DE2817768A1 - Verstaebungen - Google Patents

Verstaebungen

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DE2817768A1 DE19782817768 DE2817768A DE2817768A1 DE 2817768 A1 DE2817768 A1 DE 2817768A1 DE 19782817768 DE19782817768 DE 19782817768 DE 2817768 A DE2817768 A DE 2817768A DE 2817768 A1 DE2817768 A1 DE 2817768A1
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    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F11/00Stairways, ramps, or like structures; Balustrades; Handrails
    • E04F11/18Balustrades; Handrails
    • E04F11/181Balustrades
    • E04F11/1836Handrails of balustrades; Connections between handrail members

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  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Steps, Ramps, And Handrails (AREA)
  • Mutual Connection Of Rods And Tubes (AREA)

Description

  • Verstäbungen
  • Die Erfindung betrifft Verstäbungen gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Verstäbungen dieser Gattung verkörpern sich in vielen Bauarten. Sie sind beispielsweise in Form von Geländern, Brüstungen, Gittern oder ähnlichen Abschirmungen bekannt. Derartige Verstäbungen haben unter anderem den Vorteil, daß sie hinsichtlich ihrer verschiedenen Bestandteile weitgehend vorzufertigen und dann auf Lager zu nehmen sind. Der Zusammenbau der Einzelteile erfolgt erst am Einbauort unter gleichzeitiger Anpassung an die dort jeweils gegebenen Verhältnisse.
  • Obwohl sich solche Verstäbungen in der Praxis weitgehend bewährt haben, weisen sie aber immer noch Mängel auf, die sich insbesondere bei der Montage am Einbauort beim Anpassen an die dort vorgefundenen Verhältnisse bemerkbar machen. Diese Mängel stammen aber weniger von den zweifellos verschiedentlich auch vorhandenen herstellungsbedingten Ungenauigkeiten der Verstäbungen, als vielmehr von den naturgemäß vorhandenen Ungenauigkeiten der von den Toleranzen her fraglos gröberen Bauwerke, in welche die Verstäbungen integriert werden sollen. Es ist nämlich in sehr vielen Fällen ein hoher zeitlicher und personeller Aufwand nicht zu vermeiden, um erst durch zusätzliche, zeitraubende Ausgleichsmaßnahmen der verschiedensten Art und Weise die Verstäbungen an die Bauwerke anzupassen. Dadurch geht der aufgrund der Vorfabrikation erlangte Vorteil der Wirtschaftlichkeit aber wieder verloren.
  • Ferner ist es bei den bekannten Veztäbungen mn Nachteil, daß bezüglich der stabartigen Stützglieder nur Vollprofile verwendet werden können, sofern diese aus dem Blickwinkel der Formgebung und Ästhetik heraus bereichweise verdrillt und oder verbogen werden sollen. Verstäbungen aus Vollprofilen sind aber schwer und materialaufwendig. Schmiedeimitationen aus leichten beschichteten Hohlprofilen mit gleichen mehrkantigen Innen- und Außenkonturen sind mit noch vertretbarem wirtschaftlichem Aufwand deswegen nicht möglich, weil Hohlprofile hinsichtlich ihrer Außenkonturen nicht gleichmäßig verdrillt oder verbogen werden können.
  • Der Erfindung liegt demgemäß die Aufgabe zugrunde, Verstäbungen der vorausgesetzten Gattung zu schaffen, die bei einfachem Aufbau und fertigungstechnisch geringem Aufwand eine schnelle und einwandfreie Montage am Einbauort ohne zusätzliche Anpassungsmaßnahmen selbst dann erlauben, wenn größere bauwerkbedingte Ungenauigkeiten vorhanden sind.
  • Die Lösung dieser Aufgabe besteht in den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1.
  • Die Eingliederung von lösbaren Ausgleichselementen zwischen die Stützglieder und die profilierten Gurte schafft die Voraussetzungen dafür, sowohl Ungenauigkeiten in Längsrichtung der mit einer Vielzahl von Befestigungsstellen für die Stützglieder versehenen Gurte als auch quer dazu ohne zusätzliche Nacharbeiten zu eliminieren. Die Ausgleichselemente sind so beschaffen, daß auch Krümmungen und Versetzungen zwischen den Gurten und den Stützgliedern ohne weiteres ausgeglichen werden. Ein weiterer Vorteil der Ausgleichselemente ist der, daß die Stützglieder auch mit Gurten herkdmmlicher Gestaltung ohne weiteres zusmmengebaut werden können. Schweißarbeiten entfallen völlig, so daß auch weniger geübte Arbeitskräfte mit der Montage der erfindungsgemäßen Verstäbungen betraut werden können.
  • Ein weiterer wesentlicher Gesichtspunkt besteht im Rahmen der erfindungsgemäßen Maßnahmen darin, daß die Stützglieder nunmehr aus Hohlprofilen gebildet werden, die zwar außen mehrkantig, z.B. vier-, sechs- oder achtkantig gestaltet, innen jedoch mit durchgehenden, im Querschnitt im wesentlichen runden Längsbohrungen versehen sind. Ein Vorteil solcher Profile ist die Möglichkeit, daß ein beliebiger Längenabschnitt um die Längsachse schraubenlinienförmig verdreht werden kann - z.B. aus gestalterischen Gründen -, ohne daß hierbei die gleichmäßige äußere Profilierung verlorengeht. Diese ansonsten nur bei Vollprofilen erreichbare Gesaltungsmöglichkeit erlaubt daher jetzt auch die Verwendung leichter Aluminium- oder Kunststoffprofile. Dies führt damit zu einer erheblichen Gewichtsersparnis, zu geringeren Transportkosten sowie zu leichteren körperlichen Arbeiten. Bei gleichem Arbeitsvorgang wird eine höhere Leistung erzielt, so daß sich die Wirtschaftlichkeit merklich steigern läßt.
  • Bei Bedarf kann für den Verdrillungsvorgangin die Längsbohrungen der Stützglieder jeweils auch eine Seele eder ein Dorn eingelegt werden. Auf diese Weise ist selbst bei stärkeren Verdrillungen ein anshließendes Nachrichten nicht nötig. Trotzdem kann aufgrund der durchgehenden Längsbohrung die Seele oder der Dorn nach dem Verformungsvorgang ohne weiteres wieder herausgezogen werden, was z.B. bei Mehrkantprofilen mit entsprechend der Außenkontur ausgebildeter Innenkontur nicht möglich ist. Dort würde die Seele oder der Dorn unweigerlich eingeklemmt sein und ohne Zerstörung nicht entfernt werden können. Auch ist es ohne weiteres möglich, ein solches Hohlprofil zu biegen und hierbei eine elastische Seele einzulegen, die anschließend ebenfalls wieder ohne Schwierigkeit entfernt werden kann. Darüber hinaus erlaubt die Längsbohrung, daß ein z.B. aus Kunststoff oder Aluminium bestehendes Stützglied durch Einführen eines Rundstabs aus Stahl hinsichtlich der Knickfestigkeit verstärkt werden kann, wenn die Anforderungen im Betrieb dies wünschenswert erscheinen lassen. Die dann erhaltene Stabilität ist der eines ausschließlichen Stahlprofils im wesentlichen gleichzusetzen, wobei jedoch der Vorteil erhalten bleibt, daß das Stützglied als solches korrosionsberändig bzw. nichtrostend ist.
  • Ein weiterer Vorteil der im wesentlichen runden Längsbohrung zeigt sich bei der Serienfertigung der Sttzglieder. Die Zuführung zu den einzelnen Arbeitsplätzen und Maschinen kann z.B. in einfacher.Weise über ein Stseil erfolgen. Ferner stattet es die Längsbohrung, das einzelne .Stützglied ohne weiteres auf einen Dorn aufzustellen, wie dies z.B. während eines Lackiervorgangs zweckmäßig ist.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung besteht darin, daß die Ausgleichselemente aus an den oberen Endabschnitten der Stützglieder festlegbaren biege fähi gen Paßbolzen sowie zwischen den Paßbolzen und den Gurten vorgesehenen flachen Nutkörpern mit in hinterschnittenen Längsnuten verschiebbaren Gewindestiften gebildet sind.
  • Die biege fähigen Paßbolzen können bei der Anfertigung der von mehrkantigen Hohlprofilen abgeteilten Stützglieder axial in diese eingesetzt und befestigt werden. An der Baustelle können sie dann so verbogen werden, daß die mit ihnen verbundenen relativ kurzen Nutkörper parallel zu den Gurten zu liegen kommen.
  • Eine weitere Ausgleichsmöglichkeit besteht darin, daß die Gewindestifte in den Längsnuten der Nutkörper verschoben und auf diese Art und Weise mit den Löchern oder Schlitzen in den Gurten in Übereinstimmung gebracht werden können. I)urcI Befestigen von flachen Muttern auf den freien inden der Gewindestifte werden folglich die Stützglieder fest, jedoch stet-s wieder lösbar mit den Gtirten verbunden. In diesem Zusammenhang iann es dann von besonderem Vorteil sein, darR die Länge der Nutkörper etwa dem doppelten Mittenabstand von zwei in Längsrichtung aufeinanderfolgenden, insbesondere kreisrunden Ausnehmungen in den Gurten entspricht.
  • Die Nutkörper dienen fol;lich speziell der Feineinstellung der Stützglieder in Längsrichtung der Gurte, während die Ausnehmungen in aen Gurten im wesentlichen für die Grobeinstellung vorgesehen sind. bs ist damit auf jeden Fall möglich, die Stützglieder an jeder Stelle der Gurte, d.h. stufenlos, festzulegen. Den bauwerkbedingten Ungenauigkeiten kann demzufolge auch beigrfiberen Mängeln einwandfrei Rechnung getragen werden.
  • Ein zweckmäßiges Merkmal der Erfindung kennzeichnet sich dadurch, daß die Nutkörper jeweils eine etwa T-förmige, nach oben ofi'ene Längsnute für die entsprechend ausgebildeten Köpfe der Gewindestifte besitzen. Die stufenlose Verstellung der Stützglieder in Längsrichtung der Gurte ist damit bei ausreichender Stabilität der Verbindungsbereiche einwandfrei gewährleistet. Anstelle von T-förmigen Längsnuten können auch schwalbenschwanzförmig hinterschnittene Nuten und dran angepaßte Köpfe der Gewindestifte denkbar sein.
  • Um das erforderliche Biegeverhalten der Paßbolzen unter Aufrechterhaltung der notwendigen Festigkeit zu gewährleisten, sieht die Erfindung ferner vor, daß die Paßbolzen etwa diaboloförmig gestaltet sind.
  • Die Vebindung zwischen den Paßbolzen und den Nutkörpern kann beliebig durchgeführt werden. Es ist jedoch vorteilhaft, daß de Paßbolzen mit den Nutkörpern verschraubt sind. Zu diesem Zweck sind endseitig der Paßbolzen kurze Gewindeansätze vorgesehen, die in zentrale Gewindebohrungen der Stege der Nutkörper eingeschraubt werden.
  • Auch die Verbindung der Paßbolzen mit den oberen Endabschnitten der Stützglieder kann in verschiedener Weise erfolgen. Vorteil haft ist es jedoch nach der Erfindung, daß die Paßbolzen in die oberen Endabschnitte der Längsbohrungen der Stützglieder eingepreßt oder eingeschraubt sind. Das Einpressen oder Sinschrauben wird dadurch erheblich erleichtert, daß infolge der Längsbohrungen bereits einfache Aufnahmen vorhanden sind und keine zusätzlichen E tzkörper mit Preßsitzen oder Gewindebohrungen in die Endabschnitte der Stützglieder eingefügt werden müssen.
  • pin weiterbildendes Merkmal der Erfindung besteht darin, daß die Gurte durch etwa U-förmig profilierte Scnienen mit jeweils einer nach oben offenen, seitlich hinterschnittenen Längsnute gebildet sind. Die Gurte können dabei aus einem Strag>Rprofil bestehen, das industriell vorgefertigt und aus Aluminium, Stahl oder Kunststoff hergestellt sein kann. Die hinterschnittenen Längsnuten erlauben es ferner, am Stoß von zwei Längenabschnitten der Gurte eine Stahlschiene einzupressen, wodurch die Längenabschnitte auf einfachste Weise axial ausgerichtet wanten. Auch ist es möglich, von oben entsprechend angepaßte Schienen aus Aluminium, Stahl oder Kunststoff in die Längsnuten einzuschieben oder einzuklemmen, um die Verschraubungen mit den Stützgliedern abzudecken. Ferner bieten die Längsnuten die Möglichkeit, Stahlschienen einzuziehen.
  • Dies kann z.B. dann von Vorteil sein, wenn aus baulichen Gründen die Gurte nur in größeren Abständen unterstützt werden können. Damit ist die Stabilität der Verstäbungen trotzdem gewährleistet.
  • Darüber hinaus ist diese Maßnahme dann möglich, wenn die Gurte wandseitig eines Bauwerks ohne Stützglieder angebracht wesen sollen und der Abstand der Wandkonsolen ziemlich groß ist.
  • Bevorzugt sind nach der Erfindung in den Längsnuten der Gurte Abdeckleisten festlegbar. Die Abdeckleisten können aus Hart-oder Weichmaterial bestehen und in die Gurte eingeklemmt oder geklebt bzw. mit diesen verschraubt werden.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Schenkel der Gurte verdickt ausgetlidet und mit vorzugsweise durchgehenden Längsbohrungen versehen sind. Durch diese Längsbohrungen können dann z.B. Stahlseile über die gesamte Länge der Gurte gezogen werden, so daß eine einwandfreie Funktion der Verstäbungen auch bei vergleichsweise ungewöhnlichen Sicherheitsvorschriften gewährleistet ist. Ferner ist es denkbar, die Längsbohrungen im Stoßbereich zweier Gurt-Längenabschnitte zur einwandfreien axialen Zentrierung zu verwenden, indem Zentrierbolzen eingefügt werden.
  • Schließlich sieht die Erfindung noch vor, daß in die Wände der jeweils einen runden Querschnitt aufweisenden Längsbohrungen in den Stützgliedern mehrere, insbesondere vier, auf dem Umfang weitgehend gleichmäßig zueinander versetzte Längsnuten eingearbeitet sind. Bevorzugt befinden sich hierbei die Längsnuten im Bereich der äußeren Längskanten und weisen einen kreisabschnittsförmigen Querschnitt geringer Tiefe auf.
  • Eine solche Ausbildung führt ohne Verlust der Vorteile eines Hohlprofils mit einer mehkaftLgen Außenkontur und einer im wesentlichen runden Innenkontur zu einer weiteren Gewichtsersparnis. Ferner können die beim Verdrillen oder Biegen eingebrachten Sen oder Dorne noch leichter entfernt werden, weil durch die verkleinerte Berührungsfläche auch geringere Reibkräfte auftreten können. Darüber hinaus gestattet eine derartige Innenprofilierung das Einsetzen von Mitnehmern in die Stirnseiten der Stützglieder, so daß ein Verdrehen allein über diese Mitnehmer möglich ist und die äußere Oberfläche nicht beschädigt wird.
  • Die Erfindung ist nachstehend anhand von in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 einen Abschnitt einer geländerartigen Verstäbung in der Seitenansicht; Fig. 2 den Verbindungsbereich zwischen einem Stützglied und einem Horizontalgurt in vertikalem Querschnitt; Fig. 3 den Verbindungsbereich zwischen dem Stützglied und dem Gurt in vertikalem Längsschnitt gemäß der Linie III - III der Fig. 2; Fig. 4 eine Explosivdarstellung des in den Fig. 2 und 3 veranschaulichten Verbindungsbereichs und Fig. 5 in vergrößerter perspektivischer Darstellung einen Längenabschnitt eines Stützglieds.
  • Die in der Fig. 1 veranschaulichte gelänirartige Verstäbung 1 besteht im wesentlichen aus einem Gurt 2 und den Stützgliedern 3, die in ansonsten nicht näher dargestellter Weise mit ihren unteren Enden auf einer Unterkonstruktion, z.B. ein Bauwerk, befestigt sind.
  • In den Fig. 2 bis 4 ist die Verbindung zwischen einem Stützglied 3 und dem Gurt 2 dargestellt. Es ist zu sehen, daß mit dem oberen Endabschnitt 4 eines Stützglieds ein im wesentlichen diaboloförmig ausgebildeter Paßbolzen 5 verbunden ist.
  • Die Verbindung erfolgt durch Einpressen des am Paßbolzen vorgesehenen Zapfens 5' in den oberen Endabschnitt der das Stützglied durchsetzenden Längsbohrung 3'. Am anderen Ende des im mittleren Längenabschnitt eingeschnürten Paßbolzens ist ein kurzer Gewindestift 6 vorgesehen, der angearbeitet oder eingesetzt sein kann. Der Gewindestift ist in eine Gewindebohrung 7 eindrehbar, die im Steg 8 eines etwa U-förmig gestalteten Nutkörpers 9 zentral vorgesehen ist. Der Nutkörper weist eine etwa T-förmige Längsnut 10 auf, wobei die eingewinkelten Schenkel 11 des Nutkörpers in der Betriebslage an der Unterseite 12 des aus einem etwa U-förmigen schienenartigen Strangpreßprofil bestehenden Gurts 2 anliegen.
  • Der gegebenenfalls aus einzelnen Längenabschnitten bestehende Gurt 2 weist einen relativ dünnen Steg 13 und zwei verdickte Schenkel 14 auf. Im Steg sind in der vertikalen Mittellängsachse im Abstand voneinander Löcher 15 vorgesehen, durch die der seitlich abgeplattete Gewindeschaft 16 einer Schraube 17 durchsteckbar ist, die mit ihrem Kopf 18 in der T-förmigen Nute 10 des Nutkörpers 9 längsverschoben werden kann. Der Abstand der Löcher 15 voneinander ist so bemessen, daß er etwa der halben Länge der Nutkörper entspricht. Durch Aufschrauben einer Mutter 19 auf den freien Endabschnitt des Gewindeschaftes kann folglich der Nutkörper und damit der Paßbolzen 5 sowie das entsprechende Stützglied 3 am Gurt 2 festgelegt werden. In den verdickten Schenkeln 14 des mit einer ebenfalls etwa T-förmigen Nute 20 versehenen Gurts sind Längsbohrungen 21 vorgesehen, durch die bei Bedarf nicht näher dargestellte Stahlseile verlegt werden können.
  • Die Oberseite des Gurts 2 ist durch eine Abdeckleiste 22 mit konvexer Krümmung verschlossen, welche mit unterseitigen Klammerflanschen 23 in die T-förmige Nute 20 eingreift und somit im Gurt einklemmbar ist.
  • Aus Fig. 5 ist ein Längenabschnitt eines Stützglieds 3 näher erkennbar. Das Stützglied hat ein quadratisches Außenprofil mit gerundeten Längskanten 24 und eine im wesentlichen runde Innenbohrung 3'. Diese Ausbildung ermöglicht es, das Stützglied in beliebigen Långenabschnitten um seine Längsachse zu verdrillen, ohne daß hierbei die Außenkonturen unkontrollierbar verformt werden. Um ein Verdrillen ohne Beschädigung der äußeren Oberfläche zu ermöglichen, sind im Bereich der Längskanten 24 Längsnuten 25 eingearbeitet. Diese Profilierung erlaubt das Einstecken von Mitnehmern in die stirnseitigen Mündungen der Stützglieder und damit eine kraftschlüssige Relativverdrehung um die Längsachse. Außerdem kann durch die Längsnuten das Gewicht der Stützglieder noch mehr verringert werden.
  • Leerseite

Claims (13)

  1. Patentansprüche: 1. Verstäbungen aus im wesentlichen sich vertikal erstreckenden schlanken mehrkantigen Stützgliedern und aus die im Abstand hintereinander angeordneten Stützglieder miteinander verbindenden leistenartigen Gurten, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß die Stützglieder (3) jeweils aus einem Mehrkantprofil mit einem im wesentlichen runden Innenquerschnitt (3') bestehen und mit den durch gelochte Profilschienen gebildeten Gurten (2) unter Eingliederung von Ausgleichselementen (5, 9, 17) lösbar verbunden sind.
  2. 2. Verstäbungen nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Ausgleichselemente aus an den oberen Endabschnitten (4) der Stützglieder (3) festlegbaren biegefähigen Paßbolzen (5) sowie zwischen den Paßbolzen (5) und den Gurten (2) vorgesehenen flachen Nutkörpern (9) mit in hinterschnittenen Längsnuten (10) verschiebbaren GewindeshSten (17) gebildet sind.
  3. 3. Verstäbung nach Anspruch 2, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Länge der Nutkörper (9) etwa dem doppelten Mittenabstand von zwei in Längsrichtung aufeinanderfolgenden, insbesondere kreisrunden,Ausnehmungen (15) in den Gurten (2) entspricht.
  4. Lt. Verstäbung nach Anspruch 2 oder 3, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h ne t , daß die Nutkörper (9) jeweils eine etwa T-förmige, nach oben offene Längsnute (10) für die entsprechend ausgebildeten Köpfe (18) der Gewindestifte (17) besitzen.
  5. 5. Verstäbung nach Anspruch 2, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Paßbolzen (5) etwa diaboloförmig gestaltet sind.
  6. 6. Verstäbung nach Anspruch 2 oder einem der folgenden, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Paßbolzen (5) mit den Nutkörpern (9) verschraubt sind.
  7. 7. Verstäbung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, d a d u r c h g e k e n n z e i c h ne t , daß die Rßbolzen (5) in die oberen Endabschnitte der Längsbohrungen (3') der Stützglieder (3) eingepreßt oder eingeschraubt sind.
  8. 8. Verstäbung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Gurte durch etwa U-förmig profilierte Schienen (2) mit jeweils einer nach oben offenen, seitlich hinterschnittenen Längsnute (20) gebildet sind.
  9. 9. Verstäbung nach einem der Ansprüche 1 bis 3 oder 8, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß in den Längsnuten (20) der Gurte (2) Abdeckleisten (22) festlegbar sind.
  10. 10. Verstäbung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, 8 oder 9, d a d u r c h g e k e n n z e i ch n e t , daß die Schenkel (14) der Gurte (2) verdickt ausgebildet und mit vorzugsweise durchgehenden Längsbohrungen (21) versehen sind.
  11. 11. Verstäbung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß in die Wände der jeweils einen runden Querschnitt aufweisenden Längsbohrungen (3') in den Stützgledern (3) mehrere, insbesondere vier, auf dem Umfang weitgehend gleichmäßig zueinander versetzte Längsnuten (25) eingearbeitet sind.
  12. 12. Verstäbung nach Anspruch 11, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Längsnuten um 900 zueinander versetzt angeordnet sind und im Bereich der äußeren Längskanten (24) liegen.
  13. 13. Verstäbung nach Anspruch 11 oder 12, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Längsnuten (24) einen kreisabschnittsförmigen Querschnitt geringer Tiefe aufweisen.
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