DE2822200A1 - Musterkorrelationsvorrichtung - Google Patents
MusterkorrelationsvorrichtungInfo
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- DE2822200A1 DE2822200A1 DE19782822200 DE2822200A DE2822200A1 DE 2822200 A1 DE2822200 A1 DE 2822200A1 DE 19782822200 DE19782822200 DE 19782822200 DE 2822200 A DE2822200 A DE 2822200A DE 2822200 A1 DE2822200 A1 DE 2822200A1
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Classifications
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A41—WEARING APPAREL
- A41H—APPLIANCES OR METHODS FOR MAKING CLOTHES, e.g. FOR DRESS-MAKING OR FOR TAILORING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- A41H3/00—Patterns for cutting-out; Methods of drafting or marking-out such patterns, e.g. on the cloth
- A41H3/007—Methods of drafting or marking-out patterns using computers
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Treatment Of Fiber Materials (AREA)
Description
Breite des abgerollten Stoffes hinweg abtastet, erscheint das projezierte Bild dem Benutzer auf dem Stoff stationär
und ist richtig in Längsrichtung und in Querrichtung des Stoffes bezüglich des schließlich auszuschneidenden Küsters
lokalisiert.
Bei der Herstellung von Bekleidungsstücken ist einer der ersten Schritte das Ausbreiten des zu dem Bekleidungsstück
zusammenzunähenden Stoffes von einer Rolle auf lange Längen auf einem Schneidtisch. Die Stofflängen werden zunächst in
eine Richtung abgerollt und dann wird die Rolle umgekehrt und der Stoff wird mit der Oberseite nach unten auf die
vorangegangene Lage gelegt, wenn er in der entgegengesetzten Richtung abgerollt wird. Dieser Prozeß wird fortgesetzt,
bis ein Stapel von Lagen vorgegebener Höhe erreicht ist. An diesem Punkt wird ein Muster auf der Oberseite des
Stapels abgerollt und die Bekleidungsstückteile werden gleichzeitig von allen darunterliegenden Lagen unterhalb
des Musters ausgeschnitten. Manchmal fällt ein Defekt oder fehler im Stoff mit einem der Teile zusammen, das zur
Bildung des Bekleidungsstückes ausgeschnitten werden soll. Um das zu verhindern, muß der Benutzer beim Abrollen der
Stoffrolle den Stoff inspizieren und an jedem Punkt, wo ein Fehler auftritt, muß er den Fehler ausschneiden und
den Stoff überlappen und mit dem Ausbreitvorgang fortfahren. Das ist sowohl zeitaufwendig als auch Materialverschwendung,
da der fehler oft nicht mit einem der Teile, die aus dem Stoff ausgeschnitten werden müssen, um das
Bekleidungsstück zu bilden. Es ist nun möglich geworden, Stoff automatisch zu inspizieren, wenn dieser ursprünglich
auf die Rollen gebracht wird, und die Fehlerstellen in einer Stoffrolle längs der Webkante entweder mit einem
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Metallband oder mit Fluoreszenzfarbe zu markieren, was
automatisch beim Abrollen des Stoffes detektiert werden kann. Das unterstützt zwar den Benutzer bei der Lokalisierung
von Fehlern, hilft ihm jedoch nicht, die Position der Fehler mit Bezug auf das Muster zu bestimmen.
Bisherige Versuche zur Beseitigung des Problems haben einen Mechanismus eingeschlossen, der an der Stoffausbreitungsmaschine
befestigt wird und einen Miniaturmarkierer, oder ein Muster, in einer Schleife trägt, die mit der
entsprechenden Position mit dem tatsächlichen Markierer auf dem Schneidtisch in Übereinstimmung bleibt. Das Gerät
ist mit der Ausbreitungsmaschine über Zahnräder verbunden, um eine exakte Position der Markiererschleife mit Bezug auf
den ausgebreiteten Stoff aufrechtzuerhalten. Der Nachteil dieses Lösungsansatzes liegt darin, daß er die tatsächliche
Übereinstimmung des Fehlers im Stoff mit Bezug auf den Markierer nicht zeigt.
Diese und andere Probleme beim Korrelieren von Fehlern in Stoff, der ausgebreitet werden muß, mit dem Muster, das
aus dem Stoff ausgeschnitten werden soll, werden erfindungsgemäß durch eine Vorrichtung beseitigt, mit der ein Muster
auf eine kontinuierliche Stofflänge projiziert wird, wobei die Projektionseinrichtung aus einem ersten Schlitten besteht,
der die Länge des Materials überquert, einem zweiten Schlitten, der vom ersten Schlitten getragen wird,
um die Breite des Materials zu überqueren, einem Bildmedium, das vom zweiten Schlitten getragen wird und ein Bild des
zu projezierenden Musters trägt, und einem Bildprojektor, der vom zweiten Schlitten getragen wird, um selektiv einen
Teil des vom Bildmedium repräsentierten Musters auf das
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Material zu projizieren. Bildmediuintransporteinrichtungen,
die vom zweiten Schlitten getragen werden und betrieblich
mit diesem verbunden sind, indexieren das Bildmedium mit Bezug auf den Bildprojektor derart, daß das von der Projekt
ionseinrichtung auf das Material projizierte Bild dem
Benutzer stationär mit Bezug auf das Material erscheint, wenn der zweite Schlitten über das Material bewegt wird.
Bei. der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist die Bildmediumtransporteinrichtung Einrichtungen auf, mit denen
diskrete Stellen des Materials abgefühlt werden, die beispielsweise für dessen Länge repräsentativ sind, und zwar
relativ zum Lauf des ersten Schlittens in der ersten Richtung, und Einrichtungen, mit denen selektiv das Bildmedium
entsprechend den gefühlten diskreten Stellen indexiert wird. Auf diese Weise wird das Bildmedium selektiv entsprechend
der Fortbewegung der Ausbreitungsvorrichtung bei deren Bewegung längs der Länge des Schneidtisches beim
Ausbreiten des Materials transportiert.
Um die Tatsache zu kompensieren, daß das Material in einer Lage mit der Vorderseite abwärts und in der nächsten Lage
mit der Vorderseite aufwärts ausgebreitet wird, weist die Bildprojektionseinrichtung ferner optische Einrichtungen auf,
mit denen die Projektion mit Bezug auf die Laufrichtung des zweiten Schlittens umgekehrt wird, so daß das Muster sequentiell
in ausgefluchteter Weise auf jede Lage eines Lagenstapels des Materials projiziert werden kann, wenn diese alternierend
mit der Vorderseite aufwärts oder abwärts abgelegt werden. Diese Bildprojektoreinrichtung weist ein Amici-Prisma
auf, das das Bild in nur einer Richtung umkehrt.
Im Betrieb ergibt das erfindungsgemäße System eine Einrichtung, mit der der Betreiber einer Ausbreitungsvorrichtung
schnell und genau die Korrelation eines Defekts
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auf einem vertikalen Fall des Materials zu seiner Fosition
im Markierer bestimmen kann, d.h., dem auszuschneidenden Muster und zwar während des Ausbreitungsprozesses. Defekte
im Stoff können also unmittelbar auf den Markierer bezogen werden, um festzustellen, ob sie sich auf einem fertigen
Kleidungsstück zeigen oder in einen verborgenen Bereich fallen oder in den Stoffabfall. Der Stoff ist vorher mit
einer automatischen Stoffinspektionsvorrichtung inspiziert
worden, wie sie in der US-PS 3 841 761 beschrieben ist;.
An jeder Stelle eines detektierten Stoffehlers wird eine Markierung in der Webkante des Materials gemacht. Das
Markerprojektorsystem nach der Erfindung ist an einer Stoffausbreitungsvorrichtung
befestigt, und während des Ausbreitungsvorgangs gibt ein optischer Abtaster auf dem
Markerprojektorsystem ein hörbares oder sichtbares Signal an den Benutzer, wenn ein Fehler auftritt, der mittels
einer Markierung auf dem Stoff detektiert worden ist. In einigen Ausführungsformen werden die Defekte im Stoff
mit einem speziellen reflektierenden Band notiert, das mit einem optischen Abtaster im Markerprojektorsystem
abgefühlt wird (US-PS 3 962 730). In der bevorzugten Ausführungsform stoppt das Markerprojektorsystem automatisch
den motorisierten Stoffausbreiter. Der Benutzer bewegt dann die Bildprojektoreinrichtung in der Weise, daß der zweite
Schlitten über die Breite des Ausbreitungstisches und des Stoffes bewegt wird, bis die Projektoreinrichtung den Bereich
des Tuches beleuchtet, der den Defekt enthält.
Wenn die Projektoreinrichtung vor den Defekt projiziert, wird der Teil des Markierers voller Größe, der für diese
Fläche des Stoffes vorgesehen ist, auf dem Stoff angezeigt. Der Benutzer ist dann in der Lage, visuell die Position und
die Ernsthaftigkeit des Defekts relativ zum Markierer zu bewerten.
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Tie Vorrichtung nach der Erfindung reitet auf ihrem eigenen Radsatz auf dem Ausbreitertisch und ist an einem motorisierten
Ausbreiter befestigt. Die Vorrichtung erhält deshalb ihre Bewegung längs des Tisches von der motorisierten
Ausbreitungsmaschine. Die Ausbreitungsvorrichtung ist konventionell und trägt einen Gtoffballen auf Walzen oberhalb
des Ausbreitungstisches und erlaubt einer Länge ßtoff, vertikal zum Tisch zu fallen, wo sie flach auf dem Tisch
aufgelegt wird. Das Projektorsystem nach der Erfindung beleuchtet ein Bild voller Größe auf einem Teil des Markierers
auf diesem vertikalen Tuchfall.
Γ-i." Einrichtung zum Indexieren des Bildmediums besteht aus
mechanischen Antrieben, elektronischen Interfaces und :.i croprozessor-Programmen, die dazu erforderlich sind, dem
%Mlm oder Bildmedium im Gystem zu erlauben, mit dem Markierer
zusammenzutreffen, als ob er auf den Gchneidtisch
gebracht wäre. Die korrekte Position der Bildmediumtransporteiririchtung
wird durch einen Microprozessor festgelegt. Der Mikroprozessor ist so programmiert, daß er gewisse Eingänge
akzeptiert und gewisse Ausgänge liefert, wie noch beschrieben v.'ird. Der Ausbreitungstisch weist Markierungen längs neiner
'.A:\p;e auf, die die Positionen der einzelnen Markierer repräsentieren,
die eine kontinuierliche Länge ausmachen, die von der Bildmediumtransporteinrichtung getragen wird. Diese
Markierungen werden mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung
frefühlt. Das Bildmedium, das den Markierer in ein Fünftel
dor ursprünglichen Große trägt, weist ebenfalls Markierungen
über seine Länge auf, die die erfindungsgemäße Vorrichtung
detektiert. Während eines Einführungslaufes speichert der Microprozessor die von den Markierungen auf den Tischen
abgeleiteten Informationen in der Form von Codierereingängen, d.h., Impulsen, die dadurch aufgenommen werden,
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-J-
daß der Mechanismus über die Länge des Tisches bewegt wird.
Am Knde des Einarbeiturigslaufes sorgt der Microprozessor
dafür, daß die Bildmediumtransporte inrichtung das ΠLIdraedium
über seine ganze.» Länge indexiert, wobei, die Markierungen
auf dem Bildmedium notiert werden, wenn das BiIdmedium
durch die Projektoreinrichtung hindurchläuft. '.-.'onn
die Anzahl von Markierungen auf dem Bildmediura mit der
Anzahl von Marken zusammenfällt, die vom Ausbreitung? isch
'letektiert worden sind, gibt das Programm im fticropro/ossor
ein Cignal "Bereit" an ein !Steuerpult. Jede Bewegung des
ijt:offausbre iters und der Markierungsprojektorvorrichtung
wird danach mit der Codiereinrichtung des Systems dotektiert
und in einen Auf-Ab-Zähler eingegeben. Der Microprocessor
überwacht dieses Interface in sehr kurzen Zeitintervallen.
Dadurch, daß die Anzahl der Markierungen, die Anzahl dor
längs des Tisches detektierten Markierungen, und die Uxliererzählung
bekannt sind, ist die Hauptlaufrichtung längr. des
Tisches dem Microprozessor bekannt. Diese Information wird dazu verwendet, festzulegen, welches Prisma in der Bildmediumpro
jektoreinrichtung zu verwenden ist, und welcher Versatz von der Bildmediumindexiereinrichtung erfordert ich
ist, um das Bild korrekt anzuzeigen. Die bilöir.odiumin loxiereinrichtung
wird nur dann in Aktion gebracht, wenn durch manuelle Betätigung eines Abtasttreibschalteri? gofordf-rt.
Zu diesem Zeitpunkt macht der Microprozosr.or alle Einstellungen.
Fehler können vom Microprozosöor dadurch korrigiert
werden, daß der Einarbe itungslauf daj.it verglichen
wird, wo die Markierungen zu der Zei': zu so in scheinen,
an der der Abtasttreibschalter betätigt w!vd.
Die Bildmediumindexiereinrichtung ist; grundsätzlich ein
Schrittmotor, der das Bildmedium antreibt, bei dem es sich
um eine Art Film handelt, und zwar mittels eines gezahnten
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Röhrentreibers. Blockierte Spaltpolmotoren, die in entgegengesetzten
Richtungen arbeiten, sorgen für das Aufnahmedrehmoment für die Filmspulen.
Um die Erscheinung einer stationären Projektion des Films zu erreichen, bewegt sich der zweite Schlitten über den
frojektortisch in einer Vorwärts- oder Rückwärts-Kichtung,
während gleichzeitig die Projektoreinrichtung im zweiten Schlitten sich in entgegengesetzter Richtung bewegt, und
zwar mit auf 1/5 herabgesetzter Geschwindigkeit. V.egeti der
Herabsetzung auf 1/5 und der Tatsache, daß das Bildmedium im Maßstab 1:5 vorliegt, ist das Endergebnis, daß das auf
den Stoff projizierte Bild .für den Benutzer stationär zu sein scheint, trotz der Tatsache, daß der zweite Schlitten
sich über die Breite des Stoffes bewegt.
Aufgabe der Erfindung ist es also, eine Möglichkeit zu schaffen, mit der ein Benutzer einer Ausbreitungsvorrichtung
schnell und genau die Korrelation der Position eines Defekts auf einer Stofflage mit Bezug auf den Markierer
während des Ausbreitungsprozesses feststellen kann.
Veiter soll durch die Erfindung eine Einrichtung verfügbar gemacht werden, mit der ein Markierermuster auf eine Lage
eines auszubreitenden Stoffes an diskreten Stellen projiziert
werden kann, die vom Benutzer der Ausbreitungsvorrichtung ausgewählt werden, um das Muster mit Stofffehlern
zu korrelieren.
Weiter soll durch die Erfindung eine Einrichtung geschaffen
verden, die an einer Ausbreitungsmaschine befestigt ist,
um ein Markierungsmuster auf eine auszubreitende Stofflage zu projizieren.
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Weiter soll durch die Erfindung eine Einrichtung verfügbar gemacht werden, mit der ein Markierungsmuster auf eine
auszubreitende Stofflage projiziert werden kann, gleichgültig,
ob die Lage mit der Vorderseite nach oben oder nach unten ausgebreitet wird.
Diese und weitere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung in Verbindung
mit der Zeichnung; es zeigen:
Fig. "1. eine perspektivische Ansicht eines Markierungs-Pro
jektorsystems und einer Ausbreitungseinrichtung
nach der Erfindung;
Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie 2-2 in Fig. 1 ;
Fig. 3 einen Schnitt längs der Linie 3-3 in Fig. ?;
Fig. 4 eine schematische perspektivische Ansicht des
Antriebsmechanismus für das Markierer-Projektorsystem
nach der Erfindung;
Fig. 5 eine schematische Aufsicht, teilweise geschnitten,
des Antriebs- und Transportsystems für das Harkierungs-Projektorsystem
nach Fig· ^;
Fig. 6 einen Schnitt längs der Linie 6-5 in Fig. 5; Fig. 7 einen Schnitt längs der Linie 7-7 in Fig. 5;
Fig. 8 eine schematische perspektivische Ansicht des Filmtransport;antriebssystems des Ilarkierer-Pro
je kt or syst eins nach der .i-.rfindung;
Fig. 9 eine Ansicht des Filmtransportantriebssysteins
nach der Erfindung;
Fig.10 einen Schnitt längs der Linie 10-10 in Fig. 9;
Fig.11 einen Schnitt durch ein Zahnrohr des Filmantriebssystems
nach der Erfindung;
.../10
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- -κτ -
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Fig.12 eine perspektivische Ansicht des Transportmechanismus
für den Bildprojektor des Markierer-Pro j ektorsy st ems nach der Erfindung;
Fig.13 einen Horizontalschnitt durch das Bildprojektorsystem
nach Fig. 12;
Fig.14 einen Schnitt längs der Linie 14-1A- in Fig. 13;
Fig.15 schematisch den Mechanismus des Bildprojektors
zur Umkehrung des Bildes bei alternierenden Läufen der Ausbreitungsvorrichtung;
Fig.16 eine perspektivische, schematische Ansicht des
Mechanismus zum Indexieren des Bildumkehrmechanismus nach Fig. 15;
Fig.17 einen Schnitt durch den Bildumkehrmechanismus
nach Fig. 15 und 16;
Fig.18 einen Schnitt längs der Linie 18-18 in Fig. 17;
Fig.19
und 20 schematische Darstellungen zur Verwendung bei der
Erläuterung der. Arbeitsweise des Bildumkehrmechanismus nach Fig. 15 bis 17;
Fig.21 ein Blockschaltbild des elektronischen Steuersystems
für das Markierer-Frojektorsystem nach der Erfindung;
Fifr.22A
- ?2K Teilschemata von Teilen des Blockschaltbildes nach
Fig. 21; und
Im E. 23A
- ?*>H Flußdiagramme des Microprozessorprogramms gemäß
Fig. 21.
Tr, Fig. 1 ist die Anordnung des Markierer-Projektorsystems
nach der Erfindung mit einem motorisierten Stoffausbreiter
dargestellt. Ein Tuchballen 10 ist drehbar auf einem motorisierten Stoffausbreiter 12 gelagert, der auf Rädern 14
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längs eines Ausbreittisches 16 rollt. Da solche motorisierten
Ausbreiter bekannt sind, wird dieser nicht näher beschrieben. Solche Ausbreiter sind typischerweise in
der Lage, in jeder Richtung längs des Tisches 16 unter manueller Kontrolle eines Benutzers zu laufen, der in der
Lape ist, den Ausbreiter mittels Steuerschaltern zu manövrieren.
Mit jedem Durchlauf über die Länge des Tisches 16 wird
eine Lage des Stoffes des Ballens 10 abgelegt. Ersichtlich \tfird bei Richtungsumkehr die Stofflage jeweils so abgelegt,
daß von Lage zu Lage unterschiedliche Seiten nach oben weisen. Wenn die Stoffseiten gleich sind, ergibt sich
dadurch kein Unterschied, die meisten Stoffe haben jedoch eine Außenseite und eine Innenseite, wie gewisse Drillichmaterialien.
Nach dem Verlassen des Ballens 10 fällt der Stoff in einem vertikalen Fall 18 auf den Ausbreitungstisch 16 herab, wo
er zwischen zwei Stangen 19 hindurchtritt, von denen nur eine in Fig. 1 dargestellt ist, ehe er tatsächlich mit der
Oberfläche des Tisches 16 in Berührung kommt. Das Karkierer-Projektorsystem
20 nach der Erfindung ist auf einen ersten mit Rädern versehenen Schlitten 22 montiert, der längs der
Oberfläche des Ausbreitungstisches 16 läuft und der mit Streben 23 mit dem motorisierten Ausbreiter verbunden ist.
Auf diese Weise wird die Bewegung des ersten Schlittens 22 von der Bewegung des motorisierten Ausbreiters 12 abgleitet.
Der Schlitten 22 trägt einen zweiten Schlitten 28 quer mit Bezug auf die Länge des Tisches 16 mittels zwei
parallelen, voneinander entfernten, horizontalen Schienen und 26, die die Breite des Ausbreitungstisches 16 überspannen.
Wie noch näher erläutert wird, ist der Markierer-Projektor nach der Erfindung im Gehäuse des zweiten Schlittens
28 enthalten und projiziert ein Bild des Musters, das schließlich aus dem ausgebreiteten Stoff geschnitten
werden soll, auf den vertikalen Fall 18 des Stoffes, wenn dieser den Ausbreiter verläßt.
.../12 809848/0926
Details der riarkierer-Projektoreinrichtung 20 werden anhand
von Fig. 2 beschrieben. Das Markierer-Projektorsystem 20
ist in einem Gehäuse 32 enthalten, das auf den Schlitten
montiert ist. Der Schlitten 28 ist mittels Tragrollen 30, die an das Gehäuse 32 montiert sind, auf den Schienen 24· und
26 verschiebbar. Die Seite des Gehäuses, das dem Fall 18 des Tuchs zu weist, ist mit einem Irojektionsfenster ^4
versehen, durch das das Bild projiziert wird. Das pro.jizierte
Bild wird dadurch erzeugt, daß eine Lichtquelle 38 einen Teil eines kontinuierlichen Stücks Film 36 durchleuchtet,
um ein Bild zu erzeugen, das durch das Fenster mittels eines optischen Systems 40 auf der der Lichtquelle
entgep-engesetzten Seite des Films 36 fokussiert wird. Die Details des optischen Systems 40 werden später erläutert.
Die Lichtquelle 38 ist in einem Gehäuse 42 enthalten, das
mittels einer Rolle längs einer horizontalen Schiene 44 verschiebbar ist, die sich parallel zu den Schienen 24 und
26 innerhalb des Gehäuses 32 erstreckt. Die Verschiebung des Gehäuses 42 wird mittels eines vertikalen Supports 46 stabilisiert,
dessen oberes Ende längs eines Horizontalstabes gleitet, der parallel zur Schiene 44 ist und der in das
Gehäuse 32 montiert ist. Ein Tragarm 50 ist an dem Vertikalsupport
46 befestigt und verbindet diesen mit dem Gehäuse des optischen Systems 40. Das Gehäuse 52 ist mittels einer
Holle längs einer Horizontalschiene 54 verschiebbar, die,
gesehen in Fig. 2, in der linken unteren Ecke des Gehäuses 32 montiert ist. Das Gehäuse ist bei dieser Verschiebung
mittels einer iiorizontalstange 56 stabilisiert, die sich
oberhalb des Gehäuses 52 befindet und durch den Haltearm hindurchtritt. Die Stange 56 ist innerhalb des Gehäuses
montiert und ist parallel zur Stange 48 und der Schiene Auf diese Weise bewegen sich die Lichtquelle 38 und die
Optik 40 gleichzeitig in horizontaler Richtung parallel zur
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Richtung der Schienen 24 und 26 beim 'überstreichen der Breite
des Filmstreifens 36. Der Mechanismus, durch den dafür gesorgt wird, daß die Lichtquelle und die Optik sich
verschieben, wird später im einzelnen erläutert.
Der Filmstreifen 36 ist an seinen beiden Enden auf FiImspulen
abgewickelt. Die erste Filmspule 58 ist oberhalb des Optikgehäuses 40 angeordnet. Der Film wird von der
Spule 58 im Uhrzeigersinn abgewickelt und verläuft über
und um eine Zahntrommel 60, im Gegenuhrzeigersinn um eine
Rolle 62, gerade vertikal nach unten zwischen dem Optikgehäuse
40 und der Lichtquelle 38, um und unter einer unteren Rolle 64, und im Uhrzeigersinn auf eine zweite
Filmspule 56. Die Ausdrücke "im Uhrzeigersinn" bzw. "gegen
den Uhrzeigersinn" beziehen sich auf den Film in einer stationären Position und beziehen sich auf die Richtung
der Wölbung des Films selbst. Alle Spulen 58, 66, die Zahntrommel oder der Röhrentreiber 60 und die Rollen
und 64 sind parallel zueinander und erstrecken sich horizontal und sind drehbar innerhalb des Gehäuses 32 montiert.
Die Spulen 58 und 66 werden in entgegengesetzten Richbungen
mit blockierten Spaltpolmotoren 68 bzw. 70 angetrieben, um eine konstante Spannung im Film zu erhalten. Der Filmstreifen
36 wird tatsächlich durch die Drehung der Zahntrommel
oder des gezahnten Antriebsrohrs GO indexiert. Liese Zahntrommel 60 wird mittels eines Schrittmotors
indexiert, wie am besten in Fig. S erkennbar ist. Das *.bt;riebszahnrad des Schrittmotors 1? treibt eine Synchron-.zette
74-, die um ein Zahnrad 76 geführt ist, das auf die
welle der Zahntrommel 60 montiert ist. Wie noch näher erläutert wird, wird der Schrittmotor 72 unter der Steuerung
eines Microprozessors betrieben, um den Film 36 zu dem richtigen Punkt längs der Länge des Films zu indexieren,
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der der Länge des Musters an einer speziellen Stelle des
Markierer-Projektorsystems längs des Ausbreitungstisches entspricht. Der Schrittmotor 72 wird nicht erregt, um den
Film 36 kontinuierlich über seine Länge fortzuschalten, sondern der Motor bleibt stattdessen passiv, bis der
Ausbreiter automatisch an einer diskreten Stelle längs des Ausbreitungstisches 16 entsprechend der Stelle eines
Fehlers im Tuch, der entdeckt worden ist, angehalten wird. An diesem Punkt drückt der Benutzer einen entsprechenden
Steuerschalter, wie noch näher erläutert wird, um dafür zu sorgen, daß der Microprozessor den Schrittmotor 72
durch eine ausreichende Anzahl von elektrischen Stromirapulsen
erregt, um den Filmstreifen 36 an dem entsprechenden
I unkt entsprechend der Lage des Teils des Schnittmusters :-u indexieren, das über dem Fehler im Stoff längs des
Ausbreitungstisches 16 liegt.
ϊer Mechanismus, durch den dafür gesorgt wird, daß das vom
Film 36 auf dem vertikalen Fall 18 des Stoffes projizierte Bild dem Benutzer stationär erscheint, wenn der zweite
.Schlitten 28 über die Schienen 24 und 26 bewegt wird, soll jetzt anhand von Fig. 12, 13, 14 und 15 beschrieben
werden.
Eine relativ gerade Synchronkette 78 erstreckt sich über die Innenlänge der Schiene 26, d.h., auf der Seite der Schiene 26,
die der Schiene 24 zu weist. Diese Kette 78 erstreckt sich im wesentlichen über die gesamte Länge der Schiene 26. Die
Kette steht in Kontakt mit einem Zahnkranz 80, der drehbar im 'ifihäuse 32 des zweiten Schlittens 20 montiert ist. Die
i'if.KegunR des zweiten Schlittens 20 längs der Schiene 26
Horrt also dafür, daß der Zahnkranz 80 gedreht wird. Der
Zahnkranz 80 ist auf eine Hülse 86 montiert, die mit einer Welle 84 gekuppelt ist, die koaxial in dieser enthalten
.../15
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ist, und zwar mittels einer handbetätigten Kupplung 88.
Ein Zahnkranz 82 am Ende der Welle 84 greift in eine Zahnkette 90 ein. Die Kette 90 ist um einen zweiten Zahnkranz
92 geführt, der drehbar innerhalb des Gehäuses '-'■?.
montiert ist. Noch ein weiteres Kettenzahnrad 94· ist mit
dem Kettenzahnrad 92 gekuppelt, um mit diesem zu rotieren.
Das Kettenzahnrad 94- treibt eine Zahnkette 96, deren
anderes Ende um noch ein weiteres Kettenzahnrad 98 auf
der dem Kettenzahnrad 94- entgegengesetzten Seite des
Gehäuses 32 geführt ist. Die Kettenzahnräder 94 und 9^
sind mit der Ebene des Filmstreifens 36 ausgefluchtet, wenn dieser zwischen den Gehäusen 42 und 52 der optischen
Projektionsquelle 38 und des optischen Systems 40 hin iurch-IHuft.
Das Gehäuse 52 des optischen Systems 40 Lot an der
Seite der Zahnkette 96 befestigt, die am nächsten dem
Gehäuse 52 ist.
VLe am besten vielleicht in Fig. 13 erkennbar ist, bewegen
sich bei Bewegung des Schlittens 20 in einer Richtung, beispielsweise in der durch den Pfeil 100 angedeuteten
Richtung, die Lichtquelle 38 und das optische System 40, die in den Gehäusen 42 bzw. 52 enthalten sind, in der entgegengesetzten
Richtung, wie durch den Pfeil 102 angedeutet ist, und zwar durch die Wechselwirkung der Kettenzahnräder und
Ketten 78 bis 98. Der Zweck der Kupplung 88 ist, das System an einer Seite auszufluchten, so daß das optische System
und die Lichtquelle sich an einem Ende ihxes Laufwegen befinden, wenn der Schlitten 20 an der Karte des vertikalen
Falls des Stoffes 18 positioniert ist. Lie bewegung des
Schlittens 20 wird mit Seilen und einem Kotor kontrolliert,
wie noch näher erläutert wird.
Die Lichtprojektionsquelle 38 enthält eine ho LIe irojektionslampe
104, beispielsqeise eine 500 Watt-Lampe. Ein Gebläse
.../16
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106) kühlt das Lichtpro,jektorgehäuse 42. Lie Seite des Gehäuses
42, die zum Filmstreifen 36 weist, ist mit ein^m transparenten Fenster 108 versehen. Innerhalb des Gehäuses
42 ist eine nicht dargestellte Kondensoroptik vorgesehen, die einen möglichst großen Lichtkegel von der Lampe KH
aufnimmt und dann den ganzen Lichtstrahl durch das Fenster 105 und den Film 36 mit minimaler sphärischer Aberration
projiziert. Um die Optik und den Film 36 zu schützen, ist in die optische Achse innerhalb des Gehäuses 42 ein Wärmeabsorptionsfilter
(nicht dargestellt) eingesetzt.
Die Optik innerhalb des optischen Systems 40 soll näher
anhand von Fig. 17 erläutert werden. Das Licht von der Lampe 104, das durch den Filmstreifen 36 fällt, formt ein
optisches Bild, das bei einem von zwei Spiegeln 110 oder 112 reflektiert wird, die im Abstand übereinander angeordnet
sind, und wird dann durch eine Linse 116 auf einen Spiegel 118 reflektiert, der das Bild aus dem Fenster 34 im Gehäuse
52 heraus reflektiert. Die Spiegel 118, 112 und 110 sind
nach Art eines Periskops miteinander ausgefluchtet, so daß
die Achse des von der optischen Quelle oft kommenden Lichtbildes
parallel zur Achse des Lichtbildes ist, das dan Fenster 34 verläßt, horizontal ,jedoch gegen diese versetzt.
Die Spiegel 110 und 118 sind flach und erstrecken sich in parallelen, vertikalen Ebenen. Der Spiegel 11'' ist V-förmig,
wobei sich die Symmetrieachse des V Ln einer horizontalen
Ebene befindet. Diese Spiegelart wird als "Amici"-Spiegel bezeichnet. Der Zweck wird später näher erläutert,
ist ,jedoch fundamental für die Möglichkeit, das Bild um
eine horizontale Achse für alternierende; Lager; ausgebreiteten
Stoffes zu invertieren. Die Spiegel 110 und 112 sind auf eine vertikal einstellbare Zahnstange 114 montiert.
.../17
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Aus Fig. 15 ist erkennbar, daß ein Lichtstrahl, beispielsweise
der Lichtstrahl 120, der durch einen bestimmten Fleck "X" auf dem Filmstreifen 36 hindurchtritt, von den
Spiegeln 110 und 118 zu einem vorgegebenen !"unkt 12,? auf
dem vertikalen Fall 18 des Stoffes reflektiert. Wenn sich
der zweite Schlitten 20 in Richtung des Pfeils 100 bewegt, bewegen sich die Beleuchtungsquelle 38 und das optische
System 40 in entgegengesetzter Richtung, wie durch den Pfeil 102 angedeutet ist. Der durch den gleichen Fleck "X"
auf dem Filmstreifen 36 hindurchtretende Lichtstrahl-, ,jetzt
mit 120' bezeichnet, wird von den Spiegeln 110 und 118 jedoch
auf den gleichen Fleck 122 auf dem vertikalen .'"all des Tuchs
18 reflektiert. Das ergibt sich, weil das Übersetzungsverhältnis der Zahnräder 80, 92, 94- und 98, zusammen mit
dem Maßstab des Bildes auf dem Film 36 so gewählt ist, daß für jede vom Schlitten 20 über die Breite des ausgebreiteten
Stoffes durchlaufene Längeneinheit die Lichtquelle 38 und
das optische System 40 sich in einer Richtung und um einen
Abstand soweit in der entgegengesetzten Richtung über den Film 36 bewegen, die maßstabsgerecht der äquivalenten
Distanz des tatsächlichen Musters, das aus dem Stoff ausgeschnitten
werden soll, entspricht. Das ergibt für den Benutzer eine scheinbare Wiedergabe, die stationär ist.
!•as heißt, der projizierte Bildpunkt 122 bewegt sich nicht
üoer die Breite des Stoffalls 18, wenn der Schlitten 20
über die Schienen 24 und 26 bewegt wird. Das Übersetzungsverhältnis und der Maßstab in der bevorzugten Ausführungsform beträgt 1:5·
Der Zweck des Amici-Spiegels 112 wird jetzt in Verbindung
mil· rig. 16, 17, 1"8, 19 und 20 erläutert. Wenn der Ausbreiter
12 einen Lauf auf dem Ausbreitungstisch 16 beendet, kehrt er seine Richtung um und breitet eine heue ntofflage
auf die vorher ausgebreitete Lage. Die Stofflagen
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werden auf diese Weise alternierend mit der Vorderseite
nach oben und nach unten abgelegt. Stoffe wie beispielsweise Drillich oder Cordsamt, haben eine spezielle Seite, die
im genähten Bekleidungsstück sichtbar ist. Die entgegengesetzte Seite ist nicht sichtbar. Das auf den Stoff aufgelegte
Muster wird mit Bezug darauf ausgeschnitten, wohin die Stofflage weist. Da die meisten Bekleidungsstücke
symmetrisch geschnitten werden können, ist es jedoch möglich, sowohl die linke und dann die rechte Seite des Bekleidungsstückes
gleichzeitig dadurch auszuschneiden, daß die Stücke aus den nach oben bzw. nach unten weisenden Stofflagen ausgeschnitten
werden. Die Stücke, die beim Schneiden beispielsweise mit der Vorderseite nach oben liegen, werden beispielsweise
die rechten Seitenteile des Bekleidungsstücks, während die Stofflagen, die mit der Vorderseite nach unten liegen,
beispielsweise die linken Seitenstücke des Bekleidungsstückes werden.
Las würde für das Markierer-Frojektorsystem nach der Erfindung
unproblematisch sein, wenn die Projektion direkt auf die Stofflage erfolgen würde, nachdem diese auf dem Tisch ausgebreitet
ist. Das projizierte Bild befindet sich jedoch immer auf der gleichen Seite des Stoffes, wenn dieser von
der Holle 10 in den vertikalen Fall 18 fällt, unabhängig davon, ob dieser schließlich mit der Vorderseite nach oben
oder unten abgelegt wird. Das macht es notwendig, das projizierte Bild bei alternierenden Läufen zu invertieren,
um die Stoffehler mit Bezug auf das rluster zu lokalisieren.
Die Inversion des Bildes ist jedoch keine vollständige Inversion, wie sie in einem Spiegel stattfinden würde,
sordern eine Inversion um eine horizontale Achse. In Fig. 19
und 20 ist erkennbar, daß die Reflexion der Punkte A, B vom Spiegel 110 zum Spiegel 118 und schließlich zur Projektion
auf den vertikalen Fall des Tuches 18 keine Netto-Inversion
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der Lage dieser Punkte ergibt. Wenn der Spiegel 112 jedoch verwendet wird, werden die Punkte A', B1 vertikal nach der
letzten Reflexion durch den Spiegel 118 invertiert. Der Scheitel 113 der beiden Hälften des Spiegels 112, die
senkrecht zueinander stehen, muß parallel zur Ebene des Spiegels 110 sein, damit das stattfindet. Darüber hinaus
muß der Scheitel 113 in einer horizontalen Ebene liegen. Ersichtlich ist die Linse 116 in Fig. 19 und PO weggelassen
worden, um die Darstellung zu vereinfachen. Im Betrieb wird die Zahnstange 114 heruntergefahren, bis sich
der Spiegel 112 in der in unterbrochenen Linien in Fig. dargestellten Position befindet, nachdem der Ausbreiter
einen Lauf längs des Ausbreitungstisches 116 beendet hat, während dessen der Spiegel sich in einer Position befand,
in der er das projizierte Bild gemäß Fig. 16 aufnahm. Die Zahnstange 114 wird mittels eines Vorgelegemotors 124
abgesenkt, dessen Ausgangsritzel 126 mit einer vertikalen Zahnstange 128 kämmt, die am Zahnstangengestell 114 befestigt
ist. Das Gestell 114 ist vertikal auf einem Cupport 130
verschiebbar.
Die Einrichtung, mit der der Schlitten ?0 über die Schienen ?4 und 26 hin- und herbewegt wird, soll jetzt anhand von
Fi?;. 4, 5, 6 und 7 erläutert werden. Ein Kotor 132 ist
auf dem ersten Schlitten 22 an einer Seite des Schlittens montiert. Ein Vorgelegemotor treibt ein Seil oder eine
Zahnkette 134, deren entgegengesetzte Enden am zweiten Schlittengehäuse 28 befestigt sind. Das Seil oder die Kette
13^ läuft um zwei Riemenscheiben 138, die auf die gleiche
Seite des ersten Schlittens wie der ?iotor 13? montiert
sind. Die Richtung des Seils oder der Kette 134 wird
mittels einer Riemenscheibe 136 am entgegengesetzten Ende des Schlittens umgekehrt. Wenn der Motor 132 in einer
Richtung aktiviert wird, wird der Schlitten 20 entsprechend
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in der gleichen Richtung über die Schienen 24 und 26 angetrieben. Wenn der Motor 132 umgekehrt wird, wird auch die
Laufrichtung des Schlittens umgekehrt.
Gemäß Fig. 1 ist ein fotooptischer Sensor 140 auf den
Ausbreiter 12 gerade oberhalb des Punktes montiert, wo
der abrollende Stoff den vertikalen Fall 13 beginnt. Der . er.Gor 140 ist so montiert, daß er die Kante oder Webkante
der, Stoffes abtastet, wenn dieser vom Ballen 10 abläuft.
'.."enη ein Fehler, beispielsweise ein Fehler 142, im Stoff
ist
err.ch.eint,/ein reflektierendes Band 144 längs der Webkante a.'.f-eordnet. Die Feststellung des Fehlers 142 erfolgt durch eine automatische Vorrichtung, wie sie oben in der Anne!dung beschrieben ist. Wie noch näher erläutert wird, wird ein hörbares Signal dem Benutzer anzeigen, daß der Au£3breiter 12 anhält, wenn das reflektierende Sand 144 delektiert wird, und der Schlitten 20 wird aktiviert, um den Stoff zu überstreichen. Um Markierungen zu detektieren, die längs des Tisches angeordnet sind, beispielsweise mit reflektierendem Band oder aufgemalten Streifen, ist ein fotooptischer Sensor 146 an ein Ende des ersten Schlittens 22 montiert, und direkt über der Oberfläche des Ausbreitungstisches 16 an dessen Kante. Der Sensor 14f> ist wie der Sensor 140 von der Art, die ihre eigene Lichtquelle und fotooptische Zelle hat. Der Detektor arbeitet mit Licht, das von einer Einrichtung reflektiert wird, die dem Sensor gegenüberliegt, beispielsweise einen reflektierenden Band. Sin Codierer 148 ist ebenfalls an das gleiche Mnde des Schlittens wie der Sensor 146 montiert. Der Codierer v/eist ein i?ad 15Ο auf, das längs des Ausbreitungstisches 16 läuft und das eine Reihe von periodischen Ausgangsgrößen proportional der Anzahl der Drehungen des Rades 150 erzeugt. Wie noch näher erläutert wird, werden die Ausgänge vom Sensor 146 und Codierer 148 einem Micro-
err.ch.eint,/ein reflektierendes Band 144 längs der Webkante a.'.f-eordnet. Die Feststellung des Fehlers 142 erfolgt durch eine automatische Vorrichtung, wie sie oben in der Anne!dung beschrieben ist. Wie noch näher erläutert wird, wird ein hörbares Signal dem Benutzer anzeigen, daß der Au£3breiter 12 anhält, wenn das reflektierende Sand 144 delektiert wird, und der Schlitten 20 wird aktiviert, um den Stoff zu überstreichen. Um Markierungen zu detektieren, die längs des Tisches angeordnet sind, beispielsweise mit reflektierendem Band oder aufgemalten Streifen, ist ein fotooptischer Sensor 146 an ein Ende des ersten Schlittens 22 montiert, und direkt über der Oberfläche des Ausbreitungstisches 16 an dessen Kante. Der Sensor 14f> ist wie der Sensor 140 von der Art, die ihre eigene Lichtquelle und fotooptische Zelle hat. Der Detektor arbeitet mit Licht, das von einer Einrichtung reflektiert wird, die dem Sensor gegenüberliegt, beispielsweise einen reflektierenden Band. Sin Codierer 148 ist ebenfalls an das gleiche Mnde des Schlittens wie der Sensor 146 montiert. Der Codierer v/eist ein i?ad 15Ο auf, das längs des Ausbreitungstisches 16 läuft und das eine Reihe von periodischen Ausgangsgrößen proportional der Anzahl der Drehungen des Rades 150 erzeugt. Wie noch näher erläutert wird, werden die Ausgänge vom Sensor 146 und Codierer 148 einem Micro-
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prozessor zugeführt, der diese Eingänge dazu verwendet, den Film 36 zu indexieren.
Die elektronische Steuerung des Markiererprojektorsystems nach der Erfindung soll jetzt anhand von Fig. 21 - 22
erläutert werden. Der Zweck der elektronischen Steuerung, die beschrieben werden soll, besteht darin, die Position
des Amici-Prismas auf alternierenden Läufen zu reversieren, den Film an ausgewählte Punkte zu indexieren, wenn der
Benutzer fordert, daß das Markiererprojektorsystem den Stoff überstreicht, um das Muster über einen Fehler zu projizieren,
und die Position des Films mit Bezug auf der: Stoff auf dem Tisch zu kalibrieren, so daß das projizierte
Muster dem Muster entspricht, das schließlich auf dem Gtofflagenstapel
abgelegt wird.
Das Grundsteuerelement ist ein Microprozessor 15O. Bei dem
Microprozessor handelt es sich um einen Byte-orientierten 8-Bit-Parallelprozessor mit einem programmierten Festwertspeicher.
Er hat eine 8-Bit-Peripherie-Datenbus, 8-Bit-Ausgangsdatenbus und eine 16-Bit-Adressenbus.
Ein geeigneter Typ eines Microprozessors wäre ein National Semiconductor Model IMP-8C. Der Pforcenadressen-Decodierer
154 erhält einen Ausgang 152 vom Microprozessor. Der Ifortenadressen-Decodierer
arbeitet mit einem Typ 7442, 4-Leitungenauf-10-Leitungen
binär auf dezimal umwandelnden Umsetzer, um die Adressenleitungen AD0 - AD2 und ADI5 invertiert
als Steuerleitung von binär auf dezimal umzuwandeln. Diese decodierten Signale werden mit Schaltungen vom Typ 7^-04
invertiert, um Pfortenvorbereitungssi^nale ΙΖΓ0-ΡΕΗ4 und
FElJG zu bilden. Die Leitung 5 wird, wie in Fig. 22F dargestellt,
dazu verwendet, das Setze-Zähler-Verriegelung-Signal
(SETCL) zu erzeugen, das eine Zahl in einem Auf-Ab-Zähler
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in ßchaltschlösser in Eingangspforte 0 (158) und Eingangspforte
1 (160) lädt. Es ist zu erwähnen, daß die verschiedenen Komponenten dieses elektronischen Gteuersystems mit
Eezugszeichen für die Zwecke der Beschreibung versehen sind, in den Zeichnungen Fig. 22Λ-22Κ sind sie auch mit alphanumerischen
Bezeichnungen versehen. Zwecks klarerer Darstellung sind die alphanumerischen Bezeichnungen beibehalten
worden.
Die Eingangspforten 0 (158) und 1 (160) bestehen jeweils
aus zwei Quad-Tri-State-Gchaltschlössern 8T10. Die Daten
werden durch das SETCL-Signal verriegelt, das vom Adressendecodierer
154- oder vom Tischsensor 146 erzeugt wird, wenn
eine Tischmarke erfaßt wird. Daten werden auf die Peripheribus 172 des Microprozessors 150 gesetzt, wenn das richtige
Pfortenvorbereitungssignal (PEN) 174- zusammen mit einem
Leseimpuls (RDSTR) vom Microprozessor 150 empfangen wird.
Die Eingangspforte 0 (158) enthält die unteren acht Bits vom Auf/Ab-Zähler 170 mit16 Bits, und die Pforte 1 (160)
enthält die oberen 8 Bits vom Zähler 170 (vergl. Fig. 22D).
Tie beiden Eingangspforten 2 (162) und 3 (164) bestehen jeweils aus zwei Quad-Tri-otate-Bus-Treibern 8T10. Daten
sind kontinuierlich von einem Satz Lagen-Höhe-Wahlschaltern
212 verfügbar und werden auf die periphere Datenbus 172 des Ilicroprozessors I50 gesetzt, wenn das richtige I'fortenvorbereitungssignal
zusammen mit einem Leseimpuls 174·
empfangen wird. Die Pforte 2 (162) enthält die unteren beiden Ziffern von den Vahlschaltern 212 und die Pforte 3
(164-) enthält die oberen beiden Ziffern von den Wahlschaltern
212 (vergl. Fig. 22E).
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/■we i. Eingangspforten 4 (166) und 6 (168) bestehen jew
aus einem Quad-Tri-State-Schaltschloß 8T10. Die ;>chali;-schlösser
werden mit dem Leseimpulssignal 174 vom Hicroprozessor
15O geladen und werden durch das richtige l'fortenvorbereitungssignal
vom Adressendecodierer 154 zusammon mit
dem Le se impuls signal 174- vorbereitet. Die Masr.e der physikalischen
Steuerungen, die durch den Microprozessor durchgeführt werden, erfolgt durch drei Ausgangspforten, Nummern
0 (176), 1 (178) und 2 (180). Diese Pforten bestehen ,jeweils aus Quad-SchaltSchlössern Type 74175· Daten auf einer
Datenausgangsbus 182 des Microprozessors 15O werden verriegelt,
wenn das richtige Pfortenvorbereitungssignal vom Decodierer 154- zusammen mit einem Schreib impuls signal
(BVSTR) auftritt (vergl. Fig. 2211 und 221).
Taktimpulssignale für das System werden von einem 4 Milz-Oszillator
186 erzeugt. Solch ein Oszillator kann beispielsweise Motorola Type K11OOA sein. Der Ausgang vom Taktoszillator
186 wird zu einer durch vier teilenden Logikeinheit 188 gespeist. Der Durch-'Zier-Teiler 188 besteht aus
einem Binärzähler Type 74-161. Der Zähler teilt den Taktausgang nicht nur durch vier, sondern auch durch 16. Der
durch 4 geteilte Ausgang wird als 1 Milz-Takt signal zu einem programmierbaren Abwärtszähler 190 geschickt. Der
durch 16 geteilte Ausgang liefert ein 250 k'i:;-Taktsignal
on eine Lampensteuerschaltung 193 (vergl. ί·"ϊ[% 22Α).
: er programmierbare Abwärtszähler 190 besteht aus vier
binären Auf/Ab-Zählern Type 74191» cLie s0 geschaltet sind,
daß nie abwärts zählen und Decodierlogik. Der Zähler 190
wird von den Ausgangspforten Ö (176) und 1 (178) so programmiert, daß er Taktimpulse in Intervallen von einer
Microsekunde bis 65»5 Millisekunden in Schritten von einer
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8/0925
Microsekunde erzeugt. Der Zählerausgang treibt einen Unterbrechungs-Anforderungs-Monoflop 192 (vergl. Fig. 22B).
Per Unterbrechungs-Anforderungs-Monoflop 192 besteht aus
einer üälfte eines dualen Monoflops Type 74123, der so
geseitet ist, daß er einen Impuls von 23 Microsekunden
Breite an den Microprocessor 150 auf einer Unterbrechungs-Anforderungs-Leitung
erzeugt, wenn er einen Impuls "Zählung = 0" (Zählung 0) vom Abwärtszähler 190 erhält (vergl. Fig.
Tier programmierbare Zähler erhält einen Ausgang von einem
ijftae-Honoflop 194. Der Lade-Monoflop besteht aus einer Hälfte
e ί::ε·3 dualen Monoflops vom Typ 74123, der so gezeitet ist,
riafJ er einen Impuls von einer Microsekunde Breite an den
!Videeingang des Abwärtszählers erzeugt, wenn der Monoflop
■194 einen Impuls vom Microprozessor 15O auf Leitung USER 4
erhält.
Ein Lampenstromschalter 196 besteht aus einem alternierend
wirkenden Druckknopfschalter, der ein Relais durch eine '/j.r.ponsteuerschaltung 198 aktiviert, um 120 Volt Wechselstrom
an das Lampengebläse 106 und an ein Festkörperrelais
,' X> zur Kontrolle oder Steuerung der Projektorlampe 104 zu
liefern. Die Lampensteuerung 19β besteht aus zwei Zeitgebern
Type 555 und zugehöriger Logik, um ein Festkörperrelais 200 in Reihe mit der I ro.jektionslampe 104 zu
steuern und ein Signal "Lampenstrom ein" an den Microprocessor
150 durch Eingangspforte 4 (166) zu liefern. Der
Zeitgeber A2, der in Fig. 22A dargestellt ist, liefert einen Ruhezustand-Wendelstrom, um die Lampe 104 im abgedunkelten
Zustand zu betreiben in den Perioden, in denen kein 3ild projiziert wird. Die Zeitgabe wird so eingestellt,
da3 das Festkörperrelais 200 für etwa einen halben Zyklus
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von je drei Zyklen einer Wechselstromleitung von 60 Hz
eingeschaltet ist. Der Zeitgeber C1 (Fig. 22A) sorgt für Betrachtung mit voller Helligkeit. Wenn der Abtastschalter
202 aktiviert ist, triggert der Zeitgeber C1 kontinuierlich mit einer 250 kHz-Rate vom durch 16 geteilten Ausgang der
Einheit 188. Nachdem der Abtastschalter 202 losgelassen ist, hält der Zeitgeber die Lampe für eine einstellbare
Periode von 10 bis 60 Sekunden auf voller Helligkeit. Die Steuerung des Festkörperrelais 200 kehrt dann zum Zeitgeber
A2 für abgedunkelten Betrieb zurück. Das "Lampenstrom"-Signal wird durch die Eingangspforte 4 (166) zum
Kicroprozessor 150 geliefert, wenn die Lampe 104 volle
Helligkeit hat.
Das Festkörperrelais 200 wird durch die Lampensteuerung 198 gesteuert und liegt in Reihe mit der Lampe 104- mit
der 60 Hz-Wechselstromversorgung. Das Festkörperrelais kann beispielsweise ein Festkörperrelais für 10 A von
Monsanto Modell MSR100B oder ECG D1210 sein. Die Projektionslampe
104 kann eine 500 Watt Projektionslampe,
Modell EGX der Firma Sylvania sein. Der Abtastschalter ist ein zweipoliger Momentankontakt-Umschalter. Er sorgt
für Schließung für die Lampensteuerschaltung 198 und
Vorwärts- und Rückwärts-SchlieBungen für die Abtastrichtungssteuerschaltung
204 (vergl. Fig. 22A).
Die Abtastrichtungssteuerschaltung 204 benutzt ein konventionelles
Kontaktrelais (zweipoliges Umschaltrelais) zur Umkehrung des Abtast-Antriebsmotors 1;>2, der den
zweiten Schlitten über die Schienen 24 und 26 hin- und herbewegt. Die Steuerung 204 verwendet auch ein Festkörperrelais,
um den Strom zum Hotor 132 einzuschalten, und passive Komponenten, um eine Verzögerungsschaltung
zu bilden. Wenn der Abtastumkehrschalter 202 geschlossen ist, wird das Umkehrrelais sofort betätigt. Nach einer
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Verzögerung, um den Relaisbetrieb zu ermöglichen, wird das Festkörperrelais betätigt, das Strom zum Abtastantriebsmotor
132 einschaltet. Wenn der Abtastumkehrschalter losgelassen wird, schaltet das Festkörperrelais beim
nächsten Null-Durchgang des Wechselstroms ab und das Umkehrrelais schaltet nach einer Verzögerung ab. Wenn der Abtastvorwärtsschalter
202 betätigt ist, schaltet das Festkörperrelais beim ersten Null-Durchgang der Wechselstromversorgung
ein und das Umkehrrelais bleibt in seiner normalen Position. Diese Schaltung verhindert, daß große
Einschaltschwingungen auf die Wechselstromleitung eingeführt werden, die eintreten würden, wenn die Relaiskontakte
mit eingeschaltetem Strom geschaltet würden (vergl. Fig. 22K).
Der Abtastantriebsmotor 132, der den zweiten Schlitten auf den Schienen 24- und 26 hin- und herbewegt, kann ein Motor
vom Typ Dayton Gearmotor Modell 2Z8O3, mit einer Nennleistung von 1/15 HP (49,71 Watt) mit einem Verhältnis
52:1, sein.
Der Codierer 148 ist ein optischer Codierer Renco Series
Hr. ?500, der 400 Impulse pro Umdrehung liefert und Richtung
fühlt, wenn er mit einem Rad 149 von 1Γ"' (304,S ram) Umfang
versehen ist. Der Impulsformer 206 besteht a\is einem
Dreifachleitungsempfanger 8T14 mit Hysterese und invertiert,
um die Impulse vom Codierer 148 in die richtige Polarität umzuwandeln. Wie bereits erwähnt, läuft das kad des
Codierers auf den Schienen des AusbreitungstiKches
und liefert an den Microprozessor 150 eine Anzeige für die
Position des Ausbreiters 12 längs des Tisches. Der Auf/Ab-Zähler 17O besteht aus vier Auf/Ab-Zählern Type 74193,
die dazu verwendet werden, die Impulse vom Codierer zu zählen. Die Bewegung des Ausbreiters 12 in positiver
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Richtung längs des Tisches 16 erhöht den Zähler mittels des Codiererausgangs, und Bewegung in der entgegengesetzten
oder negativen Richtung verringert den Zähler 170. Die Zählung zeigt also die Position des Ausbreiters von einem
Bezugspunkt aus bis zu 163 Fuß (49,68 m) in Schritten von
0,03" (0,76 mm) an. Der Ausgang des Zählers 170 wird über die Eingangspforten 0 (158) und 1 (160) zum Microprozessor
150 übertragen (vergl. Fig. 22C).
Ein Lösch-Monoflop 208, der im rechten Teil von Fig. 0A
dargestellt ist, besteht aus einer Hälfte eines dualen Monoflops Type 74123, der so gezeitet ist, daß er einen
Löschimpuls von einer Microsekunde Breite an den Auf/Ab-Zähler 17O bei der Initialisierung liefert, aufgrund eines
Übergangssignals von niedrig auf hoch von Bit 2 der Ausgangspforte
2 (180) (vergl. Fig. 221).
Die Momentanrichtungsschaltung 210 besteht aus einem dualen D-Typ-Flipflop Type 7474, der die Aufwärts- und Abwärts-Zählungs-Eingänge
für den Auf/Ab-Zähler 170 überwacht, um die momentane Laufrichtung des Ausbreiters 12 zu
bestimmen (vergl. Fig. 22G).
DLe Lagenhöhenwahlschalter 212 werden vom Benutzer so eingestellt,
daß die Höhe von 100 Lagen des speziellen, gerade auszubreitenden Stoffes angegeben wird. Es ist notwendig,
diese Lagenhöhe zu berücksichtigen, um die unterschiedlichen Längen des vertikalen Falls 18 zur obersten Lage
des ausgebreiteten Stapels zu kompensieren. Wenn einmal die üöhengrenze mittels der Wählschalter programmiert ist,
berücksichtigt der Microprozessor 1[30 diefio Kerne, zähl.t,
die Anzahl der ausgebreiteten Lagen und liefert einen entsprechenden
Versatz für das Indexsystem des i-'ilms 36, um
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220°
-2S-
das Muster korrekt zu positionieren, wenn es auf den wtoff
projiziert wird. Die Wahl schalt er 212 "bestehen aus vierstelligen,
binär codierten Dezimal-Wahlschaltern, die dazu verwendet werden, dem Microprozessor I50 durch die Eingangspforten
2 (162) und 3 (164·) die Höhe von 100 Lagen den
Stoffes zu nennen (vergl. Fig. 22E).
Der Tischsensor 14-6 ist ein reflektierender Fotodetektor
und, wie oben erwähnt, detektiert Marken auf den iJchionen
des Tisches 16. Der Filmsensor 214· ist ein Fotodetektor,
der, wie oben erwähnt, Marken auf dem Film detektiert.
wer Ladeschalter 216 ist ein alternierend wirkender dnppelpoli^er
Druckknopfschalter, der beim Filmladen benutzt wird. F,r liefert durch die Eingangspforte 4- (166) ein oignal
an den Microprozessor I50 und schaltet die Spannmotor^n
el?-0 für den Film 36 ab. Der Ellschalter 218 ist ein zv.-eipoliger
Momentankontakt-Wippen-Umschalter, der beim Laden und Entladen des Films verwendet wird. Er Liefert durch
die Eingangspforte 6 (168) Vorwärts- und Rückw:irts-£itrnale
an den Microprozessor 15Ο und erregt die ü-nannmotoren 68 und
70. Das Spannmotorrelais 220 ist ein einpoliges Hinr.chaltrelais,
das dazu verwendet wird, Wechselstrom an die -pannmotoren
68 und 70 zu liefern. Die Gpannmotoren 68 und 70 sind Spaltpolmotoren von 1/4-0 IIP (18,64- Watt) Mennleü-.tung,
die blockiert in entgegengesetzten Richtungen auf die Filmrollen 58 und 66 betrieben werden. Einstellbare 100 Ohm-Widerstände
in Reihe mit den Motoren erlauben es, die i'pannung einzustellen (vergl. 'Si$. P.Pl".).
Der Titartschalter 222 ist ein Momentankontakt-Druckknopfschalter,
der dazu verwendet wird, dem MLcroprozessor 15Ο
durch die Eingangspforte 4- (166) während der Initialisierung des Systems zu signalisieren. Die Eereitschafts-
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Pause- -und -Lampe-Schaltung 224 besteht aus einer Hälfte
eines dualen wiedertriggerbaren Monoflops Type 74123, der
für 100 Millisekunden gezeitet ist, und zwei Puffergattern Type 7406, die als Lampentreiber verwendet werden.
Wenn das Microprozessorprogramm einwandfrei arbeitet, wird der Monoflop vor dem Ende seines Zeitzyklus durch
ein Signal auf der Leitung USER 1 vom Microprozessor 150
wieder getriggert und die Bereitschaftslampe bleibt eingeschaltet.
Die Schrittmotorrichtungssteuerschaltung 226 besteht aus einem dualen Monoflop Type 74123 und zwei Puffergattern
Type 7406. Signale auf den Leitungen USER 2 und USER 3 von Microprozessor 150 triggern den einen oder den anderen
der beiden Monoflops, die Pulse von 113 Millisekunden an die Schrittmotorelektronik liefern. Der Schrittmotor 72
ist ein SLO-SYN-M-Serie Schrittmotor mit Kontrollelektronik
Type TBM (vergl. Fig. 22K).
Der Pegelschieber 228 verschiebt ein Signal vom Ausbreiter 12 auf Pegel -40 Volt auf den TTL-Spannungs-Pegel der
Elektronik des Steuersystems. Das Fehlerschaltschloß 230 besteht aus zwei R-S-Schaltschlossern, die aus Gattern
Typ 7400, Eingangsgatter Typ 7402 und einem Treiber 754-52
gebildet sind, um die akustische Anzeige 232 und die visuellen Anzeigen zu treiben. Ein Signal vom Pegelschieber
228 setzt beide Schaltschlösser. Das obere Schaltschloß signalisiert dem Microprozessor I50 durch die
Eingangspforte 4 (166), daß ein Fehler gefunden worden ist. Es wird zurückgestellt, wenn der Schrittmotor 72
beginnt, den Film 36 zu transportieren. Das untere Schaltschloß schaltet die akustischen und visuellen Anzeigen an.
Es wird zurückgestellt, wenn der Abtastschalter 202 aktiviert wird.
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33 28222Ü0
Die Kalibrierlampe 234 wird durch ein Signal von Bit 1 der Ausgangspforte 2 (180) erregt, die mit zwei Gattern Type
74-06 gepuffert ist, um die Kalibrierlampe einzuschalten, wodurch angezeigt wird, daß das System sich in der Initialisierungsphase
befindet.
Die Prismasteuerschaltung 236 ist in Fig. 221 dargestellt.
Bit 0 von Ausgangspforte 2 (180) treibt eine Hälfte eines Treibers Type 754-52 direkt und wird invertiert, um die
andere Hälfte zu treiben. Je nach der Polarität des Signals werden entweder das Prismarelais oder das Prismarelais und
das (Reversier-) A-Relais 238 aktiviert. Die Verzögerungsschaltung ist die gleiche wie in der Abtastschaltung. Grenzschalter
entregen die Treiber, wenn sich das Prisma an Ort und Stelle befindet. Der Prismatauschmotor 124 ist ein
Vorgelegemotor Dayton von 1/100 HP (7i5 Watt) Nennleistung
und 20 U/min.
Die Stromversorgung 240 ist näher in Fig. 22K dargestellt. Der Eingang ist 208 Volt Wechselstrom, wobei die Eingangsleistung für die Gleichstromversorgungen und Motoren von
Phase zu Null abgenommen wird. Strom wird dadurch eingeschaltet, daß ein Relais manuell durch einen Schalter betätigt
wird. Ein Sicherheitsschalter verhindert, daß nach einem Netzausfall Strom wieder eingeschaltet wird, bis er
manuell rückgestellt worden ist. Die G-leichstromversorgungen
sind übliche Stromversorgungen in offener modularer Bauweise. Der Strom für den Schrittmotor 72 wird durch einen
Transformator, Doppelweggleichrichter und kapazitive I'ilterung geliefert.
Iu e Steuereinheit,oder Kontrollschaltung, arbeitet wie
folgt. Wie erwähnt, weist der Tisch 16 Markierungen auf der Oberfläche auf, die die Markiererpositionen repräsen-
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tieren. Diese Markierungen sind die Segmente des Musters und entsprechen Segmenten des Films 36, der gegenüber der
natürlichen Größe auf ein Fünftel verkleinert ist. üi<:se Markierungen können mit dem Tischsensor 146 gefühlt werden.
Das Bezugsmedium oder der Film 36 weist ebenfalls Markierungen auf, die der Filmsensor 214 detektiert. Während
eines Initialisierungslaufs speichert der Microprozessor 150 Tischsensoreingänge, d.h., Signale, die die Markierungen
auf dem Tisch, repräsentieren, mit Eingangssignalen vom
Codierer 148, d.h., Impulsen, die dadurch erzeugt werden, daß der Ausbreiter längs des Tisches bewegb wird. Der
Microprozessor I50 gibt dann über die Leitungen USEIi ■''
oder USER 3 einen Befehl an den Filmmotor 72. Der Microprozessor notiert die Filmmarken auf dem Film durch den
Sensor 214 und die Eingangspforte 4 (166). Wenn die Anzahl der Markierungen übereinstimmt, gibt das rrogramm des Microprozessors
ein "Bereitschafts"-Signal über Leitung Ui'.'-llx 1
an die Steuerpultlampe 224. Jede Bewegung des Ausbreilers
1? v/ird vom Codierer 148 detektiert und entsprechende Signale werden an den Auf/Ab-Zähler 170 gegeben. Der Microprocessor
überwacht dieses Interface in sehr kleinen Zeitintervnllen. Dadurch, daß die Anzahl der Markierungen, die Anzahl der
detektierten Markierungen und die Codiererzählung "bekannt sind, ist die Hauptrichtung des Laufs durch den Momentanrichtungssensor
210 bekannt. Diese Information wird dazu verwendet, um zu bestimmen, ob das Amici-Prisma verwendet werden muß,
und den Betrag des Versatzes zu bestimmen, wie er anfänglich durch die Wahlschalter 212 programmiert ist, der vom PiImmotor
72 benötigt wird, um das Bild richtig anzuzeigen. Der Filmtransportmotor 72 wird nur dann in Aktion gesetzt,
wenn das durch Betätigung des Abtastbreibschalters 202
gefordert wird, der durch die Eingangspforte 4 (166) mit dem Microprozessor I50 gekoppelt ist. Zu diesem Zeitpunkt
macht der Microprozessor 15O alle seine Einstellungen.
.../32
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iehler können durch den Microprozessor 15O dadurch korrigiert
werden, daß der Initialisierungslauf damit verglichen wird, wo die Markierungen jetzt erscheinen.
Die detaillierte Arbeitsweise des Microprozessors 15O wird
jetzt mit Bezug auf Fig. 23A bis 23M beschrieben, die zusammen ein Software-Blockdiagramm oder einen Programmflußplan
für den Microprozessor bilden.
jas Microprozessor-ßubsystem besteht aus den Irozessorelenenten
selbst plus 256 Byte Γ/peicherraum mit v/ahlfreiem
Zugriff, der als Arbeitsspeicher verwendet wird, plus 7 Ultravioletfc-FROMs (programmierbare Festwertspeicher),
von denen jeder 256 Byte Speicherkapazität hat. Die programmierbaren
Festwertspeicher werden zur Speicherung von Programmen und Datenkonstanten verwendet.
Eingänge/Ausgänge:
Dieser Abschnitt gibt eine generelle Beschreibung des Kicroprozessor-Interface.
Eingangspforte ψ (158) - Bit O bis Bit 7 des Auf/Ab-Zählers
170.
Eingangspforte 1 (160) - Bit 8 bis Bit 15 des Auf/Ab-Zählers
170.
Der Zählerausgang ist binär und erfordert zwei Wörter. Die Daten vom Zähler werden automatisch durch den Tischsensor
14Γ) verriegelt, wenn eine Marke detektiert wird. Die
J.oiif.ltschlösser können zu anderen Zeiten durch ein Signal
* " '.. zur Vorbereitung der Pforte 5 pesetzi, '..-erden. Daten
Vv.<'-:i ,iodnch nur mit einen PEIi-O-S ij-rial (Pforte O vorr-f.-reiten)
für die Bits niedriger Ordnung, und einem PKII-I-iiignal
(Pforte 1 vorbereiten) für die Bits höherer Ordnung gelesen werden.
.../33 309843/0925
Eingangspforte 2 (162) - Lagenhöhe-Wahlsclialter 212 Bits
O bis 3 enthalten binär verschlüsselte Dezimalinformation (1,2,4,8) für die Tausendstelposition (0,001).
Bits 4 bis 7 enthalten binär verschlüsselte Dezimalinformation für die Hundertstelposition (0,01).
Eingangspforte 3 (164) - Lagenhöhe-Wahlschalter 212 Bits
0 bis 3 enthalten binär verschlüsselte Dezimalinformation für die Zehntelposition (0,1). Bits 4 bis 7
enthalten binär verschlüsselte Dezimalinformation für die Einerposition (1,0) (Zoll pro 100 Lagen).
Eingangspforte 4 (166) - enthält die Signalausgänge, die überwacht oder oft geprüft werden müssen:
Bit 0 - Tischsensor 146 - "1" zeigt eine Marke auf dem Tisch an.
Bit 1 - Filmsensor 214 - "1" zeigt eine Marke auf dem
Film an.
Bit 2 - Abtastschalter 198 - "1" zeigt eine Bedienungsanforderung des Benutzers an.
Bit 3 - Lampenstrom 198 - "1" zeigt an, daß Projektorlampe AUS ist.
Bit 4 - Filmladeschalter 216 - "1" zeigt eine Bedienungsanforderung des Benutzers an.
Bit 5 - Ausbreiter-Momentan-Richtung (210) - "1" zeigt
-X an.
Bit 6 - Startschalter 222 - "1" zeigt eine Bedienungsanforderung des Benutzers an.
Bit 7 - Fehlerdetektor 230 - "1" zeigt an, daß der Ausbreiterstopschalter
betätigt worden ist oder der Fehlermarkendetektor eine Marke.detektiert hat.
.../34
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Eiiigangspforte 6 (168) - Bit O - Anforderung Filmeiltransport"
218 plus X, wobei "X" eine bestimmte Richtung der Ausbreiterbewegung ist. Bit 1 - Anforderung Filmeiltransport
218 -X. Bits 2 bis 7 - unbenutzt.
Ausgangspforte O (176) - Bit O bis Bit 7 zum programmierbaren
Abwärtszähler 190.
Ausgangspforte 1 (178) - Bit 8 bis Bit 15 zum programmierbaren Abwärtszahler 190.
Der programmierbare Abwärtszähler oder die "Uhr" 190 wird
dadurch programmiert, daß das Binäre des erforderlichen Intervalls in Microsekunden geladen wird, wobei die 8 Bits
niederer Ordnung in Ausgangspforte 0 (176) und die 8 Bits höherer Ordnung in Ausgangspforte 1 (178) verriegelt sind.
Das Intervall kann unmittelbar mit einem PFLG4 gestartet werden, oder ihm kann erlaubt werden, automatisch am Ende
des vorher programmierten Intervalls zu starten. Am Ende des Intervalls wird eine Unterbrechungsanforderung (INTRQ)
erzeugt und die Uhr startet erneut. Die Uhr liefert Unterbrechungsanforderungen im gleichen Intervall bis sie reprogrammiert
wird.
Ausgangspforte 2 (180) - enthält nur vier Bits niederer Ordnung.
Bit 0 - "1" = Prisma Ein
"0" = Prisma Aus
Bit 1 - "1" = Kalibrierlampe EIN
Bit 1 - "1" = Kalibrierlampe EIN
"0" = Kalibrierlampe AUS
Bit 2 - "1" = Auf/Ab-Zähler 170 löschen "0" = Benötigt Übergang 0 auf 1, um LÖSCHEN
Bit 2 - "1" = Auf/Ab-Zähler 170 löschen "0" = Benötigt Übergang 0 auf 1, um LÖSCHEN
zu liefern
Bit 3 - nicht verwendet.
Bit 3 - nicht verwendet.
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USER 1 - Bereitschaftslampe 224 hat 100 Millisekunden Pause,
PFLG1 muß in Intervallen kleiner als 100 Millisekunden erscheinen,
oder die Bereitschaftslampe geht aus.
USER 2 - PPLG2 - Schritt-Uhrzeigersinn-Signal zur Filmtransportschrittsteuerung
226.
USER 3 - PFLG3 - Schritt-Gegenuhrzeigersinn-Signal zur
Filmtransportschrittsteuerung 226.
USER 4· - PFLG4- - Laden zur programmierbaren Uhr 190.
Allgemeine Beschreibung
Die Microprozessor-Software kann in die folgenden Unterabschnitte aufgeteilt werden:
1. Initialisierungsabschnitt
2. Kalibrierabschnitt
3. Bereitschaftsschleife 4·. Nachlauflogik
5. Unterbrechungsbearbeitung
6. Fehlerkorrekturroutinen
7· Doppel-Byte-Mathematik und verschiedene Dienstprogramme
Initialisierungsabschnitt (vergl. Fig. 23A)
In den Initialisierungsabschnitt wird eingetreten, wenn Strom für das Microprozessor-Subsystem eingeschaltet wird.
Der Microprozessor beginnt automatisch, Befehle an Platz "7FFE" auszuführen, von wo aus ein Sprung zum Initialisierungsabschnitt
ausgeführt wird. Die folgenden Funktionen v/erden dann durchgeführt:
1. Initialisierung von Software-Harken und Arbeitsspeicher
2. Bedienen der Eil-Kontrollen des Filmtransports
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3. Die Überwachung der Bedingungen, die notwendig sind, um zum Kalibrierungsbetriebsmodus
fortzuschreiten. Diese Bedingungen sind:
a) Drücken des Druckknopfes 222 INIT (START) (sorgt für Ausspringen aus der Subroutine
EILTRANSPORT).
b) Bestätigung, daß der Filmtransport sich nicht im Modus LADEN befindet.
c) Vorhandensein einer Filmmarke unter dem Filmmarkensensor 214.
Kalibrierabschnitt (vergl. Fig. 23B - 23E)
Wenn die genannten Bedingungen befriedigt sind, tritt das Programm in den Kalibrierabschnitt ein. Der Eintritt in
diesen Abschnitt wird dadurch angezeigt, daß das KAL-Licht
234- aufleuchtet, wenn die erste Tischmarke passiert
wird.
Wenn einmal das KAL-Licht 234 eingeschaltet ist, beginnt
das Programm sofort, den Ausbreitungstisch-Marken-^ensor
zu überwachen. Jedes Mal, wenn der Sensor das Vorhandensein einer Tischmarke anzeigt, liest das Programm den Ausbreiterbewegungs-Codierer-Auf/Ab-Zähler
1?O und speichert diesen Wert im nächstfolgenden Platz innerhalb eines Puffers,
der für diesen Zweck im Speicher mit wahlfreiem Zugriff des Rechners reserviert ist. Ein Zähler wird jedesmal dann
um einen Schritt erhöht, wenn eine Tischmarke detektiert worden ist,und ihre Position auf diese Weise gespeichert.
Es ist auch einige zusätzliche Logik vorgesehen, um ein Detektieren der gleichen Marke mehr als einmal zu vermeiden.
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Im Kalibrierbetrieb überwacht der Rechner auch laufend
den INIT-Schalter 222. Der INIT-ßchalter 222 wird vom
Benutzer dazu verwendet, dem Rechner zu signalisieren, w.enn er seinen Kalibrierlauf mit dem Ausbreiter beendet
hat. Wenn das Programm feststellt, daß der Druckknopf IHIT (START) gedrückt ist, fährt er fort, den Filmtransportschrittmotor
72 um eine Distanz vorzuschieben, die groß genug ist, um zu gewährleisten, daß alle Marken auf
dem Film unter dem Sensor 214 durchlaufen. Die Distanz, die tatsächlich verwendet wird, wird dadurch bestimmt, daß
die Position der letzten detektierten Ausbreitungstischmarkierung genommen wird, diese in eine äquivalente Anzahl
von Filmtransportimpulsen umgewandelt wird, und dann ein willkürlicher Wert von etwa 24,5" (622,3 mm) addiert wird.
Das gewährleistet, daß der Transport weit genug vorgeschoben wird, um alle Filmmarken unter dem Filmmarkensensor 214
durchlaufen zu lassen. Das fordert auch vom Benutzer, 2-3 Fuß (60-90 cm) Vorspannfilm an den Film anzusetzen,
um zu gewährleisten, daß der Film nicht vom Ende der Spule abgezogen wird. "
Wenn einmal der Filmtransport durch das Programm eingeleitet ist, läuft er unter Unterbrechungssteuerung (vergl. die
Diskussion der Unterbrechungs-Verarbeitungs-Software im Folgenden). Während dieses Filmlaufs überwacht das
Programm dauernd den Filmmarkensensor 214. Die Position jeder detektierten Filmmarke wird gepuffert, und jede
Marke wird in ähnlicher Weise gezählt wie bei der analogen Operation, die vorher hinsichtlich der Ausbreitungstischmar-kierungen
beendet wurde.
Als nächstes vergleicht das Programm die Anzahl der detektierten Ausbreitungstischmarkierungen mit .der Zahl der
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detektierten Filmmarken. Diese beiden Zahlen sollen gleich
sein. Wenn sie nicht gleich sind, wird der Filmtransport in die Anfangsposition zurückgebracht und das Programm
kehrt in den Kalibrierabschnitt zurück, um dem Benutzer zu erlauben, den Kalibriervorgang zu wiederholen. Wenn
die Anzahl der auf dem Ausbreitungstisch detektierten Marken der Anzahl der auf dem Film detektierten Marken
gleich ist, dann schreitet das Programm zur Bereitschaftsschleife fort.
Zusammengefaßt, der Ausgang des Kalibrierabschnittes besteht aus zwei Tabellen im Speicher mit wahlfreiem Zugriff, von
deren die erste die Position jeder Ausbreitungstischmarke und die zweite die Position jeder Filmmarke enthält.
Bereitschaftsschleife (vergl. Fig. 23E-23H)
Die Bereitschaftsschleife des Systems wird so genannt, weil die Programmstruktür einfach eine Schleife ist, in der
eine Anzahl von Bedingungen, die noch beschrieben werden, überwacht wird. Innerhalb dieser Bereitschaftsschleife
wird die BEKEIT-Lampe 224· angesteuert. Die BEREIT-Lampe 224'
ist so ausgelegt, daß sie nur dann beleuchtet bleibt, wenn sie wenigstens einmal alle 100 Millisekunden gepulst wird.
Das Leuchten der BEREIT-Lampe 224 gewährleistet also, daß das Programm nicht nur in die Bereitschaftsschleife eingetreten
ist, sondern auch weiterhin in der Bereitschaftsschleife ist. Alle die folgenden Bedingungen werden innerhalb der Bereitschaftsschleife überwacht (vergl. Fig.
23G):
1. Drücken des Filmtransport-Abtastschalters
2. Drücken des Ausbreiter-Stopschalters
3. Bewegung des Ausbreiters in eine der
"Ende-Zonen"
4. Vorhandensein einer Filmmarke unterhalb
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des Filmsensors (wird abgefühlt für Fehlerkorrekturzwecke )
5· Vorhandensein einer Ausbreitungstischmarke unterhalb des Tischmarkensensors (abgefühlt
für Fehlerkorrekturζwecke).
Das Drücken des Filmtransport-Abtastschalters 202 oder des Ausbreiterstopschalters durch den Benutzer wird vom Programm
detektiert, wenn es in der Bereitschaftsschleife ist, und sorgt dafür, daß das Programm in einen Modus
eintritt, in dem dafür gesorgt wird, daß der Filmtransport der Bewegung des Ausbreiters "nachläuft". Diese Nachlauflogik
wird später in Verbindung mit Fig. 231 bis 2JJ naher
beschrieben. Das Programm bleibt im Nachlaufmodus, bis
die Projektorlampe 104- ausgeht (eine Bedingung, die ebenfalls vom Programm gefühlt wird).
Die Bereitschaftsschleifenphase des Programms liest kontinuierlich
den Ausbreitungstisch-Bewegungs-Codierer-Auf/Ab-Zähler 170, um festzustellen, wann der Ausbreiter in eine
der "Ende-Zonen" eintritt (vergl. Fig. 23F). Auf diese Weise folgt das Programm der "Hauptrichtung" des Ausbreiters.
Die "Hauptrichtung" wird in +X geändert, wenn das Programm feststellt, daß der Ausbreiter sich in der
-X-"Ende-Zone" befindet, und in ähnlicher Weise schaltet das Programm die "Hauptrichtung" in X, wenn es feststellt,
daß sich der Ausbreiter in der +X-"Ende-Zone" befindet. Die "Hauptrichtung" wird für verschiedene Dinge innerhalb
der Programmlogik, einschließlich der richtigen Einstellung des Prismas und Berechnung der Position verwendet,
zu der der Filmtransport zur Betrachtung betrieben werden muß. Auch wird jedes Mal, wenn die Hauptrichtung
geändert wird, die Lagenhöhe erhöht(vergl. Fig. 23F).
...Λ0
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Nachlauflogikabschnitt (vergl. Fig. 231 -
Der Nachlauflogikabschnitt wird jedesmal eingeleitet, wenn
der Benutzer den Abtastschalter 202 drückt, den Gtopknopf auf dem Ausbreiter, oder wenn ein Signal vom Ausbreiterabtaster
(vergl. Fig. 23F) kommt. Innerhalb dieses Abschnittes berechnet das Programm die Position, zu der
der Filmtransport fortgeschaltet werden muß. v.enn die Berechnung einmal gemacht ist, werden die Befehle zum
Filmtransport 225, 72 ausgegeben, so daß dieser dazu übergeht, sich in die berechnete Position zu bewegen. Solange
das Programm im "Nachlaufmodus" verbleibt, wird die Berechnung
wiederholt und die Position des Transportes kontinuierlich auf den neuesten Stand gebracht.
Die folgende Information beschreibt, wie die gewünschte Filmtransportposition aus den im vorangegangenen Abschnitt
aufgelisteten Eingängen bestimmt wird.
Die folgenden Einzeldaten sind Eingänge für den Rechenvorgang, der zur Berechnung der Filmtransportposition
notwendig ist:
A. Laufende oder derzeitige Ablesung vom Ausbreiterbewegungs-Auf/Ab-Zähler 170
(Fig. 23F)
B. Hauptrichtung 210
C. Lagenzählung (Fig. 231)
D. Lagendichte (von Wahlschaltern 212) (Fig. 231)
E. Versatz vom Ausbreitertischmarken-Sensor
zur Position des Ausbreitungstisches unmittelbar unter dem vertikalen Fall 18 des Tuchs (konstant)
.../41
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F. Größe des vertikalen Falls 18, gemessen vom Projektionszentrum bis herab zum
Ausbreitungstisch (konstant)
G. Tabelle der Ausbreitermarkenpositionen, wie im Kalibrierlauf gesammelt
H. Tabelle der Filmmarkenpositionen, wie im Kalibrierlauf gesammelt.
Die Berechnung erfordert mehrere Schritte, wie sie allgemein im Folgenden beschrieben sind:
1. Unter Verwendung von "E" wird "Λ" Ringen teilt.
Notwendig,■da die Werte in "G" in ähnlicher Weise eingestellt werden.
2. Berechnen der Lagenhöhe durch Multiplizieren der Lagenzählung ("C") mit der Lagendichte ("D"),
3. Berechnen eines justierten vertikalen Falls durch Abziehen der Lagenhöhe von "FV
4. Unter Verwendung des Ergebnisses aus Schritt wird ein weiterer Zwischenwert berechnet, indem
der justierte vertikale Fall (Schritt 3) addiert oder subtrahiert wird. Die Entscheidung
"Addieren" oder"Subtrahieren" erfolgt aufgrund der derzeitigen Hauptrichtung ("B").
5· Zwischenwert aus Schritt 4- wird mit Tabelle
"G" verglichen, wobei der gerade kleinere Wert in der Tabelle bestimmt wird. Versatzdistanz
zu diesem Tabellenwert wird berechnet.
6. Berechnen der gewünschten Filmtransportposition durch Addieren des Versatzwertes
aus Schritt 5 zum Wert aus Tabelle "H" der dem "gerade kleineren" Wert der Tabelle
"G" entspricht.
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Unterbrechungsverarbeitung (vergl. Fig. 23K -
Die Unterbrechungsverarbeitungslogik innerhalb des Programms wird jedes Mal ausgeführt, wenn eine Unterbrechung vom
programmierbaren Abwärtszähler (Uhr) 190 des Microprozessors
erhalten wird. Die Uhr kann so programmiert werden, daß sie in Intervallen unterbricht, die ein Vielfaches
von Microsekunden sind. Der grundlegende Zweck, der durch die Uhr 190 erfüllt wird, ist eine Zeitbasis zur
Erzeugung von Impulsen bekannter Frequenz für den Filmtransportschrittmotor 72. Die Unterbrechungsverarbeitungslogik
enthält auch Logik zur Erzeugung von Beschleunigungsund Verzögerungsrampen für den Filmtransportschrittmotor
Da kein Hardware-Akkumulator für Filmtransportschrittimpulse
(oder Position) vorgesehen ist, wird diese Funktion durch die Software innerhalb der Unterbrechungsverarbeitungslogik
ausgefüllt. Um das durchzuführen, braucht einfach nur eine laufende Summe der Impulse aufbewahrt zu werden, die
zum Filmtransportschrittmotor geschickt worden sind, wobei Impulse zum Akkumulator addiert werden, wenn die Richtung
positiv ist, und Impulse vom Akkumulator subtrahiert werden, wenn die Richtung negativ ist.
Wenn das Hauptlinien-Microprozessorprogramm ein Erfordernis zum Fortschalten des Filmtransports detektiert, brauchen
nur drei Zähler innerhalb der Software gesetzt zu werden. Sobald diese Zähler eingestellt sind, geht die Unterbrechungsverarbeitungslogik
automatisch dazu über, diese drei Zähler als Filmtransport-Aufwärtsrampe, Zählung
konstanter Geschwindigkeit, und Abwärtsrampe zu verwenden.
In der Bereitschaftsschleife des Systems werden das Vorhandensein von Ausbreitungstischmarken und Filmmarken
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konstant überwacht. Wenn eine von beiden detektiert wird, wird die laufende Position des Ausbreiters (oder des Filmtransports)
geprüft. In jedem Falle wird die nächste Marke innerhalb der entsprechenden Tabelle von Tischmarken oder
Filmmarken bestimmt. Die Differenz zwischen der derzeit detektierten Position der Marke und der Position der nächsten
Marke innerhalb der entsprechenden Tabelle wird dann als akkumulierter Fehler angesehen und eine Kompensation wird
durchgeführt, um diesen Fehler zu korrigieren (vergl. Fig. 23G, 23H). Im Falle des Filmtransports erfolgt die
Kompensation einfach dadurch, daß der Software-Akkumulator für die Filmtransportposition modifiziert wird. Wenn die
Korrektur an der Ausbreiterposition gemacht werden muß, da der Akkumulator sich in der Hardware befindet, wird die
Korrektur dadurch durchgeführt, daß ein entsprechender Wert in einem Software-"Fehlerakkumulator" gespeichert wird.
Dieser "Fehlerakkumulator" wird dann in die Berechnung der Filmtransportposition aus der laufenden Ausbreiterposition
aufgenommen (vergl. dazu Nachlauflogik-Abschnitt).
Die folgenden Dienstprogramme sind vorgesehen, um die Bedürfnisse der Microprozessorprogramme zu unterstützen:
1. Vorzeichenbehaftete Subtraktion mit doppelter Präzision
2. Vorzeichenlose Subtraktion mit doppelter Präzision
3. Addieren mit doppelter Präzision
4·. Zweierkomplement doppelter Präzision
5. Nach-rechts-Verschieben mit doppelter Präzision
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- DA- -
6. Ganzzahldivision mit doppeltem Byte
7. Ganzzahlmultiplikation mit doppeltem Byte
8. BCD-binär Umwandlungsprogramm.
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Leerseite
Claims (3)
1. Vorrichtung zum Korrelieren der Position von Stofffehlern
mit der Lage eines Schnittmusters für den Stoff, so daß ein Benutzer visuell feststellen kann, ob das
Schnittmuster die Fehler überlappt, mit der der Stoff auf eine ebene Fläche ausgebreitet wird und das Muster
von einem Film auf den ausgebreiteten Stoff projiziert wird, gekennzeichnet durch einen Film mit einem verkleinerten
Bild des auszuschneidenden Musters, einen Projektor zum Projizieren von Teilen des Musters auf dem Film auf
ausgewählte Teile des Stoffes, eine x-y-Schlittenmontage für den Projektor, so daß der Projektor über die ganze
Länge und Breite des auf die ebene Fläche ausgebreiteten Stoffes bewegbar ist, einen Filmindexer, um den Film
selektiv in Längsrichtung durch den Projektor entsprechend der Position des Projektors längs der Länge des
ausgebreiteten Stoffes fortzuschalten, und eine Getriebe-
und Schlitten-Einheit zur Verbindung von Film und Projektor relativ zum x-y-Schlitten, so daß bei Bewegung des Projektors
und Films über die Breite des Stoffes in einer Richtung und mit einer ersten Geschwindigkeit das Getriebe
den Projektor relativ zum Film in der entgegengesetzten Richtung und mit einer zweiten Geschwindigkeit bewegt,
die das gleiche Verhältnis zur ersten Geschwindigkeit hat wie der Maßstab des Filmbildmusters zum Muster tatsächlicher
Größe, wobei der resultierende Effekt der ist, daß die Teile des Musters auf dem Film, die auf den Stoff
.../A2
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CRiGiN INSPECTED
projiziert werden, dem Benutzer erscheinen, als ob sie
eine feste Position relativ zum Stoff haben.
2. Musterkorrelationsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Muster auf dem Film auf die
Vorderseite des Stoffes projiziert wird, wenn dieser vertikal vom Ausbreiter auf die ebene Fläche fällt, und
der Projektor ein bewegbares Prisma aufweist, das das projezierte Bild um eine zur Breite der ebenen Fläche
parallele Achse umkehrt, so daß das Muster sequentiell in ausgerichteter Weise auf die Vorderseite jeder Lage
des Lagenstapels des Materials projiziert werden kann, wenn diese Lagen alternierend mit der Vorderseite nach
oben und nach unten vom Ausbreiter ausgelegt werden.
3. Musterkorrelationsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die ebene Fläche über ihre ganze Länge Marken aufweist, die repräsentativ für Teile
vorgegebener Länge des auszubreitenden Stoffes sind, der Film.Marken im Abstand über seine Länge aufweist, und daß
der Filmindexer einen ersten Sensor-Zähler aufweist, mit dem die Marken der ebenen Fläche abgefühlt und gezählt
werden, wenn der erste Schlitten über die ebene Fläche bewegt wird, ein zweiter Sensor-Fühler zum Fühlen und
Zählen der Filmmarken beim Indexieren des Films, einen Microcomputer zum elektronischen Korrelieren diskreter
Teile des Films, repräsentiert durch die Marken längs seiner Länge, die vom zweiten Sensor-Zähler festgestellt
werden, mit Bezug auf die Marken der ebenen Fläche, die von dem ersten Sensor-Zähler während eines Initialisierungslaufs
des ersten Schlittens längs der ebenen Fläche gefühlt und gezählt worden sind, und ein vom
Microcomputer betriebener Motor, der selektiv den Film in Richtung seiner Länge um eine Distanz indexiert, die
für die Anzahl von Marken der ebenen Fläche repräsentativ sind, die gefühlt und gezählt sind.
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