DE2815650A1 - Verfahren und vorrichtung zum abstreifen eines traegers von der rueckseite eines fussbodenproduktes - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zum abstreifen eines traegers von der rueckseite eines fussbodenproduktesInfo
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Description
DA/G-K 1955 - 4 -
Beschreibung
Die Erfindung betrifft die Fußbodenbelagsherstellung und insbesondere
Einrichtungen zum Wegbewegen eines Trägers von dem Fußbodenbelag kurz vor dem Zeitpunkt, an dem der Fußbodenbelag
in einen kontrollierten Zustand gerollt wird.
Die Herstellung von unterlagsschichtfreien, dekorativen
thermoplastischen, eine Vinylharzoberflache aufweisenden Abdeckungen
in Form von Fußbodenbelägen, die eine selbstinduzierte Spannung haben, ist seit langem bekannt. Eine derartiges
Produkt wird dadurch hergestellt, daß eine Vinylharζzusammensetzung
als dekorative Schicht und eine Vinylharzzusammensetzung als Unterlagenschicht auf eine abstreifbare dimensionsstabile
Unterlage aufgeschmolzen werden, um so eine geschmolzene, thermoplastische, dekorative Oberflächenabdeckung zu erhalten.
Die abstreifbare Unterlage wird von dem Oberflächenbelag entfernt.
Der Oberflächenbelag wird gerollt, wobei er unter Spannung gesetzt wird. Dadurch wird die nach außen weisende
Schicht gedehnt und die andere Schicht des Fußbodenbelags zusammengedrückt. Zusammensetzung und Aufbau der nach außen weisenden
Schicht sind derart, daß beim Entrollen des Oberflächenbelags die gedehnte Schicht über der zusammengedrückten Schicht
zu liegen kommt, so daß der Oberflächenbelag in eine Abmessung gedehnt ist, die größer ist als seine ursprüngliche aufgerollte
Abmessung. BeiLiiBef estigen des Oberflächenbelags an seinem Umfang
besteht die Neigung, daß der Oberflächenbelag in seine ursprungsabmessung
zurückkehrt, d. h. sein Elastikspeicher erzeugt eine selbstinduzierte Spannung.
Die abstreifbare Unterlage muß von dem Fußbodenbelag entfernt v/erden, damit das Aufrollen des Fußbodenbelags möglich ist, um
die gewünschte Spannung in dem Oberflächenbelag in der Rolle zu erzeugen. Das Entfernen der abstreifbaren Unterlage muß derart
ausgeführt werden, daß die in dem aufgerollten Fußbodenbelag erzeugte Spannung kontrolliert bzw. eingestellt werden kann
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und daß die Unterlage dem zusätzlichen Zweck einer Schutzschicht zwischen den Oberflächen des Oberflächenbelags im
aufgerollten Zustand dienen kann.
Gegenstand der Erfindung ist ein Fußbodenbelagsprodukt aus einem Papierträger, der von dem Fußbodenbelag kurz vor dem
Zeitpunkt entfernt wird, zu dem der Fußbodenbelag aufgerollt wird. Der von dem Fußbodenbelag befreite Papierträger wird
mit der Rolle des Fußbodenbelags aufgewiekelt, um ein Haften
zwischen den Fußbodenflächen in der Rolle zu verhindern und um der Rolle des Fußbodenbelags eine bestimmte körperliche
Stabilität zu geben, wenn die Rolle auf ihrer Stirnseite steht.
Der Träger, beispielsweise Papier oder Filz, der eine lösbare Schicht trägt, ist mit einer Vinylharz enthaltenden Beschichtung
versehen, die so angesetzt ist, daß sie die gewünschten Zusammendrück- oder Dehnungseigenschaften hat. Danach wird
darauf eine gesonderte andere dekorative Vinylharz enthaltende Schicht aufgebracht, das Ganze verfestigt und ver- bzw. geschmolzen,
so daß zwei unterschiedliche thermoplastische Vinylharz enthaltende Schichten gebildet werden. Als Harze
werden plastifiziertes Polyvinylchlorid, entweder als Homopolymerisat oder als Mischpolymerisat verwendet, wie sie
auch bei der Herstellung von dekorativen thermoplastischen handelsüblichen Belägen benutzt v/erden. Diese Schichten können,
wie sich gezeigt hat, mit handelsüblichen Plastisolen und/oder aus trocken vermischten Harzansätzen hergestellt werden. Der
einzige kritische Faktor ist dabei die Einstellung hinsichtlich der Stärke der beiden gesonderten Schichten sowie die Zumessung
der Anteile der Harze, Füllstoffe, Weichmacher usw., die in dem Ansatz verwendet werden, um die gewünschten Ergebnisse
zu erreichen, wenn die Bahn gerollt wird. Dabei wird die nach außen weisende Schicht gedehnt und die andere Schicht zusammengedrückt,
wenn die Bahn sich in der gerollten Form befindet. Die einzelnen Parameter müssen so eingestellt werden, daß, wenn
die Bahn gerollt ist, die nach außen v/eisende Schicht in einem
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2 8 1 b b D O
Ausmaß gedehnt wird, das geringer oder größer als das Ausmaß oder genauso groß wie das Ausmaß ist, in welchem die andere
Schicht zusammengedrückt wird. Wenn die Bahn oder der Oberflächenbelag entrollt wird, bedeutet dies, daß die gedehnte
Schicht sich über der zusammengedrückten Schicht so ausbreiten muß, daß der Oberflächenbelag anfänglich auf eine Abmessung
gedehnt ist, die größer ist als die ursprüngliche entrollte Abmessung. Die einzelner. Schichten können so ausgelegt werden,
daß die Bahn gerollt werden kann, wenn die dekorative Schicht, die nach außen oder nach innen in der Rolle weist, von den
Dehnungs- und Zusammendrückeigenschaften der Schichten abhängt.
Nachdem der Oberflächenbelag in Form einer thermoplastischen
Bahn erfindungsgemäß hergestellt worden ist, muß er in gesteuerter
Weise von dem abstreifbaren Träger abgestreift und so gerollt werden, daß in der Bahn Spannungen gleichförmig
aufgebaut werden, und zwar durch die vorstehend beschriebenen Dehnungs- und Kompressionskräfte, die auf die Schichten wirken,
während die Bahn sich in der aufgerollten Form befindet.
Die Bahn wird in üblicher Weise zur Installierungsstelle transportiert, wo sie entrollt, auf Größe geschnitten und
installiert wird. Wenn die Bahn aufgebracht wird, ehe die Spannungen darin freigesetzt werden, wobei die Bahn längs
des Umfangs nur auf der zu bedeckenden Oberfläche befestigt wird, bilden die Spannungen in der Bahn eine innewohnende
selbstinduzierte Zugspannung, so daß die Bahn auch dann unbeeinflußt
bleibt, wenn sie auf einer Holzunterlage verlegt ist, die Schwankungen der Umgebungsbedingungen ausgesetzt ist. Der
Bodenbelag bleibt flach auf der Oberfläche liegen, auf der er installiert ist.
Anhand der nachstehenden Beispiele wird die Erfindung näher erläutert. In diesen Beispielen bedeutet PVC Polyvinylchlorid
und MW das mittlere Molekulargewicht.
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Ein Träger wird mit einer Freigabebeschichtung überzogen und getrocknet.
Die Freigabebeschichtung v/ird auf den Träger aufgebracht, wobei ein vorwärts laufender Walzenbeschichter verwendet
wird. Dann wird mit Luft getrocknet.
Methylzellulose (Methocel, 15 cps.) 525
Wasser 5272
zerkleinertes Eis 8oo
Polypropylenglykol MW 12oo (Polyglycol P-12oo) 7,4
Weißes Pigement TiO2 65,ο
Grünes Pigment, Eisennitrosobetanaphthol-Aufschlämmung 35,ο
Auf den Träger mit Freigabebeschichtung werden unter Verwendung
eines rückwärts laufenden Walzenbeschichters o,18 mm
(7 mils) einer gefüllten Schicht aus Plastisolbasis aufgebracht.
Diese Beschichtung wird dann in einem Ofen bei 14o°C (29o F) geliert bzw. erstarren gelassen.
Bestandteile Gew.-Teile
PVC-Homopolymerisatdispersionsharz MW-1o6 ooo
(Tenneco 1732) 625,ο
(Tenneco 1732) 625,ο
PVC-Homopolymerisatharz MW 139 ooo (Diamond PVC-71) 625,ο
Mischharz mit MW 95 3oo aus Polyvinylchlorid-
Vinylacetat-Mischpolymerisatharz mit
95,5 % Vinylchlorid und 4,5 % Vinylacetat 125o,o
Di-2-Äthylhexylphthalat (DOP) 4oo,o
Weiße Paste aus Di-2-Äthylhexalphthalat und
TiO2 im Anteil 5o/5o 249,ο
Schwarzes Pigment in Form von Ruß 1,o
Octylepoxytallat (Drapex 4,4) 125,ο
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DA/G-K 1955 - 8 -
2-2-4-Trimethyl-1,3 Pentanjliol-Monoisobutyrat-
Ester (TXIB) 25o,o
Ba-, Ca-, Zn-Phosphit (V-1366) 125,ο
Polyäthylenglykolmonolaurat (Peg 2oo) 5o,o
Calciumcarbonat (Camel Carb.) 1ooo,o
Lösungsbenzin (SMS) 62,5
Auf die Oberseite der Basisschicht werden o,53 mm (21 mils) eines Plastisolschaums aufgebracht, wobei ein rückwärts laufender
Walzenbeschichter verwendet wird. Die aufgebrachte Schicht wird in
lassen.
lassen.
Schaum
wird in einem Ofen bei 13o C (27o F) geliert bzw. erstarren ge
Bestandteile Gew.-Teile
PVC-Homopolymerisatdispersionsharz mit
MW 8o4oo (Exon 6o5) 12oo
PVC-Homopolymerisatdispersionsharz mit
MW 114ooo (Stauffer SCC-2o) 5oo
PVC-Homopolymerisatharz (Geon 12ο χ 251) 32o
PVC-Homopolymerisatmischharz mit MW 811oo
(Goodyear M-7o) 7oo
Octylepoxytallat (Drapex 4,4 3o
Di-2-Äthylhexylphthalat (DOP) 1546
Ba-, Zn-Neodecanoat plus Blähmittel
Azodicarbonamid (T-36o3) 284
Aluminiumsilikat (LU-39o) 35o
Der erstarrte Schaum wird dann mit üblichen Farben mit dem gewünschten Muster auf einer Tiefdruckrotationspresse bedruckt.
Der Ansatz einer üblichen Druckfarbe lautet folgendermaßen:
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DA/G-K 1955 - 9 -
Plastoprint-streckmittel (5-Q-211) 5,24
Plastoprint-Tonstreckmittel (1o-Q-948) 5,24
Plastoprint-Lösungsmittel 17,48
Alkylierter Acrylpolyätheralkohol (Triton X-1oo) o,87
Plastoprint - Braun (80-Q-860) 31,47
Piastoprint mittleres Chromgelb (2o-Q-21o) 15,73
Plastoprint Molybdat-Orange <3o-Q-149) 19,23
Polyäthylen-Wachsdispersion 4,74
Bei dem beschriebenen Ansatz ist das Plastoprint-Lösungsmittel eine Mischung von 77 Gew.-% 2-Nitropropan, 13 Gew.-% Diacetonalkohol
und 1o Gew.-% Isopropylacetat. Das Plastoprint-Streckmittel
ist eine Lösung eines Polyvinylchlorid-Vinylacetat-Mischpolymerisats
mit etwa 3 bis 7 % Vinylacetat in dem Plastoprint-Lösungsmittel. Das Plastoprint-Ton-Streckmittel ist
ein Plastoprint-Streckmittel, welches etwa 3o Gew.-% Ton enthält. Alle Pigmente sind mit Plastoprint-Streckmittel vermischt.
Plastoprint-Braun enthält etwa 21 Gew.-% Molybdat-Orange und
4 Gew.-% Molybdat-Schwarz. Plastoprint mittleres Chromgelb enthält etwa 29,8 Gew.-% mittleres Chromgelb. Plastoprint Molybdat-Orange
enthält etwa 3o G&.<r.-% Molybdat-Orange.
Unter Vervrendung eines rückwärts laufenden Walzenbeschichters werden o,36 mm (14 mils) eines klaren Plastisols aufgebracht.
Anschließend wird der dekorative Oberflächenbelag auf 195°C
(385°F) erhitzt, wodurch sich das Blähmittel zersetzt und die Schaumschicht aufschäumt und wodurch die klare Beschichtung geschmolzen
wird.
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DA/G-K 1955 -1ο-
PVC-Homopolymerisatdispersionsharz mit
MW-12OOOO (Tenneco 1742) 192o,o
Polyvinylchlorid-Polyvinylacetat-MischpoIymerisat-Streckmittelharz
mit MW-759oo und 95,5 % Vinylchlorid und 4,5 % Vinylacetat
(Tenneco 521) 128o,o
Octylepoxytallat (Drapex 4,4) 16o,o
Di-2-Äthylhexylphthalat (DOP) 384,ο
2-2-4-Trimethyl-1,3 Pentandiol-monoisobutyrat-
ester (TXIB) 16o,o
Ba-, Cd-, Zn-Mischung bzw. -Verbindung (Nuostabe V-I060) 96,ο
2-2-4-Trimethyl-1,3 Pentandiol-monoisobutyrat-
ester (Nuopaz 1o46) 864,ο
Der Freigabeträger wird von dem Produkt abgestreift und als
Gleitschicht zusammen mit dem Produkt verwendet, wenn dieses · auf eine Rolle mit einem Kern mit einem Durchmesser von 178 mm
(7") aufgewickelt wird.
Ein Träger wird mit einer Freigabebeschichtung versehen und wie in Beispiel 1 getrocknet.
Zum Aufbringen von o,18 mm (7 mils) einer Plastisolbasisbeschichtung
auf dem FreigabetrHgcr wird ein umgekehrt laufender Walzenschichter verwendet. Die Beschichtung wird dann in einem
Ofen bei 14o C (29o F) erstarren gelassen.
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DA/G-K 1955 - 11 -
Bestandteile Gew.-Teile
PVC-Homopolymerisatdispersionsharz mit
MW 141OOO (Exon 6337) 4oo
PVC-Homopolymerisatdispersionsharz mit
MW 233OOO (Blacar 1738) 125o
PVC-Homopolymerisatmischharz mit
MW 953oo (Blacar 5o1) 11oo
Di-2-Äthylhexylphthalat (DOP) 383
2-2-4 Trimethyl-1,3 Pentandiolmonoisobutyrat-
ester (TXIB) 383
Butylbenzylphthalat (S-16o) 2o5
Mischung aus 1% Ba, 8% Ca, ο,9% Zn, 54,%P
(V-1366) 77
(V-1366) 77
Pigment wie erforderlich
Anschließend wird die Basisbeschichtung mit einer sehr dünnen Schicht eines klaren bzw. durchsichtigen Plastisols beschichtet,
das mit einem Rundsiebdrucker aufgebracht wird.
Bestandteile Gew.-Teile
PVC-Homopolymerisatdispersionsharz
(Blacar 1732) 1oo
Di-2-äthylhexylphthalat (DOP) 32
2-2-4-trimethyl-1 ,3-pentandiolironoisobutyrat-
ester (TXIB) 17
Organotin-Stabilisator (H-275) 2
Auf die nasse Plastisolbeschichtung wird dosiert eine Trockenmischung in einer Stärke von σ,71 mm (28 mils) aufgebracht
und die Trockenmischung bei 18o°C (35o°F) gesintert.
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DA/G-K 1955 - 12 -
PVC-Homopolymerisat mit MW 839oo (Exon 929o) 25o
Organotin-Stabilisator (M-275) 5
Di-2-äthylhexylphthalat (DOP) 75
Amorphes Silikat mit Hydratwasser (Hi SiI 233) o,63
In die gesinterte Trockenmischung werden in der gewünschten Auslegung schäumbare Plastisolfarben gedruckt. Die nicht bedruckten
Bereiche werden dann mit nicht schäumbaren Plastisoldruckfarben unter Verwendung eines Zimmer-Druckgerätes aufgedruckt.
Die Farben werden dann bei 13o°C (27o°F) erstarren gelassen. Die schäumbare Farbe enthält 2o,72 Gew.-Teile Paste
und 4oo,oo Gew.-Teile pastenförmige schäumbare Farbe.
PVC-Homopolymerdispersionsharz mit
MW 8o4oo (Exon 6o5) 2ooo
Di-2-äthylhexylphthalat (DOP) 9oo
Octylepoxytallat (Drapex 4,4) 4o
Organischer Zinkkomplex (ABC-18) 6o
3ooo
Paste
Bestandteile
Azodicarbonamid (Kempore AF)
Di-2-äthylhexylphthalat (DOP)
Di-2-äthylhexylphthalat (DOP)
Gew.-Teile | ,1 |
9o | ,7 |
128 | ,8 |
218 |
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DA/G-K 1955 - 13 -
Nicht schäumbare Farbe
Bestandteile Gew.-Teile
PVC-Homopolymerisatdispersionsharz mit
MW I06000 (Placar 1732) 21oo
Di-2-äthylhexylphthalat i'DOP) 252
C7-C9-C1 .j-Mischung, Phthalate (S-711) 63o
Ba-, Zn-, Phosphit-Stabilisator (Synpron 744) 42
3o24
Anschließend wird dieser Aufbau mit klarem bzw. durchsichtigem Plastisol beschichtet, wobei ein rückwärts laufender Beschichter
verwendet wird. Es schließt sich ein Erhitzen auf 195 C (385 F) an, um die Harze zu verschmelzen und um das
Muster in den Bereichen zu schäumen, die mit den schäumbaren Farben bedruckt sind.
Klares Plastisol
Bestandteile Gew.-Teile
PVC-Homopolymerisatdispersionsharz mit
MW 141OOO (Exon 6337) " 55o
PVC-Homopolymerisatdispersionsharz mit
MW 233OOO (Blacar 1738) 136o
PVC-Homopolymerisatmischharz mit MW 953oo
(Blacar 5o1) 816
(Blacar 5o1) 816
Di-2-äthylhexylphthalat (DOP) 55o
2-2-4-T.rimethyl-1 , 3-pentandiolirono-
isobutyratester (TXIB) 4o8
Butylbenzylphthalat (S-I60) 217
Ba-, Zn-, Phosphit-Stabilisator (Synpron 744) 81,6
Der Freigabeträger wird dann von dem Produkt abgestreift und kann als Gleit- bzw. Schlupfbahn verwendet werden, wenn
das Produkt aufgewickelt wird.
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DA/G-K 1955 - 14 -
In den nachstehenden Tabellen sind die Beträge angegeben, mit denen die dekorativen Schichten gedehnt und die Unterschichten
zusammengedrückt werden, wenn sie sich in Rollenform befinden. Weiterhin sind die Abmessungsänderungen des Oberflächenbelags
beim Entrollen angegeben. Tabelle I zeigt Messungen für einen dekorativen Oberflächenbelag, der nach
Beispiel 1 hergestellt ist. Tabelle II zeigt die Meßergebnisse für einen dekorativen Oberflächenbelag, der nach Beispiel 2
hergestellt ist. Die Messungen werden in Längsrichtung an den jeweiligen Oberflächenbelägen ausgeführt.
Datum
Zeit
Zeit
nach
Entrollen
nach
Entrollen
Trittschicht Unterlagenschicht
18"
Marke
46"
Marke
18"
Marke
46" Marke
Anfangsmarkierung
Messung auf Kern
Messung auf Kern
17,997 45,996 18,ooo 45,999 18,266 17,749
Entrollt
3. 7.
3. 7.
8. 7.
16. 7.
22. 7.
16. 7.
22. 7.
8:36
8:4o
8:5o
9:o5
9:35
8:4o
8:5o
9:o5
9:35
1o:35
1:35
1:35
11:35
8:35
8:35
8:35
8:35
1 min
5 min
min
min
1 h
2 h
5 h
123 h
312 h
456 h
5 h
123 h
312 h
456 h
18,o5o 18,.o38
18,o32 18,o28 18,o25
18,o23 18,o22 18,oo4 18,oo1
17,996
46,o73
46,o53
46,o38
46,o3o
46,o2o
46,o2o
46,o17
45,986
45,975
45,961
46,o53
46,o38
46,o3o
46,o2o
46,o2o
46,o17
45,986
45,975
45,961
18,o42 18,o32 18,o26 18,o25
18,o22 18,o2o 18,o19 18.ooo
17,998 17,991
46,o7o 46,o49 46,o36 46,o33 46,o24 46,o21
46,o19 45,983 45,979 45,962
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1955
Trittschicht
Unterlagenschicht
Datum | Zeit | : Kern | Zeit nach Entrollen |
18" Marke |
46" Marke |
18" Marke |
46" Marke |
Anfangsmarkierung | 18,ooo | 45,998 | 17,999 | 46,ooo | |||
Messung auf | 8:54 | 18,219 | 17,792 | ||||
Entrollt | 8:58 | ||||||
3. 7. | 9:o8 | 1 min | 18,o22 | 46,o41 | 18,o27 | 46,o48 | |
9:23 | 5 min | 18,o2o | 46,o35 | 18,o23 | 46,o48 | ||
9:53 | 15 min | 18,o17 | 46,o28 | 18,o2o | 46,o36 | ||
1o:53 | 3o min | 18,o16 | 46,o26 | 18,o18 | 46,o3o | ||
1:53 | 1 h | 18,o14 | 46,o22 | 18,o17 | 46,o28 | ||
11:53 | 2 h | 18,o13 | 46,o22 | 18,o15 | 46,o23 | ||
8:53 | 5 h | 18,o1o | 46,o18 | 18,o12 | 46,o19 | ||
8. 7. | 8:53 | 123 h | 18,oo2 | 45,994 | 18,ooo | 45,99o | |
16. 7. | 312 h | 18,co6 | 46,oo3 | 18,co5 | 46,oo4 | ||
22. 7. | 456 h | 18,oo1 | 46,ooo | 18,ooo | 45,994 |
Wenn nach Beispiel 1 und 2 hergestellte Fußbodenbeläge entrollt und auf einem Holzunterboden installiert werden, ehe
die Bahnen im wesentlichen zu ihren ursprünglichen Abmessungen zurückkehren konnten, bleiben die Bahnen, wenn sie mit ihrem
Umfang an dem Unterboden haftend befestigt v/erden, straff und eben, auch wenn die Umgebungsbedingungen schwanken.
Wenn bei dem bahnförmigen Fußbodenbelag, hergestellt nach Beispiel 1 und 2, die Innenseite nach außen gerollt wird, d. h.
die dekorativen Schichten nach innen in der Rolle zeigen, dehnen sich die Bahnen beim Entrollen aus und werfen Falten
in einer Umgebung mit schwankenden Bedingungen, wenn die Bahnen so installiert werden, daß sie mit ihrem Umfang auf einem Holzunterboden
befestigt werden.
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DA/G-K 1955 - 16 -
Wie vorstehend beschrieben, wird der Freigabeträger von dem Produkt abgestreift und als Schlupfbahn zusammen mit dem Produkt
verwendet, wenn dies zu einer Rolle auf einen 18o mm (7")-Kern gewickelt wird. Der Träger ist im Grunde nichts
anderes als ein Papier, das mit einer Freigabebeschichtung versehen ist. Die Erfindung besteht im Verfahren und in der Vorrichtung
zum Entfernen des Trägers von dem Fußbodenprodukt derart, daß das Fußbodenprodukt ohne Träger ungewöhnliche
Spannungen freisetzen kann. Das Fußbodenprodukt wird dann aufgewickelt und mit einer gleichförmigen Spannung versehen. Wenn
das Produkt gehandhabt werden sollte oder wenn der Träger in einem Zustand entfernt wird, der eine Spannung in dem Fußbodenprodukt
erzeugt, und wenn diese Spannungen nicht vollständig in der Zeit, in der das Fußbodenprodukt die Rolle erreicht,
freigesetzt sind, hat das Fußbodenprodukt eine resultierende Spannung, nämlich die Spannung, die sich auslegungsgemäß infolge
des Rollens des Produktes ergibt, plus die Spannungen, die in dem Produkt infolge der Handhabung und der Maßnahmen beim
Abstreifen vom Papierträger aufgebaut sind. Diese resultierende Spannung ist nicht eine gleichförmige gesteuerte Spannung in dem
Endprodukt, die ermöglicht, daß das Fertigprodukt dem beabsichtigten Zweck dient.
Anhand der Zeichnung, in der ein Ausführungsbeispiel einer Vorrichtung
gezeigt ist, wird die Erfindung näher erläutert.
Die Vorrichtung greift den Träger und auf das Fußbodenprodukt so ein, daß eine genau eingestellte Spannung entsteht, wenn das
Fußbodenprodukt aufgewickelt wird!. Das Fußbodenprodukt mit dem
Träger, das in diesem Zustand das Bezugszeichen 2 hat, wird zu dem Aufwickelbereich mittels herkömmlicher Zugrollen 4 und 6 gezogen.
Die Fußbodenprodukt-Trägerbahn 2 hat nur noch eine Entfernung von etwa 6 m bis zum Aufv/ickels tänder zurückzulegen.
Während dieser Zeit muß es grundsätzlich in einem flachen Zustand gehalten werden, so daß keine Spannungen in dem Produkt
durch Krümmung des Produktes entwickelt werden. Das Produkt
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DA/G-K 1955 - 17 -
wird die letzten 6 m bewegt, ohne daß das Produkt selbst
ungestützt von dem Träger Zugspannungen ausgesetzt wird, die das Produkt vorspannen. Der Papierträger wird von dem
Fußbodenprodukt entfernt, muß jedoch die Funktion als Einrichtung beibehalten, welche den Fußbodenbelag derart bewegt,
daß er selbst einer Zugspannung nicht ausgesetzt wird. Das bedeutet, daß das Fußbodenprodukt selbst nicht die Einrichtung
ist, die verwendet wird, um den Fußbodenbelag von den Zugrollen zu dem Aufwickelständer zu ziehen. Statt dessen wird
der Papierträger dazu verwendet, den Fußbodenbelag von den Zugrollen zu dem Aufwickelständer zu fördern, wobei der Fußbodenbelag
ohne Träger in einem relativ spannungsfreien Zustand gehalten wird. Die Fußbodenbelag-Trägerbahn 2 wird zunächst
in einem relativ ebenen Zustand gehalten, so daß ungewöhnliche Spannungen freigesetzt werden können. Die Fußbodenbelag-Trägerbahn
2 wird anfänglich über eine kleine Walze 8 geführt, so daß sie sich in einer horizontalen Ebene befindet. Anschließend
wird die Bahn zu einem Aufbau 1o mit drei Walzen geführt, der die Speicher- und Abstreifanordnung darstellt.
Die Fußbodenbelag-Trägerbahn 2 läuft über eine Walze 12. An dieser Stelle wird der Papierträger 14 von der Rückseite des
Fußbodenbelages 2o abgestreift. Der Papierträger läuft um eine Walze 16, die vertikal bewegbar ist, und dann auf eine Walze 18,
auf der er mit der Rückseite des trägerfreien Fußbodenbelages 2o in Kontakt kommt, nicht jedoch daran haftend angreift. Der
Fußbodenbelag 2o und der Papierträger werden dann zum Aufwickelständer bewegt, wo sie zu einer Rolle 22 gewickelt
werden. Die vertikal bewegbare Walze 16, welche eine Durchhangswalze
bzw. Tänzerwalze oder Speicherwalze ist, ist aus zwei Gesichtspunkten wesentlich. Einmal hält sie die Spannung
an dem Papierträger 14 aufrecht, so daß dieser als Schlupf- bzw. Gleitbahn oder als Schicht zwischen den Schichten des
Fußbodenbelags 2o auf der Rolle 22 aufgewickelt werden kann. Dadurch wird verhindert, daß die Rückseite des Fußbodenbelags
2o an der Vorderseite des Fußbodenbelags 2o in der Rolle 22 anklebt oder die Vorderseite beschädigt wird. Der Papierträger
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bildet auch eine Abstützung der Rolle, wenn die Rolle auf ihrer Stirnseite stehend gelagert wird. Es ist wichtig, daß
der Papierträger zwischen die Schichten des Fußbodenbelags 2o ohne Falten eingelegt wird. Dies wird dadurch erreicht,
daß durch die Walze 16 auf den Papierträger 14 eine leichte Spannung ausgeübt wird. Zusätzlich sorgt die Walze 16 dafür,
daß überschüssige Papiertragerlänge gespeichert wird, so daß der Papierträger 14 tatsächlich die Einrichtung ist, welche
den Fußbodenbelag 2o zur Wickelrolle zieht. Der von der Rückseite des Fußbodenbelags 2o abgestreifte Papierträger kann
mit der Rückseite des Fußbodenbelags 2o wieder in Kontakt gebracht werden, wird jedoch daran nicht befestigt und greift
daran nicht an. Der Papierträger 14, der zwischen die Schichten des Fußbodenbelags 2o eingeführt wird, wird davon ergriffen
und übt eine Kraft aus, die den Fußbodenbelag 2o zum Aufwickelgestell zieht. Bis zur Walze 12 ist der Papierträger
14 an dem Fußbodenbelag 2o befestigt. Durch den Zug des Papierträgers wird der Fußbodenbelag 2o von den Zugwalzen zur Walze
12 gezogen. An der Walze 12 hört der Eingriff zwischen dem Papierträger 14 und dem Fußbodenbelag 2o auf. Durch die
Speicherwalze 16, welche die Spannung auf dem Papierträger aufrechterhält, und dadurch, daß der Papierträger an der zu
wickelnden Rolle festliegt, wir3:t der Papierträger weiter als Einrichtung, welche den Fußbodenbelag 2o zur Walze 12 zieht.
Der Hauptteil der Spannung auf den Fußbodenbelag 2ο von der Walze 12 zur Wickelrolle 22 wird so von dem Papierträger 14
absorbiert. Der Fußbodenbelag 2o kann zwar einer geringen Zugspannungskraft ausgesetzt werden. Grundsätzlich befindet
sich jedoch der Fußbodenbelag 2o von der Walze 12 bis zur Wickelrolle 22 in einem Zustand, in dem keine Spannungen auf
den Fußbodenbelag ausgeübt werden, so daß alle ungewöhnlichen Spannungen, die in dem Bodenbelag infolge der Herstellung bis
zu dieser Stelle entwickelt worden sind, sich selbst lösen bzw. freisetzen können. Der Fußbodenbelag wird nicht abgestützt,
wenn er sich von der Walze 12 zur Walze 18 bewegt, wobei an dieser Stelle etwas Spannung freigesetzt wird. Von
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der Walze 18 zur Wickelrolle 22 liegt der Fußbodenbelag 2o auf dem Papierträger 14 auf und wird hauptsächlich durch
Reibungskontakt zu der Aufwickelrolle 22 gefördert. Deshalb wird auf den Fußbodenbelag 2o nur eine kleine Zugspannungskraft
ausgeübt. Der Fußbodenbelag 2o nähert sich der Aufwickelrolle 22 in einem tatsächlich spannungsfreien Zustand,
so daß eine gleichförmige Spannung im Fußbodenbelag entwickelt wird, wenn er auf die Wickelrolle 22 gewickelt wird. Auf diese
Weise wird, wie vorstehend beschrieben, ein Fußbodenbelag erhalten, der eine gedehnte Außenfläche und eine zusammengedrückte
Rückseite hat.
Es ist zu berücksichtigen, daß der Radius des Papierträgers in der Aufwickelrolle immer kleiner ist als der Radius des
Fußbodenbelags und daß deshalb Papier zu speichern ist. Die vertikale Anordnung der Rolle 16 sorgt für ein Absorbieren
dieses zu speichernden Papiers und hält die erforderliche Spannung auf das Papier, wie vorstehend erläutert, aufrecht.
Der Fußbodenbelag wird in einer relativ ebenen Stellung gehalten. Das Papier wird abgestreift, während der Fußbodenbelag
sich in der relativ ebenen Stellung befindet, so daß auf den Fußbodenbelag keine ungewöhnlichen Spannungen ausgeübt werden,
wie sie vorhanden wären, wenn er gerade beim Herumlaufen um die Oberfläche einer Walze entfernt würde. Das Fußbodenprodukt
wird der Entwicklung von Spannungen ausgesetzt, wenn es sich um die verschiedenen Walzen herum bewegt. Demzufolge muß
das Fußbodenmaterial 2o zu dem Zeitpunkt, zu dem das abschliessende Aufwickeln an der Rolle 22 durchgeführt wird, in einem
relativ ebenen Zustand gehalten werden, so daß sich in dem Fußbodenbelag keine ungewöhnlichen Spannungen entwickeln können.
Das Abstreifen muß ausgeführt v/erden, während sich das Fußbodenmaterial im ebenen Zustand befindet. Das Abstreifen erfolgt,
nachdem der Fußbodenbelag während einer bestimmten Zelt vor dem Abstreifen in der ebenen Stellung gehalten ist. Schließlich
wird der Fußbodenbelag ohne seine Unterlage in relativ spannungsfreiem Zustand von der Abstreifstelle zur Wickelrolle
bewegt, so daß der Fußbodenbelag selbst keinen ungewöhnlichen Zugspannungen ausgesetzt ist.
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Leerseife
Claims (3)
1. Verfahren zum Wickeln eines Fußbodenproduktes in einen
vorgespannten Zustand, wobei das Fußbodenprodukt mit seiner Außenfläche im gedehnten Zustand und mit seiner
Rückseite im zusammengedrückten Zustand aufgerollt wird, dadurch gekennzeichnet , daß
a) das zusammengesetzte Fußbodenprodukt mit seinem daran befestigten Träger zu einer Stelle vor dem Aufwickeln
des Fußbodenproduktes, an dem der Träger nicht mehr befestigt ist, bewegt wird,
b) das Fußbodenprodukt mit seinem daran befestigten Träger in einen ebenen Zustand gebracht wird,
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c) der Träger aus dem Haftzustand an dem Fußbodenprodukt
entfernt wird, so daß er auf das Fußbodenprodukt keine zusätzliche Spannung ausübt,
d) das Fußbodenprodukt in einem ebenen, unfceanspruchten
Zustand von der Abstreifstelle zur Aufwickelstelle derart bewegt wird, daß die Überspannungen in dem Fußbodenprodukt
freigesetzt werden können und nur ein eingestellter Spannungsbetrag in dem Fußbodenprodukt beim Aufwickeln
entwickelt wird, und
e) der Träger zurück in Kontakt, jedoch nicht in Haftkontakt, mit dem Fußbodenprodukt bewegt wird, so daß
der Träger als Einrichtung zum Trennen der Flächen des Fußbodenproduktes, wenn es zu einer Rolle aufgewickelt
wird, und auch als Einrichtung zum Fördern des Fußbodenproduktes von der Stelle, an welcher es von dem
Träger abgestreift wird, zu der Aufwickelstelle in einem relativ freien Spannungszustand wirkt.
2. Vorrichtung zum Abstreifen des Trägers von der Rückseite eines Fußbodenproduktes und zum Bewegen des Fußbodenproduktes
in einen im wesentlichen spannungsfreien Zustand, insbesondere zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1,
gekennzeichnet durch
a) eine Einrichtung (4, 6) zum Ziehen des Fußbodenproduktes (2o) zu einer Stelle kurz vor dessen Aufwickeln in einer
Rolle (22) ,
b) durch Anordnen des Fußbodenproduktes (2o) mit seinem Träger (14) in einem relativ ebenen Zustand,
c) durch Führen des Fußbodenproduktes mit seinem Träger (14) im ebenen Zustand über eine erste Rolle (12), so
daß der Träger (14) vom Fußbodenprodukt (2o) abgestreift wird,
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d) durch Bewegen des Trägers (14) zurück in Kontakt mit
dem Fußbodenprodukt (2o), jedoch nicht daran anhaftend, so daß das Fußbodenprodukt (2o) ohne Träger (14) in
einem relativ spannungsfreien Zustand gehalten wird, und
e) durch Wickeln sowohl des Fußbodenproduktes (2o) als auch des nicht daran haftenden Trägers (14) zu einer
Rolle (22).
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das Abstreifen des Trägers (14) in einem drei Rollen aufweisenden Aufbau (1o) erfolgt, wobei die beiden
äußeren Rollen (12, 18) mit ihren Flächen in der gleichen Ebene liegen und das Fußbodenprodukt (2o) im ebenen Zustand
abstützen, und zwischen den beiden äußeren Rollen (12, 18) eine beweglich vorgesehene Rolle (16) zum Speichern überschüssigen
Trägermaterials und zum Aufrechterhalten einer Spannung an dem Trägermaterial angeordnet ist, wenn sich
dieses von der Rolle (12) , an der das Abstreifen ausgeführt wird, zu einer Stelle bewegt, an der das Fußbodenprodukt (2o)
und der Träger (14) zusammen zu einer Rolle (22) aufgewickelt werden.
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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