DE2817790A1 - Verfahren und vorrichtung zum formen der schneidkante der zaehne eines saegeblattes - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zum formen der schneidkante der zaehne eines saegeblattesInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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- B23D—PLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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Description
Anciens Etablissementsooo
PA Schonherr und Serwe A 145
Anmelderins Anciens Etablissements Brune Freres?
Fures (lsere), Frankreich
Bezeichnung % Verfahren und Vorrichtung zum Formen der Schneidkante der Zähne eines Sägeblattes
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens zum Formen der Schneidkante
der Zähne eines Sägeblattes unter Verwendung eines Stelliteso
Aus der französischen Patentschrift 1 552 059 ist ein Verfahren
zum Aufbringen eines Stellittropfens auf die Schneidkanten der Zähne eines Sägeblattes bekannte Hierdurch wird
der Widerstand der Schneidkanten gegen Abnutzung beachtlich vergrößerte Nach einem bekannten Verfahren wird das Stellit
zunächst geschmolzen^ dann in das Innere eines Tiegels ein-
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Anciens Etablissements00o
PA Schönherr und Serwe
A 145
gebracht^, der aus zwei Teilen besteht^ die einen Hohlraum
als Gießform um die Schneidkante eines Zahnes bilden0
Nachteilig ist bei diesem Verfahren, daß die genaue Dosierung der Menge des Stellittropfens sehr schwierig ist und
daher ein Großteil des Stellites durch das anschließende Schärfen der Zähne des Sägeblattes abgeschliffen werden
mußt, Somit ergibt sich ein hoher Verlust an teurem Stellit0
Hinzu kommt außerdem ein Zeitverlust beim Schärfen0 Die
Zeit zum Flüssigmachen jedes Stellittropfens ist lang, und der Tropfen kühlt sich, wenn er in großer Menge auf
die Schneidkante aufgebracht wird, sehr schnell ab, so daß Fehler, wie beispielsweise Blasen, in der Stellitmasse
auftreten, wodurch der Widerstand gegen den Verschleiß verringert wirdo
Die Erfindung hat die Aufgabe, ein Verfahren und eine Vorrichtung
vorzuschlagen, die das Aufbringen des Stellites in genauer Dosierung gewährleistete
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FA Schöiiherr und S>srwe
A H5
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Das Verfahren nach der Erfindung ist zur Lösung dieser Aufgabe dadurch gekennzeichnet, daß in der Kammer des Tiegels
eine Wärmequelle angeordnet istf daß dem Tiegel durch eine
Versorgungseinrichtung das Ende eines Stellitdrahtes zügeführt wird und daß die Kammer des Tiegels entsprechend dem
Vorschub des Drahtes zunehmend mit Stellit gefüllt wirdo
Vorteilhaft wird zwischen dem Stellitdraht und dem Sägeblatt ein elektrischer Strom angelegt, der am Ende des
Stellitdrahtes einen elektrischen Lichtbogen als Wärmequelle bildete Nach einem vorteilhaften Verfahren wird ein
elektrischer Strom zwischen dem Sägeblatt und einer neutralen Elektrode angelegt, deren aktives Ende dem Tiegel
gegenüberliegt, um am Ende der Elektrode einen elektrischen Lichtbogen als Wärmequelle zu bilden,,
Vorzugsweise wird jeder Stellitüberzug auf einem Zahn selbsttätig unmittelbar nach dem Aufbringen ausgeglüht,
während der nächste Zahn mit Stellit überzogen wird0
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Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist der Tiegel aus Kupfer«, Er wird vorzugsweise dauernd durch einen inneren
Wasserkreislauf während des Füllens der Kammer gekühlt,.
Die Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens ist dadurch gekennzeichnet^ daß eine Ausglüheinrichtung dem Tiegel
in Richtung des Vorschubes des Sägeblattes nachgeordnet ist, die zwei Brenner aufweist,, die mit Sauerstoff
und Acetylen zur Bildung zweier Flammen beidseits des Zahnes versorgt sindo
Vorzugsweise besteht der Tiegel aus mehreren drehbaren Teilen^
die zwischen sich eine Kammer zur Aufnahme des Stellites ausbildene Der Tiegel weist drei drehbare Rollen auf,
von denen die äußere zylindrische Oberfläche der einen Rolle tangential zur Schneidkante des Zahnes angeordnet ist
und von denen die äußeren zylindrischen Oberflächen der beiden anderen Rollen tangential zu den Seitenflächen des
Zahnes angeordnet sindo Das Sägeblatt ist in einer lotrechten
Ebene angeordnete
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Anciens Etablissementseoo
PA Schö'r.herr und Serwe
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- ίο -
Nach einer vorteilhaften Ausführungsform besteht der Tiegel aus Rollen- die sich während des Füllens ständig drehen
und die dauernd durch durch eine Zufuhrleitung und eine Austragleitung geführtes Wasser gekühlt sind, wobei
' 5 jeweils die Zufuhrleitung und die Austragleitung die Drehachse
der zugeordneten Rolle isto Jede Rolle ist vorteilhaft drehbar auf einem Schlitten angeordnet, der längs
waagerechter Gleitschienen verschiebbar angeordnet isto
Ein doppelt wirkender Druckkolben ist zur Entfernung des Schlittens vom und zur Annäherung des Schlittens an das
Sägeblatt vorgeseheno
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform weist jeder Schlitten einen Abstreifer auff der ständig mit der
äußeren zylindrischen Oberfläche der sich drehenden RoI-len
zusammenwirkt,,
Vorzugsweise weist der Stellitdraht im Verhältnis zur Kammer des Tiegels einen kleinen Durchmesser aufo
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Nach einer vorteilhaften Ausführungsform ist die Vorrichtung gekennzeichnet durch eine Einrichtung zur Zufuhr
eines Stellitdrahtes zum Tiegel und durch einen Arm, der das aktive Ende einer neutralen Elektrode aufweist, wobei
zwischen dem Sägeblatt und dem aktiven Ende der Elektrode ein elektrischer Lichtbogen herstellbar ist0
Vorzugsweise ist die Elektrode aus Wolfram«, Die Wärmequelle ist nach einer weiteren Ausführungsform ein Plasmac
Die Erfindung ist in den Zeichnungen beispielhaft dargestellt«. Es zeigen s
Figo 1 eine erfindungsgemäße Vorrichtung in perspektivischer Ansicht,
Figo 2 einen Teil der Vorrichtung in einem waagerechten
Schnitt durch die seitlichen Achsen eines Tiegels,
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A 145 - ·
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Fig. 4 einen Teil der Vorrichtung in Seitenansicht^
Fig0 5 eine andere Ausführungsform eines Tiegels in
Draufsicht,
Figo 6 eine weitere Ausführungsform eines Tiegels in einem
zur Ebene des Sägeblattes senkrechten Schnitt,
Figo 7 einen Teil einer anderen Ausführungsform einer
Vorrichtung in Draufsicht,
Figo 8 eine Vorrichtung im Schnitt nach VIII-VIII der
Figo 7„
Die erfindungsgemaße Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens
weist nach Figo 1 eine Einrichtung zur Führung und
zum Halten eines Sägeblattes 1 in einer im wesentlichen senkrechten Ebene, eine Vorschubeinrichtung Zt eine Einrichtung
3 zum Ausbringen der Tropfen des Stellites und eine Einrichtung 4 zum Ausglühen aufo
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Die Vorschubeinrichtung 2 hat eine kreisförmige Scheibe 5t
die mit einem Antriebsmotor verbunden ist, der die Scheibe drehto In der Scheibe ist exentrisch ein Gelenkstift 6 angeordnetj
an dem eine Pleuelstange 7 angelenkt isto Eine Feder 8 hält das untere Ende der Pleuelstange 7 dauernd
mit dem Sägeblatt 1 in Berührung, das senkrecht angeordnet isto Die Scheibe 5 trägt auf ihrem äußeren Umfang einen
Anschlag, der mit einem Greifer 9 zusammenwirkt.
Die Einrichtung 3 hat einen Arm iOf, der einerseits mit
einer Lichtbogenschweißeinrichtung 11 und andererseits mit einer Versorgungseinrichtung 12 eines Stellitdrahtes
13 verbunden ist0 Diese Einrichtungen sind in bekannter
Weise ausgeführt, wobei die Versorgungseinrichtung 12 den Vorschub des Drahtes 13 über einen eingebauten Geschwindigkeitsregler
steuerte
Unterhalb des Armes 10 ist ein Tiegel angeordnet^ Der Tiegel
hat drei drehbare Rollen 14f 15 und 16 (Figo 2 bis 4).,.
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die zwischen ihren äußeren zylindrischen Oberflächen eine Kammer 17 oberhalb der Schneidkanten der Zähne des Sägeblattes
bildeno Die zylindrischen Oberflächen der seitlichen Rollen 14 und 15 verlaufen tangential zu den Seitenflächen
der Zähne, und die zylindrische Oberfläche der vorderen Rolle 16 verläuft tangential zur Schneidkante des
Zahnes, wenn der Tiegel in geschlossener Stellung ist0 Jede Rolle ist ausgehöhlt und besteht aus Kupfer,, Im Inneren
jeder Rolle ist ein Wasserkreislauf zur Kühlung ange- ordnet t der jeweils eine Zufuhrleitung 18 und eine Austragleitung
19 aufweist, wobei die Rolle drehbar auf den Leitungen 18 und 19 angeordnet ist. Die drei Leitungen 18
sind mit einer Wasserzufuhrleitung 20 und die Austragleitungen 19 mit einer Abwasserleitung 21 verbundene Jede
Rolle ist mit den Leitungen 18 und 19 auf einem Schlitten 22 angeordnet^ der einen kleinen Antriebsmotor trägt,
über den mit Hilfe einer Kette 24 die Rolle angetrieben wird,, Jeder Schlitten ist in waagerecht verlaufenden Gleit-
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schienen geführt, längs derer er unter der Wirkung eines
doppelt wirkenden pneumatischen Kolbens 25 verschiebbar ist, um sich vom Sägeblatt zu entfernen oder sich dem Sägeblatt
zu nähern«, Die Stellung der Rolle und des Antriebsmotors
23 ist durch Drehung um eine lotrechte Achse (mit 26 bezeichneter Pfeil) und durch Verschiebung in
waagerechter Richtung senkrecht zur Richtung der Gleitschienen (mit 27 bezeichneter Pfeil) veränderbar. Der
Schlitten besteht aus zwei Abschnitten, die durch einen Bolzen 28 fest miteinander verbunden sind, der in einem
Abschnitt eingeschraubt ist und im anderen Abschnitt in einem Längsschlitz 29 sitzt«, Ein kleiner Abstreifer 30
ist derart angeordnet, daß er ständig die äußere zylindrische Oberfläche der Rolle abstreifte Der Abstreifer
ist entgegengesetzt dem Sägeblatt zur Rolle angeordnete
Die drei Kolben 25 werden von einem Verteilernocken oder von einem Anschlag gesteuerte
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Die Ausglüheinrichtung 4, die unmittelbar unterhalb der
Einrichtung 3 angeordnet istf weist zwei Brenner 31 auff
die einander gegenüberliegend angeordnet sind und die jeweils mit Sauerstoff und Acetylen durch Leitungen 32 und
33 versorgt sind0 Die beiden Brenner 31 sitzen fest auf
einem Wagen 34,. der längs zwei lotrechten Führungsschienen
35 verschiebbar ist und mit Hilfe einer Rändelschraube 36 auf Führungsschienen arretierbar ist0 Somit ist die
Ausglüheinrichtung der Zahnweite der Zahnung des Sägeblattes anpaßbar0
Am Beginn jedes Arbeitsganges werden die drei Schlitten nach vorne zum Sägeblatt 1 gefahren, so daß die drehbaren
Rollen 14f 15 und 16 zwischen sich die Kammer 17 bilden0
Anschließend wird ein Tröpfchen Stellit auf die Schneidkante des Zahnes des Sägeblattes aufgebracht«, Sobald das
Stellit aufgebracht ist, werden die drei Schlitten 22 gleichzeitig zurückgezogen und die Scheibe 5 der Vorschub-
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PA Schönheit und Serwe A U5
einrichtung 2 betätigt, um das Sägeblatt 1 nach unten zu
schieben und den folgenden Zahn des Sägeblattes den Rollen gegenüberzustellen,.
Erfindungsgemäß wird das Ende des Stellitdrahtes 13 in die
Kammer 17 gesteckt und durch den Stellitdraht 13 und das Sägeblatt 1 ein elektrischer Strom geschickt, der die Bildung
eines elektrischen Lichtbogens am Ende des Drahtes nach sich ziehte Somit verflüssigt sich der Draht an der
Stelle des Lichtbogens, und die Kammer 17 füllt sich mit Stellit entsprechend dem Vorschub des Drahtes 13O Der
Draht 13 weist einen kleinen Durchmesser auf, so daß sich die Kammer 17 fortschreitend füllt, wodurch die Bildung
von Blasen im Inneren des Stellites vermieden wirdo Dabei
wird eine genaue Dosierung der aufgebrachten Stellitmenge ermöglichte Der gebildete Stellittropfen ist,bei jedem
Zahn gleiche Diese größere Genauigkeit erlaubt die Verringerung der Menge des Stellites, die beim Schärfen entfernt
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werden mußo Die Wirtschaftlichkeit des Verfahrens ergibt
sich einmal aus der Verringerung des Stellitverbrauches und zum anderen aus der Verringerung der Schärfzeit.
Die Verwendung des vorgeschlagenen Verfahrens zum Aufbringen des Stellittropfens erlaubt die Verwendung eines gekühlten
Kupfertiegels, während es vorher zur Vermeidung von Nachteilen notwendig warf feuerfeste Tiegel zu verwenden^
die genügend Wärme speichern konnten, um ein plötzliches Abkühlen des Stellittropfens zu verhindern,, Die bewegten
Teile des Tiegels verringern die Gefahr des Anklebens von Stellit auf der Oberfläche der Kammer 17, wobei dies
durch eine andauernde Reinigung der Oberfläche und durch die Kühlung mit Wasser bewirkt wird, die außerdem die Beschädigung
der Teile durch den elektrischen Lichtbogen verhindert,, Weiterhin sind die Rollen 14 bis 16 leicht auszuwechseln,,
Bei der Ausführungsform nach Fig. 5 ersetzen seitliche Rollen 37 und 38 die Rollen 14 und 15e wodurch
eine Kammer mit einer anderen Form erhalten wird«,
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Vorteilhaft glüht die Ausglüheinrichtung 4 das Stellit bei einer günstigen Temperatuff, wobei außerdem das Sägeblatt
bis zum Beginn der Zähne ausgeglüht wird«,
Bei der Ausführungsform der Vorrichtung nach Figo 6 besteht
der Tiegel aus zwei statischen Abschnitten 39 und 40 aus Kupfer, die innere Durchgänge eines Kühlwasserkreislaufes
aufweisen«. Es sind auch gleicherweise Formen aus Wolframkarbid oder einem anderen Stoff mit hohem Schmelzpunkt
verwendbare Die mit dem flüssigen Metall in Berührung gelangenden Abschnitte des Tiegels können mit einer Schutz
schicht versehen sein, die das Ankleben verhindert, wobei diese Abschnitte auf einem Träger aus Kupfer mit guter Wärmeleitfähigkeit aufgeschweißt sindo
Nach den Figo 7 und 8 weist eine andere Ausführungsform
einer Vorrichtung einen Tiegel aus zwei Komplementärteilen 41 und 42, eine Führung 43 zur Zufuhr des Stellitdrahtes 44 und einen Arm 45 mit einer Elektrode 46 auf«.
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Der Tiegel, der von Scheiben aus Kupfer, aus Wolframkarbid oder aus einem anderen metallischen Werkstoff mit hohem
Schmelzpunkt getragen wird, ist im Inneren durch Kühlwasser führende Kanäle 47 gekühlte Die Komplementärteile 41
und 42 des Tiegels, die in waagerechter Richtung angeordnet und verschiebbar sindf um sich einander zu nähern oder
sich voneinander zu entfernen gemäß den mit 48 bezeichneten Doppelpfeilen, bilden zwischen sich eine Kammer 49
oberhalb des Zahnes des Sägeblattes,,
Die Führung 43 weist eine axiale Ausnehmung auf, in der der Stellitdraht 44 geführt isto
Der Stellitdraht 44 kann aus Wolfram oder einem anderen neutralen Metall bestehen, denn er dient lediglich zur Bildung
eines elektrischen Lichtbogens zur Erzeugung einer Wärmequelle«, Die Elektrode 46 muß sich nicht während des
Vorganges verflüssigen. Ebenfalls kann der Arm 45 durch einen inneren Kühlkreislauf eines Kühlmittels gekühlt werden,,
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Die Arbeitsweise ist folgendes
Unter der Wirkung der durch den elektrischen Lichtbogen hervorgerufenen Wärme schmilzt der Stellitdraht 44, und
die Kammer 49 füllt sich fortschreitend mit Stellit«, Sobald die Kammer vollständig gefüllt ist, werden die Führung
43 und der Arm 45 zurückgezogen«, Die beiden Komplementärteile 41 und 42 des Tiegels entfernen sich voneinander,
und der nächste Zahn des Sägeblattes wird vorgeschoben,
Wie bei der Ausführungsform nach Fig«, 1 wird eine gleichmäßige
Auflage von Stellit hoher Qualität ohne Fehler^ wie beispielsweise Blasen odedglo mehrferreichto
Das Fließen ist auch in einem Plasma möglich, wodurch eine
Zusammenschnürung des elektrischen Lichtbogens und eine bessere Genauigkeit erzielt wird, wobei anstelle des elektrischen
Lichtbogens ein Plasma als Wärmequelle dient0
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Claims (1)
- Anciens Etablissements«, oo FA Schöoherr uric! Sarwe A 145 . _ „PatentansprücheΜ,, Verfahren zum Formen der Schneidkanten der Zähne eines Sägeblattes unter Verwendung eines Stellites, bei dem die Schneidkante jedes Zahnes von einem abnehmbaren Tiegel umgeben wird, der aus mehreren Teilen besteht und der eine Kammer zur Aufnahme eines Tropfens Stellit bildet, dadurch gekennzeichnet, daß in der Kammer (17, 49) des Tiegels eine Wärmequelle angeordnet istff daß dem Tie» gel durch eine Versorgungseinrichtung (12) das Ende eines Stellitdrahtes (13) zugeführt wird und daß die Kammer des Tigels entsprechend dem Vorschub des Drahtes zunehmend mit Stellit gefüllt wird02e Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Stellitdraht (13) und dem Sägeblatt (1) ein elektrischer Strom angelegt wird, der am Ende des Stellitdrahtes einen elektrischen Lichtbogen als Wärme» quelle bildeto90984 2/05Anciens Etablissements,,oo PA Schönherr und Sorwe Δ 1453, Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein elektrischer Strom zwischen dem Sägeblatt (1) und einer neutralen Elektrode (46) angelegt wird, deren aktives Ende dem Tiegel gegenüberliegt^ um am Ende der Elektrode einen elektrischen Lichtbogen als Wärmequelle zu bilden,4„ Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Stellitüberzug auf einem Zahn selbsttätig unmittelbar nach dem Aufbringen ausgeglüht wird, während der nächste Zahn mit Stellit überzogen wirdo5„ Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Tiegel aus Kupfer ist und dauernd durch einen inneren Wasserkreislauf während des Füllens der Kammer (17, 49) gekühlt wirdo6O Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine Ausglüheinrichtung (4) dem Tiegel in Richtung des909842/0588Anciens Etablissements000 PA Schönherr und SorweA Ί45 _ _ .Vorschubes des Sägeblattes (1) nachgeordnet ist, die zwei Brenner aufweist, die mit Sauerstoff und Acetylen zur Bildung zweier Flammen beidseits des Zahnes versorgt sind.7o Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Tiegel aus mehreren drehbaren Teilen (14f 15, 16) besteht, die zwischen sich eine Kammer (17) zur Aufnahme des Stellites ausbilden«,80 Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Tiegel drei drehbare Rollen (14, 15, 16) aufweist, von denen die äußere zylindrische Oberfläche der einen Rolle (16) tangential zur Schneidkante des Zahnes angeordnet ist und von denen die äußeren zylindrischen Oberflächen der beiden anderen Rollen (14, 15) tangential zu den Seitenflächen des Zahnes angeordnet sind und daß das Sägeblatt (1) in einer lotrechten Ebene angeordnet ist«,009842/0568Anciens Etablissementsooo PA Sohör.herr und SerweA 145 . _ .9O Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 oder 8f dadurch gekennzeichnet, daß der Tiegel aus Rollen besteht, die sich während des Füllens ständig drehen und die dauernd durch durch eine Zufuhrleitung (18) und eine Austragleitung (19) geführtes Wasser gekühlt sind, wobei jeweils die Zufuhrleitung und die Austragleitung die Drehachse der zugeordneten Rolle isto100 Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 oder 9f dadurch gekennzeichnet, daß jede Rolle (14, 15f 16) drehbar auf einem Schlitten (22) angeordnet istj, der längs waagerechter Gleitschienen verschiebbar angeordnet istf und daß ein doppelt wirkender Druckkolben (25) zur Entfernung des Schlittens vom und zur Annäherung des Schlittens an das Sägeblatt (1) vorgesehen ist011e Vorrichtung nach Anspruch 10? dadurch gekennzeichnet, daß jeder Schlitten (22) einen Abstreifer (30) aufweist, der ständig mit der äußeren zylindrischen Oberfläche der sich drehenden Rollen zusammenwirkt«,Anciens Etablissements00o PA Scho.iherr ur.d Sarwe A 145 ·2S17790— 5 -120 Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 11, dadurch gekennzeichnet^ daß der Stellitdraht (13) im Verhältnis zur Kammer (17) des Tiegels einen kleinen Durchmesser aufweist 9130 Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch eine Einrichtung (43) zur Zufuhr eines Stellitdrahtes (13) zum Tiegel und durch einen Arm (45)f der das aktive Ende einer neutralen Elektrode (46) aufweist, wobei zwischen dem Sägeblatt (1) und dem aktiven Ende der Elektrode ein elektrischer Lichtbogen herstellbar isto14o Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnetj daß die Elektrode aus Wolfram besteht015. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet daß die Wärmequelle ein Plasma ist09098Λ2/0589
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Publications (1)
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FR (1) | FR2422470A2 (de) |
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FR1283021A (fr) * | 1961-03-07 | 1962-01-27 | Continental Machines | Matière de base pour lames de scies à ruban et son procédé de fabrication |
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-
1978
- 1978-04-14 FR FR7811969A patent/FR2422470A2/fr active Pending
- 1978-04-22 DE DE19782817790 patent/DE2817790A1/de not_active Withdrawn
Also Published As
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Legal Events
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---|---|---|---|
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