CH637793A5 - Verfahren zur erzeugung von korrekturfaktorwerten fuer eine kathodenstrahlroehre. - Google Patents

Verfahren zur erzeugung von korrekturfaktorwerten fuer eine kathodenstrahlroehre. Download PDF

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CH637793A5
CH637793A5 CH766178A CH766178A CH637793A5 CH 637793 A5 CH637793 A5 CH 637793A5 CH 766178 A CH766178 A CH 766178A CH 766178 A CH766178 A CH 766178A CH 637793 A5 CH637793 A5 CH 637793A5
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N9/00Details of colour television systems
    • H04N9/12Picture reproducers
    • H04N9/16Picture reproducers using cathode ray tubes
    • H04N9/28Arrangements for convergence or focusing

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  • Manufacture Of Electron Tubes, Discharge Lamp Vessels, Lead-In Wires, And The Like (AREA)
  • Testing, Inspecting, Measuring Of Stereoscopic Televisions And Televisions (AREA)

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft das Gebiet der elektronischen Bildwiedergabetechnik und vorzugsweise jenes der Steuerverfahren für Kathodenstrahlröhren zur Verbesserung der Bildqualität. Die Anwendung der Erfindung ist vor allem auch für Farbbildröhren vorgesehen, die über drei Elektronenkanonen zur Erregung des Bildschirms in den drei Grundfarben verfügen.
Die Aufgabe, dem Betrachter einer Kathodenstrahlröhre ein unverzerrtes Bild darzubieten, stellt den Planer von Steuereinrichtungen vor gewisse Probleme. Das Bild wird dadurch erzeugt, dass ein Elektronenstrahl in einer Abtastbewegung über die Fläche des Bildschirms geführt wird, wobei der Bildschirm selbst gekrümmt sein kann, sein Krümmungsradius aber nicht dem Radius des Elektronenstrahls gleich ist. In einer Kathodenstrahlröhre mit nur einem Strahl hat dies die sogenannte kissenförmige Verzeichnung zur Folge, bei der in der Mitte der Bildkanten das Bild nach innen verkürzt ist, während es an den Ecken verlängert ist. Da bei einer solchen Röhre die Elektronenkanone längs der Mittelachse der Röhre ausgerichtet ist, ist diese Kissenverzerrung um etwa den Schirmmittelpunkt symmetrisch. Die Bildverzerrungen sind notwendigerweise bei einer Dreistrahl-Farbbildröhre schwieriger zu beherrschen, weil in der Regel die drei Elektronenkanonen einen gewissen Abstand voneinander aufweisen und jeder Strahl auf dem Bildschirm sein eigenes, mit Bezug auf die Mitte verschobenes, kissenförmig verzerrtes Raster erzeugt. Die drei Strahlen können dabei ohne besondere Korrektur in einem Punkt in der Mitte des Schirms konvergieren, jedoch verursacht eine gleich grosse horizontale und vertikale Ablenkung der drei Elektronenstrahlen eine Divergenz der Strahlen und ausserdem die etwas verschobenen kissenförmigen Verzeichnungen.
Daher müssen zwei verschiedene Verzerrungen korrigiert werden, bevor das Bild für einen Betrachter annehmbar ist, d.h. einmal die Kissenverzerrung und zweitens die Konvergenz der drei Elektronenstrahlen, so dass sie ein klares, ausgerichtetes Bild ergeben.
Das Schweizer Patent 622142 beschreibt ein Verfahren zur Entzerrung des Bildes auf dem Schirm einer Kathodenstrahlröhre, wobei Korrekturfaktorsignale digital gespeichert sind und der Bildschirm in eine Anzahl Bereiche unterteilt wird. Der Bedienende bewirkt zuerst die Konvergenz eines roten und grünen Testbildes, das zu Gelb wird, und anschliessend das Ausrichten des gelben mit einem blauen Testbild, so dass daraus Weiss wird, und ermittelt auf diese Weise die Korrek-turfaktorsignäle für jeden Bereich. Im zugehörigen Ausführungsbeispiel sind 64 Bildbereiche vorgesehen, für die einzeln die Korrekturwerte ermittelt werden. Dies ist eine langwierige, ermüdende Arbeit.
Die obgenannte Erfindung ist als Prototyp des nachstehenden Verfahrens zu betrachten. Dieses bezweckt vor allem eine Vereinfachung der Bildjustierung und somit eine Kürzung der benötigten Arbeitszeit und Senkung der Kosten. Die in Untersuchungen klar hervorgetretenen Zusammenhänge zwischen Korrekturfaktorwerten verschiedener Bereiche werden im vorliegenden erfinderischen Verfahren ausgenutzt, indem nicht in allen Bereichen die Korrekturfaktorwerte ermittelt werden müssen und trotzdem ein klar gezeichnetes Bild auf dem Schirm der Kathodenstrahlröhre erzielt wird. Das Verfahren
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umfasst Schritte, die teils vom Bedienenden eingeleitet werden oder aber in den zugehörigen Logikschaltungen selbsttätig ablaufen. Das erfindungsgemässe Verfahren ist im Patentanspruch 1 angegeben.
Die Erfindung wird nunmehr anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen näher beschrieben.
Fig. 1 schematisch ein Blockschaltbild einer Steueranordnung für ein Bildgerät mit einer Kathodenstrahlröhre zur Ausführung des erfinderischen Verfahrens,
Fig. 2 eine schematische Darstellung des Bildschirms einer Kathodenstrahlröhre,
Fig. 3, 4 und 5 Testbilder für die Ausführung des Verfahrens,
Fig. 6 ein Flussdiagramm zur Darstellung der verschiedenen Verfahrensschritte der Erfindung,
Fig. 7 ein etwas gegenüber dem Flussdiagramm in Fig. 6 abgewandeltes Verfahren gemäss der Erfindung,
Fig. 8, 9,10 und 11 einzelne der in Fig. 7 angegebenen Schritte,
Fig. 12 in einer Tabelle Korrekturwerte für die Eckenjustierung und
Fig. 13 die Werte für die Achsenkorrektur in parabolischen bzw. kubischen Justierschritten.
In Fig. 1 ist als Blockschaltbild eine Anordnung zur Durchführung des bevorzugten Verfahrens gemäss der Erfindung gezeigt. Diese Anordnung besteht aus einer mit drei Strahlerzeugungssystemen ausgerüsteten Farbbildröhre 1, die neben ihren normalen Ablenkspulen und Ablenkschaltungen auch einen Satz weiterer Ablenkspulen 2 zum Steuern der Ablenkung jedes der drei Strahlerzeugungssysteme für rot, grün und blau und eine seitliche Ablenkspule aufweist.
Eine Gruppe von Digital-/Analogwandlern 3 dient zur Umwandlung der in einem Konvergenzspeicher 4 digital abgespeicherten Korrektursignale in entsprechende Analogsignale zum Anlegen an die Ablenkspulen 2. Das Einlesen und Auslesen des Konvergenzspeichers 4 wird synchron mit der Hauptablenkung der Bildröhre durch einen Prozessor und eine Steuerlogik 5 gesteuert, welche beispielsweise einen Mikroprozessor enthalten kann, für den das erforderliche Mikroprogramm im Festwertspeicher 6 abgespeichert ist.
Die in den Blöcken 1 bis 6 dargestellten Schaltungen sind in einem einzigen Gehäuse untergebracht, das ausserdem eine Tastatur enthalten kann, von der ein Teil im Block 7 gezeigt ist. Die im Block 7 gezeigten Tasten werden für das bevorzugte Verfahren zur Eingabe von Information in den Prozessor und den Konvergenzspeicher benutzt, während zu anderen Zeiten die Tasten anderen Funktionen zugeordnet sein können. Selbstverständlich muss die Tastatur nicht in das Gehäuse der Kathodenstrahlröhre eingebaut sein, sondern kann auch als getrenntes Gerät über ein Kabel 8 angeschlossen sein, und es ist durchaus denkbar, dass der Prozessor und die Steuerlogik zusammen mit den Speichern 4 und 6 in einem gesonderten Gehäuse untergebracht sein können.
Der Festwertspeicher 6 enthält ein Mikroprogramm für die Steuerung der allgemeinen Operationen der Anordnung und kann ausserdem noch Sonderprogramme, beispielsweise Diagnostikprogramme sowie ein Programm enthalten, das als Mikroprogramm für die Steuerung des Prozessors bei der Durchführung des erfindungsgemässen Verfahrens dient.
Ganz allgemein gesprochen ermöglicht das erfindungsgemässe Verfahren dem Benutzer einer mit Kathodenstrahlröhre ausgerüsteten Anzeigevorrichtung eine korrekte Konvergenz auf dem Bildschirm dadurch herzustellen, dass der Wert der Korrekturfaktorsignale, die aus einer vorbestimmten Anzahl von Bereichen auf dem Bildschirm abgeleitet sind, den Wert weiterer Korrekturfaktorsignale bestimmt, die für die Korrektur der Konvergenz in allen anderen Bereichen des Bildschirms erforderlich sind.
In der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist der Bildschirm in 256 Bereiche (16 x 16-Matrix) unterteilt und man ermittelt Korrekturfaktorsignale für 13 Bereiche, die zur Bestimmung der Werte der Korrekturfaktorsignale für die restlichen 243 Bereiche benutzt werden.
Bei einem mit Kathodenstrahlröhre arbeitenden Bildschirmanzeigegerät hoher Auflösung wird im Gegensatz zu Heimfernsehgeräten nicht der vollständige Bildschirm für die Darstellung von graphischen oder alphanumerischen Zeichen benutzt. Beispielsweise wird bei der Farbfernsehröhre mit einer Bildschirmdiagonalen von 355,6 Millimetern ein Bereich von 246,4 x 177,8 Millimetern auf dem Bildschirm als Anzeigebereich benutzt, wobei etwa 90% der Fläche der Lochmaske ausgenutzt werden.
Fig. 2 zeigt den ausnutzbaren Bereich eines Bildschirms, der in 16 waagrechte und 16 senkrechte Zonen und damit insgesamt in 256 diskrete Bereiche unterteilt ist. Das bevorzugte Verfahren zur Bestimmung der Korrekturfaktorsignale für die Kathodenstrahlröhre besteht darin, zunächst nacheinander an 13 Punkten ein Testbild darzustellen, das zunächst für rot und grün, zur Erzeugung von gelb, und dann für gelb und blau, zur Erzeugung von weiss, konvergiert wird. Die gewählten Punkte sind: 9 die Mitte des Schirms, 10, 11, 12, 13 die Enden der vier Achsen, 14, 15, 16, 17 zwei Drittel des Abstandes von der Bildschirmmitte bis zum Ende einer jeden Achse und 18,19,20,21 die vier Eckpositionen.
Die für die Darstellung von Testbildern gewählten Punkte überdecken, je nach Grösse und Art des verwendeten Testbildes, mehr als einen der Bereiche, so dass beispielsweise das in der Mitte 9 dargestellte Testbild mindestens vier Bereiche, wahrscheinlich aber 24 Bereiche überdeckt.
Die Korrektur in der Bildschirmmitte am Punkt 9 berücksichtigt die statische Fehlausrichtung der verschiedenen Kathodenstrahlerzeugungssysteme und die Gleichspannungsverschiebungen in den Konvergenzverstärkern. Die für jede Spule (rot, grün, blau und Seite) von der Justierung des Testbildes in der Mitte des Bildschirms am Punkt 9 abgeleiteten Korrekturfaktorsignale werden in gleicher Grösse dem jeweils im Konvergenzspeicher 4 für diese Spule abgespeicherten digitalen Korrekturwort hinzuaddiert. Das ergibt eine statische Verschiebung des vollständigen Rasters bei einer gegebenen Farbe. Die statischen Korrekturfaktorsignale werden immer abgeleitet, bevor die Werte für die anderen Punkte ermittelt werden.
Die anderen Punkten 10, 11, 12 und 13 abgeleiteten Korrekturfaktorsignale werden längs der horizontalen und vertikalen Zonen in der Weise verteilt, dass sie parabolisch in Richtung auf die Bildschirmmitte am Punkt 9 gegen Null abnehmen. Ist beispielsweise für den Punkt 11 ein Korrekturfaktorsignal mit dem Wert 37 für die 16. senkrechte Zone erforderlich, dann würde man für die senkrechten Zonen 15, 14, 13, 12, 11,10 und 9 jeweils die entsprechenden Werte 27,19, 12,7,3, 1,0 hinzuaddieren. Diese Werte sind nur beispielshalber aufgeführt.
Die an den Punkten 14,15,16 und 17 ermittelten Korrekturfaktorsignale werden unter Verwendung eines kubischen Ausdrucks längs der senkrechten und waagrechten Zonen so verteilt, dass die Korrektur am Ende der Achse und in der Mitte des Bildschirmes gegen Null geht. Wenn beispielsweise am Punkt 15 ein Wert 7 abgeleitet wurde, dann könnte die über acht senkrechte Zonen gehende Korrektur in der Weise verlaufen, dass beginnend in der Bildschirmmitte die Werte 0, 1,3, 5,7,7, 5,0 hinzuaddiert werden. An den Eckpunkten 18, 19, 20 und 21 wird dann konvergiert, wenn der Punkt 9 in der Bildschirmmitte und die an den äusseren Enden der Achsen liegenden Punkte 10, 11,12 und 13 und die einem kubischen Ausdruck zugeordneten Achsenpunkte 14, 15, 16 und 17 korri5
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giert sind. Die bei der Justierung des Punktes 18 erzeugten Korrekturwerte werden beispielsweise linear gegen Null abnehmend über die waagrechten Zonen in Richtung auf die waagrechte Achse verteilt, linear gegen Null abnehmend über die senkrechten Zonen gegen die senkrechte Achse und parabolisch gegen Null abnehmend längs der Diagonalen in Richtung auf die Bildschirmmitte im oberen rechten Quadranten des Schirms. Dies lässt sich besser beschreiben durch die Gleichung:
Ir = I
wobei I der Wert des Eckelements (X, Y) und Ir der am Punkt x, y benutzte Wert ist.
Wird beispielsweise ein Korrekturwert von 8 an einem Punkt 18 in einer 16 x 16 Bereiche-Matrix ermittelt, dann wären die für die entsprechenden Bereiche in dem Quadranten geltenden Werte die gemäss der folgenden Tabelle :
Tabelle I
Ecke
0
1
2
3
5
6
7
8
0
1
2
3
4
5
6
7
0
1
2
2
3
4
5
6
0
1
2
2
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3
4
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0
0
1
1
2
2
3
3
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0
0
0
1
1
1
1
0
0
0
0
0
0
0
0
Bildschirmmitte
Fig. 3,4 und 5 zeigen eine Art von Testbild, das bei dem erfindungsmässigen Verfahren verwendet werden kann. Das Steuerprogramm für die Erzeugung des Testbildes ist in dem Festwertspeicher 6 in Fig. 1 abgespeichert, und der Prozessor mit der Steuerlogik 5 führt die notwendigen Funktionen zur Erzeugung der Testbilder an den geforderten Punkten des Bildschirms durch.
Das in Fig. 3 gezeigte Testbild zeigt ein rotes Quadrat und ein grünes Quadrat, die bei Konvergenz das in Fig. 4 gezeigte gelbe Quadrat ergeben. Das zweite Testbild in Fig. 4 hat dann das konvergierte gelbe Quadrat mit einem in der Mitte liegenden gelben Kreuz und einem blauen Kreuz. Die Konvergenz des blauen und des gelben Kreuzes gibt das in Fig. 5 dargestellte Testbild, ein weisses in der Mitte liegendes Kreuz in einem gelben Quadrat. Selbstverständlich können auch andere Testbilder benutzt werden, und die in den Fig. 3,4 und 5 gezeigten Testbilder sind nur Beispiele.
Wenn ein Testbild wie das in Fig. 3 an einem Punkt auf dem Bildschirm erscheint, dann erzeugen Prozessor- und Steuerlogik 5 in Fig. 1 ausser dem auf dem Bildschirm dargestellten Testbild eine Anweisung «Justiere rot» und für Testbild gemäss Fig. 4 die Anweisung «Justiere blau». Der Prozessor kann den Text der Anweisung an jedem geeigneten Ort auf dem Bildschirm abbilden. Die Anweisung kann dabei auf einer untenliegenden Zeile in einer bestimmten Farbe erscheinen oder aber in unmittelbarer Nachbarschaft zu dem dargestellten Testbild.
Fig. 6 zeigt ein Flussdiagramm der ersten Rangstufe für eine bevorzugte Ausführungsform des erfindungsgemässen Verfahrens. Das Verfahren besteht aus 27 Hauptschritten, die im Block 22 eingestellt werden. Für jeden Anzeigepunkt auf dem Bildschirm gibt es zwei Hauptschritte. Zunächst wird das in Fig. 3 gezeigte rote und grüne Testbild dargestellt mit der Anweisung «Justiere rot», und anschliessend wird das gelbe und blaue Testbild gemäss Fig. 4 dargestellt und die Anweisung «Justiere blau».
Das Anzeigemuster und die Anweisung für jeden der Hauptschritte ist durch den Block 23 der Fig. 6 dargestellt. Die folgende Tabelle II zeigt die 27 Hauptschritte:
Tabelle II
Hauptschritt
Bildschirm Punkt
E-Strahl Ein
Anweisung
1
9
rot + grün
Justiere rot
2
9
rot + grün 4-
blau
Justiere blau
3
10
rot + grün
Justiere rot
4
10
rot + grün +
blau
Justiere blau
26
21
rot + grün +
blau
Justiere blau
27
9-21
rot + grün +
blau
Ende
Jeder Hauptschritt besteht dabei aus einer Folge von klei- ' nen Schritten. Wenn das Testbild erscheint, dann kann man eine der Tasten der Tastatur 7 in Fig. 1 drücken.
Beim Verfahrensschritt im Block 24 bestimmt der Prozessor, welche der Tasten gedrückt ist. Ist der Hauptschritt ein Schritt «Justiere rot», dann bewirkt das Drücken einer jeden der Richtungstasten die folgenden Erhöhungen oder Verringerungen der entsprechenden digitalen Korrekturfaktorsignalworte für rot und grün, die im Konvergenzspeicher abgespeichert sind.
Taste rot grün
—► +1 +1
—1 —1 t +1-1
| -1 +1
Wenn der Hauptschritt ein Schritt «Justiere blau» ist, dann werden die für «blau» und «seitliche Ablenkung» eingespeicherten digitalen Korrekturfaktorsignalworte entsprechend der folgenden Tabelle erhöht oder erniedrigt.
Taste blau seitlich
— +1
r -i i +i
Die anderen beiden Tasten der Tastatur sind mit «nächster Schritt» und «Rücktaste» bezeichnet. Wenn man die Taste «nächster Schritt» drückt, dann geht der Prozessor von einem Hauptschritt zum nächsten Hauptschritt über, während durch Drücken der Rücktaste der Prozessor von einem Hauptschritt zum vorhergehenden Hauptschritt zurückgeht. Das kann notwendig sein, wenn ein Bediener annimmt, dass die Korrektur an einem Punkt eine nachteilige Wirkung auf einen zuvor korrigierten Bereich gehabt haben könnte oder wenn er einfach einen zuvor korrigierten Punkt nochmals überprüfen möchte.
Die Richtungstasten können dabei nach Art von Dauertasten bei elektrischen Schreibmaschinen bedient werden, d.h. die Taste kann für mehr als einen Zyklus zur Addition oder
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Subtraktion der Korrekturfaktorsignalworte gedrückt gehalten werden, bis der Bediener glaubt, dass eine ausreichende Korrektur in der gewünschten Richtung durchgeführt ist. Wenn dabei über das Ziel hinausgeschossen wird, dann kann die Korrekturtaste für die Gegenrichtung gedrückt werden. 5
Block 25 im Flussdiagramm der Fig. 6 zeigt an, dass dann, wenn der Prozessor die gedrückte Richtungstaste festgestellt hat, er die notwendige Erhöhung oder Erniedrigung des entsprechenden Korrekturfaktorsignalwortes für jeden Zyklus, für den die Taste gedrückt bleibt, durchführt. Das Verfahren io ist natürlich für jede erneute Korrektur des Korrekturfaktorwortes ein interaktives Verfahren, so dass dadurch das zugeordnete, auf dem Bildschirm erzeugte Abbild seine Position entsprechend ändert und der Bediener sofort das Ergebnis der gedrückten Richtungstaste sieht. 15
Wenn der Bediener die Taste «nächster Schritt» drückt,
bevor der Prozessor zum nächsten Schritt weiterschaltet, dann führt der Prozessor die Berechnung zur Verteilung der an diesem Punkt erzielten Korrektur auf die durch sie beeinflussten Bereiche durch. 20
Die Anwendung der Korrektur erfolgt in der bevorzugten Ausführungsform wie folgt:
Hauptschritte Die ermittelte Korrektur wird unverändert für 1 und 2, Punkt alle Bereiche des Bildschirms angewandt. 25 9 auf dem Dies ist der Fall, weil die Bildschirm Mittelpunktjustierung die statische
Fehlausrichtung korrigiert. Wenn demgemäss ein Korrekturfaktor von beispielsweise 5 für das rote Strahlerzeugungssystem in der 30
Bildschirmmitte erforderlich ist, dann wird für dieses Strahlerzeugungssystem allen Korrekturfaktorworten eine 5 hinzugefügt.
In den Hauptschritten 3 bis 26 haben an Anzeigepunkten 35 ermittelte Korrekturen nur Einfluss auf einen oder zwei Quadranten des Bildschirms. Dabei soll der Quadrant oben rechts als Quadrant I, der Quadrant unten rechts als Quadrant II,
unten links als Quadrant III und oben links als Quadrant IV bezeichnet werden. Drei besondere Verteilalgorithmen werden 40 hier eingesetzt:
1. Ein achsenparabolischer Algorithmus. Das bedeutet,
dass die Korrektur über die Zonen quer zu der Achse verteilt wird, auf der der korrigierte Punkt liegt, wobei die Werte nach einer Parabelfunktion in Richtung auf die Transversalachse 45 auf Null abnehmen.
2. Ein axial kubischer Algorithmus. Dies bedeutet, dass die Korrektur über die Zonen quer zu der Achse verteilt wird, auf der der korrigierte Punkt liegt, wobei die kubische Gleichung:
Schritte 7 und B,
Anzeigepunkt
11
Schritte 9 und 10,
Anzeigepunkt
15
Schritte 11 und 12,
Anzeigepunkt
12
Schritte 13 und 14,
Anzeigepunkt
16
Schritte 15 und 16, '
Anzeigepunkt
13
Schritte 17 und 18,
Anzeigepunkt
17
Schritte 19 und 20,
Anzeigepunkt
18
Schritte 21 und 22,
Anzeigepunkt
19
Schritte 23 und 24,
Anzeigepunkt
20
Schritte 25 und 26,
Anzeigepunkt
21
Schritt 27
Die parabolische Verteilung wird benutzt und beeinflusst Quadranten I und II.
Die kubische Verteilung wird benutzt und beeinflusst Quadranten I und II.
Die parabolische Verteilung wird benutzt und beeinflusst Quadranten II und III.
Die kubische Verteilung wird benutzt und beeinflusst Quadranten II und III.
Die parabolische Verteilung wird benutzt und beeinflusst Quadranten III und IV.
Die kubische Verteilung wird benutzt und beeinflusst Quadranten III und IV.
Die Eckenkorrektur wird verteilt und beeinflusst nur Quadrant I.
Die Eckenkorrektiir wird verteilt und beeinflusst nur den Quadranten II.
Die Eckenkorrektur wird verteilt und beeinflusst nur Quadrant III.
Die Eckenkorrektur wird verteilt und beeinflusst nur den Quadranten IV.
Dieser Schritt wird nur für die Überprüfung eingesetzt, es wird keine Justierung durchgeführt.
E =
27
[fr)' - (*■)]
50
verwendet wird. Der Korrekturfaktor nimmt dabei nach dieser 55 kubischen Funktion bis zur Tansversalachse und bis zur Bildschirmkante auf Null ab.
3. Eine Eckenkorrekturverteilung. Diese wird, wie im Zusammenhang mit Tabelle 1 beschrieben, berechnet.
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Schritte 3 und 4,
Anzeigepunkt 10
Schritte 5 und 6,
Anzeigepunkt 14
Die parabolische Verteilung wird benutzt und beeinflusst Quadranten I und IV.
Die kubische Verteilung wird benutzt und beeinflusst Quadranten I und IV.
65
Wenn der Prozessor alle zur Verteilung des Korrekturfaktors über alle beim derzeit ablaufenden Schritt beeinflussten Bereiche notwendigen Befehle durchgeführt hat, dann wird der nächste Hauptschritt begonnen. Bei Beginn eines jeden Hauptschrittes wird das erscheinende Testbild durch die in den vorhergehenden Schritten erzeugten Korrekturfaktorsignale verändert. Beispielsweise wird beim Schritt 4 und 5 das angezeigte Testbild durch das in den Schritten 1 und 3 für das rote und grüne Strahlerzeugungssystem abgeleitete Korrekturfaktorsignal beeinflusst.
Beim Einlaufen in den Hauptschritt 27 werden an allen dreizehn Pünkten die Testbilder gezeigt und es erscheint die Anweisung «Ende des Korrekturvorgangs». Ist der Bediener mit dem Ergebnis dieser Korrektur zufrieden, dann wird die Taste «nächster Schritt» betätigt und die Korrekturfaktorsignale werden im Festwertspeicher 6 abgespeichert. Es ist dabei nicht erforderlich, die Werte für alle Bereiche in dem Speicher 6 abzuspeichern. So kann aus den Werten für nur dreizehn Anzeigepunkte der Wert für alle anderen Bereiche des Bildschirms durch den Prozessor dann berechnet werden, wenn der Bildschirm gebraucht wird.
Ein weiteres Verfahren zur Verteilung der Korrekturfaktorwerte ist in den Fig. 7 bis 11 dargestellt. In der Ausführungsform gemäss Fig. 6 findet die Verteilung der Korrekturfaktor-
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6
werte nur dann statt, wenn die Taste «nächster Schritt»
gedrückt wird. Nach der Alternative von Fig. 7 wird die Verteilung der Korrekturfaktorwerte beim Verfahrensschritt 25 der Fig. 6 durchgeführt. Fig. 7 zeigt dabei eine andere Ausführungsform für diesen Verfahrensschritt 25, welche im Zusam- 5 menhang mit den Fig. 8 bis 11 beschrieben wird. Darin ist die Korrekturverteilung beim Hauptschritt 3 für das rote Strahlerzeugungssystem im Quadranten I in einer 16 x 16-Matrix von Bildschirmbereichen dargestellt.
Die Korrekturteile für jeden Zyklus bei gedrückter Taste io sind in einer Wertetabelle (ST) in Fig. 8 gespeichert. Es werden zwei Akkumulatoren AKK1 und AKK2 benutzt und die Korrekturfaktorwerte in der Korrekturwertmatrix abgespeichert, die einen Speicherplatz für jeden Bereich in dem Quadranten enthält. 15
Im ersten Verfahrensschritt 26 in Fig, 7 werden die Akkumulatoren AKK1 und AKK2 auf Null eingestellt, und dies zeigt Fig. 8. Sie zeigt ferner die Korrekturfaktormatrix mit einem Wert von 5 für jeden Bereich. Es sei angenommen, dass dies der Wert sei, der als Ergebnis des ersten Hauptschrittes in 20 die Matrix eingespeichert wurde, als das Mittelpunkttestbild justiert und der sich dabei ergebende Korrekturfaktor auf alle Bereiche erstreckt wurde. Selbstverständlich wird in Fig. 8 die Zahl 5 nur als Beispiel benutzt und kann abhängig vom benutzten System an sich jede Zahl sein. Für dieses Beispiel ist 25 ferner angenommen, dass der Bediener die Taste für Rechtsverschiebung in der Tastatur drückt, die für jeden Zyklus für den Rot-Korrekturfaktorsignalwert eine +1 fordert.
Der auf Verfahrensschritt 26 folgende Schritt 27 fordert,
dass der Inhalt der Tabelle (ST) zum Inhalt des Akkumulators 30 AKK1 hinzuaddiert wird. Im Schritt 28 wird der Inhalt des Akkumulators AKK2 vom Inhalt jeder Zeile der Korrekturfaktormatrix abgezogen. Im ersten Zyklus der gedrückten Taste ist dies eine Subtraktion von Null, so dass offensichtlich der Speicherinhalt der Matrix nicht beeinflusst wird. Im 35 Schritt 29 wird AKK2 auf Null eingestellt. Im Verfahrensschritt 30 wird der Inhalt von AKK1 und AKK2 zum Inhalt der Matrix hinzuaddiert, wobei hinter dem Komma befindliche Stellen auf oder abgerundet werden, damit sowohl in AKK2 als auch in der Matrix nur ganze Zahlen stehen. Im 40 Schritt 31 wird eine geringfügige Verzögerung eingeführt, so dass die Kathodenstrahlröhre auf die veränderten Werte in der Korrekturfaktormatrix ansprechen und das Testbild mit der erfolgten Justierung anzeigen kann.
Fig. 9 zeigt den Inhalt von AKK1, AKK2 und der Matrix 45 am Ende des ersten Zyklus. Im Verfahrensschritt 32 wird festgestellt, ob der Bediener die Taste nach rechts immer noch gedrückt hält. Ist dies der Fall, dann läuft das Flussdiagramm zurück zu Schritt 27. Ist dies nicht der Fall, dann wird Schritt 24 in Fig. 6 ausgeführt. 50
Fig. 10 zeigt den Inhalt von AKK1, AKK2 und der Kor-rekturwertmatrix am Ende des zweiten Zyklus des Verfahrensschrittes 29. AKK1 enthält die Zahlen der «ST»-Tabelle mal zwei, ohne Rundung. AKK2 enthält nur Nullen und die Korrekturwertmatrix denselben Inhalt wie zu Beginn des Haupt- 55 schrittes. Dieses Verfahren kann mit der Strahlablenkung der Anzeigevorrichtung synchronisiert werden, so dass die Schritte 28,29 und 30 während des Rücklaufs stattfinden. So wird ein
Flackern des Testbildes vermieden, das bei relativ grossen Änderungen in der Korrekturmatrix während dieser Schritte auftreten könnte. Natürlich haben nach Schritt 30 AKK2 und die Matrix einen Speicherinhalt, der von den Werten in AKK1 abhängt. Dies ist in Fig. 11 dargestellt, die den Inhalt von AKKl, AKK2 und der Matrix am Ende des siebten Zyklus zeigt. Da AKK2 nach jedem Zyklus auf Null zurückgestellt wird, werden Rundungsfehler nicht angesammelt und die Rundung wird nur an den wirklichen, in AKKl liegenden Werten vorgenommen. Wenn gemäss dem Beispiel der Fig. 11 der Bediener nach dem siebten Zyklus die Taste loslässt, dann geht der Prozessor weiter zum Verfahrensschritt 24 in Fig. 6. Der Bediener kann natürlich die gleiche Taste erneut betätigen, so dass das in Fig. 7 dargestellte Unterprogramm erneut abläuft, oder er kann auch eine Taste drücken, die anstelle einer Addition die Substraktion der Wertetabelle von der Matrix fordert. In diesem Fall wird das Programm gemäss Fig. 7 insoweit verändert, dass die Additionsschritte in Subtraktionsschritte und die Subtraktionsschritte in Additionsschritte geändert werden.
Wird die Taste «nächster Schritt» gedrückt, dann werden die in der Matrix befindlichen Werte im Konvergenzspeicher abgespeichert, bereit für den nächsten Hauptschritt, wenn die Werte für das rote Strahlerzeugungssystem erneut justiert werden. Wenn die Taste nach «rechts» gedrückt wird, dann wird ein gleichartiges Additionsprogramm gleichzeitig für die Korrekturfaktormatrix für das grüne Strahlerzeugungssystem durchgeführt, und wenn entweder die Aufwärts- oder die Abwärtstaste gedrückt wird, dann werden Werte zu einer Matrix hinzuaddiert und von der anderen Matrix abgezogen. Nach dem Drücken der Taste «nächster Schritt» wird der Ver-teilschritt in Fig. 6 weggelassen, da dieser Schritt bereits durch das Unterprogramm gemäss Fig. 7 ausgeführt wurde.
Wenn ein Hauptschritt die Justierung eines der Eckpunkte betrifft, dann enthält die Tabelle (ST) eine Anordnung von Werten, einen für jeden der Bereiche in dem Quadranten. AKKl und AKK2 enthalten eine gleiche Anzahl von Positionen, so dass die vollständige Anordnung von der Wertetabelle nach der Matrix über AKKl und AKK2 übertragen wird. Im übrigen ist der Ablauf der gleiche wie in Fig. 7.
Fig. 12 zeigt die relativen Werte der Bereichskorrekturen bei einer Eckenjustierung, wenn die Justierwerte, wie zuvor beschrieben, berechnet werden nach der Gleichung:
Ir =
C -L X
und 1=1 gesetzt ist.
Fig. 13 zeigt die relativen Werte für die Achsenkorrektur, und zwar sowohl die parabolische wie die kubische Komponente.
Diese Beschreibung zeigt bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung. Es gibt selbstverständlich auch andere Wege, die Korrekturfaktorwerte und deren Verteilung zu ermitteln. Beispielsweise kann die Anzahl der Anzeigepunkte verändert und die Anzahl der Bereiche auf dem Bildschirm erhöht oder erniedrigt werden, je nach dem Grad der Genauigkeit, der für das bestimmte Anwendungsgebiet erforderlich ist.
7 Blatt Zeichnungen

Claims (8)

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1. Verfahren zum Erzeugen von Korrekturfaktorwerten für eine Kathodenstrahlröhre (1) mit wenigstens einer Elektronenkanone und Strahlablenkvorrichtungen (2), wobei die Korrekturfaktorwerte für jeden einer Vielzahl vorbestimmter Bereiche 5 des Bildschirms digital gespeichert werden, dadurch gekennzeichnet, dass auf dem Bildschirm an ausgewählten Stellen, deren Anzahl kleiner ist als die der vorbestimmten Bereiche, je ein Testbild erzeugt wird, dass durch Justierung der Testbilder Korrekturfaktorwerte für die betreffenden Stellen ermittelt io werden und dass die so ermittelten Korrekturfaktorwerte zur Bestimmung sämtlicher Korrekturfaktorwerte für alle vorbestimmten Bereiche des Bildschirms verwendet werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass ein Testbild in der Mitte des Bildschirms erzeugt und 15 dafür ein Korrekturfaktorwert abgeleitet wird, der den Korrekturfaktorwerten aller übrigen Bereiche des Bildschirms hinzuaddiert wird.
2
PATENTANSPRÜCHE
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2 zur Erzeugung von Korrekturfaktorwerten für eine dreistrahlige, farbig zeich- 20 nende Kathodenstrahlröhre, dadurch gekennzeichnet, dass Korrekturfaktorwerte für jedes der Strahlerzeugungssysteme für jeden der Bereiche bestimmt werden.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
dass anlässlich der Darstellung je eines Testbildes an einer der 25 ausgewählten Stellen jeweils alle Schritte zur Ableitung der Korrekturfaktorwerte für jede der drei Farben sowie für die Ablenksignale für seitliche Verschiebung ausgeführt werden.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
dass die akkumulierten Korrekturfaktorwerte aller Bereiche, 30 die beim Beginn der Darstellung eines Testbildes vorhanden waren, solange digital gespeichert bleiben, bis alle zur betreffenden Testbild-Darstellung gehörenden Schritte zur weiteren Korrekturfaktorwert-Ableitung vollständig ausgeführt sind.
6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, 35 dass als Stellen zur Darstellung von Testbildern der Bildschirmmittelpunkt (9), die Endpunkte der waagrechten und der senkrechten Mittelachse (10,11,12,13), die Endpunkte der Bildschirmdiagonalen (18,19,20,21) und auf den beiden Mittelachsen dazwischenliegende Punkte (14,15,16,17) aus- 40 gewählt werden.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
dass
(a) aus den Korrekturfaktorwerten, welche für die Mittelachsen-Endpunkte (10,11,12,13) ermittelt wurden, Teil- 45 Korrekturfaktorwerte für die weiter innen liegenden Bereiche abgeleitet werden, und zwar proportional zum Quadrat der Entfernung vom Bildschirmmittelpunkt,
(b) aus den Korrekturfaktorwerten, welche für die auf den Mittelachsen liegenden Zwischenpunkte (14, 15, 16,17) ermit- 50 telt wurden, Teil-Korrekturfaktorwerte sowohl für die weiter aussen liegenden als auch für die weiter innen liegenden Bereiche abgeleitet werden, und zwar gemäss einer kubischen Funktion der Entfernung einerseits vom Mittelachsen-Endpunkt in Richtung zum betreffenden Zwischenpunkt und 55 andererseits vom Bildschirmmittelpunkt in Richtung zum betreffenden Zwischenpunkt, und
(c) aus den Korrekturfaktorwerten, welche für die Diago-nal-Endpunkte (18,19,20,21) ermittelt wurden, Teil-Korrek-turfaktorwerte für die andern Bereiche abgeleitet werden, und eo zwar in waagrechter und senkrechter Richtung direkt proportional zur Entfernung von einer Mittelachse aus, und in diagonaler Richtung proportional zum Quadrat der Entfernung vom Bildschirmmittelpunkt aus.
8. Verfahren nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, 65 dass die Testbilder an den ausgewählten Stellen nacheinander erzeugt und justiert werden, dass aus den so für jeweils eine Stelle ermittelten Korrekturfaktorwerten Teil-Korrekturfaktorwerte für mindestens einen Teil der vorbestimmten Bereiche abgeleitet werden, und dass die für jeden der vorbestimmten Bereiche auf diese Weise nacheinander gewonnenen Teil-Korrekturfaktorwerte zu einem Gesamt-Korrekturfaktorwert akkumuliert werden.
CH766178A 1977-09-15 1978-07-14 Verfahren zur erzeugung von korrekturfaktorwerten fuer eine kathodenstrahlroehre. CH637793A5 (de)

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