DE2820624A1 - Kuehlbett fuer walzgut - Google Patents

Description

lageroste vorgesehen sind.

tieren.

Ein bekanntes Kühlbett löst dieses Problem dadurch, dass bei einer Störung der Walzenstraße das Walzgut in Drehbewegung gehalten wird, während es jeweils um vier Takte vorwärtstransportiert und um vier Takte wieder rückwärtstransportiert wird. Da bei jedem Takt das Walzgut um 90° gedreht wird, wird bei vier Takten eine 360° Drehung erreicht. Dieser Vorschlag ist deshalb nachteilig, weil stets vier Rechentei lungen nicht ausgenutzt werden, weil diese für den

Vor- und Rücktransport benötigt werden. Eine optimale Belegung des Kühlbettes ist somit nicht gegeben, außerdem ist die Steuerung des Kühlbettes aufwendig.

Es ist weiterhin ein Kühlbett bekannt geworden (DE-OS 24 40 412), dass das Drehen des Walzgutes auf der Stelle dadurch ermöglicht, dass der Hub der Transportrechen verstellbar ist.

Letztere Lösung ermöglicht zwar ein Drehen des Walzgutes auf der Stelle, dies ist jedoch nur durch aufwendige Verstellmechanismen der Hubbewegung möglich, was zu einer aufwendigen, komplizierten und störanfälligen Lösung führt.

Davon ausgehend besteht die Aufgabe der Erfindung darin, ein Rechenkühlbett zu schaffen, das bei möglichst einfacher Konstruktion und Kinematik das taktweise Transportieren des Walzgutes bei gleichzeitiger Drehung um 90° einerseits gestattet und andererseits das Drehen des Walzgutes auf der Stelle ermöglicht, ohne aufwen dige Steuerungen und Konstruktionen verwenden zu müssen.

Zur Lösung der gestellten Aufgabe wird ein Kühlbett der eingangs beschriebenen Art vorgeschlagen, das gekennzeichnet ist durch die Kombination folgender Merkmale:

a) die Teilung der nebeneinander liegenden Rechen verhält sich wie 1:2,

dem Hub umkehrbar,

c) die in Drehrichtung des Knüppels ansteigende Flanke des Rechens mit größerer Teilung schließt mit der Horizontalen einen Winkel zwischen 30 und 45°, d) die in Drehrichtung des Knüppels ansteigende Flanke des anderen Rechens schließt mit der Horizontalen einen Winkel zwischen 3 und 7°,

e) die Teilung des Rechens mit großer Teilung entspricht der 1,7 bis 1,9-fachen Knüppeldicke.

kannte Rechenkühlbett weist jedoch andere Rechenzähne auf und sieht das Drehen des Walzgutes auf der Stelle bei Störungen der Walzenstraße nicht vor.

tieren der erste und dritte Zahn und beim Drehen auf der Stelle der zweite und vierte Zahn.

rer Teilung als Transportrost Bewegungen auf ovalen Bahnen ausführen.

<NichtLesbar>

Die Erfindung läßt sich auch dann vorteilhaft verwirklichen, wenn einer der Rechen <Nicht lesbar>

ausgebildet ist.

den im einzelnen erläutert. Es zeigen:

Figuren 1A bis 6A: den Bewegungsablauf beim Drehen eines Knüppels auf der Stelle und

Figuren 1B bis 6B: den Bewegungsablauf beim Drehen und gleichzeitigen Transportieren des Knüppels.

deutet, wobei der Pfeil die Bewegungsrichtung angibt.

In Fig. 1A sind beide Rechen a und b in Ausgangsstellung dargestellt. Der Knüppel K liegt in Paste 3a des Pendelrechens. Die Transportrichtung des Transportrechens ist durch den Pfeil angegeben. Der Pendelrechen führt nur eine Vertikalbewegung aus.

Fig. 2A zeigt die Übernahmeposition. Der Transportrechen b übernimmt den Knüppel K. Beim Ausheben bzw. Drehen stützt sich der Knüppel K an der Stirnseite der Raste 2b ab. Hierdurch beginnt der Bewegungsvorgang, der Knüppel K beginnt sich zu drehen. hubs zurückgelegt, der Drehvorgang ist zur Hälfte beendet.

pel K auf den Pendelrechen a ab, dies ist die gleiche Stelle, wie sie nachfolgend beim Drehen und gleichzeitigen Transportieren in Fig. 4B beschrieben ist. Der zweite Teil des Drehvorgangs beginnt.

Fig. 5A zeigt eine Zwischenstellung, bei der Knüppel K um den Rastenbuckel c kippt und sich im Rastengrund der Rasten b abstützt.

Fig. 6A zeigt schließlich das Ende des Drehvorgangs, der Knüppel K liegt wieder in der gleichen Raste 3a des Pendelrechens a.

Das Transportieren des Knüppels bei gleichzeitigem Drehen erfolgt in herkömmlich bekannter Weise, es sei deshalb nur kurz beschrieben:

In Fig. 1B liegt der Knüppel in Raste 1a des Pendelrechens, der Transportrechen b dreht in entgegengesetzter Richtung wie in Fig. 1A.

In Fig. 2B hat sich der Transportrechen b nach oben bewegt, wobei sich die Kante des Knüppels K im Zahngrund des Transportrechens bei 1b abstützt.

Beim weiteren Aufwärtsbewegen des Transportrechens b legt sich der Knüppel auf die rechte Flanke des Transportrechens b in Raste 1b.

In Fig. 4B beginnt die Ablageposition, der Knüppel wird mit einer Seitenfläche auf den abgerundeten Zahn des Pendelrechens a bei 3a gelegt, und zwar so, dass die Schwerpunktlage des rechen b sich weiter abwärts bewegt. Dieser Vorgang ist in Fig. 5B dargestellt.

chens a. Er ist somit um eine Teilung des Rechens weitertransportiert worden.

tes, das dadurch optimal auf der Flanke des jeweiligen Zahnes entlang bewegt wird.

Leerseite

Fig. 1A, 1B, 2A, 2B, 3A, 3B

Fig. 4A, 4B, 5A, 5B, 6A, 6B

Claims (4)

1. hen sind, gekennzeichnet durch die Kombination folgender Merkmale:

   a) die Teilung (1) der nebeneinander liegenden Rechen (a, b) verhält sich wie 1:2;

   bendem Hub umkehrbar;

   c) die in Drehrichtung des Knüppels (K) ansteigende Flanke des Rechens (a) mit größerer Teilung schließt mit der Horizontalen einen Winkel zwischen 30 und 45°;

   d) die in Drehrichtung des Knüppels (K) ansteigende flanke des anderen Rechens (b) schließt mit der Horizontalen einen Winkel zwischen 3 und 7°;

   fachen Knüppeldicke.
2. 2. Kühlbett nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Rechen (b) kleinerer Teilung als Transportrost Bewegungen auf ovalen Bahnen ausführen.
3. 3. Kühlbett nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Bewegungsbahnen des Transportrostes (b) rechteckig oder kreisförmig sind.
4. 4. Kühlbett nach den Ansprüchen 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass einer der Roste (a, b) feststehend ausgebildet ist.