DE2819243A1 - Umrahmung fuer deckeloeffnungen von elektrolichtbogenoefen - Google Patents
Umrahmung fuer deckeloeffnungen von elektrolichtbogenoefenInfo
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- F27D—DETAILS OR ACCESSORIES OF FURNACES, KILNS, OVENS, OR RETORTS, IN SO FAR AS THEY ARE OF KINDS OCCURRING IN MORE THAN ONE KIND OF FURNACE
- F27D1/00—Casings; Linings; Walls; Roofs
- F27D1/18—Door frames; Doors, lids, removable covers
- F27D1/1808—Removable covers
- F27D1/1816—Removable covers specially adapted for arc furnaces
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Description
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4O 19243
Anmelder: Veitscher Magnesitwerke-Actien-Gesellschaft
Wien (Österreich)
Titel: Umrah,nu„S für Deckelöff„u„sen von Elektrolichtbogenofen
80H3',6/0775
, 1A-50 830
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Die Erfindung betrifft eine Umrahmung für Deckelöffnungen von Elektrolichtbogenofen, bestehend aus einem Ring aus feuerfesten
Keilsteinen und einem im Raum zwischen diesem Steinring und dem Deckelmauerwerk angeordneten Körper aus feuerfester
Stampfmasse.
Nach der früheren Methode wurden die Umrahmungen für Deckelöffnungen von Elektrolichtbogenofen nur mit Steinen vermauert,
viozu eine Vielzahl verschieden geformter Steine erforderlich war, die meist durch Handformen hergestellt werden mußten.
Die Entwicklung und Erzeugung zweckentsprechender Stampfmassen erlaubt nun eine raschere und vor allem wirtschaftlichere Zustellung
der Öffnungsringe mit wenigen einfachen Steinformaten, wobei der Anschluß vom Öffnungsring zum umliegenden Deckelmauerwerk
durch einen Stampfkörper aus Stampfmasse hergestellt wird.
Da bei manchen Öffnungen, z.B. bei Elektrodenöffnungen, der
Öffnungsring nicht radial, sondern längs einer Sekante in das Deckelgewölbe eingesetzt wird, entstehen sich nach unten öffnende
Masse&eile, was die Gefahr mit sich bringt, daß solche Masseteile
einstürzen und somit zum Einsturz der öffnungsUmrahmung führen.
Um dieser Gefahr zu begegnen, werden die Umrahmungssteine mit verschiedenartig ausgebildeten Rillen im Steinrücken, d.h.
in der der Masse zugewandten Steinfläche, versehen. Diese Rillen erfüllen zwar den Zweck, den Massekörper im Deckelverband zu
halten und die Umrahmungssteine am Durchrutschen zur Feuerseite
zu hindern; sie sind aber, wie die Erfahrung zeigt, mit einem großen Nachteil behaftet: Die Rillen, so flach und gleitend sie
auch ausgeführt sind, stellen Kerben dar. Durch die Kerbwirkung reißen die Steine, besonders die aus basischem Material, in
rascher Folge in jedem "Rillental", d.h. an den schwächsten Steinstellen, und die Bruchstücke fallen ab. Der dadurch verursachte voreilende Steinverschleiß ist erfahrungsgemäß so stark,
daß die Deckel häufig repariert werden müssen.
Aufgabe der Erfindung ist es daher,, diesem Übelstand abzuhelfen
und die eingangs erwähnte Öffnungsumrahmung so auszubilden, daß ein Herausfallen von Masseteilen, die den Steinring
umgeben, verhindert wird.
Die Erfindung löst diese Aufgabe dadurch, daß eine den Steinring umfassende Innenarmierung in den Stampfkörper einge-
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stampft ist. Die den Steinring umgebende Stampfmasse bildet mit der Armierung einen monolithischen Block, so daß keine Masseteile
sich lösen und herausfallen können.
Die Erfindung ist in der Zeichnung näher veranschaulicht. Es zeigen Fig. 1 eine Öffnungsumrahmung und das angrenzende
Deckelmauerwerk im Vertikalschnitt, Fig. 2 eine zugehörige Draufsicht und Fig. 3 einen Stein des Ringes in Ansicht.
Die Umrahmung einer Deckelöffnung besteht aus einem Steinring
6 und einem Stampfkörper 1, der den Raum zwischen dem Steinring
6 und dem Deckelmauerwerk ausfüllt. Wie aus Fig. 2 ersichtlich, besteht der Steinring 6 aus Keilsteinen, deren Heiligkeit
durch den Öffnungsdurchmesser bestimmt ist. Fig. 1 läßt erkennen, daß die Steine außerdem an ihrer Außenseite (Steinrücken) keilig
ausgeführt sind. Der den Steinring 6 umgebende Stampfkörper 1
weist in seinem gegen die Deckelmitte liegenden Bereich 2 einenegative, d.h. sich nach unten öffnende Keilung auf, was zum
Herausfallen der Masseteile im Bereich 2 führen kann.
Zwecks Verankerung des Stampfkörpers sind herkömmliche Umrahmungssteine' gemäß Fig. 3 am Rücken mit Rillen 3 ausgebildet.
An den schwächsten Steinstellen 4 reißen diese Steine jedoch durch die Kerbwirkung leicht ab und die Bruchstücke fallen ab,
so daß der Deckel zufolge des Steinverschleißes zu reparieren ist.
Erfindungsgemäß wird das Herausfallen von Masseteilen im
gefährdeten Bereich 2 dadurch verhindert, daß eine um den Steinring. 6 gelegte Innenarmierung 5 in den Stampfkörper 1 eingestampft
wird. Der somit gebildete ringförmige, monolithische Masseblock ist außerhalb des Bereiches 2 durch Keilwirkung im "
Deckelmauerwerk verankert und trägt den gefährdeten Bereich 2 mit.
Die Innenarmierung 5 besteht aus einer Matte aus Streckmetall,
Drahtnetz, Drahtgitter oder ähnlichem perforiertem Material, das ein Durchdringen von Masse durch die Matte erlaubt.
Als Werkstoff für diese Matte kommt in erster Linie Eisen oder Stahl in Frage, aber auch andere Metalle, wie Aluminium, oder
Kunststoff. Die nunmehr mit glattem Rücken ausführbaren Steine des Ringes 6 sind von der Kerbwirkung unberührt. Wenn die Steine,
wie in Fig. 1 gezeigt, in leicht konischer Form im Mauerwerk sitzen, wird ein Durchgleiten nach der Feuerseite sicher, verhindert,
doch ist die Anwendung der Erfindung auch bei Steinen mit ungekeilter Rückenfläche von Vorteil.
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Claims (2)
1. Umrahmung für Deckelöffnungen von Elektrolichtbogenofen,
bestehend aus einem Ring aus feuerfesten Keilsteinen und einem im Raum zwischen diesem Steinring und dem Deckelmauer.-werk
angeordneten Körper aus feuerfester Stampfmasse, dadurch gekennz eichnet, daß eine den Steinring (6) umfassende
Innenarmxerung (5) in den Stampfkörper (1) eingestampft ist.
2. Umrahmung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenarmierung (5) aus Streckmetall
oder einem anderen perforierten Material, z.B. aus Metall oder Kunststoff, besteht.
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Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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AT325677A AT355327B (de) | 1977-05-06 | 1977-05-06 | Umrahmung fuer deckeloeffnungen von elektrolicht- bogenoefen |
Publications (3)
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DE2819243B2 DE2819243B2 (de) | 1979-08-30 |
DE2819243C3 DE2819243C3 (de) | 1983-02-03 |
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Family Applications (1)
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