DE2819007A1 - Mechanische drehzahlverstelleinrichtung fuer kraftfahrzeuge - Google Patents

Mechanische drehzahlverstelleinrichtung fuer kraftfahrzeuge

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DE2819007A1 DE19782819007 DE2819007A DE2819007A1 DE 2819007 A1 DE2819007 A1 DE 2819007A1 DE 19782819007 DE19782819007 DE 19782819007 DE 2819007 A DE2819007 A DE 2819007A DE 2819007 A1 DE2819007 A1 DE 2819007A1
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    • G05GCONTROL DEVICES OR SYSTEMS INSOFAR AS CHARACTERISED BY MECHANICAL FEATURES ONLY
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    • G05G1/30Controlling members actuated by foot
    • G05G1/46Means, e.g. links, for connecting the pedal to the controlled unit
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60KARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
    • B60K26/00Arrangements or mounting of propulsion unit control devices in vehicles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D33/00Superstructures for load-carrying vehicles
    • B62D33/06Drivers' cabs
    • B62D33/063Drivers' cabs movable from one position into at least one other position, e.g. tiltable, pivotable about a vertical axis, displaceable from one side of the vehicle to the other
    • B62D33/073Drivers' cabs movable from one position into at least one other position, e.g. tiltable, pivotable about a vertical axis, displaceable from one side of the vehicle to the other characterised by special adaptations of vehicle control devices

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Description

  • Mechanische Drehzahlverstelleinrichtung
  • für Kraftfahrzeuge Die Erfindung betrifft eine mechanische larehzall crstcllcinrichtung für Kraftfahrzeuge, i nsbesoudere fir 1 andwirtscha ft -lich und forstwirtschaftlich verwendbar gestaltete Schlepper, von der Teile einer Lageveränderung, beispielsweise durch Verdrehen einer Sitzbedienungseinheit unterworfen werden können, deren Arretiereinrichtung ein Hebelgestänge auf weist, das an der Drehzahlverstelleinrichtung angelenkt ist, nach Patent 2 500 886.
  • In der Landwirtschaft eingesetzte Fahrzeuge, die meistens Sondergeräte tragen, sind oft mit einer schwenkbaren Sitzbedienungseinheit ausgerüstet, damit das Fahrzeug bei Vorwärts-und Riickwärtsfahrt bei gleichen ergonometrischen Verh.iltnissen bedient werden kann. Mit Sitzbedienungseinheiten ist daher eine Anordnung des Fahrersitzes für ein Fahrzeug mit Arbeitsgeräten auf einer drehbaren Plattform gemeint, die alle Bedienungshebel, wie Füßhebel, Kupplungshebel, Tußgashebel für die Drehzahlverstellung (Gaspedal) u. dgl. enthalt, von der aber Teile heim Verschwenken der Sitzbedienungseinheit trennhar und nach dem Verschwenken wieder zueinanderfiihrbar gestaltet sein müssen.
  • Die Sitzbedienungseinheit muß in ihrer jeweiligen Betriebsstellung gegen unbeabsichtigtes Verschwenken gesichert sein.
  • Dies geschieht dadurch, daß ein an der Verschwenkeinieit angebrachter, unter Federbelastung stehender Konus in eine ent-Sprechende konische Ausnehmung in einem nichtverschwenkbaren Teil des Kraftfahrzeugs einrastet und somit die Verschwenkeinheit gegenüber den iibrigen Fahrzeugteilen verrastet. Derartige lDallrzeuge enthalten u. a. auch einen IIandhebel für die Einstellung der Notordrehzahl beim stationären Betrieb des l:ahrzeuges, die nach der Einstellung konstant beibehalten wird. Dieser llandhebel drückt über einen Anschlag auf den Fußgashebel des mechanischen zum Motor führenden Gasgestänges.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, die Entriegelung der Arretierungseinrichtung für die verschwenkbare Sitzbedienungseiniieit auf einfache Weise und ohne zushtzliche Bedienungshebel durchzuführen. Dabei muß sichergestellt sein, daß beim Verschwenken der Sitzbedienungseinheit der Motor auf Leerlauf läuft. Außerdem sollen nach dem Verschwenken durch Bautoleranzen bedingte Lageänderungen des Fußgashehels sich auf den Betrieb der Anlage nicht negativ auswirken können.
  • diese Aufgabe wird durch die Erfindung dadurch geiöst , daß die Drehzahlverstelleinrichtung, die zusätzlich zu dem üblichen, mit dem Fahrerfuß betätigbaren, von diesem unbelastet, aber selbsttätig in die Ausgangsstellung zurückgeführten Gaspedal eine weitere Verstelleinrichtung zur Einstellung der Motordrehzahl bei stationärem Betrieb des Fahrzeugs hat, einen Mandhebel aufweist, der nicht nur zur Einstellung der Motordrehzahl dient, sondern auch so ausgebildet ist, daß er in einer extremen Lage die Arretierungseinrichtung freisetzt. Die mit dem Handhebel vorgenommene Einstellung der Motordrebzaht über eine untere Crenzdrehzahl hinaus verbleibt wohlgemerkt in der jeweils eingestellten Lage und wird nach Wegnahme der Verstellkraft am Handhebel nicht mehr verädert wie das fußpedal durch die an ihm angreifende Rückholfeder. Im iibrigen ist durch die erfindungsgemäße Ausführung gesichert, daß im entriegelten Zustand der Motor nur mit Leerlaufdrehzahl betrieben werden kann.
  • Der Handhebel wöist dazu zweckmäßig einen Anschlag auf, an dem Teile des Gaspedals anl-iegen, wenn dieser in einen Bereich verschwenkt wird in dem die untere Leerlaufgrenzdrehzahl iiberschritten wird. Zur Ausklinkung der Arretierung weist der IIandhebel ein Winkelstück auf, das an einem Bolzen am Gashebel angreift, sobald der Handhebel über die unterste Leerlaufstellung des Motors hinaus verschwenkt wird, und iiber eine Kulisse sowie einen Übertragungshebel den Konus der Arretiereinrichtung aus seiner Ausnehmung heraushebt.
  • Um das Verdrehen der Sitzbeliellungscin1leit leicht durchführen und die zugehörigen Tcile nach dem Verschwenken auch unter Beachtung der gegebenen Toleranzen wieder in die richtige Lage bringen zu können, sind in weiterer Ausgestaltung der Erfindung zwei winkelförmig ausgebildete Schwenkhebel bei der Drehzahlverstelleinrichtung vorgesehen, die durch ein Zwischenglied miteinander verbunden sind, deren Längsachse in der Drehachse der Sitzbedienungsei lileit verläuft. Das Zwischenglied kann dabei aus einer an einem Schwenkhebel angelenkten Kapsel bestchen, in der ein Kolben geführt ist, der am anderen Schwenkiehel angelenkt ist. Dieser Kolben kann zwischen Federn geführt sein, die sich jeweils an einer Kolbenseite und an einem Kapselhoden abstützen. Dadurch kann in entriegeltem Zustand auch ein am Fahrerhaus gelagerter Schwenkhebel ein Obertragungsorgan von einem lagemäßig zum Fahrerhaus gehörenden Zwischenhebel abheben.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung mit einer verschwenkbaren Sitzbedienungseinheit dargestellt, die in der folgenden Beschreibung n.iher erläutert wird, der auch weitere Einzelheiten des Gegenstandes der Erfindung entnommen werden können.
  • Die in der Zeichnung dargestellte Sitzbedienungseinheit 1 ist mit hilfe eines Drehkranzes 27 gegenüber nichtverschwenkbaren Teilen 16 des Kraftfahrzeugs verschwenkbar gelagert. Die Verschwenkbarkeit der Sitzbedienungseinheit muß durch eine Arretiereinrichtung 3 aufgehoben werden, wenn ein Verschwenken der Sitzbedienungseinheit unerwünscht ist.
  • Die Sitzbedienungseinheit 1 enthHlt u. a. auch den Fahrersitz 20 sowie die heute meist hydrostatische Lenkung 25. Weitere zur Sitzbedienungseinheit gehörige Teile wie beispielsweise der Pußbremshebel oder das Kupplungspedal sind aus Gründen der Übersichtlichkeit der Zeichnung nicht dargestellt. nie nreh z ahlverstellung des Motors kann sowohl über das Gaspedal 8 als auch iiber den Handhebel 50 vorgenommen werden. Diese sind gemeinsam in einem Lager 51 schwenkbar festgelegt, das auf der verschwenkbaren Sitzbedienungseinheit 1 angebracht ist.
  • Die Sitzbedienungseinheit 1 muß - da sie um beliebige, jedoch konstruktiv festgelegte Winkel versßlwenkbar ist - gegenüber den sonstigen, nicht verschwenkbaren Teilen 16 des Kraftfahrzeugs verriegelt werden, was über den Konus 5 geschieht, der durch eine Druckfeder 6 in eine entsprechende Ausnehmung 52 gedrüdrt wird.
  • Am Gaspedal 8 ist das Gasgestänge 9 im Gelenk 29 angelenkt.
  • Das eine Ende 1o des Gasgestänges 9 ist schwenkbar an dem an der Sitzbedienungseinheit im Punkt 12 gelagerten oberen Schwenkhebel 11a angelenkt.
  • Damit nun die Drehzahlverstelleinrichtung mit der Verschwenkeinheit 1 gegenüber den.nicht verschwenkbaren Tcilen 16 des Kraftfahrzeugs leicht verschwenkt werden kann, befindet sich ein Anlenkpunkt 53a des oberen Schwenkhebels 11a in der vertikal verlaufenden Drehachse 54 des Drehkranzes 27. In der gleichen Drehachse 54 befindet sich auch ein Anlenkpunkt 53b eines unteren Schwenkhebels 11b, der mit einem Lager 55 an einem nicht verschwenkbaren Teil 16 des Kraftfahrzeugs angelenkt ist. Dcr untere Schwenkhebel 11b trägt an seinem nach unten gerichteten freien Ende eine/Rolle 13, die die Bewegung des Fußgaspedals 8 auf eine zur Rolle hin vorgewölbte Platte 14 und damit auf einen falurgestellfest gelagerten Lwischenschwenkhebel 15 und über die Regelstange 18 citer zum Regler des Motors überträgt.
  • Zwischen den beiden Anlenkpunkten 53 des oberen und unteren Schwenkhebels 11 ist ein ebenfalls vertikal in der nrehachse 54 verlaufendes Zwischenglied 56 angeordnet, das aus einer am oberen Schwenkhebel 11a angelenkten Kapsel 57 besteht, in der ein Kolben 58 geführt ist, der seinerscits am unteren Schwenkhebel 11b angelenkt ist. Dieser Kolben 58 wird zwischen Federn 59 und 60 in der Kapsel 57 geführt, die sich jeweils an einer Kolbenseite und einem Kapselboden abstützen. Durch diese federnde Lagerung können auftretende Toleranzen gut ausgeglichen werden. Zusätzlich ist es noch möglich, die Stange des Kolbeins 58 oder die Anlenkstange 61 der Kapsel 57 in ihrer Länge verstellbar auszuführen.
  • Am anderen Ende des Gasgestänges 9 ist eine Kulisse 19 angebracht, in der ein Stift 21 eines Übertragungshebels 22 geführt ist, der mit einem Gelenk 23 an der verschwenkbaren Sitzbedienungseinheit 1 verschwenkbar gelagert ist. Das von der Kulisse 19 abgekehrte Ende 24 des Übertragungshebels greift an einer Stange 4 an, die mit einem Konus 5 verbunden ist. bei cherweise wird der Konus 5 beim Betrieb des Fahrzeuges in eine entsprechend an den Konus angepaßte Ausnehmung 52 gedrückt. Der Handhebel 50 zur Drehzahlverstellung ist gemeinsam mit dem Fußgaspedal 8 in der Lagerstelle 51 gelagert und der Bolzen im Gelenk 29 wird durch den Handhebel 50 mitgenommen, wenn die Drehzahl durch die Schwenkung des Ilandhebels 50 in der Zeichnung nach links gesehen verstellt wird. Damit wird die Drehzahl des Motors höher eingestellt. Am Ilandhebel So ist ein Winkelstück 62 angeschweißt, welches den Bolzen im Gelenk 29 nach Durchschreiten eines Leerweges mitnimmt, wenn der Hebel auf der Zeichnung in Richtung nach rechts geschwenkt wird. Die Bewegungsfreiheit des Bolzens im Gelenk 29 zwischen den Anschlägen am IIandhebel So und am Winkelstück 62 entsprechen seinem möglichen Weg zwischen der Stellung "Leerlauf" und "Volllastdrehzahl11.
  • Wird nun der Itandhchel 50 soweit in der Richtung auf der Zeichnung nach rechts bewegt, daß durch den Iiandhebel 50 der Bolzen im Gelenk 29 mitgenommen wird und damit das Gaspedal aus seiner Lage "Leerlauf" ebenfalls weiter nach rechts geführt wird, so wind, weil in der Fußgashehelstellung "Leerlauf" der Stift 21 am vom Gaspedal abgekehrten äußersten Ende der Kulisse 19 anschlägt, auch der Übertragungshebel 22 betätigt, der über die Mitnahme 24 entgegen dem Druck der Feder 6 über die Stange 4 den Konus 5 aus seiner Ausnehmung 52 zieht. IIierdurch wird die Sitzbedienungseinheit 1 im Drehkranz 27 frei drehbar. Die Funktion des Iiandhebels 50 mit Teil 62 kann auch durch ein Gestänge mit Kulisse oder durch ein weiteres zwischengeschaltetes Glied übernommen werden. Dies ist dann der prall, wenn der Ilandgashebel 50 und der Fußgashebel 8 keine gemeinsame Lagerstelle bes-itzen, so kann z. B. der IIandgashehel 50 auch am Konsol für die Lenkung liegen und iiber ein Gestflnge mit dem Bolzen 29 bei Wahrung aller Funktionen verbunden sein.
  • Die Rolle 15 wird bei der Entriegelung automatisch von der gewölbten Platte 14 abgehoben und überbrückt damit etwa auftretende Toleranzen.
  • Ilie Reibungskupplung zwischen dem liandhebel 50 und seiner Lagerbung im Lager 51 an der Sitzbedienungseinheit 1 ist so groß, daß sowohl die eingestellte Drehzahl lEei stationärem Betrieb als auch der gezogene Konus 5 in entriegelter Stellung gehalten werden, obwohl an der Stange 4 die Feder 6 angreift.
  • In besonderen Fällen kann ohne Betätigung des Handhebels die Verriegelung der Sitzbedienungseinheit auch dadurch ausgeklinkt werden, daß an dem Knopf f 7 der Stange 4 nach oben von Ifand gezogen wird.
  • Soll die Sitzbedienungseinheit in einer anderen Stellung wieder fixiert werden, so braucht der Fahrer nur kurz das Gaspedal 8 mit dem Fuß in Richtung auf die Stellung "Volle Drehzahl", also nach links, zu drficken. Der Ilandhebel wird dann, sofern der Bolzen im Gelenk 29 zwischen dem Handhebel 50 und dem Winkelstrick 62 entsprechend der Stellung "Leerlauf" (hier schlägt der Bolzen im Gelenk 29 am Handhebel 50 bei unbetätigtem Gaspedal 8 an) und der Stellung "Vollast" (hier schlägt der Bolzen im Gelenk 29 am Winkelstück 62 bei Vollbetätigtem Gaspedal 8 an) einen Frei gang aufweist, in die Stellung "Leerlauf" mitgenommen und damit der Stift in der Kulisse 19 freigegeben. Die Feder 6 drückt dann die Stange 4 nach unten, so daß der Konus 5 in die Ausnehmung 52 einrasten kann.
  • L e e r s e i t e

Claims (6)

  1. Ansprüche 1. Mechanische Drehzahlverstelleinrichtung für Kraftfahrzeuge, insbesondere für Landwirtschaftlich und Forstwirtschaftlich verwendbar gestaltete Schlepper, von der teile eibner Lageveränderung, beispielsweise durch Verdrehen einer Sitzbedienungseinheit unterworfen werden können, deren Arretiereinrichtung ein Hebelgestänge aufweist, das an der Drchzahlverstelleinrichtung angelenkt ist, nach Fatent 2 500 886, d a d u r c h g e k e n n z c r i c h -n e t , daß die Drchzahlverstelleinrichtung, die zusätzlich zu dem üblichen, mit dem Fabrerfüß betätigbaren, von diesem unbelastet, aber selbsttätig in die Ausgangsstellung zurückgeführten Gaspedal (8) eine weitere Verstelleinrichtung (io) zur Einsteiiitng der t-lotordlsehzahl bei stationärem Betrich des Fahrzeugs hat, einen Mandhebel (50) aufweist, der nicht zur zur Einstellung der Motordrehzahl dient, sondern auch so ausgebildet ist, daß er in einer extremen Lage die Arretiereinrichtung (3) freisetzt.
  2. 2. Drehzahlverstelleinrichtung nach Anspruch 1, -d a d u r c h g e k e n n z e 1 c h n e t , daß der Handhehel (50) einen Anschlag aufweist, an dem Teile (29) des Gasp@dals (S) anliegen, wenn dieser in einen Bereich verschwenkt wird, in dem die untere Leerlaufgrenzzahl überschritten ist.
  3. 3. Drehzahlverstelleinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, d a -d u r c h g e k c n n z c i c h n e t , daß der Handhebel (50) ein Winkelstück (62) aufweist, das an einem Bolzen im Gelenk (29) am Gaspedal (8) angreift, schald der Ilandhebel (So) über die unterste Leerlaufstellung des Motors hinaus verschwenkt wird, und über eine Kulisse (1n) sowie einen Übertragungshebel (22) den Konus (5) der Arretiereinrichtung (3) aus seiner Ausnchmung (52) heraushebt.
  4. 4. Drehzahlverstelleinrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, d a d u r c h g e k c n n z e i c h n c t , daß zwei winkelförmig ausgebildete Schwenkhebel (11) derselben durch ein Zwischenglied (56) miteinander verbunden sind, deren Längsachse (54) in der Drehachse (54) der Sitzbedienungseinheit (1) verläuft.
  5. 5. Ilrehzahlvcrstellcinrichtung nach Anspruch 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß das Zwischenglied (56) aus einer an einem Schwenkhebel (1 la) angelenkten Kapsel (57) besteht, in der ein Kolben (58) geführt ist, der am anderen Schwenkhebel (111)) angelenkt ist.
  6. 6. Drehzahlverstelleinrichtung nach Anspruch 5 nach Anspruch 4 der 5, d a d u r c h g e k c n n z c i c h n e t daß der Kolben (5>) zwischen Fcdern (59, 60) geführt ist, die sich jeweils an einer Kolbenseite und an einem Kapselboden abstützen.
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