DE52606C - Verschlufsvorrichtung für Schuhe - Google Patents

Verschlufsvorrichtung für Schuhe

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Publication number
DE52606C
DE52606C DENDAT52606D DE52606DA DE52606C DE 52606 C DE52606 C DE 52606C DE NDAT52606 D DENDAT52606 D DE NDAT52606D DE 52606D A DE52606D A DE 52606DA DE 52606 C DE52606 C DE 52606C
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DE
Germany
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hook
shoes
sleeping
pin
parts
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Expired - Lifetime
Application number
DENDAT52606D
Other languages
English (en)
Original Assignee
CHR. SCHLEGEL in Darmstadt, grofse Ochsengasse
Publication of DE52606C publication Critical patent/DE52606C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43CFASTENINGS OR ATTACHMENTS OF FOOTWEAR; LACES IN GENERAL
    • A43C11/00Other fastenings specially adapted for shoes

Landscapes

  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 71: Schuhwerk.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 20. October 1889 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf einen Schuhverschlufs, dessen Einrichtung darin besteht, dafs zwei in losen Zusammenhang zu bringende Theile den Schlufs in bequemer Weise gestatten. Die Anordnung ist nachstehend erläutert und auf der Zeichnung veranschaulicht.
Fig. ι zeigt einen senkrechten Längsschnitt durch den oberen Schliefstheil A,
Fig. 2 den Grundrifs hierzu,
Fig. 3 den senkrechten Längsschnitt durch den unteren Schliefstheil 5,
Fig. 4 den Grundrifs desselben.
Fig. 5 zeigt die Vereinigung beider Schliefstheile in Schlufsstellung, und zwar im Längsschnitt,
Fig. 6 den Grundrifs hierzu,
Fig. 7 einen Querschnitt nach Linie Z-Z, Fig. 6.
Fig. 8 zeigt die Stellung der beiden Schliefstheile A und B zu einander bei beginnender Schlufsbewegung.
Die Wirkung der Verschlufstheile ist folgende :
Der obere Schliefstheil A ist mit einem auf der Aufsenseite des Leders sitzenden Knopf D verbunden, so dafs bei Bewegung des Lederstückes mittelst Knopfes D auch Theil A mitgenommen wird. Letzterer ist mit dem Drehzapfen b und den Aussparungen g und h versehen. Der untere Theil ist durch den waagrecht liegenden, länger übergreifenden Haken a und das senkrecht umgebogene, mit kurzen Haken e versehene Endstück d gekennzeichnet; aufserdem ist im Innern des Schliefsstückes B die Feder f angebracht. Der obere Theil A wird mit dem unteren B in folgender Weise verbunden.
Der Zapfen b des oberen Theiles A wird unter den Haken α des unteren Stückes B geschoben und in seiner Endlage durch die Feder f gehalten (s. Fig. 5 und 8). Nach dieser Einschiebung des Zapfens ist die Verbindung beider Theile A und B hergestellt, und sie können, um Zapfen b gedreht, über einander geklappt werden (s. Fig." 5 und 6), wobei das Hakenende e von d in den Ausschnitt g des oberen Theiles tritt und durch Uebergreifen des Hakens e den Verschlufs sichert.
Der Vorgang beim Schliefsen und Oeffnen von Schuhen ist unter Mitwirkung der vom Fufs hervorgebrachten Spannung folgender:
Der untere Schliefslappen F des Schuhes trägt den unteren Schliefstheil B (s. Fig. 8), dessen Hakenende e, sowie Haken α über dem Leder hervortritt. Der obere Schliefslappen E, Fig. 8, des Schuhes trägt den oberen Schliefstheil A und läfst sich bequem mittelst Knopfes D bewegen. Es wird nun bei völliger Oeffnung des Einschlupfes zuerst der Zapfen b des oberen Schliefstheiles A unter den Haken a des Untertheiles B geschoben, so dafs er von der Feder f gehalten ist. Hierauf wird der Schliefslappen E niedergeschlagen (s. Pfeilrichtung x, Fig. 8), wodurch' bei eintretender Spannung durch den Fufs , der Haken d des Untertheiles B etwas zurückgedrängt und dadurch das Hakenende e mit Spannung in den Ausschnitt g von A eintritt, wodurch eine sichere Schlufsstellung beider Theile A und B erzielt wird. Beim Oeffnen des Verschlusses wird in umgekehrter Weise verfahren, indem mittelst Knopfes D nach Pfeilrichtung.y (siehe Fig. 8) gezogen wird, so dafs sich der Ausschnitt g aus dem Hakenende e heben und
Obertheil A um den Zapfen b aufklappen lä'fst. Die Verschlufseinrichtung läfst sich an Schuhen verschiedener Art, auch an Handschuhen verwenden.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Eine Verschlufseinrichtung für Schuhe, bestehend aus den beiden von einander lösbaren VerschlufsstUcken (A) und (B), von denen Theil (A) am oberen Schliefslappen (E) befestigt, mit Drehzapfen (b), Aussparung (g) und Aussparung (h) versehen ist, während Theil (B), am unteren Schliefslappen (F) sitzend, Hakenende (e) und Haltehaken .(a) nebst. Feder (f) trägt, so dafs beide Theile durch Einführung des Zapfens (b) unter den Haken (a) vereinigt und in Schlufsstellung zusammengeklappt werden können..
    Hierzu t Blatt Zeichnungen.
DENDAT52606D Verschlufsvorrichtung für Schuhe Expired - Lifetime DE52606C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1263548B (de) * 1966-04-28 1968-03-14 Lederer Josef Klapphebelverschluss, insbesondere fuer Skistiefel

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