DE2821504B1 - Umschlagdeckel zum Binden von Iosen Blaettern - Google Patents
Umschlagdeckel zum Binden von Iosen BlaetternInfo
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Description
- Die erfindungsgemäße Ausbildung des Umschlagdekkels ist aus den Teilschnitten gemäß F i g. 2 - 4 näher ersichtlich. In F i g. 2 besitzt der Rückenteil 3 eine auf seiner Innenseite aufgebrachte Klebstoffschicht 7 der vorerwähnten Art. Die Oberfläche der Klebstoffschicht ist mit in Längsausdehnung des Rückenteils 3 verlaufenden Rillen 8 versehen, die beispielsweise mit halbrunder Querschnittskontur nach Aufbringen der Klebeschicht eingeprägt worden sind, indem ein beheizter, entsprechend geformter Prägestempel gegen die Oberfläche der Klebeschicht gedrückt worden ist. Vorzugsweise beträgt die Tiefe der Rillen mindestens etwa 40% der Gesamtdicke der Klebeschicht, t ann aber je nach Abmessungen des Umschlagdeckels auch mehr sein.
- In Fig.3 ist eine etwas abgewandelte Ausführung dargestellt, bei der die Rillen 8 in die Klebeschicht eingeschnitten sind und im Querschnitt Dreiecksform besitzen. Bezüglich der Tiefe der Rillen gilt hier auch das vorstehend Gesagte.
- Eine andere Ausführungsmöglichkeit zeigt F i g. 4.
- Hier besteht die Klebeschicht aus einzelnen, parallel verlaufenden, dicht im Abstand nebeneinander angeordneter Bahnen 9, die durch Zwischenräume 10 voneinander getrennt sind. Diese Zwischenräume 10 können nachträglich aus der vollen Klebeschicht 7 ausgefräst werden, oder die Klebeschicht kann von vornherein in einzelnen Bahnen 9 aufgebracht werden. Bei einer nachträglichen Ausfräsung der Zwischenräume 10 besteht natürlich auch die Möglichkeit, die Tiefe etwas geringer als in F i g. 4 dargestellt zu wählen, d h7 h, diese Rillen 10 nicht bis auf den Grund der Klebeschicht auszunehmen.
- Durch die erfindungsgemäße Ausbildung eines Umschlagdeckels der gattungsgemäßen Art läßt sich erreichen, daß eine gleichmäßige Verteilung der einzelnen Blätter eines Blätterpacks über die gesamte Breite des Rückenteils gewährleistet ist, auch wenn diese Breite etwas mehr beträgt als die Dicke des zu bindenden Blätterpacks. Durch leichtes Schütteln nach dem Einlegen der Blätter ist diese Gleichmäßigkeit gewährleistet, so daß die eingangs erwähnten Nachteile vollständig vermieden sind.
Claims (7)
- Patentansprüche: 1. Umschlagdeckel zum Binden von losen Blättern zu Büchern, Broschüren od. dgl., mit einem Rückenteil, dessen Innenseite mit einer Klebefläche beschichtet ist, die durch äußere Einwirkung aktivierbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Klebefläche in ihrer Längsausdehnung gerillt ist.
- 2. Umschlagdeckel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rillen in die Klebefläche eingeprägt sind.
- 3. Umschlagdeckel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rillen in die Klebefläche eingeschnitten bzw. eingefräst sind.
- 4. Umschlagdeckel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klebefläche durch einzelne, schmale, in geringem Abstand dicht nebeneinander verlaufende Bahnen gebildet ist.
- 5. Umschlagdeckel nach mindestens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Tiefe der Rillen nur über einen Teil der Dicke der Klebefläche erstreckt.
- 6. Umschlagdeckel nach mindestens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Rillenkontur im Querschnitt halbrundförmig ist.
- 7. Umschlagdeckel nach mindestens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Rillenkontur im Querschnitt dreieckförmig ist.Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Umschlagdeckel zum Binden von losen Blättern zu Büchern, Broschüren od. dgl., mit einem Rückenteil, dessen Innenseite mit einer Klebefläche beschichtet ist, die durch äußere Einwirkung aktivierbar ist.Solche Umschlagdeckel sind bekannt (CH-PS 5 88 948 bzw. GB-PS 1443 012) und weisen z. B. eine Klebeschicht auf, die durch Wärmeeinwirkung verflüssigt wird. Zum Binden eines Stoßes loser Blätter zu einem Buch, einer Broschüre od. dgl. wird ein in der Größe passender Umschlagdeckel ausgewählt, das Blätterpack hineingelegt und der Rückenteil des Umschlagdeckels, z. B. durch Einführen in eine geeignete Heizeinrichtung, erwärmt. Dadurch beginnt der Klebstoff zu fließen, dringt zwischen die einzelnen Blätter entlang deren Kanten ein und verbindet nach dem Abkühlen die einzelnen Blätter nicht nur untereinander, sondern auch mit dem Rückenteil des Umschlagdeckels.Diese Umschlagdeckel haben sich sehr gut bewährt und stellen ein praktisches und bequemes Mittel dar, schnell ästhetisch ansprechende Bücher, Broschüren u. dgl. herzustellen. Ein Nachteil ist jedoch darin zu erblicken, daß die Breite des Rückenteils und damit auch die Breite der Klebstoffschicht sehr genau der Dicke des Blätterpacks entsprechen muß. Ist nämlich die Rückenbreite zu knapp, ist kein einwandfreies Festkleben, insbesondere der vordersten und hintersten Blätter mehr gewährleistet. Ist andererseits die Rückenbreite eher zu groß, so besteht die Gefahr, daß die Blätter entweder gegen das vordere oder gegen das hintere Deckblatt des Umschlagdeckels hin anliegend gebunden werden, wobei dann auf der Gegenseite ein unschöner freier Raum entsteht. Bei Verwendung eines eher zu breiten Rückens ist auch manchmal eine ungleichmäßige Verteilung der Einzelblätter über die Dicke des Buches oder der Broschüre zu beobachten.Da die Umschlagdeckel oft in abgestuften Standardabmessungen geliefert werden und da auch eine übermäßige Lagerhaltung beim Anwender vermieden werden soll, ließen sich die vorerwähnten Nachteile bisher kaum vermeiden, da die Dicke des zu bindenden Blätterpacks naturgemäß sehr stark variieren kann.Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Umschlagdeckel zu schaffen, der diese Nachteile nicht mehr aufweist und mit dem ermöglicht werden soll, eine eher etwas größere Rückenbreite wählen zu können, um eine einwandfreie Haftung aller Einzelblätter sicherzustellen, ohne daß die Gefahr einer ungleichmäßigen Verteilung der Blätter in Kauf genommen werden muß.Bei einem Umschlagdeckel der eingangs erwähnten Art wird dies dadurch erreicht, daß die Klebefläche in ihrer Längsausdehnung gerillt ist.Die Rillen können dabei in die Klebefläche eingeprägt, eingeschnitten oder eingefräst sein, oder die Klebefläche kann aus einzelnen, eng nebeneinander verlaufenden Bahnen bestehen, um den gerillten Charakter zu erzielen.Vorzugsweise sind die Rillen jedoch nicht durch die gesamte Dicke der Klebefläche hindurch ausgebildet, sondern erstrecken sich nur teilweise in diese hinein.Im folgenden werden Ausführungsbeispiele eines erfindungsgemäßenUmschlagdeckels an Hand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt F i g. 1 eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäß ausgebildeten Umschlagdeckels, F i g. 2 einen stark vergrößerten Teilschnitt durch den Rückenteil eines Umschlagdeckels, Fig. 3 eine Variante zur Ausführung nach Fig. 2 und F i g. 4 eine weitere Variante.Eine perspektivische Ansicht eines gattungsgemäßen Umschlagdeckels ist in Fig. 1 dargestellt. Er besitzt einen vorderen Deckelteil 1 und einen hinteren Deckelteil 2, die durch einen Rückenteil 3 miteinander verbunden sind. Der Rückenteil 3 besitzt eine Klebeschicht 4, z. B. aus einem Klebstoff, der bei Zimmertemperatur nahezu hart ist und der sich unter Einwirkung von Wärme verflüssigt, um nach neuerlicher Abkühlung wieder auszuhärten. Solche Materialien sind an sich bekannt, so daß an diesen Stellen nicht weiter darauf einzugehen notwendig ist. Entlang zwei vorgeprägter Falze 5 und 6 können die beiden Teile 1 und 2 gegenüber dem Rückenteil 3 verschwenkt werden, so daß innerhalb des Umschlagdeckels ein Raum zur Aufnahme eines in den Zeichnungen nicht dargestellten Blätterpacks gebildet wird, dessen Dicke durch die Breite des Rückenteils 3 begrenzt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2821504A DE2821504C2 (de) | 1978-05-17 | 1978-05-17 | Umschlagdeckel zum Binden von losen Blättern |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2821504A DE2821504C2 (de) | 1978-05-17 | 1978-05-17 | Umschlagdeckel zum Binden von losen Blättern |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2821504B1 true DE2821504B1 (de) | 1979-03-29 |
DE2821504C2 DE2821504C2 (de) | 1979-11-29 |
Family
ID=6039551
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2821504A Expired DE2821504C2 (de) | 1978-05-17 | 1978-05-17 | Umschlagdeckel zum Binden von losen Blättern |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2821504C2 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4371194A (en) * | 1980-06-24 | 1983-02-01 | General Binding Corporation | Universal binding for making variable sized books and reports |
EP0298709A2 (de) * | 1987-07-06 | 1989-01-11 | DUCORDAY, Gerard M. | Schmelzklebebindevorrichtung |
-
1978
- 1978-05-17 DE DE2821504A patent/DE2821504C2/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4371194A (en) * | 1980-06-24 | 1983-02-01 | General Binding Corporation | Universal binding for making variable sized books and reports |
EP0298709A2 (de) * | 1987-07-06 | 1989-01-11 | DUCORDAY, Gerard M. | Schmelzklebebindevorrichtung |
EP0298709A3 (de) * | 1987-07-06 | 1990-02-07 | DUCORDAY, Gerard M. | Schmelzklebebindevorrichtung |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2821504C2 (de) | 1979-11-29 |
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