DE2822796A1 - Vergaser - Google Patents

Vergaser

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    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M1/00Carburettors with means for facilitating engine's starting or its idling below operational temperatures
    • F02M1/08Carburettors with means for facilitating engine's starting or its idling below operational temperatures the means to facilitate starting or idling becoming operative or inoperative automatically
    • F02M1/14Carburettors with means for facilitating engine's starting or its idling below operational temperatures the means to facilitate starting or idling becoming operative or inoperative automatically dependent on pressure in combustion-air- or fuel-air-mixture intake

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  • Means For Warming Up And Starting Carburetors (AREA)
  • Control Of Throttle Valves Provided In The Intake System Or In The Exhaust System (AREA)
  • Control Of The Air-Fuel Ratio Of Carburetors (AREA)

Description

Vergaser
Die Erfindung betrifft einen Vergaser mit einer Einlassleitung mit einer exzentrischen Startklappe stromauf der Mündung eines Einführungssystems für ein primäres Luft-Kraftstoff-Gemisch, mit einer vom Fahrer gesteuerten Hauptdrossel, mit einem Steuernocken, dessen Stellung vom Fahrer einstellbar ist und bei dem jede Stellung einer minimalen Öffnung der Startklappe entspricht, mit einer Rückholfeder für die Startklappe und mit einem pneumatischen Stellmotor, der in Abhängigkeit vom an einer stromauf der Hauptdrossel gelegenen Stelle der Einlassleitung herrschenden Unterdruck die Startklappe im Öffnungssinn verstellt.
Derartige Vergaser sind mit einem Gestänge versehen, das, wenn die Startklappe geschlossen ist, die Hauptdrossel geringfügig so teilweise öffnet, dass der von der Brennkraftmaschine erzeugte Unterdruck auf die Mündung des Einführungssystems für das Primärgemisch übertragen wird. Die Brennkraftmaschine kann somit das für ihren Kaltstart erforderliche reiche Gemisch ansaugen.
Sobald die Brennkraftmaschine angelassen ist, muss die Anreicherung des Gemischs schnell herabgesetzt werden, sonst wird die Brennkraftmaschine abgewürgt und bleibt stehen.Der pneumatische Stellmotor, der durch den stromauf der Hauptdrossel in der Einlassleitung herrschenden Unterdruck betätigt wird, wenn die Brennkraftmaschine von sich aus läuft, soll diese Punktion erfüllen.
Unglücklicherweise übt bei den vorhandenen Vergasern der pneumatische Stellmotor eine Öffnungswirkung nur aus, wenn die Luftklappe anfänglich geschlossen oder sehr geringfügig
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geöffnet ist. Wenn man dem pneumatischen Stellmotor einen Hub in der Weise erteilen würde, dass er in allen Fällen auf die Startklappe unmittelbar nach dsm Start einwirkt, besteht die Gefahr, dass die Brennkraftmaschine durch zu starke Verarmung des Gemische abgewürgt wird, wenn die Startklappe anfänglich geschlossen ist.
Bei den bekannten Vorrichtungen ergibt der Steuernocken überdies eine praktisch konstante Anreicherung unabhängig von den Betriebsbedingungen der Brennkraftmaschine. Nun erfordert aber ein vorschriftsmässiger Betrieb^ z. B. eine sehr unterschiedliche Anreicherung beim Langsamlauf und bei stabiler Belastung einerseits und bei der Beschleunigung andererseits. Der Steuernocken soll einen Kompromiss herstellen, der aber in der Praxis nicht zufriedenstellt: Der Steuernocken ergibt eine zu hohe Anreicherung für den Betrieb beim Langsamlauf und beim stabilen Bereich, woraus sich ein hoher Verbrauch und eine Luftverschmutzungsgefahr ergeben, und ergibt eine zu geringe Anreicherung für den Beschleunigungsbetrieb.
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung eines Vergasers mit einer Startvorrichtung mit exzentrischer Luftklappe, die im Verlauf der Inbetriebsetzung unter allen Betriebsbedingungen eine ausreichende Anreicherung des von der Brennkraftmaschine angesaugte Luft-Kraftstoff-Gemischs ermöglicht.
Dies wird erfindungsgemäss bei einem Vergaser der eingangs angegebenen Art dadurch erreicht, dass der Steuernocken einen ersten und einen zweiten Abschnitt aufweist, die mit der Startklappe zusammenarbeiten sollen zur Festlegung der minimalen Öffnung bzw. einer maximalen Öffnung, in die der Stellmotor bestrebt ist, die Startklappe zu führen, wenn er dem Unterdruck ausgesetzt ist.
Der Nocken kann mit der Startklappe durch die Rückholfeder verbunden sein, die bestrebt ist, die Startklappe in die minimale Öffnungsstellung zu führen, die bestimmt wird durch
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die Anlage eines mit der Startklappe verbundenen ersten Anschlags am ersten Abschnitt des Steuernockens.
Der pneumatische Stellmotor kann, eine in einer Richtung wirkende Verbindung mit der Startklappe (4-) und einen mit dem zweiten Abschnitt des Steuernockens zusammenarbeitenden zweiten Anschlag aufweisen.
Der Steuernocken kann einen dritten Abschnitt aufweisen, der die Startklappe daran hindern soll, eine von der Stellung des Steuernockens abhängige Öffnung zu überschreiten, und zwar insbesondere unter der Wirkung des Luftstroms, der die Einlassleitung durchströmt, wenn die Hauptdrossel weit offen ist.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand der Zeichnung beschrieben. Darin zeigt:
Fig. 1 eine teilweise geschnittene Seitenansicht eines prinzipiellen Schemas mit einer Darstellung der von der Erfindung betroffenen Elemente des Vergasers in der Stellung, die sie einnehmen, wenn die Brennkraftmaschine stillsteht und der Steuerzug des Startnockens sich in der Stellung befindet, die er in Anbetracht eines Kaltstarts einnimmt;
Fig. 2 ähnlich Fig. 1 die Elemente in der Stellung, die sie nach dem Anlassen einnehmen im Leerlauf, wobei der Steuernocken dieselbe Stellung wie in Fig. Λ einnimmt ;
Fig. 3 ähnlich : Fig. 1 den Leerlauf der Brennkraftmaschine, wobei die Nockensteuerung sich in einer Zwischenstellung befindet;
Fig· 4- ähnlich Fig· 1 dieselbe Stellung des Steuernockens wie in Fig. 35 jedoch bei teilweise geöffneter Hauptdrossel.
Der dargestellte Vergaser enthält eine Einlassleitung 1 mit einem Lufteinlass 2 und einem in eine Venturidüse 3 mündenden
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Einführungssystems für das Primärgemisch. Das Einführungssystem ist nicht dargestellt, da es von beliebiger bekannter Bauart sein kann.
Die Hauptdrossel 6 des Vergasers besteht aus einer an einer Achse 7 befestigten Drosselklappe stromab der Mündung. Diese Drosselklappe wird durch das nicht gezeigte Gaspedal betätigt, das, wenn es entlastet ist, bestrebt ist, die Hauptdrossel in ihre minimale Öffnungsstellung zurückzuführen, in der sie in Fig. 1 und 3 dargestellt ist. Nicht beschriebene mechanische Einrichtungen ermöglichen eine teilweise Öffnung der Drosselklappe 6 über ihre minimale Öffnungsstellung hinaus, und zwar solange, wie die Luftklappe 4 sich in ihrer Schliesstellung befindet.
Die Kaltstartvorrichtung des Vergasers enthält eine an einer Achse 5 befestigte exzentrische Klappe 4 stromauf der Mündung des Einführungssystems für das Primärgemisch. Die Klappe 4 ist mit einem Hebel 8 verbunden, der eine sich lose auf einer Achse 10 drehende Rolle 9 trägt. Die Kaltstartvorrichtung enthält ebenfalls einen Nocken 11, der drehbar an einer mit dem Vergasergehäuse verbundenen Achse 15 drehbar gelagert ist und dessen Stellung durch einen dem Fahrer zur Verfügung stehenden Zug T gesteuert wird. Nach dem Anlassen der kalten Brennkraftmaschine wird dieser Zug vollständig in die durch den Pfeil angegebene Richtung geführt, wonach der Nocken 11 die in Fig. 1 und 2 dargestellte Stellung einnimmt.
Eine einerseits an einem Vorsprung 13 des Hebels 8 und andererseits an einem Vorsprung 14 des Nockens 11 befestigte Feder 12 ist bestrebt, die einen ersten Anschlag bildende Rolle 9 in Berührung mit einem ersten Abschnitt 11a des Nockens 11 zu halten. Wenn der Zug T vollständig gezogen ist, wird die Startklappe 4 durch die Feder 12 in die völlige Schliesstellung geführt. Wenn umgekehrt der Zug vollständig zurückgedrückt wird, wird die Startklappe 4 durch den ersten Abschnitt 11a, die Rolle 9 und den Hebel 8 in die vollständige
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- 8 Öffnungsstellung zurückgeführt.
Die Startvorrichtung enthält auch noch einen pneumatischen Stellmotor 24- zur teilweisen öffnung der Startklappe, sobald die Brennkraftmaschine von sich aus läuft. Der pneumatische Stellmotor 24- enthält eine Membran 26, die in einem feststehenden Gehäuse zwei Kammern 27 und 28 abteilt. Die Kammer 27 ist dem Atmosphärendruck ausgesetzt, während die Kammer oder Arbeitskammer 28 über eine Leitung 29 mit dem stromab der Hauptdrossel 6 gelegenen Einlasskanal 1 verbunden ist.
Gemäss der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsform wirkt der pneumatische Stellmotor auf die Klappe durch einen Hebel 20, der sich frei um die Achse 5 drehen kann. Dieser Hebel enthält einerseits eien Anschlag 21, der mit einem Teil 8a des Hebels 8 so zusammenarbeitet, dass, wenn sich der Hebel im Uhrzeigersinn dreht, er in derselben Richtung um die Achse 5 mitgenommen wird, und enthält andererseits eine sich frei auf einer Achse 23 drehende Rolle 22, die in Anlage an einen zweiten Abschnitt 11b des Nockens 11 kommen kann, wenn der Hebel 20 im Uhrzeigersinn mitgenommen wird. Der Hebel 20 ist am beweglichen Teil des pneumatischen Stellzylinders 24- mittels einer Stange 25 so befestigt, dass er durch die Membran 26 im Uhrzeigersinn mitgenommen wird, wenn die Kammer 28 einem Unterdruck ausgesetzt ist, der ausreicht, um die Kraft einer Rückholfeder 30 in der Arbeitskammer 28 zu überwinden.
Schliesslich enthält der Nocken 11 einen dritten Abschnitt 11c, auf dem die Rolle 9 in Anlage kommt, wenn die Klappe 4-bestrebt ist, sich über die Stellung hinaus zu öffnen, die ihr der pneumatische Stellmotor erteilt und die durch die Anlage der Rolle 22 am Abschnitt 11b festgelegt ist. Bei der dargestellten Ausführungsform werden die Abschnitte 11a und 11c durch die Planken einer langgestreckten Öffnung im Nocken 11 gebildet.
Die Vorrichtung arbeitet infolgender Weise.
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Vor dem Anlassen der kalten Brennkraftmaschine zieht der Fahrer den Zug T vollständig. Der Nocken 11 nimmt dann die in Fig. 1 dargestellte Stellung ein. Die Feder 12 hält die Rolle 9 in Berührung mit dem Abschnitt 11a des Nockens 11. Die Drosselklappe 4 befindet sich in vollständiger Schliesstellung. Beim Startbetrieb ist die Anreicherung ein Maximum.
Unmittelbar nach dem Anlassen der Brennkraftmaschine wird der erhöhte Unterdruck, der stromab der Drosselklappe 6 in der Einlassleitung 1 auftritt, über die Verbindung 29 aus die Kammer 28 des pneumatischen Stellmotors 24 übertragen und verschiebt die Stange 25 io der Figur nach rechts. Der Hebel 20 dreht sich um die Achse 5 im Uhrzeigersinn und nimmt durch den Vorsprung 21 den Hebel 8 gegen die Kraft der Feder 12 mit, bis die Rolle 22 in Anlage am Abschnitt 11b des Nockens 11 kommt. Die mit dem Hebel 8 verbundene Startklappe 4 ist teilweise geöffnet und gibt somit der Brennkraftmaschine das für diese erforderliche verarmte Gemisch. Die verschiedenen Elemente haben dann die in Fig. 2 dargestellte Stellung.
Wenn die Brennkraftmaschine beginnt, sich zu erwärmen, schiebt der Fahrer den Zug T allmählich zurück, der z. B. in die in Fig. 3 dargestellte Zwischenstellung gelangt. Während dieses Vorgangs bleibt die Rolle 12 in Berührung mit dem Abschnitt 11b des Nockens 11, da der in der Einlassleitung herrschende hohe Unterdruck dem pneumatischen Stellmotor 24 gestattet, die Kraft der Feder 30 zu überwinden. Das Profil des Abschnitts 11b des liockens 11 ist so festgelegt, dass im Verlauf der Verstellung des Nockens 11 zur Erzielung dieser neuen Zwischenstellung der Hebel 20 seine Drehung im Uhrzeigersinn fortsetzt und somit die Startklappe 4 zwingt, eine weiter geöffnete Stellung einzunehmen.
Bis hierher wurde angenommen, dass die Brennkraftmaschine im Leerlauf läuft, wobei sich die Hauptdrossel 4 in der minimalen Öffnungsstellung befindet.
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Wenn gemäss Fig. 4 durch Öffnen der Drosselklappe 6 die Brennkraftmaschine belastet wird, wird der über dem Kanal 29 zum pneumatischen Stellmotor 24 übertragene Unterdruck unzureichend, um die Kräfte der Federn 30 und Ί2 auszugleichen. Die Stange 25 wird nach links verschoben, wobei sich der Hebel 20 im Gegenuhrzeigersinn dreht, bis die Rolle 9 in Berührung mit dem ersten Abschnitt 11a des Nockens gelangt.
Folglich drückt sich die Öffnung der Drosselklappe 6 in einer Schliessverstellung der Startklappe 4 aus, v/obei dieses Schliessen der Brennkraftmaschine ein reicheres Gemisch gibt, was im Verlauf dieser Betriebsphase unter' Last für die Brennkraftmaschine erforderlich ist.
Diese Wirkung kann dadurch verstärkt werden, dass die Mündung des Kanals 29 in die Einlassleitung 1 an einer bezüglich der Drosselklappe 6 von stromab nach stromauf gehenden Stelle, sobald die Drosselklappe 6 ausgehend von der minimalen Öffnungsstellung, die sie bei geschlossener Startklappe einnimmt, offen ist.
Somit wird in der Beschleunigungsphase der Brennkraftmaschine eine Anreicherung des Gemischs erzielt, die sich fortsetzt, bis die Startklappe 4 eine weiter geöffnete Stellung einnimmt, die durch das Gleichgewicht zwischen den aerodynamischen Kräften an der Startklappe und der Wirkung der Feder 12 gegeben ist. Bei der dargestellten Ausführungsform wird diese neue Stellung der Startklappe durch die Anlage der Rolle 9 am Abschnitt 11c des Nockens begrenzt, wenn die Startklappe bestrebt ist, sich noch mehr zu öffnen. Der Abschnitt 11c ist offensichtlich so ausgelegt, dass er die Anlage der Rolle 22 am zweiten Abschnitt 11b des Nockens 11 nicht behindert.
Die Erfindung ermöglicht somit im Verlauf des Kaltbetriebs einer Brennkraftmaschine, die durch einen Vergaser mit von Hand betätigter Startklappe gespeist wird, für Jede Stellung des Nockens mit Handsteuerung die Erzielung einerseits einer
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maximalen Öffnung (während des Leerlaufbetriebs und beim stabilen Betrieb der Brennkraftmaschine) und andererseits eine geringere öffnung während einer Beschleunigung. Hierbei wird in allen Fällen eine Verarmung des der Brennkraftmaschine gelieferten Gemischs unmittelbar nach dem Anlassen erzielt, ausser wenn der Rocken sich in der Warmbetriebstellung befindet und unter der Voraussetzung, dass der Hub des pneumatischen Stellzylinders 24 ausreicht.
Die Erfindung ermöglicht somit die Befreiung von den Beschränkungen der bisherigen Techniken, die gleichmässig zur Verwendung desselben reichen Gemischs führten, das beim Leerlaufbetrieb überreichlich und beim Beschleunigungs- . betrieb manchmal unzureichend ist.
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Claims (6)

  1. ') Pi'? ? 7 9 6 Dr. F. Zumstein sen. · Br. E. Assmar.n - Dr. R. Koenigsberger
    Dipl.-Phys. R. Holzbauer - Dipl.-Ing. F. Klingseisen - Dr. F. Zumstein jun.
    PATENTANWÄLTE
    8 MÜNCHEN 2,
    BRÄUHAUSSTRASSE A
    TELEFON: SAMMEL-NR. 225341 "TELEGRAMME: ZUMPAT TFIEX 529979
    Case D.843
    SOCIETE INDUSTRIELLE DE BEEVETS ET D1ETUDES S.I.B.E., Neuilly-sur-Seine, Frankreich.
    PATENTANSPRÜCHE
    Vergaser mit einer Einlassleitung mit einer exzentrischen Startklappe stromauf der Mündung eines Einf uhrungssystems für ein primäres Luft-Kraftstoff-Gemisch, mit einer vom Fahrer gesteuerten Hauptdrossel, mit einem Steuernocken, dessen Stellung vom Fahrer einstellbar ist und bei dem jede Stellung einer minimalen Öffnung der Startklappe entspricht, mit einer Rückholfeder für die Startklappe und mit einem pneumatischen Stellmotor, der in Abhängigkeit vom an einer stromauf der Hauptdrossel gelegenen Stelle der Einlassleitung herrschenden Unterdruck die Startklappe im Öffnungssinn verstellt, dadurch gekennzeichnet , dass der Steuernocken (11) einen ersten und einen zweiten Abschnitt (11a; 11b) aufweist, die mit der Startklappe (4-) zusammenarbeiten sol-
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    len zur Festlegung der minimalen öffnung bzw. einer maximalen öffnung, in die der Stellmotor (24) bestrebt ist, die Startklappe (4) zu führen, wenn er dem Unterdruck ausgesetzt ist.
  2. 2. Vergaser nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Nocken (11) mit der Startklappe (4) durch die Rückholfeder (12) verbunden ist, die bestrebt ist, die Startklappe (4) in die minimale Öffnungsstellung zurückzuführen, die bestimmt wird durch die Anlage eines mit der Startklappe (4) verbundenen ersten Anschlags (9) am ersten Abschnitt (11a) des Steuernockens (11).
  3. 3· Verpaser nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Stellmotor (24) eine in einer Richtung wirkende Verbindung mit der Startklappe (4) und einen mit dem zweiten Abschnitt (11b) des Steuernockens (11) zusammenarbeitenden zweiten Anschlag (22) aufweist.
  4. 4. Vergaser nach einem der Ansprüche 1 bis 3? dadurch gekennzeichnet, dass der Steuernocken (11) einen dritten Anschlag (11c) aufweist, der die Startklappe (4) daran hindern soll, eine von der Stellung des Steuernockens (11) abhängige Öffnung zu überschreiten, und zwar insbesondere unter der Wirkung des Luftstroms, der die Einlassleitung (1) durchströmt, wenn die Hauptdrossel (6) weit offen ist.
  5. 5· Vergaser nach Anspruch 3i dadurch gekennzeichnet, dass der Stellmotor (24) mit einem ersten Hebel (20) verbunden ist, der auf der Achse (5) der Startklappe (4) drehbar befestigt ist, mit einem Anschlag (21) versehen ist, der sich an einem mit der Startklappe (4) verbundenen zweiten Hebel (8) abstützen und diesen im Öffnungssinn mitnehmen soll, und mit dem zweiten Anschlag 22) versehen ist.
  6. 6. Vergaser nach Anspruch 5> dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Hebel (8) den ersten Anschlag (9) trägt, der
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    mit dem zweiten und dritten Abschnitt (11b, 11c) des Steuernockens (11) zusammenarbeiten soll.
    8 C U9/0852
DE2822796A 1977-06-02 1978-05-24 Vergaser Expired DE2822796C2 (de)

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