DE1411160A1 - Schreibmaschinenfarbband auf Textilbasis und Verfahren zu seiner Herstellung - Google Patents
Schreibmaschinenfarbband auf Textilbasis und Verfahren zu seiner HerstellungInfo
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Description
Schroibraaschinenfarbband auf Textilbaais und Verfahren zu
seiner Herstellung·
Die Erfindung' betrifft neue, 3aubere, langlebige limdruckbi-inder
sowie das Verfahren zu ihrer Hers teilung.'
Öchreibmaüchinenbtodor sind die heute aia meisten verwendeten
Umdruekeleinentc. Die üblienen Farbbänder besitzen jedoch
bekanntlich zahlreiche Nachteile und die Erfindung hat
Mich .uie .Überwindung eines groaoen Veils dioaer. iiachteile
KU r Aufgab ο '^oa
üoi.Lüiion ScliT'clbwauciiinenbUnder achmutaen beim Anfansoii-
V., Uo αcvdon beim -^ntfornon eines gebrauchten üchreibhLiujubanuoij
aus olric·· 'liuhruibianuchine und beim iü
üj n'juii«
<i.Lo liiinde tJct; iluhroiboru infolge der Druclcor-
8Ü98Ü0/C 17Λ
BAD
U11160
schwärze auf dem Farbband stark verschmutzt. Bleuer Schmutz wiederum wird unbeabsichtigt auf die üchreibnaöchinentasten
und auf die Kopierbogen usw. übertragen.
Ein weiterer Nachteil tritt bei dem Versuch, Farbbänder
mit verhältniomässig langer Lebensdauer herzustellen,
auf. Das Band mue:» einen überschuss an Druckerfarbe enthalten.
Die Verwendung einer grossen !!enge Druckerfarbe gibt jedoch Anlass zu vieχcn Problemen. Das Band erzeugt
nämlich zu stark gefärbte Bilder, welche wiederum leichter verschmutzen und sich auf dem Kopierbogen verschmieren.
Auch neigt überschüssige Druckerfarbe auf dem Band dazu, sich in den Führungen für das Band der Schreibmaschine
anzusammeln, da die Farbe dort abgerieben wird und dann auf das Papier oder auf die Walzen usw. herunterfällt.
Ein weiterer Nachteil bei der Heroteilung von Schreibmaschinenbändern
auf Gewebebasie besteht darin, dass sie in der Regel als breite Be.hnen hergestellt werden, die
dann zu Streifen zerschnitten werden. Dabei muse darauf geachtet werden, dass die Ränder des Bandes wärmeversigelt
oder anderweitig so behandelt werden, dass eine gleichmiineige
Dicke Über daa ganze Band unter Vermeidung unebener Kanten gewährleistet ist.
Aufgabe
809808/C 1 7Λ
BAD ORIGINAL
Aufgabe der Erfindung ist die Herstellung von Umdruckbändern,
welche einen äusserst sauberen Griff, jedoch trotzdem eine sehr lange lebensdauer haben und gleichmassig
und scharf schreiben.
Die erfindungsgemessen Bänder besitzen eine Sextilunter
lage, deren Ränder jedoch nicht in einer eigenen Stufe
versiegelt zu v/erden brauchen.
V/eitere Vorteile der Srfindung ergeben sich für den
nann aus der folgenden Beschreibung.
In der Zeichnung zeigen:
Pig. 1 bis 3 perspektivische Teilansichten verschiedener
Ausführungsforiaen von erfindungsgeraäss hergestellten
Schreibmaschinenbändern,
Die Aufgaben der 2h?findung \-:evaen dadurch erfüllt, dass
nan ein uit ^ruckerfarbe versehenes ^e^.^ebeband auf mindestens
einer Oberfläche rait einer porösen, schv/aini-iigeii,
v/abenartigen Scliicht aus eiiieüi synthetischen Harz, einem
iiiciit-flücIitigGXi, Icein Lösun-jssiit", 2I für das Harz- darstellenden
Stoff -oud gegebenenfalls einem färbenden Stoff
überzieht, "[-is hat aieli gezeigt, dass dieser Jberzuj, cucl.
109303 C174 BAD ORIGINAL
wenn er selbst Pigment enthält, einen sehr sauberen Griff
hat, da er porös ist und, offensichtlich infolge einer
Kapillarwirkung, die Druekerfarbe und den nicht-flucht igen,
nieht-lösenden Stoff in seinen Poren unter Erzielung einer
im wesentlichen farbfreien Oberfläche zurückhält. Obwohl dieser Überzug als Schutzüberzug wirkt, lässt er doch
Druckerfarbe aus dem Innern des Gewebefarbbands unter der Druckeinwirkung einer Schreibmaschinentype auf einen
Kopierbogen hindurchtreten, vorausgesetzt', dass die Farbzusammensetzung
des Textilbandes und die Zusammensetzung des erfindungsgemäss aufzubringenden Überzugs den nachstehend
angegebenen Bedingungen entsprechen.
I1Ig. 1 zeigt ein mit Druckerfarbe versehenes Textilband
mit der porösen, farbdurchlässigen Schutzschicht 10 auf nur einer Oberfläche. Die Schicht 10 ist mikroporös, und
enthält in ihren Poren 11 einen nicht-flüchtigen Stoff,
z.B. ein Mineralöl, das für das synthetische Harz, welches die Wabenstruktur oder die Matrix der Schicht 10 bildet,
kein Lösungsmittel darstellt. Ausser diesem nicht-flüchtigen
Stoff können die Poren 11 auch/noch einen färbenden
Stoff enthalten, der die Schreibkraft verstärkt und dem gesamten Band eine längere Lebensdauer verleiht.
Fig. 2 zeigt eine andere, derzeit bevorzugte Ausführungsform
eines Schreibmaschinenbandes gemäss der Erfindung. Bei
809808/C174" dieser
dieser Ausführungsform wird ein auf übliche Weise mit Druckerfarbe versehenes iDextilband 20 auf einer Oberfläche
mit einer porösen, farbdurchlässigen Schutzschicht
10 versehen. Wie vorstehend erläutert, enthält dieser Überzug eine poröse Masse oder Matrix aus synthetischem
Harz mit Poren 11, in denen sich ein nüit-flüchtiger
Stoff, -z.B. ein Mineralöl, befindet, welches kein Lösungsmittel
für das synthetische Harz darstellt j gegebenenfalls ist in den Poren auch noch ein färbender Stoff enthalten.
Die andere Oberfläche des Bandes trägt eine zusammenhängende, keine Druckerfarbe durchlassende Schutzschicht 30,
welche eine Übertragung von Druckerfarbe von der Rückseite des Bandes auf die Schreibmaschinentypen verhindert.
Fig. 3 zeigt ein Schreibmaschinenband 40, das so hergestellt
wurde, dass man ein Geweheband mit einer porenbildenden,
harzartigen Druckerfarbenzusammensetzung einfärbt, wobei das Band mit dieser Zusammensetzung imprägniert
wird und mikroskopisch kleine Poren 41 enthält, die einen nicht-flüchtigen, kein lösungsmittel für das
Harz bildenden Stoff und Pigment oder Farbstoff enthalten. Das so eingefärbte Band wird dann auf beiden Seiten mit
einem porenbildenden Harz, das vorzugsweise kein Pigment oder keinen Farbstoff enthält, unter Bildung eines ausserordentlich
sauberen und langlebigen Bandes überzogen,
das 809808/0174"
.das einen Überzug 10 mit mikroskopisch, feinen Poren 11
besitzt, wobei sich in den letzteren ein nicht-flüchtiger,
kein Lösungsmittel für das Harz darstellender Stoff befindet, der der gleiche ist wie der in den Poren 41 des
Bandes befindliche oder sich doch mindestens damit verträgt,
Die vorliegende Erfindung ist auf alle Arten von Textilfarbbändern
anwendbar, und zwar sowohl auf gewebte als auch auf verfilzte oder geflochtene. Übliche Bänder aus
Baumwolle, Seide, leinen, Filz oder anderen Textilien, welche als Speicher für die Farbzusammensetzung wirken,
können nach der nachstehend angegebenen Methode behandelt werden. Die Farbzusammensetzung, mit welcher das Textilband
vor Aufbringung des Überzugs imprägniert wird, muss jedoch sorgfältig geregelt werden. Dabei ist wesentlich,
dass der nicht-flüchtige Träger der Druckerfarbe keinen Stoff enthält, der ein !lösungsmittel für das synthetische
Harz des Überzugs darstellt. Die Verwendung eines solchen Lösungsmittels, z.B. von Dibutylphthalat oder Tricresylphosphat,
als Träger, Weichmacher oder flüssiger Anteil der Färb zusamm ens et zung neigt dazu, den porösen Charakter des
Überzugs zu zerstören, ihn dicht und für die Farbe undurchlässig
zu machen. Bs sei jedoch bemerkt, dass die Farbzusammensetzung des Textilbands je nach der Art des in
dem Überzug verwendeten synthetischen Harzes variiert,
wobei 809808/017 4
wobei solche Variationen sich für den Fachmann von selbst
ergeben. IDs hat sich ferner als wichtig erwiesen, dass der Träger oder Weichmacher der 3?arb zusammensetzung ,innerhalb des Textilbandes mit dem in den Poren des Überzugs
enthaltenen, nicht-flüchtigen Stoff verträglich und mischbar
ist. So erzielt man z.B. ausgezeichnete Ergebnisse, wenn der !arbträger des Textilbandes und der nicht-flüchtige
Bestandteil des Überzugs beides Öle, und zwar vorzugsweise das gleiche Öl, z.B. ein mineralisches oder pflanz- liches
Öl, sind. Die Farbzusammensetzung, mit welcher das Band zunächst behandelt wird, kann aus einer der üblicherweise
derzeit für Farbbänder verwendeten Zusammensetzungen bestehen, wobei die vorstehend angegebenen Bedingungen in
Bezug auf Löslichkeit und Verträglichkeit erfüllt sind oder aber die -^arbzusammensetzung für das Band kann die
gleiche sein wie die des porösen Überzugs. So kann z.B. das Band mit einer Zusammensetzung eingefärbt und dann
vor Verdampfung der Lösungsmittel durch ^alzen geschickt
werden, ^s bewirkt dies eine gleichmässige Imprägnierung
des Bandes und man erhält das mit einer porösen, wabenartigen
Farbschicht imprägnierte Band 40, dessen Poren die Druckerfarbe enthalten, wie dies Fig. 3 der Zeichnung
zeigt. Bei dieser Ausführungsform enthält der Überzug
vorzugsweise in seinen Poren 11 keinen färbenden Stoff.
Wenn 809808/0174
Wenn das Band mit der irorenbildenden ffarbzusammensetzung
imprägniert werden soll, so kann diese Zusammensetzung irgendeine der pigmenthaltigen , beschriebenen Überzugszusammensetzungen sein und sowohl diese zur Imprägnierung
verwendete Zusammensetzung als auch die für den abschliessenden Überzug verwendete Zusammensetzung können weitgehend
variiert werden.
Allgemein gesprochen, besteht die Überzugs.zusammensetzung
aus einem harzartigen, porenbildenden Stoff zusammen mit einer nicht-flüchtigen Komponente, die kein lösungsmittel
für das Harz darstellt, und gegebenenfalls noch aus einem
Pigment oder Farbstoff; wenn das ^and mit der porenbildenden
3?arbzusammensetzung anstatt mit einer üblichen Druckerfarbe
imprägniert werden soll, enthält diese Zusammensetzung
natürlich immer ein Pigment oder einen Farbstoff.
Als Harzbestandteil der porenbildenden Zusammensetzungen,
welche zu einer porösen, schwammartigen Schicht aushärten, können ungesättigte Polymere, z.B. Polyvinylchlorid,
Polyvinylfluorid, Polyvinylacetat, Vinylchlorid-Vinylacetatcopolymere
der Vinylitreihe, z.B. Yinylite VYHH, Polyvinylbutyral,
Polyacrylsäure, Polystyrol, Polyvinylidenchlorid (Saran) u.a.? Kohlenwasserstoffpolymere, z.Bo Polyäthylen
und Polypropylen; durch Reaktion eines Isocyanate, z.B..
von 8 0 9 8 0 8/017/»
von Toluol-di-isocyanat mit einer hydroxyhaltigen Verbindung,
z.B. einem Alkydharz oder einem Glykol, erhaltene Polyurethane? Polyamide, z.B. alkohollösliches Nylon
sowie viele andere verwendet werden.
Bezüglich der Wahl des porenbildenden Stoffs sind keine
besonderen Bedingungen.zu erfüllen; weiche Vinylchlorid-Tinylacetatcopolymere,
z.B. Vinylite VYHH, eignen sich jedoch infolge ihrer Weichheit, Biegefestigkeit und Haftfähigkeit
an der Textilunterlage "besonders gut.
Die porenbildende Schicht kann auf beliebige Weise auf
das vorher eingefärbte Band aufgebracht werden.
Bei der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung werden
der harzartige, porenbildende Stoff zusammen mit der nichtflüchtigen, kein Lösungsmittel für das Harz bildenden Komponente
und dem Pigment oder dem Farbstoff in einem lösungsmittel, z.B. einer 3:1 Mischung von A'thylacetat und Toluol
gelöst und die Mischung wird bis zur Erzielung einer zum Auf streichen geeigneten Konsistenz zermahlen. Man breitet
dann die Mischung gleichmässig auf einer oder beiden Oberflächen des vorher eingefärbten Textilbandes in einer
geeigneten Einrichtung oder durch Eintauchen des Bandes in einen die Mischung enthaltenden Trog aus, lässt ab-
kühlen 809808/0174
- ίο -
kühlen und durch. Verdampfung der flüchtigen Bestandteile
zu einem glatten, unter Druckeinwirkung Farbe abgebenden
Band der beschriebenen Art aushärten· Eine kurze Erhitzung des fertigen Bandes auf 16O°C oder höher zum Zusammenschmelzen
des Überzugs mit dem Textilband hat sich als vorteilhaft
erwiesen.
Bei der .Wahl der nicht-flüchtigen Komponente müssen zwei
wichtige Bedingungen beachtet werden. Dieses Material darf kein !lösungsmittel für das harzartige, porenbildende
Material darstellen und muss ferner mit dem Träger oder dem flüssigen Bestandteil der Färbzusammensetzung des Bandes
verträglich sein. In der Regel haben sich nicht-flüchtige, mineralische, pflanzliche und tierische Öle am geeignetsten
erwiesen? es sind dies z.B. naphtheniscb.es Mineralöl,
Klauenöl, Rapssamenöl, Baumwollsaatöl, Erdnussöl,
Rizinusöl, Olivenöl, Spermöl usw. Auch Butylstearat, Lanolin,
Vasilin und hydrierte pflanzliche Öle wurden mit ^rfolg
verwendet, insbesondere in Mischung mit den zuvor genannten Ölen. Auch Fettsäuren und -ester können verwendet werden,
z.B. Ölsäure, Isopropylpalmitat, Diglykollaurat und Diglykololeat.
Gemäss einer anderen Ausführungsform der Erfindung kann
der harzartige, porenbildende Stoff mit den Zusätzen ver
8 0 98 0 8/0 1.7"
141116C
sehen und unter "Verwendung von keinen oder nur sehr wenig
flüchtigen Komponenten auf gebracht werden. So kann z.B.
Vinylite VYHH oder VYNC als Harz in einem kleine Mengen
einer flüchtigen, dispergierenden Flüssigkeit enthaltenden, organischen flüssigen Träger fein dispergiert werden, in
welchem Falle die Dispersion dann ein "Organosol" genannt wird. Die ^ispergierung kann auch in einer vollständig
nicht-flüchtigen, dispergierenden Flüssigkeit erfolgen, in welchem Falle die erhaltene Dispersion dann ein sogenanntes
"Plastisol" ist. Diese Dispersionen können auf beliebige, übliche Weise mit Zusätzen versehen werden
und werden von Schildknecht in "Vinylpolymere und verwandte Polymere" (1952)', auf üeite 434 und ff. beschrieben.
Solche Dispersionen enthalten einen Weichmacher, z.B. Di-(2-äthylhexyl)phthalat, Dioctylsebacat oder Dibutoxyäthylphthalat,
der als Dispergierungsmittel bei Raumtemperatur wirkt und das Harz in strächfähigem Zustand hält;
bei erhöhten Temperaturen über etwa 1500C wirken diese Weichmacher als Lösungsmittel und ergeben beinfTerschmelzen
bei diesen Temperaturen einen homogenen Film.
Es hat sich gezeigt, dass, wenn man solchen Organosolen oder Plastisolen eine der nicht-flüchtigen, kein Lösungsmittel
darstellenden, vorstehend aufgezählten Komponenten, z.B. ein mineralisches, pflanzliches oder tierisches öl,
gegeb enenfalls
809808/0 1 Ik — ■;■.■,_; ,-ν/
gegebenenfalls zusammen mit einem färbenden Stoff, zusetzt und die Mischung dann auf eine oder beide Oberflächen
des vorher eingefärbten Textilbandes aufbringt und bei erhöhten Temperaturen dann verschmilzt, man beim
Abkühlen das gleiche poröse, schwammartige, farbabgebende Element wie bei Verwendung flüchtiger lösungsmittel erhält.
Es ist dies dann wichtig, wenn die Verwendung flüchtiger Lösungsmittel zur Vermeidung der damit verr
bundenen Unfallgefahr vermieden werden soll.
Die auf diese Weise erhaltenen Bänder besitzen eine aus serge wohnlich lange Lebensdauer und zwar zum Teil
deshalb, weil der Überzug die Menge der Farblösung, welche auf einen anliegenden Kopierbogen unter dem
Schlag der Schreibmaschinentype übertragen wird, reguliert. Dabei wird die Übertragung von zuviel Farbe vermieden
und man erhält bei gleichmässiger Farbübertragung gleichmässig gefärbte Kopien. ·
Wenn ein Schreibmaschinenband gewünscht wird, bei dem lediglich die bilderzeugende Oberfläche mit einem Überzug
versehen ist, wie dies Fig. 1 zeigt, geht man zweckmässig so vor, dass man einen Überzug der harzartigen,
porenbildenden Zusammensetzung auf eine breite Bahn des eingefärbten Textilstoffs aufbringt, die Zusammensetzung
aushärten 809808/0 174
aushärten lässt und dann die überzogene Bahn auf bekannte
Weise in viele Streifen oder Bänder zerschneidet.
Zur Herstellung eines Bandes gemäss Pig. 2 der Zeichnung
geht man vorzugsweise wie vorstehend beschrieben vor, überzieht jedoch die bereits mit einem überzug versehene
Bahn vor dem Zerschneiden in einzelne Bänder auf ihrer anderen Seite mit einer farbundurchlässigen, zusammenhängenden Schicht aus einem Kunststoffilm oder einer Harzzusammensetzung.
Dies erfolgt z.B. so, dass man einen dünnen F^LIm aus einem synthetischen Harz, und zwar aus
einem der zur Herstellung der porösen Schutzschicht verwendeten
Harz, das in einem flüchtigen Lösungsmittel dafür gelöst ist, auf die ungeschützte Seite des Gewebebands
aufbringt und dann das Lösungsmittel verdampfen lässt. Zur Herstellung dieses Überzugs wird kein nichtflüchtiger Stoff verwendet, so dass die Harzzusammensetzung
zu einer zusammenhängenden, farbundurchlässigen Schicht aushärtet. Gegebenenfalls kann die Schicht 30 vor Aufbringung
der Schicht 10 aufgebracht werden oder beide Schichten können auch gleichzeitig aufgebracht werden.
Eine andere Methode zur Aufbringung der Schicht 30 besteht
in der Verwendung freitragender Filme, z.B. aus Mylar, S ar an oder den Vinyliten, z.B. Vinylite VYHH,
welcher dann mittels eines Klebstoffs mit dem lextilband
verhaftet wird.
809808/0 17/» Soll
Soll ein auf beiden Seiten überzogenes Band hergestellt werden, wie diesig. 3 der Zeichnung zeigt, so wird die
breite Textilbahn, vorzugsweise gleichzeitig auf beiden Seiten, mit der harzartigen, porenbildenden Zusammensetzung
überzogen. Es hat sich gezeigt, dass dabei das
Band nicht mehr in einer getrennten Verfahrens stufe an den freien Bändern versiegelt zu werden braucht, da der
Überzug dies bewirkt, indem er lose Fäden oder lasern an den Bandkörper anklebt.
Die Erfindung kann natürlich weigehende Abänderungen
erfahren. So können z.B. die in Fig. 1 und 2 der Zeich- *
nung gezeigten Bänder mit einer harzartigen, porenbildenden Färbzusammensetzung anstatt mit einer üblichen
Druckerfarbe eingefärbt werden. Gleicherweise können die Poren 11 der Überzüge 10 Pigment oder Farbstoff enthalten,
je nachdem ob ein Band mit aussgewöhnlich langer Lebensdauer oder ein Band mit aussßrgewöhnlich sauberem
Griff gewünscht wird. Auch kann das in Fig. 3 gezeigte Band in dem auf der bilderzeugenden Oberfläche befindlichen
Überzug ein Pigment enthalten, während es in dem den Schreibmaschinentypen zugekehrten Überzug kein solches
Pigment enthält.
Patentansprüche
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Claims (17)
1) Schreibmasehinenf arbband auf Textilbasis, dadurch
gekennzeichnet, dass es auf einer Oberfläche einen porösen, schwammartigen Überzug aus einem synthetischen
Harz und einen nicht-flüchtigen Stoff, der
kein lösungsmittel für das Harz darstellt, trägt.
2) Schreibmaschinenfarbband nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, dass sich der überzug über die Vorder-
und die Rückseite des Bandes erstreckt.
3) Schreibmaschinenfarbband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die bilderzeugende Oberfläche
mit dem Überzug versehen ist, während die Rückseite einen zusammenhängenden, farbundurchlässigen, harzartigen
Überzug trägt.
4) Schreibmaschinenfarbband nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Überzug
noch einen bilderzeugenden Stoff enthält.
5) Schreibmaschinenfarbband nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Überzug
auf der bilderzeugenden Oberfläche einen färbenden Stoff enthält.
809808/0 17 4
141116C
6) Schreibmasehinenfarbband nach einem der Ansprüche
1 bis 5» dadurch gekennzeichnet, dass der Bandkörper mit einer porösen, schwammartigen, harzigen ftutbzusammensetzung
eingefärbt ist, die aus einem synthetischen Harz, einem nicht-flüchtigen Stoff, der kein
Lösungsmittel für das Harz darstellt, und einem bilderzeugenden Material besteht,
7) Schreibmaschinenfarbband nach einem der Ansprüche
1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das synthetische Hare ein Vinylharz ist.
8) Schreibmaschinenfarbband nach einem der Ansprüche 1 bis 7» dadurch gekennzeichnet, dass der nichtflüchtige
Stoff ein Öl ist.
9) Schreibmaschtenfarbband nach Anspruch 8, dadurch
gekennzeichnet, dass das öl ein Mineralöl ist.
10) Verfahren zur Herstellung von Schreibmaschinenfarbbändern mit sauberen^riff, dadurch gekennzeichnet,
dass man mindestens eine Oberfläche eines Farbbands
mit einem Überzug aus einer harzartigen Zusammensetzung versieht, die ein synthetisches Harz und einen nichtflüchtigen Stoff, der kein Lösungsmittel für das Harz
darstellt«
809808/0174
ORIGINAL INSPECTED
darstellt, enthält, worauf man die Schicht unter Bildung einer zusammenhängenden porösen, im wesentlichen nicht durch Druck übertragbaren Harzphase,
welche als diskontinuierliche Phase den nicht-flüchtigen Stoff enthält, erstarren lässt.
11)Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
dass der Überzug lediglich auf die bilderzeugende Oberfläche des Bandes aufgebracht und die entgegengesetzte
Seite des Bandes mit einem zusammenhängenden, farbundurchlässigen Schutzüberzug versehen wird.
12) Verfahren nach Anspruch 10 oder .11, dadurch gekennzeichnet,
dass das Band mit einer öl und Pigment enthaltenden Zusammensetzung eingefärbt wird.
13) Verfahren nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet,
dass vor Aufbringung des Überzugs das Band mit einer harzartigen Färbzusammensetzung imprägniert
ist, die ein synthetisches Harz, einen nicht-flüchtigen Stoff, der kein lösungsmittel für das Harz
darstellt, und einen bilderzeugenden Stoff enthält, worauf man die harzartige Färbzusammensetzung aushärten
lässt.
IAl 809 80S/0 17Λ
141116C
14) Verfahren nach einem der Ansprüche 10 bis 13,
dadurch gekennzeichnet, dass als synthetisches Harz ein Vinylharz verwendet wird.
15) Verfahren nach einem der Ansprüche 10 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass als nicht-flüchtiger
Stoff ein Öl verwendet wird.
16) Verfahren nach Anspruch 15» dadurch gekennzeichnet, dass als nicht-flüchtiger Stoff, mit welchem das
Textilband imprägniert wird, und als nicht-flüchtiger
Stoff des Überzugs miteinander mischbare Öle verwendet werden.
17) Verfahren nach Anspruch 15 und 16, dadurch gekennzeichnet, dass als öl ein Mineralöl verwendet wird.
809808/0174
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AT384585B (de) * | 1981-06-27 | 1987-12-10 | Pelikan Ag | Ueberlappend ueberschreibbares farbband |
Also Published As
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GB976489A (en) | 1964-11-25 |
US3080954A (en) | 1963-03-12 |
FR1289358A (fr) | 1962-03-30 |
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