungsmitteln versehen ist, die parallel zur Bewegungsrichtung der Beschleunigungseinrichtung angeordnet sind und über die Rollen herausragen um die Ski der beschleunigten Personen zu leiten.
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