DE2822540B2 - Verfahren zur Herstellung eines nichthygroskopischen lactulosehaltigen Pulvers - Google Patents

Verfahren zur Herstellung eines nichthygroskopischen lactulosehaltigen Pulvers

Info

Publication number
DE2822540B2
DE2822540B2 DE2822540A DE2822540A DE2822540B2 DE 2822540 B2 DE2822540 B2 DE 2822540B2 DE 2822540 A DE2822540 A DE 2822540A DE 2822540 A DE2822540 A DE 2822540A DE 2822540 B2 DE2822540 B2 DE 2822540B2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
lactulose
weight
ethanol
powder
water content
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE2822540A
Other languages
English (en)
Other versions
DE2822540A1 (de
DE2822540C3 (de
Inventor
Teruhiko Fuchu Tokio Mizota
Katsuhiro Ogasa
Mamoru Tomita
Kanagawa Yokohama
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Morinaga Milk Industry Co Ltd
Original Assignee
Morinaga Milk Industry Co Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Morinaga Milk Industry Co Ltd filed Critical Morinaga Milk Industry Co Ltd
Publication of DE2822540A1 publication Critical patent/DE2822540A1/de
Publication of DE2822540B2 publication Critical patent/DE2822540B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2822540C3 publication Critical patent/DE2822540C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C13SUGAR INDUSTRY
    • C13KSACCHARIDES OBTAINED FROM NATURAL SOURCES OR BY HYDROLYSIS OF NATURALLY OCCURRING DISACCHARIDES, OLIGOSACCHARIDES OR POLYSACCHARIDES
    • C13K13/00Sugars not otherwise provided for in this class
    • C13K13/005Lactulose

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Biochemistry (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Medicinal Preparation (AREA)
  • Saccharide Compounds (AREA)
  • Pharmaceuticals Containing Other Organic And Inorganic Compounds (AREA)
  • Jellies, Jams, And Syrups (AREA)
  • Polysaccharides And Polysaccharide Derivatives (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines lactulosehaltigen Pulvers mit geringerer Hygroskopizität, als es nach herkömmlichen Verfahren zugänglich ist.
Seit mehreren Jahrzehnten wird versucht, gereinigte Lactulose durch Kristallisation aus einem lactulosehaltigen Sirup abzutrennen. Entsprechende Verfahren sind beispielsweise von Montgomery et al. (J. Amer. Chem. Soc. 52 [1930] 2101), Whistler et al. (»Methods in Carbohydrate Chemistry«, herausgegeben von Whistler, Band 1, Seite 325, Academic Press, New York 1961) und Adachi Nyugikyo Shiryo (Bulletin of Japan Dairy Technical Association, Band 22, Nr. 2 [1972] Seite 3) im einzelnen beschrieben.
Diese Verfahren weisen allerdings den Nachteil auf, daß sie aufgrund ihrer Kompliziertheit sowie wegen der Verwendung von Methanol, das für Menschen toxisch ist und nicht vollständig entfernt werden kann, und unabhängig von dem Umstand, daß sie sich als experimentelle Verfahren für den beabsichtigten Verwendungszweck einsetzen lassen, für eine technische und industrielle Anwendung ungeeignet sind. Hinzukommt, daß bezüglich der Verwendung von Äthanol allein zur Behandlung von Lactulosesirupen oder Lactulosepulvern keine Verfahren bekannt sind, da reine Lactulosekristalle im Gegensatz zur Verwendung von Methanol durch Zusatz von Äthanol zu einem lactulosehaltigen Sirup nicht erhalten werden können. Aus diesem Grund ist es in industriellem Maßstab bisher üblich, anstelle eines Kristallisationsverfahrens aufgrund der Schwierigkeiten bei der Lactulosekrislallisation ein Trocknungsverfahren anzuwenden, bei dem Lactulosesirupe getrocknet werden. Zur Herstellung von lactulosehaltigen Pulvern aus Lactulosesirupen mit höherem Lactulosegehalt sind bereits verschiedene Verfahren angegeben worden. Hierzu gehören beispielsweise das Verfahren der Sprühtrocknung des Sirups in der vorliegenden Form ohne Rücksicht auf die Ausbeute, ein Verfahren zur Trocknung des mit einem Trocknungshilfsmittel wie etwa Getreidemehl (vgl. die US-PS 31 10 600), mit Konjak-Pulver (vgl. die JP-AS 44 331/74) oder einem Protein (vgl. die JP-AS 44 332/74) versetzten Sirups sowie ein Verfahren zur Gefriertrocknung des Sirups (vgl. Chem. Abstr. 81 [1974] 1 54 959).
Unter Konjak-Pulver wird ein durch Trocknen und Pulvern von Samen der peremnierenden Pflanze Amorphophalus Konjak aus der Familie der Araceen erhaltenes Pulver verstanden, das etwa die in der Monographie von R. L. Whitler und C. L Smart »Polysaccharide Chemistry« (1953), Seiten 302 und 303, angegebene Zusammensetzung aufweist
Diese Verfahren sind jedoch insofern nachteilig, als Getreidemehl, Konjak-Pulver oder Proteine als bei den oben beschriebenen Verfahren eingesetzte Trocknungshilfsmittel im resultierenden pulvorförmigen Endprodukt verbleiben. Auf der anderen Seite sind Verfahren, bei denen keine Trocknungshilfsmittel eingesetzt werden, aufgrund der verringerten Ausbeute sowie der höheren Herstellungskosten nachteilig.
Die nach einem der oben erläuterten Verfahren erhaltenen lactulosehaltigen Pulver weisen ferner den Nachteil auf, daß sie aufgrund ihrer sehr hohen Hygroskopizität bei Raumtemperatur und in einer Umgebung normaler Feuchtigkeit, abgesehen vom niederen Feuchtigkeitsgehalt in den Pulvern, zur Aufnahme von Feuchtigkeit aus der Umgebung und zur Agglomeration neigen. Es stellt daher einen außerordentlichen Nach il dar, daß derartige, nach den oben erwähnten Methoden erhaltene Pulver zum Abpacken oder zur Tablettierung in Räumen mit niederer Feuchte behandelt werden müssen, zudem treten aufgrund der hohen Hygroskopizität Schwierigkeiten bei der Konservierung und Verpackung für längere Lagerung auf.
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines nichthygroskopischen lactulosehaltigen Pulvers hoher Reinheit durch Behandlung eines hochhygroskopischen lactulosehaltigen Pulvers mit Äthanol.
Dabei liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur Herstellung eines Pulvers aus einem hochhygroskopischen lactulosehaltigen Pulver mit mehr als 55 Gew.-°/o Lactulose anzugeben, das Lactulose in hoher Reinheit in einer Menge von mindestens 55 Gew.-% enthält und auch in Räumen mit üblicher Luftfeuchtigkeit bei Raumtemperatur nicht aufgrund von Feuchtigkeitsaufnahme aus der Umgebung agglomeriert.
Das erfindungsgemäß hergestellte nichthygroskopische lactulosehaltige Pulver besteht nicht aus reinen Lactulosekristallen, sondern enthält teilweise kristallisierte Lactulose als Hauptbestandteil neben Zuckern wie Lactose und Galactose.
Der Erfindung liegen Untersuchungen zur Entwicklung eines technischen Verfahrens zur Herstellung eines nichthygroskopischen lactulosehaltigen Pulvers in großen Mengen zugrunde, bei dem die Nachteile der herkömmlichen Verfahren vermieden werden. Die Erfindung baut dabei auf der Feststellung auf, daß ein nichthygroskopisches lactulosehaltiges Pulver durch Behandlung eines hochhygroskopischen lactulosehaltigen Pulvers mit Äthanol unter bestimmten Verfahrens-
bedingungen erhältlich ist
Die Aufgabe wird anspruchsgemäß gelöst
Das erfindungsgemäße Verfahren zur Herstellung
nichthygroskopischer lactulosehaltiger Pulver, das sich
insbesondere zur technischen Herstellung eignet, ist ■, dadurch gekennzeichnet, daß man
(A) zu einem Gewichtsteil eines hochhygroskopischen lactulosehaltigen Pulvers mit einem Lactulosegehalt über 55 Gew.-% mindestens 0,8 Gewichtsteile wasserfreies Äthanol oder wasserhaltiges Äthanol κι mit einem solchen Wassergehalt daß das aus dem eingesetzten Äthanol und dem lactulosehaltigen Pulver entstehende Gemisch höchstens 2 Gew.-% Wasser enthält, zugibt,
(B) das erhaltene Gemisch bei einer Temperatur von i> höchstens 65° C mindestens 1 h stehenläßt oder rührt und anschließend erforderlichenfalls kühlt,
(C) das in Äthanol unlösliche lactulosehaltige Produkt abtrennt und
(D) unter verreiadertem Druck bei einer Temperatur m von höchstens 600C trocknet
Die Erfindung wird im folgenden anhand von bevorzugten Ausführungsweisen näher erläutert
Ein hochhygroskopisches Pulver mit über 55 Gew.-% Lactulose wird durch Sprühtrocknung eines lactulose- >"i haltigen Sirups nach bekannten Verfahren erhalten, beispielsweise nach der Verfahrensweise, die in der JP-AS 44 331/74 oder der JP-AS 44 332/74 beschrieben ist, wobei der Sirup nach einem bekannten Verfahren hergestellt sein kann, vorzugsweise nach dem Verfahren s» der DE-PS 22 2t 680. Der Wassergehalt des so erhaltenen Pulvers beträft üblicherweise höchstens 3 Gew.-%. Ein ähnliches lac/vilosehaltiges Pulver kann andererseits durch Gefriertrocknung des obigen lactulosehaltigen Sirups nach einem in der JP-OS 54 556/74 r, (vgl. Chem. Abstr. 81 [1974] 154 959) beschriebenen Verfahren erhalten werden.
Beim erfindungsgemäßen Verfahren können nach den oben erwähnten Verfahren hergestellte hochhygroskopische !actulosehaltige Pulver eingesetzt werden, in wobei es jedoch bevorzugt ist, Pulver mit einem möglichst hohen Lactulosegehalt und möglichst geringem Wassergehalt zu verwenden.
Das erfindungsgemäß eingesetzte Äthanol sollte entweder Reagensqualität aufweisen oder ein daraus π hergestelltes gereinigtes Produkt sein, das keine für
Menschen toxischen Substanzen enthält, wobei der Wassergehalt des Äthanols vorzugsweise möglichst gering sein soll.
1 Gewichtsteil des obigen hochhygroskopischen lactulosehaltigen Pulvers wird mit mindestens 0,8 Gewichtsteilen Äthanol in der Weise versetzt, daß der Wassergehalt im Gemisch durch Einstellung der zugesetzten Äthanolmenge in kontrollierter 'Veise höchstens 2Gew.-% beträgt. Zur Einstellung des Wassergehalts im Gemisch durch Zusatz des Äthanols zum Lactulosepulver sind keine besonderen Vorkehrungen erforderlich; die Einstellung des Wassergehalts erfolgt jedoch nach vorheriger Berechnung, die auf die Menge des eingesetzten Lactulosepulvers und die diesem zugesetzte Äthanolmenge sowie den analytisch festgestellten Wassergehalt des Äthanols und des Lactulosepulvers bezogen wird.
Der Wassergehalt des Gemische wurde wie folgt ermittelt:
Versuch !
Das hierfür herangezogene hochhygroskopische Lactulosepulver wurde nach dem Verfahren der JP-OS 54 556/74, Chem. Abstr. 81 (1974) 1 54 959, hergestellt, das im nachstehenden Beispiel 1 nochmals beschrieben ist; das Produkt enthielt 0,5 Gew. % Wasser, 77,8Gew.-% Lactose und 21,7 Gew.-% andere Zucker wie Galactose und Lactose.
Andererseits wurden wässerige Lösungen von Äthanol mit verschiedenen Konzentrationen (98,5,98,0,97,5, 97,0 bzw. 96,5 Gew.-%) aus absolutem Äthanol durch Zusatz entsprechender Wassermengen hergestellt. Eine Menge von jeweils 20 g der oben angegebenen wässerigen Äthanollösungen verschiedenen Wassergehalts wurde zu 10 g des oben erwähnten Lactulosepulvers zugegeben, worauf des erhaltene Gemisch 24 h unter Rühren auf 300C gehalten wurde. Anschließend wurde die in Äthanol unlösliche lactulosehaltige Masse durch Filtration abgetrennt, worauf nahezu das gesamte Äthanol unter vermindertem Druck aus dem lactulosehaltigen Material entfernt wurde; die so erhaltenen lactulosehaltigen Pulver wurden unmittelbar nach der Herstellung mit bloßem Auge auf ihre Eigenschaften hin untersucht.
Die erhaltenen Testergebnisse sind in Tabelle 1 aufgeführt.
Tabelle
Probe Nr. (Λ) Wasser
gehalt des Lac-
lulosepulvcrs
(B) Wasser
gehalt des
Äthanols
Wassergehalt
im Gemisch
iius(A) und (B)
Eigenschaften des erhaltenen Pulvers
(%) (Gew.-%) (Gcw.-%) ("A) (Gew.-"/»)
I 0,5 0 0,17 fließfähiges weißes Pulver
2 0,5 1,5 1,17 fließfähiges weißes Pulver
3 0,5 2,0 1.50 fließfähiges weißes Pulver
4 0,5 2,5 1,83 etwas fließfähiges weißes Pulver
0,5 3,0 2,16 weiße, agglomerierte Masse ohne
Fließfähigkeit
0 0,5 3,5 2,50 gelbe, viskose Masse wie
Getreidesirun
Wie aus Tabelle 1 hervorgeht, besaßen die so erhaltenen Pulver, wenn der Wassergehalt in den Lactulose-Äthanol-Gemischen über 2Gew.-% lag, keine Fließfähigkeit, und ihre Eigenschaften glichen denen von nach herkömmlichen Verfahren hergestellten Pulvern in feuchtem Zustand.
Fließfähige Pulver wurden andererseits erzieh, wenn der Wassergehalt in den Gemischen höchstens 2 Gew.-"'j betrug.
Die Untersuchung der Hygroskopizität der erhaltenen Pulver während der Lagerung wurde im Test 1 deshalb nicht durchgeführt, weil die Eigenschaften der Pulver sogar bereits unmittelbar nach ihrer Herstellung außerordentlich voneinander verschieden waren und es bereits ohne weitere Untersuchung der Hygroskopizität offensichtlich war, daß die Proben der Pulver Nr. 5 und 6 ungeeignet waren.
Ferner wurden 10-g-Mengen hochhygroskopischer lactulosehaltiger Pulver mit verschiedenen Wassergehalten, die durch Gefriertrocknen hergestellt worden waren, mit 10 g absolutem Äthanol versetzt und in derselben Weise wie in Test 1 behandf-.i, wobei insofern ähnliche Testergebnisse wie in Tabelle 1 erhalten wurden, als fließfähige Pulver erzielt wurden, wenn der Wassergehalt in den Gemischen von Lactosepulver und Äthanol höchstens 2 Gew.-% betrug; wenn dagegen der Wassergehalt der Gemische über 2 Gew.-% lag, waren die erzielten Pulver nicht fließfähig und besaßen ähnliche Hygroskopizität wie nach anderen, herkömmlichen Verfahren hergestellte Lactulosepulver.
Aus den obigen Testergebnissen geht hervor, daß der Wassergehalt in den Gemischen aus Lactulosepulver und Äthanoi höchstens 2 Gew.-% betragen darf.
Daneben wurde 1 Gewichtsteil des hochhygroskopischen lactulosehaltigen Pulvers, das in der oben erwähnten Weise hergestellt war, mit mindestens 0,8 Gewichtsteilen Äthanoi versetzt und 1 h bei einer Temperatur ruhig stehengelassen oder gerührt, die die Siedetemperatur des Äthanols nicht überstieg.
Dh: Verwendung einer großen Menge Äthanol ist aufgrund des hohen Preises von Äthanol und der Verringerung der Ausbeute an Lactulosepulver mit geringer Hygroskopizität nicht bevorzugt.
In den nach den oben erwähnten, in der US-PS 31 10 600 sowie den JP-ASen, 44 331/74 und 44 332/74 beschriebenen Verfahren hergestellten Lactulosepulvern sind allerdings Trocknungshilfsmittel enthalten, weshalb es in diesen Fällen erforderlich ist, eine zur vollständigen Auflösung der Lactulose ausreichend große Äthanolminge zuzusetzen, um die Trocknungsiiilfsmittel dann in irgendeiner geeigneten Weise, beispielsweise durcli Filtration, entfernen zu können. In diesen Fällen ist es ferner erforderlich, nach der Abtrennung der Trocknungshilfsmittel aus der äthanolischefi Lactuloselösung ein in Äthanol unlösliches lactulosehaltiges Material dadurch herzustellen, daß das Filtrat mit oder ohne Aufkonzentrieren bei einer niederen Temperatur gehalten wird.
Auf der anderen Seite werden kleinere Mengen Äthanol, d. h. mindestens 0,8 Gewichtsteile und vorzugsweise 1,5 bis 2,0 Gewichtsteile Äthanol auf 1 Gewichtsteil des hochhygroskopischen Lactulosepulvers, in solchen Fällen zugesetzt, in denen ein durch Sprühtrocknung nach einem der oben erwähnten herkömmlichen Verfahren hergestelltes hochhygroskopisches Lactulosepulver oder ein hochhygroskopisches Lactuloscpulve." "ingesetzt wird, das keine Trocknungshilfsmittel enthält und nach dem in der IP-OS 54 556/74 beschriebenen Verfahren hergestellt ist, da diese Materialien außer den Zuckern einschließlich Laciulose, Lactose und Galactose keine weiteren Bestandteile enthalten. Wenn die Menge an Äthanol unter 0,8
ι Gewichtsteilen liegt, ist das Verfahren nicht mehr praktisch durchführbar, da sich das Lactulosepulver dann nicht mehr gleichmäßig in das Äthanol einbringen läßt. Alternativ dazu kann das Verfahren des Impfens mit einem Pulver von getrennt hergestellten Lactulose-
Ki kristallen durchgeführt werden. Das Gemisch wird nach dem Versetzen mit Äthanol bei einer Temperatur von 65°C oder darunter und vorzugsweise etwa 300C ruhig stehengelassen oder gerührt. Die Dauer des Stehenlassens oder Rührens variiert je nach den zugesetzten
Äthanolmengen und beträgt beispielsweise mindestens 1 h bei 15 Gewichtsteilen zugesetztem Äthanol und mindestens 24 h bei 1,2 Gewichtsteilen zugesetztem Äthanol, ferner 24 bis 48 h bei einem Zusatz von 1,5 bis 2,0 Gewichtsteilen Äthanol gemäß der erfindungsaemaß am meisten bevorzugten A 'jsführungsweise.
Eine Behandlung bei einer extrem niedrigen Temperatur ist deshalb nicht bevorzugt, well die zum Stehenlassen oder Rühren erforderliche Zeit hierdurch länger wird. Die günstigste Temperatur, „uf der das
i-, Gemisch gehalten wird, beträgt dementsprechend etwa 300C.
Anschließend wird das in Äthanol unlösliche lactulosehaltige Material vom Gemisch abgetrennt. Die Abtrennung erfolgt durch ein herkömmliches Verfahren
nt wie etwa durch Filtration oder Zentrifugieren. Das abgetrennte, in Äthanol unlösliche lactulosehaltige Material wird danach unter vermindertem Druck bei einer Temperatur von höchstens 60° C zur vollständigen Entfernung des Äthanols wie üblich getrocknet, wobei
j5 ein lactulosehaltiges Pulver ohne Hygroskopizität erhalten wird.
Im folgenden wird die Untersuchung der Hygroskopizität der nach dem erfindungsgemäßen Verfahren erhaltenen nichthygroskopischen lactulosehaltigen PuI-ver im Vergleich mit nach herkömmlichen Verfahren erhaltenen hochhygroskopischen lactulosehaltigen Pulvern beispielhaft erläutert.
Versuch 2
4) (1) Probenherstellung
Ein Lactulosesirup wurde in ähnlicher Weise wie im erfindungsgemäßen Beispiel 2 zu einem hochhygroskcpischen lactulosehaltigen Pulver mit 773 Gew.-%
-,(i Lactose, 1,2 Gew.-% Wasser und 21,5 Gew.-°/o anderen Zuckern wie .itwa Lactose und Galactose sprühgetrocknet.
Daneben wurden die nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellten folgenden vier Arten von
-,j Proben (Proben Nr. 1 bis 4) unter Verwendung des obigen Pulvers (Probe Nr. 6) sowie einer Probe Nr. 5 getestet, die nach dem unten angegebenen Verfahren als Kontrollprobe hergestellt worden war.
h|) i) Probe Nr. 1
1,2 Gewichtsteile 99,8%iges Äthanoi wurden zu 1 Gewichtsteil des oben angegebenen Pulvers zugesetzt, wodurch ein Gemisch mit oinem eingestellten Wassergehalt von 0,6% erhalten t,-, wurde; d.~s Gemisch wurde ferner mit einer kleinen Menge eines Pulvers von getrennt hergestellten Lactulosekristallen versetzt und 66 h bei 30'C stehengelassen; anschließend wurde das in Äthanol
unlösliche lactulosehaltige Material durch Filtration vom Gemisch abgetrennt und durch Entfernung fast des ganzen Äthanols bei 500C unter vermindertem Druck getrocknet. Die Probe besaß einen Schmelzpunkt im Bereich von 139 bis 15I0C -, (gemäß L. F. Fieser: »Experiments in Organic Chemistry«, Seiten 17 — 20); das Material enthielt 78,1 Gew.-% Lactulose (bestimmt nach dem Verfahren von Sweeley, Journal of the American Society 85 [1963] 2497) und 0,1 Gew.-% Wasser; die u> Ausbeute (Prozentsatz des Gewichts des erhaltenen Pulvers bezogen auf das Gewicht des eingesetzten Pulvers) betrug 93.5%.
ii) Probe Nr. 2 ,,
Die Probe wurde in gleicher Weise wie Probe Nr. I mit dem Unterschied hergestellt, daß der Wassergehalt des Gemischs durch Zusatz von 2 Gewichtsteilen des oben angegebenen Äthanols auf 0,5 Gew.-% eingestellt und das Gemisch 48 h bei 35 >o bis 4O0C gerührt wurde. Die Probe besaß einen Schmelzpunkt im Bereich von 142 bis 157°C und wies einen Gehalt von 80,1 Gew.-% Lactose und 0.1 Gew.-% Wasser auf; die Ausbeute betrug 91,4%.
iii) Probe Nr. 3
Die Probe wurde wie Prob? Nr. 1 hergestellt mit dem Unterschied, daß der Wassergehalt des Gemischs durch Zusatz von 4 Gewichtsteilen des m obigen Äthanols auf 0,4 Gew.-% eingestellt wurde. Die Probe besaß einen Schmelzpunkt im Bereich von 144,5 bis 16O0C, einen Lactulosegehalt von 81,6Gew.-% und einen Wassergehalt von 0,1 Gew.-% die Ausbeute betrug 90,2%.
iv) Probe Nr. 4
Die Probe wurde wie Probe Nr. 1 hergestellt mit dem Unterschied, daß der Wassergehalt des Gemischs durch Zusatz von 15 Gewichtsteilen des obigen Äthanols auf 0,3 Gew.-% eingestellt und das Gemisch 5 h bei 650C gerührt und anschließend 24 h bei 100C stehengelassen wurde, wobei ein in
Tabelle 2
Äthanol unlösliches lactuloschaltiges Material entstand. Die Probe besaß einen Schmelzpunkt im Bereich von 150 bis I62°C, einen Lactulosegehalt von 88,5Gew.-% und einen Wassergehalt von 0,1 Gew.-%;die Ausbeute betrug 61,9%.
v) Probe Nr. 5
Die Probe wurde wie die Probe Nr. 2 hergestellt mit dem Unterschied, daß der Wassergehalt im Gemisch durch Zusatz von 2 Gewichtsteilen 97%igem Äthanol auf 2,4 Gew.-% eingestellt wurde. Die Probe besaß einen Schmelzpunkt im Bereich von 130 bis 137°C, einen Lactulosegehalt von 79,1 Gew.-% und einen Wassergehalt von 0,4 Gew.-%; die Ausbeute betrug 88.5%.
(2) Untersuchung der Hygroskopizität bei Variation
der relativen Feuchte
10-g-Mengen der obigen Proben Nr.l und 6 wurden in jeweils drei Petrischalen gegeben und bei 25"C 2 Tage unbedeckt einer relativen Feuchte von 10, 20, 30, 40. 55, 65 bzw. 75% ausgesetzt. Nach Beendigung der Testdauer wurden die Pulver in jeder Petrischale gewogen und der Grad der Hygroskopizität jeder einer bestimmten Feuchtigkeit entsprechenden Probe in Form des Mittelwerts der prozentualen Hygroskopizität jedi.y Probe ermittelt, wobei die einzelnen Hygroskopizitäten durch Division des Gewichtsunterschieds des Pulvers vor und nach dem Tesi durch das Pulvergewicht vor dem Test erhalten wurden.
(3) Untersuchung der Hygroskopizität bei Variation
der Aufbewahrungszeit
Die Untersuchung wurde für die Proben Nr. 2 bis 6 in gleicher Weise wie oben unter (2) dadurch vorgenommen, daß die Proben bei 25CC 5 Tage lang einer relativen Feuchte von 60% ausgesetzt wurden, wonach der Grad der Hygroskopizität in Abhängigkeit von der Aufbewahrungszeit in Tagen für jede Probe auf der Basis der wie oben bestimmten Hygroskopizität abgeschätzt wurde.
Die erhaltenen Testergebnisse sind in den Tabellen 2 und 3 aufgeführt.
Probe Nr. Relative Feuchte (%) 30 40 2 55 3 65 75
10 20 0 0 1,2 4,8 13,4
1 0 0 5,5 6,0 wie Getreide - -
6 1,4 2.3 sirup
Tabelle 3 Aufbewahrungszeit (Tage)
Probe Nr. 1
2.5 4,1 4.9 5,3
4,1 5,6 6,3 6,8
3.4 4,9 5,2 5,2
6.9 9,3 !0,4 !!,4
_ 10,9*) _
*) Die Probe war eurem hygroskopisch und bildete eine hochviskose Masse wie Getreidesirup.
Wie aus Tabelle 2 klar hervorgeht, absorbierten sämtliche erfindungsgemäU hergestellten lactulosehaltigen Pulver hei 2iägiger Lagerung in einer Atmosphäre mit einer relativen Feuchte von 40% keine Feuchtigkeit, während andererseits die nach einem herkömmlichen Verfahren hergestellten Pulver bei Aufbewahrung unter denselben Bedingungen bei einer relativen Feuchte von 40% 6 Gew.-% Feuchtigkeit absorbierten und bei einer relativen Feuchte von 55% das Aussehen von Getreidesirup hatten. Demgemäß ist ersichtlich, daß das erfindungsgemäß erhaltene lactulosehallige Pulver eine bemerkenswert geringere Hygroskopizität als in herkömmlicher Weise erhaltene Pulver aufweist.
Wie ferner aus den angegebenen Hygroskopizitätsverhältnissen bei Variation der Aufbewahrungszeit in Tagen unter gleicher Feuchtigkeit aus Tabelle 3 klar ersichtlich wird, absorbierten die erfindungsgemäß hergestellten lactulosehaltigen Pulver auch nach einer Lagerzeit von 5 Tagen lediglich 5 bis 7 Gew.-% Feuchtigkeit, während die in herkömmlicher Weise hergestellten Pulver bereits nach 2tägiger Lagerzeit in eine getreidesirupartige viskose Masse übergingen. Ferner ergaben auch Puder, die wie beim erfindungsgemäßen Verfahren durch Behandlung mit Äthanol hergestellt worden waren, Hygroskopizitäten, die 1,7-bis 2,8fach über denen von erfindungsgemäß hergestellten Pulvern lagen, wenn die Behandlung der Pulver so vorgenommen wurde, daß der Wassergehalt im Gemisch des lactulosehaltigen hygroskopischen Pulvers "lit Äthanol über 2 Gew.-% lag. Daraus geht entsprechend hervor, daß die erfindungsgemäße Verfahrensweise zu einem überraschenden und zugleich bemerkenswert großen technischen Fortschritt gegenüber herkömmlichen Verfahren führt, wie auch aus den Testergebnissen der Tabelle 3 ersichtlich wird.
Die erfindungsgemäß erzielten Vorteile sind insbesondere:
(1) Es wird ein lactulosehaltiges Pulver mit extrem niedriger Hygroskopizität erhalten;
(2) das erfindungsgemäße Verfahren ist außerordentlich einfach und verwendet zugleich kein für Menschen gefährliches oder schädliches Reagens;
(3) es tritt kein Lactuloseverlust auf;
(4) die erzielte Ausbeute ist hoch, da während des gesamten Verfahrens keine Zersetzung der Lactulose auftritt.
Beispiel 1
2,0 kg Lactulosesirup mit 52,8 Gew.-% Lactulose, 14,7 Gew.-% anderen Zuckern wie Galactose und Lactose und 32,5 Gew.-% Wasser wurde unter Erzeugung einer Schicht von 5 mm Dicke über den Trockentrog eines Etagen-Gefriertrockners gegossen und anschließend bei einer Plattentemperatur von -400C und einem Druck von 133 Pa (1 Torr) 2 h gefriergetrocknet. Danach wurde die Plattentemperatur auf — 300C eingestellt und darauf allmählich angehoben, bis sie nach 4 h 80° C erreichte. Während der Durchführung des Verfahrens wurde der Druck allmählich auf 4 kPa (30 Torr) erhöht. Danach wurde die Plattentemperatur für etwa 2 h auf 35° C eingestellt und die Trocknung 15 h bei dieser Temperatur fortgesetzt Das so erhaltene Pulver wurde schließlich abgekratzt, wonach 1,3 kg hochhygroskopisches gefriergetrocknetes Lactulosepulver mit 0,5Gew.-*b Wasser, 77,8Gew.-% Lactose und 21,7Gew.-% anderen Zukkern erhalten wurden. (Beispielsverfahren der JP-OS 54 556/741
1,0 kg des so erhaltenen Pulvers wurden mit 0,8 kg handelsüblichem Äthanol mit einem Wassergehalt von 0,7 Gew.-% zur Einstellung des Wassergehalts im Gemisch auf 0,6 Gew.-% versetzt, wonach das Gemisch 48 h bei 300C gerührt wurde. Im Anschluß daran wurde das in Äthanol unlösliche lactulosehaltige Material durch Filtration abgetrennt und unter vermindertem Druck bei 500C wie üblich getrocknet, wonach etwa 0,94 kg eines weißen, lactulosehaltigen Pulvers erhalten wurde. Das Pulver enthielt 78,3 Gew.-% Lactulose und wies nur geringe Hygroskopizität auf, was daraus hervorgeht, daß es auch nach 2tägigem Stehen bei 60% relativer Feuchte nicht agglomerierte.
Beispiel 2
Ein Lactulosesirup mit 52,8 Gew.-% Lactulose, l4,7Gew.-% anderen Zuckern wie Galactose und Lactose und 32,5 Gew.-% Wasser wurde nach einem bekannten Verfahren zu einem hochhygroskopischen lactulosehaltigen Pulver sprühgetrocknet, das 77,3Gew.-% Lactulose, 21,5Gew.-% andere Zucker und 1.2 Gew.-% Wasser enthielt.
1,0 kg des lactulosehaltigen Pulvers wurden mit 2,0 kg handelsüblichem Äthanol mit einem Wassergebalt von 0.7 Gew.-% zur Einstellung des Wassergehalts im Gemisch auf 0,9 Gew.-% versetzt, worauf das Gemisch 36 h bei 250C gerührt wurde. Im Anschluß daran wurde das in Äthanol unlösliche lactulosehaltige Material durch Filtration abgetrennt und unter vermindertem Druck bei 50° C in üblicher Weise getrocknet, wonach etwa 0,90 kg lactulosehaltiges Pulver erhalten wurden.
Das Pulver enthielt 80,4 Gew.-% Lactulose und wies nur geringe Hygroskopizität auf, was daraus hervorgeht, daß es auch nach 2tägigem Stehen bei 60% relativer Feuchte nicht agglomerierte.
Beispiel 3
3 kg Lactulosesirup mit 52,8 Gew.-% Lactulose, 14,7Gew.-% anderen Zuckern wie Galactose und Lactose und 32,5 Gew.-% Wasser wurden mit em~m Filtrat versetzt, das durch Abtrennung unlöslicher Materialien mit einem 0,15-mm-Filtergewebe aus einem Gemisch erhalten wurde, das durch Zusatz von 1,51 Wasser zu 7,9 g handelsüblichem Konjak-Pulver (Produkt von Fukushima, Japan, raffiniert) entsprechend 0,5 Gew.-% Lactulose im Sirup, Rühren zur gleichmäßigen Quellung und gleichmäßiges Mischen erhalten worden war. Das so erhaltene flüssige Gemisch wurde auf 45°C erwärmt und mit einem Sprühtrockner bei einer Temperatur von 170°C am Heißlufteinlaß, 90°C Ablufttemperatur und einer Drehzahl des Zerstäubers von 9000 U/min sprühgetrocknet, wobei etwa 1,7 kg eines hochhygroskopischen lactulosehaltigen Pulvers mit 77,5 Gew. % Lactulose, 22,0Gew.-% anderen Bestandteilen und 0,5 Gew.-% Wasser erhalten wurde (Verfahren von Beispiel 1 der JP-AS44 331/74).
1,0 kg des so erhaltenen lactulosehaltigen Pulvers wurde mit 15,0 kg Äthanol mit einem kontrollierten Wassergehalt von l,8Gew.-% zur Einstellung des Wassergehalts im Gemisch auf l,7Gew.-% versetzt, wonach das unlösliche Material nach weiteren 2 h Rühren bei 600C heiß abfiitriert wurde. Das Filtrat wurde anschließend auf 5' C abgekühlt und zur Erzielung eines in Äthanol unlöslichen lactulosehaltigen Materials 24 h gerührt. Das so erhaltene in Äthanol unlösliche lactulosehaltige Material wurde im Anschluß daran durch Filtration abgetrennt und bei 50° C unter vermindertem Druck in üblicher Weise getrocknet,
wonach etwa 0,50 kg eines lactulosehaltigen Pulvers erhalten wurden.
Das Pulver enthielt 89,0 Gew.-% Lactulose und besaß nur geringe Hygroskopizität, was daraus hervorgeht, daß es auch nach 2tägigem Stehen bei 60% relativer -, Feuchte nicht agglomerierte.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Verfahren zur Herstellung eines nichthygroskopischen lactulosehaltigen Pulvers,
dadurch gekennzeichnet, daß man
(A) zu einem Gewichtsteil ein^s hochhygroskopischen lactulosehaltigen Pulvers mit einem Lactulosegehalt über 55 Gew.-% mindestens 0,8 Gewichtsteile wasserfreies Äthanol oder wasserhaltiges Äthanol mit einem solchen Wassergehalt, daß das aus dem eingesetzten Äthanol und dem lactulosehaltigen Pulver entstehende Gemisch höchstens 2 Gew.-% Wasser enthält, zugibt,
(B) das erhaltene Gemisch bei einer Temperatur von höchstens 65° C mindestens 1 h stehenläßt oder rührt und anschließend erforderlichenfalls kühlt,
(C) das in Äthanol unlösliche lactulosehaltige Produkt abtrennt und
(D) unter vermindertem Druck bei einer Temperatur von höchstens 60° C trocknet.
2. Verfahren nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß man in Verfahrensstufe (A) Äthanol in einer Menge von 1,5 bis 2 Gewichtsteilen auf I Gewichtsteil des hochhygroskopischen lactulosehaltigen Pulvers zugibt.
3. Verfahren nach Anspruch I oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß man Verfahrensstufe (B) bei einer Temperatur von 300C 24 bis 48 h durchführt.
DE2822540A 1977-05-26 1978-05-23 Verfahren zur Herstellung eines nichthygroskopischen lactulosehaltigen Pulvers Expired DE2822540C3 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP6167577A JPS53148550A (en) 1977-05-26 1977-05-26 Production of lactulose containing powder with low moistur absor psion

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2822540A1 DE2822540A1 (de) 1978-12-14
DE2822540B2 true DE2822540B2 (de) 1980-04-24
DE2822540C3 DE2822540C3 (de) 1980-12-18

Family

ID=13178051

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2822540A Expired DE2822540C3 (de) 1977-05-26 1978-05-23 Verfahren zur Herstellung eines nichthygroskopischen lactulosehaltigen Pulvers

Country Status (10)

Country Link
US (1) US4142916A (de)
JP (1) JPS53148550A (de)
AT (1) AT353806B (de)
BE (1) BE866880A (de)
CH (1) CH635110A5 (de)
DE (1) DE2822540C3 (de)
FR (1) FR2392031A1 (de)
GB (1) GB1583313A (de)
NL (1) NL171911C (de)
SE (1) SE446407B (de)

Families Citing this family (14)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4659390A (en) * 1982-07-26 1987-04-21 General Foods Corporation Method and manufacture for moisture-stable, inorganic, microporous saccharide salts
US4536221A (en) * 1982-12-17 1985-08-20 Sirac Spa Process for preparing lactulose from lactose, in the form of a syrup or a crystalline product
IT1223398B (it) * 1987-12-01 1990-09-19 Sirac Spa Procedimento per la preparazione di lattulosio cristallino ad alta purezza
IL89624A0 (en) * 1988-03-18 1989-09-10 Duphar Int Res Preparation of solid lactulose
FR2710922B1 (fr) * 1993-10-05 1996-01-05 Univ Rennes Procédé de cristallisation du lactulose.
US5776524A (en) * 1996-10-30 1998-07-07 The Iams Company Process for treating small intestine bacterial overgrowth in animals
US6794536B1 (en) 1998-12-10 2004-09-21 Aesqen, Inc. Method for preparation of disodium pamidronate
US6160165A (en) * 1998-12-10 2000-12-12 Aesgen, Inc. Method for preparation of disodium pamidronate
CN100521962C (zh) * 2002-06-04 2009-08-05 森永乳业株式会社 含乳果糖粉末组合物的生产方法,由该法生产的含乳果糖的粉末组合物及饲料添加剂
FR2898516B1 (fr) * 2006-03-17 2008-05-30 Innov Ia Sa Procede de preparation d'une composition pulverulente et produit tel qu'obtenu
FR2899495B1 (fr) * 2006-04-10 2009-07-31 Innov Ia Sa Procede de preparation d'une composition pulverulente et produit tel qu'obtenu
FR2905074A1 (fr) * 2006-08-28 2008-02-29 Innov Ia Sa Procede de preparation d'une composition pulverulente et produit tel qu'obtenu.
JP6978951B2 (ja) 2018-01-24 2021-12-08 日機装株式会社 透析用ベースユニット及び透析システム
CN114209662A (zh) * 2021-12-10 2022-03-22 南京浦光生物科技有限公司 一种防止冻干制剂潮解的方法及冻干液及其制备方法

Family Cites Families (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB865594A (en) * 1956-03-10 1961-04-19 Tervalon Nv Improvements in or relating to producing crystalline lactulose
US3445283A (en) * 1964-12-22 1969-05-20 Nissin Sugar Mfg Co Ltd Process for the preparation of instantaneously soluble,porous granular sugar
US3546206A (en) * 1967-09-20 1970-12-08 Kraftco Corp Method of making lactulose
AT288595B (de) * 1969-02-07 1971-03-10 Laevosan Gmbh & Co Kg Verfahren zur Herstellung von Lactulose-Konzentrat
SU407947A1 (ru) * 1972-05-31 1973-12-10 Г. П. Федорченко , Н. В. Плеханова Шосткинский завод химических реактивов СПОСОБ ПОЛУЧЕНИЯ КРИСТАЛЛИЧЕСКОЙ p-D-ФРУКТОЗЫ

Also Published As

Publication number Publication date
GB1583313A (en) 1981-01-21
AT353806B (de) 1979-12-10
NL171911C (nl) 1983-06-01
BE866880A (fr) 1978-09-01
JPS5639200B2 (de) 1981-09-11
CH635110A5 (de) 1983-03-15
US4142916A (en) 1979-03-06
NL171911B (nl) 1983-01-03
SE7806037L (sv) 1978-11-27
ATA384878A (de) 1979-05-15
SE446407B (sv) 1986-09-08
FR2392031B1 (de) 1982-06-04
DE2822540A1 (de) 1978-12-14
JPS53148550A (en) 1978-12-25
FR2392031A1 (fr) 1978-12-22
DE2822540C3 (de) 1980-12-18
NL7805570A (nl) 1978-11-28

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2749751C3 (de) Verfahren zur Konservierung von Schmelzkäse
EP0110170A1 (de) Honigpulver, in dem die natürlichen Aromastoffe erhalten bleiben, und Verfahren zu dessen Herstellung
DE2822540C3 (de) Verfahren zur Herstellung eines nichthygroskopischen lactulosehaltigen Pulvers
DE69015829T2 (de) Nahrungsfaser mit einem höheren Gehalt an Beta-Glucan und Verfahren zu deren Herstellung.
DE2437845A1 (de) Pharmazeutisches, dispergierbares, sitosterine enthaltendes pulver und verfahren zu seiner herstellung
DE3123453C2 (de) Veredelte Stärke, Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung in Arzneimitteln
DE69019824T2 (de) Lösliche faser enthaltende zuckerzusammensetzung.
DE2449749C2 (de) Verfahren zur Gewinnung gereinigter Saponine aus an Saponinen reichen Extrakten
DE69222387T2 (de) Pastillen
DE2432562A1 (de) Zusammengesetztes maltitpulver
DE2945672A1 (de) Diabetiker-backwaren und verfahren zu ihrer herstellung
DE3438664C2 (de)
EP0492124B1 (de) Fällungskieselsäurepaste
DE2516690C2 (de) Verfahren zur Herstellung von Milchschokolade
DE69830985T2 (de) Gerstenmalzöl enthaltend mit ceramid assoziierte pflanzliche substanzen sowie verfahren zu ihrer herstellung
DE4029550C2 (de)
DE1719418A1 (de) Kombiniertes Emulgierungs- und Stabilisierungsmittel fuer die Nahrungsmittel- und Getraenkeindustrie und Verfahren zu seiner Herstellung
DE2614348B2 (de) Pulverförmiges, freifließendes Frischbackhefepräparat
EP0825253B1 (de) Safranspirituose
DE69713596T2 (de) Antipsoriatische zusammensetzungen enthaltend einen extrakt von asphodelus, verfahren zur herstellung und verwendung
DE68907965T2 (de) Verfahren zur Herstellung einer festen Zusammensetzung von Lactulose.
DE1956146B2 (de) Verfahren zur herstellung von trockenbackhefe
DE1809768B2 (de) Trocknung einer wäßrigen Hefesuspension
DE1940130A1 (de) Injizierbare Insulinaufbereitungen fuer klinische Zwecke und Verfahren zu ihrer Herstellung
DE3152847C2 (en) Ribulose-1,5-diphosphate carboxylase and process for obtaining it

Legal Events

Date Code Title Description
OAP Request for examination filed
OD Request for examination
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
8339 Ceased/non-payment of the annual fee