DE2818639A1 - Bandkassette zur messung der bandspannung - Google Patents

Bandkassette zur messung der bandspannung

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Description

7-35 Kitashinagswa 6-chome
Shina ga wa-ku Tokyo / Japan
Bandkassette zur Messung der Bandspannung.
Die Erfindung betrifft eine Bandkassette zur Messung der Bandspannung. Sie bezieht sich insbesondere auf eine Bandkassette zur Messung der Bandspannung in einem Aufnahmegerät und/oder Wiedergabegerät für Magnetbandkassetten, wie beispielsweise einem Kassetten-Bandrecorder oder einem Kassetten-Videobandrecorder (VTR).
Bei Aufnahme- und/oder Wiedergabegeräten für Magnetbandkassetten wird ein Magnetband von einer Vorratsspule abgezogen; es wird durch eine Führungsrolle geführt, passiert einen Magnetkopf, wird zum Zwecke des Transportes zwischen eine Tonwelle und eine Andruckrolle gepreßt, durch eine weitere Führungsrolle geführt und dann auf der Aufnehmerspule aufgewickelt. Auf dem Transportweg des Bandes wird eine Zugkraft auf das Magnetband, das zwischen der Vorratsspule und der Kontaktstelle der Tonwelle und der Andruckrolle läuft, ausgeübt; diese Zugkraft ist ein wichtiger Faktor für stabiles Transportieren des Magnetbandes. Dementsprechend wird bei der Konstruktion oder bei der Herstellung von Magnetband-Aufnahmegeräten und/oder -Wiedergabegeräten die Bandspannung gemessen und auf eine bevorzugte Stärke eingestellt.
Die Bandspannung wird hauptsächlich durch die zwischen
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der Tonwelle und der Andruckrolle herrschende Andruckkraft bestimmt, zwischen die das Magnetband gepreßt wird. Aus diesem Grunde wird bei konventionellen Meßmethoden für die Bandspannung die Andruckkraft der Andruckrolle gegen die Tonwelle gemessen, beispielsweise mit einer Federwaage. Sodann wird die Bandspannung aus der wechselseitigen Beziehung zwischen der Andruckkraft und der Bandspannung ermittelt. Somit wird die Bandspannung indirekt gemessen. Dementsprechend ist die konventionelle Methode schwierig und zudem Fehlerquellen ausgesetzt. Weiterhin neigt die wechselseitige Beziehung zwischen der Andruck— kraft und der Bandspannung dazu, sich mit dem Alter oder der Verunreinigung der Andruckrolle zu verändern. In diesem Fall kann die Bandspannung nicht genau bestimmt werden, selbst wenn die Andruckkraft genau gemessen wird. Dementsprechend kann auch dann, wenn zu Service-Zwaken bei verkauften Kassettenbandgeräten die Andruckkraft gemessen wird, die Bandspannung nicht genau bestimmt werden, wenn die Andruckrolle einen bestimmten Grad von Verschmutzung erreicht hat.
Dementsprechend ist es Aufgabe der Erfindung, eine Bandkassette zur Messung der Bandspannung anzugeben, mit der die Nachteile der konventionellen Methode zur Bestimmung der Bandspannung überwunden werden. Insbesondere soll eine Bandkassette zur Messung der Bandspannung angegeben werden, bei der die durch die Andruckkraft der Andruckrolle gegen die Tonwelle hervorgerufene Bandspannung direkt und somit mit hoher Genauigkeit gemessen werden kann. Die Bandkassette zur Messung der Bandspannung soll weiter andere Ursachen für unstabilen Lauf des Bandes von der Andruckkraft der Andruckrolle gegen die Tonwelle unterscheiden können. Schließlich soll die Bandkassette zur Messung der Bandspannung zu Service-Leistungen an verkauften Aufnahme- und/oder Wiedergabegeräten geeignet
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und leicht zu handhaben sein.
Diese Aufgabe wird durch eine Bandkassette zur Messung der Bandspannung gelöst, die erfindungsgemäß nach der im kennzeichnenden Teil des Patentanspruches 1 angegebenen Weise ausgestaltet ist.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die erfindungsgemäße Bandkassette zur Messung der Bandspannung weist ein Kassettengehäuse auf, in dem sich ein Bandvorrats-Wickelkern befindet; dieser Bandvorrats-Wickelkern besitzt einen inneren Ring und einen äußeren Ring, wobei der innere Ring an dem Kassettengehäuse befestigt ist. Zwischen dem inneren Ring und dem äußeren Ring befindet sich ein Lager oder eine Gleitvorrichtung, so daß der äußere Ring aufgrund dieser Gleitvorrichtung relativ zu dem inneren Ring drehbar ist. In dem Kassettengehäuse befindet sich ferner ein Aufnehmer-Wickelkern. Auf den Bandvorrats-Wickelkern und auf den Aufnehmer-Wickelkern ist ein Bnnd aufgewickelt. Zwischen dem inneren Ring und dem äußeren Ring des Bandvorrats-Wickelkerns ist eine Federvorrichtung so angeordnet, daß der äußere Ring in eine solche Richtung angetrieben wird, so daß er in Reaktion auf das Aufwickeln des Bandes das Band in den Bandführungsweg in eine der Transportrichtung entgegengesetzte Richtung zieht.
Im folgenden wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels und der Figuren beschrieben und näher erläutert.
Die Fig.1 zeigt eine in Einzelteile aufgelöste perspektivische Darstellung eines ersten Ausführungsbeispiels
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für eine Bandkassette zur Messung der Bandspannung entsprechend dieser Erfindung.
Die Fig.2 zeigt einen Grundriß eines Bandvorrats-Wickelkerns und eines Aufnehmer-Wickelkerns entsprechend der Fig.1.
Die Fig.3 ist eine Draufsicht, die die Anwendung der erfindungsgemäßen Bandkassette zur Messung der Bandspannung nach Fig.1 zeigt.
Die Fig.4 zeigt einen vergrößerten Querschnitt entlang der Linie IY-IY in Fig.3.
Die Fig.5 ist eine Draufsicht, die einen Anwendungsfall einer zweiten Ausführungsfora einer Bandkassette zur Kessung der Bandspannung entsprechend dieser Erfindung zeigt.
Die Fig.6 ist eine vergrößerte perspektivische Ansicht eines wichtigen Teiles der Bandkassette nach Fig.5.
Die Fig.7A und die Fig.7B stellen Aufrisse dar, die die Art des Zusammenbaues des die Fig.6 dargestellten Bandreinigers zeigen.
Die Fig.8 zeigt eine perspektivische Ansicht einer Abwandlung der Fig.6.
Die Fig.9 zeigt eine perspektivische Ansicht einer zweiten Abwandlung der Fig.6 und
die Fig.10 ist eine Draufsicht, die die Anwendung einer Bandkassette zur Messung der Bandspannung gemäß einer dritten Ausführungsform dieser Erfindung darstellt.
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Eine erste Ausführungsform dieser Erfindung, die für eine Bandkassette zur Messung der Bandspannung bei einem Bandrecorder in Frage kommt, wird unter Bezugnahme auf die Fig.1 bis 4 beschrieben.
Entsprechend Fig.1 weist eine Bandkassette 1 zur Messung der Bandspannung hauptsächlich einen unteren Teil 2 und einen oberen Teil 3 auf, die aneinander angepaßt sind und die aus transparentem Kunstharz, z.B. aus Polystyren, gefertigt sind, ferner einen Bandvorrats-Wickelkern 4, einen Bandaufnehmer-Wickelkern 5 und ein Band 6 , welches in drei oder vier Windungen um den Bandvorrats-Wiclcelkern 4 und den Bandaufnehmer-Wickelkern 5 gewickelt ist.
In dem unteren Teil 2 sind an den vorderen Ecken ein Paar von Führungszapfen 7 und 8 und ein Paar von Führungsrollen 9 und 10 angebracht. Ein Paar von Öffnungen 11 und 12, die zum Einsetzen der Tonwelle vorgesehen sind, sind in der Bodenwand in der Nähe der Vorderseite ausgebildet. Ein Paar von Löchern 13 und 14 ■ ist für die Aufnahme der Bandspulenwellen in dem zentralen Teil der Bodenwand des unteren Teiles 2 ausgebildet. Ein Paar von Ausschnitten 15 und 16 ist in der Vorderwand des unteren Teiles 2 zur Aufnahme einer Andruckrolle ausgebildet. Ein weiterer Ausschnitt 54 ist für die Aufnahme eines Magnetkopfes zwischen den Ausschnitten 15 und 16 in der Vorderwand ausgebildet. Eine Platte 17 zur magnetischen Abschirmung ist hinter der Vorderv/and angebracht. An dieser Platte 17 zur magnetischen Abschirmung ist eine Blattfeder 19 angebracht, die ein Stützkissen 18 trägt, das beispielsweise aus Filz besteht.
In ähnlicher Weise ist in dem oberen Teil 3 ein Paar von Öffnungen 20 und 21 zum Einsetzen der Tonwelle in der obe-
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ren Wand in der Nähe der Tcrderseite ausgebildet. Ein Paar von Löchern 22 und 23 ist zur Aufnahme der Wandspulenwellen in dem zentralen Teil der oberen Wand dieses oberen Teiles 3 ausgebildet. Ein Paar von Ausschnitten 24 und 25 ist für die Aufnahme einer Andruckrolle in der Vorderwand dieses oberen Teiles 3 angebracht. Ein weiterer Ausschnitt 55 ist zur Aufnahme des Magnetkopfes■ zwischen den Ausschnitten 24 und 25 in der Yorderseite angeordnet.
Der Bandvorrats-Wickelkern 4 und der Bandaufnehmer-Wickelkern 5, auf die das Band 6 aufgewickelt ist, sind in den unteren Teil 2 und den oberen Teil 3, welche zur Bildung eines Gehäuses aneinander angepaßt sind, eingebaut. Der untere Teil 2 und der obere Teil 3 sind aneinander mit fünf Schrauben 26 befestigt. Die Löcher 22 und 23 des oberen Teiles 3 sind auf die Löcher 13 und 14 des unteren Teiles 2 ausgerichtet. Die Ausschnitte 15 und 16 des unteren Teiles 2 sind auf die Ausschnitte 24 und 25 des oberen Teiles 3 ausgerichtet, so daß insgesamt eine Öffnung zur Aufnahme der Andruckrolle gebildet ist. Der Ausschnitt 54 des unteren Teiles 2 fluchtet mit dem Ausschnitt 55 des oberen Teiles 3, so daß eine Öffnung zur Aufnahme des Magnetkopfes vorhanden ist. Weiterhin sind die Öffnungen 11 und 12 des unteren Teiles 2 auf die Öffnungen 20 und 21 des oberen Teiles 3 ausgerichtet, so daß die Tonwelle eingeführt werden kann.
Der Bandvorrats-Wickelkern 4 enthält entsprechend den Fig.2 und 4 einen inneren Ring 27 und einen äußeren Ring 28. Zwischen dem inneren Ring 27 und dem äußeren Ring 28 sind Lager 29 angeordnet. Dementsprechend ist der äußere Ring 28 relativ zu dem inneren Ring 27 drehbar. Anstelle von Lagern 29 können ein ringförmiger Yorsprung
und eine an ihn angepaßte ringförmige Nut in dem inneren Ring 27 bzw. dem äußeren Ring 28 ausgebildet sein. In diesen Fall ist der äußere Ring 28 ebenfalls relativ zu dem inneren Ring 27 drehbar. Eine Bandspulenwelle 43 wird durch eine zentrale Öffnung des inneren Ringes 27 eingesetzt. Der Letztere ist an der Bandkassette 1 befestigt. Zur Befestigung des inneren Ringes 27 ist ein Paar von durchgehenden Löchern 30 und 31 in dem inneren Ring 27 sowie ein Paar von Öffnungen 32 und 33 in der Bodenwand des unteren Teiles 2 und der oberen Wand des oberen Teiles 3 ausgebildet, wobei diese Öffnungen auf die durchgehenden Löcher 30 und 31 des inneren Ringes 27 ausgerichtet sind. Verriegelungsstifte 34 und 35, die in Fig.1 dargestellt sind, werden durch die Öffnungen 32, 33 und durch die durchgehenden Löcher 30 und 31 eingesteckt, um den inneren Ring 27 an der Bandkassette 1 zu verrasten. Eine Spiralfeder 36 erstreckt sich zwischen dem inneren Ring 27 und dem äußeren Ring 28 und ist in einen ringförmigen Rücksprung eingesetzt, der entsprechend Fig.4 in dem inneren Ring und dem äußeren Ring
27 bzw. 28 ausgebildet ist. Wenn der Aufnehmer-Wickelkern 5 sich dreht, um das Band 6 in der durch den Pfeil A gezeigten Richtung zu transportieren, wird aufgrund der Wirkung der Spiralfeder 36 dem Vorrats-Wickelkern 4 ein Drehmoment in der Richtung des Pfeiles B mitgeteilt.
Ein Ende der Spiralfeder 36 greift in ein kleines Loch 28b, das in der peripheren abgestuften Wandung 28a des äußeren Ringes ausgebildet ist, und ein anderes Ende der Spiralfeder 36 greift in ein kleines Loch 27t», das in einer peripheren abgestuften Wandung 27a des inneren Ringes 27 ausgebildet. Für die Messung der Bandspannung ist eine Skala 37 auf der Oberseite des äußeren Ringes
28 gegenüberliegend zur Spiralfeder 36 aufgedruckt. Der Maßstab der Skala 37 liegt in dem Bereich zwischen Null und 200 Gramm entsprechend den Fig.1 und 3. Eine Anzeige
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38 für die Skala 37 ist auf der Oberseite des oberen Teiles 3 aufgedruckt.
Entsprechend den Fig.2 und 4 weist der Bandaufnehmer-Wickelkern 5 einen inneren Ring 39 und einen äußeren Ring 40 auf. Eine rechtwinklige Schleifenfeder 41, die im wesentlichen eine asteroidische Form besitzt und aus Draht gefertigt ist, erstreckt sich zwischen dem inneren Ring
39 und dem äußeren Ring 40. Ringförmige Nuten 39a und 40a sind in der äußeren Umfangsfläche des inneren Ringes 39 und der inneren Umfangsfläche des äußeren Ringes 40 ausgebildet. Tier Seiten der rechtwinkligen Schleifenfeder 41 sind so gebogen, so daß sie den Boden der ringförmigen Nut 39a des inneren Ringes 39 berühren. Beide Enden der rechtwinkligen Schleifenfeder 41 greifen in ein kleines Loch 40b, das sich in dem äußeren Ring 40 befindet. Vier Ecken der rechtwinkligen Schleifenfeder 41 berühren elastisch den Boden der ringförmigen Nut 40a des äußeren Ringes 40. Eine weitere Bandspulenwelle 42 wird in das zentrale Loch des inneren Ringes 39 eingesetzt, und letzterer ist relativ zu der Bandkassette 1 drehbar.
Die Fig.3 zeigt in einer Draufsicht die Anwendung der oben beschriebenen Bandkassette 1, wobei der obere Teil 3 zum Zwecke der Illustration entfernt ist.
Die Kassette 1 wird in üblicher Weise an der Betriebsstellung des auszumessenden Bandrecorders montiert. Die Bandspulenwellen 42 und 43 werden in die zentralen Löcher der inneren Ringe 39 und 27 des Aufnehmer-Wickelkernes 5 und des Yorrats-Wickelkernes 4 eingesetzt. Eine Tonwelle 44 wird durch die Öffnungen 12 und 21, die zueinander ausgerichtet sind, eingeschoben. Der Bandrecorder wird in Vorwärtsstellung (Wiedergabestellung) gebracht. Eine Andruckrolle 45 wird durch die von den Ausschnitten
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16 und 25 gebildete Öffnung eingeschoben. Das Band 6 wird zwischen die Andruckrolle 45 und die Tonv/elle 44 gepreßt. Die Andruckrolle 45 ist drehbar an dem einen Ende eines Stützhebels 43 angebracht, der mit seinem anderen Ende von einem Stützstift 47 gehalten wird. Der Stützstift 47 ist an einem Rahmen 46 des Bandrecorders befestigt. Weitere Stifte 49 und 50 sind an dem Rahmen 46 befestigt. Eine Torsionsfeder 51 ist um den Stift 49 gewickelt. Ein Ende der Torsionsfeder 51 drückt elastisch gegen den Stift 50. Ein anderes Ende der Torsionsfeder 51 greift in einen Rücksprung 52a, der in einen Torsprung 52 an dem Stützhebel 48 ausgebildet ist. Auf diese Weise wird die Andruckrolle 45 gegen die Tonwelle 44 aufgrund der Federwirkung der Torsionsfeder 51 gedrückt, so daß der Stützhebel 48 im Uhrzeigersinn um den Stift gedreht wird (Fig.3). Ein Magnetkopf 53 steht über das Band 6 mit dem Bandstützkissen 18 in leichter Berührung.
Im folgenden wird die Arbeitsweise der oben beschriebenen Bandkassette 1 zur Messung der Bandspannung unter Bezugnahme auf die Fig.3 beschrieben. Der Elektromotor des Bandrecorders dreht die Tonwelle 44 und den Aufnehmer-Wickelkern 5 . Die Andruckrolle 45 wird gedreht, so daß sie das Band 6 in Richtung des Pfeiles C zieht bzw. transportiert. Der innere Ring 39 des Aufnehmer-Wickelkernes 5 wird mit der Aufnahmenspulenwelle 42 in Richtung des Pfeiles D gedreht. Die Drehkraft des inneren Ringes 39 wird über die rechtwinklige Schleifenfeder 41 auf den äußeren Ring 40 übertragen. Somit wird das Band 6 auf den Aufnehmer-Wickelkern 5 aufgewickelt. Beim Aufwickeln des Bandes 6 wird der äußere Ring 28 des Bandvorrats-Wickelkernes 4 gegen die Spiralfeder 36 in die Richtung des Pfeiles E gedreht. Der äußere Ring 28 des Bandvorrats-Wickelkernes 4 wird gedreht, bis die Bandspannung, die aufgrund der Andruckkraft zwischen der Andruckrolle 45
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und der Tonwelle 44 auf das Band 6 in die Richtung des Pfeiles C ausgeübt wird, durch die Rückstellkraft der Spiralfeder 36 ausgeglichen wird. Wenn der Ausgleich erreicht ist, hält das Band 6 an und gleitet zwischen der sich drehenden Andruckrolle 45 und der Tonwelle 44. Der Drehwinkel des äußeren Ringes 28 des Vorrats-Wickelkernes 4 ist proportional zur Bandspannung, die aufgrund der Andruckkraft zwischen der sich drehenden Andruckrolle 45 und der Tonwelle 44 auf das Band 6 ausgeübt wird. Der Drehwinkel des äußeren Ringes 28 wird in Gramm-Einheiten mittels der Anzeige 38 auf der Skala 37 angezeigt.
¥enn nach Erreichen des Gleichgewichtssustandes das Band 6 zwischen der sich drehenden Andruckrolle 45 und der sich drehenden Tonwelle 44 schlupft, bleibt der äußere Ring 40 des Aufnehmer-Wickelkernes 5 stehen, wobei er das Band 6 in die Richtung des Pfeiles B zieht. Obgleich der äußere Ring 40 stehenbleibt, wird der innere Ring weiterhin mit der Bandspulenwelle 42 gedreht, da die gebogenen Teile der Seiten der rechtwinkligen Schleifenfeder 41 auf dem Boden der ringförmigen Nut 38a des inneren Ringes 39 gleiten.
Bei einigen Bandrecordern ist ein automatischer Abschaltmechanismus Torgesehen, bei dem das Bandende mittels des Endes der Drehung der Bandaufnehmerspulenwelle festgestellt wird und der Bandrecorder automatisch in den Stop-Zustand geschaltet wirdr Wenn eine erfindungsgemäße-Bandkassette 1 entsprechend dieser Ausführungsform in einem solchen Bandrecorder eingesetzt wird, wird verhindert, daß der automatische Abschaltmechanismus beim Feststellen ' de s" Endes der■Drehung der-Aufnehmerspulenwelle-42 betätigtwird, da die rechtwinklige Schleifenfeder 41 auf dem Boden der ringförmigen Nut 39s des inneren Ringes 39 gleitet
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und somit die Aufnehmerspulenwelle 42 sich weiter dreht. Wenn die Bandkassette bei einem Bandrecorder eingesetzt ■wird, der nicht mit einem solchen automatischen Abschaltmechanisrnus ausgerüstet ist, können der innere Ring 39 und der äußere Ring 40 zu einem Körper zusammengefügt sein, Wenn jed.och der innere Ring 39 und der äußere Ring 40 entsprechend der Konstruktion dieser Ausführungsform getrennte Körper sind, kann eine Zugkraft, die höher ist als die Zugkraft, die aufgrund der Andruckkraft zwischen der Andruckrolle 45 und der Tonwelle 44 auf das Band ausgeübt wird, nicht auf das Band 6 wirken«
Im folgenden wird eine Methode zum Erreichen einer bevorzugten Bandspannung beschrieben, wobei die Andruckkraft der Andruckrolle gegen die Tonwelle 44 eingestellt wird.
Beispielsweise wird in Fig.3 die Stellung des Stützstiftes 47 oder des Stiftes 50 verändert, um die Andruckkraft der Andruckrolle 45 gegen die Tonwelle 44 einzustellen. Venn der Stützstift 47 in der Richtung des Pfeiles F versetzt wird, kann die Andruckkraft und damit die Bandspannung vergrößert werden. Wenn statt dessen der Stift 50 in der Richtung des Pfeiles G versetzt wird, wird die Federkraft der Torsionsfeder 51 verstärkt, so daß die Andruckkraft und damit die Bandspannung steigt. In diesem Fall können • in dem Rahmen 46 entlang des Pfeiles G mehrere kleine Öffnungen ausgebildet sein, in die ein umgebogenes Ende der Torsionsfeder 51 selektiv eingesetzt wird. Es kann auch die Torsionsfeder 51 gegen eine andere Torsionsfeder ausgetauscht werden. So weit es erforderlich ist, wird die Andruckrolle 45 gereinigt.
Im folgenden wird eine weitere Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Bandkassette zur Messung der Bandspannung unter Bezugnahme auf die Fig.5 bis 7 beschrieben. Die
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Teile in dieser Ausführungsform entsprechen den Teilen der oben beschriebenen Ausführungsform, sie sind mit den gleichen Bezugszeichen versehen und werden nicht detailliert beschrieben.
Die Fig.5 zeigt ähnlich wie die Fig.3 eine Draufsicht, die die Anwendung einer erfindungsgemäßen Bandkassette zur Messung der Bandspannung darstellt. Wie aus Fig.6 deutlich zu erkennen ist, ist in der Bandkassette 1 entsprechend dieser Ausführungsform ein Bandreiniger 60 angeordnet. In dem unteren Teil 2 ist in der vorderen Viand zwischen den Ausschnitten 54 und 16 ein Rücksprung 56 zur Auf na lime des Bandreiniger 6o angebracht. Wie in der Fig.6 deutlich zu erkennen ist, sind einander gegenüberliegende Schlitze 57 und 55 zur Aufnahme des Bandes 6 in der Wand des Rücksprunges 56 ausgebildet.
In entsprechender Weise ist bei dem oberen Teil 3 in der Vorderseite zwischen den Ausschnitten ^3 und 25 ein Rücksprung 63 zur Aufnahme des Bandreinigers 60 ausgebildet. Wie sich aus Figo6 klar erkennen läßt, sind in der Wand des Rücksprunges 63 zur Aufnahme des Bandes 6 einander gegenüberliegende Schlitze 64 und 65 vorhanden. Da der untere Teil 2 und der obere Teil 3 ■ aneinander angepaßt sind, sind die Rücksprünge 56 und 63 aufeinander ausgerichtet, so daß sie entsprechend Fig.6 den Bandreiniger 60 aufnehmen. Ebenso sind die Schlitze 57 und 64, 58 und 65 aufeinander ausgerichtet, so daß sie das Band 6 aufnehmen können.
Wie in Fig.6 dargestellt ist, "besteht der Bandreiniger 60 aus einem U-förmigen Träger 6O'S der beispielsweise aus Kunstharz oder aus Metall besteht, sowie einem Paar von Reinigungspolstern 61 mid 62 aus FiIg3 die aneinander gegenüberliegenden Flächen des U-föriaigen Trägers 60' be-
festigt und mit einem Zwischenraum voneinander angeordnet sind. Der Bandreiniger 60 wird so in die aufeinander ausgerichteten Rücksprünge 56 und 63 eingesetzt, daß das Band 6 zwischen die Reinigungskissen 61 und 62 in den Rücksprüngen 56 und 63 gelegt ist, wie es in den Fig.7A und 7B dargestellt ist. Der Bandreiniger 60 wird in den Rücksprüngen 5δ~ und· 63 aufgrund der Elastizität des U-förmigen Trägers 60» entsprechend Fig.7B gehalten. Das Band 6 wird sanft zwischen den Reinigungspolsternöi und 62 gedrückt .
Wenn sich die. der zweiten Ausführungsform entsprechende Bandkassette 1 in der Betriebsstellung auf einem auszumessenden Bandrecorder befindet, sind die in der Fig.3 entsprechenden Teile entsprechend der Fig.5 angeordnet, und es ist weiterhin ein Löschkopf 70' in die aufeinander ausgerichteten Ausschnitte 15 und 24 eingesetzt. Wenn ein nicht dargestellter Elektromotor angetrieben wird, werden in der zu Fig.3 beschriebenen Weise der innere und der äußere Ring 40 und 41 des Bandaufnehmer-Wickelkernes 5 und der äußere Ring 28 des Bandvorrats-Wickelkernes 4 gedreht, und es wird das Band 6 in die Richtung des Pfeiles C transportiert. Nachdem.das Band 6 durch den Bandreiniger 60 gereinigt ist, erreicht es. die Tonwelle 44 und die Andruckrolle 45, um zwischen diese gequetscht zu werden.
Der äußere Ring 28 des Yorrats-Wickelkernes 4 wird solange gedreht, bis die Bandspannung, die aufgrund der Andruckkraft zwischen der sich drehenden Andruckrolle 45 und der sich drehenden Tonwelle 44 auf das Band 6 in Richtung des Pfeiles C ausgeübt wird, durch die Rückstellkraft der Spiralfeder 36 ausgeglichen wird. Im Gleichgewichtsfall hält das Band 6 an und .schlupft - zwischen der sich drehen-.. _ den Andruckrolle 45 und der sich drehenden Tonwelle 44. Der Drehwinkel des äußeren Ringes 28 des Yorrats-Wickel-
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kernes 4 ist proportional zur Bandspannung, die auf das Band 6 aufgrund der Andruckkraft zwischen der sich drehenden Andruckrolle 45 und der Tonwelle 44 auf dss Band 6 ausgeübt wird. Der Drehwinkel des äußeren Ringes 28 wird in Gramm-Einheiten durch die Anzeige 3S auf der Skala 37 angezeigt.
Mit dieser Ausführungsform kann die Bandspannung mit höherer Genauigkeit gemessen v;erden, da das Band 6 durch den Bandreiniger 60 gereinigt wurde.
Im folgenden wird die Anbringung des Bandreinigers 60 beschrieben.
Die Beziehung zwischen der Länge I1 des aufgewickelten Bandes 6 und des Drehwinkels 0 des äußeren Ringes 28 ist im Gleichgewichtsfall wie folgt:
wobei 0 den Durchmesser des äußeren Ringes 28 des Aufnehmer-Wickelkernes 4 angibt. 1 ist der Abstand zwischen der Kontaktstelle von Andruckrolle 45 und Tonwelle 44 und dem Bandreiniger 60, wie es in Fig.5 dargestellt ist; der Bandreiniger 60 ist so angeordnet, daß die Forderung 1^1-j erfüllt ist.
Im allgemeinen soll eine Bandspannung innerhalb eines bestimmten Bereiches gemessen werden. Die Länge 1.' , die dem größten möglichen Drehwinkel 0' des äußeren Ringes 28 entspricht, wird mittels der obigen Gleichung berechnet. Demzufolge ist der Bandreiniger vorzugsweise so angebracht, daß die Forderung 1 "^1., ' erfüllt wird.
Die Bandspannung kann auf eine bevorzugte Stärke in der gleichen Weise eingestellt werden, wie es bereits zu Fig.3 beschrieben wurde.
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DIe Fig.8 und 9 zeigen Modifikationen für die Rücksprünge, die für den Bandreiniger 60 in dem oberen und dem unteren Teil 3 "bzw. 2 angebracht sind. In Fig.8 ist die Länge I2 eines Rücksprunges 66, der in dem oberen bzw. dem unteren Teil 3 bzw. 2 ausgebildet ist, größer als die Länge !■* des Bandreinigers 60. Die Stellung des Bandreinigers 60 kann innerhalb des Bereiches I2 eingestellt, werden.
In Fig.9 sind im oberen bzw. unteren Teil 3 und 2 im Abstand voneinander drei Rücksprünge 67, 68 und 69 für den Bandreiniger 60 ausgebildet. Der Bandreiniger 60 v/ird selektiv in jeweils einen dieser Rücksprünge 67, 68 und 69 eingesetzt.
Entsprechend der zweiten Ausführungsform der Erfindung kann jeglicher Schlupf des Bandes 6 zwischen der Tonwelle 44 und der Andruckrolle 45, der aufgrund von Terunreinigungen oder aufgrund von Öl auf dem Band 60 verursacht ist, verhindert werden, da das Band 6 durch den Bandreiniger 60 gereinigt wird, bevor es zwischen Tonwelle 44 und Andruckrolle 45 gepreßt wird. Auf diese Weise kann die Bandspannung mit höherer Genauigkeit gemessen werden.
Die Fig.10 zeigt in einer Draufsicht die Art der Verwendung einer Bandkassette zur Messung der Bandspannung gemäß einer dritten Ausführungsform dieser Erfindung. Teile dieser Ausführungsform, die Teilen in den oben beschriebenen Ausführungsformen entsprechen, sind mit den gleichen Bezugszeichen versehen und werden nicht gesondert beschrieben. Bei der Bandkassette nach dieser Ausführungsform ist das Band 6 auf den äußeren Ring 28 des Bandvorrats-Wickelkernes 4 entgegengesetzt zu der Richtung aufgewickelt, in der das Band 6 in den Fig.3 oder 5 auf den äußeren Ring der Bandvorrats-Aufnehmerspule 4 aufgewiekelt ist. Wei-
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terhin sind eine Führungsrolle 9 und ein Führungszapfen 7 des unteren Teiles 2 v/eggelassen. Jedoch ist eine neue Führungsrolle 70 vorhanden, die drehbar an dem unteren Teil 2 in der Nähe des Ausschnittes 16 zur Aufnahme der Andruckrolle 45 gehalten ist. Wenn die Bandkassette 1 in Betriebsstellung auf den auszumessenden Eandrecorder montiert ist, sind die Andruckrolle 45 und die Tonwelle 44 zwischen den Führungsrollen 10 und 70 angeordnet. Der Bandweg läuft nicht an dem Aufnahme/Wiedergabemagnetkopf 53 und dem Löschkopf 70' vorbei. Das Band 6 läuft von dem Bandvorrats-Wickelkern 4 über die Führungsrolle 70, die Tonwelle 44 und die Andruckrolle 45, die Führungsrolle 10 und den Führungszapfen 8 zu dem Bandaufnehmer-Wickelkern 5. Ein Elektromotor des Kassettenrecorders dreht die Tonwelle 44 und die Aufnehmer-Bandspulenwelle 42. Die Andruckrolle 45 wird gedreht, so daß sie das Band in die Richtung des Pfeiles C zieht bzw. transportiert. Der innere Ring 39 des Aufnehmer-Wickelkernes 5 wird mit der Aufnehmer-Bandspulenwelle 42 in die Richtung des Pfeiles D gedreht. Die Drehkraft des inneren Ringes 39 wird über die rechtwinklige Schleifenfeder 41 auf den äußeren Ring 40 übertragen. Somit wird das Band 6 auf den Aufnehmer-Wickelkern 5 aufgewickelt. Beim Aufwickeln des Bandes 6 wird der äußere Ring 23 des Vorrats-Wickelkernes 4 in die Richtung des Pfeiles F! gegen die Spiralfeder 36 gedreht. Der äußere Ring 28 des Vorrats-Wickelkernes 4 wird gedreht, bis die Bandspannung, die in der Richtung des Pfeiles C auf das Band 6 durch die Andruckkraft zwischen der sich drehenden Andruckrolle 45 und der Tonwelle 44 ausgeübt wird, durch die Rückstellkraft der Spiralfeder 36 ausgeglichen ist. Im Gleichgewichtsfall bleibt das Band 6 stehen und schlupft zwischen der sich drehenden Andruckrolle 45 und der Tonwelle 44. Der Drehwirikel des äußeren Ringes 28 des Vorrats-Wickelkernes 4 ist proportional zur Bandspan-
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nung, die auf das Band 6 aufgrund der Andruckkraft zwischen der sich drehenden Andruckrolle 45 und der Tonwelle 44 ausgeübt wird. Der Drehwinkel des äußeren Ringes 28 wird in Gramm-Einheiten durch die Anzeige 38 auf der Skala 37 angezeigt. Entsprechend dieser Ausführungsform kann mehr die wahre Spannung, die auf das Band aufgrund der Andruckkraft der Andruckrolle 45 und der Tonwelle 44 ausgeübt wird, gemessen werden, da das Band 6 nicht mehr mit dem Aufnahme- und/oder Wiedergabemagnetkopf 53 und dem Löschkopf 54 in Berührung kommt. Die Andruckkraft der Andruckrolle 45 gegen die Tonwelle 44 kann in der gleichen Weise eingestellt werden, wie es anhand von Fig.3 für die erste Ausführungsform dieser Erfindung beschrieben wurde. Bei einigen Kassettenrecordern ist ein automatischer Abschaltmechanismus vorgesehen, bei dem ein Betätigungshebel in eine Öffnung eingefügt ist, die in den Yorderwänden des oberen und des unteres Teiles 3 bzw. 2 ausgebildet ist. In einem solchen Fall wird dann, wenn das Band 6 bei der oben beschriebenen ersten und zweiten Ausführungsform unter der Gleichgewichtsspannung steht und stehenbleibt, der Betätigungshebel von dem automatischen Abschaltmechanismus durch das unter Spannung stehende Band 6 betätigt, so daß der Elektromotor anhält. Dementsprechend kann die Bandspannung nicht gemessen v/erden.
Bei der dritten Ausführungsform jedoch wird der Betätigungshebel eines solchen automatischen Abschaltmechanismus nicht durch das unter Spannung stehende Band 6 betätigt, da das Band 6 aus der Öffnung für den Betätigungshebel herausgenommen ist. Die Bandspannung kann trotz des automatischen Abschaltmechanismus gemessen werden.
Abschließend soll darauf hingewiesen werden, daß die be-
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schriebenen Ausführungsformen nicht nur für die sogenannten "Kompakt "-Ka ssettenrecoi'der angev/endet v/erden können, sondern auch bei jedem anderen Typ von Magnetbandaufnahme- und/ oder -"wiedergabegerät, z.B. bei einem Kassetten-Videobandgerät.
Der ftatentqUiwaltn,
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Claims (14)

  1. Patentansprüche
    1J Bandkassette zur Messung der Bandspannung, gekennzeichnet durch
    a. ein Kassettengehäuse (2, 3),
    b. einen Bandvorrats-Wickelkern (4) mit einem inneren Ring (27) und einem äußeren Ring (28), die in dem Kassettengehäuse enthalten sind, wobei der innere Ring (27) an dem Kassettengehäuse (2, 3) befestigt ist,
    c. eine Gleitvorrichtung (29), die zwischen dem inneren Ring (27) und dem äußeren Ring (28) angebracht ist, so daß der äußere Ring (28) relativ zu dem inneren Ring (27) aufgrund dieser GIeitvorrichtung (29) drehbar ist,
    d. einen Bandaufnehmer-tfickelkern (5), der in dem Kassettengehäuse (2, 3) enthalten ist,
    e. ein Band (6), das auf den Bandvorrats-T'Jickelkern (4) und auf den Bandaufnehmer-Wickelkern (5) aufgewickelt ist und durch
    f. eine Federvorrichtung (36), die zwischen dem inneren Ring (27) und dem äußeren Ring (28) des Bandaufnehmer-Vickelkernes (4) so angeordnet ist, daß der äußere
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    Ring (28) in eine solche Richtung angetrieben wird, so daß er in Reaktion auf das Aufwickeln des Bandes (6) das Land (6) in den Bandführungsv/eg in eine der Transportrichtung entgegengesetzte Richtung zieht.
  2. 2. Bandkassette^ nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der Bandaufnehmer-Wickelkern (4)-einen zweiten inneren Ring (39) und einen zweiten äußeren Ring (40) aufweist, und daß eine zweite Federvorrichtung (41) zwischen diesem zweiten inneren Ring (39) und dem zweiten äußeren Ring (40) angeordnet und gedruckt ist, wobei der zweite innere Ring (39) relativ zu dem Kassettengehäuse drehbar ist, und wobei der zweite äußere Ring (40) durch die zweite Federvorrichtung (41) relativ zu dem Kassettengehäuse drehbar ist.
  3. 3. Bandkassette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Gleitvorrichtung ein Kugellager (29) ist.
  4. 4. Bandkassette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Federvorrichtung (36) eine Spiralfeder ist, deren eines Ende in den inneren Ring des Bandvorrats-vfickelkernes eingreift und de ren anderes Ende in den äußeren Ring des Bandvorrats-Wickelkernes (4) eingreift.
  5. 5. Bandkassette nach Anspruch 2, dadurch g e k e η η ze"ichnet , daß die-zweite Federvorrichtung eine im wesentlichen rechtwinklige Schleifenfeder (41) .ist, deren vier Seiten gebogen und gegen den inneren Ring (39) des Bandaufnehmer-Wickelkernes (5) gedrückt sind, und deren vier Ecken gegen den zweiten äußeren Ring (40) des Band-auf nehmer-Wickelkernes (5) gedruckt sind.
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  6. 6. Bandkassette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß ein Bandreiniger (60) auf dem Bandweg zwischen dem Bandvorrats-Vickelkern und einer Öffnung (16, 25) vorhanden ist, in v/elcher eine Andruckrolle (45) eines auszulassenden Aufnahme- und/oder "tfiedergabegerätes eingerückt wird.
  7. 7. Bandkassette nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet , daß der Bandreiniger (60) einen U-förmigen Träger (60f) und ein Paar von Polstern (61, 62) aufweist, die aneinander gegenüberliegenden Flächen des U-förinigen Trägers (60') angebracht sind und die leicht εη d3s Band andrücken.
  8. 8. Bandkassette nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet , daß in dem ICassettengehäuse ein Rücksprung (56, 63) zur Aufnahme des Bandreinigers (60) ausgebildet ist.
  9. 9. Bandkassette nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß entlang dem ¥eg des Bandes die Länge des Rücksprunges (56, 63) größer ist als die Länge des Bandreinigers (60).
  10. 10. Bandkassette nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet , daß mehrere Rücksprünge (67, 68, 69) zur Aufnahme des Bandreinigers (60) in dem Eassettengehäuse ausgebildet sind, und daß der Bandreiniger (60) selektiv in einem dieser Rücksprünge (67, 68, 69) eingesetzt ist,
  11. 11. Bandkassette nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet , daß die Polster (61, 62) aus Filz bestehen.
  12. 12. Bandkassette nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η -
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    zeichnet , daß der Bandweg zwischen dem Bandvorrats-Wickelkern (4) und dem Bandaufnehmer-Wickelkern (5) so verläuft, daß er mit Ausnahme einer Tonv/elle (44) und einer Andruckrolle (45) frei von Teilen (53, 70') eines auszumessenden Aufnahme- und/oder Wiedergabegerätes ist.
  13. 13. Bandkassette nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet , daß das Band (6) von dem Bandvorrats-Wickelkern über eine Führungsrolle (70) su einer Tonwelle (44) und einer Andruckrolle (45) geführt wird, wobei die Führungsrolle (70) in der Nähe der Andruckrolle (45) ange ordnet ist.
  14. 14. Bandkassette nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet , daß der Bandweg frei von einem Aufnahme und/oder Wiedergabe-Magnetkopf (53) und einem Löschkopf (70') ist.
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