DE4232423A1 - Fahrzeug mit elektroantrieb - Google Patents

Fahrzeug mit elektroantrieb

Info

Publication number
DE4232423A1
DE4232423A1 DE19924232423 DE4232423A DE4232423A1 DE 4232423 A1 DE4232423 A1 DE 4232423A1 DE 19924232423 DE19924232423 DE 19924232423 DE 4232423 A DE4232423 A DE 4232423A DE 4232423 A1 DE4232423 A1 DE 4232423A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
vehicle
electric drive
rear wheels
frame
wheels
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19924232423
Other languages
English (en)
Inventor
Hermann Schieferstein
Eckhard Dr. 4930 Detmold De Graudenz
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from DE9113433U external-priority patent/DE9113433U1/de
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE19924232423 priority Critical patent/DE4232423A1/de
Publication of DE4232423A1 publication Critical patent/DE4232423A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D21/00Understructures, i.e. chassis frame on which a vehicle body may be mounted
    • B62D21/18Understructures, i.e. chassis frame on which a vehicle body may be mounted characterised by the vehicle type and not provided for in groups B62D21/02 - B62D21/17
    • B62D21/183Understructures, i.e. chassis frame on which a vehicle body may be mounted characterised by the vehicle type and not provided for in groups B62D21/02 - B62D21/17 specially adapted for sports vehicles, e.g. race, dune buggies, go-karts
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60KARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
    • B60K1/00Arrangement or mounting of electrical propulsion units

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Automatic Cycles, And Cycles In General (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Fahrzeug mit Elektroantrieb mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Patentanspruchs 1.
Es sind eine Vielzahl von elektrisch angetriebenen Fahrzeugen bekannt, die für sehr spezielle Transportaufgaben in der Industrie gebaut werden.
Des weiteren sind elektroangetriebene Fahrzeuge im Bereich des Golfsports und zum Transport von Behinderten bekannt.
Diese Fahrzeuge haben sich jedoch in der Praxis insgesamt als wenig brauchbar erwiesen, da sie entweder nur für ein spezielles Einsatzgebiet konstruiert wurden und/oder aber ein derartig hohes Gewicht aufweisen, daß eine Benutzung im Straßenverkehr schon aus diesem Grund nicht praktikabel ist.
Aus der DE 88 13 098.3 ist ein Fahrzeug mit T-förmigen Handgriff für Behinderte bekannt, daß einen Elektroantrieb aufweist und mit einer Batterie als Energiequelle versehen ist.
Dieses aus der DE 88 13 098.3 bekannte Fahrzeug weist vier Räder, einen Lenker mit Lenkstange und einen weitgehend über der Hinterachse angeordneten Sitz auf wobei es bei diesem Fahrzeug bei Kurvenfahrten, zu starken Radierungserscheinungen speziell der hinteren Räder aufgrund der konstruktiven Ausgestaltung kommt, d. h. es entstehen hohe Reibungskräfte, so daß insbesondere in Kurvenfahrten eine hohe Stromaufnahme durch den Elektroantrieb erforderlich ist, wobei die erhöhte Stromaufnahme im Vergleich zur Stromaufnahme bei Geradeausfahrten bis zum doppeltem Wert anwachsen kann.
Des weiteren ist bei dem aus der DE 88 13 098.3 bekannten Fahrzeug sowohl der Antrieb als auch die, den Antrieb mit Energie versorgende Batterie und der Sitz im Bereich der Hinterachse angeordnet, so daß insgesamt die schweren Bauteile im Bereich oder direkt über der Hinterachse angeordnet sind und die Vorderachse eine entsprechend geringe Belastung, d. h. einen entsprechend geringen Anpreßdruck erfährt.
Weiterhin ist der Vorderachsbereich mit dem Bereich der Hinterachse lediglich durch ein einziges Vierkantrohr miteinander verbunden.
Das aus der DE 88 130 98.3 bekannte Fahrzeug weist eine geringe Verwindungssteife und eine geringe Stabilität im Fahrverhalten auf, so daß z. B. bei Fahrten auf unwegigem bzw. stark geneigtem Gelände eine erhöhte Gefahr der Instabilität besteht, bzw. die Gefahr besteht, daß das Fahrzeug umkippt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Fahrzeug mit Elektroantrieb zu schaffen, daß sich durch einen relativ geringen Energieverbrauch, geringe Abmessungen und ein geringes Gewicht, bei gleichzeitig einem Höchstmaß an Verwindungssteifheit und Fahrstabilität auszeichnet. Des weiteren soll das erfindungsgemäß geschaffene Fahrzeug sich durch eine hohe Betriebssicherheit und Zuverlässigkeit bei gleichzeitig geringen Produktionskosten auszeichnen.
Diese Aufgabe wird bei einem Fahrzeug mit Elektroantrieb der eingangs genannten Gattung mit den Merkmalen des kennzeichnenden Teiles des Patentanspruches 1 gelöst. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Dadurch, daß die Hinterräder in einem geringeren Radabstand als die Vorderräder angeordnet sind, das ein aus wenigstens zwei parallel in einem Abstand zueinander angeordneten Trägerelemente bestehendes, koaxial zur Symmetriachse des Fahrzeuges angeordnetes und sich wenigstens über die gesamte Länge des Radabstandes zwischen Vorder- und Hinterrad erstreckendes Rahmengrundelement vorgesehen ist, daß die Trägerelemente im Bereich der Vorder- und Hinterräder jeweils mittels einer zum Rahmengrundelement gehörenden Quertraverse miteinander verbunden sind, daß die Vorderräder eine Einzelradaufhängung aufweisen, wobei die Vorderradaufnahmen an dem Rahmengrundelement angeordnet sind, daß die jeweilige vordere Radaufhängung um einen Winkel von 2 bis 12° aus der Senkrechten geneigt ist, daß die Batterie im Bereich der Vorderräder angeordnet ist und das der Elektroantrieb im Bereich der Hinterräder angeordnet ist, wird ein Fahrzeug bereit gestellt, daß auch in Kurvenfahrten keine erhöhte Reibung an den Hinterrädern oder Vorderrädern verursacht, und so auch in Kurvenfahrten keine nennenswerte erhöhte Stromaufnahme durch den Elektroantrieb erfordert, so daß der erforderliche Energiebedarf schon aus diesem Grund im Hinblick auf den bekannten Stand der Technik als äußerst gering bezeichnet werden darf. Des weiteren wird aufgrund der erfindungsgemäßen Ausgestaltung ein Fahrzeug bereit gestellt, daß sich durch eine hohe Verwindungssteifheit bei gleichzeitig geringem Gewicht auszeichnet, da hier ein Grundrahmen zur Anwendung gelangt, der aus nicht einem, sondern wenigstens zwei parallelen geführten Rohren bzw. Elementen besteht. Hinzu kommt, daß durch die vorteilhafte Gewichtverteilung das Fahrzeug ein entsprechender Anpreßdruck auf allen vier Rädern gewährleistet ist, so daß eine hohe Bodenhaftung erreicht wird, und auch geneigtes Gelände mit Neigungen von bis zu 30° ohne Umkippgefahr des Fahrzeuges bewältigt werden können.
Weist das Rahmengrundelement zwei parallel in einem Abstand zueinander angeordnete Trägerelemente auf, so wird dadurch eine konstruktive Ausgestaltung des Rahmengrundelementes gewählt, die sich zum einen durch eine hohe Verwindungssteifheit auszeichnet und zum anderen eine kompakte Bauweise ermöglicht und dies bei geringem Eigengewicht und den damit einhergehenden Vorteilen wie z. B. geringer Energieaufwand bei Betreiben des Fahrzeuges mittels Elektroantrieb.
Sind die Trägerelemente Rohre, so ist auch dies ein Beitrag zur Gewichtsverminderung bei gleichzeitig hoher Stabilität der einzelnen Trägerelemente.
Durch die Verbindung der Trägerelemente wenigstens im Bereich der Hinter- und Vorderräder mittels aus Rohr bestehenden Quertraversen wird ebenfalls sicher gestellt, daß zum einen ein äußerst stabiler Grundrahmen bereit gestellt wird und es zum anderen zu keiner nennenswerten Gewichterhöhung kommt.
Durch die Verbindung der Hinterräder mittels einer starren Achse und in Verbindung mit den zuvor genannten konstruktiven Ausgestaltungen wird hier eine Achsverbindung gewählt, die sich durch äußerst geringe Störanfälligkeit und hohe Robustheit bei gleichzeitig geringem Herstellungskosten auszeichnet, wobei die starre Achse durch die zuvor beschriebene konstruktive Ausgestaltung des Fahrzeuges ermöglicht wird, ohne daß dies mit entsprechenden Nachteilen einher geht.
Ist das Rahmengrundelement über die Hinterachse hinausragend ausgestaltet und der über die Hinterachse hinausragende Teil als hochgezogener Bügel ausgestaltet, so bietet dies die Möglichkeit, eine entsprechende Anhängerkupplung oder ähnliche technische Hilfsmittel an das Fahrzeug anzubringen, ohne das sich dies negativ auf die Stabilität bzw. Kompaktheit des Fahrzeuges auswirkt.
Ist die vordere Radaufhängung um einen Winkel von 2 bis 12° in Richtung rückwärtigem Fahrzeugende aus der Senkrechten geneigt angeordnet, so hat dies zur Folge, daß bei Kurvenfahrten das kurveninnere Hinterrad stark entlastet wird, so daß es zu gar keinen Radierungen bzw. auftreten von Reibungskräften an den Hinterrädern kommt und damit auch die Stromaufnahme durch den Motor nur unwesentlich höher als bei Geradeausfahrten ist.
Dadurch, daß das Rahmengrundelement mit einem wenigstens eine Trittfläche begrenzenden Außenrahmen verbunden ist, daß der Außenrahmen im Bereich der Vorderräder diese wenigstens teilweise überragend in eine von der horizontal abweichenden nach oben verlaufende Richtung ausgestaltet ist, daß das Rahmengrundelement über wenigstens ein Versteifungselement mit den Außenrahmen vor oder im Bereich der Vorderräder verbunden ist und das die vom Außenrahmen umgrenzte Fläche mit einer als Trittfläche ausgestaltete Verkleidung versehen ist, wird die für das Fahrzeug notwendige Trittfläche bzw. der die Trittfläche haltende Rahmen dazu genutzt, zu einer weiteren Erhöhung der Stabilität des Fahrzeuges beizutragen, insbesondere da der die Trittfläche umfaßende Rahmen über ein wenigstens ein Versteifungselement mit den verwindungssteifen Grundelement verbunden ist, so daß ein Fahrzeug bereit gestellt wird, daß sich durch äußerste Kompaktheit bei höchster Verwindungssteifheit und Stabilität sowohl im Fahrverhalten als auch unter statischen Gesichtspunkten auszeichnet.
Sind zwei verwindungssteife Elemente vorgesehen, so erhöht dies zum einen die Stabilität des Fahrzeuges und bietet zum anderen die Möglichkeit auf einfache, aber praktikable Weise entsprechende weitere Anbauten, z. B. an dem Versteifungselementen anzuordnen.
Dadurch, daß der Außenrahmen und die Versteifungselemente aus Rohr gefertigt werden, wird erreicht, daß der Außenrahmen und die entsprechenden Versteifungselemente nicht in nennenswerter Größe zu einer Erhöhung des Fahrzeuggewichtes beitragen.
Ist die Trittfläche an die Versteifungsrohre angrenzend als Ausbuchtung ausgestaltet und ist eine die Ausbuchtung verkleidende Abdeckung vorgesehen und ist in dem so entstandenen Behältnis die Batterie angeordnet, wird eine Möglichkeit geschaffen die Energiequelle platzsparend und vor äußeren Einflüssen geschützt unterzubringen ohne daß ein gesondertes, d. h. zusätzliches konstruktives Element zur Aufnahme der Batterie bereit gestellt werden muß, sondern die Batterie vielmehr in die bereits vorhandene Trittfläche eingearbeitet werden kann.
Dadurch daß eine Lenkstangenhalterung vorgesehen ist und diese aufgrund ihrer konstruktiven Ausgestaltung gleichzeitig als Anlagefläche für etwaig zu transportierende Güter fungiert, die Lenkstangenhalterung klappbar mit den Versteifungsrohren verbunden ist und die an der Lenkstangenhalterung angeordnete Lenkstange ebenfalls klappbar ausgestaltet ist, wird sichergestellt daß die zu transportierenden Güter zum einen im Bereich der Vorderräder angeordnet werden, so daß sich das Gewicht der transportierten Waren nicht auf die durch Elektroantrieb und Fahrer bzw. Beifahrer belasteten Hinterräder auswirkt, sondern vielmehr auf die Vorderräder einwirkt und somit auch bei Transport von Gegenständen eine optimale Gewichtsverteilung innerhalb des Fahrzeuges bzw. auf dem Fahrzeug gewährleistet ist, wird durch den Transport von Gütern die Gewichtsverteilung nicht nachteilig beeinflußt, sondern die positiven Effekte allenfalls noch verstärkt.
Ist an dem der Lenkstangenhalterung abgewandten Ende der Versteifungsrohre eine Lastaufnahme angeordnet und ist die Lastaufnahme klappbar ausgestaltet, so ermöglicht dies einen Transport von Gütern bzw. Lasten ohne das diese durch Anhängen an die Lenkstangenhalterung transportiert werden müßten, sondern vielmehr auf der Lastenaufnahme abgestellt werden können und allenfalls aus Stabilitätsgründen an der Lenkstangenhalterung festzulegen sind.
Ist wenigstens eine, eine Bremswirkung auf die Hinterräder ausübende Scheibenbremse vorgesehen und ist diese Scheibenbremse mit ihrer Scheibe auf der, die Hinterräder verbindenden Achse angeordnet und ist die Bremsscheibe im gleichem Abstand zu den beiden Hinterrädern koaxial zur Symmetrieachse des Fahrzeuges angeordnet, so wird dies durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung des Fahrzeuges, insbesondere des Rahmengrundelementes ermöglicht, und führt dazu, daß bei einer Bremsung des Fahrzeuges die Bremskräfte völlig gleichmäßig auf beide Hinterräder einwirken, ohne das hierzu ein gesonderter technischer Aufwand von Nöten ist.
Weisen die Reifen eine Größe von 5 bis 7 Zoll auf so wird damit erreicht, daß der Schwerpunkt des Fahrzeuges äußerst tief liegt, so daß sich dies insgesamt günstig auf das Fahrverhalten des Fahrzeuges auswirkt, insbesondere bei Befahren von Schräglagen.
Dadurch, daß ein auf das Fahrzeug aufsetzbar und abnehmbar ausgestaltetes Dach angebracht werden kann, ist es möglich das Fahrzeug auch witterungsunabhängig nutzen zu können, d. h. die das Fahrzeug nutzende Person oder Personen vor entsprechenden Witterungseinflüssen zu schützen, aber gleichzeitig die Möglichkeit zu bieten, bei entsprechendem Wunsch auf ein derartiges Dach zu verzichten.
Weist das Dach zwei teleskopartig ausziehbare und mit einer Bahn aus wasserundurchlässigem Gewebe überziehbare Seitentraversen auf, wobei der vordere im Sichtbereich des Fahrers liegende Teil mit durchsichtigem Kunststoff versehen ist und sind an den beiden Seiten aus durchsichtigem Kunststoff bestehende Elemente ansetzbar ausgestaltet vorgesehen, so ist dadurch eine schnelle und einfache Montage des Daches gewährleistet.
Ist an den beiden Außenseiten der Lenkstangenhalterung jeweils ein Rohrahmen angeordnet und ist die Innenfläche der Lenkstangenhalterung wie auch die Innenfläche der seitlich angeordneten Rohrrahmen mit einer einsetzbaren Verkleidung abdichtbar ausgestaltet, so ermöglicht dies das Benutzen des Fahrzeuges ohne das sich der Fahrer bzw. Beifahrer den Fahrtwindeinflüssen aussetzen müßte, gleichzeitig ermöglicht dies bei anbringen des Daches einen Schutz vor Witterungseinflüssen ohne das zunächst einmal auch die Front des Fahrzeuges entsprechend zu verkleiden wäre.
Weisen die an der Lenkstangenhalterung angeordneten seitlichen Rohrrahmen eine Dachbefestigungseinrichtung auf und ist die Dachbefestigungseinrichtung eine mit dem Fahrzeugdach in Eingriff zu bringende Steckverbindung, so wird dadurch die Möglichkeit geschaffen das Dach bei Bedarf auf einfache und schnelle Art und Weise an dem Fahrzeug anbringen zu können.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Fahrzeuges mit Elektroantrieb schematisch dargestellt, und zwar zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Vorderansicht des erfindungsgemäßen Fahrzeuges mit Elektroantrieb und
Fig. 2 eine perspektivische Rückansicht des erfindungsgemäßen Fahrzeuges mit Elektroantrieb.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich weist das erfindungsgemäße Fahrzeug (1) mit Elektroantrieb einen Hinterräder (2) und Vorderräder (3) verbindenden verwindungssteif ausgestalteten Rohrrahmen (4) auf.
Im hier vorliegenden Ausführungsbeispiel ist der Rohrrahmen (4) als Schweißkonstruktion ausgestaltet, d. h. die einzelnen, den Rohrrahmen (4) bildenden Rohre sind durch verschweißen miteinander verbunden.
Der Rohrrahmen (4) weist zwei in einem Abstand von 15 bis 25 cm parallel verlaufende und koaxial zur Symmetrieachse (5) des Fahrzeuges (1) angeordnete Rohre (6) auf, die sich über die gesamte Fahrzeuglänge erstrecken, im hier vorliegenden Ausführungsbeispiel am hinteren Fahrzeugende nach oben gebogen auslaufend ausgestaltet sind und über eine Quertraverse (7) miteinander verbunden sind. Dabei bilden die Rohre (6) ein Rahmengrundelement (6), dem die hintere Quertraverse (7) und die vordere Quertraverse (8) zuzurechnen ist.
An diese Quertraverse (7) kann z. B eine Anhängerkupplung angebracht werden.
Die parallel zueinander angeordneten und koaxial zur Symmetrieachse (5) verlaufenden Rohre (6) sind im Bereich der Vorderräder (3), d. h. in Höhe der Vorderräder (3) ebenfalls durch eine sogenannte Quertraverse (8) miteinander durch verschweißen verbunden, wobei an die vordere Quertraverse (8) die Vorderradaufnahmen (9), dargestellt in Fig. 1, angeschweißt sind.
Weiterhin weist der Rohrrahmen (4), wie aus Fig. 1 und 2 zu ersehen einen zwischen Hinter- und Vorderräder (2, 3) im geringeren Abstand zu den Hinterrädern (2) angeschweißten weiteren Rahmenteil (10) auf, der im wesentlichen trapezförmig ausgestaltet und über Anschlußenden (11) mit dem koaxial zur Symmetrieachse (5) parallel angeordneten Grundrahmen (6) verschweißt ist und dessen Außenrohre (12) eine seitliche Begrenzung des Fahrzeuges (1) bilden.
Im Bereich der Vorderräder (3) sind die Außenrohre (12) des Rahmenteiles (10), in Blickrichtung Fig. 1 und 2 nach oben ausgeschwenkt und über ein parallel zur vorderen Quertraverse (8) angeordnetes Rohr (13) miteinander verbunden.
Wie aus Fig. 2 zu ersehen, ist die Schmalseite dieses trapezförmig ausgestatteten Rahmenteiles (10) den Hinterrädern (2) zugeordnet während die Breitseite dem vorderen Teil des Fahrzeuges (1) zugeordnet ist.
Das die Außenrohre (12) des Rahmenteiles (10) verbindende Rohr (13) ist parallel zur vorderen Quertraverse (8) des Grundrahmens (6), d. h. zu einer senkrechten durch die vordere Quertraverse (8) verlaufende Ebene in Richtung Hinterräder (2) versetzt angeordnet.
Die parallel verlaufenden und koaxial zur Symmetrieachse (5) des Fahrzeuges (1) angeordneten Rohre des Grundrahmens (6) sind über ihre Quertraverse (8), mit zwei endständig an den Verbindungsrohr (13) des Rahmenteiles (10) angeordneten Versteifungsrohren (14, 15) verbunden, wobei die Versteifungsrohre (14, 15) wie aus Fig. 1 zu ersehen, mit ihrem oberen Ende nicht in einer lotrechten zu ihrem unteren Ende angeordnet sind sondern vielmehr mit ihrem oberen Ende leicht nach hinten und damit in ihrer gesamten Länge schräg nach hinten zum Fahrzeugende geneigt angeordnet sind.
Versteifungsrohre (14, 15) enden in einem Abstand oberhalb des die beiden Außenrohre (12) des Rahmenteiles (10) verbindenden Rohres (13), um eine abklappbar angeordnete Lenkstangenhalterung (16) aufzunehmen.
Die Lenkstangenhalterung (16) ist dabei mit den Versteifungsrohren (14,15) nach hinten abklappbar verbunden, wobei eine Festlegung der Lenkstangenhalterung (16) in der, in Fig. 1 und 2 dargestellten Betriebspositionen durch eine entsprechende mit Handgriffen versehene Schraubenverbindung (17) vorgenommen werden kann.
Das Fahrzeug (1) mit seiner Lenkstangenhalterung (16) ist dabei derart ausgestaltet, daß bei Abklappen der Lenkstangenhalterung (16) in Richtung Sitz (18) die gesamte Fahrzeughöhe lediglich 40 cm beträgt.
Wie aus Fig. 1 und 2 ersichtlich, besteht die Lenkstangenhalterung (16) aus einem Rohrrahmen, der zwei senkrecht verlaufende und mit den Versteifungsrohren (14, 15) direkt in Eingriff stehende Rohre (19) aufweist, die zum einen in einem Abstand zur Schraubverbindung (17) über ein Querrohr (20) miteinander verbunden sind und an ihrem oberen Ende ebenfalls über ein weiteres Querrohr (21) sowie einen trapezförmig ausgestalteten oberen Abschluß (22) am Rohr miteinander verbunden sind.
Dieser obere trapezförmige Abschluß (22) wird zum einen an seiner Grundfläche aus den zweiten Querrohr (21) und zum anderen aus einem entsprechenden darüber angeordnetem Stahlrohr gebildet.
An der in Blickrichtung Fig. 1 Unterseite des oberen Querrohres (21) befindet sich ein in seinem Durchmesser geringer dimensioniertes Rohr (23), daß über drei als Stege ausgebildete Enden mit dem oberen Querrohr (21) in Verbindung steht.
Die an der Lenkstangenhalterung (16), wie aus Fig. 1 und 2 ersichtlich, seitlich angebrachten und mit der Lenkstangenhalterung (16) im wesentlichen ein Rechteck bildenden Rohre (24, 25) sind derart ausgestaltet, daß ihre durch das umlaufende Rohr gebildete Innenfläche jeweils entsprechend verkleidet werden kann, ebenso wie die Innenfläche der Lenkstangenhalterung (16) mit dem darunter befindlichen Rahmenteil (10), bzw. den Versteifungsrohren (14, 15), so daß der Bediener des Fahrzeuges (1) bzw. Benutzer des Fahrzeuges (1) vor Witterungseinflüssen einen gewissen Schutz erfährt.
Des weiteren ist vorgesehen, die seitlich an der Lenkerstangenhalterung (16) angebrachten Rohre (24, 25) derart auszugestalten, daß sie der Aufnahme einer Überdachung des Fahrzeuges (1) dienen.
Die Lenkstangenhalterung (16) mit den darunter befindlichen und sie aufnehmenden Versteifungsrohren (14, 15) sowie einem zweitem, zwischen den Versteifungsrohren (14) angeordnetem Querrohr (26) und ein darauf angeordnetes und mit dem Querrohr (26) ein Rechteck bzw. ein Gegenlager formendes Rohr (27) stellt gleichzeitig einen Abstützrahmen dar, der dem Transport von Lasten dient und an dessen unterem Ende eine Lastaufnahme (28) angeordnet ist, die im vorliegenden Ausführungsbeispiel, aus der in Fig. 1 dargestellten Position nach hinten gegen den Fahrzeugrahmen (10) klappbar ausgestaltet ist und an der vorderen Quertraverse (8) des Grundrahmens (6) klappbar angelenkt ist.
Diese Lastaufnahme (28) ist ebenfalls als Rohrrahmen ausgestaltet und weist dabei einen umlaufenden Rahmen (29) auf, der mit entsprechenden Querstreben (30) versehen ist.
Um die Lenkstangenhalterung (16) nebst der Lenkstange (31) abklappbar auszuführen, ist es bei einem besonderen Ausführungsbeispiel diese zusammen mit der Lenkstangenhalterung (16) mittels eines Kunststoffgleitlagers abklappbar ausgestaltet.
Dazu ist die Lenkstange (31) mit einem Kreuzgelenk (32) versehen und die Versteifungsrohre (14, 15) mit der Lenkstangenhalterung (16) über eine Schraubverbindung (17) federnd miteinander verbunden.
Die mit Schrauben zu fixierende Steckverbindung greift dabei in eine Aussparung, angeordnet in den Versteifungsrohren (14, 15).
Durch diese Ausgestaltung ist eine Fixierung der Lenkstangenhalterung (16) und damit der Lenkstange (31) im aufgerichteten Zustand möglich, während im abgeklapptem Zustand eine versetzte Aussparung vorgesehen ist, die eine Fixierung der Lenkstangenhalterung (16) und damit der Lenkstange (31) in zusammengeklapptem Zustand erlaubt.
Wie aus Fig. 1 und 2 zu ersehen, befindet sich im hinteren Bereich des Fahrzeuges (1), d. h. im Bereich der Hinterräder (2) am Grundrahmen (6) eine Sitzhalterung (33), die am Grundrahmen (6) festgelegt ist.
Diese Sitzhalterung (33) besteht aus zwei senkrecht angeordneten Rohren (34), die durch anschweißen am Grundrahmen (6) festgelegt und in einem Abstand zum Grundrahmen (6) durch eine ebenfalls aus Rohr bestehende Querstrebe (35) miteinander verbunden sind.
An ihrem, dem Grundrahmen (6) abgewandten Ende sind die Rohre (34) jeweils mit einer üblichen Klemmschraube (36) derart ausgestaltet und versehen, daß zwei komplementär ausgestaltete Stützrohre (37) in die Sitzhalterungsrohre (34) eingeführt und festgelegt werden können.
Der Sitz (18) des erfindungsgemäßen Fahrzeuges (I) kann dabei derart in seiner Größe ausgestaltet sein, daß er Platz für ein oder zwei Personen bietet.
Wie den Fig. 1 und 2 zu entnehmen, ist sowohl die Sitzfläche als auch die Rückenlehne im hier vorliegenden Ausführungsbeispiel derart ausgestaltet, daß es sich dabei um ein entsprechend ummantelten, d. h. weich ausgestattetes Rohrsystem handelt, wobei die Rückenlehne aus einem allseitig abgefederten und rechteckig ausgestaltetem Rohrrahmen handelt, während die Sitzfläche eine zusätzliche Mittelstrebe, die ebenfalls allseitig gepolstert ist aufweist und insgesamt federnd auf den Stützrohren (37) bzw. einer die Stützrohre (37) verbindenden Platte (38) gelagert ist.
Das Rahmenteil (10) weist ein mit seinen Anschlußenden (11) fest verbundenes Schutzrohr (39) auf, daß den dahinter, d. h. im Bereich der Hinterräder (2) liegenden Antrieb (47) vor Beschädigung schützt.
Die durch den Rahmenteil (10) gebildete Innenfläche ist in den mir vorliegenden Ausführungsbeispiel mit entsprechenden Rifflungen aufweisenden Aluminiumblech ausgekleidet, so daß über den vorderen Rädern (3) ein Kotflügel gebildet wird, der gleichzeitig als Fußabstützung dient.
Zwischen den Vorderrädern (3) ist eine Aussparung (41) vorgesehen, die kastenförmig ausgestaltet ist, d. h. eine auf dem Grundrahmen (6) abgestütze Bodenfläche, eine in Blickrichtung Fig. 1 Vorderwand und den Vorderrädern (3) zugewandte Seitenwende aufweist, deren Oberkante jedoch parallel zum Außenrohr des Rahmenteiles (10) bzw. zum die Außenrohre verbindenden Querrohr (13) verläuft, so daß eine Aussparung entsteht, die der Aufnahme der Batterie dient und eine entsprechende nach oben gerichtete Abdeckung (42) aufweist, so daß ein geschlossenes Behältnis zur Aufnahme der Batterie entsteht und diese vor Beschädigung durch Feuchte oder mechanischen Einflüssen schützt.
Diese obere Verkleidung (42) ist verschraubbar ausgestaltet, so daß ein entsprechend fester Sitz entsteht.
Die hinteren Räder (2) sind jeweils mit einem separatem Kotflügel (43) ausgestattet, dessen Umfangsfläche ebenfalls aus einem Rohrrahmen besteht, der an den Anschlußenden (11) des Außenrohres (12) des Rahmenteiles (10) festgelegt ist.
Die Räder (2, 3) des Fahrzeuges (1) weisen in dem hier vorliegenden Ausführungsbeispiel eine Größe von 5 Zoll auf, wobei jedoch auch eine andere Größe z. B. im Bereich von 5 bis 7 Zoll gewählt werden kann.
Die Vorderradaufnahmen für die Vorderräder (3) sind an den Grundrahmen (6) bzw. an die vordere Quertraverse (8) angeschweißt und einzeln aufgehängt. Die Breite des Fahrzeuges beträgt dabei über die Vorderräder insgesamt 70 bis 120 cm.
Die Vorderräder (3) sind über Spurstangen (44) direkt über die Lenkung (45) und der damit verbundenen Lenkstange (31) lenkbar angeordnet. Dabei ist die Achse der jeweiligen vorderen Radaufhängung um einen Winkel von 2 bis 12° vorzugsweise 10° aus der Senkrechten nach hinten geneigt, so daß bei Kurvenfahrten das kurveninnere Hinterrad (2) stark entlastet wird und dadurch Radierungen aufgrund der vorhandenen starren Hinterachse (52) auch bei Fehlen eines Differentials nicht auftreten können, so daß die Stromaufnahme durch den Motor auch bei Kurvenfahrten nur unwesentlich höher ist, als bei entsprechenden Geradeausfahrten.
Die Hinterräder (2) sind dabei derart eng zusammen gestellt, daß zum einen durch die Ausgestaltung der Vorderradaufhängung und zum anderen durch die enge Stellung der Hinterräder (2) ein Differential überflüssig ist.
Der Abstand der Hinterräder (2) zueinander beträgt von Mitte zu Mitte eines jeden Rades (2) 20 bis 80 cm, im hier vorliegenden Ausführungsbeispiel 40 cm.
Die Hinterachse (52) ist dabei einstückig, d. h. starr ausgebildet und, wie aus Fig. 2 ersichtlich am Grundrahmen (6) in üblicher Weise angeordnet, wobei durch die zentrale Anordnung der Hinterachse (52) an Grundrahmen (6) die Möglichkeit geschaffen wird auf der Hinterachse (52), d. h. zwischen den Hinterrädern (2) mittig eine Scheibenbremse (46), wie in Fig. 2 dargestellt, d. h. koaxial zur Symmetrieachse (5) des Fahrzeuges (1) anzuordnen.
Die Scheibenbremse (46) kann dabei hydraulisch oder mechanisch betätigt werden. Im hier vorliegenden Ausführungsbeispiel steht die Scheibenbremse (46) mit einer Bremszange in Wirkungseingriff, die mit zwei Hebeln versehen ist, wobei jeder der Hebel eine Bohrung aufweist um zwei voneinander unabhängige Bremszüge anschließen zu können.
Einer dieser Bremszüge dient als Betriebsbremse und ist vorzugsweise mechanisch in dem hier vorliegenden Ausführungsbeispiel über einen am Lenker (45) befindlichen Hebel zu bedienen, während der andere Bremszug zwar ebenfalls mechanisch betätigbar ist, jedoch als Bremszug für die ebenfalls vorgesehene Feststellbremse dient.
Erfindungsgemäß ist es vorgesehen, die Feststellbremse permanent mit einem entsprechenden Seilzug auszustatten während die Betriebsbremse ebenso hydraulisch betätigbar auszugestalten ist.
Im Bereich der Hinterräder (2) ist der Antrieb (40) angeordnet, der im vorliegenden Ausführungsbeispiel einen Gleichstrommotor (47) mit einer Leistung von 450 bis 1200 Watt, bei einer Betriebsspannung von 24 Volt umfaßt. Es sind jedoch auch sowohl andere Leistungen als auch Spannungen z. B. eine Leistung von 300 bis 3000 Watt bei einer Betriebsspannung von 48 Volt denkbar.
Der Gleichstrommotor (47) ist dabei ebenfalls im Bereich der Hinterräder (2) jedoch vor der Hinterachse (52) derart angeordnet, daß die Kraftübertragung vom Motor (47) auf die Hinterachse (52) direkt über ein Zahnriemen (48) auf die Achse (52) erfolgt. Dazu weist die Hinterachse (52) eine hier nicht dargestellte und mit dem Zahnriemen im kämmenden Eingriff gelangende Zahnscheibe auf.
Der Motor (47) wird in dem hier vorliegenden Ausführungsbeispiel elektronisch mittels einer Schalterung gesteuert, wobei die Leistungsabgabe lastabhängig erfolgt.
Bei Bergabfahrt und Wegnahme der Stromzufuhr regelt sie die Rückspeisung der Energie in die Batterie.
Durch die konstruktive Ausgestaltung des Fahrzeuges (1) kommt es zu einem Versatz der Spuren zwischen Vorder- und Hinterrädern (3, 2).
Die für den Fahrbetrieb notwendigen Bedienelemente wie z. B. Bremshebel, der das Pontiometer bedienende Gashebel usw., sind im vorliegenden Ausführungsbeispiel in ihrer Gesamtheit am Lenker (45) angeordnet..
Der Geschwindigkeitsbereich der mit dem erfindungsgemäßen Fahrzeuges (1) zu erzielen ist liegt zwischen 5 und 25 km, wobei die zurückzulegende Fahrstrecke zwischen 10 und 50 Kilometer je nach Kapazität der Batterie und Beschaffenheit des Untergrundes wie auch der Zuladung beträgt.
Das erfindungsgemäße Fahrzeug (1) läßt eine Gesamtzuladung von bis zu 250 kg zu.
Des weiteren ist das erfindungsgemäße Fahrzeug (1) mit einem hier nicht dargestelltem abnehmbarem Dach auszustatten, wobei das Dach aus zwei teleskopartig ausziehbaren Seitentraversen über die eine Bahn aus wasserundurchlässigem Gewebe gezogen wird bestehen kann und der vordere in Sichtbereich des Fahrzeugführers liegende Teil mit durchsichtigem Kunststoff versehen ist.
An beiden Seiten des Daches sind ebenfalls aus durchsichtigem Kunststoff bestehende Elemente angesetzt, die zum Rahmen des Fahrzeuges verspannt werden.
Die stark biegbaren Teleskophalterungen werden am vorderen Teil des Rahmens (24, 25) befestigt, während die hintere Befestigung durch Halterungen am Rahmen gewährleistet ist.
Das Dach ist dabei derart ausgestaltet, daß es in einer Tasche verstaut oder bei Bedarf herausgenommen werden kann.
Bei einer weiteren Ausführungsform des Daches ist ein fester Rohrrahmen vorgesehen, der die Dachseiten und Frontteile trägt und an den Rohren (24, 25) des Fahrzeuges (1) zu befestigen ist.
Des weiteren sind nach Ausführungsart ein oder zwei Scheinwerfer (49) vorgesehen, die in dem hier vorliegenden Ausführungsbeispiel an den seitlich an der Lenkstangenhalterung (16) angeordneten Rohrrahmen (24, 25) angeordnet sind.
Die Rückleuchten (50) sind in den hier vorliegenden Ausführungsbeispiel oberhalb des Schutzrohres (39) angeordnet und an diesem befestigt.
Die Rückstrahler (51) sind, wie aus Fig. 2 ersichtlich, an der Rückseite der Rückenlehne des Sitzes (18) befestigt.
Des weiteren ist eine akustische Warneinrichtung, die bei entsprechenden funktionellen Störungen der elektrischen Anlage ein akustisches Signal gibt sowie ein Notschalter vorgesehen, mit dessen Hilfe die elektrische Anlage umgehend still gelegt werden kann.
Der Antrieb des erfindungsgemäßen Fahrzeuges (1) kann dabei entsprechend varieiert werden, ebenso wie die Kraftübertragungseinrichtungen von Motor (47) auf Achse (52).
Die elektronische Steuerung des Motors (47) steuert das stufenlose Hochfahren der Drehzahl des Motors (47).
Die mögliche Gangschaltung ist nur für alternative Verkehrsverhältnisse vorhanden. Sie ermöglicht eine Maximalgeschwindigkeit von 25 km/h. Für Steigungen und Fahren in Zonen mit beschränkter Höchstgeschwindigkeit ist bei voller Motorleistung eine Reduzierung der Höchstgeschwindigkeit auf 6 bis 12 km/h durch die Gangschaltung möglich. Das Rückwärtsfahren wird durch Umkehr der Spannung in der Elektronik mittels Kippschalter oder, in alternativer Ausführungsform, integriert in das Potentiometer, ermöglicht. Die Höchstgeschwindigkeit beim Rückwärtsfahren wird durch eine Sperre am Potentiometer auf 5 km/h begrenzt.
Bei einem besonderen Ausführungsbeispiel ermöglicht die elektronische Steuerung eine Rückspeisung der Bremsenergie in die Batterie.
Die Batterien des Fahrzeuges (1) werden extern aufgeladen. Eine alternative Ausführung des Fahrzeuges (1) hat eine integrierte Ladestation.
Gemäß eines weiteren Ausführungsbeispieles des erfindungsgemäßen Fahrzeuges (1) ist die gesamte elektronische und elektrische Schaltung in einem separatem Kasten an dem Batteriekasten (41, 42) angeordnet, wobei dieser separate Kasten einen zu Wartungszwecken abnehmbaren Deckel aufweist.
Die Innenfläche der Lenkstangenhalterung (16) wird mit einer Leichtmetall - oder Kunststoffplatte verkleidbar ausgestaltet.

Claims (24)

1. Fahrzeug mit Elektroantrieb, mit Batterie, mit vier Rädern (2, 3), mit Lenker (45) und Lenkstange (31), mit einem Sitz (18) und mit einem Rahmen (6, 10), dadurch gekennzeichnet, daß die Hinterräder (2) in einem geringeren Radabstand als die Vorderräder (3) angeordnet sind, daß ein aus wenigstens zwei parallel in einem Abstand zueinander angeordneten Trägerelementen bestehendes, koaxial zur Symmetrieachse (5) des Fahrzeuges (1) angeordnetes und sich wenigstens über die gesamte Länge des Radabstandes zwischen Vorder- und Hinterrädern (2, 3) erstreckendes Rahmengrundelement (6) vorgesehen ist, daß die Trägerelemente wenigstens im Bereich der Vorder- und Hinterräder (2, 3) jeweils mittels einer zum Rahmengrundelement (6) gehörenden Quertraverse (7, 8) miteinander verbunden sind, daß die Vorderräder (3) eine Einzelradaufhängung aufweisen, wobei die Vorderradaufnahmen an dem Rahmengrundelement (6) angeordnet sind, daß die jeweilige vordere Radaufhängung um einen Winkel von 2 bis 12° aus der Senkrechten geneigt ist, daß die Batterie im Bereich der Vorderräder (3) angeordnet ist und daß der Elektroantrieb (47) im Bereich der Hinterräder (2) angeordnet ist.
2. Fahrzeug mit Elektroantrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Rahmengrundelement (6) zwei parallel in einem Abstand zueinander angeordnete Trägerelemente aufweist.
3. Fahrzeug mit Elektroantrieb nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägerelemente Rohre sind.
4. Fahrzeug mit Elektroantrieb nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägerelemente und die sie wenigstens im Bereich der Vorder- und Hinterräder (2, 3) miteinander verbindenden Quertraversen (7, 8) Rohre sind.
5. Fahrzeug mit Elektroantrieb nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Hinterräder (2) durch eine starre Achse (52) miteinander verbunden sind.
6. Fahrzeug mit Elektroantrieb nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Rahmengrundelement (6) über die Hinterachse (52) hinausragend ausgestaltet ist und der über die Hinterachse (52) hinausragende Teil (7) des Grundelementes (6) als hochgezogener Bügel ausgestaltet ist.
7. Fahrzeug mit Elektroantrieb nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die jeweilige vordere Radaufhängung um einen Winkel von 2 bis 12° kleiner in Richtung rückwärtiges Fahrzeugende aus der Senkrechten geneigt angeordnet ist.
8. Fahrzeug mit Elektroantrieb nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Rahmengrundelement (6) mit einem wenigstens eine Trittfläche begrenzenden Außenrahmen (10) verbunden ist, daß der Außenrahmen (10) im Bereich der Vorderräder (3) diese wenigstens teilweise überragend in eine von der Horizontalen abweichenden nach oben verlaufenden Richtung ausgestaltet ist, daß das Rahmengrundelement (6) über wenigstens ein Versteifungselement (14, 15) mit dem Außenrahmen (10) vor oder im Bereich der Vorderräder (3) verbunden ist und daß die die vom Außenrahmen (10) umgrenzte Fläche mit einer als Trittfläche ausgestalteten Verkleidung versehen ist.
9. Fahrzeug mit Elektroantrieb nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Versteifungselemente (14, 15) vorgesehen sind.
10. Fahrzeug mit Elektroantrieb nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Außenrahmen (10) und die Versteifungselemente (14, 15) aus Rohr sind.
11. Fahrzeug mit Elektroantrieb nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Trittfläche angrenzend an die Versteifungsrohre (14, 15) eine Ausbuchtung (41) aufweist, daß eine die Ausbuchtung (41) verkleidende Abdeckung (42) vorgesehen ist und die Batterie in dem aus Ausbuchtung (41) und Abdeckung (42) bestehenden Behältnis (41, 42) angeordnet ist.
12. Fahrzeug mit Elektroantrieb nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß eine Lenkstangenhalterung (16) vorgesehen ist.
13. Fahrzeug mit Elektroantrieb nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Lenkstangenhalterung (16) klappbar mit dem Versteifungsrohren (14, 15) verbunden ist und daß die an der Lenkstangenhalterungen (16) angeordnete Lenkstange (31) ebenfalls klappbar ausgestaltet ist.
14. Fahrzeug mit Elektroantrieb nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß an dem der Lenkstangenhalterung (16) abgewandten Ende der Versteifungsrohre (14, 15) eine Lastaufnahme (28) angeordnet ist und daß die Lastaufnahme (28) klappbar ausgestaltet ist.
15. Fahrzeug mit Elektroantrieb nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine eine Bremswirkung auf die Hinterräder (2) ausübende Scheibenbremse (46) vorgesehen ist.
16. Fahrzeug mit Elektroantrieb nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß eine Scheibenbremse (16) vorgesehen ist.
17. Fahrzeug mit Elektroantrieb nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheibenbremse (46) mit ihrer Scheibe auf der die Hinterräder verbindenden Achse (52) angeordnet ist.
18. Fahrzeug mit Elektroantrieb nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Bremsscheibe (46) im gleichen Abstand zu beiden Hinterrädern (2) und koaxial zur Symmetrieachse (5) des Fahrzeugs (1) auf der Hinterachse (52) angeordnet ist.
19. Fahrzeug mit Elektroantrieb nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Reifen (2, 3) eine Größe von 5 bis 7 Zoll aufweisen.
20. Fahrzeug mit Elektroantrieb nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß ein auf das Fahrzeug (1) aufsetzbar und abnehmbar ausgestaltetes Dach vorgesehen ist.
21. Fahrzeug mit Elektroantrieb nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß das Dach zwei teleskopartig ausziehbare und mit einer Bahn aus wasserundurchlässigem Gewebe überziehbare Seitentraversen aufweist, wobei der vordere im Sichtbereich des Fahrers liegende Teil mit durchsichtigem Kunststoff versehen ist und an den Seiten aus durchsichtigem Kunststoff bestehende Elemente ansetzbar vorgesehen sind.
22. Fahrzeug mit Elektroantrieb nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Außenseiten der Lenkstangenhalterung (16) jeweils ein Rohrrahmen (24, 25) angeordnet ist und daß die Innenfläche der Lenkstangenhalterung (16) wie auch die Innenfläche der seitlich angeordneten Rohrrahmen (24, 25) mit einer einsetzbaren Verkleidung abdichtbar ausgestaltet ist.
23. Fahrzeug mit Elektroantrieb nach Anspruch 21 oder 22, dadurch gekennzeichnet, daß die an die Lenkstangenhalterung (16) seitlich angeordneten Rohrrahmen (24, 25) eine Dachbefestigungseinrichtung aufweisen.
24. Fahrzeug mit Elektroantrieb nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Dachbefestigungseinrichtung als eine mit den Streben des Fahrzeugdaches verbindbare Steckverbindung ist.
DE19924232423 1991-10-29 1992-09-28 Fahrzeug mit elektroantrieb Withdrawn DE4232423A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19924232423 DE4232423A1 (de) 1991-10-29 1992-09-28 Fahrzeug mit elektroantrieb

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE9113433U DE9113433U1 (de) 1991-10-29 1991-10-29 Einsitziger Golfwagen
DE19924232423 DE4232423A1 (de) 1991-10-29 1992-09-28 Fahrzeug mit elektroantrieb

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE4232423A1 true DE4232423A1 (de) 1993-05-06

Family

ID=25918925

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19924232423 Withdrawn DE4232423A1 (de) 1991-10-29 1992-09-28 Fahrzeug mit elektroantrieb

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE4232423A1 (de)

Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2736876A1 (fr) * 1995-04-10 1997-01-24 Honda Motor Co Ltd Chariot motorise
ES2156683A1 (es) * 1998-10-07 2001-07-01 Codina Pere Maimi Carrito autodesplazable,
GB2385839A (en) * 2002-02-27 2003-09-03 Suzuki Motor Co Steering arrangement for an electric vehicle
CN100364805C (zh) * 2003-04-03 2008-01-30 杭州莱切克斯小型电动车有限公司 电动车
EP1947001A1 (de) * 2005-10-21 2008-07-23 HONDA MOTOR CO., Ltd. Kleines fahrzeug
WO2023031365A1 (de) * 2021-09-01 2023-03-09 Torsten Fette Fahrzeug zur personen- und/oder lastenbeförderung

Cited By (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2736876A1 (fr) * 1995-04-10 1997-01-24 Honda Motor Co Ltd Chariot motorise
ES2156683A1 (es) * 1998-10-07 2001-07-01 Codina Pere Maimi Carrito autodesplazable,
GB2385839A (en) * 2002-02-27 2003-09-03 Suzuki Motor Co Steering arrangement for an electric vehicle
GB2385839B (en) * 2002-02-27 2004-05-26 Suzuki Motor Co Small electric vehicle
CN100364805C (zh) * 2003-04-03 2008-01-30 杭州莱切克斯小型电动车有限公司 电动车
EP1947001A1 (de) * 2005-10-21 2008-07-23 HONDA MOTOR CO., Ltd. Kleines fahrzeug
EP1947001A4 (de) * 2005-10-21 2008-10-15 Honda Motor Co Ltd Kleines fahrzeug
WO2023031365A1 (de) * 2021-09-01 2023-03-09 Torsten Fette Fahrzeug zur personen- und/oder lastenbeförderung

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69602964T2 (de) Ultraleichtes strassenfahrzeug
DE10136369C2 (de) Kleinfahrzeug,insbesondere Rollstuhl
EP1534574A1 (de) Trolley mit einem motorisch antreibbaren laufwerk
DE202013007716U1 (de) Lenkmodul zur Lenkung von Gespannkombinationen
DE4232423A1 (de) Fahrzeug mit elektroantrieb
DE102019002606A1 (de) Klappfahrzeug für ein Kraftfahrzeug mit einer Haltestange
DE9302169U1 (de) Transportmittel für den Warentransport zu Fuß
DE4323120A1 (de) Dreiradfahrzeug, insbesondere Fahrrad mit Doppelvorderrad
DE19983619B4 (de) Motorisierter Rollstuhl
DE202020106885U1 (de) Anhänger, insbesondere Trailer, sowie Gespann mit Lastenfahrrad und Anhänger
EP0064141A1 (de) Personen-Transportfahrzeug für den Individualverkehr
DE202019002514U1 (de) Mehrspuriges Gefährt zur Beförderung von Lasten
DE19738048A1 (de) Einspuriges Lastentransport- und Fortbewegungsfahrzeug
DE202014100281U1 (de) Rangierantriebsvorrichtung für Fahrzeuganhänger
DE102022124205B3 (de) Zusammenfaltbares Fahrzeug sowie System aus einem derartigen Fahrzeug und einer Tasche
EP3287347A1 (de) Hilfsantrieb für einen anhänger und anhänger
DE69108449T2 (de) Zusammenbau von Modulen und Rahmenteilen, die ein Chassis eines leichten Fahrzeuges vom Typ einer kleinen Strassenkehrmaschine bilden.
DE2821598C2 (de) Fahrgestell eines Lastkraftwagens
EP1495951B1 (de) Kfz-Anhänger zum Transport eines Dreirad-Fahrzeugs
DE102022117703A1 (de) Fahrzeuganhänger
DE3602619A1 (de) Pkw-anhaenger zum transport eines kraftrades
DE20118503U1 (de) Fahrzeuganhänger mit absenkbarer Ladefläche zum ebenerdigen Beladen
DE102008060529B4 (de) Transportvorrichtung
DE7813759U1 (de) Transportfahrzeug
DE102022117702A1 (de) Fahrzeuganhänger

Legal Events

Date Code Title Description
8122 Nonbinding interest in granting licenses declared
8139 Disposal/non-payment of the annual fee