DE2817568A1 - Pantoffel - Google Patents

Pantoffel

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Publication number
DE2817568A1
DE2817568A1 DE19782817568 DE2817568A DE2817568A1 DE 2817568 A1 DE2817568 A1 DE 2817568A1 DE 19782817568 DE19782817568 DE 19782817568 DE 2817568 A DE2817568 A DE 2817568A DE 2817568 A1 DE2817568 A1 DE 2817568A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
foot
side parts
slipper
sole
heel area
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19782817568
Other languages
English (en)
Inventor
Hans Guenter Schwerdtfeger
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
STRAKOSCH SCHUHFAB
Original Assignee
STRAKOSCH SCHUHFAB
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Publication date
Application filed by STRAKOSCH SCHUHFAB filed Critical STRAKOSCH SCHUHFAB
Publication of DE2817568A1 publication Critical patent/DE2817568A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B3/00Footwear characterised by the shape or the use
    • A43B3/10Low shoes, e.g. comprising only a front strap; Slippers
    • A43B3/101Slippers, e.g. flip-flops or thong sandals
    • A43B3/102Slippers, e.g. flip-flops or thong sandals leaving the heel of the foot bare 

Landscapes

  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

  • Pantoffel
  • Pantoffel weisen üblicherweise eine Sohle aus Leder, Kunststoff, Holz usw. und einen mit der Sohle verbundenen, im wesentlichen kappenförmigen Oberteil auf, der in der Regel aus einem gegenüber der Sohle weicheren Material besteht und sich vom Zehenbereich über eine bestimmte Länge des Pantoffels erstreckt, wobei er den Fersenbereich frei läßt. Eine Schwierigkeit, die regelmäßig beim Tragen eines derartigen Schuhwerkes auftritt, besteht darin, daß der im Fersenbereich seitlich nicht abgestützte Fuß unbeabsichtigt aus dem Oberteil schlüpfen kann, wobei die Gefahr besteht, daß der Träger des Schuhwerkes stolpert und sich eine Verletzung zuzieht.
  • Die Erfindung zielt nun darauf ab, diese nachteilige Eigenschaft von Pantoffeln zu vermeiden und einen Pantoffel zu schaffen, der gegenüber den bekannten erhöhte Tragesicherheit sowie auch erhöhte Tragebequemlichkeit aufweist und sich insbesondere als Hausschuh eignet.
  • Gegenstand der Erfindung ist ein Pantoffel mit einem im wesentlichen kappenförmigen Oberteil, der mit einer Laufsohle verbunden ist; der Pantoffel zeichnet sich erfindungsgemäB dadurch aus, daß sowohl auf der fußinneren als auch auf der fußäußeren Seite des Oberteiles eweils zumindest ein im wesentlichen streifenförmiger Seitenteil aus einem gegenüber dem Oberteilmaterial biegesteiferen Material mit dem Oberteil fest verbunden ist wobei sich diese Seitenteile im wesentlichen swmmetrisch von der Sohle aufwsrts zangenartig gegeneinander erstrecken und mit Abstand voneinander enden.
  • hiedurch wird der Pantoffel sicher am Fufl gehalten und der Benutzer kann mit dem Pantoffel ähnlich wie mit einem geschlossenen Schuh gehen.
  • Die Seitenteile entfalten die günstigste wirkung, wenn sie nach einem weiteren Herkmal der Erfindung dem freien Rand des Oberteiles benachbart angeordnet sind, so daß sie sich über den Rist des Fußes erstrecken.
  • Eine weitere Verbesserung des Haltes des Pantoffels am Fuß wird erfindungsgemäß dadurch erzielt, daß die Seitenteile über einen von der Sohle hochgezogenen, um die Ferse umlaufenden Streifen miteinander verbunden sind, der ein tief ausgebildetes Fußbett umschließt.
  • Durch das Zusammenwirken der Seitenteile mit dieser Fersenschale wird der Halt des Fußes im Pantoffel weiter gefestigt.
  • Nach einem anderen Merkmal der Erfindung sind die Seitenteile einstückig mit der Sohle ausgebildet. Hiedurch wird die Herstellung vereinfacht.
  • Die Sei-tent-eiles die sich vorzugsweise auf der Außenseite des Pantoffels üzw. des Oberteiles iber diesen erstrecken, können beispielsweise als relativ dicke Polyurethanstreifen ausgebildet sein, wÇihrend der Oberteil aus Textilmaterial, Leder od.dgl. bestehen kann.
  • Die feste Verbindu:«g der Seitenteile mit der Kappe kann durch Kleben, 'chazeißen od.dgl. erfolgen.
  • Lin Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die Zeichnung naher erläutert.
  • Der dargestellte Pantoffel hat einen im wesentlichen kappeffförmigen Oberteil 1, z.B. aus Textilmaterial, der mit einer relativ dicken Laufsohle 2, z.B. aus Polyurethan, verbunden ist. Von der Laufsohle 2 erstrecken sich auf der Außenseite des Oberteiles 1 nahe dem freien Rand desselben Seitenteile 3 aufwrtrts, die mit der Laufsohle und mit dem Oberteil fest verbunden sind. Die Seitenteile 3, die auf der fußinneren und auf der fußäußeren Seite des Oberteiles 1 im wesentlichen symmetrisch angeordnet und streifenförmig ausgebildet sind, bestehen aus einem biegesteiferen Material als der Oberteil 1; bei einem Oberteil aus Textilmaterial bestehen die Seitenteile z.B. aus Kunststoff. Da sich die Seitenteile 3 zangenartig einwärts gekriimmt gegeneinander erstrecken und mit Abstand voneinander enden, üben sie auf den Fuß des Trägers im Bereich des Ristes eine Klemmwirkung aus, die verhindert, daß der Fuß unbeabsichtigt aus dem Oberteil schliipft.
  • Der Sitz des Pantoffels am Fuß wird ferner dadurch verbessert, daß ein relativ tiefes Fußbett 5 im Fersenbereich vorgesehen ist, das beim dargestellten Beispiel von einem von der Sohle 2 hochgezogenen Streifen 4 um- schlossen ist, der die beiden Seitenteile 3 miteinander verbindet und einsbiickig mit diesen ausgebildet ist.
  • Die Seitenteile 3 können auch durch einen uin den Oberteil 1 umlaufenden Streifen 4' miteinander verbunden sein, doch ist dieser nur aus herstellungstechnischen Gründen vorgesehen. Insbesondere können die Seitenteile 3 und die Streifen 4, /l' einstückig mit der Sohle 2 ausgebildet sein und z.B. bei Verwendung von Sunststoff, wie Polyurethan, durch Spritzgießen mit dem Oberteil verbunden werden.
  • Es versteht sich, daß das gezeigte Ausführungsbeispiel im Rahmen des alLgemeinen Erfindungsgedankens verschiedentlich abgewandelt werden kann. So können beispielsweise die Seitenteile 3 auch andere als die gezeigte Form haben und an der Innenseite des Oberteiles statt an der Außenseite desselben aufgebracht sein.

Claims (5)

  1. Pa entansprfiche 1. Pantoffel mit einem im wesentlichen kappenförmigen Oberteil, der mit einer Laufsohle verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl auf der fußinneren als auch -allf der fußäußeren Seite des Oberteiles (1) jeweils zumindest ein im wesentlichen streifenförmiger Seitenteil (3) aus einem gegenüber dem Oberteilmaterial bieesteiferen Material mit dem Oberteil fest verbunden 2 sb wobei sich diese Seitenteile (3) im wesentlichen sym1rnetrisch von der Sohle (2) aufwärts zangenartig gegeneinander erstrecken und mit Abstand voneinander enden.
  2. 2. Pantoffel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenteile (3) dem freien Rand des Oberteiles (1) benachbart angeordnet sind.
  3. 3. Bantoffel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenteile (3) über einen von der Sohle (2) hochgezogenen, um den Fersenbereich umlaufenden Streifen (4) miteinander verbunden sind, der ein tief ausgebildetes Fußbett (5) umschließt.
  4. 4. Pantoffel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenteile (3) einstückig mit der Sohle (2) ausgebildet sind.
  5. 5. Pantoffel nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Oberteil (1) aus Textilmaterial und die Seitenteile (3) aus Kunststoff bestehen.
DE19782817568 1978-01-20 1978-04-21 Pantoffel Withdrawn DE2817568A1 (de)

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AT43778A ATA43778A (de) 1978-01-20 1978-01-20 Pantoffel

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DE2817568A1 true DE2817568A1 (de) 1979-07-26

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