DE2648647C2 - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE2648647C2 DE2648647C2 DE2648647A DE2648647A DE2648647C2 DE 2648647 C2 DE2648647 C2 DE 2648647C2 DE 2648647 A DE2648647 A DE 2648647A DE 2648647 A DE2648647 A DE 2648647A DE 2648647 C2 DE2648647 C2 DE 2648647C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- sodium diacetate
- fermentation
- feed
- whey
- fermentation feed
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A23—FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
- A23K—FODDER
- A23K30/00—Processes specially adapted for preservation of materials in order to produce animal feeding-stuffs
- A23K30/10—Processes specially adapted for preservation of materials in order to produce animal feeding-stuffs of green fodder
- A23K30/15—Processes specially adapted for preservation of materials in order to produce animal feeding-stuffs of green fodder using chemicals or microorganisms for ensilaging
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10S—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10S426/00—Food or edible material: processes, compositions, and products
- Y10S426/807—Poultry or ruminant feed
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Polymers & Plastics (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- General Chemical & Material Sciences (AREA)
- Microbiology (AREA)
- Animal Husbandry (AREA)
- Zoology (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Food Science & Technology (AREA)
- Fodder In General (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Zusatzmittel für die Herstellung
von Gärfutter und seine Verwendung zur Gärfutterherstellung.
Die Herstellung von Gärfutter, die auch als Silierung bekannt
ist, erfolgt durch Ernten von mehrjährigen Pflanzen,
wie Alfalfa, Klee, Luzerne und Gras und von einjährigen
Pflanzen, wie Sudangras, Getreidegras, Timothy, Bluestem
und Mais. Die Ernte erfolgt in dem idealen Reifezustand
der einzelnen Pflanzen. Der beste Feuchtigkeitsgehalt für
die Herstellung von Gärfutter liegt bei etwa 65 bis 75 Gew.-%
für die Silierung von Mais, 50 bis 60 Gew.-% für Hülsenfrüchte
und die Grassilierung in großen Silos bei feiner Zerkleinerung
und 60 bis 70 Gew.-% für kleinere Silos und Behälter.
Für die Silierung werden die Pflanzen zu Teilchen mit einer
Länge von etwa 1,25 cm oder weniger, aber nicht kleiner als
0,6 cm zerkleinert. Üblicherweise werden Silos aus Beton
für die Herstellung des Gärfutters verwendet. Einige dieser
Silos besitzen im Inneren einen Glasüberzug.
Nach dem Einbringen der zerkleinerten Pflanzen werden in
den Silos Zuckerbestandteile dieser Pflanzen durch Hefen
zum Teil in Kohlendioxid und Wasser umgewandelt, wobei gleichzeitig
Wärme entwickelt wird. Wegen der begrenzten Sauerstoffzufuhr
wird ein Teil der Zucker in Äthylalkohol verwandelt,
der dann seinerseits zu Essigsäure durch Bakterien
weiter umgewandelt wird.
Die Bildung von Essigsäure schreitet so lange voran, bis die
Konzentration so hoch ist, daß das Wachstum der Bakterien
durch die Essigsäure beeinträchtigt wird. Dadurch nimmt die
Anzahl der Bakterien ab und die Bildung von Essigsäure
kommt zum Stillstand.
Gleichzeitig mit der Bildung von Essigsäure entsteht durch
Einwirkung von anderen Bakterien Milchsäure aus den Zuckerbestandteilen
der Pflanzen.
Der gesamte Gärungsvorgang benötigt in der Regel etwa 20
Tage. Wenn die Gärung richtig verlaufen ist, ist der gesamte
Sauerstoff in dem Silo oder einem entsprechenden anderen
Behälter verbraucht. Außerdem enthält das entstandene Gärfutter
in dem Silo relativ große Mengen an Essigsäure und an
Milchsäure. Diese Kombination von Bedingungen und Stoffen
verhindert das Wachstum von Pilzen, da das Pilzwachstum
durch das saure Medium inhibiert wird und auch die an Sauerstoff
arme Atmosphäre im allgemeinen das Pilzwachstum verhindert,
da Pilze aerobe Organismen sind.
Wenn die Gärung nicht richtig verlaufen ist, hat sich in
der Regel eine nicht ausreichende Menge an Milchsäure gebildet,
wodurch es zur Bildung von Buttersäure kommt. Außerdem
hat das Fehlen einer ausreichenden Menge an Milchsäure
eine Herabsetzung des Proteingehaltes und von anderen Nährstoffen
in dem Gärfutter zur Folge, wodurch der Nährwert
des Futters allgemein absinkt.
Aus der DE-AS 10 48 132 ist die Verwendung von Komplexsalzen
der Essigsäure mit Formiaten und Acetaten zum Silieren von
Futtermitteln, pflanzlicher oder tierischer Herkunft bekannt.
Diese Komplexsalze werden den zu konservierenden Futtermitteln
in einer Menge von 0,1 bis 2% zugesetzt.
Die DE-PS 8 36 736 betrifft ein Verfahren zur Herstellung
von Gärfutter, bei dem gehäckseltes und geschrotetes
Stroh mit nicht dehydratisierter Molke durchtränkt,
durch Erhitzen aufgeschlossen und anschließend mit
Milchsäurebakterien durchsäuert wird. Zur Erhöhung des
Nährwertes des so erhaltenen Gärfutters wird empfohlen,
die Molke mit Nährstoffen, wie Zuckermelasse oder Waschwässern
von Konservenfabriken, anzureichern.
Da die bekannten Siliermittel und Silierverfahren, insbesondere
hinsichtlich der unerwünschten Herabsetzung
des Proteingehalts, während der Silierung nicht befriedigen,
stellt sich die Aufgabe, ein verbessertes
Zusatzmittel für die Herstellung von Gärfutter zur Verfügung
zu stellen.
Diese Aufgabe wird gemäß den Patentansprüchen gelöst.
Gegenstand der Erfindung ist deshalb ein Zusatzmittel
für die Herstellung von Gärfutter mit einem Gehalt an
Natriumdiacetat, das dadurch gekennzeichnet ist, daß
es 40 bis 75 Gew.-% Natriumdiacetat, mindestens 15 Gew.-%
dehydratisierter Molke und gegebenenfalls als weitere
chemisch inerte verträgliche Bestandteile Anti-Anfeuchter
und Anti-Staubmittel aufweist.
Die Erfindung umfaßt auch die Verwendung dieses Zusatzmittels
zur Gärfuttermittelherstellung in einer Menge
von 0,25 bis 10 kg Natriumdiacetat pro 100 kg der zur
Gärfutterherstellung verwendeten Pflanzen.
Bei der Verwendung des erfindungsgemäßen Zusatzmittels
wird in üblicher Weise vorgegangen. Die für die Silierung
herangezogenen Pflanzen werden in grünem Zustand
zerkleinert, bevor eine wesentliche Trocknung eingetreten
ist. Dann werden diese zerkleinerten Pflanzen
mit dem erfindungsgemäßen Zusatzmittel innig gemischt
und anschließend in einem Silo oder in einem anderen
geeigneten Behälter vergoren. Das erhaltene Gärfutter
eignet sich zum Füttern von Mastrindern, Milchkühen,
Schafen und anderen wiederkäuenden Tieren.
Das Natriumdiacetat ist für Menschen und Tiere verträglich
und setzt sich beim Stoffwechsel direkt zu Kohlendioxid und
Wasser um, ohne daß ein Rückstand in den Geweben zurückbleibt.
Es wirkt auf die zur Herstellung von Gärfutter verwendeten
Ausrüstungen nicht korrodierend ein und ist leicht handhabbar.
Eine wesentliche Eigenschaft des Natriumdiacetats besteht
darin, daß es das Wachstum von Pilzen verhindert, ohne das
Wachstum von Bakterien und Hefen zu beeinträchtigen. Außerdem
ist vorteilhaft, daß das Natriumdiacetat durch Hydrolyse
zusätzliche Essigsäure zur Verfügung stellt und dadurch den
Anteil dieser erwünschten Verbindung im Gärfutter erhöht.
In diesem Zusammenhang ist von Interesse, daß das Essigsäuremolekül
für die Bildung von Butterfett durch biochemische
Vorgänge in den Milchdrüsen der Kühe von Bedeutung ist.
Dehydratisierte Molke erhält man durch Trocknung der flüssigen
Molke. Die flüssige Molke ist das wichtigste Nebenprodukt
bei der Käseherstellung und man erhält sie nach der
Entfernung von Kasein und Fett aus der Milch bei der Käseherstellung.
Die verbleibende Flüssigkeit, die Käse, Lactose
und Lactoalbumin und geringere Mengen an Fett und mineralischen
Bestandteilen enthält, hat in der Regel einen Wassergehalt
von höher als 90%. Für die Trocknung verwendet man in
der Regel die Sprühtrocknung, doch können auch andere Trocknungsverfahren
benutzt werden. Eine typische Analyse von
dehydratisierter Molke ist nachstehend angegeben:
Feuchtigkeit 4,5%
Protein*)12,9%
Fett 1,1%
Gesamt-Kohlenhydrat**)73,5%
Asche (Calcium, Phosphor, Eisen) 8,0%
*) 50% Lactoalbumin
**) Das Kohlenhydrat besteht nahezu vollständig aus Lactose und nur ein Bruchteil eines Prozents ist Dextrose.
**) Das Kohlenhydrat besteht nahezu vollständig aus Lactose und nur ein Bruchteil eines Prozents ist Dextrose.
In der Regel enthalten die zur Gärfutterherstellung herangezogenen
Pflanzen mindestens 40% Wasser.
Wie bereits festgestellt wurde, kann Gärfutter aus einer
großen Anzahl von grünen Pflanzen vor ihrer natürlichen
Trocknung hergestellt werden. Die geernteten Pflanzen werden
in kleine Stückchen zerkleinert und in einen Silo oder
einen anderen Behälter eingeführt, wo die Gärung in der
bereits geschilderten Weise stattfindet.
Natriumdiacetat stellt in Kombination mit dehydratisierter Molke
ein ideales Mittel für die Unterstützung der
Gärung dar und fördert die Bildung der wichtigen Essigsäure
und Milchsäure in der ersten Stufe der Gärung und
verhindert andererseits die Bildung der unerwünschten Buttersäure.
Es gibt gewisse Anhaltspunkte dafür, daß Natriumdiacetat
mit der Lactose der Molke reagiert, wobei zusätzliche
Milchsäure gebildet wird.
Ein typisches Zusatzmittel für die Herstellung von
Gärfutter gemäß der Erfindung ist nachstehend angeführt:
BestandteileGewichtsteile
Natriumdiacetat 50,0%
sprühgetrocknete Molke 35,3%
Calciumcarbonat 8,2%
Bentonit (eine Silicatverbindung) 5,0%
Mineralöl oder Kokosnußöl 1,0%
Natriumaluminiumsilicat-Antibackmittel 0,50%
100,00%
In dieser Zusammensetzung sind nur Natriumdiacetat und Molke
die wirksamen Komponenten. Calciumcarbonat und Bentonit sind
Anti-Anfeuchter für Natriumdiacetat und die Molke. Sie ermöglichen
das freie Fließen der Zubereitung und ihre leichte
Verteilung. Das Kokosnußöl oder das Mineralöl sind Anti-Staubmittel.
Es können auch andere Anti-Anfeuchter und andere
Anti-Staubmittel verwendet werden, soweit diese unter
den vorliegenden Bedingungen chemisch inert, verträglich
und nicht giftig sind.
Der Anteil der gegebenenfalls vorhandenen inerten Bestandteile
sollte in der Zubereitung bevorzugt 15 Gew.-% nicht übersteigen.
Die Natriumdiacetat-Molke-Zubereitung kann mit Hilfe einer
mechanischen Einrichtung eingeblasen oder der Zerkleinerungsvorrichtung
in anderer Weise zugeführt werden. Die
zerkleinerten Pflanzen werden nach der Zerkleinerung und
der Zugabe der Natriumdiacetat-Molke-Zubereitung möglichst
bald in den Silo eingebracht. Die Natriumdiacetat-Molke-Zubereitung
sollte möglichst gleichförmig in den zerkleinerten
Pflanzen verteilt werden. Die zuletzt eingebrachten
zerkleinerten Pflanzen sollten bevorzugt einen höheren
Feuchtigkeitsgehalt haben. Die Silofüllung kann mit einer
Kunststoffolie oder in anderer Weise bedeckt werden.
Die so hergestellten Gärfutter eignen sich für grasfressende
Tiere, insbesondere wiederkäuende Tiere, wie Rinder, Ziegen,
Schafe und Kamele.
Das bei dieser Erfindung verwendete Natriumdiacetat ist ein
Komplexsalz der Essigsäure, das kombinierte, aber undissoziierte
Essigsäure enthält, und unter anderem im "Condensed
Chemical Dictionary", 8. Ausgabe, van Nostrand, auf den
Seiten 798-799 beschrieben ist und im Handel erhältlich
ist.
Wie H. Crowley in der 1972 Ausgabe von "Dairy Feeding Handbook"
festgestellt hat, hängt die Ausnutzbarkeit der verschiedenen
Nährstoffe von pflanzlichen Materialien nicht
nur von dem Anteil dieser Materialien in den Pflanzenzellen,
sondern auch von ihrer Ausnutzbarkeit ab. Van Soest vom
U. S. Department of Agriculture hat die analytische
Methode "Saure Detergentien-Analyse von Futtermitteln"
("Acid Detergent Analysis of feeds") zur Verfügung gestellt,
aus der sich ergibt, daß eine enge Beziehung der Ausnutzbarkeit
des Proteins und dem durch diese Methode bestimmten
Protein besteht. Bei dieser Methode wird das ausnutzbare
Protein auf Basis der üblichen Feuchtigkeit von 10% berechnet.
Dies ist bei der Eiweißbestimmung des Gärfutters zu
berücksichtigen, da hier der Feuchtigkeitsgehalt häufig
schwankt.
Die Erfindung wird in den folgenden Beispielen noch
näher erläutert. Alle Mengenangaben sind Gewichtsangaben,
falls nicht etwas anderes festgestellt wird.
Dieses Beispiel enthält einen Vergleichsversuch (Herstellung
von Gärfutter ohne den erfindungsgemäßen Zusatz)
und zwei Versuche gemäß der Erfindung unter Zusatz
vor der Gärung von 1,5 kg des in der Beschreibung
angeführten Zusatzmittels auf 1 t der zerkleinerten
Pflanzen.
In der folgenden Tabelle II werden die wichtigen
Daten des Vergleichsversuchs und von zwei Versuchen
gemäß der Erfindung zusammengestellt. Unter "Bewertung
des verfügbaren Proteins ist zu verstehen, daß
durch die bei der Silierung entwickelte Wärme das Protein
fester an die Fasern gebunden wird, wodurch die
Ausnutzbarkeit des Proteins reduziert wird. Wie die
Tabelle zeigt, bewirken der Zusatz von Natriumdiacetat
und Molke eine wesentliche Erhöhung des Gehalts an verfügbarem
Protein.
Die Ergebnisse in der Tabelle II zeigen, daß durch die Zugabe
des Natriumdiacetats - dehydratisierte Molke - Zusatzes die
Bewertung des verfügbaren Proteins um bis zu 11% erhöht wird.
Anders ausgedrückt bedeutet das, daß durch die Anwesenheit
dieses Zusatzes die Erniedrigung des zur Verfügung stehenden
Proteins bei der Gärung um 11% vermindert wurde.
Es wurde eine große Anzahl von Feldversuchen durchgeführt.
Dabei zeigten etwa 30 unbehandelte und unvergorene Futterpflanzen
eine mittlere Bewertung des verfügbaren Proteins
von 81%. Nach der Gärung in dem Silo in üblicher Weise sank
die Bewertung des verfügbaren Proteins im Mittel auf 72%.
Bei einer ähnlichen Anzahl von Silierungsversuchen wurde
die erfindungsgemäße Natriumdiacetat-Molke-Zubereitung in
einer Menge von 1,5 kg pro Tonne zugesetzt. Die Bewertung
des verfügbaren Proteins lag im Mittel bei 79%. Es zeigen
infolgedessen diese Versuche eine starke Verhinderung
des Rückgangs der Verfügbarkeit des Proteins.
Unter Zugrundelegung dieser Versuche ergeben sich folgende
wirtschaftlichen Vorteile:
Eine Milchkuh, die die beiden Gärfutter für gleichlange Zeiträume
fressen würde, würde täglich 1,8 bis 2,3 kg mehr Milch
geben, wenn sie mit dem Futtermittel mit dem erfindungsgemäßen
Zusatz gefüttert würde. Dies stützt sich auf die Tatsache,
daß das Gärfutter nach der Erfindung 1,77 kg verfügbares
Rohprotein pro 13,6 kg des Futters (trockne Basis) haben
würde, im Gegensatz zu nur 1,59 kg verfügbares Protein
in der gleichen Menge des unbehandelten Gärfutters.
Die Beeinflussung der Milchproduktion pro kg Futtermittel
pro Kuh pro Tag durch die Menge des zu dem Silofutter zugegebenen
Natriumdiacetats sollte im Bereich von 0,25 bis
10 kg Natriumdiacetat pro Tonne des Gärfutters liegen.
Das in Tabelle I charakterisierte Zusatzmittel wurde für
die Silierung von Heu in einer Menge von 0,5 kg
der Zubereitung pro Tonne Heu verwendet. In der folgenden Tabelle
sind die Ergebnisse von 32 Laboratoriumsbestimmungen nach
der erwähnten "sauren Detergentien Analyse von Futtermitteln"
gestellt.
Bei diesen Beispielen kann die Menge der Natriumdiacetat-
Molke-Zubereitung variiert werden. Bei den meisten Silierungen
(Mais, Gras, Hülsenfrüchte, Hafer) werden befriedigende
Ergebnisse bei 0,5 kg der Natriumdiacetat-Molke-Zubereitung
pro Tonne Futtermittel erhalten, was einem Anteil
von etwa 0,05% der Zubereitung entspricht.
Claims (2)
1. Zusatzmittel für die Herstellung von Gärfutter
mit einem Gehalt an Natriumdiacetat,
dadurch gekennzeichnet,
daß es 40 bis 75 Gew.-% Natriumdiacetat, mindestens
15 Gew.-% dehydratisierter Molke und gegebenenfalls
als weitere chemisch inerte verträgliche
Bestandteile Anti-Anfeuchter und Anti-Staubmittel
aufweist.
2. Verwendung des Zusatzmittels nach Anspruch 1 zur
Gärfutterherstellung in einer Menge von 0,25 bis
10 kg Natriumdiacetat pro 1000 kg der zur Gärfutterherstellung
verwendeten Pflanzen.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US62950075A | 1975-11-06 | 1975-11-06 | |
US05/659,211 US4015018A (en) | 1975-11-06 | 1976-02-19 | Silage process and product |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2648647A1 DE2648647A1 (de) | 1977-05-18 |
DE2648647C2 true DE2648647C2 (de) | 1988-02-04 |
Family
ID=27090956
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19762648647 Granted DE2648647A1 (de) | 1975-11-06 | 1976-10-27 | Verfahren zum herstellen von gaerfutter und zusatzzubereitung fuer die herstellung von gaerfutter |
Country Status (7)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4015018A (de) |
AU (1) | AU496866B2 (de) |
CA (1) | CA1067745A (de) |
DE (1) | DE2648647A1 (de) |
FR (1) | FR2330331A1 (de) |
GB (1) | GB1510038A (de) |
NL (1) | NL7610645A (de) |
Families Citing this family (15)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4178369A (en) * | 1977-04-11 | 1979-12-11 | Food Technology Products | Feeding turkeys |
US4178370A (en) * | 1977-07-18 | 1979-12-11 | Food Technology Products | Feeding pigs |
US4196194A (en) * | 1978-02-02 | 1980-04-01 | Food Technology Products | Feeding dairy cattle |
US4196195A (en) * | 1978-10-20 | 1980-04-01 | Food Technology Products | Feeding beef cattle |
US4349570A (en) * | 1980-02-12 | 1982-09-14 | Groupement D'interet Economique Valpron | Process of treating the juice of squeezed vegetable material, such as lucerne, for producing alimentary proteins and super-nitrogenated protein foods, and products obtained by said process |
US5006357A (en) * | 1988-02-12 | 1991-04-09 | Bert Carlton R | Packaging of roughage material |
FR2639515B1 (fr) * | 1988-11-25 | 1991-03-22 | Roullier Cie Financiere Partic | Conservateur d'ensilage |
KR950010400B1 (ko) * | 1990-08-16 | 1995-09-16 | 삼성전자주식회사 | 김치냉장고의 발효 및 저장제어방법 |
DE19702797C1 (de) * | 1997-01-27 | 1998-10-22 | Effem Gmbh | Verfahren zur Herstellung eines Futtermittels |
US6139890A (en) * | 1998-07-21 | 2000-10-31 | Bio-Tek Industries, Inc. | Method of extending the shelf life and/or reducing level of bacterial contamination on fruits and vegetables |
US6485774B1 (en) * | 1999-08-27 | 2002-11-26 | David I. Bransby | Method of preparing and handling chopped plant materials |
US20030099739A1 (en) * | 2001-10-05 | 2003-05-29 | Clark Timothy W. | Feed supplement for dairy animals and method |
MY153040A (en) | 2009-08-27 | 2014-12-31 | Alltech Inc | Synthetic mycotoxin adsorbents and methods of making and utilizing the same |
US9497981B2 (en) * | 2012-06-28 | 2016-11-22 | Phibro Animal Health Corporation | Medicated particulate animal feed supplements and methods of preparation |
CN110015928A (zh) * | 2019-04-19 | 2019-07-16 | 攀枝花嘉骅生态农业开发有限公司 | 蚯蚓粪便有机肥的制备工艺 |
Family Cites Families (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2412596A (en) * | 1942-02-02 | 1946-12-17 | Stein Hall & Co Inc | Inhibiting mold in dairy products |
DE836736C (de) * | 1950-09-08 | 1952-04-17 | Ostra Chemie Ges M B H | Verfahren zur Herstellung eines Gaerfutters |
DE1048132B (de) * | 1956-01-03 | 1958-12-31 | Skanska Aettikfabriken Aktiebo | Verwendung der festen, streufaehigen Komplexsalze der Essigsaeure mit Formiaten und Acetaten zum Silieren von Futtermitteln pflanzlicher oder tierischer Herkunft |
US3925559A (en) * | 1971-06-30 | 1975-12-09 | Food Technology | Animal feeds for herbivorous domestic animals |
-
1976
- 1976-02-19 US US05/659,211 patent/US4015018A/en not_active Expired - Lifetime
- 1976-09-01 CA CA260,327A patent/CA1067745A/en not_active Expired
- 1976-09-24 NL NL7610645A patent/NL7610645A/xx not_active Application Discontinuation
- 1976-10-22 AU AU18911/76A patent/AU496866B2/en not_active Expired
- 1976-10-27 DE DE19762648647 patent/DE2648647A1/de active Granted
- 1976-11-04 GB GB45926/76A patent/GB1510038A/en not_active Expired
- 1976-11-05 FR FR7633481A patent/FR2330331A1/fr active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
AU1891176A (en) | 1978-04-27 |
GB1510038A (en) | 1978-05-10 |
CA1067745A (en) | 1979-12-11 |
AU496866B2 (en) | 1978-11-02 |
FR2330331B1 (de) | 1982-10-29 |
NL7610645A (nl) | 1977-05-10 |
DE2648647A1 (de) | 1977-05-18 |
FR2330331A1 (fr) | 1977-06-03 |
US4015018A (en) | 1977-03-29 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3887366T2 (de) | Fütterung von Vieh. | |
DE2648647C2 (de) | ||
CH628214A5 (de) | Verfahren zur herstellung eines futtermittels oder futtermittelzusatzes. | |
DE2526237A1 (de) | Geschmacklich verbessertes katzenfutter und verfahren zu seiner herstellung | |
DE69005224T2 (de) | Siliermittelzusammensetzung. | |
DE3724964C2 (de) | Heu-Konservierungsmittel und Verfahren zur Heukonservierung | |
DE3881533T2 (de) | Tiermedizinische zusammensetzung zur verhinderung von diarrhoe bei tieren. | |
DE29521537U1 (de) | Flüssige und breiige Futtermittel aus Kartoffeln, Lebensmittelresten, Preßtreber, Bierhefe, Destillationsschlempe und ähnlichen Bestandteilen | |
DE2643093C3 (de) | Herstellung von Futtermitteln oder Futtermittelzusätzen | |
DE3039055A1 (de) | Schweinefutter mit langer haltbarkeit | |
DE69729304T2 (de) | Mischfutter und verfahren zu seiner herstellung | |
EP0399385B1 (de) | Kombinationspräparat und Verfahren zum Einsäuern von Grünfutter und Verhindern von aeroben Abbauvorgängen in Gärfutter | |
DE2629268C3 (de) | Futterzusatzmittel | |
DE3024994C2 (de) | ||
DE3885132T2 (de) | Fütterung von Vieh. | |
EP0113384B1 (de) | Silagefuttermittel aus Rübennassschnitzeln mit angereichertem Proteingehalt als Ergänzungs- und Einzel-Futtermittel für Wiederkäuer | |
AT233939B (de) | Tierfutterzusatz | |
DE4112866C2 (de) | ||
EP0959692B1 (de) | Verfahren zur herstellung eines futtermittels | |
DE2329654C3 (de) | Konservierungsmittel für einsiliertes Viehfutter | |
DE2737295A1 (de) | Futtermittel oder futtermittelzusatz und verfahren zu ihrer herstellung | |
DE1492787A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von Trockenprodukten aus Sauermolke oder Buttermilch | |
AT233937B (de) | Verfahren zur Präservierung von Grünfutter | |
DE2238016A1 (de) | Streubares siliermittel | |
AT228039B (de) | Verfahren zur Haltbarmachung von Grünfutter |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |