DE2820814C3 - Kabelwagen mit Reinigungselementen - Google Patents

Kabelwagen mit Reinigungselementen

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DE2820814C3
DE2820814C3 DE19782820814 DE2820814A DE2820814C3 DE 2820814 C3 DE2820814 C3 DE 2820814C3 DE 19782820814 DE19782820814 DE 19782820814 DE 2820814 A DE2820814 A DE 2820814A DE 2820814 C3 DE2820814 C3 DE 2820814C3
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DE19782820814
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DE2820814B2 (de
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Walter Ing.(grad.) 4650 Gelsenkirchen Pelka
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Gebr Eickhoff Maschinenfabrik u Eisengiesserei GmbH
Original Assignee
Gebr Eickhoff Maschinenfabrik u Eisengiesserei GmbH
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21FSAFETY DEVICES, TRANSPORT, FILLING-UP, RESCUE, VENTILATION, OR DRAINING IN OR OF MINES OR TUNNELS
    • E21F17/00Methods or devices for use in mines or tunnels, not covered elsewhere
    • E21F17/04Distributing means for power supply in mines

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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  • Cleaning In General (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Kabelwagen, der mit einer um eine horizontale Achse drehbaren, die Schrämieitung und/oder den Wasserschlauch einer Gewinnungsmaschine, vorzugsweise einer Walzenschrämmaschine, schleifenförmig führenden und span- ■> <> nenden, drehbar gelagerten Rolle ausgerüstet und über ein Zugorgan mit einem am Strebende aufgestellten Haspel verbunden sowie mit dem Zugorgan in einem Kanal der Seitenbracke des Strebfördermittels, der den Kabelwagen vollständig umschließt und diesen vertikal « und horizontal führt, in Strebrichtung verfahrbar angeordnet ist.
Ein derartiger Kabelwagen ist durch das DE-PS 50 729 bekannt. Es iiat sich jedoch in der Praxis gezeigt, daß derartige Kabelwagen, die innerhalb einer w> Seitenbracke geführt werden, durch in den Kabelkanal gelangende Haufwerksreste, die auf den winkelförmigen Führungsbahnen des Kabeiwagens liegen bleiben, bei ihrer Fahrt behindert werden.
Es sind Kettenförderer bekanntgeworden, an deren <<■■> Mitnehmer Reinigungselemente in Form von Räumblechen angeordnet sind, um anhaftendes Fördergut in der Rinnenführung der Mitnehmer zu entfernen, um so dort entstehende unnötige Reibung zu vermeiden (DE-PS 8 44 572).
Die Erfindung hat die Aufgabe, einen Kabelwagen zu schaffen, der durch in den Kabelkanal eingedrungenes Haufwerk bei seiner Fahrt nicht beeinträchtigt wird.
Zur Lösung dieser Aufgabe geht die Erfindung von dem eingangs erwähnten Kabelwagen nach dem Hauptpatent aus und schlägt vor, wenigstens eine seiner beiden Stirnseiten mit an den Wandungen des Kabelkanals entlanggleitenden Reinigungselementen auszustatten. Diese Reinigungselemente entfernen bei der Fahrt des Kabelwagens die an den Kanalwandungen anhaftenden Haufwerksteile bzw. das sich auf dem Kanalboden ansammelnde Haufwerk und drücken es entweder durch Bodenöffnungen oder durch seitliche Schlitze der Seitenbracke in den freien Strebraum hinaus. Da der Kabelwagen sich bei der Gewinnungsfahrt der Schrämmaschine ständig über den seinem Fahrweg entsprechenden Teil des Kabelkanals hin- und herbewegt, bleibt dieser Kanalabschnitt frei von Haufwerksresten und von Verschmutzungen.
Es empfiehlt sich, den Kabelwagen auf seiner dem Haspel zugewandten Stirnseite mit einem den Querschnitt des Kabelkanais weitgehend abschließenden Blech auszustatten, dessen Ränder mit Reinigungselementen besetzt sind. Dabei kann auch die dem Haspel abgewandte Kabelwagenstirnseite, auf ücr die beiden Abschnitte des schleifenförmig durch den Kabelwagen geführten Schrämkabels verlaufen, mit einem mit Reinigungselementen besetzten Blech versehen sein, das eine den Durchtritt dieser beiden Schrämleitungsabschnitte und/oder des Wasserschlauches gestattende öffnung aufweist. Es ist von Vorteil, wenn die stirnseitigen Bleche des Kabeiwagens schräg zur Längsrichtung des Kabelkanals angeordnet sind, und zwar derart, daß sie in Richtung zur Versat/.seite aufeinander zulaufen. Sie drücken dann in Folge ihrer Schräglage gegenüber der Fahrtrichtung des Kabelwagens das sich vor ihnen ansammelnde Haufwerk gegen die versatzseitige Kanalvand und durch einen hier befindlichen, sich über die ganze Brackenlänge erstrekkenden Schlitz in den freien Strebraum hinaus.
Nach einem weiteren Erfindungsmerkmal können die am Kabelwagen angebrachten Reinigungselemente als Bürsten ausgebildet sein. Sie pasen sich besonders gut dem jeweiligen Querschnitt des Kabelkanals an und sorgen auch für einen stoßfreien Übergang des Kabelwagens von einem Seitenbrackenabschnitt zum nächsten. Darüber hinaus sind sie für diesen Zweck auch deshalb besonders geeignet, weil sie dem Kabelwagen seine Fahrt beim Durchlaufen von welligem Liegenden, wenn er Sättel und mulden des Strebes innerhalb des Kabelkanals der Seitenbracke zu durchfahren hat, erleichtern.
In einem Ausfürhungsbeispiel, das in den Abbildungen dargestellt ist, wird die Erfindung im folgenden Beschreibungsteil äher erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 den Kabelwagen als Einzelheit mit einem Schnitt durch die Seitenbracke nach der Linie A-B der Fig. 2;
Fig. 2 die Seitenbracke in einem Querschnitt und einen Schnitt des Kabelwagens nach der Linie C-D der Fig.l;
F i g. 3 den Kabelwagen in einer teilweise geschnittenen Draufsicht, in der geschnittenen Seitenbracke.
Der Kabelwagen 1, der sich vollständig innerhalb des oberen Kanals 2 der Seitenbracke 3 befindet und in ihm
verfahrbar ist, trägt eine Rolle 4 mit zum Liegenden paralleler, quer zur Fahrtrichtung angeordneter Achse 5, um die die Schrämleitung 6 und der Wasserschlauch 7 schleifenförmig geführt sind. Dieser Kabelwagen 1 wird von einem in der Strecke aufgestellten, ständig beaufschlagten Haspel, der über ein Seil 8 mit ihm verbunden ist, unter Spannung gehalten und bewegt sich unter der Zugkraft des innerhalb des Kanals 2 verlaufenden Seiles 8 stets in die Richtung, in die auch die Walzenschrämmaschine führt Bei seiner Fahrt stützt sich der Kabelwagen 1 mit seinen die Rolle 4 zwischen sich einschließenden Seitenwänden 9, 10, die an den Enden kufenförmig angehoben sind, auf als Fahrbahnen dienenden Winkel- 11 bzw. Flacheisen 12 ab. Letztere erstrecken sich über die Länge eines Seitenbrackenschusses, wobei sich das Flacheisen 12 auf der Versatzseite 17 des Kabelkanals 2 befindet, um etwa in das Kanalinnere eingedrungenen Haufwerksresten die Möglichkeit zu geben, unbehindert durch die öffnung 13 aus dem Kanal 2 auszutreten.
Aus diesem Grund hat der Kabelwagen 1 auf beiden Stirnseiten ein den Querschnitt des Kabelkanals 2 weitgehend abschließendes Blech 9, das durch die abgebogene Verlängerung 9a, 9b seiner der Versatzseite 17 benachbarten Wand 9 gebildet wird. Alle den Wandungen des Kabelkanals 2 benachbarten Kanten dieser Abbiegungen 9a, 9b sind mit Reinigungselementen 14 besetzt, die von lösbaren und somit auswechselbaren Bürsten 14 gebildet werden. Die Abbiegungen 9a, 9b der Seitenwand 9 des Kabelwagens 1, die schräg zur Längsrichtung des Kabelkanals 2 angeordnet sind, zur Versatzseite 17 aufeinander zulaufen und den Kabelkanal 2 dabei weitgehend abschließen, sind mit Ausneh-•i mungen 15 versehen, durch die auf der dem Haspel zugewandten Seite das zum Haspel führende Seil 8 und auf der der Maschine zugewandten Seite das die Roile 4 umlaufende Schrämkabel 6 und der Wasserschlauch 7 verlaufen. Diese mit Reinigungselemt-nten 14 besetzten
H) Abbiegungen 9a, 9b der Seitenwand 9 schieben beim Fahren des Kabelwagens 1 die im Kabelkanal 2 eingedrungenen Haufwerksreste durch ihre versatzseitig aufeinander zulaufende Anordnung unter den seitlichen Führungseisen 16 hindurch in den Strebraum.
Es ist auch möglich, die in den Führungsbahnen bzw. in dem Kabelkanal 2 befindlichen Haufwerksreste durch Ausnehmungen des Kanalbodens mit Hilfe der Reinigungselemente 14 bzw. Bürsten 14 nach außen zu befördern. Die einem erhöhten Verschleiß unterliegen-
2i) den Reinigungselemente 14 bzw. Bürsten 14 sind auf ihrem jeweiligen Träger 9a, 9b lösbar angeordnet, so daß es möglich ist, sie ohne Schwierigkeiten auszuwechseln. Damit beim Überfahren der zwischen den Seitenbracken 3 jeweils vorhandenen, hier nicht dargestellten Stoßstellen der Kabelwagen 1 nicht hängenbleibt oder verkantet, sind diese Stellen so ausgebildet, daß die Reinigungselemente 14 ohne Scnwierigkeiten darüber hinweggieiten können.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Kabelwagen, der mit einer um eine horizontale Achse drehbaren, die Schrämleitung und/oder den ϊ Wasserschlauch einer Gewinnungsmaschine, vorzugsweise einer Walzenschrämmachine, schleifenförmig führenden und spannenden, drehbar gelagerten Rolle ausgerüstet und über ein Zugorgan mit einem am Strebende aufgestellten Haspel verbunden sowie mit dem Zugorgan in einem Kanal der Seitenbracke des Strebfördermittels, der den Kabelwagen vollständig umschließt und diesen vertikal und horizontal führt, in Strebrichtung verfahrbar angeordnet ist, nach Patent 25 50 729, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine seiner beiden Stirnseiten mit an den Wandungen des Kabelkanals (2) entlanggleitenden Reinigungselementen (14) ausgestattet ist.
2. Kabelwagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er auf seiner dem Haspel zugewandten Stirnseite ein den Querschnitt des Kabelkanals (2) weitgehend abschließendes Blech (9a) trägt, dessen Ränder mit Reinigungselementen (14) besetzt sind. ?">
3. Kabelwagen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß auch die dem Haspel abgewandte Kabelwagenstirnseite mit einem den Querschnitt des den Kabelkanal (2) abschließenden und mit Reinigungselementen (14) besetzten Blech (9b) w ausgestattet ist, das den Durchtritt der Schrämleitung (6) und/oder des Wasserschlauches (7) gestattende öffnungen (15) aufweist.
4. Kabelwagen nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Bleche (9a, 9b) r> schräg zur Längsrichtung des Kabelkanals (2) angeordnet sind, und zwar derart, daß sie in Richtung zur Versatzseite (17) aufeinander zulaufen.
5. Kabelwagen nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnei, daß Bürsten (14) die Reinigungselemente (14) bilden.
DE19782820814 1978-05-12 1978-05-12 Kabelwagen mit Reinigungselementen Expired DE2820814C3 (de)

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DE2820814A1 DE2820814A1 (de) 1979-11-15
DE2820814B2 DE2820814B2 (de) 1981-09-24
DE2820814C3 true DE2820814C3 (de) 1982-05-19

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE844572C (de) * 1950-07-10 1952-07-21 Eickhoff Maschinenfabrik Geb Kettenfoerderer
DE2550729C3 (de) * 1975-11-12 1980-05-08 Gebr. Eickhoff, Maschinenfabrik U. Eisengiesserei Mbh, 4630 Bochum Kabelwagen, der in einer Seitenbracke geführt ist

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DE2820814A1 (de) 1979-11-15
DE2820814B2 (de) 1981-09-24

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