DE1803980A1 - Milchaustauschfuttermittel fuer Kaelberaufzucht und Kaelbermast - Google Patents

Milchaustauschfuttermittel fuer Kaelberaufzucht und Kaelbermast

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DE1803980A1
DE1803980A1 DE19681803980 DE1803980A DE1803980A1 DE 1803980 A1 DE1803980 A1 DE 1803980A1 DE 19681803980 DE19681803980 DE 19681803980 DE 1803980 A DE1803980 A DE 1803980A DE 1803980 A1 DE1803980 A1 DE 1803980A1
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    • A23C11/02Milk substitutes, e.g. coffee whitener compositions containing at least one non-milk component as source of fats or proteins
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
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Description

Patentanwälte Dipl.-Ing. F. Weickmann, Dr. Ing. A. Weickmann
Dipl.-Ing. H. Weickmann, Dipl.-Phys. Dr. K. Fincke Dipl.-Ing. F. A.Weickmann, Dipl.-Chem. B. Huber
8 MÜNCHEN 27, DEN
MÖHLSTRASSE 22, RUFNUMMER 483921/22
Friedrich Botzenhardt KG., Kempten
Milchaustauschfuttennittel für Kälberaufzucht und Kälbermast
S^> SSS> SSS. iSS SiS SS5 ^^S SSS SS) SiS SSi SSb SSSI ^^E S^S SSS> vSi ^^S SSi SS* S^* JJj SSi SSi SS^ ^^3 SSS SSi ^SS ^S* SS> SS vbS S^b ^Sb SS> SS ^hS ^hS SS S^a ^S· SS1 SlS S^* SE5 3SE SS^^5 ^Si SS> Sh^ SSb 55> SiS SSb SS! SSp SiS SEt
Die Erfindung betrifft ein Milchaustauschfuttermittel für Kälberaufzucht und Kälbermast, welches einen Magermilchpulvergehalt aufweist, der wesentlich niedriger ist als er bisher für erforderlich gehalten wurde.
Sie Milchaustauschfuttermittel enthielten bisher einen erheblichen Anteil an Magermilchpulver, welcher durch die staatlichen Normenvorschriften mit mindestens 50 % bei Mitteln für die Kälberaufzucht und mindestens 60 # bei Mitteln für die Kälbermast festgelegt ist. Durch diesen hohen Anteil an Magermilchpulver wird bei derartigen Futtermitteln tatsächlich eine Eiweißverschwendung betrieben, da ein großer Teil der darin enthaltenen Aminosäuren von
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den Tieren überhaupt nicht verwertet werden kann. Es besteht daher Interesse an einem Milchaustauschfuttermittel, welches hinsichtlich der Eiweißbestandteile so zusammengesetzt ist, daß eine möglichst vollständige Verwertung durch das Tier möglich ist.
Ein weiteres Problem ist die Verwertung von Molkenpulver, welches in großer Menge zur Verfügung steht und nur eine begrenzte Verwertbarkeit besitzt. Molke wurde früher von den Käsereien zum großen Teil einfach in die Kanalisation ablaufen gelassen. Dies wurde durch die neuen gesetzlichen Bestimmungen verboten. Sa daraufhin für die Beseitigung von Molke auf die bisherige Weise besondere Kläranlagen erforderlich wurden, die einen erheblichen finanziellen Aufwand bedingen, wurde in großem Umfang dazu übergegangen, die anfallende Molke zu Molkenpulver zu trocknen.
Aufgabe der Erfindung ist die Beseitigung dee Problems der Eiweißverschwendung bei Fütterung von Milchaustauschfuttermitteln mit einem Magermilchpulvergehalt wie bisher üblich, so daß gleichzeitig die Kosten derartiger Futtermittel gesenkt werden können, sowie gleichzeitig die Lösung des Problems der Molkenpulververwertung.
Diese Probleme werden gelöst durch ein Milchaustauschfuttermittel mit geregeltem Eiweißgehalt, bei dem Magermilchpulver teilweise durch Molkenpulver ersetzt ist. Unter Molkenpulver wird Süß- und/oder Sauermolkenpulver verstanden.
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Das erfindungsgemäße Milchauetauschfuttermittel für Kälberaufzucht und -mast ist gekennzeichnet durch einen Gehalt von 21 bis 45 Molkenpulver, höchstens 50 Magemilchpulver, wobei die Summe von Molkenpulver und Magermilchpulver 60 bis 85 i* beträgt, gegebenenfalls je 0,05 bis 1 Jt Lyein oder/und Methionin, sowie Fette, Mineralstoffe, Spurenelemente, Vitamine, Antibiotika, Stärkeprodukte und pflansllche Biweißfuttermittel in üblichen Mengen und Verhältnissen. Es ist überraschend, daß sich das erfindungsgemäße Milchaustauschfuttermittel mindestens genauso gut und teilweise sogar besser für die Kälberaufzucht und Kälbermast eignet als die bisher üblichen Futtermittel mit dem für·erforderlich gehaltenen weit höheren Magermilchpulvergehalt. Molkenpulver unterscheidet sich von Magermilchpulver vor allem durch das Fehlen des hochwertigen Kasein-Proteins, so daß die mengenmäßigen Hauptbestandteile des Molkepulvere Albumine, Globuline und Milchsucker sind. Bisher war
man der Ansicht, daß ein Milchaustausohfuttermittel mindestens 50 i* bzw. 60 % Magermilchpulver enthalten müsse, um zu befriedigenden Ergebnissen zu führen. Die gesetzlichen Hormen schreiben daher auch einen derartigen Mindestgehalt vor. Dies zeigt klar, daß die Fachwelt einen Magermilchpulvergehalt in der angegebenen Höhe für unbedingt erforderlich hielt.
Durch umfangreiche Versuche wurde jedoch nunmehr festgestellt, daß mit dem erfindungsgemäßen Futtermittel nicht nur genauso gute Ergebnisse wie mit den bisher üblichen Futtermitteln, sonders sogar zum Teil überlegene Ergebnisse erzielt werden können, obwohl der
Rohproteingehalt wesentlich erniedrigt ist.
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Der Molkenpulvergehalt im erfindungsgemäßen Futtermittel liegt vorzugsweise zwischen 30 und 40 #. Der Magermilchpulvergehalt liegt vorzugsweise zwischen 25 und 35 $>·
Das erfindungsgemäße Futtermittel enthält vorzugsweise auch geringe Mengen der Aminosäuren Lysin und Methionin. Es wurde nämlich festgestellt, daß diese beiden Aminosäuren die limitierenden Faktoren für die Ausnutzung des Milchproteins darstellen. Durch ihren Zusatz ist es möglich, eine besonders vollständige Ausnutzung des vorhandenen Proteins zu erzielen. Durch einen geringen Zusatz einer dieser beiden Aminosäuren läßt sich bereits eine erkennbare Wirkung erzielen. Vorzugsweise werden beide Aminosäuren jedoch gemeinsam verwendet, wobei eine synergistische Wirkung zu beobachten ist, da beispielsweise die Gewichtszunahme bei Kälbern bei Zugabe beider Aminosäuren größer ist als die Summe der Gewichtszunahmen, die bei Einzelgabe einer der Aminosäuren erzielt werden kann. Vorzugsweise werden Lysin und Methionin in einer Menge von je 0,1 bis 0,5 # dem erfindungsgemäßen Futtermittel zugesetzt.
Das erfindungsgemäße Futtermittel enthält Fette, Mineralstoffe, Spurenelemente, Vitamine, Antibiotika, Stärkeprodukte und pflanzliche Eiweißfuttermittel in den für derartige Futtermittel üblichen Mengen und Verhältnissen, die im wesentlichen durch gesetzliche Normen festgelegt sind. Fach diesen Normen beträgt der Rohfettgehalt für ein Kälberaufzuchtfuttermittel mindestens 5 #f für ein Kälbermastfuttermittel mindestens 15 #. Weiter sind mindestens
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16 000 I.E. Vitamin A pro kg, 2 000 I.E. Vitamin D pro kg und 20 mg Vitamin E pro kg sowie 60 bis 120 mg Chlortetracyclin oder eines anderen entsprechenden Antibiotikums vorgeschrieben.
Weiter können zugesetzt werden bei einem Kälberaufzuchtmittel (Werte für Kälbermastmittel in Klammern) maximal 15 ^ (30 ^) Fette, 20 $ (20 #) Buttermilchpulver, Futterkasein, Milchzucker, bis 5 $> (5 $>) getrockneter Fischpreßsaft, bis 10 ^ (IO %) Ölkuchen aus Leinsaat und Sojabohnen, bis 10 $ Leinsamenmehl und/oder Sojabohnenmehl sowie Getreideflocken, Hafer, Weizenkeime, Bruch von Feinbackwaren, aufgescliossene Stärketräger, verzuckerte Getreidestärke, Maiskleber, Hefen sowie organische Träger für Wirkstoffzusätze. Auch Futterkasein und Milchzucker können zugesetzt werden.
An Vitaminen können enthalten sein Vitamin B^, B2, Bg, B^p» Pantothensäure, Nikotinsäure, Folsäure, Cholin und Biotin. An Spurenelementen sind Zink, Mangan, Eisen, Kupfer, Jod und Kobalt in geringen Mengen ebenfalls zulässig.
Die Herstellung des erfindungsgemäßen Futtermittels erfolgt durch Vermischen der Bestandteile in üblicher Weise. Vorzugsweise wird hierbei der Fettbestandteil arst am Ende des MInohvorgangs zugesetzt»
Das erflndungsgemüße MLlohauntauechfubbeiiaLt^el nrnchLieiJt dem
η η η ι\ 11 / w 6 π 2
BAD ORIGINAL
Molkepulver eine neue Verwendung, verringert den Gehalt an hochwertigem Eiweiß ohne entsprechende Verringerung des .Futterwertes, senkt die Kosten der Kälberaufzucht und Kälbermast und beseitigt den bisher bestehenden Eiweißluxus durch Verhinderung der Vergeudung von Eiweiß.
Die folgenden Beispiele erläutern die Erfindung weiter.
* Beispiel 1
Zusammensetzung eines Milchaustauschfuttermittels für die Kälberaufzucht
Magermilchpulver (Walzenware) 30,0
Magermilchpulver (Sprühware) 6,0
Süßmolkenpulver (Sprühware) 35,0
Mischfett 15,0
(raff. Rinderspeisefett : raff,
Kokosfett : dp.raff. Palmöl :
Sojalecithin 5:3,5:1:0,5)
Sojafeinmehl 6,8
verzuckerte Maisquellstärke 3,8
Weizenflocken 2,03 Mineralstoffmischung:
phosphorsäurer Futterkalk 0,780
SLedespeisesala, jodiert 0,100
Magnesiumoxyd, schwer 0,100
Calciumchlorid 0,100
Spurenelemente 0,020
(Pe;Zn:0u:Mn:0o = 5:8M ,5s 1:0,2)
Aurofae 40 O92
VIkamin A + D, + E + B + C Konzentrat, 0,0?
geb. an Weizennachmehl
0 0 9 8 2 3/0692
BAD ORIGINAL
Beispiel 2 MilohaustauBchfuttermittel für die Kälbermast
Magermilchpulver (Walzenware) 29»5
Magermilchpulver (Sprühware) 6,0
Süßmolkenpulver (Sprühware) 35»0
Mischfett 15,0 (raff. Rinderepeisefett : raff.
Kokosfett : dp.raff. Palmöl :
Sojalecithin = 5:3,5:1:0,5)
Sojafeinnehl 6,8
verzuckerte Halsquellstärke 3,8
Weizenflocken 2,03 Mineralstoffmischung:
phosphorsaurer Futterkalk 0,780
Siedespeisesalz, kodiert 0,100
Magnesiumoxyd, schwer 0,100
Calciumchlorid 0,100
Spurenelemente 0,020 (Pe:Zn:Cu:Mn:Co s= 5:8:1,5:1:0,2)
Aurofac 40 0,2
Vitamin A+ D, +E+B+C Konzentrat, 0,07 geb. an Welzennachaehl
L-Lysin 0,3
DL-Methionin 0,2
Beispiel 3
Die erfindungsgemäSen Futtermittel gemäß Beispiel 1 und 2 wurden mit einem üblichen, im Handel befindlichen Milchaustauschfutter-
- 8 009823/0692
ßAD
mittel für die Kälbermast verglichen. Dieses bekannte Futtermittel wies folgende Zusammensetzung auf:
Magermilchpulver (Walzenware) 54»O Magermilchpulver (Sprtthware) 6,0 Süßmolkenpulver (Sprühware) 9,2
Mischfett 15,0 (raff. Einderspeisefett : raff. Kokosfett : dp.raff. Palmöl : Sojalecithin = 5:3,5:1:0,5)
Sojafeinmehl 6,0
verzuckerte Maisquellenstärke 3,8
Weizenflocken 2,93 Mineralstoff mischung:
teilentzuckertes Molkenpulver + 0,800
phosphorsäurer Futterkalk 0,780
Siedespeiseealz, jodiert 0,200 Magnesiumoxyd, schwer 0,100 Calciumchlorid 0,100
Spurenelemente 0,020 (Fe:Zn:Cu:Mn:Co « 5:8:1,5:1:0,2)
lurofac 2A Futterzusatzmischung 1,0
Vitamin A+D-+B+B+C Konzentrat, 0,07 geb. an Weizennachmehl
+ In1lac spezial der Fa. Meggle, Wasserburg
Der Kälbermastversuch mit den drei zu vergleichenden Futtermitteln wurde in zwei Wiederholungen über je 10 Wochen durchgeführt.
Kälber im Alter von 10 bis 20 Tagen (35 Kuh- und 19 Stierkälber,
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BAD ORIGINAL.
zu 80 % deutsches Braunvieh) wurden im Versuchsstall aufgestellt. Nach einer Eingewöhnungsperiode von 5 bis 7 Tagen wurden drei ge-r wichtsgleiche Gruppen gebildet und diese zufällig auf die Bationen verteilt. Die Wiegungen erfolgten in 14-tägigen Anständen. Die !Tränke wurde zweimal täglich gereicht, nicht aufgenommene Tränkmengen wurden anschließend zurückgewogen, folgender Tränkplan wurde eingehalten:
Tränkplan (Sollmengen)
Liter Tränkmenge/ g Milchaustauscher/ Tag Liter Tränke
1. Woche 2 χ 3,3 128
2. Woche 2 χ 4,0 160
3. Woche 2 χ 4,0 170
4. Woche 2 χ 4,5 200
5. Woche 2 χ 5,0 200
6. Woche 2 χ 5,5 200
7. Woche 2 χ 5,5 200
8. Woche 2 χ 5,5 220
9. Woche 2 χ 5,5 220 10. Woche 2 χ 5,5 220
Die Ergebnisse zeigen die nachstehenden Tabellen 1, 2 und 3.
- 10 -
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BAD ORIGINAL
Körpergewicht und Zunahme und Standard
abweichung
(100) Gesamtζ iinnVim«i (100) 1803980 (101)
Tabelle 1 Vergleich (100) Beispiel 1 (98) o/kg (99)
Ration 18 (100) 17 (98) (100)
Tierzahl 61,3 (100) 61,0 (97) Beispiel 2 (99)
Versuchsbeginn
(Relativzahlen)
75,5 (100) 74,3 (97) 17 (101)
2. Woche 92,1 (100) 90,7 (97) 61,8 (101)
4. Woche 109,9 (100) 106,8 2 (95) 74,5 9 (101)
6. Woche 126,9 123,6 91,9
8. Woche 143,4 139,0 109,0
10. Woche 82,1+7,0 78,0+9, 127,8
10 Wochen 144,9
82,6+5,
Tabelle 2 Kumulative tägliche Z unahme/g 950 2 (94) > Beispiel 2 17
Ration Vergleich Beispiel 1 1061 (96) (86)
Tierzahl. 18 17 1091 (94) 872 (96)
2 Wochen 1015 (10O)+ 1118 (95) 1059 (96
4 Wochen 1100 (100) 1114 (95) 1112 (100)
6 Wochen 1157 (100) 1170 (101)
8 Wochen 1172 (100) 1180
10 Wochen 1173 (100) . 11 -
+ Relativzahlen in
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Tabelle 3 Emulative Futterverwertung/ (g Mllohaustauscher/g Zunahme)
Ration Vergleich Beispiel 1 Beispiel 2 Tieraahl 18 17 17
2 Wochen 1,07 (10O)+ 1,46 (136) 1,27 (119)
4 Wochen . 1,22 (100) 1,29 (106) 1,24 (102)
6 Wochen 1,35 (100) 1,44 (107) 1,39(103)
8 Wochen 1,45 (100) 1,51 (104) 1,44(99)
10 Wochen 1,56 (100) 1,64 (105) 1,54(99)
+ Relatirsahlen in Klammern
Das Mittel τοη Beispiel 1 weist einen 23 £ geringeren Rohproteingehalt auf als das bekannte warn Vergleich verwendete futtermittel. Obwohl das Mittel τοη Beispiel 1 kein Kälbermastmlttel sondern ein KälberaufSuchtmittel 1st und mit einem Kalbermaatmittel verglichen wurde, sind die ersielten Ergebnisse zufriedenstellend und der erheblichen Verringerung des Rohproteingehalts beim erfindungegemäßen Mittel steht keine entsprechende Verringerung der Zunahmen gegenüber.
Bei dem Mittel von Beispiel 2, welches ebenfalls für die Kälbermast bestimmt ist, wurde sogar eine wenn auch geringe Verbesserung der Qewiohtsentwloklung gegenüber dem Vergleichsprodukt festgestellt, obwohl auch hier eine etwa 23£lge Verminderung des Roh-
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BAD ORIGINAL
proteingehalts von ca. 26 auf etwa 20 # vorgenommen wurde.
Der Gesundheitszustand der Kälber aller drei Yergleichsgruppen war gut und unterschiede zwischen den Gruppen bestanden nicht.
- 13 -
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Claims (3)

Patentansprüche
1. Milchaustauecnfuttexmlttel für Kälberaufzucht und -mast, gekennzeichnet durch einen Gehalt von 21 bis 4-5 1* Molkenpulver, höchstens 50 £ Magermilchpulver, wobei die Summe von Holkenpulver und Magermilchpulver 60 bis 85 i> beträgt, gegebenenfalls je 0,05 bis 1 Lysin oder/und Methionin, sowie fette, Mineralstoffe, Spurenelemente, Vitamine, Antibiotika, Stärkeprodukte und pflanzliche Eiweißfuttermittel in üblichen Mengen und Verhältnissen.
2. Milchaustauschfuttermittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es 30 bis 40 % Molkenpulver enthält.
3. Milchaustauschfuttermittel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß es ie 0,1 bis 0,5 £ Lysin und Methionin enthält.
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DE19681803980 1968-10-18 1968-10-18 Milchaustauschfuttermittel fuer Kaelberaufzucht und Kaelbermast Pending DE1803980A1 (de)

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