DE2814772C3 - - Google Patents

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DE2814772C3
DE2814772C3 DE2814772A DE2814772A DE2814772C3 DE 2814772 C3 DE2814772 C3 DE 2814772C3 DE 2814772 A DE2814772 A DE 2814772A DE 2814772 A DE2814772 A DE 2814772A DE 2814772 C3 DE2814772 C3 DE 2814772C3
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Arie 8094 Reitmehring Kuipers
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23KFODDER
    • A23K30/00Processes specially adapted for preservation of materials in order to produce animal feeding-stuffs
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23KFODDER
    • A23K10/00Animal feeding-stuffs
    • A23K10/20Animal feeding-stuffs from material of animal origin
    • A23K10/26Animal feeding-stuffs from material of animal origin from waste material, e.g. feathers, bones or skin
    • A23K10/28Animal feeding-stuffs from material of animal origin from waste material, e.g. feathers, bones or skin from waste dairy products
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02PCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES IN THE PRODUCTION OR PROCESSING OF GOODS
    • Y02P60/00Technologies relating to agriculture, livestock or agroalimentary industries
    • Y02P60/80Food processing, e.g. use of renewable energies or variable speed drives in handling, conveying or stacking
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  • Biotechnology (AREA)
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Description

Erfindungsgegenstand ist das im Patentanspruch I angegebene Verfahren. Die Patentansprüche 2 bis 4 nennen Ausgestaltungen der Erfindung.
Früher wurden Kälber voll mit der anfallenden Kuhmilch aufgezogen. Später ging man dazu über, die r> Kuhmilch nach der ersten Woche writestgehend durch sogenannte Milchaustauscher zu ersetzen und damit die anfallende Kuhmilch für die menschliche Ernährung verfügbar zu machen. Beim derzeitigen Stand der Technik wird die Colostralmilch, also die kurz nach dem m Kalben von der Kuh abgegebene Milch, noch am ersten und gegebenenfalls am zweiten Tag dem frisch geborenen Kalb zugefüttert, um eine gewisse Immunisierung hervorzurufen. Spätestens nach 5 Tagen wird nur noch mit Kälbermilchaustauscher weitergefüttert. ι >
Während nun früher die Mutterkuh gerade so viel (Colostra!-) Milch zur Verfügung hatte, wie das Kalb brauchte, ist durch die Leistungssteigerung der Milchkühe auch der Anfall an Colostralmilch weit über den Bedarf des Kalbes hinaus angestiegen. Diese Über- in schußmengen an Colostralmilch dürfen gesetzlich der menschlichen Ernährung nicht zugeführt werden, wobei hier unter Colostralmilch die bis zum 6. Tag nach dem Abkalben abgegebene Milch verstanden wird. Nun wäre es zwar theoretisch möglich, diese Überschußmengen r, älteren, im Stall befindlichen Kälbern zuzuführen. Die von Tag zu Tag beträchtlich wechselnde Zusammensetzung der Colostralmilch führt jedoch zu Schwierigkeiten beim älteren Kalb, welches abrupte Veränderungen in seiner Ernährung nicht ohne Komplikationen .n hinnimmt
Die derzeit anfallende Colostralmilch kann daher nach den bestehenden Fütterungsmethoden mit Milchaustauschern und den gesetzlichen Bestimmungen überhaupt nur in geringem Umfang hei Kälbern v, verwertet werden. Da Colostralmilch infolge ihrer geringen Haltbarkeit auch nicht gelagert werden kann, versucht man eine Nutzbarmachung durch Verfütterung an Schweine oder andere Tiere. Man hat auch schon versucht, die Überschußmengen an Colostralmilch wi durch Fermentierung mittels Milchsäurebakterien haltbar zu machen, um sie über einen längeren Zeitraum hinweg verfüttern zu können. Die fermentative Säuerung ist jedoch schwer steuerbar. Auch verhindert sie das Auftreten von Schimmeln und Hefen und damit tr. eine Verderbnis auch bei sauren pH-Werten nicht.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zu schaffen, welches es ermöglicht, die Colostralmilch wiederum für die KälberfuUerung verfügbar zu machen, um die darin enthaltenen wertvollen Stoffe, insbesondere die Immunstoffe, auszunützen und Milchaustauscher zu sparen und gleichzeitig das Problem des raschen Verderbens der Colostralmilch zu beseitigen.
Erfindungsgemäß gelingt dies durch das im Patentanspruch 1 definierte Verfahren, gegebenenfalls mit seinem Ausgestaltungen nach den Ansprüchen 2 bis 4.
Die Erfindung macht sich zunutze, daß es bei Kälbern, die über zwei Tage alt sind, möglich ist, den zu hohen Trockenmassegehalt der Colostralmilch durch Verschnitt mit einem sauren Molkeprodukt herabzusetzen. Derartige Kälber können aufgrund ihrer Physiologie auch gesäuerte Colostralmilch vertragen weil in der Milch, wie auch in der Colostralmilch, ein Überschuß an Basenträgern (Mineralkationen) gegenüber mineralischen Anionenträgern vorhanden ist
Durch das Verfahren der Erfindung wird der Eiweiß- und Fettgehalt des Colostrums auf für ältere Kälber angepaßte Werte abgesenkt und gleichzeitig die Haltbarkeit wesentlich gesteigert.
Man kann selbstverständlich zuerst das Colostrum mit einem sauren Molkekonzentrat sowie gegebenenfalls eßbaren, konservierenden organischen Säuren in solcher Menge versetzen, daß durch spätere Zugabe von Wasser alleine die erfindungsgemäß erforderliche Endkonzentration der Trockenmasse und der erfindungsgemäßc pH-Wert erreicht werden. Das so erhaltene Konzentral eignet sich auch zu einer mehrwöchigen Lagerung unter den auf dem Bauernhof he-rschenden Bedingungen. Je nach Bedarf wird dann vor der Fütterung das Konzentrat mit Wasser auf die angegebene Konzentration verdünnt. Am einfachsten läßt sich dies durchführen, indem bereits mit der konservierenden Säure versetztes saures Molkekonzentrat angeliefert und zum Mischen mit dem Colostrum zur Verfügung gestellt wird.
Als eßbare, konservierende organische Säure eignen sich z. B. Fettsäuren mit ! bis 3 C-Atomen, Zimtsäure, Salicylsäure, Benzoesäure, p-Chlorbenzoesäure, p-Hydroxyben/.oesäure. p-1 lydroxybcnzocsäurcesler. liromessigsäure. C'hlorcssigsaurc. Sorbinsäure und Dehydracetsäure, soweit sie alleine oder in Kombination durch das Jungtier vertragen und akzeptiert werden. Zweckmäßig werde die kurzkettigen Fettsäuren mit I bis 3 C-Atomen, besonders günstig wird Ameisensäure verwendet.
Als saures Molkeprodukt lassen sich im Rahmen der Erfindung beispielsweise saure Frischkäsemolke, Molke aus der Säurekaseinherstellung, durch Kationenaustausch gesäuerte Molke, Permeatflüssigkeiten der Molkeultrafiitration, soweit sie in saurer oder gesäuerter Form vorliegen, saure teilentzuckerte Molke, Molke mit Zusatz von Säuren, beispielsweise von Salzsäure, Milchsäure oder Fumarsäure, verwenden, als saures Molkeprodukt werden dabei solche Molkeprodukte verstanden, deren pH-Wert unter dem pH-Bereich einer Süßmolke (über pH 6,0) liegt Erfolgt die Säuerung dabei allein durch das saure Molkeprodukt, so versteht sich von selbst daß dessen pH-Wert niedrig genug sein muß, um auch in der Mischung mit dem Colostrum noch den vorgeschriebenen pH-Wertbereich zu erzielen. Wird jedoch ein Teil der Säuerung durch die konservierende Säure bewirkt, so eignen sich auch die sauren Molkeprodukte mit weniger niedrigen pH-Werten.
Für die oben beschriebene Ausführungsform durch intermediäre Herstellung eines Konzentrats durch Zusatz eines sauren Molkekonzentrats eignet sich besonders ein saures Molkekonzentrat mit etwa 25 bis etwa 35 Gew.-% Trockenmasse. Wird bei Verwendung dieses Molkekonzentrats als Konservierungsmittel Ameisensäure eingesetzt, so beträgt deren Konzentration im gestapelten Konzentrat (Colostrum + Molkekonzentrat) zweckmäßig etwa 0,2 bis 0,6% bei einem pH-Wert von etwa 4.
Vorzugsweise wird das Gewichtsverhältnis von Cjlostralmilchtrockenmasse zu Trockenmasse des sauren Molkeproduk:·· zwischen 0,2 :1 und 2 :1 eingestellt. Ganz besonders bevorzugt stelJt man auf einen Gesamttrockenmassegehalt zwischen 10 und 14 Gew.-% ein.
Selbstverständlich ist es möglich, gewünschtenfalls den Fettgehalt des verbrauchsfertigen Gemisches (Endtränke) etwas aufzufetten durch Zusatz geeigneter Fette. Bei Verwendung eines derartigen Molkekonzentrats liegen die zweckmäßigen Volumenmischverhältnisse von Colostralmilch zu Molkekonzentrat zwischen 1 :2 und 2:1. Optimale Ergebnisse werden bei einem Verhältnis von I : 1 erzielt.
Bezogen auf das Trockenmasseverhältnis von Colostrum zu Molke werden Werte zwischen 3:10 und 5 :3 besonders angestrebt.
Die nach dem erfindungsgemäßen Verfahren für die Kälberaufzucht nutzbar gemachte Colostralmilch wird dem Kalb zweckmäßig ab dem 3. Tage verfüttert. In den ersten zwei Tagen kann dem Kalb die Colostralmilch direkt zugefüttert werden, die Überschußmenge wird jedoch erfindungsgemäß zubereitet und dann wie erwähnt ab dem 3. Tage verfüttert. Auf diese Weise reicht die Colostralmilch, die innerhalb von fünf Tagen von der Mutterkuh abgegeben wird, aus, um eine Fütterungsperiode von 4 bis 7 Wochen voll zu bestreuen. Auf diese Weise werden nicht nur alle Vorteile der Colostralmilch für das Kalb, insbesondere Immunisierung, voll ausgenutzt, sondern außerdem wird eine weitgehende bis vollständige Einsparung an Milchaustauscher erzielt,
Die folgenden Beispiele erläutern die Erfindung weiter.
Beispiel 1
500 kg Molke aus der Frischkäseproduktion werden auf 30% Trockenmasse eingedampft. Man erhält so 100 kg Molkekonzentrat, die durch Zusatz von I kg Ameisensäure auf einen pH-Wert zwischen 3,5 und 4,5 eingestellt werden. Dem so erhaltenen Konzentrat werden 3 kg Fettmischung für die Kälberfütterung ϊ zugegeben und homogen verteilt. Das so erhaltene fertige Konzentrat wird im Volumenverhältnis 1 : 1 mit anfallender Colostralmilch vermischt und in einem geeigneten Behälter gestapelt. Zur Verfütterung wird das gelagerte Gemisch mit einem gleichen Volumen
id Wasser verdünnt In der nachstehenden Tabelle I ist die Zusammensetzung der Colostralmilch während der Melktage 1 bis 5 angegeben, Tabelle II zeigt den darauf basierenden Tränkeplan.
Anstelle einer Mischung im Volumenverhältnis 1:1,
π wie sie durch Tabelle Il veranschaulicht wird, zeigt Tabelle III den Tränkeplan bei einem Volumenverhältnis Colostrum zu Molkekonzentrat von 2:1.
Das, wie oben beschriebenen, hergestellte Molkekonzentrat mit 30% Trockenmasse und Fettzusatz hat die
jo folgende Zusammensetzung:
2,0% Fell,
3,6% Protein,
19,5% Lactose,
r. 3,0% Mineralstoffe.
Tabelle IV zeigt einen Tränkeplan bei einer Mischung von Colostrum und Molkekonzentrat im Volumenverhältnis 1 :2. Man erkennt daraus, daß auf diese Weise in sogar eine 7-wöchige Fütterungsperiode bestritten werden kann.
Tabelle V zeigt schließlich die Zusammensetzung der erfindungsgemäß erhaltenen Tränke nach dem in Tabelle II dargelegten Tränkeplan.
Beispiel 2
Bei Verwendung des in Beispiel 1 beschriebenen Frischkäsemolkekonzenrats mit 30% Trockenmassegehalt im Rahmen des erfindungsgemäßen Verfahrens ist der in der Mischung mit dem Colostrum erhaltene
Γι pH-Wert abhängig vom Volumenverhältnis Colostrum zu Molkekonzentrat. Um die fertige Mischung auf einen pH-Wert unter 4 einzustellen, sind infolgedessen auch unterschiedliche Mengen an konservierender organischer Säure erforderlich. Die hier anzuwendenden
-,Ii Verhältnisse sind am Beispiel der Ameisensäure in Tabelle VI dargestellt
Beispiel 3
Aus Säurekasein wurde in der in Beispiel 1 beschriebenen Weise ein Konzentrat mit 30% Trockenem masse hergestellt. Analog wie in Beispiel 2 zeigt die nachstehende Tabelle VH die Verhältnisse bei Verwendung dieses Säurekaseinmolkekonzentrats zur Mischung mit dem Colostrum in unterschiedlichen Mengen, die jeweils erhaltenen pH-Werte und wiederh-, um die dementsprechend notwendigen Mengen an organischer konservierender Säure, im Beispielsfall Ameisensäure, um den pH-Wert des Konzentrats unter 4 zu senken.
Tabelle I
Zusammensetzung von Coloslralmilch (Durchschnittswerte)
Melk Trocken Fen l-'ctt i. TM Protein Prolein Lactose lactose Mineral Mineralstoffe
lage masse
%
i. TM i.TM stoffe i.T>V
1 25,0 5,5 22,0 14,0 56,0 3,5 14,0 1,00 4,0
2 20,0 5,0 25,0 10,0 50,0 3,6 18,0 0,95 4,8
3 15,0 4,1 27,3 5,3 35,3 3,8 25,3 0,85 5,7
4 13,5 3,8 28,1 4,5 33,3 4,2 31,0 0,80 5,9
5 13,0 3,8 29,2 3,4 26,2 4,8 37,0 0,80 6,2
Tabelle II
Tränkcplan mit erfmdungsgemäß erhaltener Mischung, Volumenverhältnis Colostrum/Molkekonzcntral (TM u.a. Werte sind Durchschnittswerte)
Mclklag Verfügbare % TM Molkekonzentrat 7 TM z. Verfütterung Kumulierte Mengen kg TM %Tf,i Mit Wasser ! : I
Colostralmilch Verbleib verdünnte vcr-
Itr. 25,0 Hr. 30,0 Itr. 3,58 27,5 fütterungs-
fcrtige Tränke
20,0 30,0 z. Vcrfüttcrung 7,33 26,0 %TM
1 6,5 - 6,5 - Verbleib 13,0 0.39 13,9
2 7.5 7,5 28.0 6,39 13,0
3 - 15,0 - 30,0 z. Vcrfültcrung 1,5 12,34 24,4
- - Verbleib 26.5 0.49 12,2
12,0 12.0 50.5 11,85
4 - 13,5 - 30,0 z. Verwitterung je 2,0 17,95 23,4
- - 48,5 0,59 11,7
14.0 14,0 76.5 · 17,36
5 - 13.0 - 30,0 2,5 24,24 22.9
74,0 11.5
16.0 16,0 106,0
6-35 3,5
Tabelle 111
Tränkeplan mit crfindungsgcmäU erhaltener
(TM u.a. Werte sind Durchschnittswerte)
Mischung, Volumenverhältnis Colotrum/Molkekonzenlrat 2:
Melklag Verfügbare Molkckcmzcntral
Colostralmilch
Itr. 1IiTM Itr. 7..TM
1 6.50 25.0 3.25 30.0
2 7.50 20.0 3.75 30.0
12.00 15.0 6,0 30.0
14.00 13.5 7.0
30.0
16.00 13.0 X.O 30.0
V 1 .ii·«.- ciHMUii Iu insiri'saml ■! WoiIkmi.
Kumulierte Mcnpcr
Itr. kg TM
2,61 I
% TM
Mit Wasser 2: 1
verdünnte ver-
füttcrungs-
fcrligc Tränke
5,24 %TM
9.75 0,38 26,8 13,4
21.00 4,86 25,0 12,5
z. Vcrliitlcrunp 1 50 8,46
Verbleib 0,45
37.50 8.01 22,5 11,3
/. Veili'iltcrting ..()() 12.00
Verbleib 0.53
56.50 11.47 21,3 10.7
/. Verliilteriint! 2.50 15.95
Verbleib
7X.0 20.4 10.2
'Libelle IV
riinkepNin mil erlmdiingsnemiili erhaltener Μίν,Ιιιιημ. Volumenverhältnis (Olosiruni/Molkekon/enti ( I M und ii. Werte sind Durehsehnillswvrle)
MvIkI.tu \erluuh.iie Mnlkv kcm/inli,i! kumulierte Mengen Mil W.iv
( vi|(iv|i,ilmiU h verdünn
Ur. IM in IM Ur. kg I M IM *""""»■
I r.inke
1 6Λ 25.0 13.0 30.0
2 "λ 30.11 I \o 3(1.0
3 /. \ ,τΓιίΙΚ'Πΐημ
Verbleib 12.li 15.0 34.0 3(1.0
4 / \ erlülteriinu
\ erbleih
14.0 13.5 3X.0 30.(1
.*■ /. Verlulterunu
Verbleib 2('.23
16.0 13.0 32.0 30.0 162.(1 40.91 25.2 12.6
K.2/.1.5 4(. (.ige. invgev.imi 51 I .ige "W,,dien
Libelle \
/usiininiensel/Lini: win errimlunjisjiem.'ili erhaltener Triinke ( ■ eier TM) gemiii! Triinkepliiii in 'Libelle II.
1').5 5.53 2 X .4 14.2
42.0 11.53 .6 13.S
1.5 0.42
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150 150 5.15
200 1011 4.55
5 H)(I 4.75
150 5.05
71 Il I
/um Senken unter \ nieiseiisäiire pi I I ηιιϋμο Meime he/ .ml \nieisei\siiure MolkekiMi/en-
11,Il
1.2
(U 0.4

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Verfahren zur Nutzbarmachung von Colostralmilch, die bis zum 6. Tag nach dem Abkalben anfällt, ί bei der Aufzucht von Kälbern, die über zwei Tage alt sind, gegebenenfalls unter Verwendung einer eßbaren, konservierenden organischen Säure, dadurch gekennzeichnet, daß man die Colostralmilch mit einem sauren Molkeprodukt, dessen pH-Wert n> unter dem pH-Bereich einer Süßmolke mit über pH 6,0 liegt, sowie gegebenenfalls Wasser auf einen Trockenmassegehalt von 6 bis 15% und einen pH-Wert von 3,5 bis 5,0 einstellt
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekenn- r.
zeichnet, daß das Gewichtsverhältnis von Colostralmilchtrockenmasse zur Trockenmasse des sauren Molkeprndukts zwischen 0,2 : 1 und 2 : 1 eingestellt wird.
3. Verfahren nach Anspruch I oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß man auf einen pH-Wert zwischen 3,5 und 4,2 einstellt
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß man den Gesamttrokkenmassegehalt zwischen 10 und 14 Gewichtsprozenteinstellt.
DE2814772A 1978-04-05 1978-04-05 Nutzbarmachung von Colostralmilch Granted DE2814772B2 (de)

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AT358376B (de) 1980-09-10
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