DE2310143A1 - Kontinuierlich arbeitende bandgiessmaschine - Google Patents

Kontinuierlich arbeitende bandgiessmaschine

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DE2310143A1
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wheel
casting machine
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coolant
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Richard Hazelett
Robert William Hazelett
John Frederick Barry Wood
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Hazelett Strip Casting Corp
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22DCASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
    • B22D11/00Continuous casting of metals, i.e. casting in indefinite lengths
    • B22D11/06Continuous casting of metals, i.e. casting in indefinite lengths into moulds with travelling walls, e.g. with rolls, plates, belts, caterpillars
    • B22D11/0602Continuous casting of metals, i.e. casting in indefinite lengths into moulds with travelling walls, e.g. with rolls, plates, belts, caterpillars formed by a casting wheel and belt, e.g. Properzi-process

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Continuous Casting (AREA)

Description

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26. Februar 1973 Gzk/nni
HAZELETT STRIP-CASTING CORPORATION, Malletts Bay, V.rinooj;ki,
Vermont .05404, USA
Kontinuierlich arbeitende Bandgießniaschine
Die Erfindung liegt auf dera Gebiet der kontinuierlich arbeitenden Gießmaschinen für Metall und betrifft insoeson-· dere eine Bandgießmaschine, bei der das geschmolzene Metall in einer sich kontinuierlich bewegenden Gießform eingeschlossen ist, die zwischen einem sich drehenden Rad und einem bewegten endlosen flexiblen Band gebildet ist, das sich teilweise um das Rad bewegt, um eine Gießzone zu bilden.
Die erfindungsgemäße Gießmaschine ist gekennzeichnet durch einen dünnen zylindrischen Gießmantel aus wärmeleitfcähigea Material, der das Rad abnehmbar umgibt, eina Kühleinrichtung zur Zufuhr von Kühlflüssigkeit zur inneren Oberfläche des dünnen Mantels, und abnehmbare Formseitenteile, die den dünnen Mantel kreisförmig umgeben und zwischen dem Mantel und dem Band angeordnet werden können, das teilweise ma das Rad bewegt wird, um einen Gießhohlraum in der Gießzone zu begrenzen. Diese Maschine weist einen dünnen Gieß-
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mantel oder -reifen auf mit einem Paar von abnehmbaren Formseitenteilen, die den dünnen Mantel umgeben.
Die besonderen Vorteile und Anwendungsraöglichkeiten sowie weitere Merkmale in Fortbildung des Erfindungsgedankens ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnung und aus den Unteransprüchen«,
Es zeigen:
Fig. 1 eine Vorderansicht der erfindungsgemäßen Bandgießmaschine, wobei Teile weggebrochen und im Schnitt gezeigt sind,
Fig. 2 eine Endansicht der Maschine gemäß Fig. 1, gesehen in Richtung der Pfeile 2-2 in Fig. 1, wobei die Anordnung des Maschinenrahmens und des Gießbandes gezeigt ist,
Fig. 3 eine Ansicht der Rückseite der Maschine gesehen in Richtung der Pfeile 3-3 in Fig. 2,
Figi 4 einen vergrößerten Teilschnitt längs der Linie 4-4 in den Fig. 1, 3 und 5, wobei der Kühlmitteleinlass, -filter und die Rohrverzweigung für das Kühlmittel gezeigt sind, die mit der Achslagerung für die Radnabe verbunden sind, wobei weiterhin die Kühlmittelverteilungsleitungen und die allgemeine Anordnung des dünnen Mantels ' gezeigt sind, der die Radflansche überspannt, sowie die zugehörigen elastischen Dichtungen auf den Radflanschen,
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Fig. 5 einen vergrößerten Schnitt durch den oberen Abschnitt der Maschine nach Fig. 1, wobei gezeigt wird, wie das KüHmittel mit hoher Geschwindigkeit auf die konkave innere Fläche des dünnen Mantels aufgebracht und von dort abgezogen wird, wobei weiterhin die Kühlm.ittelversorgungsleitungen dargestellt sind, die mit einer umlaufenden dichtenden Stopfbuchse verbunden sind, die in der Nachbarschaft der Nabe angeordnet ist, und wobei auch gezeigt ist, wie das flüssige Metall zugeführt wird, wenn mit Spritzzufuhr gearbeiteijwird,
Fig. 6 einen vergrößerten Schnitt längs der Linie 6-6 in Fig.. 5# wobei die Aufnahme für die Radnabe gezeigt ist sowie die rotierende dichtende Stopfbüchse zur Zufuhr von Kühlflüssigkeit von einer axialen Leitung, dis in der Radnabe vorgesehen ist, in mehrere Leitungen, die sich nach aussen zum Radmantel erstrecken,
Fig. 7 noch einen vergrößerten Schnitt längs der Linie 7-7 in Fig. 5, wobei der dünne Radmantel mit seiner Aufnahme, seiner elastischen Führung und seiner elastischen Dichtung gezeigt ist, die ein "Schwimmen" des Mantels auf den beiden Radflanschen ermöglichen, wobei auch die Formseitenteile und die Einrichtung zur Zufuhr von Kühlmittel mit hoher Geschwindigkeit zu dem dünnen Mantel und dem dünnen Band gezeigt sind,
Fig. 8 einen Schnitt längs der Linie 8-8 in Fig. 7, wobei in weiteren Einzelheiten gezeigt j st, wie die intensive Hochgeschwindigkeitskühlung der
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konkaven Innenfläche des umlaufenden dünnen Mantels erfolgt,
Fig. 9 eine weitere vergrößerte Darstellung der Metallzulühreinrichtung der Maschine gemäß Fig. 5, wobei die Einrichtungen zur seitlichen Führung und zum Niederhalten sowie das Eingangsschild für die Formseitenteile gezeigt sind, und zwar teilv/eise im Schnit-e,
Fig. 10 einen Schnitt längs der Linie 10-10 in Fig. 9» wobei weitere Einzelheiten der Forrnseitenführung und der Niederhalteeinrichtung und des Eingangsschildes der Formseitenteile gezeigt sind,
Fig. 11 einen Schnitt längs der Linie 11-11 in Fig. 9, wobei man die Zuordnung des Eintrittscchildes, der Formseitenteile, des dünnen Gießmantels und des Gießbandes nahe dem zusammenlaufenden Metallzufuhrabschnitt der Maschine erkennt,
Fig. 12 einen Schnitt längs der Linie 12-12 in Fig. 9, wobei die seitlichen Führungsrollen und die Niederhalteeinrichtung für die Formseitenteile gezeigt sind,
Fig. 13 die Abstreif- oder Abkratzeinrichtung und die Führungseinrichtung für die Formseitenteile nahe dem Austritt aus der Maschine,
Fig. 14 eine Ansicht von rechts auf die in Fig. 13 gezeigten Teile,
Fig. 15, verschiedene Ausführungsformen der in radialer υη Richtung elastischen Führungskantenklammern für den dünnen schwimmenden Mantel und
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Fig. 18 eine perspektivische Ansicht einer abgewandelten Ausführur-gsform des Formseitenteils.
Wie in den Figuren 1, 2 und 3 gezeigt, weist eine erfindungsgeraäßo kontinuierlich arbeitende Rad-Band-Gießmaschine ein Rahmenunterteil 20 mit einem aufrechten Rahmen 21 auf, auf dem das Gießrad 22 drehbar aufgenommen ist. Ein flexibles Gießband 24 läuft auf einer gekrümmten Bahn um einen wesentlichen Umfangsabccbnitt des sich drehenden Rades 22 und wird durch vier Umlenkräder 26, 27, 28 und 29 geführt und getragen. Das Umlenkrad 26 ist an der Zufuhr- oder Eingangszone "E" angeordnet und wird von zwei parallelen Armen 30 und 32 getragen, die durch einen Hebel 34 (Fig. 3) und einen Druckmittelzylinder 36 so betätigt werden, dass dieses Umlenkrad 26 von dem Durchmesser des Rades 22 abgehoben werden kann, um den Eingang E zu dem Gießhohlraum zu öffnen, und dass die Stellung des Umlenkrades eingestellt werden kann, um Erzeugnisse von unterschiedlichen Dicken zu gießen. Das Umlenkrad 27 ist das Antriebsrad oder die Antriebsrolle für das Gießband; es wird durch einen Motor 38 angetrieben, der über ein Untersetzungsgetriebe 40 wirkt, das mit der Welle 42 des Antriebsrades 27 verbunden ist.
Um das Gießband 24 einstellbar zu spannen, ist das Spannrad 28 auf zwei parallelen Armen 44 und 46 angebracht, die durch einen Hebel 48 und einen Druckmittelzylinder 49 betätigt werden. Um das Gießband zu führen bzw. zu lenken, ist eine Lenkrolle 29 mit Abstand von der Austritts- oder Abgabezone "D" angeordnet und wird durch einen Bügel 50 gehalten, der schwenkbar durch zwei Bügellager 52 und 53 getragen wird. Dieser Bügel 50 wird durch einen Hebel 54
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(Fig. 3) und einen Steuerzylinder 55 gecteuert.
Wie man am besten aus Figur 3 erkennt, hat der aufrechte Rahmen 21 im wesentlichen halbkreisförmige Gestalt und ist auf zwei Satteleinrichtungen 56 und 57 gelagert. Auf diese Weise kann der Rahmen 21 in verschiedene Winkelstellungen in bezug auf das Unterteil 20 gebracht und festgelegt werden, um den Eingießwinkel in den Formeingang E einzustellen«.
Ein großes abnehmbares Kühlmittelspritzschild 51 erstreckt sich über den größten Teil der Vorderseite der Maschine, wie man deutlich in den Figuren 1 und 2 erkennt. Der Zweck dieses Spritzschildes wird später noch näher erläutert.
Wie in Figur 1 gezeigt, wird das geschmolzene Maxe rial H aus einem isolierten Gießbehälter oder Gießpfanne T zugeführt und fliesst durch eine Düse N in den Eingang E zu dem nachfolgend noch näher beschriebenen Gießhohlraum. Diese Maschine ist insbesondere geeignet für das kontinuierliche Gießen von geschmolzenem Metall, wie Aluminium, Kupfer, Stahl, Edelstahl und anderen Legierungen dieser Metalle. Andere Metalle und Legierungen können ebenfalls auf dieser Maschine vorteilhaft kontinuierlich gegossen werden. Das Gießerzeugnis P (Fig. 3) tritt aus der Abgabezone D aus, die sich im wesentlichen auf der gegenüberliegenden Seite des Rades von dem Eingang E befindet, und wird aus der Maschine zu einer nachfolgenden Bearbeitungsanlage geführt, beispielsweise zu einer (nicht gezeigten) Einrichtung zum Walzen und Aufwickeln.
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Zur Bildung eines vorteilhaften Gießhohlräume "C" (Fig. 4, 7 und 8) zum Gießen des geschmolzenen Materials M (Fig. 1) weist das Rad 22 zwei im Abstand angeordnete Umfangsflansche 58 und 59 auf, die denselben Durchmesser haben, sowie einen dünnen Gießmantel 60, der sich quer über die beiden Umfangekanten dieser im Abstand angeordneten Flansche erstreckt. Der Mantel "schwimmt" auf den Flanschen 53 und 59, d.h. der Mantel ist axial auf die beiden Flansche aufgeschoben mit einem schmalen Umfangsspalt zwischen dem Mantel und den Flanschen. Die Seiten des Gießhohlraums C sind m.1t zv/ei Formseitenteilen 61 und 62 versehen, die axial auf den dünnen Mantel 60 aufgebracht sind und diesen umgeben. Diese Formseitenteile schwimmen auf dem Mantel und werden seitlich in später noch näher beschriebener Weise geführt. Wie in Fig» 4 gezeigt, bildet und begrenzt das flexible Gießband 2k die vierte Fläche des Gießhohlraums C, indem es sich quer über die äusseren Umfangsflächen der Formseitenteile 61 und 62 erstreckt.
Wie man am deutlichsten in den Figuren 7 und 8 sieht, bilden und begrenzen der dünne Gießmantel und das dünne Gießband 24 die beiden gegenüberliegenden Hauptgießflachen; dieser Mantel und das Band werden intensiv gekühlt durch Kühlmittelströme mit hoher Geschwindigkeit, wie später noch beschrieben wird. Der Mantel und das Band sind aus festem, zähem, wärmeleitfähigem Material hergestellt, beispielsweise Flußstahl, und sind ungefähr gleich dick. Beide sind verhältnismäßig dünn angesichts der Tatsache, dass sie da-zu dienen, geschmolzenes Metall beim Erstarren zu halten. Bei dem beschriebenen bevorzugten Ausführungsbeispiel hat sowohl der Mantel 60, dessen Durchmesser ungefähr 2,1 πι (7 Fuß) beträgt, als auch das Band 24 eine Dicke im Bereich von 0,635 bis
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1,90 mm (0,025 bis 0,075 Zoll). Wie gezeigt, ist der Hantel 60 ungefähr 1,52 mm (0,060 Zoll) dick. Das Band 2k kann etwas dünner ausgeführt sein als der Mantel 60, v/eil das Band um die Räder odex" Rollen 26 bis 29 gebogen werden muss. Die Formseitenteile 61 und 62 sind ebenfalls aus wärmeleitfähigem Material hergestellt; sie werden indirekt gekühlt durch Wärmeleitung durch den Mantel und das Band hindurch.
Form und Größe des in den Hohlraum C zu gießenden Erzeugnisses P/konneh in gewünschter Weise geändert werden. Durch Abnahme der Formseitenteile 61 und 62 (Fig. h und 7) und Ersetzen durch dickere oder dünnere Seitenteile kann die Dicke des Erzeugnisses entsprechend vergrößert oder verringert werden. Zur Anpassung an die sich daraus ergebenden Änderungen des Mastands zwischen dem Band 2h und dem dünnen Mantel 60 infolge der Änderung der Dicke der Formseitenteile 61 und 62 wird das Eingangsrad 26 in seiner Stellung durch die beschriebene Einstelleinrichtung eingestellt und das Spannrad 28 wird in seiner Stellung so eingestellt, dass eine Anpassung der effektiven Änderung der Länge der gekrümmten Bahn erfolgt, die von dem Gießband durchlaufen wird, die sich aus dem V/cchsel dec Radius dieser gekrümmten Bahn ergibt.
Durch eine Bewegung der Formseitenteile 61 und 62 enger zusammen oder weiter auseinander kann die Breite des Gießhohlraums C eingestellt werden, um entsprechend die Breite des Gießerzeugnisses P zu ändern.
Die Kantenabschritte 60-1 und 60-2 (Fig. 7) des dünnen schwimmenden Mantels 60 werden seitlich auf den Flanschen 58 und 59 des sich drehenden Rades 72 durch mehrere radial flexible
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Klammern 64-1 und 64-2 geführt, die auf dom Rad angebracht sind. Eine dieser radial flexiblen Klammern 64-1 für die äussere Bandkante ist im einzelnen in Figur 15 gezeigt. Sie weist einen Halteblock 65 auf, der beispielsweise mittels Schrauben 66 mit. einer \rorspringenden zylindrischen Schürze 67-1 verbunden ist, die in ihrer Stellung durch einen Halter 68 gehalten wird, der abnehmbar mittels Schrauben 69 mit der Aussenseite des Radflansches 58 verbunden ist. Ein radial flexibler Finger 70 hat am Ende einen Haken 71, der lo.se um die Mantelkante 60-1 gehakt ist, so dass ein radialer Spalt für den Mantel entsteht, wie in Figur 15 gezeigt. Der elastische Finger 70 hat ein rechtwinklig umgebogenes Ende 72, das sich nach unten erstreckt und beispielsweise durch Löten mit der inneren Fläche des Halteblocks 65 verbunden ist. Auf diese Weise sind der Finger 70 und seir. hakenförmiges Ende 71 frei, radial nach aussen von dem Halteblock 65 zu federn bei der schwimmenden Bewegung des dünnen Mantels 60.
Die Figuren 16 und 17 zeigen abgewandelte Ausführungsformen der radial flexiblen Klemmeinrichtung 64-1A und 64-1B für die äussere Mantelkante. Bei der Klemmeinrichtung gemäß Figur 16 ist das innere Ende des elastischen Fingers 70 mit der Oberseite eines schmalen Halteblocks 65 verlötet. Bei der Klemmeinrichtung 64-1B gemäß Figur 17 ist das sich nach unten erstreckende Ende 72 mit der äusseren Seite des Halteblocks 65 verlötet. Eine Klemmeinrichtung gemäß Figur 17 kann verwendet werden, wenn eine größere radiale Elastizität erwünscht ist. Es sind ungefähr zwölf Aussenkanten-Klemmeinrichtungen 64-1 (oder 64--1Λ oder 64-1B) gleichmäßig über den Umfang des Rades 22 verteilt; eine gleiche Anzahl von Innenkanten-Kleinmeinrichtungen ist spiegelbildlich zu den entsprechenden Aussenseiten-Klernmeinrichtungen angeordnet.
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Wie man in Figur 7 erkennt, ist die Innenseite der, Rades 22 nahe dem äusseren Umfang im wesentlichen spiegelbildlich zu der Aussenseite einschliesslich eines vorspringenden zylindrischen Schürzenbauteils 67-2, das durch einen Halter 68 unu Schrauben 69 gehalten wird.
Um zu verhindern, dass die Kühlflüssigkeit, die auf die innere Mantelfläche aufgebracht wird, als Leckströmung nach aussen zu den äusseren Kanten 60-1 und 60-2 des Mantels gelangt, insbesondere in dem nicht dem Gießen dienenden Bereich des Radumfangs, wo der Mantel sich absichtlich um einen geringen Betrag von dem Umfang der Radflansche 58 und 59 weg bewegen kann, ist eine ausdehnbare elastische Dichtung 74-1 und 74-2 nahe der Berührungsfläche zwischen dem Umfang der Flansche 58 bzw. 59 und der Mantelί juu ηflache vorgesehen. Diese ausdelibare elastische Dichtung 74-1 und 74-2 weist jeweils ein aufblähbares rohrförmiges Dichtelement 75 auf, wie es besonders deutlich in Figur 15 dargestellt ist, das zwischen den benachbarten Radflanschen 58 und die mehrfach verteilt am Umfang angeordneten Kantenklemmeinrichtungen 64-1 eingesetzt ist. Es sind Ventile 76 vorgesehen, um die ausdehnbaren Rohre 75 aufzublähen oder flach zu machen.
Man lässt diese ausdehnbaren Dichtungen zusammenfallen, um das Auswechseln des dünnen Mantels 60 und der Formseitenteile 61 und 62 zu ermöglichen; die Dichtungen werden wieder ausgedehnt, um gegen einen Austritt von Kühlflüssigkeit während des Gießvorgangs abzudichten.
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Wie man aus den Figuren 9, 10, 11 und 12 erkennt, werden die beiden Formseitenteile 61 und 62 vor dem Gießeingang E mittels einer Rollenführung 77 geführt und auf den dünnen. Mantel in enger Berührung mit diesem niedergedrückt. In der Nachbarschaft des Gießhohlraums C drückt die Wirkung der Bandspannung die Formseitenteile 61 und 62 eng gegen den dünnen. Mantel 60, der sich wiederum auf die Umfangsf1ächcn der Radflansche 58 und 59 legt. Auf diese Weise werden die Formseitenteile 61 und 62 über die ganze Länge der Gießforinzone gegen eine seitliche Verlagerung gehalten. Die Wirkung ist so, dass die Führungseinrichtung 77 diese Forrnseitenteile 61 und 62 auf den geeigneten Führungslinien startet. Diese Führungseinrichtung 77 weist vier mit Flanschen versehene Rollen 78 auf, die innere (nicht gezeigte) Lager mit geringer Reibung haben und auf Blöcken 79 gele,.^-j t sind, die mit einem Grundrahmen verbunden sind. Dieser Grundrahmen weist seitliche Streifen 80-1 und 80-2 auf, die durch einen starren Querträger 81 gehalten v/erden. Eine Schutzabdeckung 82 erstreckt sich über den gesamten Grundrahmen und die Rollen unterhalb der Gießpfanne T, wie in Figur 9 gezeigt.
Um die Rollenführungseinrichtung 77 in ihrer Stellung zu halten, ist eine Niederhalteeinrichtung Qh auf zwei schweren Backen 85-1 und 85-2 angebracht. Diese Backen 85-1 und 85-2 sind bei 86 schwenkbar mit den Radarmen 30 bzw. 32 verbunden. Eine Feststallschraube 87» die in einem bogenförmigen Schlitz 88 steckt, ermöglicht eine Einstellung der Niederhalteeinrichtung 8Λ* Diese Niederhalteeinrichtung 84 dient auch dazu, einen allgemein nach unten gerichteten Druck auf die Formseitenteile 61 und 62, auf den dünnen Mantel 60 und entsprechend auf die Umfangsflächen der Radflansche 58 und 59 auszuüben und damit ein richtiges Zusammenpassen der Form-
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bauteile 60,61 und 62 am Gießeingang E sicherzustellen.
Die Niedorhalteeinrichtung 84 v/eist zwei im Abstand angeordnete Schenkel 89-1 und 89-2 auf, die zwischen sich eine Öffnung 90 bilden, um das Einführen der Düse N in den Formeingang E zu ermöglichen. Diese im Abstand angeordneten Schenkel 89-1 und 89-2 sind nach unten gebogen (wie in Fig» 11 zu sehen), und zwar·dicht über den Formseitenteilen 61 und 62, um diese gegen die Wärme abzuschirmen. Die Seitenstreifenelemente 80-1 und 80-2 erstrecken sich auf beiden Seiten des Foripeingangs E, um zwei seitliche Führungsstangen 92-1 und 92-2 (Figuren 9 und 11) zu tragen, um eine genaue seitliche Führung und Abstandshaltung der Formseitenteile 61 und 62 im Eingangsbereich E zu bevirken.
Wie in den Figuren 13 und 14 gezeigt, ist ein Kratzer oder Abstreifer 94 schwenkbar auf einer Welle 95 aufgenommen, die mit dem Rahmen/fest verbunden ist; der Abstreifer wirkt mit einer Rollenführungseinrichtung 96 zusammen, die mit Flanschen versehene Rollen 78 hat. Eine elastische Platte 97, die von einem Tragblock 98 gehalten wird, verbindet die Rollenführungseinrichtung 96 mit dem Abstreifer 94, so dasc die Abstreifnase 99 des Abstreifers einen mäßigen Druck auf die Gießfläche des dünnen Mantels 60 ausübt. Diese Gießfläche F des dünnen Mantels kann eine Beschichtung aufweisen, um den Grad der Wärmeübertragung zu beeinflussen; der Druck der Nase 99 gegen die Mantelfläche F ist möglichst gering, um ein Abschaben einer derartigen Beschichtung zu verhindern. Die beiden gegenüberliegenden Formflächen 101 und 102 (Fig.7) der Seitenteile 61 und 62 fallen etwas ab, so dass sie nach
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;·,'- aussen zu dem Radius in einem kleinen Winkel divergieren,
wie in ijen Figuren 7 und 15 zu erkennen, um das Herauslösen des Gießerzeugnisses P zu erleichtern. Wie in Figur 13 mit . der strichpunktierten Linie 94' dargestellt ist, kann der Abstreifer in verschiedenen Stellungen angebracht werden, ; wie es erwünscht ist.
. Die Formseitenteiie 61 und 62 sind endlose Ringe von großem
Durchmesser, beispielsweise aus geschmiedetem Stahl, der ) spannungsfrei geglüht und getempert ist. Die Bauteile 61 ■und 52 Vjsben eine axiale Länge (d.h. Breite) von 3,81 cm -.'f; (1,5 Zoll) (Figur. 15), Figur 18 zeigt eine andere Auf>■···■>: führungdf prm j wobei das äussere Formseitenteil 61Λ mehrere • ,tiefe Schlitze 103 aufweist, die in dessen äussere Kante geschnitten sind bis zu einer Tiefe voh mehr e.j s der Hälfte M seiner axialen Länge (Breite W). Zum Spannungsabbau können die Schlitze 103 am Grund gebohrt sein, um ein vergrößertes kreisförmiges Ende 104 für jeden Schlitz zu bilden. Die Schlitze haben einen gleichförmigen Abstand S, der ungefähr gleich der Breite W des Bauteils 61A ist. Ein derartiges geschlitztes Formseitenteil hat eine grössere Flexibilität, was daß Lenken des Teiles erleichtert. Das innere Formteil ist spiegelbildlich zu dem in Figur 18 gezeigten.
Es können mehrere FUhrungsklammern auf dom Gießrad 92 vorgesehen sein, um die Formseitenteile 61 zu führen. Wie mit strichpunktierter Linie in Figur 15 dargestellt, kann eine solche Formseiten-Führungsklammer 106 auf dem äusseren Umfang der zylindrischen Schürze 61 in dem Bereich nahe dem Block 65 angebracht sein und sich radial nach aussen und axial Über diesen erstrecken, um die äussere Fläche 107
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des Formseitenteiles 61 zu berühren.
Um das Gießband 24 zu kühlen, sind KUhlmittel-Zufuhrrohre 110 (Figur 5) in Umfangsnuten 111 in dem Eingangsrad 26 eingelegt. Ausserdem sind mehrere Kühlrnittel-Düsenköpfe
112 vorgesehen (Figuren 1, 4 ,7 und 8), die sich über einen Bogen (wie in Figur 1 zu sehen) nahe der inneren Kante des Bandes 24 erstrecken (wie in den Figuren 4 und 7 zu sehen). Jede dieser DUsmeinheiten 112 weist mehrere Düsenöffnungen
113 auf (Figuren 7 und 8), die in einem kleinen Winkel auf die konvexe äussere Fläche des Bandes gerichtet sind, um eine Kühlmittelschicht 114 zu erzeugen, die mit hoher Geschwindigkeit quer über das Band strömt, um dieses intensiv zu kühlen. Eine derartige Kühleinrichtung für ein Gießband, Wie sie in diesem Absatz beschrieben wurde, ist in Einzelheiten in den US-Patentschriften 3 429 363 und 3 474 853 beschrieben.
Neu ist es, das Kühlmittel den DUseneinheiten 112 wie in Figur 4 gezeigt von einem zylindrischen großen Ilauptzufuhrkopf 116 zuzuführen, der axial mit einer hohlen Achsenaufnahme 118 für die Nabe 120 des Rades 22 ausgerichtet ist. Das Kühlmittel, üblicherweise Wasser mit einem korrosionshemmenden Mittel, wird unter Druck von einer kräftigen Pumpe (nicht gezeigt) großer Kapazität geliefert, die mit einem Kühlmitteleinlass 122 verbunden ist (Figuren 3 und 4).
Um ein mögliches Verstopfen oder eine Einschränkung der Kühlflüssigkeitsströmung durch die Düsen durch Fremdkörper zu verhindern, die gleichzeitig mit der Kühlflüssigkeit
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eingeführt werden, .ist mindestens ein kegelförmiges Filter 124 von ausreichend großer Fläche in den Haupt-Flüssigkeitszufuhrkopf eingesetzt. Die Öffnungen oder Perforationen in dem Filtermedium 125 sind absichtlich kleiner als der Durchmesser der verschiedenen Düsenöffnungen. Dieses Filter ist herausnehmbar und ist durch eine zentrale Stange 126 mit einem abnehmbaren Deckel 127 am Kühlmitteleinlass 122 verbunden. Das Kühlmittel fliesst vcn dem Axialkopf 116 nach aussen durch mehrere Öffnungen 128 (Figur A) und durch im wesentlichen radiale Leitungen 129, die mit den jeweiligen Düseneinheiten 112 verbunden sind. Um eine intensive gleichförmige Kühlung des inneren Umfangs des Gießmantels 60 zu erreichen, wie in Figur 8 dargestellt, wird eine sich mit hoher Geschwindigkeit bewegende Schicht 130 von Kühlflüssigkeit auf die innere Fläche des Mantels mittels mehrerer umlaufender Kühlmittel-Auftragsdüsen 132 geführt, die innerhalb des Rades 22 angeordnet sind und mit diesem umlaufen.
Die mit hoher Geschwindigkeit bewegte Kühlmittelschicht 130 in den Figuren 5 und 8 ist so dargestellt, dass sie schnell am Umfang um die innere Mantelfläche in Gegenuhrzeigerrichtung in der gleichen Richtung läuft, wie der Mantel 60 umläuft. Es ist zu beachten, dass die Kühlmittelschicht 130 sich um ein mehrfaches schneller bewegt, als der Mantel; sie kann in der gleichen Richtung wie die Raddrehung oder in der entgegengesetzten Richtung durch die umlaufenden Düseneinrichtungen 132 aufgebracht werden, die gleichförmig im Abstand am Umfang innerhalb des Rades 22 verteilt sind. Wie man besonders deutlich in Figur 7 erkennt, werden die beiden Radflansche 58 und 59 durch große
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flache Ringe gebildet, die zwei im Abstand angeordnete, parallele Seitenwände bilden, die sich um das Rad herum erstrecken. Die Düseneinrichtungen 132 sind in einer Stellung zwischen den Radseitenwänden 108 und 109 mittels Schrauben 133 befestigt.
Die mehrfachen Kühlmittel-Zuführdüsen 13? dienen dazu, periodisch ein zusätzliches Kühlmittel mit hoher Geschwindigkeit aufzubringen, um sicherzustellen, dass eine Kühlmittelschicht 130 von hoher Geschwindigkeit längs des inneren Umfangs des Mantels 60 über die gesamte Bogenlänge des Gießhohlraums C oder über eine andere Bogenlänge des Mantels aufrechtzuerhalten, wie unten näher erläutert wird.-Jeder Düseneinrichtung 132 ist eine Schaufel 134 zugeordnet, die sich axial quer über das Rad erstreckt, um denjenigen Teil der Kühlmittelschicht 13O abzuheben, der sich am weitesten von der inneren Fläche des Mantels 60 befindet. Dieser abgehobene Teil der Kühlmittelschicht wird umgelenkt, so dass er radial nach innen entlang der Schaufelfläche 136 strömt, wie durch die Pfeile 135 dargestellt. Das abgelenkte Kühlmittel 135 gelangt danach, wie durch Pfeile 137 dargestellt, in die jeweiligen Kühlmittelausflüsse 138, die einen im wesentlichen spiralförmigen Querschnitt haben, um das mit hoher Geschwindigkeit bewegte Kühlmittel aufzunehmen und es wieder in eine axiale Richtung nach aussen zu lenken.
Diese Ausflüsse 138 (Figur 5) erstrecken sich in Richtung nach aussen durch entsprechende Öffnungen 139 (Figuren A und 5) in der Seitenwand 108 des Flanschabschnittes 58 des
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Rades. Auf diese V/eise wird das abgegebene Kühlmittel von den äusseren Enden der Auflüsse 138 abgegeben, wo es durch die Spritzschild-Sammeleinrichtung 51 aufgefangen wird, um einem großen Kühlmittel-Sammelbehälter (nicht gezeigt) zugeführt zu werden.
Wie in den Figuren 7 und 8 dargestellt, erstreckt sich die vordere Kante jeder Schaufel 134 über im wesentlichen die gesamte axiale Breite des dünnen Mantels 60; diese Schaufelkante befindet sich in einem gleichförmigen Abstand von der inneren Fläche des Mantels. Beispielsweise ist bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel der Abstand zwischen der inneren Fläche des Mantels und der vorderen Schaufelkante 4,8 mm (3/16 Zoll).
In Figur 8 sieht man, dass die Fläche 140 jeder SchauTeleinheit nahe dem Mantel in einem etwas konvergierenden Winkel in bezug auf die innere Mantelfläche angeordnet ist. Auf diese Weise entsteht ein konvergierender keilförmiger Raum 140', der sich von 4,8 mm auf ungefähr 2,4 mm (3/16 Zoll, 3/32 Zoll) verringert, wie in Figur 7 dargestellt. Es hat sich gezeigt, dass die mit hoher Geschwindigkeit bewegte Kühlmittelschicht 130 in geringem Maße belüftet sein kann und dass ein sich verjüngender Kanal 140 für das Kühlmittel zwischen der Schaufelfläche und der Mantelfläche die Bildung des mit hoher Geschwindigkeit bewegten Kühlmittelfilms unmittelbar benachbart der inneren Fläche des Mantels verbessert«
Nachdem ein Teil 135 der Kühlmittelschicht abgehoben ist und nachdem der übrige KUhlmittelfilra durch den komvergierenden Entlüftungßkanal 140 geführt ist, wird die Kühlmittel-
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schicht 130 wieder beschleunigt und auf ihre vorherige Dicke aufgebaut durch die nächstfolgende Düseneinrichtung 132. Die Düseneinrichtung 132 weist jeweils eine Düseneinheit 142 auf, die jeder Schaufel 134 zuge-ordnet ist und sich im wesentlichen über die gesamte axiale Breite des Hades zwischen dessen Seitenwänden 108 und 109 erstreckt, wie in Figur 7 zu sehen ist. Es sind jeweils mehrere Düsenöffnungen 143 in jeder Einheit 142 vorgesehen; nie dienen dazu, das Kühlmittel mit hoher Geschwindigkeit auf den inneren Umfang des Mantels 60 aufzubringen. Bei der gezeigten Ausführungsform bewegen sich die aus den Öffnungen austretenden Kühlmittelströme 144 längs der gekrümmten Fläche 145, um sich zu verteilen und in einem kleinen Winkel auf den inneren Umfang des Mantels aufzutreffen, um eine Schicht 130 von hoher Geschwindigkeit zu erzeugen und aufrechtzuerhalten. Die Düseneinheiten 142 haben jeweils einen Hauptkanal 146 (Figur 8), der mit den Öffnungen 143 in Verbindung steht. Leitungen 147, die durch flexible Hochdruckschläuche gebildet sind, erstrecken sich im wesentlichen radial nach aussen, um Kühlmittel zu jeder Düseneinheit zu liefern, wie in den Figuren 5 und 8 dargestellt.
Auf diese V/eise bewegt sich eine KUhlm.ittelschicht 130 mit hoher Geschwindigkeit am Umfang entlang der inneren Fläche des Mantels 60 und bewirkt eine intensive Kühlung für diesen. Die Kühlwii'kung auf den Mantel 60 und das Band 24 ist so intensiv, dass die Formbauteile 60, 24, 61 und 62 auf Temperaturen nahe der Temperatur des Kühlmittels selbst bleiben, woraus sich mehrere Vorteile ergeben, wie eingangs in dieser Beschreibung ausgeführt wurde.
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Wenn gewünscht können Beschichtungen auf der Gießfläche F des Mantels 60 und auf der Inneren Fläche des Bandes 'sh aufgebracht sein, um die Kühlwirkung herabzusetzen, die auf das gegossene Metall ausgeübt wird. Da die Formbauteile 60, 61, 62 und 24 auf im wesentlichen gleichförmigen Temperaturen, und zwar niedrigen Temperaturen bleiben, ist der Einfluss durch solche Beschichtungen vorhersehbar gleichförmig und wirksam bei der Erzeugung der gev.iinschten metallurgisehen Eigenschaften des Gießerzeugnisses P (Figur 13).
Um jeder Düseneirichtung 132 Kühlflüssigkeit mit hohem Druck zuzuführen, ist ein umlaufendes Flüssigkeitsverteilungssystem 150 vorgesehen (Figuren 4, 5 und 6), das mit der Nabe 120 verbunden ist. Diese Nabe ist in reibungsarmen Lagern 151 und 152 aufgenommen, die auf der hoiü'-n Achse 118 sitzen. Eine axiale Leitung 153 in der Achse steht durch eine öffnung 154 in dem Rahmen 21 mit dem vorderen Ende der axialen Hauptzufuhrleitung 116 in Verbindung.· Y/io man aus Figur 6 erkennt, hat die Achse 118 einen schv;eren Tragflansch 155, der mit dem Rahmen 21 um die Kühlmittelzufuhröffnung 154 herum verbunden ist.
Das Flüssigkeitsverteilungssystem 150 weist ein stationäres inneres Sto-pfbuchsenbauteil 156 auf (Figur 6), das mittels Schrauben 149 mit dem äusseren Ende der Achse 118 verbunden ist. Dieses innere Sto-rpfbuchsenbauteil 156 hat eine axiale Leitung 157, die von gleicher Größe ist wie die axiale Leibung 153 und mit dieser ausgerichtet ist. Eine Verschlussscheibe 158 ist im äusseren Ende der Leitung 157 quer eingeschweisst und durch eine Endkappe 159 abgedeckt. Um das
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Kühlmittel zuzuführen, sind mehrere große radiale Öffnungen 160 vorgesehen, die eine Verbindung zwischen der Leitung und einem Flüssigkeitsverteilungskanal 161 am Umfarg des inneren Sto-pfbuchsenteiles 156 schaffen.
Um das innere Stopfbuchsenteil 156 herum ist ein äusseras drehbares Stopfbuchsenteil 162 vorgesehen, das an der Nabe 120 -angebracht ist. Um eine rotierende Flüssigkeitsdichtung zwischen dem inneren und dem äusseren Stopfbuchsenteil zu erzielen, sind mehrere Nuten im Umfang des inneren Stopfbuchsenteils sowohl auf der inneren als auch auf der äusseren Seite des Kanals 161 vorgesehen, wobei O-Ringo 163 in diesen Nuten angeordnet sind. Das äussere Stopfbuchsenteil 162 ist mit der Nabe 120 mittels (nicht gezeigter) Schrauben verbunden, die in einen ringförmigen Träger 165 am äusseren Ende der Nabe greifen- Ε·3 ist auch ein rotierendes Dichtelement 166 vorgesehen, das in einem Ring 167 auf der Nabe sitzt. Dieses Dichtelement 166 liegt am Umfang des inneren Endes des inneren Stopfbuchsenbauteils 156 nahe dem Lager 151 an, um das Lager zu schützen.
Das äussere Stopfbuchsenbauteil 162 weist eine große Anzahl von im wesentlichen radialen Kanälen 168 auf, die mit dem Flüssigkeitsverteilerkanal 161 in Verbindung stehen. In diese Kanäle 168 sind Schlauchanschlüsse 169 eingeschraubt, um'Kühlmittel in die inneren Enden der Schlauchleitungen zu führen, die sich nach aussen zu allen Düseneinrichtungen 132 erstrecken. Wie in Figur 6 gezeigt, sind diese Kanäle mit ihren äusseren Enden im Winkel in Richtung nach innen angeordnet, um einen mö.glichst direkten Strömungsweg in Richtung zum Mantel des Rades zu schaffen.
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Wenn es erwünscht ist, den gesamten inneren Umfang des Mantels 60 zu kühlen, dann wird der Kühlmittelverteilerkanal 161 am gesamten Umfang des inneren Stopfbüchsenbauteils 156 offengelassen.
Wenn es erwünscht ist, ein Kühlmittel 130 mit hoher Geschwindigkeit (Figur 8) nur demjenigen Abschnitt des Mantels 60 zuzuführen, der innerhalb eines vorgegebenen Winkels eines Kühlelements oder einer Kühlzone liegt, dann kann ein die Kühlzone steuerndes Element 170 (Figuren 5 und 6) in den Kanal 161 eingesetzt werden, um den Zugang zu denjeizigen Kanälen 168 zu blockieren, die mit den Düseneinrichtungen 132 in Verbindung stehen, die im Augenblick in der nicht zu kühlenden Zone liegen, wenn sich das Rad 22 dreht. Das die Kühlzone steuernde Element 170 ist stationär in dem Kanal 161 im inneren otopfbüchsenbauteil befestigt. Wenn sich das äussere Stopfbüchsenbauteil 162 um das innere StopfbUchsenbauteil dreht, wenn sich das Rad dreht, dann wird das Kühlmittel daher in aufeinanderfolgende, nicht blockierte Kanäle 168 geleitet,und zwar während eines Teiles jedes Umlaufs, und es wird von den aufeinanderfolgenden blockierten Kanälen/für den restlichen Teil jedes Umlaufs abgeschlossen. Bei dem in Figur 5 gezeigten Beispiel erstreckt sich die Kühlzone über die gesamte Umfangslänge der Gießzone C und beginnt an einem Punkt nahe der Stelle, wo die RollenfUhrungseinrichtung 77 angeordnet ist. Demzufolge wird der Mantel 60 durch eine Schicht 130 (Figur 8) von hoher Geschwindigkeit intensiv gekühlt, bevor und während er sich in der Nachbarschaft des gegossenen Metalls befindet,
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Andere Steuerelemente 170 von anderer Winkelausdehnung können verwendet werden, um den Winkelbereich der Mantelkühlzone zu vergrößern oder zu verringern. Das die Kühlzone steuernde Element 170 ist ein Ring, der auf dem gewünschten V/inkelbereich ausgeschnitten ist, wie man in Figur 5 erkennt.
Wie in den Figuren 1, 4 und ^gezeigt, sind die Seitenwände 108 und 109 der Flansche 58 und 59 durch Speichenstege 172 miteinander verbunden. Diese Speichenstege 172 sind an ihren inneren Enden mit einem großen zylindrischen Nabenring 173 (Figur 5) verbunden, der eine innere Schulter 174 hat, die abnehmbar auf einer äusseren Schulter 175 auf der Nabe 120 angeschraubt ist (Figur 6). Eine große kreisförmige Platte 176 (Figuren 6 und 7) bedeckt die innere Seite des Rades. Die Speichenstege 172 sind im gleichförmigen ^- sand angeordnet; zwei radiale Leitungen 147 erstrecken sich nach aussen in dem Rad zwischen aufeinanderfolgenden Speichen, wobei zwei Düseneinrichtungen 132 und Ausflüsse 138 zwischen den äusseren Enden jeweils zweier aufeinanderfolgender Speichen angeordnet sind. In Figur 5 liegen die änsseren Enden der Speichenstege 172 an radialen Stellen 177, die im Abstand nach innen von dem Mantel 60 angeordnet sind, um einen großen Spalt ausserhalb der Enden 177 jeder Speiche für die Kühlmittel schicht 130 zu schaffen (Figur 8), die dort hindurch tritt, wenn sie sich längs des inneren Umfangs des Mantels 60 bewegt. Wie man am deutlichsten in Figur 15 erkennt, hat jeder Flansch 58 (und 59) auf dem Rad einen flachen zylindrischen Umfang 178, so dass der dünne zylindrische Mantel 60 breit auf diesem Umfang in der Zone aufliegt, die sich etwa entlang des Gießbereiches C erstreckt.
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Aus der vorangegangenen Beschreibung ergibt sich, dass die beschriebene erfindungsgemäße Gießmaschine die beschriebenen Vorteile aufweist; zahlreiche Abwandlungen der beschriebenen Merkmale sind möglich, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen. Die Beschreibung der Ausführungsbeispiele ist nur erläuternd und nicht einschränkend zu verstehen; einzelne Merkmale sind auch einzeln ohne Zusammenhang mit den übrigen Merkmalen zu verwenden, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen.
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Claims (24)

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    Patentansprüche
    1, Bandgießmaschine, bei der das geschmolzene Metall in einer sich kontinuierlich bewegenden Gießform einge-
    - schlossen ist,, die zwischen einem sich drehenden Rad und einem bewegten endlosen flexiblen Band gebildet ist, das sich teilweise um das Rad bewegt, um eine Gießzone zu bilden» gekennzeichnet durch einen dünnen zylindrischen Gießmantel (60) aus wärmeleitfähigern Material, der das Rad (22) abnehmbar umgibt, eine Kühleinrichtung (14?) zur Zufuhr von Kühlflüssigkeit zur inneren Oberfläche des dünnen Mantelü, und abnehmbare Formseitenteile (61,62), die den dünnen Mantel kreisförmig umgeben und zwischen dem Mantel und dem Band (24) angeordnet werden können, das teilweise um das Rad bewegt wird, um einen Gießhohlraüm (C) in der Gießzone zu begrenzen.
  2. 2. Gießmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der dünne Gießmantel einen etwas grösseren Durchmesser hat als das Rad, um ein axiales Aufschieben des Mantels auf das Rad zu erleichtern, und dass elastische Dichtmittel (74-1 und 74-2) an dom Rad vorgesehen sind, die den dünnen Mantel berühren, um den Austritt von Kühlflüssigkeit zu verhindern.
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  3. 3. Gießmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die elastische Dichtoinrichtung aufgebläht ist (76) und flach gemacht werden kann, um das Entfernen des Mantels von dem Rad zu erleichtern.
  4. 4. Gießmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der dünne Mantel (60) auf dem Rad "schwimmt" und sich etwas von dem Rad weg ausdehnen kann ausserhalb der Gießüone, wenn sich das Rad dreht.
  5. 5. Gießmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass radial flexible Seitenführungseinrichtungen (64-1, 64-2,64-1A,64-1B) an dem Rad vorgesehen sind, die entgegengesetzte Kanten des dünnen Mantels umgreifen, um üine seitliche Bewegung des Mantels zu begrenzen, dabei jedoch eine Ausdehnung des dünnen Mantels von den Radflanschen weg zu ermöglichen.
  6. 6. Gießmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die radial flexiblen Seitenführungseinrichtungen mehrere Klammern aufweisen, die am Umfang im Abstand um das Rad herum angeordnet sind, um beide Kanten des dünnen Mantels zu umgreifen, und dass jede Klammer einen hakenförmigen Endabschnitt (71) aufweist, der über die Kante des dünnen Bandes gehakt ist, und ein radial flexibles Element (70 ), das sich in axialer Richtung zu dem hakenförmigen Endabschnitt erstreckt.
  7. 7. Gießmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass Führungseinrichtungen (77,96,106 - Figur 15) vorgesehen sind, die die abnehmbaren Formseitenteile berühren.
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  8. 8, Gießmaschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass eine erste Führungseinrichtung (77) so angeordnet ist, dass sie die Seitenführungsteile vor dem Eintritt in den Gießhohlraum berühren, und dass zweite Führungseinrichtungen (96) so angeordnet sind, dass sie die Formseitenteile berühren, nachdem das Band von dem Rad am Abgabeende des Gießhohlraums getrennt wurde.
  9. 9. Gießmaschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungseinrichtungen (106 - Figur 15) auf dem Rad angebracht sind und sich um die Kante des dünnen Mantels zur Berührung mit den Formseitenteilen erstreckt,
  10. 10. Gießmaschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die abnehmbaren Formseitenteile aus e.\...v»n Paar von großen endlosen Ringen (61A - Figur 18) bestehen, die den dünnen Mantel ringförmig umgeben und mehrere Schlitze (103) aufweisen, die in deren äussere axiale Kanten geschnitten sind.
  11. 11. Gießmaschine nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Schlitze kreisförmige Erweiterungen (104) an ihren inneren Enden aufweisen.
  12. 12. Gießmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kühleinrichtung mehrere Kühlmittel-DüseneiTirichtungen (132) aufweist, die an dem Rad nahe dem inneren Umfang des Mantels angeordnet sind, um eine Kühlmittelschicht (130 - Figur 8) aufzubringen, die sich längs der inneren Fläche des dünnen Mantels bewegt,
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    und dass ein umlaufendes Rühlflüssigkeits-Verteilersystem (150) im Rad vorgesehen ist, das mit der Jeweiligen DUseneinrichtung in Verbindung steht.
  13. 13. Gießmaschine nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Rad zwei im Abstand angeordnete Flansche (56 und 59) aufweist, dass mehrere Schaufeln (13*0 zwischen den Flanschen nahe der inneren Fläche des dünnen Mantelc angeordnet sind, dass sich die Schaufeln axial quer über die Breite des Mantels zwischen den Flanschen erstrecken und in gleichförmigem Abstand von der inneren Fläche angeordnet' sind, um einen Teil des Kühlmittels von der Kühlmittelschicht abzulenken, und dass Kühlmittelausflüsse (138 - Figur 8) den Schaufeln zugeordnet sind, um das abgelenkte Kühlmittel in axialer Richtung nach aussen von dem umlaufenden Rad abzuführen.
  14. 14. Gießmaschine nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass das umlaufende Kühlflüssigkeits-Verteilersystem (15O) eine ortsfeste innere Stopfbüchse (156) und eine äussere Stopfbüchse (162) aufweist, die um die innere Stopfbüchse drehbar ist, dass eine Leitungsänrichtung vorgesehen ist zur Zufuhr von unter Druck stehendem Kühlmittel zu der inneren Stopfbüchse, wobei die äussere Stopfbüchse (162) mit dem Rad zur Drehung mit diesem verbunden ist, dass die äussere Stopfbüchse mehrere Kanäle (168) aufweist, die darin im Abstand am Umfang um die äussere Stopfbüchse angeordnet sind und mit der inneren Stopfbüchse in Verbindung stehen, um das Kühlmittel von dieser aufzunehmen, und dass eine Leitungseinrichtung
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    (147) vorgesehen ist, die die jeweiligen Kanäle mit den jeweiligen Kühlmitteldüseneinrichtungen (132) verbindet.
  15. 15. Gießmaschine nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass ein stationäres, die Kühlzone steuerndes Element -(17O) benachbart der äusseren Stopfbüchse (162) vorgesehen ist, um bestimmte Kanäle (168) nshe.i.nander zu blockieren, wenn sich das Rad dreht, um die Kühlung des Mantels auf eine vorbestimmte bogenförmige Zone des Mantels zu beschränken, wenn dies erwünscht ist.
  16. 16. Gießmaschine nach Anspruch h, dadurch gekennzeichnet, dass eine elastische Trageinrichtung zwischen dem Rad und dem dünnen Mp^tol vorgesehen ist zur abnehmbaren Aufnahme des Mantelo auf dem Rad.
  17. 17. Gießmaschine nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die elastische Aufnahmeeinrichtung ein Paar von axial im.Abstand angeordneten, radial ausdehnbaren Bauteilen (75) aufweist, die sich um das Rad herum erstrecken, um den inneren Umfang des Mantels nahe dessen entgegengesetzten Endabschnitten zu berühren.
  18. 18. Gießmaschine nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die radial ausdehnbaren Bauteile rohrförmig sind und dass Ventileinrichtungen (76) vorgesehen sind, um ein Aufblähen und Flachmachen dieser Teile zu ermöglichen.
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  19. 19. Gießmaschine nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass die elastischen Aufnahmeeinrichtungen mehrere radial flexible, den Mantel führende Klammern (64-1,64-2,64-1A oder 64-1B) aufweisen, die so angebracht sind, dass sie mit dem Rad umlaufen und die Kanten des dünnen Mantels berühren, um den Mantel seitlich zu führen, wobei jedoch eine begrenzte radiale Bewegung des Mantels in bezug auf das Rad ermöglicht wird.
  20. 20. Gießmaschine nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Kühleinrichtung mehrere Düseneinrichtungen (132,145) aufweist, die im Abstand um Umfang um das Rad angeordnet und nahe der inneren Flache des dünnen Mantels angebracht sind, um eine Kühlmittelschicht (130 - Figur 8) mit hoher Geschwindigkeit aufzubringen, die sich am Umfang längs der inneren Fläche des Mantels in einem Bereich zwischen den axial im Abstand angeordneten, radial ausdehnbaren Bauteilen bewegt.
  21. 21. Gießmaschine nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass der dünne Mantel (60) eine Dicke zwischen 0,635 und 1,91 mm (0,025 und 0,075 Zoll) hat.
  22. 22. Gießmaschine nach Anspruch 13» dadurch gekennzeichnet, dass die Schaufeln (13^) in Richtung auf den inneren Umfang des dünnen Mantels in Bewegungsrichtung des Kühlmittels konvergieren, um konvergierende Kanäle (14O) zwischen den Schaufeln und dem Mantel zu bilden.
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  23. 23. Gießmaschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass seitliche Führungseinrichtimgen (96) die Formseitenteile berühren, nachdem das Band von dem Rad getrennt wurde, dass die Führungseinrichtungen mit einem Abstreifer (9h - Figur 13) zusammenwirken, der so angeordet ist, dass er den Mantel zwischen den Formseitenteilen (61 und 62) berührt, und dass eine elastische Einrichtung (97) die zweite Führungseinrichtung und den Abstreifer verbindet, um den Abstreifer leicht auf den Mantel zu drücken.
  24. 24. Gießmaschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass Jedes der abnehmbaren Formseitenteile (61 und 62) ein in Segmente aufgeteilter endloser Ring ist, der durch mehrere eng «ruammenpassende gekrümmte Formseitenblöcke gebildet wird, die dicht auf einen schiel .fenförmigen Metallstreifen oder ein Seil aufgereiht sind.
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