DE2709142A1 - Magnetbandkassette mit bandlaengenanzeiger - Google Patents

Magnetbandkassette mit bandlaengenanzeiger

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DE2709142A1
DE2709142A1 DE19772709142 DE2709142A DE2709142A1 DE 2709142 A1 DE2709142 A1 DE 2709142A1 DE 19772709142 DE19772709142 DE 19772709142 DE 2709142 A DE2709142 A DE 2709142A DE 2709142 A1 DE2709142 A1 DE 2709142A1
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DE
Germany
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tape
cassette
pointer
spring
winding
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Withdrawn
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DE19772709142
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English (en)
Inventor
Klaus Sauermann
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Agfa Gevaert AG
Original Assignee
Agfa Gevaert AG
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Publication date
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    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B23/00Record carriers not specific to the method of recording or reproducing; Accessories, e.g. containers, specially adapted for co-operation with the recording or reproducing apparatus ; Intermediate mediums; Apparatus or processes specially adapted for their manufacture
    • G11B23/02Containers; Storing means both adapted to cooperate with the recording or reproducing means
    • G11B23/04Magazines; Cassettes for webs or filaments
    • G11B23/08Magazines; Cassettes for webs or filaments for housing webs or filaments having two distinct ends
    • G11B23/087Magazines; Cassettes for webs or filaments for housing webs or filaments having two distinct ends using two different reels or cores
    • G11B23/08707Details
    • G11B23/0875Indicating means, e.g. quantity of tape

Description

  • Magnetbandkassette mit Bandlängenanzeiger
  • Die Erfindung betrifft Magnetbandkassetten, insbesondere Kompaktkassetten mit einem integrierten Programmanzeiger, der als Anzeigeelement für den Bandstand dient.
  • Tonbandgeräte sind vielfach mit einer Vorrichtung zur Messung der Laufzeit oder der zur Aufnahme benutzten Bandlänge ausgestattet, um ein schnelles Wiederauffinden einer gewünschten Programmaufzeichnung, wie Musikstücke, Diktate und dergleichen zu ermöglichen. Die mechanischen Zählwerke messen die bespielten Bandlängen in den üblichen Längeneinheiten, wie Meter oder Fuß. In den letzten Jahren werden zur Aufzeichnung Kompaktkassetten verwendet, die es erlauben, Programmlängen bis zu 120 min aufzunehmen, wobei die Aufnahme oder Wiedergabe längs einer halben Bandbreite erfolgt und nach Wenden der Kassette die verbleibende halbe Bandbreite aufgezeichnet oder abgespielt wird. Die einzelnen Programmstücke sind üblicherweise durch Tonpausen von ca. 10 sec voneinander getrennt. Tonbandgeräte oder Kassettenrekorder enthalten schnellaufende Vor- und Rücklaufvorrichtungen, um das Magnetband möglichst rasch zu dem gewünschten Programmstück laufen zu lassen.
  • Die Zählwerke dieser Tonbandgeräte sind unterschiedlich konstruiert, was dazu führt, daß nach Zählwerk codierte Programme bespielter Magnetbandkassetten auf anderen Gerätetypen nicht kompatibel sind. Bisher werden im allgemeinen Kompaktkassetten, die aus durchsichtigem oder undurchsichtigem Werkstoff hergestellt sein können, mit einem Sichtfenster, verbunden mit einer Skala, versehen, so daß der Wickeldurchmesser bzw. die abgespielte Bandlänge durch visuellen Vergleich mit der Skala geschätzt werden kann.
  • Eine andere Markierungshilfe ist beispielsweise in DBGM 1 825 665 für eine transparente Tonbandkassette mit an sich bekannten, ebenfalls durchsichtigen Gleitfolien, die zur Verringerung der Reibung zwischen den Bandwickel und Kassettenwandungen eingelegt sind, beschrieben. Diese Folien werden zur Anzeige der Laufzeit oder der Bandlänge mit konzentrisch oder radial zu den Bandwickeln verlaufenden Markierungen bedruckt. Es ist zwar möglich eine Koinzidenz zwischen Markierung und Magnetband herzustellen, es müssen jedoch für die verschieden langen Tonbänder für 60, 90 und 120 min die Gleitfolien mit unterschiedlichen Bandlängenmarkierungen versehen werden. Diese Art der Markierung ist für Kassetten aus undurchsichtigem Werkstoff, wie sie heute üblicherweise verwendet werden, unbrauchbar. Es läßt sich jedoch die abgewickelte Bandlänge oder die auf dem Kern vorhandene Bandlänge mit Hilfe eines Zeigers, der im Blickfeld des Sichtfensters liegt, erfassen. So wird in der Schweizer Patentschrift 538 751 ein Anzeigeelement in Form eines abgewinkelten Zeigers, der auf einer Zapfenwelle drehbar und federnd gelagert ist, vorgeschlagen, der mit dem auf dem Wickelkern aufgewickelten Band in unmittelbarem Kontakt steht. Nach dem deutschen Gebrauchsmuster 7 417 061 befindet sich in der Kompaktkassette zwischen den Wickelkernen ein Zeiger, dessen Längsseiten je einen gegen die Spulenachse gerichteten Vorsprung besitzen, welcher ebenfalls die Umfangfläche des ihm zugewandten Bandwickels abtastet und demzufolge eine entsprechende Auslenkung des Zeigers bewirkt.
  • Da die genannten Anzeigeelemente starr an dem jeweiligen Bandwickel anliegen, andererseits sich aber der Durchmesser der einzelnen Bandwickel unterschiedlich verändert, kommt es zu keiner exakten Anzeige. In der DT-OS 2 157 919 soll dieser Nachteil ausgeglichen werden, durch ein einteiliges Funktionsglied zwischen den Wickelkernen, das zumindest an einem Wickelkern fortwährend und federnd anliegt. In einem Fall besteht dies aus einem auf einen Zapfen aufsteckbaren Keil, dessen Flächen an den Bandwickeln anliegen und in einer gemeinsamen Spitze enden. Da das Funktionsteil dünn und federnd sein soll um die Abstandsänderung der Bandwickel aufzufangen und gleichzeitig als Anzeigeelement dienen soll, kann die Flexibilität nur begrenzt sein, da sonst die Funktion als Zeigerelement verloren geht. Ist das Zeigerelement als parallel geführter Gleitschieber ausgebildet, kann die Wanderstrecke nicht größer sein als der maximale Abstand beider Bandwickel. Dieser beträgt bei den Kompaktkassetten, abhängig von der Bandlänge, zwischen 5 und 8 mm. Bei einer Bandaufzeichnung für 30 bis 60 min Spieldauer pro Seite liegt dann die Ablesegenauigkeit im Minutenbereich. Da die Tonpausen zwischen den verschiedenen Programmstücken ca. 10 bis 20 sec betragen, ist ein derartiger Schieber ~zum schnellen Wiederauffinden von Programmstücken wenig geeignet. In der DT-OS 2 148 594 wird das Band mit Anzeigemarken entsprechender Programmlänge versehen, die über das Sichtfenster in der Kassette durch eine mit einem Winkel verbundene, gleitende Spiegeleinrichtung reflektiert werden. Diese Art des Wiederauffindens von bestimmten Programmen ist sowohl von der Bandherstellungsseite wie auch von der Kassettenkonstruktion her aufwendig.
  • Ferner ist in der DT-OS 2 327 844 eine als Zeiger fungierende, auslenkbare Blattfeder beschrieben, deren Auslenkung abhängig ist von der Verschiebung eines Gleitbügeis. Ein derartiger Bügel verschiebt sich während des Kassettenbetriebes nach der Seite des zunehmenden Bandwickels und das Band wird selbst zwischen Umlenkelementen und Auflaufpunkt der äußeren Bandwindung möglichst lange geführt, um die Bildung eines stufenförmigen Wickels zu verhindern.
  • Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, ein Anzeigeelement für Kompaktkassetten zu schaffen, das bei geringem zusätzlichen Fertigungsaufwand ein Auffinden einzelner Programmstücke im Sekundenbereich ermöglicht.
  • Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß sich in einer Kompaktkassette mit zwei coplanaren flanschlosen Wickelkernen, zwischen denen das Magnetband umspulbar ist, ein schwenkbares und auf einen Zapfen gelagertes Anzeigeelement zwischen den beiden Bandwickeln befindet, bestehend aus einem Zeiger, der mittig zwischen mindestens zwei sich an den Bandwickeln abstützenden Federarmen angeordnet ist, wobei sich der Ort der Berührung der Federarme mit den Bandwickeln über den unterschiedlich zunehmenden bzw. abnehmenden Durchmesser der Wickel des sich vom vollen auf den leeren Kern oder umgekehrt umspulenden Bandes ändert und die Änderung der Berührung über die Länge der Federarme in gegenläufiger Richtung erfolgt. Die Auslenkung des Zeigers während des Spielbetriebes ist auf einem mit einer Skala versehenen Sichtfenster auf jeder Seite der Gehäusehälften der Kassette erkennbar. In einer einfachen Ausführungsform ist der Zeiger nahe der Kopfkammer an einem zur Fixierung der Gleitfolie vorgesehenen Zapfen schwenkbar gelagert und die beiden federnden Arme laufen auf ihn in einer V- oder U-Form zu. Beim Lauf des Bandes vom vollen Kern auf den leeren Kern tritt eine ständige Änderung des Abstandes der beiden Bandwickel zueinander durch die unterschiedliche Zu- bzw. Abnahme der Wickeldurchmesser ein.
  • Diese ungleichen Abstände, die bei direktem Anliegen des Zeigers an einem Bandwickel zu einer ungenauen Anzeige führen, werden durch die federnd, abtastende Anzeige ausgeglichen. Es sind noch andere Ausführungsformen der Federelemente denkbar. Entscheidend für alle Formen ist, daß das einzelne Federelement ein freies Ende aufweist, um einen Druckausgleich, verursacht durch die Abstandsänderung, zu bewirken. Auch der Ort der tangentialen Berührung des Bandwickels mit den Federn des Zeigers ändert sich über den Durchmesser der auf- bzw. abzuwickelnden Kerne . Diese Änderung erfolgt über die Länge der Federn hin in gegenläufiger Richtung, d. h. sie wandert vom vollen Kern zum leeren Kern von unten nach oben. Durch konstruktive Änderung des Anzeigeelementes kann bewirkt werden, daß der Zeiger ständig symmetrisch zwischen den beiden Federarmen geführt wird. So kann ein Federarm am Drehpunkt des Zeigers angesetzt werden, der andere spiegelbildlich versetzt auf der anderen Zeigerseite in Höhe des Endes des ersten Federarmes. Ebenso ist es möglich, zwei U-förmige Blattfedern, die zu beiden Seiten und am Drehpunkt des Zeigers angebracht sind, zu überlagern mit weiteren zwei U-förmigen Federn, wobei der eine Federarm auf der Innenseite der ersten Feder und der andere Federarm auf dessen Außenseite zu liegen kommt.
  • Der Zeigerausschlag ist durch Fenster in den Flächen der Kassettenhälften oder auf der Schmalseite der Kassette sichtbar. Die Skala ist entweder im Fenster oder am Kassettenrand eingedruckt. Die Ablesegenauigkeit mit dem erfindungsgemäßen Anzeigeelement liegt im Bereich von 10 bis 20 sec.
  • Das gesamte Anzeigeelement - Zeiger und Federarme - besteht aus Kunststoff und kann im Spritzgußverfahren hergestellt werden. Zum besseren Ablesen kann der Zeiger farbig ausgeführt sein.
  • Verschiedene Ausführungen des erfindungsgemäßen Anzeigeelementes werden anhand von Figuren näher erläutert und zwar zeigen: Fig. 1 Kompaktkassette mit Zeiger und einem zweiarmigen Federelement, der auf einen Lagerzapfen nahe der Kopfkammer der Kompaktkassette aufsteckbar ist, Fig. 2 dasgleiche Zeigerelement gelagert auf einem in der Kassette gegebenenfalls vorhandenen Zapfen, an der der Kopfkammer gegenüberliegenden Kassettenwandung, Fig. 3 Zeiger nach Fig. 1 mit Sichtfenster und Skala, Fig. 4 Zeiger, wobei ein Federelement am Drehpunkt des Zeigers ansetzt, das zweite Federelement auf der gegenüberliegenden Seite in der Höhe des freien Endes der ersten Blattfeder, Fig. 5 ein Anzeigeelement nach Fig. 4, wobei jedes Federelement zweiarmig ausgebildet ist und beide Federelemente ineinandergreifen.
  • Fig. 1 zeigt den Gehäuseboden (1) einer Kompaktkassette mit den zwei Wickelkernen (2, 3), wobei der eine Kern (2) den den vollen Bandwickel(4) trägt In dem Raum zwischen den beiden Bandwickeln befindet sich das einteilige, federnde Anzeigeelement, bestehend aus einem Zeiger (5) und beiderseits desselben je ein Federarm, (6, 7) wobei jeder derselben an dem ihm benachbarten Bandwickel anliegt. Das gesamte Federelement hat V-Form. Der Zeiger ist drehbar auf einem nahe der Kopfkammer (8) der Kassette befindlichen Zapfen (9) gelagert, der in den meisten Kassetten bereits vorhanden ist und zur Justierung der Gleitfolie dient. Die Federarme liegen tangential am Wickel an und ihre Federspannung ist derart, daß es zu keiner oder nur zu einer minimalen Erhöhung des Wickeldrehmornentes kommt.
  • Wird das Magnetband zwischen den Wickeln umgespult, so schwenkt das Zeigerelement um den Lagerzapfen in einer zu den Kassettenflächen parallelen Ebene. Die beiden Blattfedern haben die Funktion, die ständige Abstandsänderung zwischen den Wickeln, verursacht durch die schnellere Zunahmedes Wickeldurchmessers auf der Aufspulseite gegenüber dem abzuspulenden Bandwickel während des Umspulvorganges auszugleichen. Durch die federnde Lagerung des Zeigers zwischen den Federarmen wird dessen Ausschlag exakter als in den Fällen, in denen der Zeiger unmittelbar auf einem Bandwickel aufliegt. Zwischen den Wickeln und der Längsseite der Kassettenfläche und zwar sowohl am Gehäuseboden als auch im Gehäusedeckel ist ein Fenster (10) vorgesehen, nach Fig. 3 in Trapezform , in welchem der Zeigerausschlag zu sehen ist. Eine Skala (1#) ist entlang des Fensters oder am Kassettenrand über dem Fenster aufgedruckt oder eingeprägt. Bei transparenten Kassetten kann das Fenster durch eine entsprechende Aussparung des Etikettenfeldes ersetzt sein. Die Lacerurs des Zeigerelementes kann natürlich auch auf der gegenüber liegenden Längsseite der Kassette gemäß Fig. 2 in ein entsprechenden Zapfen (12) erfolgen. Das Sichtfenster mit der Skala (13) liegt in diesem Falle nahe der Kopfkammer (8) der Kassette. Die Zeigerlänge ist hierbei um die Breite der Kopfkammer verkürzt, was natürlich auch mit einem geringeren Ausschlag verbunden ist. Um wieder zu einer gleichen Übersetzung der Winkelbewegung des Zeigers zu kommen, wie bei Fig. 1, muß der Drehpunkt vom Zeigerende nach der Zeigermitte verschoben werden, was zeichnerisch nicht dargestellt ist. In Fig. 4 wird der Zeiger stets symmetrisch zwischen den zwei Blattfedern geführt, da ein Federarm (14) am Drehpunkt des Zeigers und der zweite Federarm (15) in Höhe des freien Endes des ersten Federarms auf der gegenüberliegenden Seite des Zeigers ansetzt. Dies läßt sich auch durch die in Fig. 5 gezeigte Form des Zeigerelements erreichen, unter gleichzeitiger Beruhigung des Zeigerausschlages vor allem beim schnellen Vor- und Rücklauf des Bandes.
  • An den mit (16) und (17) bezeichneten Stellen des Zeigers werden je ein zweiarmiges Federelement in U-Form angebracht, wobei ein Federarm (18) des oberen Federelementes auf der Innenseite des Federarmes des unteren Federelementes und der andere Federarm (19) auf der Außenseite des Federarms des unteren Federelementes anliegt. Alle konstruktiven Varianten des erfindungsgemäßen Anzeigeelementes erbringen eine hohe Ablesegenauigkeit im Sekunden-Bereich, ohne daß eine weitere konstruktive Änderung der Kompaktkassette erforderlich ist.

Claims (6)

  1. Patentansprüche: Maqnetbandkompaktkassette mit zwei coplanaren flanschlosen Wickelkernen, zwischen denen das Magnetband umspulbar ist und mit einem Bandlängenanzeiger, der sich in Abhängigkeit vom Durchmesser eines Bandwickels bewegt und dessen Zeigerausschlag an einer in einem Fenster angeordneten Skala ablesbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß sich zwischen den Bandwickeln ein schwenkbares Anzeigeelement befindet, bestehend aus einem Zeiger (5), der mittig zwischen mindestens zwei an den Bandwickeln sich abstützenden Federarmen (6, 7) angeordnet ist, daß sich der Ort der Berührung der Federarme mit den Bandwickeln über den unterschiedlich zunehmenden Durchmesser der Wickel des sich vom vollen auf den leeren Kern oder umgekehrt umspulenden Bandes ändert und die Änderung der Berührung über die Länge der Federarme in gegenläufiger Richtung erfolgt.
  2. 2. Xompaktkassette nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Federarme V- oder U-förmig aufeinander zulaufen.
  3. 3. Kompaktkassette nach Anspruch 1 und 2 dadurch gekennzeichnet, daß das Anzeigeelement nahe der Kopfkammer (8) an dem in der Kassette zur Fixierung der Gleitfolie vorgesehenen Zapfen (9) in der Wickelebene schwenkbar gelagert ist und daß im Bereich der Bandwickel und der gegenüberliegenden Längskante der Kassette ein trapezförmiges Sichtfenster (10) vorgesehen ist, welches nahe der Längskante der Kassette in an sich bekannter Weise eine Skala enthält.
  4. 4. Kompaktkassette nach Anspruch 1 und 2 dadurch gekennzeichnet, daß das Anzeigeelement an einem, auf der Symmetrieebene zwischen den Bandwickeln an der der Kopfkammer gegenüberliegenden Längsseite der Kassette befindlichen Zapfen (12), der gegebenenfalls zur Fixierung der Gleitfolie dient, gelagert ist und das Sichtfenster (13) mit der Skala sich an der Längskante der Kopfkammer befindet.
  5. 5. Kompaktkassette nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß der eine Federarm (14) nahe der Drehachse des Zeigers befestigt ist und etwa in Höhe der zu der tonkopffernen Längsseite der Kassette parallel verlaufenden Tangente des Wickelkerns frei endet und in dieser Höhe auf der andere Seite des Zeigers der zweite, gleichlange Federarm (15) befestigt ist, wobei jeder Federarm ständig an dem ihm zugewandten Bandwickel anliegt.
  6. 6. Kompaktkassette nach Anspruch 1, 2 und 5 dadurch gekennzeichnet, daß die nahe des Drehpunkts und zu beiden Längsseiten des Zeigers befestigten und paarig angeordneten ersten Blattfedern (16) sich auf ebenso geformten Blattfedern (17) abstützen, die am Zeiger in der Höhe des freien Endes der ersten Blattfedern befestigt sind, wobei sich wiederum je ein Arm der Blattfedern (18, 19) auf den ihnen zugewandten Bandwickeln abstützen.
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