DE2814772C3 - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE2814772C3 DE2814772C3 DE2814772A DE2814772A DE2814772C3 DE 2814772 C3 DE2814772 C3 DE 2814772C3 DE 2814772 A DE2814772 A DE 2814772A DE 2814772 A DE2814772 A DE 2814772A DE 2814772 C3 DE2814772 C3 DE 2814772C3
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- colostrum
- whey
- milk
- acid
- concentrate
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A23—FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
- A23K—FODDER
- A23K30/00—Processes specially adapted for preservation of materials in order to produce animal feeding-stuffs
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A23—FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
- A23K—FODDER
- A23K10/00—Animal feeding-stuffs
- A23K10/20—Animal feeding-stuffs from material of animal origin
- A23K10/26—Animal feeding-stuffs from material of animal origin from waste material, e.g. feathers, bones or skin
- A23K10/28—Animal feeding-stuffs from material of animal origin from waste material, e.g. feathers, bones or skin from waste dairy products
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y02—TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
- Y02P—CLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES IN THE PRODUCTION OR PROCESSING OF GOODS
- Y02P60/00—Technologies relating to agriculture, livestock or agroalimentary industries
- Y02P60/80—Food processing, e.g. use of renewable energies or variable speed drives in handling, conveying or stacking
- Y02P60/87—Re-use of by-products of food processing for fodder production
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Polymers & Plastics (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Animal Husbandry (AREA)
- Food Science & Technology (AREA)
- Zoology (AREA)
- Biomedical Technology (AREA)
- Physiology (AREA)
- Molecular Biology (AREA)
- Biotechnology (AREA)
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Dairy Products (AREA)
- Feed For Specific Animals (AREA)
Description
Erfindungsgegenstand ist das im Patentanspruch I angegebene Verfahren. Die Patentansprüche 2 bis 4
nennen Ausgestaltungen der Erfindung.
Früher wurden Kälber voll mit der anfallenden Kuhmilch aufgezogen. Später ging man dazu über, die r>
Kuhmilch nach der ersten Woche writestgehend durch sogenannte Milchaustauscher zu ersetzen und damit die
anfallende Kuhmilch für die menschliche Ernährung verfügbar zu machen. Beim derzeitigen Stand der
Technik wird die Colostralmilch, also die kurz nach dem m Kalben von der Kuh abgegebene Milch, noch am ersten
und gegebenenfalls am zweiten Tag dem frisch geborenen Kalb zugefüttert, um eine gewisse Immunisierung
hervorzurufen. Spätestens nach 5 Tagen wird nur noch mit Kälbermilchaustauscher weitergefüttert. ι >
Während nun früher die Mutterkuh gerade so viel (Colostra!-) Milch zur Verfügung hatte, wie das Kalb
brauchte, ist durch die Leistungssteigerung der Milchkühe auch der Anfall an Colostralmilch weit über den
Bedarf des Kalbes hinaus angestiegen. Diese Über- in schußmengen an Colostralmilch dürfen gesetzlich der
menschlichen Ernährung nicht zugeführt werden, wobei hier unter Colostralmilch die bis zum 6. Tag nach dem
Abkalben abgegebene Milch verstanden wird. Nun wäre es zwar theoretisch möglich, diese Überschußmengen r,
älteren, im Stall befindlichen Kälbern zuzuführen. Die von Tag zu Tag beträchtlich wechselnde Zusammensetzung
der Colostralmilch führt jedoch zu Schwierigkeiten beim älteren Kalb, welches abrupte Veränderungen
in seiner Ernährung nicht ohne Komplikationen .n hinnimmt
Die derzeit anfallende Colostralmilch kann daher nach den bestehenden Fütterungsmethoden mit Milchaustauschern
und den gesetzlichen Bestimmungen überhaupt nur in geringem Umfang hei Kälbern v,
verwertet werden. Da Colostralmilch infolge ihrer geringen Haltbarkeit auch nicht gelagert werden kann,
versucht man eine Nutzbarmachung durch Verfütterung an Schweine oder andere Tiere. Man hat auch schon
versucht, die Überschußmengen an Colostralmilch wi durch Fermentierung mittels Milchsäurebakterien haltbar zu machen, um sie über einen längeren Zeitraum
hinweg verfüttern zu können. Die fermentative Säuerung ist jedoch schwer steuerbar. Auch verhindert
sie das Auftreten von Schimmeln und Hefen und damit tr. eine Verderbnis auch bei sauren pH-Werten nicht.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zu schaffen, welches es ermöglicht, die
Colostralmilch wiederum für die KälberfuUerung verfügbar zu machen, um die darin enthaltenen
wertvollen Stoffe, insbesondere die Immunstoffe, auszunützen und Milchaustauscher zu sparen und
gleichzeitig das Problem des raschen Verderbens der Colostralmilch zu beseitigen.
Erfindungsgemäß gelingt dies durch das im Patentanspruch 1 definierte Verfahren, gegebenenfalls mit
seinem Ausgestaltungen nach den Ansprüchen 2 bis 4.
Die Erfindung macht sich zunutze, daß es bei Kälbern, die über zwei Tage alt sind, möglich ist, den zu hohen
Trockenmassegehalt der Colostralmilch durch Verschnitt mit einem sauren Molkeprodukt herabzusetzen.
Derartige Kälber können aufgrund ihrer Physiologie auch gesäuerte Colostralmilch vertragen weil in der
Milch, wie auch in der Colostralmilch, ein Überschuß an Basenträgern (Mineralkationen) gegenüber mineralischen
Anionenträgern vorhanden ist
Durch das Verfahren der Erfindung wird der Eiweiß- und Fettgehalt des Colostrums auf für ältere Kälber
angepaßte Werte abgesenkt und gleichzeitig die Haltbarkeit wesentlich gesteigert.
Man kann selbstverständlich zuerst das Colostrum mit einem sauren Molkekonzentrat sowie gegebenenfalls
eßbaren, konservierenden organischen Säuren in solcher Menge versetzen, daß durch spätere Zugabe
von Wasser alleine die erfindungsgemäß erforderliche Endkonzentration der Trockenmasse und der erfindungsgemäßc
pH-Wert erreicht werden. Das so erhaltene Konzentral eignet sich auch zu einer
mehrwöchigen Lagerung unter den auf dem Bauernhof he-rschenden Bedingungen. Je nach Bedarf wird dann
vor der Fütterung das Konzentrat mit Wasser auf die angegebene Konzentration verdünnt. Am einfachsten
läßt sich dies durchführen, indem bereits mit der konservierenden Säure versetztes saures Molkekonzentrat
angeliefert und zum Mischen mit dem Colostrum zur Verfügung gestellt wird.
Als eßbare, konservierende organische Säure eignen sich z. B. Fettsäuren mit ! bis 3 C-Atomen, Zimtsäure,
Salicylsäure, Benzoesäure, p-Chlorbenzoesäure, p-Hydroxyben/.oesäure.
p-1 lydroxybcnzocsäurcesler. liromessigsäure.
C'hlorcssigsaurc. Sorbinsäure und Dehydracetsäure,
soweit sie alleine oder in Kombination durch das Jungtier vertragen und akzeptiert werden.
Zweckmäßig werde die kurzkettigen Fettsäuren mit I bis 3 C-Atomen, besonders günstig wird Ameisensäure
verwendet.
Als saures Molkeprodukt lassen sich im Rahmen der Erfindung beispielsweise saure Frischkäsemolke, Molke
aus der Säurekaseinherstellung, durch Kationenaustausch gesäuerte Molke, Permeatflüssigkeiten der
Molkeultrafiitration, soweit sie in saurer oder gesäuerter Form vorliegen, saure teilentzuckerte Molke, Molke
mit Zusatz von Säuren, beispielsweise von Salzsäure, Milchsäure oder Fumarsäure, verwenden, als saures
Molkeprodukt werden dabei solche Molkeprodukte verstanden, deren pH-Wert unter dem pH-Bereich
einer Süßmolke (über pH 6,0) liegt Erfolgt die Säuerung dabei allein durch das saure Molkeprodukt, so versteht
sich von selbst daß dessen pH-Wert niedrig genug sein muß, um auch in der Mischung mit dem Colostrum noch
den vorgeschriebenen pH-Wertbereich zu erzielen. Wird jedoch ein Teil der Säuerung durch die
konservierende Säure bewirkt, so eignen sich auch die sauren Molkeprodukte mit weniger niedrigen pH-Werten.
Für die oben beschriebene Ausführungsform durch intermediäre Herstellung eines Konzentrats durch
Zusatz eines sauren Molkekonzentrats eignet sich besonders ein saures Molkekonzentrat mit etwa 25 bis
etwa 35 Gew.-% Trockenmasse. Wird bei Verwendung dieses Molkekonzentrats als Konservierungsmittel
Ameisensäure eingesetzt, so beträgt deren Konzentration im gestapelten Konzentrat (Colostrum + Molkekonzentrat)
zweckmäßig etwa 0,2 bis 0,6% bei einem pH-Wert von etwa 4.
Vorzugsweise wird das Gewichtsverhältnis von Cjlostralmilchtrockenmasse zu Trockenmasse des sauren
Molkeproduk:·· zwischen 0,2 :1 und 2 :1 eingestellt.
Ganz besonders bevorzugt stelJt man auf einen Gesamttrockenmassegehalt zwischen 10 und 14
Gew.-% ein.
Selbstverständlich ist es möglich, gewünschtenfalls den Fettgehalt des verbrauchsfertigen Gemisches
(Endtränke) etwas aufzufetten durch Zusatz geeigneter Fette. Bei Verwendung eines derartigen Molkekonzentrats
liegen die zweckmäßigen Volumenmischverhältnisse von Colostralmilch zu Molkekonzentrat zwischen
1 :2 und 2:1. Optimale Ergebnisse werden bei einem Verhältnis von I : 1 erzielt.
Bezogen auf das Trockenmasseverhältnis von Colostrum zu Molke werden Werte zwischen 3:10 und 5 :3
besonders angestrebt.
Die nach dem erfindungsgemäßen Verfahren für die Kälberaufzucht nutzbar gemachte Colostralmilch wird
dem Kalb zweckmäßig ab dem 3. Tage verfüttert. In den ersten zwei Tagen kann dem Kalb die Colostralmilch
direkt zugefüttert werden, die Überschußmenge wird jedoch erfindungsgemäß zubereitet und dann wie
erwähnt ab dem 3. Tage verfüttert. Auf diese Weise reicht die Colostralmilch, die innerhalb von fünf Tagen
von der Mutterkuh abgegeben wird, aus, um eine Fütterungsperiode von 4 bis 7 Wochen voll zu
bestreuen. Auf diese Weise werden nicht nur alle Vorteile der Colostralmilch für das Kalb, insbesondere
Immunisierung, voll ausgenutzt, sondern außerdem wird eine weitgehende bis vollständige Einsparung an
Milchaustauscher erzielt,
Die folgenden Beispiele erläutern die Erfindung weiter.
500 kg Molke aus der Frischkäseproduktion werden auf 30% Trockenmasse eingedampft. Man erhält so
100 kg Molkekonzentrat, die durch Zusatz von I kg Ameisensäure auf einen pH-Wert zwischen 3,5 und 4,5
eingestellt werden. Dem so erhaltenen Konzentrat werden 3 kg Fettmischung für die Kälberfütterung
ϊ zugegeben und homogen verteilt. Das so erhaltene fertige Konzentrat wird im Volumenverhältnis 1 : 1 mit
anfallender Colostralmilch vermischt und in einem geeigneten Behälter gestapelt. Zur Verfütterung wird
das gelagerte Gemisch mit einem gleichen Volumen
id Wasser verdünnt In der nachstehenden Tabelle I ist die
Zusammensetzung der Colostralmilch während der Melktage 1 bis 5 angegeben, Tabelle II zeigt den darauf
basierenden Tränkeplan.
Anstelle einer Mischung im Volumenverhältnis 1:1,
π wie sie durch Tabelle Il veranschaulicht wird, zeigt Tabelle III den Tränkeplan bei einem Volumenverhältnis
Colostrum zu Molkekonzentrat von 2:1.
Das, wie oben beschriebenen, hergestellte Molkekonzentrat mit 30% Trockenmasse und Fettzusatz hat die
jo folgende Zusammensetzung:
2,0% Fell,
3,6% Protein,
19,5% Lactose,
r. 3,0% Mineralstoffe.
3,6% Protein,
19,5% Lactose,
r. 3,0% Mineralstoffe.
Tabelle IV zeigt einen Tränkeplan bei einer Mischung
von Colostrum und Molkekonzentrat im Volumenverhältnis 1 :2. Man erkennt daraus, daß auf diese Weise
in sogar eine 7-wöchige Fütterungsperiode bestritten
werden kann.
Tabelle V zeigt schließlich die Zusammensetzung der erfindungsgemäß erhaltenen Tränke nach dem in
Tabelle II dargelegten Tränkeplan.
Bei Verwendung des in Beispiel 1 beschriebenen Frischkäsemolkekonzenrats mit 30% Trockenmassegehalt
im Rahmen des erfindungsgemäßen Verfahrens ist der in der Mischung mit dem Colostrum erhaltene
Γι pH-Wert abhängig vom Volumenverhältnis Colostrum
zu Molkekonzentrat. Um die fertige Mischung auf einen
pH-Wert unter 4 einzustellen, sind infolgedessen auch unterschiedliche Mengen an konservierender organischer
Säure erforderlich. Die hier anzuwendenden
-,Ii Verhältnisse sind am Beispiel der Ameisensäure in
Tabelle VI dargestellt
Aus Säurekasein wurde in der in Beispiel 1 beschriebenen Weise ein Konzentrat mit 30% Trockenem
masse hergestellt. Analog wie in Beispiel 2 zeigt die nachstehende Tabelle VH die Verhältnisse bei Verwendung
dieses Säurekaseinmolkekonzentrats zur Mischung mit dem Colostrum in unterschiedlichen
Mengen, die jeweils erhaltenen pH-Werte und wiederh-, um die dementsprechend notwendigen Mengen an
organischer konservierender Säure, im Beispielsfall Ameisensäure, um den pH-Wert des Konzentrats unter
4 zu senken.
Zusammensetzung von Coloslralmilch (Durchschnittswerte)
Melk | Trocken | Fen | l-'ctt i. TM | Protein | Prolein | Lactose | lactose | Mineral | Mineralstoffe |
lage | masse % |
i. TM | i.TM | stoffe | i.T>V | ||||
1 | 25,0 | 5,5 | 22,0 | 14,0 | 56,0 | 3,5 | 14,0 | 1,00 | 4,0 |
2 | 20,0 | 5,0 | 25,0 | 10,0 | 50,0 | 3,6 | 18,0 | 0,95 | 4,8 |
3 | 15,0 | 4,1 | 27,3 | 5,3 | 35,3 | 3,8 | 25,3 | 0,85 | 5,7 |
4 | 13,5 | 3,8 | 28,1 | 4,5 | 33,3 | 4,2 | 31,0 | 0,80 | 5,9 |
5 | 13,0 | 3,8 | 29,2 | 3,4 | 26,2 | 4,8 | 37,0 | 0,80 | 6,2 |
Tränkcplan mit erfmdungsgemäß erhaltener Mischung, Volumenverhältnis Colostrum/Molkekonzcntral
(TM u.a. Werte sind Durchschnittswerte)
Mclklag | Verfügbare | % TM | Molkekonzentrat | 7 TM | z. Verfütterung | Kumulierte Mengen | kg TM | %Tf,i | Mit Wasser ! : I |
Colostralmilch | Verbleib | verdünnte vcr- | |||||||
Itr. | 25,0 | Hr. | 30,0 | Itr. | 3,58 | 27,5 | fütterungs- fcrtige Tränke |
||
20,0 | 30,0 | z. Vcrfüttcrung | 7,33 | 26,0 | %TM | ||||
1 | 6,5 | - | 6,5 | - | Verbleib | 13,0 | 0.39 | 13,9 | |
2 | 7.5 | 7,5 | 28.0 | 6,39 | 13,0 | ||||
3 | - | 15,0 | - | 30,0 | z. Vcrfültcrung | 1,5 | 12,34 | 24,4 | |
- | - | Verbleib | 26.5 | 0.49 | 12,2 | ||||
12,0 | 12.0 | 50.5 | 11,85 | ||||||
4 | - | 13,5 | - | 30,0 | z. Verwitterung je | 2,0 | 17,95 | 23,4 | |
- | - | 48,5 | 0,59 | 11,7 | |||||
14.0 | 14,0 | 76.5 · | 17,36 | ||||||
5 | - | 13.0 | - | 30,0 | 2,5 | 24,24 | 22.9 | ||
74,0 | 11.5 | ||||||||
16.0 | 16,0 | 106,0 | |||||||
6-35 | 3,5 | ||||||||
Tränkeplan mit crfindungsgcmäU erhaltener
(TM u.a. Werte sind Durchschnittswerte)
Mischung, Volumenverhältnis Colotrum/Molkekonzenlrat 2:
Melklag Verfügbare Molkckcmzcntral
Colostralmilch
Itr. 1IiTM Itr. 7..TM
1 6.50 25.0 3.25 30.0
2 7.50 20.0 3.75 30.0
12.00 15.0 6,0 30.0
14.00 13.5 7.0
30.0
16.00 13.0 X.O 30.0
V 1 .ii·«.- ciHMUii Iu insiri'saml ■! WoiIkmi.
Kumulierte Mcnpcr Itr. kg TM |
2,61 | I % TM |
Mit Wasser 2: 1 verdünnte ver- füttcrungs- fcrligc Tränke |
|
5,24 | %TM | |||
9.75 | 0,38 | 26,8 | 13,4 | |
21.00 | 4,86 | 25,0 | 12,5 | |
z. Vcrliitlcrunp | 1 50 | 8,46 | ||
Verbleib | 0,45 | |||
37.50 | 8.01 | 22,5 | 11,3 | |
/. Veili'iltcrting | ..()() | 12.00 | ||
Verbleib | 0.53 | |||
56.50 | 11.47 | 21,3 | 10.7 | |
/. Verliilteriint! | 2.50 | 15.95 | ||
Verbleib | ||||
7X.0 | 20.4 | 10.2 | ||
'Libelle IV
riinkepNin mil erlmdiingsnemiili erhaltener Μίν,Ιιιιημ. Volumenverhältnis (Olosiruni/Molkekon/enti
( I M und ii. Werte sind Durehsehnillswvrle)
MvIkI.tu \erluuh.iie Mnlkv kcm/inli,i! kumulierte Mengen Mil W.iv
( vi|(iv|i,ilmiU h verdünn
Ur. IM in IM Ur. kg I M IM *""""»■
I r.inke
1 6Λ 25.0 13.0 30.0
2 "λ 30.11 I \o 3(1.0
3 /. \ ,τΓιίΙΚ'Πΐημ
Verbleib 12.li 15.0 34.0 3(1.0
4 / \ erlülteriinu
\ erbleih
14.0 13.5 3X.0 30.(1
.*■ /. Verlulterunu
Verbleib 2('.23
16.0 13.0 32.0 30.0 162.(1 40.91 25.2 12.6
K.2/.1.5 4(. (.ige. invgev.imi 51 I .ige "W,,dien
Libelle \
/usiininiensel/Lini: win errimlunjisjiem.'ili erhaltener Triinke ( ■ eier TM) gemiii! Triinkepliiii
in 'Libelle II.
1').5 | 5.53 | 2 X | .4 | 14.2 |
42.0 | 11.53 | .6 | 13.S | |
1.5 | 0.42 | |||
I I.I 1 | ||||
76.5 | 20.11 | 26 | .4 | 13.2 |
2.0 | 0.5.1 | |||
1Ί.5Χ | ||||
16.5 | 2Ί.Χ7 | 25 | .6 | 12.x |
-ι ς | 0.64 |
Viv.h MelU.iL· | Iinv.kv.i:m.i | -.e i ,1U | l'riilein | I | .··.!. ive | Mi |
1 | i.V. | 16.(1 | 32.6 | 4 | 3.0 | ".X |
■ τ τ | 15.X | 25.2 | .1 | 7.6 | X. 3 | |
4 | II." | 15." | 23.0 | 0.0 | X.4 | |
1 1.5 | 15." | 21.0 | > | 2.0 | S.5 |
LiK II,· \ I
^liM'hunc .iiiv Mi<chiing>- /um Senken linier Anlegen·-.iiire
pll pll 4 nötige Menge he/, .ml
fiilovlr.ilmilv.-h Kon/entMl ;uiv Anieiven-i.inre Mvilkekiin/en-
I rivchkiisemoll.c IMt
(111 TM) | 4.60 | (mil | |
mil) | (mil | 4.80 | 13.5 |
loo | 200 | 5.10 | 15.0 |
150 | 150 | 4.5!) | 18.0 |
2(Kl | KH) | 4.70 | in i\ |
!(S! | -.00 | 10.5 | |
150 | 150 | 12.0 | |
200 | loo | ||
1.0 1.8
0.7 1.2
Tiibcllo | VII | kiin/eiilr.il ;ιικ | MiM-lniiiiis- |
Melkt. ,,\ | Μ1Μ.ΊΗΙΙΙΙ! .UK | S.iurcL'.iSL'inninlke | PlI |
(.10 I Ml | |||
( nlo--lr.ilm 1 Ich | null | ||
200 | |||
150 | |||
I Mil) | 100 | 4.45 | |
I | ΙΟΙ) | 200 | 4.75 |
150 | 150 | 5.15 | |
200 | 1011 | 4.55 | |
5 | H)(I | 4.75 | |
150 | 5.05 | ||
71 Il I | |||
/um Senken unter \ nieiseiisäiire
pi I I ηιιϋμο Meime he/ .ml
\nieisei\siiure MolkekiMi/en-
11,Il
1.2
(U 0.4
Claims (4)
1. Verfahren zur Nutzbarmachung von Colostralmilch,
die bis zum 6. Tag nach dem Abkalben anfällt, ί bei der Aufzucht von Kälbern, die über zwei Tage alt
sind, gegebenenfalls unter Verwendung einer eßbaren, konservierenden organischen Säure, dadurch
gekennzeichnet, daß man die Colostralmilch mit einem sauren Molkeprodukt, dessen pH-Wert n>
unter dem pH-Bereich einer Süßmolke mit über pH 6,0 liegt, sowie gegebenenfalls Wasser auf einen
Trockenmassegehalt von 6 bis 15% und einen pH-Wert von 3,5 bis 5,0 einstellt
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekenn- r.
zeichnet, daß das Gewichtsverhältnis von Colostralmilchtrockenmasse
zur Trockenmasse des sauren Molkeprndukts zwischen 0,2 : 1 und 2 : 1 eingestellt
wird.
3. Verfahren nach Anspruch I oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß man auf einen pH-Wert
zwischen 3,5 und 4,2 einstellt
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß man den Gesamttrokkenmassegehalt
zwischen 10 und 14 Gewichtsprozenteinstellt.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2814772A DE2814772B2 (de) | 1978-04-05 | 1978-04-05 | Nutzbarmachung von Colostralmilch |
AT252179A AT358376B (de) | 1978-04-05 | 1979-04-04 | Verfahren zur nutzbarmachung von colostralmilch |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2814772A DE2814772B2 (de) | 1978-04-05 | 1978-04-05 | Nutzbarmachung von Colostralmilch |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2814772A1 DE2814772A1 (de) | 1979-10-11 |
DE2814772B2 DE2814772B2 (de) | 1980-02-07 |
DE2814772C3 true DE2814772C3 (de) | 1980-10-16 |
Family
ID=6036258
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2814772A Granted DE2814772B2 (de) | 1978-04-05 | 1978-04-05 | Nutzbarmachung von Colostralmilch |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
AT (1) | AT358376B (de) |
DE (1) | DE2814772B2 (de) |
Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2948150A1 (de) * | 1979-11-29 | 1981-06-19 | Meggle Milchindustrie Gmbh & Co Kg, 8094 Reitmehring | Verfahren zur herstellung eines sauren, caseinhaltigen milchaustauschers |
FR2486774B1 (fr) * | 1980-07-16 | 1985-11-08 | Weiproduktenfabriek Borculo Co | Procede de fabrication d'aliment pour betail a partir d'une phase liquide, par concentration et sechage |
US4600585A (en) * | 1984-01-23 | 1986-07-15 | Merrick's, Inc. | Feeding regimen for minimizing weaning stress |
-
1978
- 1978-04-05 DE DE2814772A patent/DE2814772B2/de active Granted
-
1979
- 1979-04-04 AT AT252179A patent/AT358376B/de active
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
ATA252179A (de) | 1980-01-15 |
AT358376B (de) | 1980-09-10 |
DE2814772B2 (de) | 1980-02-07 |
DE2814772A1 (de) | 1979-10-11 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP2642874B1 (de) | Futtermittelzusatz | |
DE2725319A1 (de) | Waessriges, fluessiges molkeprodukt | |
EP1205115A2 (de) | Einsatz eines Säurepräparates als Futtermittelzusatz in der Nutztieraufzucht | |
DE69005224T2 (de) | Siliermittelzusammensetzung. | |
DE2648647C2 (de) | ||
DE2162822A1 (de) | Tierfutter | |
DE2814772C3 (de) | ||
DE1228133B (de) | Trockenes Vollmilchaustauschpraeparat fuer die Kaelbermast | |
DE2629268C3 (de) | Futterzusatzmittel | |
EP0029937B1 (de) | Fett-Trockenemulsion und Verfahren zu seiner Herstellung | |
DE3628248C1 (de) | Mittel zur Leistungsfoerderung bei Schweinen und Gefluegel | |
DE1692513A1 (de) | Futtermittelzusatz fuer Tierfutter | |
DE2451801A1 (de) | Futtermittel fuer wiederkaeuer und verfahren zu seiner herstellung | |
DE68906595T2 (de) | Futter fuer wiederkaeuer. | |
DE2101130C3 (de) | Verfahren zur Herstellung eines Beifuttermittels für Schlachttiere | |
DE1803980A1 (de) | Milchaustauschfuttermittel fuer Kaelberaufzucht und Kaelbermast | |
AT233939B (de) | Tierfutterzusatz | |
DE836736C (de) | Verfahren zur Herstellung eines Gaerfutters | |
AT228039B (de) | Verfahren zur Haltbarmachung von Grünfutter | |
DE2238016A1 (de) | Streubares siliermittel | |
DE1492924C (de) | Futtermittel für monogastrische Kälber | |
DE2542256B2 (de) | Verbesserung der Milchleistung von Kühen | |
AT211644B (de) | Mittel zur Förderung des Wachstums von Tieren | |
DE1492924A1 (de) | Beifuttermittel | |
DE1049215B (de) | Futtermittel zur Verbesserung von Magermilch fuer die Kaelber- und Schweinemast |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OAP | Request for examination filed | ||
OD | Request for examination | ||
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |