DE2822200A1 - Musterkorrelationsvorrichtung - Google Patents

Musterkorrelationsvorrichtung

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DE2822200A1
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Germany
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film
fabric
pattern
projector
flat surface
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Withdrawn
Application number
DE19782822200
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English (en)
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Joe T Huff
Gerald L Johnson
Jun Weldon A Sanders
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Levi Strauss and Co
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Levi Strauss and Co
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Withdrawn legal-status Critical Current

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41HAPPLIANCES OR METHODS FOR MAKING CLOTHES, e.g. FOR DRESS-MAKING OR FOR TAILORING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • A41H3/00Patterns for cutting-out; Methods of drafting or marking-out such patterns, e.g. on the cloth
    • A41H3/007Methods of drafting or marking-out patterns using computers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

Breite des abgerollten Stoffes hinweg abtastet, erscheint das projezierte Bild dem Benutzer auf dem Stoff stationär und ist richtig in Längsrichtung und in Querrichtung des Stoffes bezüglich des schließlich auszuschneidenden Küsters lokalisiert.
Hintergrund der Erfindung
Bei der Herstellung von Bekleidungsstücken ist einer der ersten Schritte das Ausbreiten des zu dem Bekleidungsstück zusammenzunähenden Stoffes von einer Rolle auf lange Längen auf einem Schneidtisch. Die Stofflängen werden zunächst in eine Richtung abgerollt und dann wird die Rolle umgekehrt und der Stoff wird mit der Oberseite nach unten auf die vorangegangene Lage gelegt, wenn er in der entgegengesetzten Richtung abgerollt wird. Dieser Prozeß wird fortgesetzt, bis ein Stapel von Lagen vorgegebener Höhe erreicht ist. An diesem Punkt wird ein Muster auf der Oberseite des Stapels abgerollt und die Bekleidungsstückteile werden gleichzeitig von allen darunterliegenden Lagen unterhalb des Musters ausgeschnitten. Manchmal fällt ein Defekt oder fehler im Stoff mit einem der Teile zusammen, das zur Bildung des Bekleidungsstückes ausgeschnitten werden soll. Um das zu verhindern, muß der Benutzer beim Abrollen der Stoffrolle den Stoff inspizieren und an jedem Punkt, wo ein Fehler auftritt, muß er den Fehler ausschneiden und den Stoff überlappen und mit dem Ausbreitvorgang fortfahren. Das ist sowohl zeitaufwendig als auch Materialverschwendung, da der fehler oft nicht mit einem der Teile, die aus dem Stoff ausgeschnitten werden müssen, um das Bekleidungsstück zu bilden. Es ist nun möglich geworden, Stoff automatisch zu inspizieren, wenn dieser ursprünglich auf die Rollen gebracht wird, und die Fehlerstellen in einer Stoffrolle längs der Webkante entweder mit einem
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Metallband oder mit Fluoreszenzfarbe zu markieren, was automatisch beim Abrollen des Stoffes detektiert werden kann. Das unterstützt zwar den Benutzer bei der Lokalisierung von Fehlern, hilft ihm jedoch nicht, die Position der Fehler mit Bezug auf das Muster zu bestimmen.
Bisherige Versuche zur Beseitigung des Problems haben einen Mechanismus eingeschlossen, der an der Stoffausbreitungsmaschine befestigt wird und einen Miniaturmarkierer, oder ein Muster, in einer Schleife trägt, die mit der entsprechenden Position mit dem tatsächlichen Markierer auf dem Schneidtisch in Übereinstimmung bleibt. Das Gerät ist mit der Ausbreitungsmaschine über Zahnräder verbunden, um eine exakte Position der Markiererschleife mit Bezug auf den ausgebreiteten Stoff aufrechtzuerhalten. Der Nachteil dieses Lösungsansatzes liegt darin, daß er die tatsächliche Übereinstimmung des Fehlers im Stoff mit Bezug auf den Markierer nicht zeigt.
Zusammenfassung der Erfindung
Diese und andere Probleme beim Korrelieren von Fehlern in Stoff, der ausgebreitet werden muß, mit dem Muster, das aus dem Stoff ausgeschnitten werden soll, werden erfindungsgemäß durch eine Vorrichtung beseitigt, mit der ein Muster auf eine kontinuierliche Stofflänge projiziert wird, wobei die Projektionseinrichtung aus einem ersten Schlitten besteht, der die Länge des Materials überquert, einem zweiten Schlitten, der vom ersten Schlitten getragen wird, um die Breite des Materials zu überqueren, einem Bildmedium, das vom zweiten Schlitten getragen wird und ein Bild des zu projezierenden Musters trägt, und einem Bildprojektor, der vom zweiten Schlitten getragen wird, um selektiv einen Teil des vom Bildmedium repräsentierten Musters auf das
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Material zu projizieren. Bildmediuintransporteinrichtungen, die vom zweiten Schlitten getragen werden und betrieblich mit diesem verbunden sind, indexieren das Bildmedium mit Bezug auf den Bildprojektor derart, daß das von der Projekt ionseinrichtung auf das Material projizierte Bild dem Benutzer stationär mit Bezug auf das Material erscheint, wenn der zweite Schlitten über das Material bewegt wird.
Bei. der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist die Bildmediumtransporteinrichtung Einrichtungen auf, mit denen diskrete Stellen des Materials abgefühlt werden, die beispielsweise für dessen Länge repräsentativ sind, und zwar relativ zum Lauf des ersten Schlittens in der ersten Richtung, und Einrichtungen, mit denen selektiv das Bildmedium entsprechend den gefühlten diskreten Stellen indexiert wird. Auf diese Weise wird das Bildmedium selektiv entsprechend der Fortbewegung der Ausbreitungsvorrichtung bei deren Bewegung längs der Länge des Schneidtisches beim Ausbreiten des Materials transportiert.
Um die Tatsache zu kompensieren, daß das Material in einer Lage mit der Vorderseite abwärts und in der nächsten Lage mit der Vorderseite aufwärts ausgebreitet wird, weist die Bildprojektionseinrichtung ferner optische Einrichtungen auf, mit denen die Projektion mit Bezug auf die Laufrichtung des zweiten Schlittens umgekehrt wird, so daß das Muster sequentiell in ausgefluchteter Weise auf jede Lage eines Lagenstapels des Materials projiziert werden kann, wenn diese alternierend mit der Vorderseite aufwärts oder abwärts abgelegt werden. Diese Bildprojektoreinrichtung weist ein Amici-Prisma auf, das das Bild in nur einer Richtung umkehrt.
Im Betrieb ergibt das erfindungsgemäße System eine Einrichtung, mit der der Betreiber einer Ausbreitungsvorrichtung schnell und genau die Korrelation eines Defekts
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auf einem vertikalen Fall des Materials zu seiner Fosition im Markierer bestimmen kann, d.h., dem auszuschneidenden Muster und zwar während des Ausbreitungsprozesses. Defekte im Stoff können also unmittelbar auf den Markierer bezogen werden, um festzustellen, ob sie sich auf einem fertigen Kleidungsstück zeigen oder in einen verborgenen Bereich fallen oder in den Stoffabfall. Der Stoff ist vorher mit einer automatischen Stoffinspektionsvorrichtung inspiziert worden, wie sie in der US-PS 3 841 761 beschrieben ist;. An jeder Stelle eines detektierten Stoffehlers wird eine Markierung in der Webkante des Materials gemacht. Das Markerprojektorsystem nach der Erfindung ist an einer Stoffausbreitungsvorrichtung befestigt, und während des Ausbreitungsvorgangs gibt ein optischer Abtaster auf dem Markerprojektorsystem ein hörbares oder sichtbares Signal an den Benutzer, wenn ein Fehler auftritt, der mittels einer Markierung auf dem Stoff detektiert worden ist. In einigen Ausführungsformen werden die Defekte im Stoff mit einem speziellen reflektierenden Band notiert, das mit einem optischen Abtaster im Markerprojektorsystem abgefühlt wird (US-PS 3 962 730). In der bevorzugten Ausführungsform stoppt das Markerprojektorsystem automatisch den motorisierten Stoffausbreiter. Der Benutzer bewegt dann die Bildprojektoreinrichtung in der Weise, daß der zweite Schlitten über die Breite des Ausbreitungstisches und des Stoffes bewegt wird, bis die Projektoreinrichtung den Bereich des Tuches beleuchtet, der den Defekt enthält.
Wenn die Projektoreinrichtung vor den Defekt projiziert, wird der Teil des Markierers voller Größe, der für diese Fläche des Stoffes vorgesehen ist, auf dem Stoff angezeigt. Der Benutzer ist dann in der Lage, visuell die Position und die Ernsthaftigkeit des Defekts relativ zum Markierer zu bewerten.
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Tie Vorrichtung nach der Erfindung reitet auf ihrem eigenen Radsatz auf dem Ausbreitertisch und ist an einem motorisierten Ausbreiter befestigt. Die Vorrichtung erhält deshalb ihre Bewegung längs des Tisches von der motorisierten Ausbreitungsmaschine. Die Ausbreitungsvorrichtung ist konventionell und trägt einen Gtoffballen auf Walzen oberhalb des Ausbreitungstisches und erlaubt einer Länge ßtoff, vertikal zum Tisch zu fallen, wo sie flach auf dem Tisch aufgelegt wird. Das Projektorsystem nach der Erfindung beleuchtet ein Bild voller Größe auf einem Teil des Markierers auf diesem vertikalen Tuchfall.
Γ-i." Einrichtung zum Indexieren des Bildmediums besteht aus mechanischen Antrieben, elektronischen Interfaces und :.i croprozessor-Programmen, die dazu erforderlich sind, dem %Mlm oder Bildmedium im Gystem zu erlauben, mit dem Markierer zusammenzutreffen, als ob er auf den Gchneidtisch gebracht wäre. Die korrekte Position der Bildmediumtransporteiririchtung wird durch einen Microprozessor festgelegt. Der Mikroprozessor ist so programmiert, daß er gewisse Eingänge akzeptiert und gewisse Ausgänge liefert, wie noch beschrieben v.'ird. Der Ausbreitungstisch weist Markierungen längs neiner '.A:\p;e auf, die die Positionen der einzelnen Markierer repräsentieren, die eine kontinuierliche Länge ausmachen, die von der Bildmediumtransporteinrichtung getragen wird. Diese Markierungen werden mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung frefühlt. Das Bildmedium, das den Markierer in ein Fünftel dor ursprünglichen Große trägt, weist ebenfalls Markierungen über seine Länge auf, die die erfindungsgemäße Vorrichtung detektiert. Während eines Einführungslaufes speichert der Microprozessor die von den Markierungen auf den Tischen abgeleiteten Informationen in der Form von Codierereingängen, d.h., Impulsen, die dadurch aufgenommen werden,
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daß der Mechanismus über die Länge des Tisches bewegt wird. Am Knde des Einarbeiturigslaufes sorgt der Microprozessor dafür, daß die Bildmediumtransporte inrichtung das ΠLIdraedium über seine ganze.» Länge indexiert, wobei, die Markierungen auf dem Bildmedium notiert werden, wenn das BiIdmedium durch die Projektoreinrichtung hindurchläuft. '.-.'onn die Anzahl von Markierungen auf dem Bildmediura mit der Anzahl von Marken zusammenfällt, die vom Ausbreitung? isch 'letektiert worden sind, gibt das Programm im fticropro/ossor ein Cignal "Bereit" an ein !Steuerpult. Jede Bewegung des ijt:offausbre iters und der Markierungsprojektorvorrichtung wird danach mit der Codiereinrichtung des Systems dotektiert und in einen Auf-Ab-Zähler eingegeben. Der Microprocessor überwacht dieses Interface in sehr kurzen Zeitintervallen. Dadurch, daß die Anzahl der Markierungen, die Anzahl dor längs des Tisches detektierten Markierungen, und die Uxliererzählung bekannt sind, ist die Hauptlaufrichtung längr. des Tisches dem Microprozessor bekannt. Diese Information wird dazu verwendet, festzulegen, welches Prisma in der Bildmediumpro jektoreinrichtung zu verwenden ist, und welcher Versatz von der Bildmediumindexiereinrichtung erfordert ich ist, um das Bild korrekt anzuzeigen. Die bilöir.odiumin loxiereinrichtung wird nur dann in Aktion gebracht, wenn durch manuelle Betätigung eines Abtasttreibschalteri? gofordf-rt. Zu diesem Zeitpunkt macht der Microprozosr.or alle Einstellungen. Fehler können vom Microprozosöor dadurch korrigiert werden, daß der Einarbe itungslauf daj.it verglichen wird, wo die Markierungen zu der Zei': zu so in scheinen, an der der Abtasttreibschalter betätigt w!vd.
Die Bildmediumindexiereinrichtung ist; grundsätzlich ein Schrittmotor, der das Bildmedium antreibt, bei dem es sich um eine Art Film handelt, und zwar mittels eines gezahnten
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Röhrentreibers. Blockierte Spaltpolmotoren, die in entgegengesetzten Richtungen arbeiten, sorgen für das Aufnahmedrehmoment für die Filmspulen.
Um die Erscheinung einer stationären Projektion des Films zu erreichen, bewegt sich der zweite Schlitten über den frojektortisch in einer Vorwärts- oder Rückwärts-Kichtung, während gleichzeitig die Projektoreinrichtung im zweiten Schlitten sich in entgegengesetzter Richtung bewegt, und zwar mit auf 1/5 herabgesetzter Geschwindigkeit. V.egeti der Herabsetzung auf 1/5 und der Tatsache, daß das Bildmedium im Maßstab 1:5 vorliegt, ist das Endergebnis, daß das auf den Stoff projizierte Bild .für den Benutzer stationär zu sein scheint, trotz der Tatsache, daß der zweite Schlitten sich über die Breite des Stoffes bewegt.
Aufgabe der Erfindung ist es also, eine Möglichkeit zu schaffen, mit der ein Benutzer einer Ausbreitungsvorrichtung schnell und genau die Korrelation der Position eines Defekts auf einer Stofflage mit Bezug auf den Markierer während des Ausbreitungsprozesses feststellen kann.
Veiter soll durch die Erfindung eine Einrichtung verfügbar gemacht werden, mit der ein Markierermuster auf eine Lage eines auszubreitenden Stoffes an diskreten Stellen projiziert werden kann, die vom Benutzer der Ausbreitungsvorrichtung ausgewählt werden, um das Muster mit Stofffehlern zu korrelieren.
Weiter soll durch die Erfindung eine Einrichtung geschaffen verden, die an einer Ausbreitungsmaschine befestigt ist, um ein Markierungsmuster auf eine auszubreitende Stofflage zu projizieren.
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Weiter soll durch die Erfindung eine Einrichtung verfügbar gemacht werden, mit der ein Markierungsmuster auf eine auszubreitende Stofflage projiziert werden kann, gleichgültig, ob die Lage mit der Vorderseite nach oben oder nach unten ausgebreitet wird.
Diese und weitere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung in Verbindung mit der Zeichnung; es zeigen:
Fig. "1. eine perspektivische Ansicht eines Markierungs-Pro jektorsystems und einer Ausbreitungseinrichtung nach der Erfindung;
Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie 2-2 in Fig. 1 ; Fig. 3 einen Schnitt längs der Linie 3-3 in Fig. ?;
Fig. 4 eine schematische perspektivische Ansicht des Antriebsmechanismus für das Markierer-Projektorsystem nach der Erfindung;
Fig. 5 eine schematische Aufsicht, teilweise geschnitten, des Antriebs- und Transportsystems für das Harkierungs-Projektorsystem nach Fig· ^;
Fig. 6 einen Schnitt längs der Linie 6-5 in Fig. 5; Fig. 7 einen Schnitt längs der Linie 7-7 in Fig. 5;
Fig. 8 eine schematische perspektivische Ansicht des Filmtransport;antriebssystems des Ilarkierer-Pro je kt or syst eins nach der .i-.rfindung;
Fig. 9 eine Ansicht des Filmtransportantriebssysteins nach der Erfindung;
Fig.10 einen Schnitt längs der Linie 10-10 in Fig. 9;
Fig.11 einen Schnitt durch ein Zahnrohr des Filmantriebssystems nach der Erfindung;
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Fig.12 eine perspektivische Ansicht des Transportmechanismus für den Bildprojektor des Markierer-Pro j ektorsy st ems nach der Erfindung;
Fig.13 einen Horizontalschnitt durch das Bildprojektorsystem nach Fig. 12;
Fig.14 einen Schnitt längs der Linie 14-1A- in Fig. 13;
Fig.15 schematisch den Mechanismus des Bildprojektors zur Umkehrung des Bildes bei alternierenden Läufen der Ausbreitungsvorrichtung;
Fig.16 eine perspektivische, schematische Ansicht des Mechanismus zum Indexieren des Bildumkehrmechanismus nach Fig. 15;
Fig.17 einen Schnitt durch den Bildumkehrmechanismus nach Fig. 15 und 16;
Fig.18 einen Schnitt längs der Linie 18-18 in Fig. 17;
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und 20 schematische Darstellungen zur Verwendung bei der Erläuterung der. Arbeitsweise des Bildumkehrmechanismus nach Fig. 15 bis 17;
Fig.21 ein Blockschaltbild des elektronischen Steuersystems für das Markierer-Frojektorsystem nach der Erfindung;
Fifr.22A
- ?2K Teilschemata von Teilen des Blockschaltbildes nach
Fig. 21; und
Im E. 23A
- ?*>H Flußdiagramme des Microprozessorprogramms gemäß
Fig. 21.
Tr, Fig. 1 ist die Anordnung des Markierer-Projektorsystems nach der Erfindung mit einem motorisierten Stoffausbreiter dargestellt. Ein Tuchballen 10 ist drehbar auf einem motorisierten Stoffausbreiter 12 gelagert, der auf Rädern 14
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längs eines Ausbreittisches 16 rollt. Da solche motorisierten Ausbreiter bekannt sind, wird dieser nicht näher beschrieben. Solche Ausbreiter sind typischerweise in der Lage, in jeder Richtung längs des Tisches 16 unter manueller Kontrolle eines Benutzers zu laufen, der in der Lape ist, den Ausbreiter mittels Steuerschaltern zu manövrieren. Mit jedem Durchlauf über die Länge des Tisches 16 wird eine Lage des Stoffes des Ballens 10 abgelegt. Ersichtlich \tfird bei Richtungsumkehr die Stofflage jeweils so abgelegt, daß von Lage zu Lage unterschiedliche Seiten nach oben weisen. Wenn die Stoffseiten gleich sind, ergibt sich dadurch kein Unterschied, die meisten Stoffe haben jedoch eine Außenseite und eine Innenseite, wie gewisse Drillichmaterialien.
Nach dem Verlassen des Ballens 10 fällt der Stoff in einem vertikalen Fall 18 auf den Ausbreitungstisch 16 herab, wo er zwischen zwei Stangen 19 hindurchtritt, von denen nur eine in Fig. 1 dargestellt ist, ehe er tatsächlich mit der Oberfläche des Tisches 16 in Berührung kommt. Das Karkierer-Projektorsystem 20 nach der Erfindung ist auf einen ersten mit Rädern versehenen Schlitten 22 montiert, der längs der Oberfläche des Ausbreitungstisches 16 läuft und der mit Streben 23 mit dem motorisierten Ausbreiter verbunden ist. Auf diese Weise wird die Bewegung des ersten Schlittens 22 von der Bewegung des motorisierten Ausbreiters 12 abgleitet. Der Schlitten 22 trägt einen zweiten Schlitten 28 quer mit Bezug auf die Länge des Tisches 16 mittels zwei parallelen, voneinander entfernten, horizontalen Schienen und 26, die die Breite des Ausbreitungstisches 16 überspannen. Wie noch näher erläutert wird, ist der Markierer-Projektor nach der Erfindung im Gehäuse des zweiten Schlittens 28 enthalten und projiziert ein Bild des Musters, das schließlich aus dem ausgebreiteten Stoff geschnitten werden soll, auf den vertikalen Fall 18 des Stoffes, wenn dieser den Ausbreiter verläßt.
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Details der riarkierer-Projektoreinrichtung 20 werden anhand von Fig. 2 beschrieben. Das Markierer-Projektorsystem 20 ist in einem Gehäuse 32 enthalten, das auf den Schlitten montiert ist. Der Schlitten 28 ist mittels Tragrollen 30, die an das Gehäuse 32 montiert sind, auf den Schienen 24· und 26 verschiebbar. Die Seite des Gehäuses, das dem Fall 18 des Tuchs zu weist, ist mit einem Irojektionsfenster ^4 versehen, durch das das Bild projiziert wird. Das pro.jizierte Bild wird dadurch erzeugt, daß eine Lichtquelle 38 einen Teil eines kontinuierlichen Stücks Film 36 durchleuchtet, um ein Bild zu erzeugen, das durch das Fenster mittels eines optischen Systems 40 auf der der Lichtquelle entgep-engesetzten Seite des Films 36 fokussiert wird. Die Details des optischen Systems 40 werden später erläutert. Die Lichtquelle 38 ist in einem Gehäuse 42 enthalten, das mittels einer Rolle längs einer horizontalen Schiene 44 verschiebbar ist, die sich parallel zu den Schienen 24 und 26 innerhalb des Gehäuses 32 erstreckt. Die Verschiebung des Gehäuses 42 wird mittels eines vertikalen Supports 46 stabilisiert, dessen oberes Ende längs eines Horizontalstabes gleitet, der parallel zur Schiene 44 ist und der in das Gehäuse 32 montiert ist. Ein Tragarm 50 ist an dem Vertikalsupport 46 befestigt und verbindet diesen mit dem Gehäuse des optischen Systems 40. Das Gehäuse 52 ist mittels einer Holle längs einer Horizontalschiene 54 verschiebbar, die, gesehen in Fig. 2, in der linken unteren Ecke des Gehäuses 32 montiert ist. Das Gehäuse ist bei dieser Verschiebung mittels einer iiorizontalstange 56 stabilisiert, die sich oberhalb des Gehäuses 52 befindet und durch den Haltearm hindurchtritt. Die Stange 56 ist innerhalb des Gehäuses montiert und ist parallel zur Stange 48 und der Schiene Auf diese Weise bewegen sich die Lichtquelle 38 und die Optik 40 gleichzeitig in horizontaler Richtung parallel zur
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Richtung der Schienen 24 und 26 beim 'überstreichen der Breite des Filmstreifens 36. Der Mechanismus, durch den dafür gesorgt wird, daß die Lichtquelle und die Optik sich verschieben, wird später im einzelnen erläutert.
Der Filmstreifen 36 ist an seinen beiden Enden auf FiImspulen abgewickelt. Die erste Filmspule 58 ist oberhalb des Optikgehäuses 40 angeordnet. Der Film wird von der Spule 58 im Uhrzeigersinn abgewickelt und verläuft über und um eine Zahntrommel 60, im Gegenuhrzeigersinn um eine Rolle 62, gerade vertikal nach unten zwischen dem Optikgehäuse 40 und der Lichtquelle 38, um und unter einer unteren Rolle 64, und im Uhrzeigersinn auf eine zweite Filmspule 56. Die Ausdrücke "im Uhrzeigersinn" bzw. "gegen den Uhrzeigersinn" beziehen sich auf den Film in einer stationären Position und beziehen sich auf die Richtung der Wölbung des Films selbst. Alle Spulen 58, 66, die Zahntrommel oder der Röhrentreiber 60 und die Rollen und 64 sind parallel zueinander und erstrecken sich horizontal und sind drehbar innerhalb des Gehäuses 32 montiert. Die Spulen 58 und 66 werden in entgegengesetzten Richbungen mit blockierten Spaltpolmotoren 68 bzw. 70 angetrieben, um eine konstante Spannung im Film zu erhalten. Der Filmstreifen 36 wird tatsächlich durch die Drehung der Zahntrommel oder des gezahnten Antriebsrohrs GO indexiert. Liese Zahntrommel 60 wird mittels eines Schrittmotors indexiert, wie am besten in Fig. S erkennbar ist. Das *.bt;riebszahnrad des Schrittmotors 1? treibt eine Synchron-.zette 74-, die um ein Zahnrad 76 geführt ist, das auf die welle der Zahntrommel 60 montiert ist. Wie noch näher erläutert wird, wird der Schrittmotor 72 unter der Steuerung eines Microprozessors betrieben, um den Film 36 zu dem richtigen Punkt längs der Länge des Films zu indexieren,
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der der Länge des Musters an einer speziellen Stelle des Markierer-Projektorsystems längs des Ausbreitungstisches entspricht. Der Schrittmotor 72 wird nicht erregt, um den Film 36 kontinuierlich über seine Länge fortzuschalten, sondern der Motor bleibt stattdessen passiv, bis der Ausbreiter automatisch an einer diskreten Stelle längs des Ausbreitungstisches 16 entsprechend der Stelle eines Fehlers im Tuch, der entdeckt worden ist, angehalten wird. An diesem Punkt drückt der Benutzer einen entsprechenden Steuerschalter, wie noch näher erläutert wird, um dafür zu sorgen, daß der Microprozessor den Schrittmotor 72 durch eine ausreichende Anzahl von elektrischen Stromirapulsen erregt, um den Filmstreifen 36 an dem entsprechenden I unkt entsprechend der Lage des Teils des Schnittmusters :-u indexieren, das über dem Fehler im Stoff längs des Ausbreitungstisches 16 liegt.
ϊer Mechanismus, durch den dafür gesorgt wird, daß das vom Film 36 auf dem vertikalen Fall 18 des Stoffes projizierte Bild dem Benutzer stationär erscheint, wenn der zweite .Schlitten 28 über die Schienen 24 und 26 bewegt wird, soll jetzt anhand von Fig. 12, 13, 14 und 15 beschrieben werden.
Eine relativ gerade Synchronkette 78 erstreckt sich über die Innenlänge der Schiene 26, d.h., auf der Seite der Schiene 26, die der Schiene 24 zu weist. Diese Kette 78 erstreckt sich im wesentlichen über die gesamte Länge der Schiene 26. Die Kette steht in Kontakt mit einem Zahnkranz 80, der drehbar im 'ifihäuse 32 des zweiten Schlittens 20 montiert ist. Die i'if.KegunR des zweiten Schlittens 20 längs der Schiene 26 Horrt also dafür, daß der Zahnkranz 80 gedreht wird. Der Zahnkranz 80 ist auf eine Hülse 86 montiert, die mit einer Welle 84 gekuppelt ist, die koaxial in dieser enthalten
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ist, und zwar mittels einer handbetätigten Kupplung 88. Ein Zahnkranz 82 am Ende der Welle 84 greift in eine Zahnkette 90 ein. Die Kette 90 ist um einen zweiten Zahnkranz 92 geführt, der drehbar innerhalb des Gehäuses '-'■?. montiert ist. Noch ein weiteres Kettenzahnrad 94· ist mit dem Kettenzahnrad 92 gekuppelt, um mit diesem zu rotieren. Das Kettenzahnrad 94- treibt eine Zahnkette 96, deren anderes Ende um noch ein weiteres Kettenzahnrad 98 auf der dem Kettenzahnrad 94- entgegengesetzten Seite des Gehäuses 32 geführt ist. Die Kettenzahnräder 94 und 9^ sind mit der Ebene des Filmstreifens 36 ausgefluchtet, wenn dieser zwischen den Gehäusen 42 und 52 der optischen Projektionsquelle 38 und des optischen Systems 40 hin iurch-IHuft. Das Gehäuse 52 des optischen Systems 40 Lot an der Seite der Zahnkette 96 befestigt, die am nächsten dem Gehäuse 52 ist.
VLe am besten vielleicht in Fig. 13 erkennbar ist, bewegen sich bei Bewegung des Schlittens 20 in einer Richtung, beispielsweise in der durch den Pfeil 100 angedeuteten Richtung, die Lichtquelle 38 und das optische System 40, die in den Gehäusen 42 bzw. 52 enthalten sind, in der entgegengesetzten Richtung, wie durch den Pfeil 102 angedeutet ist, und zwar durch die Wechselwirkung der Kettenzahnräder und Ketten 78 bis 98. Der Zweck der Kupplung 88 ist, das System an einer Seite auszufluchten, so daß das optische System und die Lichtquelle sich an einem Ende ihxes Laufwegen befinden, wenn der Schlitten 20 an der Karte des vertikalen Falls des Stoffes 18 positioniert ist. Lie bewegung des Schlittens 20 wird mit Seilen und einem Kotor kontrolliert, wie noch näher erläutert wird.
Die Lichtprojektionsquelle 38 enthält eine ho LIe irojektionslampe 104, beispielsqeise eine 500 Watt-Lampe. Ein Gebläse
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106) kühlt das Lichtpro,jektorgehäuse 42. Lie Seite des Gehäuses 42, die zum Filmstreifen 36 weist, ist mit ein^m transparenten Fenster 108 versehen. Innerhalb des Gehäuses 42 ist eine nicht dargestellte Kondensoroptik vorgesehen, die einen möglichst großen Lichtkegel von der Lampe KH aufnimmt und dann den ganzen Lichtstrahl durch das Fenster 105 und den Film 36 mit minimaler sphärischer Aberration projiziert. Um die Optik und den Film 36 zu schützen, ist in die optische Achse innerhalb des Gehäuses 42 ein Wärmeabsorptionsfilter (nicht dargestellt) eingesetzt.
Die Optik innerhalb des optischen Systems 40 soll näher anhand von Fig. 17 erläutert werden. Das Licht von der Lampe 104, das durch den Filmstreifen 36 fällt, formt ein optisches Bild, das bei einem von zwei Spiegeln 110 oder 112 reflektiert wird, die im Abstand übereinander angeordnet sind, und wird dann durch eine Linse 116 auf einen Spiegel 118 reflektiert, der das Bild aus dem Fenster 34 im Gehäuse 52 heraus reflektiert. Die Spiegel 118, 112 und 110 sind nach Art eines Periskops miteinander ausgefluchtet, so daß die Achse des von der optischen Quelle oft kommenden Lichtbildes parallel zur Achse des Lichtbildes ist, das dan Fenster 34 verläßt, horizontal ,jedoch gegen diese versetzt. Die Spiegel 110 und 118 sind flach und erstrecken sich in parallelen, vertikalen Ebenen. Der Spiegel 11'' ist V-förmig, wobei sich die Symmetrieachse des V Ln einer horizontalen Ebene befindet. Diese Spiegelart wird als "Amici"-Spiegel bezeichnet. Der Zweck wird später näher erläutert, ist ,jedoch fundamental für die Möglichkeit, das Bild um eine horizontale Achse für alternierende; Lager; ausgebreiteten Stoffes zu invertieren. Die Spiegel 110 und 112 sind auf eine vertikal einstellbare Zahnstange 114 montiert.
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Aus Fig. 15 ist erkennbar, daß ein Lichtstrahl, beispielsweise der Lichtstrahl 120, der durch einen bestimmten Fleck "X" auf dem Filmstreifen 36 hindurchtritt, von den Spiegeln 110 und 118 zu einem vorgegebenen !"unkt 12,? auf dem vertikalen Fall 18 des Stoffes reflektiert. Wenn sich der zweite Schlitten 20 in Richtung des Pfeils 100 bewegt, bewegen sich die Beleuchtungsquelle 38 und das optische System 40 in entgegengesetzter Richtung, wie durch den Pfeil 102 angedeutet ist. Der durch den gleichen Fleck "X" auf dem Filmstreifen 36 hindurchtretende Lichtstrahl-, ,jetzt mit 120' bezeichnet, wird von den Spiegeln 110 und 118 jedoch auf den gleichen Fleck 122 auf dem vertikalen .'"all des Tuchs 18 reflektiert. Das ergibt sich, weil das Übersetzungsverhältnis der Zahnräder 80, 92, 94- und 98, zusammen mit dem Maßstab des Bildes auf dem Film 36 so gewählt ist, daß für jede vom Schlitten 20 über die Breite des ausgebreiteten Stoffes durchlaufene Längeneinheit die Lichtquelle 38 und das optische System 40 sich in einer Richtung und um einen Abstand soweit in der entgegengesetzten Richtung über den Film 36 bewegen, die maßstabsgerecht der äquivalenten Distanz des tatsächlichen Musters, das aus dem Stoff ausgeschnitten werden soll, entspricht. Das ergibt für den Benutzer eine scheinbare Wiedergabe, die stationär ist. !•as heißt, der projizierte Bildpunkt 122 bewegt sich nicht üoer die Breite des Stoffalls 18, wenn der Schlitten 20 über die Schienen 24 und 26 bewegt wird. Das Übersetzungsverhältnis und der Maßstab in der bevorzugten Ausführungsform beträgt 1:5·
Der Zweck des Amici-Spiegels 112 wird jetzt in Verbindung mil· rig. 16, 17, 1"8, 19 und 20 erläutert. Wenn der Ausbreiter 12 einen Lauf auf dem Ausbreitungstisch 16 beendet, kehrt er seine Richtung um und breitet eine heue ntofflage auf die vorher ausgebreitete Lage. Die Stofflagen
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werden auf diese Weise alternierend mit der Vorderseite nach oben und nach unten abgelegt. Stoffe wie beispielsweise Drillich oder Cordsamt, haben eine spezielle Seite, die im genähten Bekleidungsstück sichtbar ist. Die entgegengesetzte Seite ist nicht sichtbar. Das auf den Stoff aufgelegte Muster wird mit Bezug darauf ausgeschnitten, wohin die Stofflage weist. Da die meisten Bekleidungsstücke symmetrisch geschnitten werden können, ist es jedoch möglich, sowohl die linke und dann die rechte Seite des Bekleidungsstückes gleichzeitig dadurch auszuschneiden, daß die Stücke aus den nach oben bzw. nach unten weisenden Stofflagen ausgeschnitten werden. Die Stücke, die beim Schneiden beispielsweise mit der Vorderseite nach oben liegen, werden beispielsweise die rechten Seitenteile des Bekleidungsstücks, während die Stofflagen, die mit der Vorderseite nach unten liegen, beispielsweise die linken Seitenstücke des Bekleidungsstückes werden.
Las würde für das Markierer-Frojektorsystem nach der Erfindung unproblematisch sein, wenn die Projektion direkt auf die Stofflage erfolgen würde, nachdem diese auf dem Tisch ausgebreitet ist. Das projizierte Bild befindet sich jedoch immer auf der gleichen Seite des Stoffes, wenn dieser von der Holle 10 in den vertikalen Fall 18 fällt, unabhängig davon, ob dieser schließlich mit der Vorderseite nach oben oder unten abgelegt wird. Das macht es notwendig, das projizierte Bild bei alternierenden Läufen zu invertieren, um die Stoffehler mit Bezug auf das rluster zu lokalisieren. Die Inversion des Bildes ist jedoch keine vollständige Inversion, wie sie in einem Spiegel stattfinden würde, sordern eine Inversion um eine horizontale Achse. In Fig. 19 und 20 ist erkennbar, daß die Reflexion der Punkte A, B vom Spiegel 110 zum Spiegel 118 und schließlich zur Projektion auf den vertikalen Fall des Tuches 18 keine Netto-Inversion
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der Lage dieser Punkte ergibt. Wenn der Spiegel 112 jedoch verwendet wird, werden die Punkte A', B1 vertikal nach der letzten Reflexion durch den Spiegel 118 invertiert. Der Scheitel 113 der beiden Hälften des Spiegels 112, die senkrecht zueinander stehen, muß parallel zur Ebene des Spiegels 110 sein, damit das stattfindet. Darüber hinaus muß der Scheitel 113 in einer horizontalen Ebene liegen. Ersichtlich ist die Linse 116 in Fig. 19 und PO weggelassen worden, um die Darstellung zu vereinfachen. Im Betrieb wird die Zahnstange 114 heruntergefahren, bis sich der Spiegel 112 in der in unterbrochenen Linien in Fig. dargestellten Position befindet, nachdem der Ausbreiter einen Lauf längs des Ausbreitungstisches 116 beendet hat, während dessen der Spiegel sich in einer Position befand, in der er das projizierte Bild gemäß Fig. 16 aufnahm. Die Zahnstange 114 wird mittels eines Vorgelegemotors 124 abgesenkt, dessen Ausgangsritzel 126 mit einer vertikalen Zahnstange 128 kämmt, die am Zahnstangengestell 114 befestigt ist. Das Gestell 114 ist vertikal auf einem Cupport 130 verschiebbar.
Die Einrichtung, mit der der Schlitten ?0 über die Schienen ?4 und 26 hin- und herbewegt wird, soll jetzt anhand von Fi?;. 4, 5, 6 und 7 erläutert werden. Ein Kotor 132 ist auf dem ersten Schlitten 22 an einer Seite des Schlittens montiert. Ein Vorgelegemotor treibt ein Seil oder eine Zahnkette 134, deren entgegengesetzte Enden am zweiten Schlittengehäuse 28 befestigt sind. Das Seil oder die Kette 13^ läuft um zwei Riemenscheiben 138, die auf die gleiche Seite des ersten Schlittens wie der ?iotor 13? montiert sind. Die Richtung des Seils oder der Kette 134 wird mittels einer Riemenscheibe 136 am entgegengesetzten Ende des Schlittens umgekehrt. Wenn der Motor 132 in einer Richtung aktiviert wird, wird der Schlitten 20 entsprechend
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in der gleichen Richtung über die Schienen 24 und 26 angetrieben. Wenn der Motor 132 umgekehrt wird, wird auch die Laufrichtung des Schlittens umgekehrt.
Gemäß Fig. 1 ist ein fotooptischer Sensor 140 auf den Ausbreiter 12 gerade oberhalb des Punktes montiert, wo der abrollende Stoff den vertikalen Fall 13 beginnt. Der . er.Gor 140 ist so montiert, daß er die Kante oder Webkante der, Stoffes abtastet, wenn dieser vom Ballen 10 abläuft.
'.."enη ein Fehler, beispielsweise ein Fehler 142, im Stoff
ist
err.ch.eint,/ein reflektierendes Band 144 längs der Webkante a.'.f-eordnet. Die Feststellung des Fehlers 142 erfolgt durch eine automatische Vorrichtung, wie sie oben in der Anne!dung beschrieben ist. Wie noch näher erläutert wird, wird ein hörbares Signal dem Benutzer anzeigen, daß der Au£3breiter 12 anhält, wenn das reflektierende Sand 144 delektiert wird, und der Schlitten 20 wird aktiviert, um den Stoff zu überstreichen. Um Markierungen zu detektieren, die längs des Tisches angeordnet sind, beispielsweise mit reflektierendem Band oder aufgemalten Streifen, ist ein fotooptischer Sensor 146 an ein Ende des ersten Schlittens 22 montiert, und direkt über der Oberfläche des Ausbreitungstisches 16 an dessen Kante. Der Sensor 14f> ist wie der Sensor 140 von der Art, die ihre eigene Lichtquelle und fotooptische Zelle hat. Der Detektor arbeitet mit Licht, das von einer Einrichtung reflektiert wird, die dem Sensor gegenüberliegt, beispielsweise einen reflektierenden Band. Sin Codierer 148 ist ebenfalls an das gleiche Mnde des Schlittens wie der Sensor 146 montiert. Der Codierer v/eist ein i?ad 15Ο auf, das längs des Ausbreitungstisches 16 läuft und das eine Reihe von periodischen Ausgangsgrößen proportional der Anzahl der Drehungen des Rades 150 erzeugt. Wie noch näher erläutert wird, werden die Ausgänge vom Sensor 146 und Codierer 148 einem Micro-
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prozessor zugeführt, der diese Eingänge dazu verwendet, den Film 36 zu indexieren.
Die elektronische Steuerung des Markiererprojektorsystems nach der Erfindung soll jetzt anhand von Fig. 21 - 22 erläutert werden. Der Zweck der elektronischen Steuerung, die beschrieben werden soll, besteht darin, die Position des Amici-Prismas auf alternierenden Läufen zu reversieren, den Film an ausgewählte Punkte zu indexieren, wenn der Benutzer fordert, daß das Markiererprojektorsystem den Stoff überstreicht, um das Muster über einen Fehler zu projizieren, und die Position des Films mit Bezug auf der: Stoff auf dem Tisch zu kalibrieren, so daß das projizierte Muster dem Muster entspricht, das schließlich auf dem Gtofflagenstapel abgelegt wird.
Das Grundsteuerelement ist ein Microprozessor 15O. Bei dem Microprozessor handelt es sich um einen Byte-orientierten 8-Bit-Parallelprozessor mit einem programmierten Festwertspeicher. Er hat eine 8-Bit-Peripherie-Datenbus, 8-Bit-Ausgangsdatenbus und eine 16-Bit-Adressenbus.
Ein geeigneter Typ eines Microprozessors wäre ein National Semiconductor Model IMP-8C. Der Pforcenadressen-Decodierer 154 erhält einen Ausgang 152 vom Microprozessor. Der Ifortenadressen-Decodierer arbeitet mit einem Typ 7442, 4-Leitungenauf-10-Leitungen binär auf dezimal umwandelnden Umsetzer, um die Adressenleitungen AD0 - AD2 und ADI5 invertiert als Steuerleitung von binär auf dezimal umzuwandeln. Diese decodierten Signale werden mit Schaltungen vom Typ 7^-04 invertiert, um Pfortenvorbereitungssi^nale ΙΖΓ0-ΡΕΗ4 und FElJG zu bilden. Die Leitung 5 wird, wie in Fig. 22F dargestellt, dazu verwendet, das Setze-Zähler-Verriegelung-Signal (SETCL) zu erzeugen, das eine Zahl in einem Auf-Ab-Zähler
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in ßchaltschlösser in Eingangspforte 0 (158) und Eingangspforte 1 (160) lädt. Es ist zu erwähnen, daß die verschiedenen Komponenten dieses elektronischen Gteuersystems mit Eezugszeichen für die Zwecke der Beschreibung versehen sind, in den Zeichnungen Fig. 22Λ-22Κ sind sie auch mit alphanumerischen Bezeichnungen versehen. Zwecks klarerer Darstellung sind die alphanumerischen Bezeichnungen beibehalten worden.
Die Eingangspforten 0 (158) und 1 (160) bestehen jeweils aus zwei Quad-Tri-State-Gchaltschlössern 8T10. Die Daten werden durch das SETCL-Signal verriegelt, das vom Adressendecodierer 154- oder vom Tischsensor 146 erzeugt wird, wenn eine Tischmarke erfaßt wird. Daten werden auf die Peripheribus 172 des Microprozessors 150 gesetzt, wenn das richtige Pfortenvorbereitungssignal (PEN) 174- zusammen mit einem Leseimpuls (RDSTR) vom Microprozessor 150 empfangen wird. Die Eingangspforte 0 (158) enthält die unteren acht Bits vom Auf/Ab-Zähler 170 mit16 Bits, und die Pforte 1 (160) enthält die oberen 8 Bits vom Zähler 170 (vergl. Fig. 22D).
Tie beiden Eingangspforten 2 (162) und 3 (164) bestehen jeweils aus zwei Quad-Tri-otate-Bus-Treibern 8T10. Daten sind kontinuierlich von einem Satz Lagen-Höhe-Wahlschaltern 212 verfügbar und werden auf die periphere Datenbus 172 des Ilicroprozessors I50 gesetzt, wenn das richtige I'fortenvorbereitungssignal zusammen mit einem Leseimpuls 174· empfangen wird. Die Pforte 2 (162) enthält die unteren beiden Ziffern von den Vahlschaltern 212 und die Pforte 3 (164-) enthält die oberen beiden Ziffern von den Wahlschaltern 212 (vergl. Fig. 22E).
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/■we i. Eingangspforten 4 (166) und 6 (168) bestehen jew aus einem Quad-Tri-State-Schaltschloß 8T10. Die ;>chali;-schlösser werden mit dem Leseimpulssignal 174 vom Hicroprozessor 15O geladen und werden durch das richtige l'fortenvorbereitungssignal vom Adressendecodierer 154 zusammon mit dem Le se impuls signal 174- vorbereitet. Die Masr.e der physikalischen Steuerungen, die durch den Microprozessor durchgeführt werden, erfolgt durch drei Ausgangspforten, Nummern 0 (176), 1 (178) und 2 (180). Diese Pforten bestehen ,jeweils aus Quad-SchaltSchlössern Type 74175· Daten auf einer Datenausgangsbus 182 des Microprozessors 15O werden verriegelt, wenn das richtige Pfortenvorbereitungssignal vom Decodierer 154- zusammen mit einem Schreib impuls signal (BVSTR) auftritt (vergl. Fig. 2211 und 221).
Taktimpulssignale für das System werden von einem 4 Milz-Oszillator 186 erzeugt. Solch ein Oszillator kann beispielsweise Motorola Type K11OOA sein. Der Ausgang vom Taktoszillator 186 wird zu einer durch vier teilenden Logikeinheit 188 gespeist. Der Durch-'Zier-Teiler 188 besteht aus einem Binärzähler Type 74-161. Der Zähler teilt den Taktausgang nicht nur durch vier, sondern auch durch 16. Der durch 4 geteilte Ausgang wird als 1 Milz-Takt signal zu einem programmierbaren Abwärtszähler 190 geschickt. Der durch 16 geteilte Ausgang liefert ein 250 k'i:;-Taktsignal on eine Lampensteuerschaltung 193 (vergl. ί·"ϊ[% 22Α).
: er programmierbare Abwärtszähler 190 besteht aus vier binären Auf/Ab-Zählern Type 74191» cLie s0 geschaltet sind, daß nie abwärts zählen und Decodierlogik. Der Zähler 190 wird von den Ausgangspforten Ö (176) und 1 (178) so programmiert, daß er Taktimpulse in Intervallen von einer Microsekunde bis 65»5 Millisekunden in Schritten von einer
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Microsekunde erzeugt. Der Zählerausgang treibt einen Unterbrechungs-Anforderungs-Monoflop 192 (vergl. Fig. 22B).
Per Unterbrechungs-Anforderungs-Monoflop 192 besteht aus einer üälfte eines dualen Monoflops Type 74123, der so geseitet ist, daß er einen Impuls von 23 Microsekunden Breite an den Microprocessor 150 auf einer Unterbrechungs-Anforderungs-Leitung erzeugt, wenn er einen Impuls "Zählung = 0" (Zählung 0) vom Abwärtszähler 190 erhält (vergl. Fig.
Tier programmierbare Zähler erhält einen Ausgang von einem ijftae-Honoflop 194. Der Lade-Monoflop besteht aus einer Hälfte e ί::ε·3 dualen Monoflops vom Typ 74123, der so gezeitet ist, riafJ er einen Impuls von einer Microsekunde Breite an den !Videeingang des Abwärtszählers erzeugt, wenn der Monoflop ■194 einen Impuls vom Microprozessor 15O auf Leitung USER 4 erhält.
Ein Lampenstromschalter 196 besteht aus einem alternierend wirkenden Druckknopfschalter, der ein Relais durch eine '/j.r.ponsteuerschaltung 198 aktiviert, um 120 Volt Wechselstrom an das Lampengebläse 106 und an ein Festkörperrelais ,' X> zur Kontrolle oder Steuerung der Projektorlampe 104 zu liefern. Die Lampensteuerung 19β besteht aus zwei Zeitgebern Type 555 und zugehöriger Logik, um ein Festkörperrelais 200 in Reihe mit der I ro.jektionslampe 104 zu steuern und ein Signal "Lampenstrom ein" an den Microprocessor 150 durch Eingangspforte 4 (166) zu liefern. Der Zeitgeber A2, der in Fig. 22A dargestellt ist, liefert einen Ruhezustand-Wendelstrom, um die Lampe 104 im abgedunkelten Zustand zu betreiben in den Perioden, in denen kein 3ild projiziert wird. Die Zeitgabe wird so eingestellt, da3 das Festkörperrelais 200 für etwa einen halben Zyklus
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von je drei Zyklen einer Wechselstromleitung von 60 Hz eingeschaltet ist. Der Zeitgeber C1 (Fig. 22A) sorgt für Betrachtung mit voller Helligkeit. Wenn der Abtastschalter 202 aktiviert ist, triggert der Zeitgeber C1 kontinuierlich mit einer 250 kHz-Rate vom durch 16 geteilten Ausgang der Einheit 188. Nachdem der Abtastschalter 202 losgelassen ist, hält der Zeitgeber die Lampe für eine einstellbare Periode von 10 bis 60 Sekunden auf voller Helligkeit. Die Steuerung des Festkörperrelais 200 kehrt dann zum Zeitgeber A2 für abgedunkelten Betrieb zurück. Das "Lampenstrom"-Signal wird durch die Eingangspforte 4 (166) zum Kicroprozessor 150 geliefert, wenn die Lampe 104 volle Helligkeit hat.
Das Festkörperrelais 200 wird durch die Lampensteuerung 198 gesteuert und liegt in Reihe mit der Lampe 104- mit der 60 Hz-Wechselstromversorgung. Das Festkörperrelais kann beispielsweise ein Festkörperrelais für 10 A von Monsanto Modell MSR100B oder ECG D1210 sein. Die Projektionslampe 104 kann eine 500 Watt Projektionslampe, Modell EGX der Firma Sylvania sein. Der Abtastschalter ist ein zweipoliger Momentankontakt-Umschalter. Er sorgt für Schließung für die Lampensteuerschaltung 198 und Vorwärts- und Rückwärts-SchlieBungen für die Abtastrichtungssteuerschaltung 204 (vergl. Fig. 22A).
Die Abtastrichtungssteuerschaltung 204 benutzt ein konventionelles Kontaktrelais (zweipoliges Umschaltrelais) zur Umkehrung des Abtast-Antriebsmotors 1;>2, der den zweiten Schlitten über die Schienen 24 und 26 hin- und herbewegt. Die Steuerung 204 verwendet auch ein Festkörperrelais, um den Strom zum Hotor 132 einzuschalten, und passive Komponenten, um eine Verzögerungsschaltung zu bilden. Wenn der Abtastumkehrschalter 202 geschlossen ist, wird das Umkehrrelais sofort betätigt. Nach einer
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Verzögerung, um den Relaisbetrieb zu ermöglichen, wird das Festkörperrelais betätigt, das Strom zum Abtastantriebsmotor 132 einschaltet. Wenn der Abtastumkehrschalter losgelassen wird, schaltet das Festkörperrelais beim nächsten Null-Durchgang des Wechselstroms ab und das Umkehrrelais schaltet nach einer Verzögerung ab. Wenn der Abtastvorwärtsschalter 202 betätigt ist, schaltet das Festkörperrelais beim ersten Null-Durchgang der Wechselstromversorgung ein und das Umkehrrelais bleibt in seiner normalen Position. Diese Schaltung verhindert, daß große Einschaltschwingungen auf die Wechselstromleitung eingeführt werden, die eintreten würden, wenn die Relaiskontakte mit eingeschaltetem Strom geschaltet würden (vergl. Fig. 22K).
Der Abtastantriebsmotor 132, der den zweiten Schlitten auf den Schienen 24- und 26 hin- und herbewegt, kann ein Motor vom Typ Dayton Gearmotor Modell 2Z8O3, mit einer Nennleistung von 1/15 HP (49,71 Watt) mit einem Verhältnis 52:1, sein.
Der Codierer 148 ist ein optischer Codierer Renco Series Hr. ?500, der 400 Impulse pro Umdrehung liefert und Richtung fühlt, wenn er mit einem Rad 149 von 1Γ"' (304,S ram) Umfang versehen ist. Der Impulsformer 206 besteht a\is einem Dreifachleitungsempfanger 8T14 mit Hysterese und invertiert, um die Impulse vom Codierer 148 in die richtige Polarität umzuwandeln. Wie bereits erwähnt, läuft das kad des Codierers auf den Schienen des AusbreitungstiKches und liefert an den Microprozessor 150 eine Anzeige für die Position des Ausbreiters 12 längs des Tisches. Der Auf/Ab-Zähler 17O besteht aus vier Auf/Ab-Zählern Type 74193, die dazu verwendet werden, die Impulse vom Codierer zu zählen. Die Bewegung des Ausbreiters 12 in positiver
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Richtung längs des Tisches 16 erhöht den Zähler mittels des Codiererausgangs, und Bewegung in der entgegengesetzten oder negativen Richtung verringert den Zähler 170. Die Zählung zeigt also die Position des Ausbreiters von einem Bezugspunkt aus bis zu 163 Fuß (49,68 m) in Schritten von 0,03" (0,76 mm) an. Der Ausgang des Zählers 170 wird über die Eingangspforten 0 (158) und 1 (160) zum Microprozessor 150 übertragen (vergl. Fig. 22C).
Ein Lösch-Monoflop 208, der im rechten Teil von Fig. 0A dargestellt ist, besteht aus einer Hälfte eines dualen Monoflops Type 74123, der so gezeitet ist, daß er einen Löschimpuls von einer Microsekunde Breite an den Auf/Ab-Zähler 17O bei der Initialisierung liefert, aufgrund eines Übergangssignals von niedrig auf hoch von Bit 2 der Ausgangspforte 2 (180) (vergl. Fig. 221).
Die Momentanrichtungsschaltung 210 besteht aus einem dualen D-Typ-Flipflop Type 7474, der die Aufwärts- und Abwärts-Zählungs-Eingänge für den Auf/Ab-Zähler 170 überwacht, um die momentane Laufrichtung des Ausbreiters 12 zu bestimmen (vergl. Fig. 22G).
DLe Lagenhöhenwahlschalter 212 werden vom Benutzer so eingestellt, daß die Höhe von 100 Lagen des speziellen, gerade auszubreitenden Stoffes angegeben wird. Es ist notwendig, diese Lagenhöhe zu berücksichtigen, um die unterschiedlichen Längen des vertikalen Falls 18 zur obersten Lage des ausgebreiteten Stapels zu kompensieren. Wenn einmal die üöhengrenze mittels der Wählschalter programmiert ist, berücksichtigt der Microprozessor 1[30 diefio Kerne, zähl.t, die Anzahl der ausgebreiteten Lagen und liefert einen entsprechenden Versatz für das Indexsystem des i-'ilms 36, um
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das Muster korrekt zu positionieren, wenn es auf den wtoff projiziert wird. Die Wahl schalt er 212 "bestehen aus vierstelligen, binär codierten Dezimal-Wahlschaltern, die dazu verwendet werden, dem Microprozessor I50 durch die Eingangspforten 2 (162) und 3 (164·) die Höhe von 100 Lagen den Stoffes zu nennen (vergl. Fig. 22E).
Der Tischsensor 14-6 ist ein reflektierender Fotodetektor und, wie oben erwähnt, detektiert Marken auf den iJchionen des Tisches 16. Der Filmsensor 214· ist ein Fotodetektor, der, wie oben erwähnt, Marken auf dem Film detektiert.
wer Ladeschalter 216 ist ein alternierend wirkender dnppelpoli^er Druckknopfschalter, der beim Filmladen benutzt wird. F,r liefert durch die Eingangspforte 4- (166) ein oignal an den Microprozessor I50 und schaltet die Spannmotor^n el?-0 für den Film 36 ab. Der Ellschalter 218 ist ein zv.-eipoliger Momentankontakt-Wippen-Umschalter, der beim Laden und Entladen des Films verwendet wird. Er Liefert durch die Eingangspforte 6 (168) Vorwärts- und Rückw:irts-£itrnale an den Microprozessor 15Ο und erregt die ü-nannmotoren 68 und 70. Das Spannmotorrelais 220 ist ein einpoliges Hinr.chaltrelais, das dazu verwendet wird, Wechselstrom an die -pannmotoren 68 und 70 zu liefern. Die Gpannmotoren 68 und 70 sind Spaltpolmotoren von 1/4-0 IIP (18,64- Watt) Mennleü-.tung, die blockiert in entgegengesetzten Richtungen auf die Filmrollen 58 und 66 betrieben werden. Einstellbare 100 Ohm-Widerstände in Reihe mit den Motoren erlauben es, die i'pannung einzustellen (vergl. 'Si$. P.Pl".).
Der Titartschalter 222 ist ein Momentankontakt-Druckknopfschalter, der dazu verwendet wird, dem MLcroprozessor 15Ο durch die Eingangspforte 4- (166) während der Initialisierung des Systems zu signalisieren. Die Eereitschafts-
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Pause- -und -Lampe-Schaltung 224 besteht aus einer Hälfte eines dualen wiedertriggerbaren Monoflops Type 74123, der für 100 Millisekunden gezeitet ist, und zwei Puffergattern Type 7406, die als Lampentreiber verwendet werden. Wenn das Microprozessorprogramm einwandfrei arbeitet, wird der Monoflop vor dem Ende seines Zeitzyklus durch ein Signal auf der Leitung USER 1 vom Microprozessor 150 wieder getriggert und die Bereitschaftslampe bleibt eingeschaltet.
Die Schrittmotorrichtungssteuerschaltung 226 besteht aus einem dualen Monoflop Type 74123 und zwei Puffergattern Type 7406. Signale auf den Leitungen USER 2 und USER 3 von Microprozessor 150 triggern den einen oder den anderen der beiden Monoflops, die Pulse von 113 Millisekunden an die Schrittmotorelektronik liefern. Der Schrittmotor 72 ist ein SLO-SYN-M-Serie Schrittmotor mit Kontrollelektronik Type TBM (vergl. Fig. 22K).
Der Pegelschieber 228 verschiebt ein Signal vom Ausbreiter 12 auf Pegel -40 Volt auf den TTL-Spannungs-Pegel der Elektronik des Steuersystems. Das Fehlerschaltschloß 230 besteht aus zwei R-S-Schaltschlossern, die aus Gattern Typ 7400, Eingangsgatter Typ 7402 und einem Treiber 754-52 gebildet sind, um die akustische Anzeige 232 und die visuellen Anzeigen zu treiben. Ein Signal vom Pegelschieber 228 setzt beide Schaltschlösser. Das obere Schaltschloß signalisiert dem Microprozessor I50 durch die Eingangspforte 4 (166), daß ein Fehler gefunden worden ist. Es wird zurückgestellt, wenn der Schrittmotor 72 beginnt, den Film 36 zu transportieren. Das untere Schaltschloß schaltet die akustischen und visuellen Anzeigen an. Es wird zurückgestellt, wenn der Abtastschalter 202 aktiviert wird.
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Die Kalibrierlampe 234 wird durch ein Signal von Bit 1 der Ausgangspforte 2 (180) erregt, die mit zwei Gattern Type 74-06 gepuffert ist, um die Kalibrierlampe einzuschalten, wodurch angezeigt wird, daß das System sich in der Initialisierungsphase befindet.
Die Prismasteuerschaltung 236 ist in Fig. 221 dargestellt. Bit 0 von Ausgangspforte 2 (180) treibt eine Hälfte eines Treibers Type 754-52 direkt und wird invertiert, um die andere Hälfte zu treiben. Je nach der Polarität des Signals werden entweder das Prismarelais oder das Prismarelais und das (Reversier-) A-Relais 238 aktiviert. Die Verzögerungsschaltung ist die gleiche wie in der Abtastschaltung. Grenzschalter entregen die Treiber, wenn sich das Prisma an Ort und Stelle befindet. Der Prismatauschmotor 124 ist ein Vorgelegemotor Dayton von 1/100 HP (7i5 Watt) Nennleistung und 20 U/min.
Die Stromversorgung 240 ist näher in Fig. 22K dargestellt. Der Eingang ist 208 Volt Wechselstrom, wobei die Eingangsleistung für die Gleichstromversorgungen und Motoren von Phase zu Null abgenommen wird. Strom wird dadurch eingeschaltet, daß ein Relais manuell durch einen Schalter betätigt wird. Ein Sicherheitsschalter verhindert, daß nach einem Netzausfall Strom wieder eingeschaltet wird, bis er manuell rückgestellt worden ist. Die G-leichstromversorgungen sind übliche Stromversorgungen in offener modularer Bauweise. Der Strom für den Schrittmotor 72 wird durch einen Transformator, Doppelweggleichrichter und kapazitive I'ilterung geliefert.
Iu e Steuereinheit,oder Kontrollschaltung, arbeitet wie folgt. Wie erwähnt, weist der Tisch 16 Markierungen auf der Oberfläche auf, die die Markiererpositionen repräsen-
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tieren. Diese Markierungen sind die Segmente des Musters und entsprechen Segmenten des Films 36, der gegenüber der natürlichen Größe auf ein Fünftel verkleinert ist. üi<:se Markierungen können mit dem Tischsensor 146 gefühlt werden. Das Bezugsmedium oder der Film 36 weist ebenfalls Markierungen auf, die der Filmsensor 214 detektiert. Während eines Initialisierungslaufs speichert der Microprozessor 150 Tischsensoreingänge, d.h., Signale, die die Markierungen auf dem Tisch, repräsentieren, mit Eingangssignalen vom Codierer 148, d.h., Impulsen, die dadurch erzeugt werden, daß der Ausbreiter längs des Tisches bewegb wird. Der Microprozessor I50 gibt dann über die Leitungen USEIi ■'' oder USER 3 einen Befehl an den Filmmotor 72. Der Microprozessor notiert die Filmmarken auf dem Film durch den Sensor 214 und die Eingangspforte 4 (166). Wenn die Anzahl der Markierungen übereinstimmt, gibt das rrogramm des Microprozessors ein "Bereitschafts"-Signal über Leitung Ui'.'-llx 1 an die Steuerpultlampe 224. Jede Bewegung des Ausbreilers 1? v/ird vom Codierer 148 detektiert und entsprechende Signale werden an den Auf/Ab-Zähler 170 gegeben. Der Microprocessor überwacht dieses Interface in sehr kleinen Zeitintervnllen. Dadurch, daß die Anzahl der Markierungen, die Anzahl der detektierten Markierungen und die Codiererzählung "bekannt sind, ist die Hauptrichtung des Laufs durch den Momentanrichtungssensor 210 bekannt. Diese Information wird dazu verwendet, um zu bestimmen, ob das Amici-Prisma verwendet werden muß, und den Betrag des Versatzes zu bestimmen, wie er anfänglich durch die Wahlschalter 212 programmiert ist, der vom PiImmotor 72 benötigt wird, um das Bild richtig anzuzeigen. Der Filmtransportmotor 72 wird nur dann in Aktion gesetzt, wenn das durch Betätigung des Abtastbreibschalters 202 gefordert wird, der durch die Eingangspforte 4 (166) mit dem Microprozessor I50 gekoppelt ist. Zu diesem Zeitpunkt macht der Microprozessor 15O alle seine Einstellungen.
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iehler können durch den Microprozessor 15O dadurch korrigiert werden, daß der Initialisierungslauf damit verglichen wird, wo die Markierungen jetzt erscheinen.
Die detaillierte Arbeitsweise des Microprozessors 15O wird jetzt mit Bezug auf Fig. 23A bis 23M beschrieben, die zusammen ein Software-Blockdiagramm oder einen Programmflußplan für den Microprozessor bilden.
jas Microprozessor-ßubsystem besteht aus den Irozessorelenenten selbst plus 256 Byte Γ/peicherraum mit v/ahlfreiem Zugriff, der als Arbeitsspeicher verwendet wird, plus 7 Ultravioletfc-FROMs (programmierbare Festwertspeicher), von denen jeder 256 Byte Speicherkapazität hat. Die programmierbaren Festwertspeicher werden zur Speicherung von Programmen und Datenkonstanten verwendet.
Eingänge/Ausgänge:
Dieser Abschnitt gibt eine generelle Beschreibung des Kicroprozessor-Interface.
Eingangspforte ψ (158) - Bit O bis Bit 7 des Auf/Ab-Zählers 170.
Eingangspforte 1 (160) - Bit 8 bis Bit 15 des Auf/Ab-Zählers 170.
Der Zählerausgang ist binär und erfordert zwei Wörter. Die Daten vom Zähler werden automatisch durch den Tischsensor 14Γ) verriegelt, wenn eine Marke detektiert wird. Die J.oiif.ltschlösser können zu anderen Zeiten durch ein Signal * " '.. zur Vorbereitung der Pforte 5 pesetzi, '..-erden. Daten Vv.<'-:i ,iodnch nur mit einen PEIi-O-S ij-rial (Pforte O vorr-f.-reiten) für die Bits niedriger Ordnung, und einem PKII-I-iiignal (Pforte 1 vorbereiten) für die Bits höherer Ordnung gelesen werden.
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Eingangspforte 2 (162) - Lagenhöhe-Wahlsclialter 212 Bits O bis 3 enthalten binär verschlüsselte Dezimalinformation (1,2,4,8) für die Tausendstelposition (0,001). Bits 4 bis 7 enthalten binär verschlüsselte Dezimalinformation für die Hundertstelposition (0,01).
Eingangspforte 3 (164) - Lagenhöhe-Wahlschalter 212 Bits 0 bis 3 enthalten binär verschlüsselte Dezimalinformation für die Zehntelposition (0,1). Bits 4 bis 7 enthalten binär verschlüsselte Dezimalinformation für die Einerposition (1,0) (Zoll pro 100 Lagen).
Eingangspforte 4 (166) - enthält die Signalausgänge, die überwacht oder oft geprüft werden müssen:
Bit 0 - Tischsensor 146 - "1" zeigt eine Marke auf dem Tisch an.
Bit 1 - Filmsensor 214 - "1" zeigt eine Marke auf dem Film an.
Bit 2 - Abtastschalter 198 - "1" zeigt eine Bedienungsanforderung des Benutzers an.
Bit 3 - Lampenstrom 198 - "1" zeigt an, daß Projektorlampe AUS ist.
Bit 4 - Filmladeschalter 216 - "1" zeigt eine Bedienungsanforderung des Benutzers an.
Bit 5 - Ausbreiter-Momentan-Richtung (210) - "1" zeigt -X an.
Bit 6 - Startschalter 222 - "1" zeigt eine Bedienungsanforderung des Benutzers an.
Bit 7 - Fehlerdetektor 230 - "1" zeigt an, daß der Ausbreiterstopschalter betätigt worden ist oder der Fehlermarkendetektor eine Marke.detektiert hat.
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Eiiigangspforte 6 (168) - Bit O - Anforderung Filmeiltransport" 218 plus X, wobei "X" eine bestimmte Richtung der Ausbreiterbewegung ist. Bit 1 - Anforderung Filmeiltransport 218 -X. Bits 2 bis 7 - unbenutzt.
Ausgangspforte O (176) - Bit O bis Bit 7 zum programmierbaren Abwärtszähler 190.
Ausgangspforte 1 (178) - Bit 8 bis Bit 15 zum programmierbaren Abwärtszahler 190.
Der programmierbare Abwärtszähler oder die "Uhr" 190 wird dadurch programmiert, daß das Binäre des erforderlichen Intervalls in Microsekunden geladen wird, wobei die 8 Bits niederer Ordnung in Ausgangspforte 0 (176) und die 8 Bits höherer Ordnung in Ausgangspforte 1 (178) verriegelt sind. Das Intervall kann unmittelbar mit einem PFLG4 gestartet werden, oder ihm kann erlaubt werden, automatisch am Ende des vorher programmierten Intervalls zu starten. Am Ende des Intervalls wird eine Unterbrechungsanforderung (INTRQ) erzeugt und die Uhr startet erneut. Die Uhr liefert Unterbrechungsanforderungen im gleichen Intervall bis sie reprogrammiert wird.
Ausgangspforte 2 (180) - enthält nur vier Bits niederer Ordnung.
Bit 0 - "1" = Prisma Ein
"0" = Prisma Aus
Bit 1 - "1" = Kalibrierlampe EIN
"0" = Kalibrierlampe AUS
Bit 2 - "1" = Auf/Ab-Zähler 170 löschen "0" = Benötigt Übergang 0 auf 1, um LÖSCHEN
zu liefern
Bit 3 - nicht verwendet.
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USER 1 - Bereitschaftslampe 224 hat 100 Millisekunden Pause, PFLG1 muß in Intervallen kleiner als 100 Millisekunden erscheinen, oder die Bereitschaftslampe geht aus.
USER 2 - PPLG2 - Schritt-Uhrzeigersinn-Signal zur Filmtransportschrittsteuerung 226.
USER 3 - PFLG3 - Schritt-Gegenuhrzeigersinn-Signal zur Filmtransportschrittsteuerung 226.
USER 4· - PFLG4- - Laden zur programmierbaren Uhr 190. Allgemeine Beschreibung
Die Microprozessor-Software kann in die folgenden Unterabschnitte aufgeteilt werden:
1. Initialisierungsabschnitt
2. Kalibrierabschnitt
3. Bereitschaftsschleife 4·. Nachlauflogik
5. Unterbrechungsbearbeitung
6. Fehlerkorrekturroutinen
7· Doppel-Byte-Mathematik und verschiedene Dienstprogramme
Initialisierungsabschnitt (vergl. Fig. 23A)
In den Initialisierungsabschnitt wird eingetreten, wenn Strom für das Microprozessor-Subsystem eingeschaltet wird. Der Microprozessor beginnt automatisch, Befehle an Platz "7FFE" auszuführen, von wo aus ein Sprung zum Initialisierungsabschnitt ausgeführt wird. Die folgenden Funktionen v/erden dann durchgeführt:
1. Initialisierung von Software-Harken und Arbeitsspeicher
2. Bedienen der Eil-Kontrollen des Filmtransports
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3. Die Überwachung der Bedingungen, die notwendig sind, um zum Kalibrierungsbetriebsmodus fortzuschreiten. Diese Bedingungen sind:
a) Drücken des Druckknopfes 222 INIT (START) (sorgt für Ausspringen aus der Subroutine EILTRANSPORT).
b) Bestätigung, daß der Filmtransport sich nicht im Modus LADEN befindet.
c) Vorhandensein einer Filmmarke unter dem Filmmarkensensor 214.
Kalibrierabschnitt (vergl. Fig. 23B - 23E)
Wenn die genannten Bedingungen befriedigt sind, tritt das Programm in den Kalibrierabschnitt ein. Der Eintritt in diesen Abschnitt wird dadurch angezeigt, daß das KAL-Licht 234- aufleuchtet, wenn die erste Tischmarke passiert wird.
Wenn einmal das KAL-Licht 234 eingeschaltet ist, beginnt das Programm sofort, den Ausbreitungstisch-Marken-^ensor zu überwachen. Jedes Mal, wenn der Sensor das Vorhandensein einer Tischmarke anzeigt, liest das Programm den Ausbreiterbewegungs-Codierer-Auf/Ab-Zähler 1?O und speichert diesen Wert im nächstfolgenden Platz innerhalb eines Puffers, der für diesen Zweck im Speicher mit wahlfreiem Zugriff des Rechners reserviert ist. Ein Zähler wird jedesmal dann um einen Schritt erhöht, wenn eine Tischmarke detektiert worden ist,und ihre Position auf diese Weise gespeichert. Es ist auch einige zusätzliche Logik vorgesehen, um ein Detektieren der gleichen Marke mehr als einmal zu vermeiden.
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Im Kalibrierbetrieb überwacht der Rechner auch laufend den INIT-Schalter 222. Der INIT-ßchalter 222 wird vom Benutzer dazu verwendet, dem Rechner zu signalisieren, w.enn er seinen Kalibrierlauf mit dem Ausbreiter beendet hat. Wenn das Programm feststellt, daß der Druckknopf IHIT (START) gedrückt ist, fährt er fort, den Filmtransportschrittmotor 72 um eine Distanz vorzuschieben, die groß genug ist, um zu gewährleisten, daß alle Marken auf dem Film unter dem Sensor 214 durchlaufen. Die Distanz, die tatsächlich verwendet wird, wird dadurch bestimmt, daß die Position der letzten detektierten Ausbreitungstischmarkierung genommen wird, diese in eine äquivalente Anzahl von Filmtransportimpulsen umgewandelt wird, und dann ein willkürlicher Wert von etwa 24,5" (622,3 mm) addiert wird. Das gewährleistet, daß der Transport weit genug vorgeschoben wird, um alle Filmmarken unter dem Filmmarkensensor 214 durchlaufen zu lassen. Das fordert auch vom Benutzer, 2-3 Fuß (60-90 cm) Vorspannfilm an den Film anzusetzen, um zu gewährleisten, daß der Film nicht vom Ende der Spule abgezogen wird. "
Wenn einmal der Filmtransport durch das Programm eingeleitet ist, läuft er unter Unterbrechungssteuerung (vergl. die Diskussion der Unterbrechungs-Verarbeitungs-Software im Folgenden). Während dieses Filmlaufs überwacht das Programm dauernd den Filmmarkensensor 214. Die Position jeder detektierten Filmmarke wird gepuffert, und jede Marke wird in ähnlicher Weise gezählt wie bei der analogen Operation, die vorher hinsichtlich der Ausbreitungstischmar-kierungen beendet wurde.
Als nächstes vergleicht das Programm die Anzahl der detektierten Ausbreitungstischmarkierungen mit .der Zahl der
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detektierten Filmmarken. Diese beiden Zahlen sollen gleich sein. Wenn sie nicht gleich sind, wird der Filmtransport in die Anfangsposition zurückgebracht und das Programm kehrt in den Kalibrierabschnitt zurück, um dem Benutzer zu erlauben, den Kalibriervorgang zu wiederholen. Wenn die Anzahl der auf dem Ausbreitungstisch detektierten Marken der Anzahl der auf dem Film detektierten Marken gleich ist, dann schreitet das Programm zur Bereitschaftsschleife fort.
Zusammengefaßt, der Ausgang des Kalibrierabschnittes besteht aus zwei Tabellen im Speicher mit wahlfreiem Zugriff, von deren die erste die Position jeder Ausbreitungstischmarke und die zweite die Position jeder Filmmarke enthält.
Bereitschaftsschleife (vergl. Fig. 23E-23H)
Die Bereitschaftsschleife des Systems wird so genannt, weil die Programmstruktür einfach eine Schleife ist, in der eine Anzahl von Bedingungen, die noch beschrieben werden, überwacht wird. Innerhalb dieser Bereitschaftsschleife wird die BEKEIT-Lampe 224· angesteuert. Die BEREIT-Lampe 224' ist so ausgelegt, daß sie nur dann beleuchtet bleibt, wenn sie wenigstens einmal alle 100 Millisekunden gepulst wird. Das Leuchten der BEREIT-Lampe 224 gewährleistet also, daß das Programm nicht nur in die Bereitschaftsschleife eingetreten ist, sondern auch weiterhin in der Bereitschaftsschleife ist. Alle die folgenden Bedingungen werden innerhalb der Bereitschaftsschleife überwacht (vergl. Fig. 23G):
1. Drücken des Filmtransport-Abtastschalters
2. Drücken des Ausbreiter-Stopschalters
3. Bewegung des Ausbreiters in eine der "Ende-Zonen"
4. Vorhandensein einer Filmmarke unterhalb
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des Filmsensors (wird abgefühlt für Fehlerkorrekturzwecke )
5· Vorhandensein einer Ausbreitungstischmarke unterhalb des Tischmarkensensors (abgefühlt für Fehlerkorrekturζwecke).
Das Drücken des Filmtransport-Abtastschalters 202 oder des Ausbreiterstopschalters durch den Benutzer wird vom Programm detektiert, wenn es in der Bereitschaftsschleife ist, und sorgt dafür, daß das Programm in einen Modus eintritt, in dem dafür gesorgt wird, daß der Filmtransport der Bewegung des Ausbreiters "nachläuft". Diese Nachlauflogik wird später in Verbindung mit Fig. 231 bis 2JJ naher beschrieben. Das Programm bleibt im Nachlaufmodus, bis die Projektorlampe 104- ausgeht (eine Bedingung, die ebenfalls vom Programm gefühlt wird).
Die Bereitschaftsschleifenphase des Programms liest kontinuierlich den Ausbreitungstisch-Bewegungs-Codierer-Auf/Ab-Zähler 170, um festzustellen, wann der Ausbreiter in eine der "Ende-Zonen" eintritt (vergl. Fig. 23F). Auf diese Weise folgt das Programm der "Hauptrichtung" des Ausbreiters. Die "Hauptrichtung" wird in +X geändert, wenn das Programm feststellt, daß der Ausbreiter sich in der -X-"Ende-Zone" befindet, und in ähnlicher Weise schaltet das Programm die "Hauptrichtung" in X, wenn es feststellt, daß sich der Ausbreiter in der +X-"Ende-Zone" befindet. Die "Hauptrichtung" wird für verschiedene Dinge innerhalb der Programmlogik, einschließlich der richtigen Einstellung des Prismas und Berechnung der Position verwendet, zu der der Filmtransport zur Betrachtung betrieben werden muß. Auch wird jedes Mal, wenn die Hauptrichtung geändert wird, die Lagenhöhe erhöht(vergl. Fig. 23F).
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Nachlauflogikabschnitt (vergl. Fig. 231 -
Der Nachlauflogikabschnitt wird jedesmal eingeleitet, wenn der Benutzer den Abtastschalter 202 drückt, den Gtopknopf auf dem Ausbreiter, oder wenn ein Signal vom Ausbreiterabtaster (vergl. Fig. 23F) kommt. Innerhalb dieses Abschnittes berechnet das Programm die Position, zu der der Filmtransport fortgeschaltet werden muß. v.enn die Berechnung einmal gemacht ist, werden die Befehle zum Filmtransport 225, 72 ausgegeben, so daß dieser dazu übergeht, sich in die berechnete Position zu bewegen. Solange das Programm im "Nachlaufmodus" verbleibt, wird die Berechnung wiederholt und die Position des Transportes kontinuierlich auf den neuesten Stand gebracht.
Die folgende Information beschreibt, wie die gewünschte Filmtransportposition aus den im vorangegangenen Abschnitt aufgelisteten Eingängen bestimmt wird.
Die folgenden Einzeldaten sind Eingänge für den Rechenvorgang, der zur Berechnung der Filmtransportposition notwendig ist:
A. Laufende oder derzeitige Ablesung vom Ausbreiterbewegungs-Auf/Ab-Zähler 170 (Fig. 23F)
B. Hauptrichtung 210
C. Lagenzählung (Fig. 231)
D. Lagendichte (von Wahlschaltern 212) (Fig. 231)
E. Versatz vom Ausbreitertischmarken-Sensor zur Position des Ausbreitungstisches unmittelbar unter dem vertikalen Fall 18 des Tuchs (konstant)
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F. Größe des vertikalen Falls 18, gemessen vom Projektionszentrum bis herab zum Ausbreitungstisch (konstant)
G. Tabelle der Ausbreitermarkenpositionen, wie im Kalibrierlauf gesammelt
H. Tabelle der Filmmarkenpositionen, wie im Kalibrierlauf gesammelt.
Die Berechnung erfordert mehrere Schritte, wie sie allgemein im Folgenden beschrieben sind:
1. Unter Verwendung von "E" wird "Λ" Ringen teilt. Notwendig,■da die Werte in "G" in ähnlicher Weise eingestellt werden.
2. Berechnen der Lagenhöhe durch Multiplizieren der Lagenzählung ("C") mit der Lagendichte ("D"),
3. Berechnen eines justierten vertikalen Falls durch Abziehen der Lagenhöhe von "FV
4. Unter Verwendung des Ergebnisses aus Schritt wird ein weiterer Zwischenwert berechnet, indem der justierte vertikale Fall (Schritt 3) addiert oder subtrahiert wird. Die Entscheidung "Addieren" oder"Subtrahieren" erfolgt aufgrund der derzeitigen Hauptrichtung ("B").
5· Zwischenwert aus Schritt 4- wird mit Tabelle "G" verglichen, wobei der gerade kleinere Wert in der Tabelle bestimmt wird. Versatzdistanz zu diesem Tabellenwert wird berechnet.
6. Berechnen der gewünschten Filmtransportposition durch Addieren des Versatzwertes aus Schritt 5 zum Wert aus Tabelle "H" der dem "gerade kleineren" Wert der Tabelle "G" entspricht.
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Unterbrechungsverarbeitung (vergl. Fig. 23K -
Die Unterbrechungsverarbeitungslogik innerhalb des Programms wird jedes Mal ausgeführt, wenn eine Unterbrechung vom programmierbaren Abwärtszähler (Uhr) 190 des Microprozessors erhalten wird. Die Uhr kann so programmiert werden, daß sie in Intervallen unterbricht, die ein Vielfaches von Microsekunden sind. Der grundlegende Zweck, der durch die Uhr 190 erfüllt wird, ist eine Zeitbasis zur Erzeugung von Impulsen bekannter Frequenz für den Filmtransportschrittmotor 72. Die Unterbrechungsverarbeitungslogik enthält auch Logik zur Erzeugung von Beschleunigungsund Verzögerungsrampen für den Filmtransportschrittmotor
Da kein Hardware-Akkumulator für Filmtransportschrittimpulse (oder Position) vorgesehen ist, wird diese Funktion durch die Software innerhalb der Unterbrechungsverarbeitungslogik ausgefüllt. Um das durchzuführen, braucht einfach nur eine laufende Summe der Impulse aufbewahrt zu werden, die zum Filmtransportschrittmotor geschickt worden sind, wobei Impulse zum Akkumulator addiert werden, wenn die Richtung positiv ist, und Impulse vom Akkumulator subtrahiert werden, wenn die Richtung negativ ist.
Wenn das Hauptlinien-Microprozessorprogramm ein Erfordernis zum Fortschalten des Filmtransports detektiert, brauchen nur drei Zähler innerhalb der Software gesetzt zu werden. Sobald diese Zähler eingestellt sind, geht die Unterbrechungsverarbeitungslogik automatisch dazu über, diese drei Zähler als Filmtransport-Aufwärtsrampe, Zählung konstanter Geschwindigkeit, und Abwärtsrampe zu verwenden.
Fehlerdetektorroutinen
In der Bereitschaftsschleife des Systems werden das Vorhandensein von Ausbreitungstischmarken und Filmmarken
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konstant überwacht. Wenn eine von beiden detektiert wird, wird die laufende Position des Ausbreiters (oder des Filmtransports) geprüft. In jedem Falle wird die nächste Marke innerhalb der entsprechenden Tabelle von Tischmarken oder Filmmarken bestimmt. Die Differenz zwischen der derzeit detektierten Position der Marke und der Position der nächsten Marke innerhalb der entsprechenden Tabelle wird dann als akkumulierter Fehler angesehen und eine Kompensation wird durchgeführt, um diesen Fehler zu korrigieren (vergl. Fig. 23G, 23H). Im Falle des Filmtransports erfolgt die Kompensation einfach dadurch, daß der Software-Akkumulator für die Filmtransportposition modifiziert wird. Wenn die Korrektur an der Ausbreiterposition gemacht werden muß, da der Akkumulator sich in der Hardware befindet, wird die Korrektur dadurch durchgeführt, daß ein entsprechender Wert in einem Software-"Fehlerakkumulator" gespeichert wird. Dieser "Fehlerakkumulator" wird dann in die Berechnung der Filmtransportposition aus der laufenden Ausbreiterposition aufgenommen (vergl. dazu Nachlauflogik-Abschnitt).
Doppel-Byte-Mathematik und Verschiedene Dienstprogramme
Die folgenden Dienstprogramme sind vorgesehen, um die Bedürfnisse der Microprozessorprogramme zu unterstützen:
1. Vorzeichenbehaftete Subtraktion mit doppelter Präzision
2. Vorzeichenlose Subtraktion mit doppelter Präzision
3. Addieren mit doppelter Präzision
4·. Zweierkomplement doppelter Präzision
5. Nach-rechts-Verschieben mit doppelter Präzision
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- DA- -
6. Ganzzahldivision mit doppeltem Byte
7. Ganzzahlmultiplikation mit doppeltem Byte
8. BCD-binär Umwandlungsprogramm.
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Claims (3)

L12 P6/G4- D Patentansprüche
1. Vorrichtung zum Korrelieren der Position von Stofffehlern mit der Lage eines Schnittmusters für den Stoff, so daß ein Benutzer visuell feststellen kann, ob das Schnittmuster die Fehler überlappt, mit der der Stoff auf eine ebene Fläche ausgebreitet wird und das Muster von einem Film auf den ausgebreiteten Stoff projiziert wird, gekennzeichnet durch einen Film mit einem verkleinerten Bild des auszuschneidenden Musters, einen Projektor zum Projizieren von Teilen des Musters auf dem Film auf ausgewählte Teile des Stoffes, eine x-y-Schlittenmontage für den Projektor, so daß der Projektor über die ganze Länge und Breite des auf die ebene Fläche ausgebreiteten Stoffes bewegbar ist, einen Filmindexer, um den Film selektiv in Längsrichtung durch den Projektor entsprechend der Position des Projektors längs der Länge des ausgebreiteten Stoffes fortzuschalten, und eine Getriebe- und Schlitten-Einheit zur Verbindung von Film und Projektor relativ zum x-y-Schlitten, so daß bei Bewegung des Projektors und Films über die Breite des Stoffes in einer Richtung und mit einer ersten Geschwindigkeit das Getriebe den Projektor relativ zum Film in der entgegengesetzten Richtung und mit einer zweiten Geschwindigkeit bewegt, die das gleiche Verhältnis zur ersten Geschwindigkeit hat wie der Maßstab des Filmbildmusters zum Muster tatsächlicher Größe, wobei der resultierende Effekt der ist, daß die Teile des Musters auf dem Film, die auf den Stoff
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CRiGiN INSPECTED
projiziert werden, dem Benutzer erscheinen, als ob sie eine feste Position relativ zum Stoff haben.
2. Musterkorrelationsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Muster auf dem Film auf die Vorderseite des Stoffes projiziert wird, wenn dieser vertikal vom Ausbreiter auf die ebene Fläche fällt, und der Projektor ein bewegbares Prisma aufweist, das das projezierte Bild um eine zur Breite der ebenen Fläche parallele Achse umkehrt, so daß das Muster sequentiell in ausgerichteter Weise auf die Vorderseite jeder Lage des Lagenstapels des Materials projiziert werden kann, wenn diese Lagen alternierend mit der Vorderseite nach oben und nach unten vom Ausbreiter ausgelegt werden.
3. Musterkorrelationsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die ebene Fläche über ihre ganze Länge Marken aufweist, die repräsentativ für Teile vorgegebener Länge des auszubreitenden Stoffes sind, der Film.Marken im Abstand über seine Länge aufweist, und daß der Filmindexer einen ersten Sensor-Zähler aufweist, mit dem die Marken der ebenen Fläche abgefühlt und gezählt werden, wenn der erste Schlitten über die ebene Fläche bewegt wird, ein zweiter Sensor-Fühler zum Fühlen und Zählen der Filmmarken beim Indexieren des Films, einen Microcomputer zum elektronischen Korrelieren diskreter Teile des Films, repräsentiert durch die Marken längs seiner Länge, die vom zweiten Sensor-Zähler festgestellt werden, mit Bezug auf die Marken der ebenen Fläche, die von dem ersten Sensor-Zähler während eines Initialisierungslaufs des ersten Schlittens längs der ebenen Fläche gefühlt und gezählt worden sind, und ein vom Microcomputer betriebener Motor, der selektiv den Film in Richtung seiner Länge um eine Distanz indexiert, die für die Anzahl von Marken der ebenen Fläche repräsentativ sind, die gefühlt und gezählt sind.
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