DE2815084A1 - Sicherheitsschloss - Google Patents
SicherheitsschlossInfo
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- DE2815084A1 DE2815084A1 DE19782815084 DE2815084A DE2815084A1 DE 2815084 A1 DE2815084 A1 DE 2815084A1 DE 19782815084 DE19782815084 DE 19782815084 DE 2815084 A DE2815084 A DE 2815084A DE 2815084 A1 DE2815084 A1 DE 2815084A1
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05B—LOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
- E05B17/00—Accessories in connection with locks
- E05B17/0016—Defrosting, e.g. heating devices
Landscapes
- Lock And Its Accessories (AREA)
- Centrifugal Separators (AREA)
- Cylinder Crankcases Of Internal Combustion Engines (AREA)
- Refuge Islands, Traffic Blockers, Or Guard Fence (AREA)
- Dowels (AREA)
Description
Neiman GmbH & Co. KG 5. April 1978
Schwelmer Str. 100-108
5600 Wuppertal-Langerfeld
Sicherheitsschloß
Die Erfindung betrifft ein Sicherheitsschloß mit einem Zylinderkern,
der sich in einer Bohrung des Zylindergehäuses dreht.
In den zahlreichen Anwendungsfällen, in denen das Schloß im Freien angeordnet ist, z.B. bei den Türschlössern von Kraftwagen,
kann ein Eindringen von Wasser in das Schloß eine vollständige Blockierung des Schlosses hervorrufen, wenn
dieses Wasser gefriert.
Aufgabe der Erfindung ist es, die Benutzung eines Schlosses bei Frost zu erleichtern.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die
aufliegende Fläche zwischen dem Zylinderkern und der Bohrung aus einer Vielzahl von Abschnitten einer Zylinderfläche gebildet
sind, die von zwei Schenkeln begrenzt werden, deren Winkelabstand kleiner als 45° ist.
In dem erfindungsgemäßen Schloß wird die Eisschicht, die sich zwischen dem Zylinderkern und der Bohrung bilden kann, auf
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eine Vielzahl von schmalen Längsstreifen derart begrenzt,
daß das Drehmoment, das aufzubringen ist, um die dünne Eisschicht zu brechen, geringer ist gegenüber herkömmlichen
Schlössern, in welchen sich diese Schicht praktisch auf der gesamten äußeren Oberfläche des Zylinders bildet.
Zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben. Es
zeigen:
Pig. 1 schematisch einen Querschnitt durch ein Stiftzylinderschloß
entsprechend einem ersten Ausführungsbeispiel und
Fig. 2 schematisch einen Querschnitt durch ein Plattenzylinderschloß
gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel.
Das Schloß nach Figur 1 ist ein Stiftschloß mit rundem Schlüssel (zylindrischem Schlüsselschaft). Das Schloß weist
einen Zylinderkern 1 auf, der sich in einer Bohrung 2 eines Zylindergehäuses 3 dreht. Der Zylinderkern 1 hat radiale
Bohrungen 4, die in eine zylindrische, axiale Bohrung 5 (Schlüsselkanal) münden und in denen Stifte 6 gleiten, die
mit Stiften 7 des Zylindergehäuses 3 zusammenarbeiten. Wenn der Schlüssel nicht in die Bohrung 5 eingeführt ist (gezeigte
Stellung), dringen die Stifte 7 unter der Einwirkung der Rückstellfedern (nicht gezeigt) in die Bohrungen 4 ein und
stoßen dabei die Stifte 6 zurück und verriegeln den Zylinderkern 1 in bezug auf das Zylindergehäuse 3. Wenn der passende
Schlüssel in die Bohrung 5 eingeführt wird, stoßen dagegen die Kerben, die der Schlüssel hat, die Stifte 6 nach außen
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gegen die Wirkung der Rückstellfedern der Stifte 7, so daß das äußere Ende der Stifte 6 mit der äußeren Oberfläche des
Zylinderkerns 1 fluchtet und diesen in bezug auf daä Zylindergehäuse
3 entriegeln.
In der Ausführungsform der Figur 1 ist die Bohrung 5 vollständig
bzw. über den gesamten Umfang zylindrisch. Der Zylinderkern
1 ist auch zylindrisch, aber nicht über den gesamten Umfang, sondern er weist Längsausnehmungen in Form von Längsrillen
8, Abflachungen 9 und/oder Nuten auf, die zwischen sich auf- oder anliegende Flächenabschnitte 10 bilden, die
Teile der umlaufenden Oberfläche sind, die den Zylinderkern umgibt, und von achsparallelen Kanten begrenzt werden. Zwei
jeweils durch eine der Kanten und die Zylinderdrehachse verlaufende Flächen schließen einen Winkelet ein, der kleiner
als 45° ist. Die Flächenabschnitte 10 können auch von zwei Schenkeln begrenzt werden, deren Winkelabstand in bezug zur
Drehachse kleiner als 45° ist. Um die Verlagerung der Stifte 7 nach außen im Verlauf der Drehung des Zylinderkerns 1 zu
erleichtern, wird die Verbindung zwischen den Rillen 8 und den aufliegenden Flächen 10 durch geneigte Flächen 11 gebildet.
In Figur 2 bezeichnen die gleichen Bezugszahlen die gleichen Elemente wie in Figur 1. Das Schloß ist ein Plattenschloß,
d.h. daß die Stiftpaare 6, 7 durch eine Platte 12 ersetzt sind, die in einem Querspalt 13 des Zylinderkerns gleiten
und der Einwirkung einer Feder 14 unterworfen sind. Jede Platte 12 hat ein zentrales, codiertes Fenster 15, das dazu
bestimmt ist, mit einer Kerbe des Schlüssels (nicht gezeigt) zusammenzuarbeiten, um die Enden der Platte an der äußeren
Oberfläche des Zylinderkerns fluchten zu lassen und diesen in bezug auf das Schloßgehäuse 3 zu entriegeln. In Abwesen-
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heit des Schlüssels (gezeigte Stellung) dringen die Platten 12 unter der Einwirkung ihrer Federn 15 in eine axiale Nut
16, die im Schloßgehäuse 3 vorgesehen ist, und verriegeln den Zylinderkern 1 in bezug auf das Gehäuse 3.
In der Ausführungsform der Figur 2 ist der Zylinderkern 1
durchgehend zylindrisch, aber die Oberfläche der Bohrung 2, in welcher er sich dreht, weist Längsausnehmungen in Form
von axialen Nuten oder Rillen 17 auf, die zwischen sich die aufliegenden Oberflächen 18 bilden, die Abschnitte des umlaufenden
Zylinders sind, der die Bohrung 2 bildet. Jede Nut oder Rille wird von zwei Schenkeln oder achsparallelen
Kanten begrenzt, deren Winkelabstand in bezug zur Drehachse in gleicher Weise wie beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 1
kleiner als 45° ist. Die Platten werden in der entriegelten Lage durch den Schlüssel gehalten, der nicht zuläßt, daß sie
im Verlauf der Drehung des Zylinderkerns 1 in die Rillen 17 eindringen.
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Claims (1)
- COHAUSZ & FLORACKPATENTANWALTS BÜROSOHUMANNSTR. 97 . D-4000 DUSSELDORFTelefon: (02 11) 683346 Telex: 08586513 cop dPATENTAN WALTE.-DipL-lng. W. COHAUSZ · Dipl.-Ing. R. KNAUF · Dr.-Ing., Dipl.-Wirtsch.-Ing. A. GERBER · Dipl.-Ing. H. B. COHAUSZ5.4.1978Ansprüche.j Sicherheitsschloß mit einem Zylinderkern, der sich in einer Bohrung des Zylindergehäuses dreht, dadurch gekennzeichnet, daß die aufliegende Fläche zwischen dem Zylinderkern (1) und der Bohrung (2) aus einer Vielzahl von Abschnitten (10, 18) einer Zylinderfläche gebildet sind, die von zwei Schenkeln begrenzt werden, deren Winkelabstand kleiner als 45° ist.2. Schloß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrung (2) durchlaufend zylindrisch ist und der Zylinderkern (1) in seiner Mantelfläche längsgerichtete Rillen (8), Nuten oder Abflachungen (9) aufweist, die zwischen sich Abschnitte der Oberfläche eines umlaufenden Zylinders bilden.3. Schloß nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rillen (8) oder Nuten mit Abschnitten der Oberfläche durch Flächen (11) verbunden sind, die gegenüber dem Grund der Rille (8) oder Nut geneigt sind.4. Schloß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die periphere Oberfläche des Zylin-32 081HC/Be - 2 -$09842/0877derkerns (1) durchlaufend zylindrisch ist und die innere Oberfläche der axialen Bohrung des Gehäuses (3) Rillen (17) oder Nuten aufweist, die zwischen sich Abschnitt der inneren zylindrischen Oberfläche der Bohrung (2) bilden.809842/087?
Applications Claiming Priority (1)
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Publications (1)
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---|---|---|---|
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Also Published As
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