DE2814903A1 - Verfahren zum erzeugen von korrekturfaktorsignalen fuer eine kathodenstrahlroehre - Google Patents

Verfahren zum erzeugen von korrekturfaktorsignalen fuer eine kathodenstrahlroehre

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DE2814903A1
DE2814903A1 DE19782814903 DE2814903A DE2814903A1 DE 2814903 A1 DE2814903 A1 DE 2814903A1 DE 19782814903 DE19782814903 DE 19782814903 DE 2814903 A DE2814903 A DE 2814903A DE 2814903 A1 DE2814903 A1 DE 2814903A1
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  • Testing, Inspecting, Measuring Of Stereoscopic Televisions And Televisions (AREA)

Description

Anmelderin: International Business Machines
Corporation, Armonk, N.Y. 10504
heb/bm
Verfahren zum Erzeugen von Korrekturfaktorsignalen für eine Kathoden strahlröhre
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Erzeugung von Korrekturfaktorsignalen für eine Kathodenstrahlröhre und insbesondere, jedoch nicht ausschließlich, mit der Erzeugung von Konvergenzkorrektursignalen in einer Dreistrahl-Farbfernsehröhre.
Bei der Betrachtung eines auf einer Kathodenstrahlröhre abgebildeten farbigen Bildes treten gewisse Schwierigkeiten auf. Das Bild wird dadurch erzeugt, daß ein Elektronenstrahl in einer Abtastbewegung über die Fläche des Bildschirms geführt wird, wobei der Bildschirm selbst gekrümmt sein kann, dabei aber nicht den gleichen Krümmungsradius aufweist wie der Radius des Elektronenstrahls. In einer Kathodenstrahlröhre mit nur einem Strahlerzeugungssystem hat dies die sogenannte Kissenverzerrung zur Folge, bei der in der Mitte der Bildkanten das Bild nach innen verkürzt ist, während es an den Ecken verlängert ist. Da bei einer solchen Röhre die Elektronenkanone längs der Mittelachse der Röhre ausgerichtet ist, ist die Kissenverzerrung etwa um den Schirmmittelpunkt symmetrisch.
Die Bildverzerrungen werden notwendigerweise bei einer Dreistrahl-Farbbildröhre schwieriger zu beherrschen sein, da die drei Strahlerzeugungssysteme einen gewissen Abstand voneinander aufweisen und jeder Strahl auf dem Bildschirm sein eigenes gegen die Mitte verschobenes, kissenförmig verzerrtes Raster erzeugt. Die drei Strahlen können dabei ohne Korrek-
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tür in einem Punkt in der Mitte des Schirms konvergieren, jedoch verursacht eine gleichgroße horizontale und vertikale Ablenkung der drei Elektronenstrahlen eine Divergenz der Strahlen.
Daher müssen zwei verschiedene Verzerrungen korrigiert werden, bevor das Bild für einen Betrachter annehmbar ist, d.h. einmal die Kissenverzerrung und zweitens die Konvergenz der drei Elektronenstrahlen, so daß sie ein klares ausgerichtetes Bild ergeben.
In der älteren Patentanmeldung P 27 47 239.5 der Anmelderin ist eine Steueranordnung für eine Kathodenstrahlröhre vorgeschlagen worden, bei der ein Korrektursignal einer Kathodenstrahlröhre mindestens einer Gruppe von Ablenkspulen zugeführt < wird, wobei jedes der Korrektursignale für eine Korrektur der durch den Elektronenstrahl oder die Elektronenstrahlen der Kathodenstrahlröhre in bezug auf eine Anzahl von diskreten ;Flächen bei der Abtastung des Bildschirms hervorgerufenen Verjzerrungen berechnet sind, sowie durch einen digitalen Datenspeicher zur Abspeicherung der Korrektursignale für die Teilbereiche des Bildschirms in digitaler Form und Mitteln zum Aus-1 lesen dieser digitalen Korrektursignale aus dem digitalen Datenspeicher, wenn der zugehörige Teilbereich des Bildschirms 'abgetastet wird und Mitteln zum Umwandeln des digitalen Siignals in analoge Form, bevor es zur Konvergenzkorrektur den Ablenkspulen der Kathodenstrahlröhre zugeführt wird. In der dort beschriebenen Ausführungsform werden die Korrekturfaktorsignale für jeden dieser Bereiche in der Weise abgeleitet, !daß zunächst ein rotes und ein grünes Testbild zur Erzeugung > .eines gelben Testbildes zur Konvergenz gebracht werden, worauf J !dann ein gelbes Testbild und ein blaues Testbild zur Erzeugung [ 'eines weißen Testbildes zur Konvergenz gebracht werden. In dem '
i ι
I i
I i
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dort beschriebenen Ausführungsbeispiel ist der Bildschirm in 64 diskrete Bereiche unterteilt und die Korrektursignale werden für jeden dieser Bereiche gesondert abgeleitet. Dies kann ein langes und umständliches Verfahren sein.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren zur Erzeugung von Korrekturfaktorsignalen anzugeben, das wesentlich einfacher und kürzer in der Durchführung ist.
Das erfindungsgemäße Verfahren zur Erzeugung von Korrekturfaktorsignalen für eine Kathodenstrahlröhre besteht dabei aus folgenden Verfahrensschritten:
1. Unterteilen der Fläche des Bildschirms der Kathodenstrahlröhre in eine vorbestimmte Anzahl von Teilbereichen, Projizieren eines Testbildes bei einer Anzahl, die kleiner ist, als die vorbestimmte Anzahl von Bereichen, von ausgewählten Punkten auf dem Bildschirm, und Ableiten von KorrekturfaktorSignalen an den Punkten, an denen die Testbilder dargestellt worden sind und Verwendung dieser so abgeleiteten Werte zur Bestimmung der Werte der Korrekturfaktorsignale für alle Bereiche des Bildschirms.
Die Erfindung wird nunmehr anhand einer bevorzugten Ausführungsform in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen näher beschrieben.
Die unter Schutz zu stellenden Merkmale der Erfindung sind den ebenfalls beigefügten Patentansprüchen im einzelnen zu entnehmen.
In den Zeichnungen zeigt
Fig. 1 schematisch ein Blockschaltbild einer Steueranordnung für eine Kathodenstrahlbildschirmröhre für ein Verfahren gemäß der bevorzugten Ausfüh-
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- 7 rungsforra der Erfindung,
Fig. 2 eine schematische Darstellung des Bildschirms
einer Kathodenstrahlröhre,
Fign. 3a, Testbilder für die bevorzugte Ausführungsform
b und c der Erfindung,
Fig. 4 ein Flußdiagramm zur Darstellung der verschiedenen Verfahrensschritte bei der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 5 ein etwas gegenüber dem Flußdiagramm in Fig. 4
abgewandeltes Verfahren gemäß der Erfindung,
Fign. 6a, einzelne der in Fig. 5 angegebenen Schritte,
b, c und d
Fig. 7 die Werte in einer Spreiztabelle für die Eckenjustierung und
Fig. 8 die Werte für die Achsenspreizung für die
Parabolischen bzw. Kubischen Justierschritte.
In Fig. 1 ist als Blockschaltbild eine Anordnung zur Durchführung des bevorzugten Verfahrens gemäß der Erfindung gezeigt.· Diese Anordnung besteht aus einer mit drei Strahlerzeugungssystemen ausgerüsteten Farbfernsehröhre, die neben ihren ; !normalen Ablenkspulen und Ablenkschaltungen auch einen Satz
!weiterer Ablenkspulen 2 aufweist, die zum Steuern der Ablenkung jeder der drei Strahlerzeugungssysteme für rot, grün \ [und blau und eine seitliche Ablenkung dienen. '
i !
,Eine Gruppe von Digital/Analogwandlern 3 dient der Umwandlung j
der in einem Konvergenzspeicher 4 digital abgespeicherten i
!Korrektursignale in entsprechende Analogsignale zum Anlegen j
an die Ablenkspulen 2. j UK 977 006
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Das Einlesen und Auslesen des KonvergenzSpeichers 4 wird durch einen Prozessor und eine Steuerlogik 5 gesteuert, welche beispielsweise einen Mikroprozessor enthalten kann, für den das erforderliche Mikroprogramm im Festwertspeicher 6 abgespeichert ist.
Die in den Blöcken 1 bis 6 dargestellten Schaltungen sind in einem einzigen Gehäuse untergebracht, das außerdem eine Tastatur enthalten kann, von der ein Teil im Block 7 gezeigt ist. Die im Block 7 gezeigten Tasten werden für das bevorzugte Verfahren zur Eingabe von Information in den Prozessor und den Konvergenzspeicher benutzt, während zu anderen Zeiten die Tasten anderen Funktionen zugeordnet sein können. Selbstverständlich muß die Tastatur nicht in das Gehäuse der Kathodenstrahlröhre eingebaut sein, sondern kann auch als getrenntes Gerät über ein Kabel 8 angeschlossen sein und es ist durchaus denkbar, daß der Prozessor und die Steuerlogik zusammen mit den Speichern 4 und 6 in einem gesonderten Gehäuse untergebracht sein können.
Der Festwertspeicher 6 enthält ein Mikroprogramm für die Steuerung der allgemeinen Operationen der Anordnung und kann außerdem noch Sonderprogramme, beispielsweise zur Durchführung einer Diagnose sowie ein weiteres Programm enthalten, das als Mikroprogramm für die Steuerung des Prozessors bei der Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens dient.
Ganz allgemein gesprochen ermöglicht das erfindungsgemäße Verfahren dem Benutzer einer mit Kathodenstrahlröhre ausgerüsteten Anzeigevorrichtung eine korrekte Konvergenz auf dem (Bildschirm dadurch herzustellen, daß der Wert der Korrekturfaktorsignale, die aus einer vorbestimmten Anzahl von Bereichen lauf dem Bildschirm abgeleitet sind, den Wert weiterer Korrekturfaktorsignale bestimmt, die für die Korrektur der Konvergenz in allen anderen Bereichen des Bildschirms erforderlich sind.
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In der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist der Bildschirm in 256 Bereiche (16 χ 16 Matrix) unterteilt und man findet Korrekturfaktorsignale für 13 Bereiche, die zur Bestimmung der Werte der Korrekturfaktorsignale für die restlichen 243 Bereiche benutzt werden.
Bei einem mit Kathodenstrahlröhre arbeitenden Bildschirmanzeigegerät hoher Auflösung wird im Gegensatz zu Heimfernsehgeräten nicht der vollständige Bildschirm für die Darstellung von graphischen oder alphanumerischen Zeichen benutzt. Beispielsweise wird bei der Farbfernsehröhre mit einer Bildschirmdiagonalen von 14 Zoll = 355,6 Millimetern ein Bereich von 246,4 χ 177,8 Millimetern auf dem Bildschirm als Anzeigebereich benutzt, wobei etwa 90 % der Fläche der Schattenmaske ausgenutzt werden.
Fig. 2 zeigt den ausnutzbaren Bereich eines Bildschirms, der in 16 waagrechte und 16 senkrechte Zonen und damit insgesamt in 256 diskrete Bereiche unterteilt ist. Das bevorzugte Verfahren zur Bestimmung der Korrekturfaktorsignale für die Kathodenstrahlröhre besteht darin, zunächst nacheinander an 13 Punkten ein Testbild darzustellen, das zunächst für rot und grün, zur Erzeugung von gelb, und dann für gelb und blau, zur Erzeugung von weiß konvergiert wird. Die gewählten Punkte sind 9, die Mitte des Schirms 10, 12, 14, 16, die Enden der vier Achsen 11, 13, 15, 17, zwei Drittel des Abstandes von der Bildschirmmitte bis zum Ende einer jeden Achse und 18, 19, 20, 21 die vier Eckpositionen.
Die für die Darstellung von Textbildern gewählten Punkte überdecken, je nach Größe und Art des verwendeten Testbildes mehr als einen der Bereiche, so daß beispielsweise das in der ! Mitte 9 dargestellte Testbild mindestens vier Bereiche, wahr- ' scheinlich aber 24 Bereiche überdeckt. <
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Die Korrektur in der Bildschiriranitte am Punkt 9 berücksichtigt die statische Fehlausrichtung der verschiedenen Kathodenstrahler ζeugungssysteme und die Gleichspannungsverschiebungen in den Konvergenzverstärkern. Die für jede Spule (rot, grün, blau und Seite) von der Justierung des Testbildes in der Mitte des Bildschirms am Punkt 9 abgeleiteten Korrekturfaktorsignale werden in gleicher Weise den jeweils im Konvergenzspeicher 4 für diese Spule abgespeicherten digitalen Korrekturwort hinzuaddiert. Das ergibt eine statische Verschiebung des vollständigen Rasters bei einer gegebenen Farbe. Die statischen Korrekturfaktorsignale werden immer abgeleitet, bevor die Werte für die anderen Punkte ermittelt und aufgefunden werden.
Die an den Punkten 10, 12, 14 und 16 abgeleiteten Korrekturfaktorsignale werden längs der horizontalen und vertikalen Bereiche in der Weise gespreizt, daß sie parabolisch in Richtung auf die Bildschirmmitte am Punkt 9 gegen Null abnehmen. Ist beispielsweise für den Punkt 4 ein Korrekturfaktorsignal mit dem Wert 37 für die senkrechte Zone (15-16) erforderlich, dann würde man für die senkrechten Zonen (14-15), (13-14), (12-13), (11-12), (10-11), (9-10), (8-9) jeweils die entsprechenden Werte 28, 21, 14, 9, 5, 2, 0 hinzuaddieren. Diese Werte sind nur beispielshalber aufgeführt.
Die an den Punkten 11, 13, 15 und 17 ermittelten Korrekturfaktorsignale werden unter Verwendung eines Kubischen Ausdrucks längs der senkrechten und waagrechten Zone so gespreizt, daß die Spreizung am Ende der Achse und in der Mitte des Bildschirmes gegen Null geht. Wenn beispielsweise am Punkt 13 ein Wert 7 abgeleitet wurde, dann könnte die über acht senkrechte Zonen gehende Spreizung in der Weise verlaufen, daß beginnend
'in der Mitte die Werte 0, 2, 4, 6, 7, 5, 0 hinzuaddiert werden.
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Die Eckpunkte 18, 19, 20 und 21 werden dann konvergiert, wenn der Punkt 9 in der Bildschirmmitte und die an den äußeren Enden der Achsen liegenden Punkte 10, 12, 14 und 16 und die einem Kubischen Ausdruck zugeordneten Achsenpunkte 11, 13, 15 und 17 konvergiert sind. Die bei der Justierung des Punktes erzeugten Korrekturwerte werden beispielsweise linear gegen Null abnehmend längs den waagrechten Zonen in Richtung auf die waagrechte Achse gespreizt, linear gegen Null abnehmend, länqs der senkrechten Zonen gegen die senkrechte Achse und, parabolisch gegen Null abnehmend, längs der Diagonalen in Richtung auf die Bildschirmmitte im oberen rechten Quadranten des Schirms. Dies läßt sich besser beschreiben durch die Gleichung Ir = I (^ χ ^) , wobei I der Wert des Eckelements (X, Y) und
Λ. Χ
Ir der am Punkt x, y benutzte Wert ist.
Wird beispielsweise ein Korrekturwert von 8 an einem Punkt 18 in einem 16 χ 16 Zonensystem angelegt, dann wären die an den entsprechenden Bereichen in dem Quadrat angelegten Werte die gemäß der folgenden Tabelle:
Tabelle I
Ecke
O 1 2 3 5 6 7 8
O 1 2 3 4 5 6 7
0 1 2 2 3 4 5 6
0 1 2 2 3 3 4 5
O 0 1 1 2 2 3 3
0 0 1 1 2 2 2 2
O 0 0 0 1 1 1 1
O 0 O 0 0 0 0 0
Bildschirm
mitte
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Fign. 3a, b und c zeigen eine Art von Testbild, das bei dem erfindungsgemäßen Verfahren verwendet werden kann. Das Steuerprogramm für die Erzeugung des Testbildes ist in dem Festwertspeicher 6 in Fig. 1 abgespeichert, und der Prozessor mit der Steuerlogik 5 führt die notwendigen Funktionen zur Erzeugung der Testbilder an den geforderten Punkten des Bildschirms durch.
Das in Fig. 3a gezeigte Testbild zeigt ein rotes Quadrat und ein grünes Quadrat, die bei Konvergenz das in Fig. 3b gezeigte gelbe Quadrat ergeben. Das zweite Testbild in Fig. 3b hat dann das konvergierte gelbe Quadrat mit einem in der Mitte liegenden gelben Kreuz und einem blauen Kreuz. Die Konvergenz des blauen und des gelben Kreuzes gibt das in Fig. 3c dargestellte Testbild, ein weißes in der Mitte liegendes Kreuz in einem gelben Quadrat. Selbstverständlich können auch andere Testbilder benutzt werden und die in den Fign. 3a, b und c gezeigten Testbilder sind nur Beispiele.
Wenn ein Testbild wie das in Fig. 3a an einem Punkt auf dem Bildschirm dargestellt wird, dann erzeugen Prozessor- und Steuerlogik 5 in Fig. 1 außerdem das auf dem Bildschirm dargestellte Testbild eine Anweisung, d.h. für das Testbild gemäß Fig. 3a wird die Anweisung Justiere rot und für Testbild gemäß Fig. 3b die Anweisung Justiere blau erzeugt.
Der Prozessor kann dabei die Darstellung der Anweisung an jedem geeigneten Ort auf dem Bildschirm durchführen und die Anweisung kann dabei auf einer untenliegenden Zeile in einer bestimmten Farbe gegeben werden, oder aber in unmittelbarer Nachbarschaft zu dem dargestellten Testbild.
Fig. 4 zeigt ein Flußdiagramm der ersten Ebene für eine bevorzugte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens. Das Verfahren besteht aus 27 Hauptschritten, die bei 20 eingestellt
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werden. Für jeden Anzeigepunkt auf dem Bildschirm gibt es zwei Hauptschritte. Zunächst wird das in Fig. 3a gezeigte rote und grüne Testbild dargestellt mit der Anweisung Justiere rot und anschließend wird das gelbe und blaue Testbild gemäß Fig. 3b dargestellt und die Anweisung Justiere blau.
Das Anzeigemuster und die Anweisung für jeden der Hauptschritte ist bei 21 in Fig. 4 schematisch gezeigt. Die folgende Tabelle II zeigt die 27 Hauptschritte:
Tabelle II
Schritt Bildschirm Punkt
E-Strahl Ein
Anweisung
1 2 3 4
9 9
10 10
rot + grün Justiere rot
rot + grün + blau Justiere blau
rot + grün Justiere rot
rot + grün + blau Justiere blau
26 27
21 9-21
rot + grün + blau Justiere blau rot + grün + blau Ende
Jeder Hauptschritt besteht dabei aus einer Folge von kleinen Schritten. Wenn das Testbild dargestellt ist, dann kann man eine der Tasten der Tastatur 7 in Fig. 1 drücken.
ι Beim Schritt 22 bestimmt der Prozessor, welche der Tasten gedrückt ist. Ist der Hauptschritt ein Schritt "Justiere rot", ,dann bewirkt das Drücken einer jeden der Richtungstasten die !folgenden Erhöhungen oder Verringerungen des entsprechenden !digitalen Korrekturfaktorsignalwortes für rot, das im
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KonvergenzSpeicher abgespeichert ist.
Taste
■ι
rot grün
+1 +1
-1
+1 -1
-1 +1
Wenn der Hauptschritt ein Schritt "Justieren blau" ist, dann werden die für "blau" und "seitliche Ablenkung" eingespeicherten digitalen Korrekturfaktorsignalworte entsprechend der folgenden Tabelle erhöht oder erniedrigt.
Taste blau seitlich
-1
Die anderen beiden Tasten der Tastatur sind mit "nächster
Schritt" und "Rücktaste" bezeichnet. Wenn man die Taste
"nächster Schritt" drückt, dann geht der Prozessor von einem Hauptschritt zum nächsten Hauptschritt über, während durch
Drücken der Rücktaste der Prozessor von einem Hauptschritt zum vorhergehenden Hauptschritt zurückgeht. Das kann notwendig sein, wenn ein Bediener annimmt, daß die Korrektur an einem Punkt
eine nachteilige Wirkung auf einen zuvor konvergierten Bereich gehabt haben könnte oder wenn er einfach einen zuvor konvergierten Punkt nochmals überprüfen möchte.
Die Richtungstasten können dabei nach Art von Dauertasten bei elektrischen Schreibmaschinen bedient werden, d.h. die Taste kann für mehr als einen Zyklus zur Addition oder Subtraktion der Korrekturfaktorsignalworte gedrückt gehalten werden, bis
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der Bediener glaubt, daß eine ausreichende Korrektur in der gewünschten Richtung durchgeführt ist. Wenn natürlich dabei über das Ziel hinausgeschossen wird, dann kann die Korrekturtaste für die Gegenrichtung gedrückt werden.
Block 23 im Flußdiagramm der Fig. 4 zeigt an, daß dann, wenn der Prozessor die gedrückte Richtungstaste festgestellt hat, er die notwendige Erhöhung oder Erniedrigung des entsprechenden Korrekturfaktorsignalwortes für jeden Zyklus, für den die Taste gedrückt bleibt, durchführt. Das Verfahren ist natürlich für jede erneute Korrektur des Korrekturfaktorwortes ein inter-aktives Verfahren, so daß dadurch das zugeordnete,auf dem Bildschirm erzeugte Abbild seine Position entsprechend ändert und der Bediener sofort das Ergebnis der gedrückten Richtungstaste sieht.
Wenn der Bediener die Taste "nächster Schritt" drückt, bevor der Prozessor nach dem nächsten Schritt weiterschaltet, dann führt der Prozessor die zum Spreizen des soeben für diesen gerade konvergierten Punkt notwendige Berechnung für die durch diesen Punkt beeinflussten Bereiche durch.
Das Spreizen erfolgt in der bevorzugten Ausführungsform wie folgt:
Schritte 1 und 2, Die Spreizung ist dabei über den ganzen Bild-Punkt 9 auf dem schirm gleichförmig. Dies ist der Fall, weil Bildschirm. die Mittelpunktjustierung die statische Fehlausrichtung korrigiert. Wenn demgemäß ein Korrekturfaktor von beispielsweise 5 für das rote Strahlerzeugungssystem in der Bildschirmmitte erforderlich ist, dann wird für dieses Strahlerzeugungssystem allen Korrekturfaktorworten eine 5 hinzugefügt.
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In den Schritten 3 bis 26 hat die Spreizung für jeden Punkt
nur Einfluß auf einen oder zwei Quadranten des Bildschirms.
Dabei soll der Quadrant oben rechts als Quadrant I, der
Quadrant unten rechts als Quadrant II unten links als Quadrant III und oben links als Quadrant IV bezeichnet werden. Drei
besondere Spreizalgorithmen v/erden hier eingesetzt:
1. Ein achsenparabolischer Algorithmus. Das bedeutet, daß die
Korrektur gleichförmig längs einer jeden Zone quer zu der
Achse gespreizt wird, auf der der konvergierte Punkt liegt, wobei die Werte nach einer Parabelfunktion in Richtung auf
die Transversalachse auf Null abnimmt.
2. Ein axial kubischer Algorithmus. Dies bedeutet, daß die
Korrektur gleichförmig längs jeder der Zonen quer zu der
Achse gespreizt wird, in der der konvergierte Punkt liegt,
wobei die Kubische Gleichung
verwendet wird. Der Korrekturfaktor nimmt dabei nach dieser Kubischen Funktion bis zur Transversalachse an der Bildschirmkante auf Null ab.
3. Eine Eckenspreizung. Diese Spreizung wird, wie im Zusammenhang mit Tabelle 1 beschrieben, berechnet.
Schritte 3 und 4 Die parabolische Spreizung wird benutzt und Anzeigepunkt 10. beeinflußt Quadranten I und IV.
Schritte 5 und 6 Die Kubische Spreizung wird benutzt und be-Anzeigepunkt 11. einflußt Quadranten· I und IV.
Schritte 7 und 8 Die Parabolische Spreizung wird benutzt und Anzeigepunkt 12 beeinflußt Quadranten I und II.
Schritte 9 und 10 Die Kubische Spreizung wird benutzt und be-Anzeigepunkt 13. einflußt Quadranten I und II.
Schritte 11 und 12 Die Parabolische Spreizung wird benutzt und Anzeigepunkt 14. beeinflußt Quadranten II und III.
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Schritte 13 und 14 Die Kubische Spreizung wird benutzt und be-Anzeigepunkt 15. einflußt Quadranten II und III.
Schritte 15 und 16 Die Parabolische Spreizung wird benutzt und Anzeigepunkt 16. beeinflußt Quadranten III und IV.
Schritte 17 und 18 Die Kubische Spreizung wird benutzt und be-Anzeigepunkt 17. einflußt Quadranten III und IV.
Schritte 19 und 20 Die Eckenspreizung wird benutzt und beein-Anzeigepunkt 18. flußt nur Quadrant I.
Schritte 21 und 22 Die Eckenspreizung wird benutzt und beein-Anzeigepunkt 19. flußt nur den Quadranten II.
Schritte 23 und 24 Die Eckenspreizung wird benutzt und beein-Anzeigepunkt 20. flußt nur Quadrant III.
Schritte 25 und 26 Die Eckenspreizung wird benutzt und beein-Anzeigepunkt 21. flußt nur den Quadranten IV.
Schritt 27 Dieser Schritt wird nur für die Überprüfung
eingesetzt, es wird keine Justierung durchgeführt.
Wenn der Prozessor alle zur Spreizung des Korrekturfaktors über alle beim derzeit ablaufenden Schritt beeinflussten Bereiche notwendigen Befehle durchgeführt hat, dann wird der nächste Hauptschritt begonnen. Bei Beginn eines jeden Hauptschrittes wird das dargestellte Testbild durch die in den vorhergehenden Schritten erzeugten Konvergenzfaktorsignale beeinflußt, so daß beispielsweise beim Schritt 4, 5 das angezeigte Testbild durch das in den Schritten 1 und 3 für das rote und grüne Strahlerzeugungssystem abgeleitete Korrekturfaktorsignal beeinflußt wird.
Beim Einlaufen in den Schritt 27 werden für alle dreizehn Anzeigepunkte die Testbilder angezeigt und es wird die Anweisung "Ende des Korrekturvorgangs" angezeigt. Ist der Bediener mit dem Ergebnis dieser Korrektur zufrieden, dann
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wird die Taste "nächster Schritt" betätigt und die Korrekturfaktorsignale werden im Festwertspeicher 6 abgespeichert. Es ist dabei nicht erforderlich, die Werte für alle Bereiche in dem Speicher 6 abzuspeichern, so kann nur aus den Werten für die dreizehn Anzeigepunkte der Wert für alle anderen Bereiche des Bildschirmes durch den Prozessor dann berechnet werden, wenn der Bildschirm in Benutztung ist.
Ein weiteres Verfahren zur Spreizung der Korrekturfaktorwerte ist in den Fign. 5 und 6 dargestellt.
In der Ausführungsform gemäß Fig. 4 findet die Spreizung der Korrekturfaktorwerte nur dann statt, wenn die Taste "nächster Schritt" gedrückt wird. Gemäß Fig. 5 wird die Spreizung der Korrekturfaktorwerte beim Schritt 23 in Fig. 4 durchgeführt. Fig. 5 zeigt dabei eine andere Ausführungsform für diesen Schritt 23, welche im Zusammenhang mit Fig. 6 beschrieben wird, in der die Spreizung beim Hauptschritt 3 für das rote Strahlerzeugungssystem im Quadrant I in einer 16x16 Matrix von Bildschirmbereichen dargestellt ist.
Die Werte der Spreizung für jeden Zyklus bei gedrückter Taste sind in einer Spreiztabelle (ST) in Fig. 6a gespeichert, zwei Akkumulatoren AKK1 und AKK2 werden benutzt und die Korrekturfaktorwerte werden in der Korrekturwertmatrix abgespeichert, die einen Speicherplatz für jeden Bereich in dem Quadranten enthält.
Im ersten Schritt 30 in Fig. 5 werden die Akkumulatoren AKK1 und AKK2 auf Null eingestellt und dies zeigt Fig. 6a. Fig. 6a zeigt ferner die Korrekturfaktormatrix mit einem Wert von 5 für jeden Bereich. Es sei angenommen, daß dies der Wert sei, der als Ergebnis des ersten Hauptschrittes in die Matrix eingespeichert wurde als das Mittelpunktstestbild justiert und der sich dabei ergebende Korrekturfaktor über alle
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Bereiche gespreizt wurde. Selbstverständlich wird in Fig. 5 die Zahl 5 nur als Beispiel benutzt und kann abhängig vom benutzten System an sich jede Zahl sein. Für dieses Beispiel ist ferner angenommen, daß der Bediener die Taste für Rechtsverschiebung in der Tastatur drückt, die für jeden Zyklus für den Rot-Korrekturfaktorsignalwert eine +1 fordert.
Der auf Schritt 30 folgende Schritt 31 fordert, daß der Inhalt der Spreiztabelle zum Inhalt des Akkumulators AKK1 hinzuaddiert wird.
Im Schritt 32 wird der Inhalt des Akkumulators AKK2 vom Inhalt jeder Zeile der Korrekturfaktormatrix abgezogen. Im ersten Zyklus der gedrückten Taste ist dies eine Subtraktion von ■ Null, so daß offensichtlich der Speicherinhalt der Matrix nicht beeinflußt wird.
Im Schritt 33 wird AKK2 auf Null eingestellt.
Im Schritt 34 wird der Inhalt von AKK1 und AKK2 zum Inhalt der Matrix hinzuaddiert, wobei hinter dem Komma befindliche Stellen auf oder abgerundet werden, damit sowohl in AKK2 als auch in der Matrix nur ganze Zahlen stehen.
Im Schritt 35 wird eine geringfügige Verzögerung eingeführt, so daß die Kathodenstrahlröhre auf die veränderten Werte in der Korrekturfaktormatrix ansprechen und das Testbild mit der erfolgten Justierung anzeigen kann.
Fig. 6b zeigt den Inhalt von AKK1, AKK2 und der Matrix am Ende des ersten Zyklus.
Bei 36 muß festgestellt werden, ob der Bediener die Taste nach rechts immer noch gedrückt hält. Ist dies der Fall, dann läuft das Flußdiagramm zurück nach 31, ist dies nicht der Fall, dann
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- 2O -
wird Schritt 22 in Fig. 4 ausgeführt. Das Verfahren kann mit dem Abtastsystem der Anzeigevorrichtung synchronisiert werden, so daß die Schritte 32, 33 und 34 während des Rücklaufs stattfinden, so daß ein Flackern des Testbildes vermieden wird, das sich bei relativ großen Änderungen in der Korrekturmatrix einstellen würde, die während dieser Schritte auftreten könnten. Natürlich haben nach Schritt 34 AKK2 und die Matrix einen Speicherinhalt, die den Werten in AKK1 entsprechen. Dies ist in Fig. 6d dargestellt, die den Inhalt von AKK1, AKK2 und der Matrix am Ende des siebten Zyklus zeigt. Da AKK2 nach jedem Zyklus auf Null zurückgestellt wird, werden Rundungsfehler nicht angesammelt und die Rundung findet nur bei den tatsächlich in AKK1 liegenden Werten statt. Wenn beispielsweise in Fig. 6 der Bediener nach dem siebten Zyklus die Taste los läßt, dann geht der Prozessor weiter nach Schritt 22 in Fig. Der Bediener kann natürlich die gleiche Taste erneut betätigen, so daß das in Fig. 5 dargestellte Unterprogramm erneut abläuft, oder er kann auch eine Taste drücken, die anstelle einer Addition die Subtraktion der Spreiztabelle von der Matrix fordert. In diesem Fall wird das Programm gemäß Fig. 5 insoweit verändert, daß die Additionsschritte in Subtraktionsschritte und die Subtraktionsschritte in Additionsschritte geändert werden.
Wird die Taste "nächster Schritt" gedrückt, dann werden die in der Matrix befindlichen Werte im Konvergenζspeicher abgespeichert, bereit für den nächsten Hauptschritt, wenn die Werte für das rote Strahlerzeugungssystem erneut justiert werden.
Wenn die Taste "rechts" gedrückt wird, dann wird ein gleichartiges Additionsprogramm gleichzeitig für die Korrekturfaktormatrix für das grüne Strahlerzeugungssystem durchgeführt und wenn entweder die Aufwärts- oder die Abwärtstaste gedrückt wird, dann werden Werte zu einer Matrix hinzuaddiert und von der anderen Matrix abgezogen.
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Nach dem Drücken der Taste "nächster Schritt" wird der Spreiz schritt in Fig. 4 weggelassen, da dieser bereits durch das Unterprogramm gemäß Fig. 5 ausgeführt wurde.
Wenn ein Hauptschritt die Justierung eines der Eckpunkte betrifft, dann enthält die Spreiztabelle eine Anordnung von Werten, einen für jeden der Bereiche in dem Quadranten, und AKK1 und AKK2 enthalten eine gleichartige Anzahl von Positionen, so daß die vollständige Anordnung von der Spreiztabelle nach der Matrix über AKK1 und AKK2 übertragen wird. Im übrigen ist der Ablauf der gleiche wie in Fig. 5.
Fig. 7 zeigt die tatsächlichen Werte der Spreiztabelle für eine Eckenjustierung, wenn die Justierwerte, wie zuvor beschrieben, nach der Gleichung
berechnet werden.
Fig. 8 zeigt die Werte für die Achsenspreizung sowohl für Parabolische, wie für Kubische Spreizung.
Diese Beschreibung zeigt bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung. Es gibt selbstverständlich auch andere Wege, die Spreizung und Korrekturfaktorwerte zu ermitteln. Beispielsweise kann die Anzahl der Anzeigepunkte verändert und die Anzahl der Bereiche auf dem Bildschirm erhöht oder erniedrigt werden, je nach dem Grad der Genauigkeit, der für das bestimmte i^nwendungsgebiet erforderlich ist.
üK 977 ÖO6 Θ0981 3/0657
-η-
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Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE
    Verfahren zum Erzeugen von Korrekturfaktorsignalen für eine Kathodenstrahlröhre, deren Bildschirm in eine vorbestimmte Anzahl von Bereichen unterteilt ist, in denen Testbilder darstellbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß an einer Anzahl von ausgewählten Punkten (1 bis 13), die kleiner ist, als die vorbestimmte Anzahl von Bereichen, ein Testbild (Pign. 3a, 36, 3c) erzeugt wird, daß Korrekturfaktorsignale aus diesen Testbildern nur an diesen Punkten abgeleitet werden und daß diese so abgeleiteten Werte zur Bestimmung der Korrekturfaktorsignale für andere den jeweiligen Punkten zugeordnete Bereiche des Bildschirms verwendet werden.
    Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Testbild zunächst in der Mitte des Bildschirms erzeugt und für diesen Bereich ein Korrekturfaktorwert abgeleitet wird, und daß dieser Korrekturfaktorwert den Korrekturfaktorwerten aller übrigen Bereiche des Bildschirms hinzuaddiert wird.
    Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die abgeleiteten Korrekturfaktorsignale in digitaler Form abgespeichert werden„
    Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die digitalen Korrekturfaktorwerte für jeden der vorbestimmten Anzahl der Bereiche abgespeichert werden.
    Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß bei Darstellung eines Testbildes an einem der ausgewählten Punkte des Bildschirms gleich-
    ÜK 977 006
    909813/0657 ORIGINAL INSPECTED
    28H903
    zeitig der Punkt angezeigt wird, an dem das Testbild erscheint.
    6. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche
    1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung einer Dreistrahl-Farbfernsehröhre als Kathodenstrahlröhre die Werte der Korrekturfaktorsignale für jedes der Strahlerzeugungssysteme für jeden der Bereiche bestimmt werden.
    7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Darstellung eines Testbildes an einem der ausgev/ählten Punkte ein Haupt-Verfahrensschritt ist, der jeweils alle Schritte zur Ableitung der Werte der Korrekturfaktorsignale für jede der drei Farben sowie für die Ablenksignale für seitliche Verschiebung umfaßt.
    8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die von einem solchen Haupt-Verfahrensschritt abgeleiteten Werte von Korrekturfaktorsignalen solange digital abgespeichert bleiben, bis der Haupt-Verfahrensschritt beendet ist.
    9. Verfahren nach Ansprash 1, dadurch gekennzeichnet,
    ; daß als Punkte zur Darstellung von Testbildern der j
    ! BildschirnERittelpunkt (91, die Endpunkte dar waag-
    ! rechten und der senkrechten Mittelachse CtO, 12, 14, 16&
    die Endpunkte der Bildschirmdiagonalen (18, 19, 20, ;
    ί 21) und auf den beiden Mittelachsen dazwischenliegende
    f Punkte ausgewählt werden. j
    (10. Verfahren nach Anspruch 9„ dadurch gekennzeichnet, \ ! daß die an den am Ende der Mittelachsen liegenden ι Punkten ermittelten Werte in Richtung auf den
    UK 977 OOT
    909813/0657
    Mittelpunkt nach einer Parabelfunktion bis auf Null abnehmend ermittelt werden, daß ferner für die zwischen den Endpunkten der Mittelachsen und der Bildschirmmitte (9) liegenden Punkte (11, 13, 15, 17) die Werte unter Verwendung einer Kubischen Funktion bis zum Mittelpunkt auf Null abnehmend ermittelt werden, und daß dann, wenn diese Werte ermittelt sind, die Werte von den Endpunkten der Diagonalen ausgehend linear abnehmend gegen Null in senkrechter Richtung, linear abnehmend gegen Null in waagrechter Richtung und nach einer Parabelfunktion (Ir = I (^ χ ^) in
    A X
    Richtung der Diagonalen nach der Bildschirmmitte gegen Null abnehmend ermittelt werden.
    0X977006 Θ09813/06Β7
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