DE2819908A1 - Transportfahrzeug - Google Patents

Transportfahrzeug

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DE2819908A1
DE2819908A1 DE19782819908 DE2819908A DE2819908A1 DE 2819908 A1 DE2819908 A1 DE 2819908A1 DE 19782819908 DE19782819908 DE 19782819908 DE 2819908 A DE2819908 A DE 2819908A DE 2819908 A1 DE2819908 A1 DE 2819908A1
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Dietrich Boden
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D51/00Motor vehicles characterised by the driver not being seated
    • B62D51/005Vehicular characteristics of load handling vehicles, e.g. pedestrian trucks
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D53/00Tractor-trailer combinations; Road trains
    • B62D53/02Tractor-trailer combinations; Road trains comprising a uniaxle tractor unit and a uniaxle trailer unit

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Arrangement Or Mounting Of Propulsion Units For Vehicles (AREA)

Description

  • Transportfahrzeug
  • Die Erfindung betrifft ein Transportfahrzeug, das im wesentlichen aus einem zweirädrigen Motorteil und einem damit verbundenen, ebenfalls zweirädrigen Lastteil besteht.
  • Ein derartiges Transportfahrzeug, das im Untertagebau eingesetzt wird, ist durch die DE-OS 24 50 573 bekannt. Dieses Transportfahrzeug hat ein mit Fahrerkabine versehenes Motorteil und der Antriebsmotor treibt beide Räderpaare von Motorteil und Lastteil an. Die Kupplung zwischen dem Motorteil und dem Lastteil ist als Knicklenkung ausgebildet. Das Lastteil hat als Chassis eine nach hinten offene Gabel, in die eine Transportmulde einhängbar ist.
  • Ein derartiges Transportfahrzeug ist groß und teuer und läßt sich auf unebenem Gelände nur schwer einsetzen.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, ein derartiges Transportfahrzeug so abzuwandeln, daß es als einfaches und billiges Beförderungsmittel für die verschiedensten Lasten auch auf unebenem Gelände eingesetzt werden kann.
  • Diese Aufgabe wird nach der Erfindung durch die Kombination folgender Merkmale gelöst: a) das Motorteil ist mit einem an sich bekannten Handlenker mit Schaltarmaturen versehen, b) das Lastteil besteht aus einer tiefliegenden, ebenen Ladepritsche, c) das Motorteil ist über eine Kupplung mit dem Lastteil verbunden und d) die Kupplung erlaubt zumindest eine begrenzte Verschwenkung zwischen dem Motorteil und dem Lastteil um eine vertikale Schwenkachse und ebenfalls um eine horizontale, in Längsrichtung des Fahrzeuges ausgerichtete Schwenkachse.
  • Das gesamte Transportfahrzeug kann von einer stehenden Person bedient und gefahren werden,wobei durch Umschaltung des Antriebes das Motorteil das Lastteil entweder schiebt oder zieht. Das tiefliegende, ebene Lastteil kann bequem beladen werden. Die Kupplung erlaubt eine ausreichende Lenkung und bei unebenem Gelände eine Ausgleichsbewegung zwischen dem Motorteil und dem Lastteil mit ihren starr angebrachten Raderpaaren.
  • Die Lenkbarkeit des Transportfahrzeuges wird nach einer weiteren Ausgestaltung dadurch noch verbessert, daß die beiden Räder der Ladepritsche der Kupplung abgekehrt im Bereich der Längsseiten der Ladepritsche angebracht sind.
  • Für die volle Ausnützung der Ladefläche der Ladepritsche ist eine Ausgestaltung von Vorteil, die dadurch gekennzeichnet ist, daß die Räder so angebracht sind, daß sie nicht über die Ladefläche der Ladepritsche vorstehen.
  • Damit das Lastteil bei abgekuppeltem Motorteil standsicher aufgestellt werden kann, ist weiterhin vorgesehen, daß die Ladepritsche der Kupplung zugekehrt mit mindestens einem abklappbaren Stützbein bzw. Stützrad versehen ist.
  • Bei leichtgewichtigem Ladegut hat sich eine Ausgestaltung bewährt, die dadurch gekennzeichnet ist, daß die Ladepritsche in der Länge und/oder Breite vergrößerbar ist. Dabei kann diese Vergrößerung dadurch erreicht werden, daß der Rahmen der Ladepritsche zumindest in einer Richtung als Teleskoprahmen ausziehbar ist oder daß über Flansche und Schraubverbindungen zusätzliche Ladeflächen mit der Ladepritsche verbindbar sind.
  • Nach einer Ausgestaltung ist vorgesehen, daß die Ladepritsche an der Vorder- und an der Rückseite mit einer Kupplung zum Ankuppeln eines Motorteiles versehen ist. Die Ladepritsche kann bei schwerer Beladung und in nachgiebigem Gelände dann mittels zweier Motorteile gefahren werden.
  • Ist die Ausgestaltung jedoch so, daß die Ladepritsche an der Vorderseite mit einer Kupplung zum Ankuppeln eines Motorteiles und an der Rückseite mit einer Kupplung zum Ankuppeln eines weiteren Lastteiles versehen ist, dann kann ein Motorteil auch zwei aneinandergekuppelte Ladepritschen schieben oder ziehen.
  • Damit das von der Ladepritsche abgekuppelte Motorteil zusätzlich für den Antrieb anderer Arbeitsgeräte verwendet werden kann, sieht eine Weiterbildung vor, daß das Motorteil im Bereich der Kupplung mit einem Zapfwellenantrieb versehen ist.
  • Zur Sicherung der auf der Ladefläche der Ladepritsche abgestellten Gegenstände kann nach einer Ausgestaltung vorgesehen sein, daß die Ladepritsche mit Aufnahmen zum Aufstecken von Aufsätzen, wie Kastenwänden oder dgl., bzw.
  • zum Einstecken von Fixierbolzen für aufzustellende Gegenstände versehen ist.
  • Zur Verbesserung der Fahreigenschaft gerade in unebenem Gelände ist das Transportfahrzeug nach der Erfindung so ausgebildet, daß die Räder an der Ladepritsche einzeln und federnd aufgehängt sind. Dabei ist dann zusätzlich vorgesehen, daß die Räder des Motorteils und die Räder der Ladepritsche mit Gummireifen, vorzugsweise luftgefüllten Gummireifen, ausgerüstet sind.
  • Die geforderte Verschwenkbarkeit zwischen dem Motorteil und dem Lastteil in den beiden Richtungen läßt sich einfach dadurch erreichen, daß die Kupplung als Kugelgelenk ausgebildet ist, das einen um die beiden Schwenkachsen begrenzten Schwenkbereich aufweist. Dieses Gelenk hat dann einen kegelförmigen Schwenkbereich ohne definierte Schwenkachsen.
  • Derselbe Schwenkbereich mit zwei definierten Schwenkachsen läßt sich mit einer einfacheren Konstruktion dadurch erreichen, daß am Motorteil ein Kupplungsträger mit vertikalem Schwenkzapfen angebracht ist, daß am Lastteil ein Kupplungsträger angebracht ist, in dem mittels eines Lagerbolzens ein Einhängeteil um die horizontale, in Längsrichtung des Fahrzeuges gerichtete Schwenkachse drehbar gelagert ist, daß das Einhängeteil auf dem Schwenkzapfen drehbar gelagert ist und daß zumindest am Einhängeteil Anschläge angebracht sind, die dessen Schwenkbewegung um den Schwenkzapfen begrenzen. Die horizontale Schwenkachse wird dabei dadurch gebildet, daß der Kupplungsträger des Lastteiles eine Lagerbuchse aufweist, in der der Lagerbolzen drehbar gelagert ist und daß die Lagerbuchse in einem als U-Profilabschnitt ausgebildeten Kupplungsträger festgelegt ist, daß das Einhängeteil und die Lagerbuchse sich über die Gleitplatten gegenseitig drehbar abstützen und daß diese Gleitplatten-mittels einer am Einhängeteil angebrachten Abdeckplatte abgedeckt sind.
  • Die Erfindung wird anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 in Seitenansicht das aus Motorteil und Lastteil bestehende Transportfahrzeug, Fig. 2 in Seitenansicht teilweise geschnitten eine Kupplung zwischen dem Motorteil und dem Lastteil und Fig. 3 in Draufsicht die Kupplung nach Fig. 2.
  • Das Transportfahrzeug besteht, wie Fig. 1 zeigt, aus einem zweirädrigen Motorteil 10 und einem zweirädrigen Lastteil 20. Das Motorteil 10 besteht im wesentlichen aus dem Schaltgetriebe 11, dem Motor 12 und im Falle eines Verbrennungsmotors einem Brennstofftank 13. Selbstverständlich kann anstelle eines Verbrennungsmotors auch ein Elektromotor mit Batterie eingesetzt werden. Die auf Achsen 19 gelagerten Räder 18 sind vorzugsweise, aber nicht ausschließlich, mit luftgefüllten Gummireifen ausgerüstet. Die Räder 18 sind starr mit dem Schaltgetriebe 11 verbunden und können einzeln oder gemeinsam angetrieben werden.
  • An dem Schaltgetriebe 11 ist ein doppelarmiger Handlenker 14 angebracht, der mit seinen beiden Handgriffn 15 soweit hochgezogen und abgebogen ist, daß das Motorteil 10 darüber von einer stehenden Person leicht bedient und gelenkt werden kann.
  • Die Schaltarmaturen 17 mit den Schalthebeln 16 zur Steuerung des Motors 12 und zur Umschaltung des Schaltgetriebes 11 sind so am Handlenker 14 angebracht, daß sie im Bereich der Handgriffe 15 liegen.
  • Von dem Schaltgetriebe il geht zur anderen Seite des Motorteiles 10 ein Kupplungsträger 30 ab, an dem über eine Kupplung 24, wie sie anhand der Fig. 2 und 3 noch näher erläutert wird, das als Ladepritsche ausgebildete Lastteil 20 angekuppelt ist.
  • Dieses Lastteil 20 besteht aus einer Ladepritsche 21, die als Rahmenkonstruktion mit Brettern oder dgl. eine ebene tiefliegende Ladefläche bildet. Der Kupplung 24 abgekehrt sind die beiden Räder 23 angebracht. Diese Räder sind z.B. in einem Lagerbügel :2 gelagert, der im Bereich der Längsseiten der Ladepritsche 21 so angebracht sind, daß keine Teile über die Ladefläche der Ladepritsche 21 vorstehen. Auch diese Räder 23 des Lastteiles 20 sind mit luftgefüllten Gummireifen ausgerüstet und können auch abgefedert an der Ladepritsche 21 befestigt sein.
  • An der Rückseite der Ladepritsche 21 kann eine weitere Kupplung 24' angebracht sein, so daß ein zweites Motorteil 10 an dem Lastteil 20 ankuppelbar ist. Das Motorteil 10 kann aber auch nur an der Vorder- oder der Rückseite des Lastteiles 20 angekuppelt werden. Von Vorteil ist, wenn die Ladepritsche 21 im Bereich der Kupplung 24 mindestens ein abklappbares Stützbein oder Stützrad afuweist, um das Lastteil 20 ohne Motorteil 10 standsicher abstellen zu können.
  • Die Ladefläche der Ladepritsche 21 kann'Aufnahmen, z.B. in Form von Bohrungen, Durchbrüchen oder dgl. aufweisen, um abgestellte Gegenstände auf der Ladepritsche 21 zu sichern.
  • So kann der abgestellte Kühlschrank 60 an seiner Unterseite Steckbolzen tragen,die in diese Aufnahmen eingeführt werden.
  • Diese Steckbolzen ragen an der Unterseite der Ladepritsche 21 heraus und können in bekannter Weise gegen Herausziehen gesichert werden. Damit wird der abgestellte Kühlschrank 60 rutschsicher mit der Ladepritsche 21 verbunden. Die beiden Türen 61 und 62 des Kühlschrankes 60 sind mittels der Verschlüsse 63 und 64 zu öffnen und zu schließen, wobei die Ladepritsche 61 die Schwenkbewegungen der Türen 61 und 62 nicht beeinträchtigt.
  • Selbstverständlich lassen sich auf der Ladepritsche 21 auch andere Teile, wie Seitenwände oder dgl., festlegen, so daß ein Kastenaufbau entsteht.
  • Die Ladepritsche 21 kann auch so ausgelegt sein, daß ihre Ladefläche vergrößerbar ist. Dabei kann der Rahmen der Ladepritsche 21 zumindest in einer Richtung teleskopartig ausziehbar sein. Der Rahmen der Ladepritsche 21 kann ringsum auch Flansche aufweisen, so daß weitere Pritschenteile angeschraubt werden können und so die Ladefläche vergrößert werden kann.
  • Um eine ausreichende Lenkbarkeit und eine gute Geländegängigkeit für das Transportfahrzeug zu erreichen, sind das Motorteil 10 und das Lastteil 20 über die Kupplung 24 um eine vertikale Schwenkachse A und um eine horizontale, in die Längsrichtung des Fahrzeuges ausgerichtete Schwenkachse B zumindest begrenzt verschwenkbar.
  • Wie die Fig. 2 und 3 zeigen, ist an dem Schaltgetriebe 11 des Motorteils 10 ein Kupplungsträger 30 über die Befestigungsplatte 31 starr angebracht. An dem Kupplungsträger 30, der als U-Profilabschnitt ausgebildet sein kann, ist der Schwenkzapfen 32 angebracht. Dieser Schwenkzapfen 32 kann in einer Bohrung im Mittelsteg des Kupplungsträgers 30 eingeschweißt sein, wie die Schweißnaht 35 erkennen läßt. Auf dem Kupplungsträger 30 ist eine runde Gleitplatte 33 befestigt, auf der das Einhängeteil 41 der Kupplung 24 über die daran angebrachte runde Gleitplatte 34 aufliegt. Das Einhängeteil 41 und die Gleitplatten 33 und 34 weisen Bohrungen für den Schwenkzapfen 32 auf. Das Einhängeteil 41 wird mittels der Beilagscheibe 36 und der Mutter 37, die auf das Gewindeteil des Schwenkzapfens 32 aufgeschraubt ist, drehbar auf dem Schwenkzapfen 32 gehalten. Ein Sicherungsstift 38 oder dgl. legt die Mutter 37 unverdrehbar auf dem Gewindeteil des Schwenkzapfens 32 fest. Da der Kupplungsträger 30 schmäler als das Einhängeteil 41 ist, begrenzen die am Einhängeteil 41 angebracllten Anschläge 55 und 56 die Schwenkbewegung zwischen dem Kupplungsträger 30 und dem Einhängeteil 41, d.h. des Lastteils 20 und dem Motorteil 10, um den Schwenkbolzen 32.
  • An dem Einhängeteil 41 ist am lastteilseitigen Ende eine Gleitplatte 43 mit einem Lagerbolzen 44 fest angebracht.
  • Der Kupplungsträger 40 des Lastteils 40 ist ein U-Profilabschnitt, der eine Lagerbuchse 57 mit einer Bohrung für den Lagerbolzen 44 aufnimmt. Diese Lagerbuchse 57 weist Lager 46 auf und ist motorteilseitig mit einer Gleitplatte 45 abgeschlossen, die an der Gleitplatte 43 anliegt und mit dieser die Drehlagerung bildet. Die beiden Gleitplatten 43 und 45 sind mittels einer an dem Einhängeteil 41 angebrachten Abdeckplatte 42 abgedeckt. Die Gleitplatte 45 verschließt auch die Stirnseite des Kupplungsträgers 40. Die Lagerbuchse 57 ist mit dem Kupplungsträger 40 verschweißt.
  • Der Lagerbolzen 44 ragt mit einem Gewindeteil aus der Lagerbuchse 57 und ist darüber noch einmal gelagert, wie der mit dem Kupplungsträger 40 verbundene Lagersteg 50 erkennen läßt. Die beiden Muttern 47 und 51 legen den Lagerbolzen 44 axial unverschiebbar in der Lagerbuchse 57 fest, wobei die Beilagscheiben 48, 49 und 52 eine Gleitbewegung beim Verdrehen des Lagerbolzens 44 in der Lagerbuchse 57 und dem Lagersteg 50 zulassen. Die Muttern 47 und 51 sind wieder mittels Sicherungsstiften 53 und 54 oder dgl. unverdrehbar auf dem Gewindeteil des Lagerbolzens 44 festgelegt. Die Schwenkbewegung des Lagerbolzens 44 kann ebenfalls mittels Anschläge im Bereich der Gleitplatten 43 und 45 begrenzt werden.
  • Wie Fig. 1 andeutet, kann im Bereich des Kupplungsträgers 30 an dem Motorteil 10 ein Zapfwellenantrieb 39 angebracht sein, über den bei abgekuppeltem Lastteil 20 andere Arbeitsgeräte in bekannter Weise direkt antreibbar sind.
  • Leerseite

Claims (17)

  1. Ansprüche 1. Transportfahrzeug bestehend im wesentlichen aus einem zweirädrigen Motorteil und einem damit verbundenen, ebenfalls zweirädrigen Lastteil, gekennzeichnet durch die Kombination folgender Merkmale: a) das Motorteil (10) ist mit einem an sich bekannten Handlenker (14) mit Schaltarmaturen (16,17) versehen, b) das Lastteil (20) besteht aus einer tiefliegenden, ebenen Ladepritsche (21), c) das Motorteil (10) ist über eine Kupplung (24) mit dem Lastteil (20) verbunden und d) die Kupplung (24) erlaubt zumindest eine begrenzte Verschwenkung zwischen dem Motorteil (10) und dem Lastteil (20), um eine vertikale Schwenkachse (A) und ebenfalls um eine horizontale, in Längsrichtung des Fahrzeuges ausgerichtete Schwenkachse (B).
  2. 2. Transportfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Räder (23) der Ladepritsche (21) der Kupplung (24) abgekehrt im Bereich der Längsseiten der Ladepritsche (21) angebracht sind.
  3. 3. Transportfahrzeug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Räder (23) so angebracht sind, daß sie nicht über die Ladefläche der Ladepritsche (21) vorstehen.
  4. 4. Transportfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ladepritsche (21) der Kupplung (24) zugekehrt mit mindestens einem abklappbaren Stützbein bzw. Stützrad versehen ist.
  5. 5. Transportfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Ladepritsche (21) in der Länge und/oder Breite vergrößerbar ist.
  6. 6. Transportfahrzeug nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen der Ladepritsche (21) zumindest in einer Richtung als Teleskoprahmen ausziehbar ist.
  7. 7. Transportfahrzeug nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß über Flansche und Schraubverbindungen zusätzliche Ladeflächen mit der Ladepritsche (21) verbindbar sind.
  8. 8. Transportfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Ladepritsche (21) an der Vorder- und an der Rückseite mit einer Kupplung (24,24') zum Ankuppeln eines Motorteiles (10) versehen ist.
  9. 9. Transportfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Ladepritsche (21) an der Vorderseite mit einer Kupplung (24) zum Ankuppeln eines Motorteiles (10) und an der Rückseite mit einer Kupplung zum Ankuppeln eines weiteren Lastteiles (20) versehen ist.
  10. 10. Transportfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Motorteil (10) im Bereich der Kupplung mit einem Zapfwellenantrieb (39) versehen ist.
  11. 11. Transportfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Ladepritsche (21) mit Aufnahmen zum Aufstecken von Aufsätzen, wie Kastenwänden oder dgl., bzw. zum Einstecken von Fixierbolzen für aufzustellende Gegenstände (60) versehen ist.
  12. 12. Transportfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Räder (23) an der Ladepritsche (21) einzeln und federnd aufgehängt sind.
  13. 13. Transportfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Räder (18) des Motorteils (10) und die Räder (23) der Ladepritsche (21) mit Gummireifen vorzugsweise luftgefüllten Gummireifen ausgerüstet sind.
  14. 14. Transportfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplung als Kugelgelenk ausgebildet ist, das einen um die beiden Schwenkachsen (A und B) begrenzten Schwenkbereich aufweist.
  15. 15. Transportfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß am Motorteil (10) ein Kupplungsträger (30) mit vertikalem Schwenkzapfen (32) angebracht ist, daß am Lastteil (20) ein Kupplungsträger (40) angebracht ist, in dem mittels eines Lagerbolzens (44) ein Einhängeteil (41) um die horizontale, in Längsrichtung des Fahrzeuges gerichtete Schwenkachse (B) drehbar gelagert ist, daß das Einhänoeteil (41) auf dem Schwenkzapfen (32) drehbar gelagert ist und daß zumindest am Einhängeteil (41) Anschläge (55,56) angebracht sind, die dessen Schwenkbewegung um den Schwenkzapfen (32) begrenzen.
  16. 16. Transportfahrzeug nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Kupplungsträger (40) des Lastteils (20) eine Lagerbuchse (57) aufweist, in der der Lagerbolzen (44) drehbar gelagert ist.
  17. 17. Transportfahrzeug nach Anspruch 15 und 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerbuchse (57) in einem als U-Profilabschnitt ausgebildeten Kupplungsträger (40) festgelegt ist, daß das Einhängeteil (41) und die Lagerbuchse (57) sich über Gleitplatten (43,45) gegenseitig drehbar abstützen und daß diese Gleitplatten (43,45) mittels einer am Einhängeteil (41) angebrachten Abdeckplatte (42) abgedeckt sind.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102007018893A1 (de) * 2007-04-19 2008-10-23 Volk Fahrzeugbau Gmbh Flurförderzeug mit einer Ladefläche zum Aufnehmen bzw. Laden von Gegenständen
EP2368787A3 (de) * 2005-12-13 2012-05-02 Cody L. Sewell Kompaktwerkzeugträger mit Gelenkanschluss

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EP2368787A3 (de) * 2005-12-13 2012-05-02 Cody L. Sewell Kompaktwerkzeugträger mit Gelenkanschluss
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