DE281481C - - Google Patents

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DE281481C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41FGARMENT FASTENINGS; SUSPENDERS
    • A41F1/00Fastening devices specially adapted for garments

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Details Of Garments (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- Λ! 281481 -KLASSE 3 c. GRUPPE
WILHELM SIEVERS in BERLIN.
Längsverschluß für Kleidungsstücke. Patentiert im Deutschen Reiche vom 1. Juli 1913 ab.
Die Erfindung betrifft einen Längsverschluß für Kleidungsstücke, Blusen usw., bei welchem ein Oberteil in die Vertiefung eines Unterteils eingefügt und durch einen Schieber festgehalten wird. Von bekannten Kleiderverschlüssen dieser Art unterscheidet sich der Erfindungsgegenstand dadurch, daß der mit dem Oberteil verbundene und an ihm in der Längsrichtung geführte Schieber mit der einen Seitenkante unter
ίο eine übergreifende Seitenkante des Oberteils, mit der andern Seitenkante unter eine übergreifende Seitenkante des Unterteils und mit dem einen Ende unter einen übergreifenden Lappen des Unterteils geschoben wird, während gleichzeitig eine an dem freien Ende des Schiebers vorgesehene Zunge beide Verschlußteile übergreift.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand dargestellt, und zwar zeigen:
Fig. ι den Verschlußuriterteil in Draufsicht; Seitenansicht und Schnitt nach der Linie A-B, Fig. 2 den mit dem Oberteil verbundenen
Schieber in Seitenansichten, Draufsicht und Schnitt nach Linie C-D,
Fig. 3 die ineinandergefügten Verschlußteile in Draufsicht, Seitenansicht und Schnitt nach Linie E-F.
In den Figuren bezeichnet α den Verschlußoberteil, der mit den beiden Ohren b versehen ist, die zum Annähen des Oberteils an den Rand des Kleidungsstückes dienen. Die eine Seitenkante c des Oberteils ist senkrecht aufwärts gebogen und umgefalzt. Die umgebogene Kante übergreift die eine senkrecht aufgebogene Seitenkante d des Schiebers e, der noch durch einen die andere Oberteilkante umfassenden, gegen eine Nase f stoßenden Lappen g oder eine in einem Schlitz des Oberteils geführte Zunge mit dem Oberteil verbunden ist und an diesem längs verschiebbar geführt ist. An dem freien Ende des Schiebers ist noch eine Zunge h vorgesehen, die beim Verschließen die Schmalkanten der ineinandergefügten Teile übergreift. Der Verschlußunterteil i besitzt die beiden aufwärts gebogenen Seitenkanten k, I, von denen die eine, /, umgefalzt ist und beim Verschließen des Verschlusses die zweite aufwärts gebogene Seitenkante des Schiebers übergreift. Der Unterteil besitzt ebenso wie der Oberteil zwei Ohren in, die zum Annähen des Unterteils an den Rand des Kleidungsstückes dienen. An dem einen Ende des Unterteils ist ein nach innen umgebördelter Lappen η vorgesehen, der nach Zusammenschluß den Schieber an seinem Kopfende festhält, wie die die Schmalkanten der ineinandergefügten Verschlußteile übergreifende Zunge h des Schiebers. Es wird somit beim Zusammenschluß der Oberteil in den Unterteil sowohl an der Längskante als auch an den beiden Stirnkanten festgehalten.

Claims (3)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Längsverschluß für Kleidungsstücke, bei dem ein Oberteil in die Vertiefung eines Unterteils eingefügt und durch einen Schieber festgehalten wird, dadurch gekennzeichnet, daß der mit dem Oberteil («) verbun-
    dene Schieber (β) mit der einen Seitenkante (d) unter einer übergreifenden Seitenkante (c) des Oberteils und mit der andern Seitenkante unter einer übergreifenden Seitenkante (/) des Unterteils geführt ist.
  2. 2. Verschluß nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschlußunterteii an dem einen Ende einen nach innen umgebördelten Lappen (κ) besitzt, der das eine Ende des Schiebers übergreift.
  3. 3. Längsverschluß für Kleidungsstücke nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das freie Ende des Schiebers mit einer Zunge (A) versehen ist, welche bei geschlossenem Zustande beide Verschlußteile übergreift.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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