DE2815411A1 - Capo-taster fuer eine gitarre - Google Patents

Capo-taster fuer eine gitarre

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Joseph C Nichols
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BERNER JOHN M
FERNANDEZ MARIO F
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BERNER JOHN M
FERNANDEZ MARIO F
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    • G10DSTRINGED MUSICAL INSTRUMENTS; WIND MUSICAL INSTRUMENTS; ACCORDIONS OR CONCERTINAS; PERCUSSION MUSICAL INSTRUMENTS; AEOLIAN HARPS; SINGING-FLAME MUSICAL INSTRUMENTS; MUSICAL INSTRUMENTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G10D3/00Details of, or accessories for, stringed musical instruments, e.g. slide-bars
    • G10D3/053Capos, i.e. capo tastos

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Stringed Musical Instruments (AREA)

Description

Anmelder: 1. Joseph C.Nichols, 4lo Groveland, Apartment I8o5, Minneapolis, Minnesota 554o3/USA
2. John M.Berner, 3344 Harriet Avenue, Minneapolis, Minnesota 554o8/USA
3. Mario F.Fernandez, 1724 Aidennlair Road, Dherser, Pennsylvania 19o25/USA
Capo-Taster für eine Gitarre
Die Erfindung bezieht sich auf einen Capo-Taster zum Spannen von Gitarrensaiten, bestehend aus einem einen Federmechanismus aufweisenden Klemmrahmen und einem damit verbundenen schwenkbaren Klemmglied. Ein derartiger Capo-Taster wird am Hals der Gitarre derart befestigt, indem das Klemmglied mit einem Bügel unter den Hals greift und gegenüberliegend der Klemmrahmen zwischen zwei Bünden gegen das Griffbrett der Gitarre anliegt. Der Vorteil des Capo-Tasters ist darin zu sehen, daß die Schwingungslänge aller Gitarrensaiten gleichzeitig verkürzbar ist, ohne daß die Gitarre neu gestimmt werden muß.
Ein gattungsgemäßer Capo-Taster ist in dem DE-GM 7 224 424 beschrieben. Eine Verschiebung des vorbekannten Capo-Tasters auf dem Gitarrenhals kann jedoch nicht mittels nur einer Hand erfolgen. Von Nachteil ist außerdem bei anderen vorbekannten Capo-Tastern, daß sie beim Spielen der Gitarre die linke Hand behindern.
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Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Capo-Taster zu entwickeln, der mit nur einer Hand leicht von einer Klemmposition in eine andere Klemmposition gebracht werden kann. Nach Möglichkeit soll dieser Capo-Taster gewährleisten, daß die Gitarre bei angeklemmtem Capo-Taster gestimmt werden kann. Dabei sollte gewährleistet sein, daß sich die Saiten in der Klemmposition unterhalb des Capo-Tasters in Richtung der Saiten bewegen können.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Klemmrahmen ein drehbare Rollen aufnehmendes Bett aufweist und die Rollen sich mit einem aus dem Bett herausragenden Teil in Richtung des Klemmgliedes erstrecken. Das Bett hat vorzugsweise einen kreisförmigen Querschnitt und umschließt die Rollen in einem Winkel, der zweckmaßigerweise erheblich über 180° liegt. Das Bett und die Rollen erstrecken sich mindestens über die Breite, die von den Gitarrensaiten eingenommen wird. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ragen die Rollen mit einem Teil ihres Umfanges aus dem Bett heraus und liegen mit diesem Teil gegen die Gitarrensaiten an, d.h., die Rollenoberfläche verläuft im wesentlichen parallel zum Griffbrett der Gitarre. Im Bett ist vorzugsweise für jede Gitarrensaite eine Rolle angeordnet, so daß die Gitarrensaite jeweils in der Rollenmitte angeordnet sein kann. Es ist vorteilhaft, in axialer Richtung zwischen der seitlichen Wand .des Rollenbettes und der Stirnfläche der außenliegenden Rolle eine Druckfeder anzuordnen, so daß die Rollen in axialer Richtung zusammengepreßt werden. Hierdurch wird verhindert, daß die Gitarrensaiten in einen Spalt zwischen den Rollen gedrückt werden.
Gemäß einer besonders bevorzugten Ausführungsform weist der Capo-Taster einen im wesentlichen horizontal verlaufenden
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Klemmrahmen auf, mit dessen einem Ende fest ein nach unten weisender Vertikalteil verbunden ist. In dem vom Horizontalteil und Vertikalteil gebildeten Winkel ist dann das schwenkbare Klemmglied angeordnet, das sich zweckmäßigerweise über eine Torsionsfeder gegen den Vertikalteil abstützt und somit nach oben in Richtung auf den Horizontalteil gedrückt wird. Einzelheiten der Anordnung der Torsionsfeder können den Fig. 2 und 4 und der zugehörigen Beschreibung entnommen werden.
Nachfolgend wird der Erfindungsgegenstand anhand der in den Figuren gezeigten Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 . eine Teilaufsicht auf den Gitarrenhals mit befestigtem Capo-Taster,
Fig. 2 einen Schnitt gemäß Ziff. 2-2 der Fig. 1,
Fig. 3 einen Teilquerschnitt durch eine erste Ausführungsform des Capo-Tasters,
Fig. 4 einen Längsschnitt durch den Capo-Taster gemäß 4-4 der Fig. 3,
Fig, 5 in Teilansicht einen Längsschnitt durch eine zweite Ausführungsform des Capo-Tasters,
Fig. 6 im Querschnitt eine Teilansicht einer dritten Ausführungsform des Capo-Tasters,
Fig. 7 eine Längsansicht der Fig. 6.
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Pig. 1 zeigt den insgesamt mit 10 bezeichneten Gitarrenhals, der eine Mehrzahl von Saiten 11 aufweist, die im Kopfteil befestigt sind. Die normale Schwingungslänge ist durch den Bund 13 vorgegeben. Diese Schwingungslänge wird durch den Capo-Taster 20 verändert.
Wie die Fig. 2 zeigt, drückt der Capo-Taster 20 die Gitarrensaiten 11 auf das Griffbrett 14, das sich zwischen zwei Bunden befindet. Der Capo-Taster 20 weist einen Klemmrahmen 21 auf, mit einem sich im wesentlichen horizontal erstreckenden Rahmenteil 22. Der Rahmenteil 22 hat eine sich in Längsrichtung erstreckende, nach unten weisende Nut 23, deren eines Ende durch den Schenkel 24 und deren gegenüberliegendes Ende durch den bogenförmigen Schenkel begrenzt ist. Die Längswand 23a, die teilweise die Nut definiert, ist über ihre Länge gesehen leicht gewölbt, d.h. um eine gedachte Achse gewölbt, die sich quer zur Längswand unterhalb des horizontalen Rahmenteils 22 erstrecken würde.
Im horizontalen Rahmenteil 22 ist ein Rollen 31 aufnehmendes Bett 27 angeordnet, das sich praktisch über die gesamte Länge des Rahmenteils 22 erstreckt. Das insgesamt mit 27 bezeichnete Bett weist nach oben eine sich über die Länge ersteckende Nut 28 auf, die seitlich durch die Schenkel 27a und 27b
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begrenzt ist. Die einander gegenüberliegenden Schenkel 27a, 27b sind leicht nach innen geneigt, so daß sie eine Preßfassung mit den angrenzenden Seiten des horizontalen Rahmenteils 22 bilden. Das Bett weist eine nach unten gerichtete Ausnehmung 29 auf, die sich über die gesamte Länge erstreckt. Im Querschnitt gesehen weist die Ausnehmung 29 eine Wand auf, die einen Winkel umschließt, der erheblich über 180 liegt. Zusätzlich sind die Nut und die Ausnehmung 29 über die Länge gesehen leicht gebogen mit einem Radius, der wenig geringer ist als der Radius der Wölbung der Längswand 23a.
Eine Vielzahl von Rollen 31, die vorzugsweise aus Plastik gefertigt sind, sind in der Ausnehmung 29 angeordnet. Der Durchmesser der Rollen 31 ist so bemessen, daß ein guter Sitz in der Ausnehmung 29 gewährleistet ist. Eine Federklemme 32 erstreckt sich in die Nut 23 zwischen dem Bett 27 und dem Rahmenteil 22 und wird dadurch in Position gehalten. Die Federklemme 32 erstreckt sich nach unten entlang eines Endes der angrenzenden Rolle und preßt damit die Rolle in Richtung auf den bogenförmigen Schenkel 25, so daß die hintereinander liegenden Rollen mit ihren Stirnflächen gegeneinander gepreßt sind. Hierdurch wird verhindert, daß durch einen sonst möglichen axialen Abstand der einzelnen Rollen voneinander die Gitarrensaiten in den dann gebildeten Spalt dringen können.
Der Klemmrahmen 21 weist an dem vom Schenkel 24 entfernten Ende des horizontalen Rahmenteils einen sich nach unten erstreckenden Vertikalteil 35 auf. Der Vertikalteil 35 hat ein Oberteil 35a, das in Richtung auf den Schenkel 24 geneigt ist
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Der Oberteil 35a und ein Teil des bogenförmigen Schenkels 25 bilden eine Ausnehmung 37 s die sich um einen Winkel von mehr als 18O° um eine Achse erstreckt, die quer zur Länge des Horizontalteils 22 verläuft. Der Oberteil 35a weist an seinem freien Ende ein Unterteil 35b auf. Das Unterteil 35b hat eine Schulter 39 3 die der Ausnehmung 37 im wesentlichen gegenüberliegt, Der Unterteil 35b erstreckt sich im wesentlichen vertikal nach unten, so daß der Oberteil 35a und der Unterteil 35b miteinander einen stumpfwinkeligen. Sattel 35c bilden.
schwenkbares Ein insgesamt mit 41 bezeichnetes/Klemmglied hat einen mit einer Bohrung 43 versehenen Schenkel 42. Die Bohrung 43 erstreckt sich über einen wesentlichen Teil der Länge des Schenkels 42. In der Bohrung 43 erstreckt sich eine Torsionsfeder 44 mit einem Schenkel 44a. Die Torsionsfeder 44 weist einen Bogenteil· 44b mit einem Winkel von mehr als 360 auf und erstreckt sich mit einem Schenkel 44c wieder nach unten. Der Schenkel 44c liegt gegen das Oberteil 35a des Vertikalteiis 35 an. Wenn der Bogenteil 44b in der Ausnehmung 35 angeordnet ist, kann sich die Torsionsfeder nicht mehr nach unten aus der Ausnehmung 37 bewegen. Eine seitliche Bewegung der Torsionsfeder aus der Ausnehmung 37 heraus wird durch Abdeckscheiben 48 verhindert, die beiderseits des Klemmgliedes 4l angeordnet sind. Die Abdeckscheiben werden durch einen Bolzen 49 zusammengehalten, der sich durch den Bogenteil 44b der Torsionsfeder erstreckt.
Das Klemmglied 4l weist einen am Schenkel 42 angeordneten Schenkeiteil 51 auf, wobei im wesentlichen eine V-förmige Raumform gebildet ist (Fig. 2), Das vom Schenkel 42 entfernt liegende Ende des Schenkels 51 hat vom Bolzen 49. einen etwas geringeren Abstand als der Abstand zwischen Schenkel 24 und Bolzen 49, Betrachtet wird hier der Abstand der durch eine gerade Verbindungslinie gegeben ist, Etwa in der Mitte des
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Unterteils des Schenkels 51 ist der nach unten weisende
Fingerhebel 50 angeordnet. Die Neigung des Pingerhebels 50 liegt etwa in der Mitte zwischen dem Vertikalhebel 35 und
dem horizontalen Rahmenteil 22.
Die in der Fig. 5 gezeigte zweite Ausführungsform ist insgesamt mit 60 bezeichnet. Die Konstruktion ist im wesentlichen mit der ersten Ausführungsform identisch. An-^Stelle von acht Rollen (Fig. 4) sind sechs Rollen 31 vorgesehen,
wobei die Rolle 61 etwa die doppelte Länge gegenüber den
Rollen 31 aufweist. Aufgrund dieser Länge kann die Rolle 6l gegen zwei Saiten (Saiten 5 und 6) der Gitarre anliegen,
die aus verhältnismäßig weichem Draht bestehen. Dagegen sind für die anderen vier Gitarrensaiten separate Rollen vorgesehen, da diese Drahtsaiten eine verhältnismäßig rauhe Oberfläche haben, so daß sie unterhalb der Rollen nicht so leicht gleiten.
Bei der Benutzung wird der Capo-Taster derart mit der Hand ergriffen, daß der Unterteil 35b gegen die Handfläche anliegt und der Oberteil 35a sich nach oben erstreckt zwischen die Verbindung von Daumen und Zeigefinger (oder das gerade der Daumen gegen den Teil 35b drückt). Der Fingerhebel 50 ist
derart angeordnet, daß das vordere Ende des Zeigefingers sich in den V-fi?rmigen Satteln erstreckt, der von der Verbindung des Schenkels 51 und des Fingerhebels 50 gebildet ist. Der Zeigefinger übt einen Druck gegen den Hebel 50 aus, um den Hebel in Richtung auf da* Unterteil 35b zu schwenken, so daß die Sehenkel 51 und *}2 In Richtung des Pfeils 53 um die Achse des Bplzens kS geschwenkt werden, wobei das untere Ende des Schenkels 51 weg vom horieontalen Rahmenteil 12 geschwenkt wird und eine grÖftere Lücke zwischen horizontalen Rahmenteil und Schenkel 51 entsteht. Ih dieser Petition kann der
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Capo-Taster zum Gitarrenhals längsverschoben werden. Anschließend wird der Handdruck vom Pingerhebel 50 genommen, so daß die Torsionsfeder das Klemmglied mit dem Schenkel 51 (oder dem darauf befindlichen Kissen 51a) wieder in die Klemmposition bringt. In dieser Position drücken die Rollen die Gitarrensaiten auf das Griffbrett 14. Aufgrund der Winkelstellung der Schenkel 42, 51 und der Wölbung des Gitarrenhalses 15 wird die neue Klemmposition in einer Lage verwirklicht, bei der die Rollen eine geeignete Position zu den Saiten einnehmen; es wird verhindert, daß der Capo-Taster vom Gitarrenhals abgleitet, während die Federklemme 32 die Rollen gegeneinander andrückt, so daß die Rollen sich in axialer Richtung nicht voneinander entfernen können und Spalte gebildet werden, in welche die Gitarrensaiten einrutschen. Die Anordnung von Rollen bringt den Vorteil mit sich, daß eine oder mehrere Gitarrensaiten gestimmt werden können. Beim Stimmen der Gitarre kann die Rolle rotieren, während die Rolle gleichzeitig fest gegen das Griffbrett gedruckt ist. Es ist daher möglich, die Gitarre im Klemmzustand zu stimmen. Es ist daher vorteilhaft, wenn zumindest für jede Saite eine eigene Rolle vorgesehen ist. Lediglich für die Saiten mit glatten Oberflächen (Saiten 5 und 6) kann eine gemeinsame Rolle vorgesehen sein.
Der Capo-Taster erlaubt ohne Schwierigkeiten ein Spielen schwieriger Akkorde, z.B. das SpiaLen des "B φ 7"-Akkords.
An Stelle der Federklammer 32 kann sich der Schenkel 24 weiter nach unten erstrecken und mittels einer Schraube die axiale Kraft auf die Stirnfläche der Rolle ausgeübt werden, so daß die Rollen gegeneinander gedrückt werden.
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Die in den Pig. 6 und 7 gezeigte Ausführungsform ist insgesamt mit der Bezugsziffer 75 bezeichnet. Das Rollenbett 76 hat einen nach oben gerichteten Schlitz 77, welcher wieder
Schenkel für den Preß-Sitz mit dem Rahmenteil 22 aufweist. Nach unten gerichtet hat das Bett 76 einen nach unten offenen Einschnitt 78, der sich über die gesamte Länge erstreckt. Der obere Teil 78a des Einschnitts hat einen zylindrischen Querschnitt, während der Unterteil 78b einen rechteckigen Querschnitt hat und nach unten offen ist. Der Unterteil ist viel schmaler als der Durchmesser des oberen Teils 75· In
öO j öl dem Einschnitt sind zwei Plastikeinsätze/angeordnet, die jeweils einen halbschaligen Teil 82 und einen nach unten weisenden rechteckigen Teil aufweisen, denrnit dem halbschaligen Teil verbunden ist und von diesem aus radial nach unten weist. Der Außenradius der Halbschale 82 ist so gewählt, daß die zylindrischen Teile einen engen Sitz in der Wand 78a einnehmen, während die rechteckigen Teile einen engen Sitz im Einschnitt 78b einnehmen. Der Einsatz 80 hat eine Mehrzahl von Längsschlitzen 83 im rechteckigen Teil, der sich von der Fläche 76a nach unten erstreckt. Die Schlitze 83 bilden eine Mehrzahl voneinander getrennter rechteckiger Zähne. Das Teil 8l weist entsprechende Schlitze 84 auf. Die Teile 80 und 81 mit den Schlitzen sind so angeordnet, daß die Schlitze 83, 84 in Längsrichtung zueinander versetzt sind (Fig. 7). Durch diese versetzte Anordnung wird verhindert, daß die Gitarrensaiten in die Schlitze eindringen können. Die Einsätze sind hinreichend starr, so daß ein mit diesen Einsätzen ausgerüsteter Capo-Taster seine Klemmwirkung ausüben kann und die Saiten gegen das Oriffbrett gedrückt werden. Gleichzeitig erlauben diese Einsätze aber noch ein Gleiten der Gitarrensaiten, so daß ein Stimmen im Klemmzustand möglich ist.
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Für eine typische Gitarre ist der Radius der Wölbung der Wand, die sich zwischen dem Schenkel 24 und dem bogenförmigen Schenkel 25 erstreckt und die Nut 23 begrenzt r = 38 cm, während die Länge der Nut 23 etwa 5 cm ausmacht. Bei klassischen Gitarren kann der Teil 23a eben ausgebildet sein, so daß das Bett über die Länge ebenfalls nicht gewölbt sein muß.
Leerseite

Claims (1)

  1. COHAUSZ & FLORACK
    SCHUMANNSTR. 97 · D-4OOO DÜSSELDORF
    Telefon: (0211) 68 33 46 Telex: 0858 6513 cop d
    PATENTANWÄLTE: Dipl.-Ing. W. COHAUSZ · Dipl.-Ing. R. KNAUF · Dr.-Ing., Dipl.-Wirlsch.-ln9. A. GERBER · DipL-lng. H. B. COHAUSZ
    7. April 1978
    Anspruch:
    Capo-Taster zum Spannen von Gitarrensaiten, bestehend aus einem einen Pedermechanismus aufweisenden Klemmrahmen und einem damit verbundenen schwenkbaren Klemmglied, dadurch gekennzeichnet, daß der Klemmrahmen (21) ein drehbare Rollen (31) aufnehmendes Bett (27) aufweist und die Rollen (31) sich mit einem aus dem Bett (27) herausragenden Teil in Richtung des Klemmgliedes (kl) erstrecken.
    Ge/Tn.- 32 100
    809842/0933
DE19782815411 1977-04-11 1978-04-10 Capo-taster fuer eine gitarre Pending DE2815411A1 (de)

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