DE69817519T2 - Fusssteuerungsvorrichtung für ein System, sowie ein Bremskraftverstärkersystem von einem Kraftfahrzeug - Google Patents

Fusssteuerungsvorrichtung für ein System, sowie ein Bremskraftverstärkersystem von einem Kraftfahrzeug Download PDF

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Steuerung, mit dem Fuß durch einen sitzenden Benutzer, eines Betätigungsorgans eines Systems wie etwa eines Servo-Bremssystems eines Kraftfahrzeugs, wobei die genannte Vorrichtung ein Pedal, das einem Sitz für einen Benutzer gegenüberliegend angeordnet ist und um eine erste, näherungsweise horizontale Achse schwenkbar angebracht ist, die senkrecht zu einer Richtung angeordnet ist, die das Pedal mit dem Sitz verbindet, auf einem Träger, der einstellbar auf einer Tragestruktur angebracht ist, die auch das System und den Sitz trägt, um auf diese Weise die Einstellung der Lage der ersten Achse in der Entfernung in Bezug auf den Sitz zu gestatten, sowie ein Gestänge zur Verbindung zwischen dem Pedal und dem Betätigungsorgan aufweist, das um Achsen parallel zur ersten Achse gelenkig derart gelagert ist, daß eine Kippbewegung des Pedals um die erste Achse bezüglich des Trägers durch eine zugeordnete Versetzung des Betätigungsorgans in Bezug auf das System und durch dessen Betätigung übertragen wird.
  • Obwohl sie jede Art von Steuerung mit dem Fuß auf jeder Art von Maschine durch einen sitzenden Benutzer betreffen kann, findet sie ganz besonders ihre Verwendung bei der Steuerung der Servobremsung eines Kraftfahrzeuges.
  • Tatsächlich weiß man, daß die Suche nach einer optimalen Ergonomie in der Fahrerlage eines Kraftfahrzeuges, in der Sorge um Komfort und um Sicherheit, dazu geführt hat, daß man Möglichkeiten zur Anpassung von Bemessungseigenschaften des Führerstandes im Funktion der Morphologie des Fahrers vorsieht.
  • Diese Anpassung beschränkt sich meist auf eine Einstellung der Lage des Sitzes in Bezug auf den Boden des Fahrzeugs, in Richtung auf dessen Länge, gegebenenfalls auf eine Einstellung des Sitzes in Richtung der Höhe und auf die Einstellung der Lage des Lenkrades in der einen und/oder der anderen die ser beiden Richtungen, außer Einstellungen der Ausbildung des eigentlichen Sitzes.
  • Man hat jedoch kürzlich vorgeschlagen, diese Möglichkeiten der Anpassung mittels einer Einstellung der Lage der Pedalanordnung zu vervollständigen, und insbesondere des Bremspedals, in Richtung der Länge des Fahrzeugs (vergleiche zum Beispiel FR-A-2 715 485).
  • Zu diesem Zweck hat man eine Vorrichtung der Art vorgeschlagen, die im Oberbegriff angegeben ist, worin der Träger, auf dem das Pedal gelenkig angeordnet ist, seinerseits auf einer Tragestruktur gelenkig angeordnet ist, in der Praxis ein Element der Karosserie bzw. des Aufbaus oder des Fahrgestells des Fahrzeugs, so daß die Einstellung durch Verschwenken des Trägers bewirkt wird.
  • Diese Lösung bietet den doppelten Nachteil, Höhe und Richtung des Pedals bezüglich des Bodens des Fahrzeuges als Begleiterscheinung mit der Einstellung in Richtung von dessen Länge zu verändern und nur einen sehr begrenzten Bereich der Einstellung zu bieten, wenn man wünscht, daß der vorgenannte Nachteil nicht in zu ausgeprägter Weise hervortritt, das heißt, zu störend ist.
  • Das Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, eine Vorrichtung vorzuschlagen, die diesen Nachteilen abhilft, wobei darauf hingewiesen wird, daß, wenn diese Vorrichtung auch mehr im einzelnen für die Steuerung eines Betätigungsorganes eines Kraftfahrzeuges konzipiert wurde, sie ihre Anwendung in jeder Steuerung eines Betätigungsorganes irgendeines beliebigen Systems durch einen sitzenden Benutzer mit dem Fuß finden kann.
  • Zu diesem Zweck schlägt die Erfindung eine Vorrichtung der im Oberbegriff angegebenen Art vor, die dadurch gekennzeichnet ist, daß der Träger an der Tragestruktur zur Translation in der genannten Richtung derart einstellbar angebracht ist, daß die erste Achse in mehreren Lagen in einer bestimmten Ebene zwischen zwei Grenzlagen angeordnet werden kann, und zwar der nächstgelegenen bzw. der entferntesten des Sitzes, während sie senkrecht zur genannten Richtung verbleibt, und daß das genannte Gestänge folgende Merkmale aufweist:
    • – ein erster Hebel, der auf der Tragestruktur um eine zweite Achse schwenkbar angebracht ist, die in der genannten Ebene zwischen der nächstgelegenen Grenzlage des Sitzes und diesem parallel zur ersten Achse gelegen ist, und ein freies Ende aufweist,
    • – ein zweiter Hebel, der auf der Tragestruktur um eine dritte Achse schwenkbar angebracht ist, die in der genannten Ebene weiter vom Sitz als die von diesem am weitesten entfernte Grenzlage parallel zur ersten Achse gelegen ist, und ein freies Ende aufweist,
    • – eine geradlinige Stange, die an den freien Ende des ersten und zweiten Hebels jeweils an einer vierten Achse und in einer fünften Achse schwenkbar angebracht ist, wobei die vierte und fünfte Achse parallel zur ersten Achse in gegenseitiger Beabstandung um einen Abstand verlaufen, der identisch zu dem ist, der die zweite und dritte Achse voneinander trennt, und wobei der Abstand, der die vierte und zweite Achse voneinander trennt, identisch ist zum Abstand, der die fünfte und dritte Achse voneinander trennt, so daß die Stange und der erste und zweite Hebel ein Parallelogramm bilden, das mit der Tragstruktur verformbar ist,
    • – eine Muffe bzw. Hülse, die längs der Stange verschieblich und auf dem Pedal um eine sechste Achse schwenkbar angebracht ist, die parallel zur ersten Achse ist und von dieser um einen Abstand beabstandet ist, der gleich ist dem Abstand, der die vierte und zweite Achse oder die fünfte und dritte Achse voneinander trennt, und
    • – ein Verbindungsglied zwischen einem von erstem und zweitem Hebel und dem Betätigungsorgan, das auf dem genannten Hebel um eine siebte Achse schwenkbar angebracht ist, die parallel ist zur ersten Achse und jeweils zur zweiten oder dritten Achse versetzt ist.
  • Man versteht ohne weiteres, daß, wenn man zum Beispiel die Anwendung der Vorrichtung bei der Servobremssteuerung eines Kraftfahrzeuges betrachtet, und sobald man die Ebene der ersten, zweiten und dritten Achse bezüglich des Fahrzeugbodens sinnvoll ausrichtet, eine erfindungsgemäße Vorrichtung einen beliebigen Einstellverlauf in Richtung der Länge des Fahrzeugs ohne Veränderung der Höhe und der Ausrichtung der Pedale bezüglich dieses Bodens bietet, wobei selbstverständlich ist, daß sich dieser Vorteil ergibt, gleichgültig, wie die ins Auge gefaßte Anwendung auch sein mag. Der Regulierungsverlauf ist nur durch den Platz begrenzt, der für die Vorrichtung zur Verfügung steht, und kann mehrere zehn Zentimeter erreichen, was es gestattet, allen Bedürfnissen zu entsprechen.
  • Natürlich kann man vorsehen, daß die siebte Achse mit der vierten oder fünften Achse zusammenfällt, aber man kann ebenso auch vorsehen, daß sie bezüglich dieser beiden Achsen winklig und/oder in der Entfernung bezüglich der der zweiten bzw. dritten Achse versetzt ist, was es gestattet, eine Winkelumkehrwirkung und/oder eine eine Multiplikations- oder Divisonswirkung zwischen der Schwenkbewegung des Pedals und der Bewegung einzuführen, die auf sein Betätigungsorgan übertragen wird.
  • Diese beiden Möglichkeiten sind mit der gelenkigen Anbringung der Verbindungsstange um die siebte Achse auf dem freien Ende des ersten oder zweiten Hebels kompatibel.
  • Man kann jedoch auch vorsehen, daß der erste und zweite Hebel doppelt sind und einen ersten jeweiligen Schenkel, der einerseits an der Tragestruktur um die zweite bzw. dritte Achse und andererseits an der Stange um die vierte oder fünfte Achse schwenkbar angebracht ist, und einen zweiten jeweiligen Schenkel aufweisen, der fest mit dem ersten Schenkel jeweils auf Höhe der zweiten oder dritten Achse verbunden ist und ein freies Ende aufweist, das eine achte bzw. neunte Achse bildet, wobei die achte und neunte Achse parallel zur ersten Achse sind, voneinander um einen Abstand beabstandet sind, der identisch ist zu dem, der die zweite und dritte Achse voneinander trennt, und der Abstand, der die achte und zweite Achse voneinander trennt, identisch ist zum Abstand, der die neunte und dritte Achse voneinander trennt, daß auf den freien Enden der zweiten Schenkel um die achte und neunte Achse schwenkbar ein Koppelungsglied zwischen den beiden Hebeln angebracht ist, das mit den zweiten Schenkeln dieser letztgenannten und mit der Tragestruktur ein verformbares Parallelogramm bildet, und daß das Verbindungsglied um die siebte Achse schwenkbar auf dem freien Ende des zweiten Schenkels eines von erstem und zweitem Hebel angebracht ist.
  • Selbst wenn man wünscht, eine Wirkung der Wiederherstellung des Winkels und/oder eine Multiplikations- oder Divisionswirkung zwischen der Schwenkbewegung des Pedals und der Wirkung herzustellen, die auf das Betätigungsorgan aufgebracht wird, kann man auch vorsehen, daß die siebte Achse mit der achten bzw. neunten Achse zusammenfällt, in dem Maße, in dem es möglich ist, vorzusehen, daß die achte und neunte Achse bezüglich der vierten und fünften Achse versetzt sind.
  • Man beobachtet tatsächlich, daß diese Versetzung jeweils ebenso gut eine Versetzung in der Entfernung bezüglich der zweiten oder dritten Achse wie eine Winkelversetzung um diese zweite oder dritte Achse sein kann, was das Einsetzen der Baugruppe der Vorrichtung, abhängig vom verfügbaren Platz, erleichtern kann.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung bietet so große Möglichkeiten des Einsetzens und große Möglichkeiten der Benutzung.
  • Sie weist außerdem den Vorteil auf, mit den zwei herkömmlichen Montagemethoden gelenkig gelagerter Pedale kompatibel zu sein, nämlich der Montage, die "am Boden" genannt ist, und der Montage, die "aufgehängt" genannt ist. Wenn man wünscht, die erste dieser Montagen heranzuziehen, sieht man vor, daß die vierte, fünfte und sechste Achse über der genannten Ebene angeordnet sind, und daß das Pedal eine Zone der Belastung durch den Fuß des Benutzers über der sechsten Achse aufweist, und man sieht, wenn man wünscht, die zweite dieser Montagen heranzuziehen, vor, daß die vierte, fünfte und sechste Achse unter der genannten Ebene angeordnet sind, und daß das Pedal eine Zone der Belastung durch den Fuß des Benutzers unter der sechsten Achse aufweist.
  • Wenn das mittels einer erfindungsgemäßen Vorrichtung gesteuerte System ein Servo-Bremssystem ist, sieht man vorteilhafterweise vor, daß der Träger auch, um die zehnte und elfte Achse schwenkbar, die parallel zur ersten Achse sind oder mit dieser zusammenfallen, ein Gaspedal und, je nachdem, ein Kupplungspedal trägt.
  • Man wird beobachten, daß das Gaspedal und das gegebenenfalls vorhandene Kupplungspedal herkömmlicherweise mit den Organen, die sie steuern, durch eine Seilverbindung verbunden sind, im allgemeinen durch einen Bowdenzug, der, im Fall der Einstellung der Pedale in Längsrichtung des Fahrzeugs, nicht die selben Schwierigkeiten nach sich zieht wie ein gelenkiges Gestänge, das man verwendet, um die Bewegung des Bremspedals auf das Betätigungsorgan des Servo-Bremssystems zu übertragen.
  • Natürlich wird ein Fachmann ohne Schwierigkeit Mittel zum Einstellen des Trägers bei der Translationsbewegung in Bezug auf die Tragestruktur konzipieren, wobei diese Mittel vorteilhafterweise in der Form von Mitteln der Ferneinstellung realisiert sind, die dem Benutzer zur Verfügung stehen, der so die Einstellung vornehmen kann, während er eine natürliche Stellung der Benutzung einnimmt, und zwar auf seinem Sitz sitzend.
  • Andere Merkmale und Vorzüge einer erfindungsgemäßen Vorrichtung ergeben sich aus der untigen Beschreibung, die zwei nicht ausschließliche Beispiele betrifft, sowie aus den beigefügten Zeichnungen, die integrierenden Bestandteil dieser Beschreibung bilden. Man kann beobachten, daß diese beiden Beispiele die Steuerung von Betätigungsorganen eines Servobremssystems für ein Kraftfahrzeug bilden, aber der Fachmann wird leicht verstehen, daß die beschriebenen und abgebildeten Anordnungen unmittelbar auf jede andere Anwendungsweise übertragbar sind.
  • 1 stellt in schematischer Perspektivansicht ein Montagebeispiel einer erfindungsgemäßen Vorrichtung dar, die einem unter dem Boden des Fahrzeugs gelenkig gelagerten Bremspedal zugeordnet ist.
  • 2 stellt in Seitenansicht, in einem größeren Maßstab als 1, die Einzelheit der Zusammenarbeit des Pedals mit der Stange dar, die die beiden Hebel verbindet.
  • 3 zeigt die selbe Einzelheit wie 2, im Schnitt durch eine Ebene senkrecht zu der Stange, der durch die sechste Achse verläuft und in 2 mit III-III bezeichnet ist.
  • 4 und 5 zeigen eine Seitenansicht der in 1 dargestellten Anordnung, jeweils in Abwesenheit einer Betätigung des Bremspedals und wenn es betätigt wird.
  • 6 stellt in einer Ansicht, die zu der der 1 analog ist, ein Montagebeispiel einer erfindungsgemäßen Vorrichtung dar, die einem Bremspedal zugeordnet ist, das unter der Lenksäule (nicht dargestellt) aufgehängt ist.
  • Man wird sich an erster Stelle auf das Ausführungsbeispiel der Erfindung beziehen, das in den 1 bis 5 dargestellt ist, wo man mit 1 ein Bremspedal bezeichnet, das unter dem Boden 2 des Fahrzeugs und vor dem Sitz 3 des Fahrers befestigt ist, wenn man sich auf eine bestimmte Richtung 4 der Vorwärtsfahrt des Fahrzeugs bezieht, auf solche Weise, daß es durch einen Fuß 5 des Fahrers in der Richtung einer Schwenk bewegung nach vorne belastet wird, um eine nach hinten erfolgende Gleitbewegung einer Stange 6 zu steuern, die das Betätigungsorgan eine Servobremse 7 bildet, die hinter dem Pedal 1 angeordnet ist. Die Stange 6 ist zur geradlinigen Gleitbewegung in der Servobremse 7 längs einer Achse 80 angebracht, die parallel zur Richtung 4 verläuft und ein freies Betätigungsende 78 nach vorne überkragend außerhalb der Servobremse 7 derart aufweist, daß eine Belastung nach hinten, die auf dieses Ende aufgebracht wird, sich durch eine Bewegung des Eindringens der Stange 6 in die Servobremse 7 und durch einen Beginn oder eine Erhöhung der Bremsung überträgt, und daß eine Belastung nach vorne auf dieses Ende sich durch eine Auswärtsbewegung der Stange 6 aus der Servobremse 7 und durch eine Verringerung oder Aufhebung der Bremsung überträgt. Die Begriffe vorne und hinten verstehen sich hier wie auch in der Folge in Bezug auf die Vorwärts-Fahrtrichtung 4 des Fahrzeugs.
  • Zu diesem Zweck ist in diesem Beispiel das Pedal 1 unter dem Boden 2 gelenkig bzw. drehbar gelagert, den es in einem Schlitz 8 durchsetzt, und zwar um eine Achse 9, die senkrecht zu einer Längsmittelebene (kein Bezugszeichen) des Fahrzeugs steht, das heißt, senkrecht zur Richtung 4 und horizontal, wenn das Fahrzeug auf einem horizontalen Erdboden ruht. Diese Achse 9 ist bezüglich des Bodens 2 des Fahrzeugs während dessen Benutzung festgelegt, aber ihre Lage in der Richtung 4 und in der entgegengesetzten Richtung kann bezüglich dieses Bodens 2 eingestellt werden, während man die selben Eigenschaften der bestimmten Positionierung der Stange 6 bei der Gleitbewegung in der Servobremse 7 für eine gegebene Neigung des Pedals 1 um die Achse 9 bezüglich des Bodens 2 beibehält.
  • Zu diesem Zweck benutzt man für das Pedal 1 eine Montage, die nun beschrieben wird.
  • Unter dem Boden 2 ist, in fester Verbindung oder durch andere Bestandteile des Fahrzeugs als den Boden 2 festgelegt, aber fest mit diesem verbunden, zum Beispiel Elemente des Aufbaus oder des Fahrgestells, eine zum Beispiel quaderförmige Aufnahme 10 angebracht, die so eine Einheit mit der tragenden Struktur des Fahrzeugs bildet, die auch die Servobremse 7 in fester Verbindung trägt, sowie der Sitz 3, der insgesamt in der Richtung 4 und in der entgegengesetzten Richtung einstellbar ist.
  • Die Aufnahme 10 weist, besonders im dargestellten Beispiel, eine obere, ebene Wand 11 auf, die bis zu dem Punkt ausgenommen ist, wo sie sich auf einen Rahmen begrenzt, und die sich unter dem Boden 2 längs dessen und parallel zu diesem erstreckt, sowie eine untere Wand 12, die ihrerseits massiv, ebenfalls eben und parallel zur Wand 11 und zum Boden 2 ist. Man kann beobachten, daß, da der Boden 2 im dargestellten Beispiel leicht nach vorne ansteigt, auch das selbe für die Wände 11 und 12 der Aufnahme 10 gilt, aber diese Neigung ist ausreichend schwach, daß man die Richtung 4 als Bezug für die Richtung nach vorne für die Beschreibung der Aufnahme 10 und der Bestandteile beibehalten kann, die sie trägt, und zwar in Hinblick auf die Umsetzung der vorliegenden Erfindung.
  • Obwohl sie unmittelbar längs des Bodens 2 verläuft, beachtet die obere Wand 11 der Aufnahme 10 gegenüber diesem Boden 2 einen flachen Zwischenraum 13, der gerade ausreicht, um es zu gestatten, daß zwischen der Wand 11 und dem Boden 2 zwei Gleitführungen 14, 15 aufgenommen werden, die entsprechend beiderseits des Pedals 1, zueinander parallel und, genauer gesagt, in einer Richtung 16 verlaufend angeordnet sind, die parallel zum Boden 2 sowie zu den Wänden 11 und 12 des Aufnahme 10 und, wie die Richtung 4, parallel zur nicht dargestellten Längsmittelebene des Fahrzeugs verläuft, das heißt, senkrecht zur Achse 9. Man kann beobachten, daß der Schlitz 8, der in den Boden 2 eingelassen ist, um das Pedal 1 durchzulassen, längs dieser Richtung 16 eingelassen ist, die das Pedal 1 mit dem Sitz 3 verbindet und die Richtung bildet, in der die erfindungsgemäße Vorrichtung die Einstellung der Lage der Achse 9 bezüglich des Bodens 2 in der Entfernung bezüglich des Sitzes 3 gestattet.
  • Die beiden Gleitführungen 14, 15 tragen, zur Gleitbewegung in Richtung 16 auf der oberen Wand 11 der Aufnahme 10 und bezüglich dieser oberen Wand 11, eine steife Platte 17, die so zwischen der oberen Wand 11 der Aufnahme 10 und dem Boden 2 sitzt, den sie parallel entlangläuft, wobei die genannte Platte 17 in fester Verbindung im Inneren der Aufnahme 10, quer über die Ausnehmung 18 der oberen Wand 11 dieser und über der oberen Wand 12 eine Konsole 19 trägt, die ein Lager 20 für die Achse 9 bildet. Durch dieses Lager trägt die Konsole 19 mit der Möglichkeit der relativen Drehung um die Achse 9 eine untere Endzone 21 des Pedals 1, das von unten nach oben zunächst die obere Wand 11 der Aufnahme 10 durch die Ausnehmung 18 dieser oberen Wand 11, dann die Platte 17 durch einen Schlitz 22, der in diese letztgenannte in Richtung 16 unmittelbar unter dem Schlitz 8 eingebracht ist, und dann den Boden 2 durch den Schlitz 8 durchquert, so daß das Pedal 1 über dem Boden 2 eine obere Endzone 22 in Form einer kleinen, nach hinten gedrehten Platte aufweist, die die Zone der Belastung des Pedals 1 durch den Fuß 5 des Fahrers bildet. Wenn es nicht belastet ist, nimmt das Pedal 1 eine Grenzausrichtung ein, die in 4 dargestellt ist, in welcher sie aufrecht über dem Boden 2 angeordnet ist, und ihre obere Endzone 22 nimmt eine hintere Grenzlage etwa senkrecht zur Achse 9 ein: diese Grenzausrichtung des Pedals und diese hintere Grenzlage seiner oberen Endzone 22 entsprechen, entsprechend der Abwesenheit der Belastung des Pedals 1 durch den Fuß 5, auch der Abwesenheit einer Bremsung, wobei die Stange 6 dann maximal aus der Servobremse 7 herausgetreten ist. Wenn man eine Belastung durch den Fuß 5 nach vorne an der oberen Endzone 22 des Pedals 1 aufbringt, kann man dieses nach vorne schwenken lassen, zusammen mit einer immer größeren Bremswirkung beim fortlaufenden Eintauchen der Stange 6 in das Innere der Servobremse 7, bis man das Pedal 1 in eine andere Grenzausrichtung mitnimmt, in der es in 5 dargestellt ist und die einem maximalen Eindringen der Stange 6 in das Innere der Servobremse 7 entspricht, das heißt, einer maximalen Bremsung: in dieser Grenzausrichtung ist das Pedal 1 auf dem Boden 2 nach vorne umgelegt und seine obere Endzone 22 nimmt eine vordere Grenzlage ein. Natürlich sind die Abmessung des Schlitzes 22 und, wenn man die Möglichkeit der Einstellung der Lage der Achse 9 berücksichtigt, die von der vorliegenden Erfindung angeboten ist, die Abmessung des Schlitzes 8 in der Richtung 16 kompatibel mit dem Durchtritt des Pedals 1 von der einen bis zur anderen seiner Grenzausrichtungen, gleichgültig, wie die Lage der Achse 9 auch ist, und zwar innerhalb der Grenzen, die durch die erfindungsgemäße Vorrichtung ermöglicht sind.
  • Diese Grenzausrichtungen des Pedals 1 sind definiert durch nicht dargestellte, aber an sich durchaus bekannte Anschlagmittel, die zum Beispiel der Konsole 19 zugeordnet sind, und das Pedal 1 wird aus seiner Grenzausrichtung, die in 5 dargestellt ist, in Richtung seiner Grenzausrichtung, die in 4 dargestellt ist, durch Mittel zur elastischen Rückstellung zurückgestellt, die zum Beispiel auf nicht dargestellte, aber an sich durchaus bekannte Weise zwischen ihm und der Konsole 19 wirksam sind, so daß das Nachlassen der aufgebrachten Belastung nach vorne durch den Fuß 5 in der oberen Endzone 22 des Pedals 1 begleitet ist durch dessen automatische Rückstellung in seine Grenzlage, die in 4 dargestellt ist, und durch eine Verringerung und dann ein Verschwinden der Bremswirkung.
  • Man wird leicht verstehen, daß die Lage der Achse 9 in Richtung 16 im Inneren der Aufnahme 10 unmittelbar verbunden ist mit der Lage der Platte 17 längs der Gleitführungen 14 und 15.
  • Demzufolge sind zum Ermöglichen der Einstellung der Lage der Achse 9 in Richtung 16 Einstellmittel der Lage der Platte 17 längs der Gleitführungen 14 und 15 und zum Festlegen der Platte 17 in Bezug auf diese Lage in jeder eingestellten, gewünschten Lage vorgesehen, und zwar zwischen zwei Grenzen, die für die Achse 9 zwei Grenzlagen entsprechen, nämlich der vorderen, die in 1 und in ausgezogenen Linien in 4 und 5 dargestellt ist, und der hinteren, die strichpunktiert in den 4 und 5 dargestellt ist. Diese beiden Grenzlagen können, ebenso wie der Abstand d, der sie voneinander parallel zur Richtung 16 trennt, frei gewählt werden, wenn man die vorliegende Erfindung umsetzt, und zwar innerhalb der Grenzen des verfügbaren Platzes für die erfindungsgemäße Vorrichtung, wovon sie den Raumbedarf in Richtung 16 bedingen. Insbesondere kann der Abstand d oder maximale Einstellweg der Achse 9 mehrere zehn Zentimeter einnehmen, aber im allgemeinen ist ein Wert in der Größenordnung von 15 bis 25 cm und zum Beispiel 18 cm bei dieser Verwendung ausreichend, wenn man die Möglichkeit berücksichtigt, im übrigen auch die Lage des Sitzes 3 in Richtung 4 und im Gegensinn regeln zu können; jedoch sind diese Zahlen natürlich nur als nicht einschränkendes Beispiel angegeben.
  • Verschiedene Mittel können vorgesehen sein, um die Lage der Platte 17 längs der Gleitführungen 14 und 15 einzustellen, aber nach der bevorzugten Ausführungsform, die in 1 abgebildet wurde, sind diese Mittel elektrisch, von der Batterie des Fahrzeugs gespeist und können vom Armaturenbrett des Fahrzeugs her gesteuert werden, zum Beispiel mittels eines nicht dargestellten Druckknopfes der Art, die verwendet wird, um die elektrischen Fensterheber anzusteuern, um ein Versetzen der Platte 17 willentlich nach vorne oder nach hinten bezüglich der Gleitführungen 14 und 15 zu gestatten und um dieses Versetzung wieder anzuhalten.
  • Zu diesem Zweck trägt die obere Wand 11 der Aufnahme 10 in fester Verbindung in einer hinteren Endlage, mindestens teilweise im Inneren des Abstandes 13 vorspringend, einen Elektromotor 23, der im Abstand 13 zwei Ausgänge mit der selben Achse 24 aufweist, die parallel zur Achse 9 ist, und jeder dieser Ausgänge ist mit einem Untersetzungsgetriebe 25, 26 verbunden, das eine Winkelumsetzung von 90° zu einer jeweiligen Schraubenspindel 27, 28 mit der Achse 29, 30 bildet, die parallel zur Richtung 16 verläuft und bezüglich der Aufnahme 10 festgelegt ist, wobei jede dieser Spindeln 27, 28 gegen über einer Bewegung parallel zur Richtung 16 oder senkrecht zu dieser bezüglich der Aufnahme 10 festliegt, aber sich in einem jeweiligen Lager 31, 32 dreht, das fest mit der oberen Wand 11 der Aufnahme 10 verbunden ist, im Inneren des Abstandes 13 verläuft und sich längs der jeweiligen Gleitführung 14 und 15 zwischen diesen letztgenannten erstreckt. Jede der Spindeln 27, 28 erstreckt sich so bis zu einem freien Ende 33, 34, und zwar überkragend, in Inneren des Abstandes 13 und über der oberen Wand 11 der Aufnahme 10, wobei sie über der Platte 17 durchlaufen. Koaxial zu jeder der Spindeln 27, 28 trägt diese Platte 17 in fester Verbindung im Inneren des Abstandes 13 eine jeweilige Mutter 35, 36, die mit der fraglichen Spindel auf solche Weise in Eingriff steht, daß die Speisung des Elektromotors 23 auf eine Weise, daß er seine Ausgänge wahlweise in der einen oder anderen Richtung drehen läßt, durch Drehung der Spindeln 27 und 28 jeweils in der einen oder anderen Richtung eine damit verbundene Translation der Muttern 35 und 36 hervorruft, und zwar entweder nach vorne oder nach hinten. Das Konzept der elektrischen Speisung des Motors 23, der Untersetzungsgetriebe 25 und 26, der Spindeln 27 und 28 sowie der Muttern 35 und 36 zu diesem Zweck liegt innerhalb der normalen Kompetenzen eines Fachmanns. Ebenso liegt es innerhalb der normalen Fähigkeiten dieses letztgenannten, die Steigung der Spindeln 27 und 28 und/oder das Untersetzungsverhältnis der Untersetzungsgetriebe 25 und 26 auf eine solche Weise zu wählen, daß die Übertragung der Bewegung zwischen dem Motor 23 und den Muttern 35, 36 unter normalen Gebrauchsbedingungen irreversibel ist, das heißt, daß die geeignete Einspeisung des Motors 23 mit Elektrizität die gewünschte Translation der Muttern 35 und 36 über die Spindeln 27 und 28 hervorrufen kann, aber daß ein Schub oder Zug, der auf die Platte 17 nach vorne oder hinten in der Richtung 16 aufgebracht wird, und besonders die Wirkung, die sich aus dem Schub ergibt, der nach vorne vom Fuß 5 in der Zone des oberen Endes 22 des Pedals 1 aufgebracht wird, sich nicht durch eine Translation der Platte 17 bei Stillstand des Motors 23 übertragen kann.
  • Man wird beobachten, daß, außer dem Bremspedal 1, die Platte 17 auch gelenkig um jeweilige, nicht dargestellte Achsen angelenkt, die mit der Achse 9 zusammenfallen können oder nicht, wobei sie aber zu dieser parallel verlaufen, ein Gaspedal 37 und je nachdem ein Kupplungspedal 38 tragen kann, die so gemeinsam mit dem Bremspedal 1 in der Entfernung gegenüber dem Sitz 3 eingestellt werden können; jedes dieser Pedale 37 und 38 kann auf der Platte 17 in herkömmlicher (und demzufolge nicht dargestellter) Weise montiert werden, indem es den Boden 2 durch einen jeweils zum Schlitz 8 parallelen Schlitz durchsetzt, und kann in ebenfalls herkömmlicher Weise (nicht dargestellt) zum Beispiel durch eine Seilübertragung, jeweils mit einem Steuerorgan für Gas und einem Steuerorgan der Kupplung verbunden sein.
  • Dagegen sind für die vorliegende Erfindung spezifische Mittel vorgesehen, um die Verbindung des Pedals 1 mit der Betätigungsstange 6 der Servobremse 7 sicherzustellen, und diese Mittel werden gegenwärtig beschrieben.
  • Im Inneren der Aufnahme 10, trägt die unteren Wand 12 dieser, in fester Verbindung jeweils hinter der hinteren Grenzlage der Achse 9 und vor der vorderen Grenzlage dieser, ein jeweiliges Lager 39, 40, das jeweils eine Achse 41, 42 definiert, und zwar parallel zur Achse 9 und in der selben Ebene 43 gelegen wie diese, wobei diese Ebene 43 parallel zur Richtung 16 ist, senkrecht zur nicht dargestellten Längsmittelebene des Fahrzeuges verläuft und zwischen der oberen 11 und unteren Wand 12 der Aufnahme 10 näher an der unteren Wand 12 als an der oberen Wand 11 gelegen ist. In allen den Lagen, die die Achse 9 von der einen zur anderen seiner Grenzlagen einnehmen kann, liegen die Achsen 41 und 42 jeweils hinter bzw. vor der Achse 9.
  • Die beiden Lager 39 und 40 sind auf der selben Seite des Pedals 1 gelegen, und zwar der Konsole 19 gegenüberliegend, bezogen auf eine nicht mit Bezugszeichen versehene Richtung, die durch die Achse 9 definiert ist, und jedes von ihnen trägt und führt zur Drehung um die jeweilige Achse 41, 42, bezogen auf die Aufnahme 10, einen jeweiligen Doppelhebel 44, 45.
  • Auf der Seite der Lager 39 und 40, dem Pedal 1 zugewandt, weist, zwischen dem jeweiligen Lager und diesem, jeder Hebel 44, 45 einen ersten, geradlinigen Zweig 46, 47, der ein erstes Ende 48, 49 der Anlenkung um die Achse 41, 42, bezogen auf das zugeordnete Lager 39, 40, und ein zweites Ende 50, 51 darbietet, auf, das seinerseits frei ist und auf einem jeweiligen, freien Ende 52, 53 einer geradlinigen Stange 54 um eine jeweilige Achse 55, 56 drehbar angelenkt ist, die parallel zu den Achsen 9, 41 und 42 verläuft. Unter normalen Gebrauchsbedingungen ist die Stange 54 über der Ebene 43 zwischen dieser und der oberen Wand 11 der Aufnahme 10 angeordnet, und sie liegt neben dem Pedal 1 auf der selben Seite dessen wie die Lager 39 und 40, das heißt, der Konsole 19 gegenüberliegend. Sie ist in der Richtung 16 ausgerichtet und weist zu diesem Zweck zwischen den Achsen 55 und 56 eine Länge auf, die gleich ist dem Abstand, der in der Richtung 16 die Achsen 41 und 42 trennt, und der Abstand, der die Achse 55 von der Achse 41 trennt, ist identisch zum Abstand, der die Achse 56 von der Achse 42 trennt. Man kann beobachten, daß von der Achse 41 bzw. 42 an ihrem freien Ende 50, 51 jeder Zweig 46, 47 eine Abmessung aufweist, die kleiner ist als der Abstand, der die Ebene 43 von der oberen Wand 11 der Aufnahme 10 trennt, und zwar derart, daß, wie auch die Stange 54, die Zweige 46 und 47 der Hebel 44 und 45 ständig unterhalb der oberen Wand 11 der Aufnahme 10 liegen.
  • Auf der selben Seite wie die Stange 54 trägt das Pedal 1, zwischen seiner unteren Endzone 21 und der oberen Wand 11 der Aufnahme 10, in jeder Ausrichtung des Pedals 1 und von der einen bis zur anderen seiner vorgenannten Grenzausrichtungen, eine Hülse 57, die gelenkig auf der Stange 1 um eine Achse 58 angelenkt ist, die parallel ist zur Achse 9 und in einem Abstand zu dieser sitzt, der identisch ist dem Abstand, der die Achse 55 von der Achse 41 oder die Achse 56 von der Achse 42 trennt. Die Hülse 57, die ohne andere Möglichkeit zur relativen Bewegung frei ist, um die Achse 58 in Bezug auf das Pedal 1 zu schwenken, ist beiderseits längs der Achse 59, die senkrecht zur Achse 58 verläuft und zur selben Seite wie die Stange 54 in Bezug auf das Pedal 1 versetzt ist, mit einer rotationszylindrischen Bohrung 60 um die Achse 59 angebohrt und trägt im Inneren in fester Verbindung ein Gleitlager 61, das koaxial auf der Stange 54 eingreift, und zwar derart, daß die Achse 59, die nun auch zu dieser gemeinsam ist, die Achsen 55 und 56 schneidet, und daß mittels des Lagers 61 die Hülse 57 auf der Stange 54 in der Richtung 16 gleiten kann, wenn man die Lage der Achse 9 in dieser Richtung einstellt.
  • Man kann beobachten, daß die Stange 54, die um Achsen 55 und 56 drehbar auf den Zweigen 46 und 47 der Hebel 44 und 45 gelagert ist, diese Zweige 46 und 47, die um Achsen 41 und 42 auf den Lagern 39 und 40 drehbar gelagert sind, und die Ebene 43, die durch die Achsen 41 und 42 hindurchläuft, die bezüglich der Aufnahme 10 festliegen, ein verformbares Parallelogramm bilden, das um Achsen 41, 42, 55, 56 drehbar ist, und daß das Pedal 1, das auf der Konsole 19 um die Achse 9 drehbar ist, die in der gleichen Ebene 43 liegt wie die Achsen 41 und 42, und auf der Stange 54 entsprechend der Achse 58, die in einer Ebene (nicht bezeichnet) liegt, die gemeinsam mit den Achsen 55 und 56 vorliegt, zusammen mit der Stange 54 die Ebene 43 definiert, und entsprechend der eine oder andere der Zweige 46, 47 ein anderes verformbares Parallelogramm, wobei darauf hingewiesen wird, daß man bei der Montage Sorge trägt, daß man, parallel zu nicht bezeichneten Ebenen, die jeweils durch die Achsen 41 und 55 bzw. durch die Achsen 42 und 56 definiert sind, eine ebenfalls nicht bezeichnete Ebene ausrichtet, die die durch die Achsen 9 und 58 definiert ist, wobei jede dieser (nicht bezeichneten) Ebenen in der Praxis derart geneigt ist, daß sie in ausgeprägter Weise nach vorne ansteigen, wenn das Pedal 1 die Grenzausrichtung annimmt, die in 4 dargestellt ist, und in weniger ausgeprägter Weise, wenn es seine Grenzausrichtung annimmt, die in 5 dargestellt ist.
  • So überträgt sich, gleichgültig, wie die Lage der Achse 9 zwischen den Achsen 41 und 42 auch sein mag, wegen der Tatsache der Einstellung des Pedals 1 in der Entfernung gegenüber dem Sitz 3, eine Drehung des Pedals 1 über einen bestimmten Winkel, von der Grenzausrichtung ausgehend, die in 4 dargestellt ist, durch Schwenken um die Achse 9 bezüglich der Konsole 19, durch eine Drehung der Zweige 46 und 47 der Hebel 44 und 45 um den selben Winkel und in der selben Richtung, das heißt, dieser Hebel 44 und 45 in ihrer Anordnung. Aus von einem Fachmann leicht verständlichen, geometrischen Gründen kann die Hülse 57 auf der Stange 54 während eines solchen Schwenkbewegung nicht gleiten, aber sie trifft dagegen auf keine Schwierigkeit, auf der Stange 54 während der Einstellung der Lage der Achse 9 in der Entfernung gegenüber dem Sitz 3 zu gleiten, und diese Gleitbewegung beeinträchtigt in keiner Weise den vorher beschriebenen, parallelogrammartigen, verformbaren Aufbau und zieht weder eine Änderung der Ausrichtung des Pedals 1 um seiner Achse 9 noch eine Änderung der Höhe des Endes 22 des Pedals 1 bezüglich des Bodens 2 des Fahrzeugs nach sich.
  • Um eine Übertragung seiner Schwenkbewegung an der Stange 6 sicherzustellen, weist jeder Hebel 44, 45 einen zweiten, geradlinigen Zweig 60, 61 auf, der dem jeweiligen Lager 39, 40 in Bezug auf den Zweig 46, 47 gegenüberliegend gelegen ist. Jeder der Zweige 60, 61 weist ein Ende 62, 63 der Anlenkung auf dem Lager 39, 40 um die entsprechende Achse 41, 42 auf, wobei das Ende 62 fest mit dem Ende 48 des Zweiges 46 verbunden ist, während das Ende 63 fest mit dem Ende 49 des Zweiges 67 verbunden ist, und zwar jeweils über das Lager 39 hinweg bzw. über das Lager 40 hinweg. Jeder Zweig 60, 61 weist im übrigen ein freies Ende 64, 65 auf, das, was ihn befaßt, eine jeweilige Anlenkungsachse 66, 67 auf einem jeweiligen freien Ende 68, 69 einer geradlinigen Stange bildet, die eine Koppelungsstange 70 bildet, die parallel zur Stange 54 ist und, wie diese letztgenannte, unter normalen Benutzungsbedingungen der Vorrichtung, zwischen der Ebene 43 und der oberen Wand 11 der Aufnahme 10 sitzt. Die Strecke, die die Achsen 66 und 67 voneinander trennt, ist identisch mit der Strecke, die die Achsen 41 und 42 voneinander trennt, oder auch die Achsen 55 oder 56, und die Strecke, die die Achse 66 von der Achse 41 trennt, ist identisch mit der Strecke, die die Achse 67 von. der Achse 42 trennt, so daß die Stange 70, die Zweige 60 und 61 der Hebel 44 und 45 und die Ebene 43, die als mit der Aufnahme 10 verbunden angesehen wird, ebenfalls ein verformbares Parallelogramm definieren. Die Länge der Zweige 60, 61 der Hebel 44, 45, von der jeweiligen Achse 41, 42 ausgehend, ist kleiner als die Strecke, die jede dieser Achsen von der oberen Wand 11 der Aufnahme 10 trennt, so daß, unter normalen Benutzungsbedingungen der Vorrichtung, die Stange 70, wie auch die freien Enden 64, 65 der Zweige 60, 61, ständig unter der oberen Wand 11 der Aufnahme 10 liegt.
  • Die Ausrichtung der Zweige 60, 61 der Hebel 44, 45, die zum Beispiel durch die Ausrichtung einer Ebene (kein Bezugszeichen) definiert ist, die durch die Achsen 41 und 66 hindurchläuft, und einer Ebene (kein Bezugszeichen), die durch die Achsen 42 und 67 hindurchläuft, kann unterschiedlich sein gegenüber der der Zweige 46 und 47 oder mit ihr identisch sein. Wenn man sich im dargestellten Beispiel auf die Grenzausrichtung des Pedals 1 bezieht, die in 4 dargestellt ist, dann steigen die Zweige 60 und 61 nach hinten an, bezogen auf die Richtung 4, während sie in der in 5 dargestellten Ausrichtung nach vorne ansteigen, bezogen auf diese Richtung, aber dieses Beispiel ist in keiner Weise einschränkend.
  • Man kann beobachten, daß die Strecke, die die Achsen 66 und 41 oder die Achsen 67 und 42 trennt, identisch zur Strecke sein kann, die die Achsen 55 und 41 oder die Achsen 56 und 42 trennt, oder von dieser verschieden sein kann, wie dies der Fall im dargestellten Beispiel ist, wo diese Strecke größer ist, so daß die Achsen 66 und 67 einen größeren Umfangsverlauf durchführen als die Achsen 55 und 56, jeweils auf die Achse 41 oder 42 bezogen, bei einer Schwenkbewegung des Pe dals 1 über einen bestimmten Winkel, ausgehend von seiner Grenzausrichtung, die in 4 dargestellt ist.
  • Man kann auch ebenso eine Multiplikatorwirkung der Bewegung aufbringen, wie man eine Demultiplikatorwirkung bzw. Divisonswirkung oder eine neutrale Wirkung zwischen dem Pedal 1 und den freien Enden 64 und 65 der Zweige 60 und 61 der Hebel 44 und 45 aufbringen könnte, in Funktion besonders der Bedingungen des Einsetzens der Servobremse 7 und einer notwendigen Angleichung zwischen den zulässigen Grenz-Bewegungsweg für die Stange 6 zum Steuern der Servobremse 7 und dem verfügbaren Bewegungsweg zwischen den beiden Grenzausrichtungen des Pedals 1.
  • Zu diesem Zweck und in Funktion des Einsetzens der Servobremse 7 in das Fahrzeug ist auf dem freien Ende 65 des Zweiges 61 des Hebels 45 rund um die Achse 67 in nicht dargestellter Weise, oder auf dem freien Ende 64 des Zweiges 60 des Hebels 44 rund um die Achse 66, in dargestellter Weise, ein vorderes, freies Ende 71 einer geradlinigen Verbindungsstange 72 gelenkig angebracht, die etwa in der Verlängerung der Koppelungsstange 70 zwischen den beiden Hebels 44 und 45 sitzt. Die Verbindungsstange 72, die so nach hinten gerichtet ist, ausgehend von der Achse 66 im dargestellten Beispiel, weist im übrigen ein hinteres, freies Ende 73 auf, mit dem sie um eine Achse 74 drehbar parallel zur Achse 66 auf dem unteren freien Ende 75 eines Umlenkhebels 76 gelagert ist, der im übrigen ein oberes, freies Ende 77 aufweist, das in Eingriff mit einem freien Ende 78 der Stange 6 der Servobremse 7 steht. Zwischen diesen beiden freien Enden 75, 77 ist der Hebel 76 um eine Achse 79, die parallel zur Achse 74 ist, auf einem nicht dargestellten Bestandteil drehbar gelagert, das fest mit dem tragenden Aufbau des Fahrzeugs verbunden ist und zum Beispiel von einem Karosserieteil dessen gebildet ist. Während alle vorgenannten Schwenkbewegungen um Achsen erfolgen, die bezüglich der Bestandteile festliegen, die um diese schwenkbar gelagert sind, ist die Zusammenwirkungsweise zwischen dem freien Ende 77 des Hebels 76 und dem freien Ende 78 der Stange 6 eine Schwenklagerung um eine Achse 81, die parallel zu den Achsen 74 und 79 verläuft, mit diesen letztgenannten koplanar verläuft und bezüglich der Stange 6 festliegt, aber bezüglich des Hebels 76 im Sinne einer Annäherung oder einer Entfernung in Bezug auf die Achsen 74 und 79 beweglich ist, während sie koplanar zu diesen letztgenannten verbleibt, gemäß einer dem Fachmann bekannten Anbringung, so daß eine Schwenkbewegung des Hebels 76 um die Achse 79, bezogen auf den tragenden Aufbau des Fahrzeugs, um einen Winkel, der bestimmt ist durch den Schwenkbewegungswinkel des Pedals 1, ausgehend von dieser Ausrichtung, die in 4 dargestellt ist, eine geradlinige Umsetzung der Stange 6 gemäß der Achse 80 zum Inneren der Servobremse 7 hervorruft, ohne Möglichkeit des relativen Spiels in dieser Achse 80, aber mit einer Möglichkeit des relativen Spiels in einer (nicht bezeichneten) Richtung senkrecht zu den Achsen 74 und 79 (in einer vom Fachmann leicht verständlichen Weise), um zu berücksichtigen, daß die Bewegung des Hebels 76 eine Drehbewegung ist und die der Stange 6 eine Translationsbewegung. So wird der Bewegungsweg der Stange 6 längs der Achse 80 in Richtung einer Eindringung in die Servobremse 7 und einer Bremsung, wenn man das Pedal 1 aus seiner Ausrichtung, die in 4 dargestellt ist, in seine Ausrichtung schwenken läßt, die in 5 dargestellt ist, oder zur Außenseite der Servobremse 7 mit Aufhebung der Bremswirkung, wenn man das Pedal in seine Ausrichtung zurückkehren läßt, die in 4 dargestellt ist, in einer Amplitude bewirkt, die in eindeutiger Weise mit der Amplitude der Schwenkbewegung des Pedals 1 verbunden ist, wobei die Lage der Stange 6 längs der Achse 80, bezogen auf die Servobremse 7, in jedem Augenblick repräsentativ ist für die Winkellage des Pedals 1 um die Achse 9. Natürlich wird man nicht den Rahmen der vorliegenden Erfindung verlassen, wenn man auf jedem Hebel 44, 45 nur einen einzigen Zweig 46, 47 vorsieht, das heißt, wenn man die zweiten Arme 60, 61 und die Koppelungsstange 70 zwischen ihnen wegläßt, und wenn man die Verbindungsstange 72 unmittelbar um eine Achse schwenkt, die parallel zu den Achsen 41 und 42 steht, und zwar entweder unmittelbar um die Achse 55 auf dem Zweig 46 oder die Achse 56 auf dem Zweig 47, oder um eine winklig und/oder in der Entfernung versetzte Achse, wobei man sich auf die Achse 41 bzw. 42 bezieht, auf dem Zweig 46 oder dem Zweig 47, entsprechend einer Montage, die ein Fachmann leicht von dem Beispiel der Ausführung der Erfindung ableiten kann, die man nun unter Bezugnahme auf die 6 beschreiben wird.
  • Dieses zweite Beispiel entspricht einer sogenannten "aufgehängten" Montage der Pedalanordnung eines Kraftfahrzeugs, das heißt, daß die Pedale unter der nicht dargestellten Lenksäule herunterhängen, anstelle vom Boden her aufgerichtet zu sein.
  • Es gibt indessen große Analogien zwischen diesem Ausführungsbeispiel und dem, das unter Bezugnahme auf die 1 bis 5 beschrieben wurde, so daß man die selben numerischen Bezugszeichen verwenden wird, um identische oder ähnliche Elemente zu bezeichnen.
  • Man findet in diesem Beispiel die Servobremse 7 wieder, ihre in Bezug auf diese längs einer geradlinigen Achse 80 translationsbewegliche Betätigungsstange 6 und die Aufnahme 10, die sich jedoch nun gegen eine einzige Wand abgrenzt, die ähnlich der oberen Wand 11 der Aufnahme 10 ist, die in den 1 bis 5 beschrieben ist, und demzufolge ebenso mit dem Bezugszeichen 11 bezeichnet ist. Diese Wand 11 ist fest an der tragenden Struktur des Fahrzeugs befestigt oder als integrierender Teil dieser tragenden Struktur ausgebildet, und sie ist unter der Lenksäule (nicht dargestellt) angebracht, und zwar senkrecht zu einer Längsmittelebene (ebenfalls nicht dargestellt) des Fahrzeugs und genauer parallel zur Zone des Fußbodens (nicht dargestellt) dessen, der unmittelbar vor dem Sitz 3 des Fahrers angeordnet ist, bezogen auf eine normale Vorwärtsfahrtrichtung 4 des Fahrzeugs.
  • Wie die obere Wand 11 der Aufnahme 10, die in Bezug auf die 1 bis 5 beschrieben ist, weist die Wand 11, die in diesem Beispiel die Aufnahme 10 bildet, eine große, bogenförmige Aussparung 18 auf und trägt in fester Verbindung jeweils beiderseits dieser bogenförmigen Aussparung 18 zwei Gleitführungen 14, 15, die identisch zu jenen sind, die unter Bezugnahme auf die 1 bis 5 beschrieben wurden, und eine gemeinsame Richtung 16 aufweisen, die parallel sowohl zum Boden des Fahrzeugs als auch zu dessen Längsmittelebene ist.
  • Die beiden Gleitführungen 14 und 15 dienen ebenfalls zur Führung bei der Translationsbewegung längs der Richtung 16 bezüglich der Wand 11 für eine Platte 17, die auf dieser Wand 11 ruht, und die Lage der Platte 17 bei der Gleitbewegung längs der Gleitführungen 14, 15, das heißt, längs der Richtung 16, kann durch Mittel 23 bis 36 gesteuert werden, die in jedem Punkt identisch sind mit denen, die unter Bezugnahme auf die 1 bis 5 beschrieben wurden, und die wie diese letztgenannten mindestens im wesentlichen über der Wand 11 angeordnet sind. Diese Mittel setzen insbesondere einen Elektromotor 23 in Gebrauch, der von der Bordbatterie des Fahrzeugs gespeist ist und vom Armaturenbrett dessen her angesteuert wird, um die Drehung in der einen oder anderen Richtung oder den Stillstand zweier Endlos-Schraubenspindeln 27, 28 hervorzurufen, die sich jeweils längs der Gleitführung 14 bzw. der Gleitführung 15 zwischen diesen letztgenannten erstrecken, um mit Muttern 35, 36 zusammenzuwirken, die in fester Verbindung mit und von der Platte 17 über dieser getragen werden.
  • Von unten her trägt die Platte 17 in fester Verbindung im Inneren der bogenförmigen Aussparung 18 eine Abdeckung 82, die unter der Wand 11 eine Achse 83 senkrecht zur vorgenannten Längsmittelebene des Fahrzeugs bildet, das heißt, quer zur Richtung 4 und zur Richtung 16 sowie horizontal, wenn das Fahrzeug auf einer horizontalen Oberfläche ruht. Die Abdeckung 82 trägt zur Drehung rund um die Achse 83 und bezüglich der Platte 17 eine obere Endzone 84 eines Bremspedals 85, das dem Sitz 3 des Fahrers gegenüber längs der Richtung 16 angeordnet ist und übrigens auf einer Höhe, die niedriger ist als die seiner oberen Endzone 84, eine untere Endzone 86 auf weist, die seine Zone der Belastung durch den Fuß (nicht dargestellt) des Fahrers bildet. Man kann beobachten, daß, wie die Platte 17, die unter Bezugnahme auf die 1 bis 5 beschrieben ist, auch die Platte 17 dieses Ausführungsbeispiels drehbar um Achsen, die mit der Achse 83 zusammenfallen oder zu dieser parallel sind, und durch die bogenförmige Aussparung 18 der Wand 11 hindurch aufgehängt, ein Gaspedal 87 und gegebenenfalls ein Kupplungspedal 88 tragen kann, die auf der Platte 17 montiert sind und jeweils mit einer Gassteuerung und einer Kupplungssteuerung durch herkömmliche Mittel verbunden sind, die einem Fachmann bekannt und nicht dargestellt sind.
  • Natürlich ist die Abmessung der bogenförmigen Aussparung 18 in Richtung 16 geeignet, die Einstellung der Lage der Achse 83 in Richtung 16 bezüglich der Aufnahme 10 und an der tragenden Baugruppe des Fahrzeugs zwischen zwei vorbestimmten Grenzen zu gestatten, nämlich einer vorderen Grenze, in der das Pedal 85 in 6 ausgezogen dargestellt ist, die die vom Sitz 3 am weitesten entfernte Lage ist, und einer hinteren Grenzlage, die strichpunktiert in 6 dargestellt ist und die dem Sitz 3 des Fahrers nächstgelegen ist.
  • Zwischen seinen beiden Endzonen 84 und 86 trägt das Pedal 85 zur Drehung um eine Achse 89, die parallel zur Achse 83 ist und auf einer niedrigeren Höhe als diese liegt, eine Hülse 90, die am Pedal 85 seitlich angeordnet ist und einen Aufbau aufweist, der in jedem Punkt vergleichbar ist mit dem der Hülse 57. Insbesondere ist diese Hülse 90 beiderseits von einer Bohrung (kein Bezugszeichen) mit einer Achse 91 durchbohrt, die senkrecht zur Achse 89 steht und mit einem Lager (nicht dargestellt) versehen ist, in der sie, mit relativer Gleitmöglichkeit längs der Achse 91 ohne andere Möglichkeit relativer Verlagerung, eine geradlinige Stange 92 aufnimmt, die unter der Wand 11 angeordnet ist, in jedem Punkt analog zur Stange 54 ist und wie diese derart geführt ist, daß sie eine Schwenkbewegung des Pedals 85 nach vorne um die Achse 83 ermöglicht, von einer Grenzausrichtung ausgehend, die ausge zogen in 6 dargestellt ist, die der Abwesenheit einer Belastung durch den Fuß des Fahrers und der Abwesenheit der Bremsung entspricht, und von einer hinteren Grenzlage der unteren Endzone 86, bis in eine nicht dargestellte Grenzlage, die einer maximalen Bremsung entspricht und in der die untere Endzone 86 des Pedals 85 unter der Wirkung einer Belastung, die durch den Fuß des Fahrers aufgebracht wird, eine vordere Grenzlage einnimmt, wobei eine elastische Rückstellung aus der Grenzausrichtung maximaler Bremsung in die Grenzausrichtung der Abwesenheit der Bremsung durch elastische Rückstellmittel bewirkt ist, die in einer dem Fachmann bekannten Weise montiert sind, während man immer eine Parallellage der Achse 91, die der Stange 92 und der Hülse 90 gemeinsam angehört, bezüglich der Richtung 16 bewahrt.
  • Zu diesem Zweck weist die Stange 92 ein freies, hinteres Ende 93 und ein vorderes freies Ende 94 auf, die um eine jeweilige Achse 95, 96 drehbar angelenkt sind, die parallel zur Achse 89 ist, die in der selben Ebene (kein Bezugszeichen) wie diese Achsen 95 und 96 liegt, auf einem unteren, freien Ende 97, 98 eines jeweiligen Hebels 99, 100, der im übrigen mit einem oberen Ende 101, 102 um eine jeweilige Achse 103, 104 drehbar angelenkt ist, die parallel zur Achse 83 ist, mit der die Achsen 103 und 104 koplanar sind, ebenso, wie es die Achsen 41 und 42 mit der Achse 9 sind, unter einer jeweiligen Abdeckung 105, 106, die fest bzw. einstückig unter der Wand 11 hinter der bogenförmigen Ausnehmung 18 bzw. vor dieser befestigt ist, das heißt, hinter der hinteren Grenzlage der Achse 83 und vor der vorderen Grenzlage der Achse 83 innerhalb der Grenzen der Gleitbewegung der Platte 17 entsprechend der Richtung 16 auf der Wand 11. Die Strecke, die die Achsen 95 und 96 trennt, ist identisch zur Strecke, die die Achsen 103 und 104 trennt, ebenso wie der Abstand, der die Achsen 103 und 93 trennt, identisch dem Abstand ist, der die Achsen 104 und 94 trennt, sowie dem Abstand, der die Achsen 83 und 89 trennt, so daß die Hebel 99 und 100 mit der Stange 92 und der Wand 11, oder genauer der Ebene 113 der Achsen 103 und 104, die bezüglich dieser festliegen, ein verformbares Parallelo gramm bilden, das um die Achsen 93, 96, 103, 104 drehbar angelenkt ist, und daß das Pedal 85, das bequemerweise während der Montage derart ausgerichtet wird, daß eine Ebene, die durch die Achsen 89 und 83 hindurchläuft, parallel zu den Ebenen ist, die jeweils durch die Achsen 95 und 103 bzw. durch die Achsen 96 und 104 hindurchläuft, seinerseits ein verformbares Parallelogramm mit der Stange 92, der Wand 11, deren Platte 17 festlegt, wenn alle Einstellungsarbeiten erst einmal vorgenommen sind, oder genauer die Ebene 113, die nicht nur die Achsen 103 und 104, sondern auch die Achse 85 enthält, und jeweils jeden der Hebel 99 und 100 bildet.
  • Um die kinematische Verbindung zwischen dem Pedal 86 und der Stange 6 der Servobremse 7 sicherzustellen, schwenkt der Hebel 99 (in nicht dargestellter Weise) oder der Hebel 100 (in dargestellter Weise) um eine Achse 107, die parallel zur Achse 106 ist und die mit der Achse 96 (in nicht dargestellter Weise) zusammenfallen kann oder bezüglich dieser versetzt sein kann, und zwar in der Verlängerung gegenüber der Achse 104 und/oder winklig (wie es dargestellt ist), auf einem freien Ende 108 einer geradlinigen Verbindungsstange 109, die sich nach vorne, von diesem freien Ende 108 ausgehend, bis zu einem zweiten freien Ende oder vorderen Ende 110 erstreckt, das drehbar um eine Achse 111, die zur Achse 108 parallel ist, in einer Abdeckung 112 angebracht ist, die fest mit der Stange 6 der Servobremse 7 verbunden ist.
  • Man wird leicht verstehen, daß sich eine Schwenkbewegung des Pedals 85, von seiner Grenzausrichtung der Abwesenheit der Belastung und der Abwesenheit der Bremsung ausgehend, unmittelbar durch einen aufgebrachten Schub, der mittels des Hebels 100 je nachdem mit einer Multiplikationswirkung oder Divisionswirkung von der Verbindungsstange 109 und der Abdeckung 112 auf die Stange 6 in Richtung einer Translation in das Innere der Servobremse 7 überträgt, die vor dieser Stange 6 angeordnet ist, mit einem Verlauf der Translation der Stange 6, der repräsentativ ist für den Verlauf der Schwenkbewegung, die dem Pedal 85 mitgeteilt wurde, wobei sich die Hülse 90 mit der Stange 92 während einer Schwenkbewegung des Pedals 85 wie ein festes Ganzes verhält. Ebenso überträgt sich die Rückstellbewegung dieses letztgenannten in seine Lage der Abwesenheit der Belastung durch einen erneuten Austritt der Stange 6 aus der Servobremse 7, und die Anbringung ist derart, daß in jedem Augenblick die Lage der Stange 6 repräsentativ ist für die des Pedals 86 in der Ausrichtung um die Achse 83, bezogen auf die Platte 17 und die Wand 11, und dies gleichgültig, wie die Lage der Achse 83 von der einen bis zur anderen der vorderen und hinteren Grenzlage auch sein mag, die durch Einstellung der Lage der Platte 17 in der Richtung 16 bezüglich der Wand 11 erhalten wurden. Dagegen widersetzt sich die Hülse 90, die dazu eingerichtet ist, längs der Stange 92 zu gleiten, nicht dieser Einstellung der Lage der Achse 83.
  • In dieser Hinsicht bezieht man sich auf die Angaben, die hinsichtlich der 1 bis 5 gemacht wurden und die unmittelbar auf dieses Ausführungsbeispiel umsetzbar sind.
  • Natürlich sind die beiden Beispiele, die soeben beschrieben wurden, in keiner Weise einschränkend, und man könnte zahlreiche Ausführungsvarianten vorsehen, ohne in irgendeiner Weise den Rahmen der Erfindung zu verlassen. Insbesondere könnte man im Fall des aufgehängten Pedals eine Montage mit Doppenhebeln analog zu der vorsehen, die unter Bezug auf die 1 bis 5 beschrieben wurde, wobei jeder der Hebel 99 und 100 durch einen Doppelhebel analog zu den Hebeln 44 und 45 ersetzt wird, deren einer Zweig mit der Stange 92 verbunden wäre und deren anderer Zweig mit einer Koppelungsstange verbunden wäre, die mit den jeweiligen Zweigen der Hebel und der Platte 11 ein verformbares Parallelogramm bildet, wobei die Stange 109 dann auf dem der Zweige des einen der Hebel gelenkig gelagert wäre, der mit dieser Koppelungsstange verbunden ist.
  • Außerdem könnte man in Funktion der Einsetzbedingungen der Servobremse 7 eine unmittelbare Verbindung zwischen deren Stange und der Verbindungsstange 72 unter Bezugnahme auf das Beispiel benutzen, das in 1 bis 5 dargestellt ist, und zwar auf Weise des Beispiels, das in Bezug auf 6 beschrieben wurde, ebenso, wie man eine indirekte Verbindung vorsehen könnte, die analog zu der ist, die in Bezug auf die 1 bis 5 beschrieben wurde, in einer Montage, die im übrigen analog zu der ist, die unter Bezugnahme auf 6 beschrieben wurde.
  • Ebenso könnte die erfindungsgemäße Vorrichtung Gegenstand von Anpassungen an andere Anwendungsbereiche als die der Steuerung der Bremsung eines Kraftfahrzeuges bilden, ohne daß man den Rahmen der Erfindung in irgendeiner Weise verläßt.

Claims (10)

  1. Vorrichtung zur Steuerung, mit dem Fuß durch einen sitzenden Benutzer, eines Betätigungsorgans (6) eines Systems (7) wie etwa eines Servo-Bremssystems eines Kraftfahrzeugs, wobei die genannte Vorrichtung ein Pedal (1, 85), das einem Sitz (3) für einen Benutzer gegenüberliegend angeordnet ist und um eine erste, näherungsweise horizontale Achse (9, 83) schwenkbar angebracht ist, die senkrecht (16) zu einer Richtung angeordnet ist, die das Pedal (5, 85) mit dem Sitz (3) verbindet, auf einem Träger (17), der einstellbar auf einer Tragestruktur (10) angebracht ist, die auch das System (7) und den Sitz (3) trägt, um auf diese Weise die Einstellung der Lage der ersten Achse (9, 83) in der Entfernung in Bezug auf den Sitz (3) zu gestatten, sowie ein Gestänge (44, 45, 54, 70, 72, 76, 92, 97, 100, 109) zur Verbindung zwischen dem Pedal (1, 85) und dem Betätigungsorgan (6) aufweist, wobei das Gestänge um Achsen (41, 42, 55, 56, 66, 67, 74, 79, 81, 95, 96, 103, 104, 107, 111), die parallel zur ersten Achse (9, 83) gelenkig derart gelagert ist, daß eine Kippbewegung des Pedals (1, 85) um die erste Achse (9, 83) bezüglich des Trägers (17) durch eine zugeordnete Versetzung des Betätigungsorgans (6) in Bezug auf das System (7) und durch dessen Betätigung übertragen wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (17) an der Tragestruktur (10) zur Translation in der genannten Richtung (16) derart einstellbar angebracht ist, daß die erste Achse (9, 83) in mehreren Lagen in einer bestimmten Ebene (43, 113) zwischen zwei Grenzlagen angeordnet werden kann, und zwar der nächstgelegenen bzw. der entferntesten mit Bezug auf den Sitz (3), während sie senkrecht zur genannten Richtung (16) verbleibt, und daß das genannte Gestänge (44, 45, 54, 70, 72, 76, 92, 99, 100, 109) folgende Merkmale aufweist: – ein erster Hebel (44, 99), der auf der Tragestruktur (10) um eine zweite Achse (41, 103) schwenkbar angebracht ist, die in der genannten Ebene (43) zwischen der mit Bezug auf den Sitz (3) nächstgelegenen Grenzlage und dem Sitz parallel zur ersten Achse (9, 83) gelegen ist, und ein freies Ende (50, 97) aufweist, – ein zweiter Hebel (45, 100), der auf der Tragestruktur (10) um eine dritte Achse (42, 104) schwenkbar angebracht ist, die in der genannten Ebene (43) weiter vom Sitz (3) als die von diesem am weitesten entfernte Grenzlage parallel zur ersten Achse (9, 23) gelegen ist, und ein freies Ende (51, 98) aufweist, – eine geradlinige Stange (54, 92), die an den freien Enden (50, 97, 51, 98) des ersten und zweiten Hebels (44, 45, 99, 100) jeweils in einer vierten Achse (55, 95) und in einer fünften Achse (56, 96) schwenkbar angebracht ist, wobei die vierte und fünfte Achse (55, 56, 95, 96) parallel zur ersten Achse (9, 83) in gegenseitiger Beabstandung um einen Abstand verlaufen, der identisch zu dem ist, der die zweite und dritte Achse (41, 42, 103, 104) voneinander trennt, und wobei der Abstand, der die vierte und zweite Achse (41, 55, 95, 103) voneinander trennt, identisch ist zum Abstand, der die fünfte und dritte Achse (42, 56, 96, 104) voneinander trennt, so daß die Stange (54, 92) und der erste und zweite Hebel (44, 45, 99, 100) mit der Tragstruktur (17) ein Parallelogramm bilden, das verformbar ist, – eine Muffe (57, 90), die längs der Stange (54, 92) verschieblich und auf dem Pedal (1, 85) um eine sechste Achse (58, 89) schwenkbar angebracht ist, die parallel zur ersten Achse (9, 83) ist und von dieser um einen Abstand beabstandet ist, der gleich ist dem Abstand, der die vierte und zweite Achse (41, 55, 95, 103) oder die fünfte und dritte Achse (42, 56, 96, 104) voneinander trennt, und – eine Verbindungsstange (72, 109) zwischen einem von erstem und zweitem Hebel (44, 45, 99, 100) und dem Betätigungsorgan (6), die auf dem genannten Hebel (44, 100) um eine siebte Achse (66, 107) schwenkbar angebracht ist, die parallel ist zur ersten Achse (9, 83) und jeweils zur zweiten oder dritten Achse (41, 42, 103, 104) versetzt ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die siebte Achse (66, 107) zur zweiten und fünften Achse (55, 56, 95, 96) versetzt ist.
  3. Vorrichtung nach irgendeinem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsstange (72) um die siebte Achse (107) schwenkbar auf dem freien Ende (97, 98) des ersten oder zweiten Hebels (99, 100) angebracht ist.
  4. Vorrichtung nach irgendeinem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der erste und zweite Hebel (44, 45) doppelt sind und einen ersten jeweiligen Schenkel (46, 47), der einerseits an der Tragestruktur (17) um die zweite bzw. dritte Achse (41, 42) und andererseits an der Stange (54) um die vierte oder fünfte Achse (55, 56) schwenkbar angebracht ist, und einen zweiten jeweiligen Schenkel (60, 61) aufweisen, der fest mit dem ersten Schenkel (46, 47) jeweils auf Höhe der zweiten oder dritten Achse (41, 42) verbunden ist und ein freies Ende (64, 65) aufweist, das eine achte bzw. neunte Achse (66, 67) bildet, wobei die achte und neunte Achse (66, 67) parallel zur ersten Achse (66, 67) sind, voneinander um einen Abstand beabstandet sind, der identisch ist zu dem, der die zweite und dritte Achse (41, 42) voneinander trennt, und der Abstand, der die achte und zweite Achse (41, 66) voneinander trennt, identisch ist zum Abstand, der die neunte und dritte Achse (42, 67) voneinander trennt, daß auf den freien Enden (64, 65) der zweiten Schenkel (60, 61) um die achte und neunte Achse (66, 67) schwenkbar eine Koppelungsstange (70) zwischen den beiden Hebeln (44, 45) angebracht ist, die mit den zweiten Schenkeln (60, 61) dieser letztgenannten und mit der Tragestruktur (10) ein verformbares Parallelogramm bildet, und daß die Verbindungsstange (72) um die siebte Achse (66) schwenkbar auf dem freien Ende (64) des zweiten Schenkels (60) eines von erstem und zweitem Hebel (44, 45) angebracht ist.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die siebte Achse (66) mit der achten bzw. neunten Achse (66, 67) zusammenfällt.
  6. Vorrichtung nach irgendeinem der Ansprüche 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die achte und neunte Achse (66, 67) jeweils bezüglich der vierten und fünften Achse (55, 56) versetzt sind.
  7. Vorrichtung nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die vierte, fünfte und sechste Achse (55, 56, 58) über der genannten Ebene (43) angeordnet sind, und daß das Pedal (1) eine Zone (22) der Belastung durch den Fuß des Benutzers über der sechsten Achse (58) aufweist.
  8. Vorrichtung nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die vierte, fünfte und sechste Achse (89, 95, 96) unter der genannten Ebene (113) angeordnet sind, und daß das Pedal (85) eine Zone (86) der Belastung durch den Fuß des Benutzers unter der sechsten Achse (89) aufweist.
  9. Vorrichtung nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das System (7) ein Servo-Bremssystem ist, und daß der Träger (17) auch, um eine zehnte bzw. elfte Achse schwenkbar, die parallel zur ersten Achse (9, 83) sind oder mit dieser zusammenfallen, ein Gaspedal (37, 87) und, je nachdem, ein Kupplungspedal (38, 88) trägt.
  10. Vorrichtung nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß sie Mittel (2336) der Ferneinstellung des Trägers (17) in einer Translationsbewegung bezüglich der Tragestruktur (10) aufweist.
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