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Verstäbungen
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Die Erfindung betrifft Verstäbungen gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs
1.
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Verstäbungen dieser Gattung verkörpern sich in vielen Bauarten. Sie
sind beispielsweise in Form von Geländern, Brüstungen, Gittern oder ähnlichen Abschirmungen
bekannt. Derartige Verstäbungen haben unter anderem den Vorteil, daß sie hinsichtlich
ihrer verschiedenen Bestandteile weitgehend vorzufertigen und dann auf Lager zu
nehmen sind. Der Zusammenbau der Einzelteile erfolgt erst am Einbauort unter gleichzeitiger
Anpassung an die dort jeweils gegebenen Verhältnisse.
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Obwohl sich solche Verstäbungen in der Praxis weitgehend bewährt
haben, weisen sie aber immer noch Mängel auf, die sich insbesondere bei der Montage
am Einbauort beim Anpassen an die dort vorgefundenen Verhältnisse bemerkbar machen.
Diese Mängel stammen aber weniger von den zweifellos verschiedentlich auch vorhandenen
herstellungsbedingten Ungenauigkeiten der Verstäbungen, als vielmehr von den naturgemäß
vorhandenen Ungenauigkeiten der von den Toleranzen her fraglos gröberen Bauwerke,
in welche die Verstäbungen integriert werden sollen. Es ist nämlich in sehr vielen
Fällen ein hoher zeitlicher und personeller Aufwand nicht zu vermeiden, um erst
durch zusätzliche, zeitraubende Ausgleichsmaßnahmen der verschiedensten Art und
Weise die Verstäbungen an die Bauwerke anzupassen. Dadurch geht der aufgrund der
Vorfabrikation erlangte Vorteil der Wirtschaftlichkeit aber wieder verloren.
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Ferner ist es bei den bekannten Veztäbungen mn Nachteil, daß bezüglich
der stabartigen Stützglieder nur Vollprofile verwendet werden können, sofern diese
aus dem Blickwinkel der Formgebung und Ästhetik heraus bereichweise verdrillt und
oder verbogen werden sollen. Verstäbungen aus Vollprofilen sind aber schwer und
materialaufwendig. Schmiedeimitationen aus leichten beschichteten Hohlprofilen mit
gleichen mehrkantigen Innen- und Außenkonturen sind mit noch vertretbarem wirtschaftlichem
Aufwand deswegen nicht möglich, weil Hohlprofile hinsichtlich ihrer Außenkonturen
nicht gleichmäßig verdrillt oder verbogen werden können.
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Der Erfindung liegt demgemäß die Aufgabe zugrunde, Verstäbungen der
vorausgesetzten Gattung zu schaffen, die bei einfachem Aufbau und fertigungstechnisch
geringem Aufwand eine schnelle und einwandfreie Montage am Einbauort ohne zusätzliche
Anpassungsmaßnahmen selbst dann erlauben, wenn größere bauwerkbedingte Ungenauigkeiten
vorhanden sind.
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Die Lösung dieser Aufgabe besteht in den kennzeichnenden Merkmalen
des Anspruchs 1.
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Die Eingliederung von lösbaren Ausgleichselementen zwischen die Stützglieder
und die profilierten Gurte schafft die Voraussetzungen dafür, sowohl Ungenauigkeiten
in Längsrichtung der mit einer Vielzahl von Befestigungsstellen für die Stützglieder
versehenen Gurte als auch quer dazu ohne zusätzliche Nacharbeiten zu eliminieren.
Die Ausgleichselemente sind so beschaffen, daß auch Krümmungen und Versetzungen
zwischen den Gurten und den Stützgliedern ohne weiteres ausgeglichen werden. Ein
weiterer Vorteil der Ausgleichselemente ist der, daß die Stützglieder auch mit Gurten
herkdmmlicher Gestaltung ohne weiteres zusmmengebaut werden können. Schweißarbeiten
entfallen völlig, so daß auch weniger
geübte Arbeitskräfte mit
der Montage der erfindungsgemäßen Verstäbungen betraut werden können.
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Ein weiterer wesentlicher Gesichtspunkt besteht im Rahmen der erfindungsgemäßen
Maßnahmen darin, daß die Stützglieder nunmehr aus Hohlprofilen gebildet werden,
die zwar außen mehrkantig, z.B. vier-, sechs- oder achtkantig gestaltet, innen jedoch
mit durchgehenden, im Querschnitt im wesentlichen runden Längsbohrungen versehen
sind. Ein Vorteil solcher Profile ist die Möglichkeit, daß ein beliebiger Längenabschnitt
um die Längsachse schraubenlinienförmig verdreht werden kann - z.B. aus gestalterischen
Gründen -, ohne daß hierbei die gleichmäßige äußere Profilierung verlorengeht. Diese
ansonsten nur bei Vollprofilen erreichbare Gesaltungsmöglichkeit erlaubt daher jetzt
auch die Verwendung leichter Aluminium- oder Kunststoffprofile. Dies führt damit
zu einer erheblichen Gewichtsersparnis, zu geringeren Transportkosten sowie zu leichteren
körperlichen Arbeiten. Bei gleichem Arbeitsvorgang wird eine höhere Leistung erzielt,
so daß sich die Wirtschaftlichkeit merklich steigern läßt.
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Bei Bedarf kann für den Verdrillungsvorgangin die Längsbohrungen
der Stützglieder jeweils auch eine Seele eder ein Dorn eingelegt werden. Auf diese
Weise ist selbst bei stärkeren Verdrillungen ein anshließendes Nachrichten nicht
nötig. Trotzdem kann aufgrund der durchgehenden Längsbohrung die Seele oder der
Dorn nach dem Verformungsvorgang ohne weiteres wieder herausgezogen werden, was
z.B. bei Mehrkantprofilen mit entsprechend der Außenkontur ausgebildeter Innenkontur
nicht möglich ist. Dort würde die Seele oder der Dorn unweigerlich eingeklemmt sein
und ohne Zerstörung nicht entfernt werden können. Auch ist es ohne weiteres möglich,
ein solches Hohlprofil zu biegen und hierbei eine elastische Seele einzulegen, die
anschließend ebenfalls
wieder ohne Schwierigkeit entfernt werden
kann. Darüber hinaus erlaubt die Längsbohrung, daß ein z.B. aus Kunststoff oder
Aluminium bestehendes Stützglied durch Einführen eines Rundstabs aus Stahl hinsichtlich
der Knickfestigkeit verstärkt werden kann, wenn die Anforderungen im Betrieb dies
wünschenswert erscheinen lassen. Die dann erhaltene Stabilität ist der eines ausschließlichen
Stahlprofils im wesentlichen gleichzusetzen, wobei jedoch der Vorteil erhalten bleibt,
daß das Stützglied als solches korrosionsberändig bzw. nichtrostend ist.
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Ein weiterer Vorteil der im wesentlichen runden Längsbohrung zeigt
sich bei der Serienfertigung der Sttzglieder. Die Zuführung zu den einzelnen Arbeitsplätzen
und Maschinen kann z.B. in einfacher.Weise über ein Stseil erfolgen. Ferner stattet
es die Längsbohrung, das einzelne .Stützglied ohne weiteres auf einen Dorn aufzustellen,
wie dies z.B. während eines Lackiervorgangs zweckmäßig ist.
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Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung besteht darin, daß
die Ausgleichselemente aus an den oberen Endabschnitten der Stützglieder festlegbaren
biege fähi gen Paßbolzen sowie zwischen den Paßbolzen und den Gurten vorgesehenen
flachen Nutkörpern mit in hinterschnittenen Längsnuten verschiebbaren Gewindestiften
gebildet sind.
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Die biege fähigen Paßbolzen können bei der Anfertigung der von mehrkantigen
Hohlprofilen abgeteilten Stützglieder axial in diese eingesetzt und befestigt werden.
An der Baustelle können sie dann so verbogen werden, daß die mit ihnen verbundenen
relativ kurzen Nutkörper parallel zu den Gurten zu liegen kommen.
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Eine weitere Ausgleichsmöglichkeit besteht darin, daß die Gewindestifte
in den Längsnuten der Nutkörper verschoben und auf diese Art und Weise mit den Löchern
oder Schlitzen in den Gurten in
Übereinstimmung gebracht werden
können. I)urcI Befestigen von flachen Muttern auf den freien inden der Gewindestifte
werden folglich die Stützglieder fest, jedoch stet-s wieder lösbar mit den Gtirten
verbunden. In diesem Zusammenhang iann es dann von besonderem Vorteil sein, darR
die Länge der Nutkörper etwa dem doppelten Mittenabstand von zwei in Längsrichtung
aufeinanderfolgenden, insbesondere kreisrunden Ausnehmungen in den Gurten entspricht.
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Die Nutkörper dienen fol;lich speziell der Feineinstellung der Stützglieder
in Längsrichtung der Gurte, während die Ausnehmungen in aen Gurten im wesentlichen
für die Grobeinstellung vorgesehen sind. bs ist damit auf jeden Fall möglich, die
Stützglieder an jeder Stelle der Gurte, d.h. stufenlos, festzulegen. Den bauwerkbedingten
Ungenauigkeiten kann demzufolge auch beigrfiberen Mängeln einwandfrei Rechnung getragen
werden.
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Ein zweckmäßiges Merkmal der Erfindung kennzeichnet sich dadurch,
daß die Nutkörper jeweils eine etwa T-förmige, nach oben ofi'ene Längsnute für die
entsprechend ausgebildeten Köpfe der Gewindestifte besitzen. Die stufenlose Verstellung
der Stützglieder in Längsrichtung der Gurte ist damit bei ausreichender Stabilität
der Verbindungsbereiche einwandfrei gewährleistet. Anstelle von T-förmigen Längsnuten
können auch schwalbenschwanzförmig hinterschnittene Nuten und dran angepaßte Köpfe
der Gewindestifte denkbar sein.
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Um das erforderliche Biegeverhalten der Paßbolzen unter Aufrechterhaltung
der notwendigen Festigkeit zu gewährleisten, sieht die Erfindung ferner vor, daß
die Paßbolzen etwa diaboloförmig gestaltet sind.
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Die Vebindung zwischen den Paßbolzen und den Nutkörpern kann beliebig
durchgeführt werden. Es ist jedoch vorteilhaft,
daß de Paßbolzen
mit den Nutkörpern verschraubt sind. Zu diesem Zweck sind endseitig der Paßbolzen
kurze Gewindeansätze vorgesehen, die in zentrale Gewindebohrungen der Stege der
Nutkörper eingeschraubt werden.
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Auch die Verbindung der Paßbolzen mit den oberen Endabschnitten der
Stützglieder kann in verschiedener Weise erfolgen. Vorteil haft ist es jedoch nach
der Erfindung, daß die Paßbolzen in die oberen Endabschnitte der Längsbohrungen
der Stützglieder eingepreßt oder eingeschraubt sind. Das Einpressen oder Sinschrauben
wird dadurch erheblich erleichtert, daß infolge der Längsbohrungen bereits einfache
Aufnahmen vorhanden sind und keine zusätzlichen E tzkörper mit Preßsitzen oder Gewindebohrungen
in die Endabschnitte der Stützglieder eingefügt werden müssen.
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pin weiterbildendes Merkmal der Erfindung besteht darin, daß die
Gurte durch etwa U-förmig profilierte Scnienen mit jeweils einer nach oben offenen,
seitlich hinterschnittenen Längsnute gebildet sind. Die Gurte können dabei aus einem
Strag>Rprofil bestehen, das industriell vorgefertigt und aus Aluminium, Stahl
oder Kunststoff hergestellt sein kann. Die hinterschnittenen Längsnuten erlauben
es ferner, am Stoß von zwei Längenabschnitten der Gurte eine Stahlschiene einzupressen,
wodurch die Längenabschnitte auf einfachste Weise axial ausgerichtet wanten. Auch
ist es möglich, von oben entsprechend angepaßte Schienen aus Aluminium, Stahl oder
Kunststoff in die Längsnuten einzuschieben oder einzuklemmen, um die Verschraubungen
mit den Stützgliedern abzudecken. Ferner bieten die Längsnuten die Möglichkeit,
Stahlschienen einzuziehen.
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Dies kann z.B. dann von Vorteil sein, wenn aus baulichen Gründen die
Gurte nur in größeren Abständen unterstützt werden können. Damit ist die Stabilität
der Verstäbungen trotzdem gewährleistet.
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Darüber hinaus ist diese Maßnahme dann möglich, wenn die Gurte
wandseitig
eines Bauwerks ohne Stützglieder angebracht wesen sollen und der Abstand der Wandkonsolen
ziemlich groß ist.
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Bevorzugt sind nach der Erfindung in den Längsnuten der Gurte Abdeckleisten
festlegbar. Die Abdeckleisten können aus Hart-oder Weichmaterial bestehen und in
die Gurte eingeklemmt oder geklebt bzw. mit diesen verschraubt werden.
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In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Schenkel
der Gurte verdickt ausgetlidet und mit vorzugsweise durchgehenden Längsbohrungen
versehen sind. Durch diese Längsbohrungen können dann z.B. Stahlseile über die gesamte
Länge der Gurte gezogen werden, so daß eine einwandfreie Funktion der Verstäbungen
auch bei vergleichsweise ungewöhnlichen Sicherheitsvorschriften gewährleistet ist.
Ferner ist es denkbar, die Längsbohrungen im Stoßbereich zweier Gurt-Längenabschnitte
zur einwandfreien axialen Zentrierung zu verwenden, indem Zentrierbolzen eingefügt
werden.
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Schließlich sieht die Erfindung noch vor, daß in die Wände der jeweils
einen runden Querschnitt aufweisenden Längsbohrungen in den Stützgliedern mehrere,
insbesondere vier, auf dem Umfang weitgehend gleichmäßig zueinander versetzte Längsnuten
eingearbeitet sind. Bevorzugt befinden sich hierbei die Längsnuten im Bereich der
äußeren Längskanten und weisen einen kreisabschnittsförmigen Querschnitt geringer
Tiefe auf.
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Eine solche Ausbildung führt ohne Verlust der Vorteile eines Hohlprofils
mit einer mehkaftLgen Außenkontur und einer im wesentlichen runden Innenkontur zu
einer weiteren Gewichtsersparnis. Ferner können die beim Verdrillen oder Biegen
eingebrachten Sen oder Dorne noch leichter entfernt werden, weil
durch
die verkleinerte Berührungsfläche auch geringere Reibkräfte auftreten können. Darüber
hinaus gestattet eine derartige Innenprofilierung das Einsetzen von Mitnehmern in
die Stirnseiten der Stützglieder, so daß ein Verdrehen allein über diese Mitnehmer
möglich ist und die äußere Oberfläche nicht beschädigt wird.
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Die Erfindung ist nachstehend anhand von in den Zeichnungen dargestellten
Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 einen Abschnitt einer geländerartigen
Verstäbung in der Seitenansicht; Fig. 2 den Verbindungsbereich zwischen einem Stützglied
und einem Horizontalgurt in vertikalem Querschnitt; Fig. 3 den Verbindungsbereich
zwischen dem Stützglied und dem Gurt in vertikalem Längsschnitt gemäß der Linie
III - III der Fig. 2; Fig. 4 eine Explosivdarstellung des in den Fig. 2 und 3 veranschaulichten
Verbindungsbereichs und Fig. 5 in vergrößerter perspektivischer Darstellung einen
Längenabschnitt eines Stützglieds.
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Die in der Fig. 1 veranschaulichte gelänirartige Verstäbung 1 besteht
im wesentlichen aus einem Gurt 2 und den Stützgliedern 3, die in ansonsten nicht
näher dargestellter Weise mit ihren unteren Enden auf einer Unterkonstruktion, z.B.
ein Bauwerk, befestigt sind.
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In den Fig. 2 bis 4 ist die Verbindung zwischen einem Stützglied
3 und dem Gurt 2 dargestellt. Es ist zu sehen, daß
mit dem oberen
Endabschnitt 4 eines Stützglieds ein im wesentlichen diaboloförmig ausgebildeter
Paßbolzen 5 verbunden ist.
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Die Verbindung erfolgt durch Einpressen des am Paßbolzen vorgesehenen
Zapfens 5' in den oberen Endabschnitt der das Stützglied durchsetzenden Längsbohrung
3'. Am anderen Ende des im mittleren Längenabschnitt eingeschnürten Paßbolzens ist
ein kurzer Gewindestift 6 vorgesehen, der angearbeitet oder eingesetzt sein kann.
Der Gewindestift ist in eine Gewindebohrung 7 eindrehbar, die im Steg 8 eines etwa
U-förmig gestalteten Nutkörpers 9 zentral vorgesehen ist. Der Nutkörper weist eine
etwa T-förmige Längsnut 10 auf, wobei die eingewinkelten Schenkel 11 des Nutkörpers
in der Betriebslage an der Unterseite 12 des aus einem etwa U-förmigen schienenartigen
Strangpreßprofil bestehenden Gurts 2 anliegen.
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Der gegebenenfalls aus einzelnen Längenabschnitten bestehende Gurt
2 weist einen relativ dünnen Steg 13 und zwei verdickte Schenkel 14 auf. Im Steg
sind in der vertikalen Mittellängsachse im Abstand voneinander Löcher 15 vorgesehen,
durch die der seitlich abgeplattete Gewindeschaft 16 einer Schraube 17 durchsteckbar
ist, die mit ihrem Kopf 18 in der T-förmigen Nute 10 des Nutkörpers 9 längsverschoben
werden kann. Der Abstand der Löcher 15 voneinander ist so bemessen, daß er etwa
der halben Länge der Nutkörper entspricht. Durch Aufschrauben einer Mutter 19 auf
den freien Endabschnitt des Gewindeschaftes kann folglich der Nutkörper und damit
der Paßbolzen 5 sowie das entsprechende Stützglied 3 am Gurt 2 festgelegt werden.
In den verdickten Schenkeln 14 des mit einer ebenfalls etwa T-förmigen Nute 20 versehenen
Gurts sind Längsbohrungen 21 vorgesehen, durch die bei Bedarf nicht näher dargestellte
Stahlseile verlegt werden können.
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Die Oberseite des Gurts 2 ist durch eine Abdeckleiste 22 mit konvexer
Krümmung verschlossen, welche mit unterseitigen Klammerflanschen 23 in die T-förmige
Nute 20 eingreift und somit im Gurt einklemmbar ist.
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Aus Fig. 5 ist ein Längenabschnitt eines Stützglieds 3 näher erkennbar.
Das Stützglied hat ein quadratisches Außenprofil mit gerundeten Längskanten 24 und
eine im wesentlichen runde Innenbohrung 3'. Diese Ausbildung ermöglicht es, das
Stützglied in beliebigen Långenabschnitten um seine Längsachse zu verdrillen, ohne
daß hierbei die Außenkonturen unkontrollierbar verformt werden. Um ein Verdrillen
ohne Beschädigung der äußeren Oberfläche zu ermöglichen, sind im Bereich der Längskanten
24 Längsnuten 25 eingearbeitet. Diese Profilierung erlaubt das Einstecken von Mitnehmern
in die stirnseitigen Mündungen der Stützglieder und damit eine kraftschlüssige Relativverdrehung
um die Längsachse. Außerdem kann durch die Längsnuten das Gewicht der Stützglieder
noch mehr verringert werden.
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