DE2822540B2 - Verfahren zur Herstellung eines nichthygroskopischen lactulosehaltigen Pulvers - Google Patents
Verfahren zur Herstellung eines nichthygroskopischen lactulosehaltigen PulversInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung
eines lactulosehaltigen Pulvers mit geringerer Hygroskopizität, als es nach herkömmlichen Verfahren
zugänglich ist.
Seit mehreren Jahrzehnten wird versucht, gereinigte Lactulose durch Kristallisation aus einem lactulosehaltigen Sirup abzutrennen. Entsprechende Verfahren sind
beispielsweise von Montgomery et al. (J. Amer. Chem. Soc. 52 [1930] 2101), Whistler et al. (»Methods in
Carbohydrate Chemistry«, herausgegeben von Whistler, Band 1, Seite 325, Academic Press, New York 1961)
und Adachi Nyugikyo Shiryo (Bulletin of Japan Dairy Technical Association, Band 22, Nr. 2 [1972] Seite 3) im
einzelnen beschrieben.
Diese Verfahren weisen allerdings den Nachteil auf, daß sie aufgrund ihrer Kompliziertheit sowie wegen der
Verwendung von Methanol, das für Menschen toxisch ist und nicht vollständig entfernt werden kann, und
unabhängig von dem Umstand, daß sie sich als experimentelle Verfahren für den beabsichtigten Verwendungszweck einsetzen lassen, für eine technische
und industrielle Anwendung ungeeignet sind. Hinzukommt, daß bezüglich der Verwendung von Äthanol
allein zur Behandlung von Lactulosesirupen oder Lactulosepulvern keine Verfahren bekannt sind, da
reine Lactulosekristalle im Gegensatz zur Verwendung von Methanol durch Zusatz von Äthanol zu einem
lactulosehaltigen Sirup nicht erhalten werden können. Aus diesem Grund ist es in industriellem Maßstab bisher
üblich, anstelle eines Kristallisationsverfahrens aufgrund der Schwierigkeiten bei der Lactulosekrislallisation ein Trocknungsverfahren anzuwenden, bei dem
Lactulosesirupe getrocknet werden. Zur Herstellung
von lactulosehaltigen Pulvern aus Lactulosesirupen mit höherem Lactulosegehalt sind bereits verschiedene
Verfahren angegeben worden. Hierzu gehören beispielsweise das Verfahren der Sprühtrocknung des
Sirups in der vorliegenden Form ohne Rücksicht auf die Ausbeute, ein Verfahren zur Trocknung des mit einem
Trocknungshilfsmittel wie etwa Getreidemehl (vgl. die US-PS 31 10 600), mit Konjak-Pulver (vgl. die JP-AS
44 331/74) oder einem Protein (vgl. die JP-AS 44 332/74)
versetzten Sirups sowie ein Verfahren zur Gefriertrocknung des Sirups (vgl. Chem. Abstr. 81 [1974] 1 54 959).
Unter Konjak-Pulver wird ein durch Trocknen und Pulvern von Samen der peremnierenden Pflanze
Amorphophalus Konjak aus der Familie der Araceen erhaltenes Pulver verstanden, das etwa die in der
Monographie von R. L. Whitler und C. L Smart »Polysaccharide Chemistry« (1953), Seiten 302 und 303,
angegebene Zusammensetzung aufweist
Diese Verfahren sind jedoch insofern nachteilig, als
Getreidemehl, Konjak-Pulver oder Proteine als bei den oben beschriebenen Verfahren eingesetzte Trocknungshilfsmittel im resultierenden pulvorförmigen Endprodukt verbleiben. Auf der anderen Seite sind Verfahren,
bei denen keine Trocknungshilfsmittel eingesetzt werden, aufgrund der verringerten Ausbeute sowie der
höheren Herstellungskosten nachteilig.
Die nach einem der oben erläuterten Verfahren erhaltenen lactulosehaltigen Pulver weisen ferner den
Nachteil auf, daß sie aufgrund ihrer sehr hohen Hygroskopizität bei Raumtemperatur und in einer
Umgebung normaler Feuchtigkeit, abgesehen vom niederen Feuchtigkeitsgehalt in den Pulvern, zur
Aufnahme von Feuchtigkeit aus der Umgebung und zur Agglomeration neigen. Es stellt daher einen außerordentlichen Nach il dar, daß derartige, nach den oben
erwähnten Methoden erhaltene Pulver zum Abpacken oder zur Tablettierung in Räumen mit niederer Feuchte
behandelt werden müssen, zudem treten aufgrund der hohen Hygroskopizität Schwierigkeiten bei der Konservierung und Verpackung für längere Lagerung auf.
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines nichthygroskopischen lactulosehaltigen Pulvers
hoher Reinheit durch Behandlung eines hochhygroskopischen lactulosehaltigen Pulvers mit Äthanol.
Dabei liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur Herstellung eines Pulvers aus einem
hochhygroskopischen lactulosehaltigen Pulver mit mehr als 55 Gew.-°/o Lactulose anzugeben, das Lactulose in
hoher Reinheit in einer Menge von mindestens 55 Gew.-% enthält und auch in Räumen mit üblicher
Luftfeuchtigkeit bei Raumtemperatur nicht aufgrund von Feuchtigkeitsaufnahme aus der Umgebung agglomeriert.
Das erfindungsgemäß hergestellte nichthygroskopische lactulosehaltige Pulver besteht nicht aus reinen
Lactulosekristallen, sondern enthält teilweise kristallisierte Lactulose als Hauptbestandteil neben Zuckern
wie Lactose und Galactose.
Der Erfindung liegen Untersuchungen zur Entwicklung eines technischen Verfahrens zur Herstellung eines
nichthygroskopischen lactulosehaltigen Pulvers in großen Mengen zugrunde, bei dem die Nachteile der
herkömmlichen Verfahren vermieden werden. Die Erfindung baut dabei auf der Feststellung auf, daß ein
nichthygroskopisches lactulosehaltiges Pulver durch Behandlung eines hochhygroskopischen lactulosehaltigen Pulvers mit Äthanol unter bestimmten Verfahrens-
bedingungen erhältlich ist
Die Aufgabe wird anspruchsgemäß gelöst
Das erfindungsgemäße Verfahren zur Herstellung
Die Aufgabe wird anspruchsgemäß gelöst
Das erfindungsgemäße Verfahren zur Herstellung
nichthygroskopischer lactulosehaltiger Pulver, das sich
insbesondere zur technischen Herstellung eignet, ist ■,
dadurch gekennzeichnet, daß man
(A) zu einem Gewichtsteil eines hochhygroskopischen lactulosehaltigen Pulvers mit einem Lactulosegehalt
über 55 Gew.-% mindestens 0,8 Gewichtsteile wasserfreies Äthanol oder wasserhaltiges Äthanol κι
mit einem solchen Wassergehalt daß das aus dem eingesetzten Äthanol und dem lactulosehaltigen
Pulver entstehende Gemisch höchstens 2 Gew.-% Wasser enthält, zugibt,
(B) das erhaltene Gemisch bei einer Temperatur von i>
höchstens 65° C mindestens 1 h stehenläßt oder rührt und anschließend erforderlichenfalls kühlt,
(C) das in Äthanol unlösliche lactulosehaltige Produkt abtrennt und
(D) unter verreiadertem Druck bei einer Temperatur m
von höchstens 600C trocknet
Die Erfindung wird im folgenden anhand von bevorzugten Ausführungsweisen näher erläutert
Ein hochhygroskopisches Pulver mit über 55 Gew.-% Lactulose wird durch Sprühtrocknung eines lactulose- >"i
haltigen Sirups nach bekannten Verfahren erhalten, beispielsweise nach der Verfahrensweise, die in der
JP-AS 44 331/74 oder der JP-AS 44 332/74 beschrieben
ist, wobei der Sirup nach einem bekannten Verfahren hergestellt sein kann, vorzugsweise nach dem Verfahren s»
der DE-PS 22 2t 680. Der Wassergehalt des so erhaltenen Pulvers beträft üblicherweise höchstens
3 Gew.-%. Ein ähnliches lac/vilosehaltiges Pulver kann
andererseits durch Gefriertrocknung des obigen lactulosehaltigen Sirups nach einem in der JP-OS 54 556/74 r,
(vgl. Chem. Abstr. 81 [1974] 154 959) beschriebenen
Verfahren erhalten werden.
Beim erfindungsgemäßen Verfahren können nach den oben erwähnten Verfahren hergestellte hochhygroskopische
!actulosehaltige Pulver eingesetzt werden, in wobei es jedoch bevorzugt ist, Pulver mit einem
möglichst hohen Lactulosegehalt und möglichst geringem Wassergehalt zu verwenden.
Das erfindungsgemäß eingesetzte Äthanol sollte entweder Reagensqualität aufweisen oder ein daraus π
hergestelltes gereinigtes Produkt sein, das keine für
Menschen toxischen Substanzen enthält, wobei der
Wassergehalt des Äthanols vorzugsweise möglichst gering sein soll.
1 Gewichtsteil des obigen hochhygroskopischen lactulosehaltigen Pulvers wird mit mindestens 0,8
Gewichtsteilen Äthanol in der Weise versetzt, daß der Wassergehalt im Gemisch durch Einstellung der
zugesetzten Äthanolmenge in kontrollierter 'Veise höchstens 2Gew.-% beträgt. Zur Einstellung des
Wassergehalts im Gemisch durch Zusatz des Äthanols zum Lactulosepulver sind keine besonderen Vorkehrungen
erforderlich; die Einstellung des Wassergehalts erfolgt jedoch nach vorheriger Berechnung, die auf die
Menge des eingesetzten Lactulosepulvers und die diesem zugesetzte Äthanolmenge sowie den analytisch
festgestellten Wassergehalt des Äthanols und des Lactulosepulvers bezogen wird.
Der Wassergehalt des Gemische wurde wie folgt ermittelt:
Versuch !
Das hierfür herangezogene hochhygroskopische Lactulosepulver wurde nach dem Verfahren der JP-OS
54 556/74, Chem. Abstr. 81 (1974) 1 54 959, hergestellt, das im nachstehenden Beispiel 1 nochmals beschrieben
ist; das Produkt enthielt 0,5 Gew. % Wasser, 77,8Gew.-% Lactose und 21,7 Gew.-% andere Zucker
wie Galactose und Lactose.
Andererseits wurden wässerige Lösungen von Äthanol mit verschiedenen Konzentrationen (98,5,98,0,97,5,
97,0 bzw. 96,5 Gew.-%) aus absolutem Äthanol durch Zusatz entsprechender Wassermengen hergestellt. Eine
Menge von jeweils 20 g der oben angegebenen wässerigen Äthanollösungen verschiedenen Wassergehalts
wurde zu 10 g des oben erwähnten Lactulosepulvers zugegeben, worauf des erhaltene Gemisch 24 h
unter Rühren auf 300C gehalten wurde. Anschließend wurde die in Äthanol unlösliche lactulosehaltige Masse
durch Filtration abgetrennt, worauf nahezu das gesamte
Äthanol unter vermindertem Druck aus dem lactulosehaltigen Material entfernt wurde; die so erhaltenen
lactulosehaltigen Pulver wurden unmittelbar nach der Herstellung mit bloßem Auge auf ihre Eigenschaften hin
untersucht.
Die erhaltenen Testergebnisse sind in Tabelle 1 aufgeführt.
Probe Nr. |
(Λ) Wasser
gehalt des Lac- lulosepulvcrs |
(B) Wasser
gehalt des Äthanols |
Wassergehalt
im Gemisch iius(A) und (B) |
Eigenschaften des erhaltenen Pulvers |
(%) (Gew.-%) | (Gcw.-%) | ("A) (Gew.-"/») | ||
I | 0,5 | 0 | 0,17 | fließfähiges weißes Pulver |
2 | 0,5 | 1,5 | 1,17 | fließfähiges weißes Pulver |
3 | 0,5 | 2,0 | 1.50 | fließfähiges weißes Pulver |
4 | 0,5 | 2,5 | 1,83 | etwas fließfähiges weißes Pulver |
0,5 | 3,0 | 2,16 | weiße, agglomerierte Masse ohne Fließfähigkeit |
|
0 | 0,5 | 3,5 | 2,50 | gelbe, viskose Masse wie Getreidesirun |
Wie aus Tabelle 1 hervorgeht, besaßen die so erhaltenen Pulver, wenn der Wassergehalt in den
Lactulose-Äthanol-Gemischen über 2Gew.-% lag, keine Fließfähigkeit, und ihre Eigenschaften glichen
denen von nach herkömmlichen Verfahren hergestellten Pulvern in feuchtem Zustand.
Fließfähige Pulver wurden andererseits erzieh, wenn der Wassergehalt in den Gemischen höchstens
2 Gew.-"'j betrug.
Die Untersuchung der Hygroskopizität der erhaltenen Pulver während der Lagerung wurde im Test 1
deshalb nicht durchgeführt, weil die Eigenschaften der Pulver sogar bereits unmittelbar nach ihrer Herstellung
außerordentlich voneinander verschieden waren und es bereits ohne weitere Untersuchung der Hygroskopizität
offensichtlich war, daß die Proben der Pulver Nr. 5 und 6 ungeeignet waren.
Ferner wurden 10-g-Mengen hochhygroskopischer lactulosehaltiger Pulver mit verschiedenen Wassergehalten,
die durch Gefriertrocknen hergestellt worden waren, mit 10 g absolutem Äthanol versetzt und in
derselben Weise wie in Test 1 behandf-.i, wobei insofern ähnliche Testergebnisse wie in Tabelle 1 erhalten
wurden, als fließfähige Pulver erzielt wurden, wenn der Wassergehalt in den Gemischen von Lactosepulver und
Äthanol höchstens 2 Gew.-% betrug; wenn dagegen der Wassergehalt der Gemische über 2 Gew.-% lag, waren
die erzielten Pulver nicht fließfähig und besaßen ähnliche Hygroskopizität wie nach anderen, herkömmlichen
Verfahren hergestellte Lactulosepulver.
Aus den obigen Testergebnissen geht hervor, daß der Wassergehalt in den Gemischen aus Lactulosepulver
und Äthanoi höchstens 2 Gew.-% betragen darf.
Daneben wurde 1 Gewichtsteil des hochhygroskopischen lactulosehaltigen Pulvers, das in der oben
erwähnten Weise hergestellt war, mit mindestens 0,8 Gewichtsteilen Äthanoi versetzt und 1 h bei einer
Temperatur ruhig stehengelassen oder gerührt, die die Siedetemperatur des Äthanols nicht überstieg.
Dh: Verwendung einer großen Menge Äthanol ist aufgrund des hohen Preises von Äthanol und der
Verringerung der Ausbeute an Lactulosepulver mit geringer Hygroskopizität nicht bevorzugt.
In den nach den oben erwähnten, in der US-PS 31 10 600 sowie den JP-ASen, 44 331/74 und 44 332/74
beschriebenen Verfahren hergestellten Lactulosepulvern sind allerdings Trocknungshilfsmittel enthalten,
weshalb es in diesen Fällen erforderlich ist, eine zur vollständigen Auflösung der Lactulose ausreichend
große Äthanolminge zuzusetzen, um die Trocknungsiiilfsmittel
dann in irgendeiner geeigneten Weise, beispielsweise durcli Filtration, entfernen zu können. In
diesen Fällen ist es ferner erforderlich, nach der Abtrennung der Trocknungshilfsmittel aus der äthanolischefi
Lactuloselösung ein in Äthanol unlösliches lactulosehaltiges Material dadurch herzustellen, daß das
Filtrat mit oder ohne Aufkonzentrieren bei einer niederen Temperatur gehalten wird.
Auf der anderen Seite werden kleinere Mengen Äthanol, d. h. mindestens 0,8 Gewichtsteile und vorzugsweise
1,5 bis 2,0 Gewichtsteile Äthanol auf 1 Gewichtsteil des hochhygroskopischen Lactulosepulvers,
in solchen Fällen zugesetzt, in denen ein durch Sprühtrocknung nach einem der oben erwähnten
herkömmlichen Verfahren hergestelltes hochhygroskopisches Lactulosepulver oder ein hochhygroskopisches
Lactuloscpulve." "ingesetzt wird, das keine Trocknungshilfsmittel enthält und nach dem in der IP-OS 54 556/74
beschriebenen Verfahren hergestellt ist, da diese Materialien außer den Zuckern einschließlich Laciulose,
Lactose und Galactose keine weiteren Bestandteile enthalten. Wenn die Menge an Äthanol unter 0,8
ι Gewichtsteilen liegt, ist das Verfahren nicht mehr
praktisch durchführbar, da sich das Lactulosepulver dann nicht mehr gleichmäßig in das Äthanol einbringen
läßt. Alternativ dazu kann das Verfahren des Impfens mit einem Pulver von getrennt hergestellten Lactulose-
Ki kristallen durchgeführt werden. Das Gemisch wird nach
dem Versetzen mit Äthanol bei einer Temperatur von 65°C oder darunter und vorzugsweise etwa 300C ruhig
stehengelassen oder gerührt. Die Dauer des Stehenlassens oder Rührens variiert je nach den zugesetzten
Äthanolmengen und beträgt beispielsweise mindestens 1 h bei 15 Gewichtsteilen zugesetztem Äthanol und
mindestens 24 h bei 1,2 Gewichtsteilen zugesetztem Äthanol, ferner 24 bis 48 h bei einem Zusatz von 1,5 bis
2,0 Gewichtsteilen Äthanol gemäß der erfindungsaemaß
am meisten bevorzugten A 'jsführungsweise.
Eine Behandlung bei einer extrem niedrigen Temperatur ist deshalb nicht bevorzugt, well die zum
Stehenlassen oder Rühren erforderliche Zeit hierdurch länger wird. Die günstigste Temperatur, „uf der das
i-, Gemisch gehalten wird, beträgt dementsprechend etwa
300C.
Anschließend wird das in Äthanol unlösliche lactulosehaltige Material vom Gemisch abgetrennt. Die
Abtrennung erfolgt durch ein herkömmliches Verfahren
nt wie etwa durch Filtration oder Zentrifugieren. Das
abgetrennte, in Äthanol unlösliche lactulosehaltige Material wird danach unter vermindertem Druck bei
einer Temperatur von höchstens 60° C zur vollständigen Entfernung des Äthanols wie üblich getrocknet, wobei
j5 ein lactulosehaltiges Pulver ohne Hygroskopizität
erhalten wird.
Im folgenden wird die Untersuchung der Hygroskopizität der nach dem erfindungsgemäßen Verfahren
erhaltenen nichthygroskopischen lactulosehaltigen PuI-ver im Vergleich mit nach herkömmlichen Verfahren
erhaltenen hochhygroskopischen lactulosehaltigen Pulvern beispielhaft erläutert.
Versuch 2
4) (1) Probenherstellung
4) (1) Probenherstellung
Ein Lactulosesirup wurde in ähnlicher Weise wie im erfindungsgemäßen Beispiel 2 zu einem hochhygroskcpischen
lactulosehaltigen Pulver mit 773 Gew.-%
-,(i Lactose, 1,2 Gew.-% Wasser und 21,5 Gew.-°/o anderen
Zuckern wie .itwa Lactose und Galactose sprühgetrocknet.
Daneben wurden die nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellten folgenden vier Arten von
-,j Proben (Proben Nr. 1 bis 4) unter Verwendung des
obigen Pulvers (Probe Nr. 6) sowie einer Probe Nr. 5 getestet, die nach dem unten angegebenen Verfahren als
Kontrollprobe hergestellt worden war.
h|) i) Probe Nr. 1
1,2 Gewichtsteile 99,8%iges Äthanoi wurden zu 1 Gewichtsteil des oben angegebenen Pulvers
zugesetzt, wodurch ein Gemisch mit oinem eingestellten Wassergehalt von 0,6% erhalten
t,-, wurde; d.~s Gemisch wurde ferner mit einer kleinen
Menge eines Pulvers von getrennt hergestellten Lactulosekristallen versetzt und 66 h bei 30'C
stehengelassen; anschließend wurde das in Äthanol
unlösliche lactulosehaltige Material durch Filtration vom Gemisch abgetrennt und durch Entfernung
fast des ganzen Äthanols bei 500C unter vermindertem Druck getrocknet. Die Probe besaß
einen Schmelzpunkt im Bereich von 139 bis 15I0C -,
(gemäß L. F. Fieser: »Experiments in Organic Chemistry«, Seiten 17 — 20); das Material enthielt
78,1 Gew.-% Lactulose (bestimmt nach dem Verfahren von Sweeley, Journal of the American
Society 85 [1963] 2497) und 0,1 Gew.-% Wasser; die u>
Ausbeute (Prozentsatz des Gewichts des erhaltenen Pulvers bezogen auf das Gewicht des
eingesetzten Pulvers) betrug 93.5%.
ii) Probe Nr. 2 ,,
Die Probe wurde in gleicher Weise wie Probe Nr. I mit dem Unterschied hergestellt, daß der Wassergehalt
des Gemischs durch Zusatz von 2 Gewichtsteilen des oben angegebenen Äthanols auf
0,5 Gew.-% eingestellt und das Gemisch 48 h bei 35 >o
bis 4O0C gerührt wurde. Die Probe besaß einen Schmelzpunkt im Bereich von 142 bis 157°C und
wies einen Gehalt von 80,1 Gew.-% Lactose und 0.1 Gew.-% Wasser auf; die Ausbeute betrug
91,4%.
iii) Probe Nr. 3
Die Probe wurde wie Prob? Nr. 1 hergestellt mit dem Unterschied, daß der Wassergehalt des
Gemischs durch Zusatz von 4 Gewichtsteilen des m obigen Äthanols auf 0,4 Gew.-% eingestellt wurde.
Die Probe besaß einen Schmelzpunkt im Bereich von 144,5 bis 16O0C, einen Lactulosegehalt von
81,6Gew.-% und einen Wassergehalt von 0,1 Gew.-% die Ausbeute betrug 90,2%.
iv) Probe Nr. 4
Die Probe wurde wie Probe Nr. 1 hergestellt mit dem Unterschied, daß der Wassergehalt des
Gemischs durch Zusatz von 15 Gewichtsteilen des obigen Äthanols auf 0,3 Gew.-% eingestellt und das
Gemisch 5 h bei 650C gerührt und anschließend 24 h bei 100C stehengelassen wurde, wobei ein in
Äthanol unlösliches lactuloschaltiges Material entstand. Die Probe besaß einen Schmelzpunkt im
Bereich von 150 bis I62°C, einen Lactulosegehalt von 88,5Gew.-% und einen Wassergehalt von
0,1 Gew.-%;die Ausbeute betrug 61,9%.
v) Probe Nr. 5
Die Probe wurde wie die Probe Nr. 2 hergestellt mit dem Unterschied, daß der Wassergehalt im
Gemisch durch Zusatz von 2 Gewichtsteilen 97%igem Äthanol auf 2,4 Gew.-% eingestellt
wurde. Die Probe besaß einen Schmelzpunkt im Bereich von 130 bis 137°C, einen Lactulosegehalt
von 79,1 Gew.-% und einen Wassergehalt von 0,4 Gew.-%; die Ausbeute betrug 88.5%.
(2) Untersuchung der Hygroskopizität bei Variation
der relativen Feuchte
10-g-Mengen der obigen Proben Nr.l und 6 wurden in
jeweils drei Petrischalen gegeben und bei 25"C 2 Tage unbedeckt einer relativen Feuchte von 10, 20, 30, 40. 55,
65 bzw. 75% ausgesetzt. Nach Beendigung der Testdauer wurden die Pulver in jeder Petrischale
gewogen und der Grad der Hygroskopizität jeder einer bestimmten Feuchtigkeit entsprechenden Probe in
Form des Mittelwerts der prozentualen Hygroskopizität jedi.y Probe ermittelt, wobei die einzelnen
Hygroskopizitäten durch Division des Gewichtsunterschieds des Pulvers vor und nach dem Tesi durch das
Pulvergewicht vor dem Test erhalten wurden.
(3) Untersuchung der Hygroskopizität bei Variation
der Aufbewahrungszeit
Die Untersuchung wurde für die Proben Nr. 2 bis 6 in gleicher Weise wie oben unter (2) dadurch vorgenommen,
daß die Proben bei 25CC 5 Tage lang einer
relativen Feuchte von 60% ausgesetzt wurden, wonach der Grad der Hygroskopizität in Abhängigkeit von der
Aufbewahrungszeit in Tagen für jede Probe auf der Basis der wie oben bestimmten Hygroskopizität
abgeschätzt wurde.
Die erhaltenen Testergebnisse sind in den Tabellen 2 und 3 aufgeführt.
Probe Nr. | Relative | Feuchte (%) | 30 | 40 | 2 | 55 | 3 | 65 | 75 |
10 | 20 | 0 | 0 | 1,2 | 4,8 | 13,4 | |||
1 | 0 | 0 | 5,5 | 6,0 | wie Getreide | - | - | ||
6 | 1,4 | 2.3 | sirup | ||||||
Tabelle 3 | Aufbewahrungszeit (Tage) | ||||||||
Probe Nr. | 1 | ||||||||
2.5 | 4,1 | 4.9 | 5,3 |
4,1 | 5,6 | 6,3 | 6,8 |
3.4 | 4,9 | 5,2 | 5,2 |
6.9 | 9,3 | !0,4 | !!,4 |
_ | 10,9*) | _ |
*) Die Probe war eurem hygroskopisch und bildete eine hochviskose Masse wie Getreidesirup.
Wie aus Tabelle 2 klar hervorgeht, absorbierten sämtliche erfindungsgemäU hergestellten lactulosehaltigen
Pulver hei 2iägiger Lagerung in einer Atmosphäre mit einer relativen Feuchte von 40% keine Feuchtigkeit,
während andererseits die nach einem herkömmlichen Verfahren hergestellten Pulver bei Aufbewahrung unter
denselben Bedingungen bei einer relativen Feuchte von 40% 6 Gew.-% Feuchtigkeit absorbierten und bei einer
relativen Feuchte von 55% das Aussehen von Getreidesirup hatten. Demgemäß ist ersichtlich, daß das
erfindungsgemäß erhaltene lactulosehallige Pulver eine bemerkenswert geringere Hygroskopizität als in herkömmlicher
Weise erhaltene Pulver aufweist.
Wie ferner aus den angegebenen Hygroskopizitätsverhältnissen bei Variation der Aufbewahrungszeit in
Tagen unter gleicher Feuchtigkeit aus Tabelle 3 klar ersichtlich wird, absorbierten die erfindungsgemäß
hergestellten lactulosehaltigen Pulver auch nach einer Lagerzeit von 5 Tagen lediglich 5 bis 7 Gew.-%
Feuchtigkeit, während die in herkömmlicher Weise hergestellten Pulver bereits nach 2tägiger Lagerzeit in
eine getreidesirupartige viskose Masse übergingen. Ferner ergaben auch Puder, die wie beim erfindungsgemäßen
Verfahren durch Behandlung mit Äthanol hergestellt worden waren, Hygroskopizitäten, die 1,7-bis
2,8fach über denen von erfindungsgemäß hergestellten Pulvern lagen, wenn die Behandlung der Pulver so
vorgenommen wurde, daß der Wassergehalt im Gemisch des lactulosehaltigen hygroskopischen Pulvers
"lit Äthanol über 2 Gew.-% lag. Daraus geht entsprechend hervor, daß die erfindungsgemäße Verfahrensweise
zu einem überraschenden und zugleich bemerkenswert großen technischen Fortschritt gegenüber
herkömmlichen Verfahren führt, wie auch aus den Testergebnissen der Tabelle 3 ersichtlich wird.
Die erfindungsgemäß erzielten Vorteile sind insbesondere:
(1) Es wird ein lactulosehaltiges Pulver mit extrem niedriger Hygroskopizität erhalten;
(2) das erfindungsgemäße Verfahren ist außerordentlich einfach und verwendet zugleich kein für
Menschen gefährliches oder schädliches Reagens;
(3) es tritt kein Lactuloseverlust auf;
(4) die erzielte Ausbeute ist hoch, da während des gesamten Verfahrens keine Zersetzung der Lactulose
auftritt.
2,0 kg Lactulosesirup mit 52,8 Gew.-% Lactulose, 14,7 Gew.-% anderen Zuckern wie Galactose und
Lactose und 32,5 Gew.-% Wasser wurde unter Erzeugung einer Schicht von 5 mm Dicke über den
Trockentrog eines Etagen-Gefriertrockners gegossen und anschließend bei einer Plattentemperatur von
-400C und einem Druck von 133 Pa (1 Torr) 2 h gefriergetrocknet. Danach wurde die Plattentemperatur
auf — 300C eingestellt und darauf allmählich angehoben,
bis sie nach 4 h 80° C erreichte. Während der Durchführung des Verfahrens wurde der Druck
allmählich auf 4 kPa (30 Torr) erhöht. Danach wurde die Plattentemperatur für etwa 2 h auf 35° C eingestellt und
die Trocknung 15 h bei dieser Temperatur fortgesetzt Das so erhaltene Pulver wurde schließlich abgekratzt,
wonach 1,3 kg hochhygroskopisches gefriergetrocknetes Lactulosepulver mit 0,5Gew.-*b Wasser,
77,8Gew.-% Lactose und 21,7Gew.-% anderen Zukkern erhalten wurden. (Beispielsverfahren der JP-OS
54 556/741
1,0 kg des so erhaltenen Pulvers wurden mit 0,8 kg handelsüblichem Äthanol mit einem Wassergehalt von
0,7 Gew.-% zur Einstellung des Wassergehalts im Gemisch auf 0,6 Gew.-% versetzt, wonach das Gemisch
48 h bei 300C gerührt wurde. Im Anschluß daran wurde
das in Äthanol unlösliche lactulosehaltige Material durch Filtration abgetrennt und unter vermindertem
Druck bei 500C wie üblich getrocknet, wonach etwa 0,94 kg eines weißen, lactulosehaltigen Pulvers erhalten
wurde. Das Pulver enthielt 78,3 Gew.-% Lactulose und wies nur geringe Hygroskopizität auf, was daraus
hervorgeht, daß es auch nach 2tägigem Stehen bei 60% relativer Feuchte nicht agglomerierte.
Ein Lactulosesirup mit 52,8 Gew.-% Lactulose, l4,7Gew.-% anderen Zuckern wie Galactose und
Lactose und 32,5 Gew.-% Wasser wurde nach einem bekannten Verfahren zu einem hochhygroskopischen
lactulosehaltigen Pulver sprühgetrocknet, das 77,3Gew.-% Lactulose, 21,5Gew.-% andere Zucker
und 1.2 Gew.-% Wasser enthielt.
1,0 kg des lactulosehaltigen Pulvers wurden mit 2,0 kg handelsüblichem Äthanol mit einem Wassergebalt von
0.7 Gew.-% zur Einstellung des Wassergehalts im Gemisch auf 0,9 Gew.-% versetzt, worauf das Gemisch
36 h bei 250C gerührt wurde. Im Anschluß daran wurde
das in Äthanol unlösliche lactulosehaltige Material durch Filtration abgetrennt und unter vermindertem
Druck bei 50° C in üblicher Weise getrocknet, wonach etwa 0,90 kg lactulosehaltiges Pulver erhalten wurden.
Das Pulver enthielt 80,4 Gew.-% Lactulose und wies nur geringe Hygroskopizität auf, was daraus hervorgeht,
daß es auch nach 2tägigem Stehen bei 60% relativer Feuchte nicht agglomerierte.
3 kg Lactulosesirup mit 52,8 Gew.-% Lactulose, 14,7Gew.-% anderen Zuckern wie Galactose und
Lactose und 32,5 Gew.-% Wasser wurden mit em~m Filtrat versetzt, das durch Abtrennung unlöslicher
Materialien mit einem 0,15-mm-Filtergewebe aus einem
Gemisch erhalten wurde, das durch Zusatz von 1,51 Wasser zu 7,9 g handelsüblichem Konjak-Pulver (Produkt
von Fukushima, Japan, raffiniert) entsprechend 0,5 Gew.-% Lactulose im Sirup, Rühren zur gleichmäßigen
Quellung und gleichmäßiges Mischen erhalten worden war. Das so erhaltene flüssige Gemisch wurde
auf 45°C erwärmt und mit einem Sprühtrockner bei einer Temperatur von 170°C am Heißlufteinlaß, 90°C
Ablufttemperatur und einer Drehzahl des Zerstäubers von 9000 U/min sprühgetrocknet, wobei etwa 1,7 kg
eines hochhygroskopischen lactulosehaltigen Pulvers mit 77,5 Gew. % Lactulose, 22,0Gew.-% anderen
Bestandteilen und 0,5 Gew.-% Wasser erhalten wurde (Verfahren von Beispiel 1 der JP-AS44 331/74).
1,0 kg des so erhaltenen lactulosehaltigen Pulvers wurde mit 15,0 kg Äthanol mit einem kontrollierten
Wassergehalt von l,8Gew.-% zur Einstellung des
Wassergehalts im Gemisch auf l,7Gew.-% versetzt, wonach das unlösliche Material nach weiteren 2 h
Rühren bei 600C heiß abfiitriert wurde. Das Filtrat wurde anschließend auf 5' C abgekühlt und zur
Erzielung eines in Äthanol unlöslichen lactulosehaltigen Materials 24 h gerührt. Das so erhaltene in Äthanol
unlösliche lactulosehaltige Material wurde im Anschluß daran durch Filtration abgetrennt und bei 50° C unter
vermindertem Druck in üblicher Weise getrocknet,
wonach etwa 0,50 kg eines lactulosehaltigen Pulvers erhalten wurden.
Das Pulver enthielt 89,0 Gew.-% Lactulose und besaß
nur geringe Hygroskopizität, was daraus hervorgeht, daß es auch nach 2tägigem Stehen bei 60% relativer -,
Feuchte nicht agglomerierte.
Claims (3)
1. Verfahren zur Herstellung eines nichthygroskopischen lactulosehaltigen Pulvers,
dadurch gekennzeichnet,
daß man
(A) zu einem Gewichtsteil ein^s hochhygroskopischen lactulosehaltigen Pulvers mit einem
Lactulosegehalt über 55 Gew.-% mindestens 0,8 Gewichtsteile wasserfreies Äthanol oder wasserhaltiges Äthanol mit einem solchen Wassergehalt, daß das aus dem eingesetzten Äthanol
und dem lactulosehaltigen Pulver entstehende Gemisch höchstens 2 Gew.-% Wasser enthält,
zugibt,
(B) das erhaltene Gemisch bei einer Temperatur von höchstens 65° C mindestens 1 h stehenläßt
oder rührt und anschließend erforderlichenfalls kühlt,
(C) das in Äthanol unlösliche lactulosehaltige Produkt abtrennt und
(D) unter vermindertem Druck bei einer Temperatur von höchstens 60° C trocknet.
2. Verfahren nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß man in Verfahrensstufe (A) Äthanol in
einer Menge von 1,5 bis 2 Gewichtsteilen auf I Gewichtsteil des hochhygroskopischen lactulosehaltigen Pulvers zugibt.
3. Verfahren nach Anspruch I oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß man Verfahrensstufe (B) bei
einer Temperatur von 300C 24 bis 48 h durchführt.
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