DE2329654C3 - Konservierungsmittel für einsiliertes Viehfutter - Google Patents

Konservierungsmittel für einsiliertes Viehfutter

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DE2329654C3
DE2329654C3 DE19732329654 DE2329654A DE2329654C3 DE 2329654 C3 DE2329654 C3 DE 2329654C3 DE 19732329654 DE19732329654 DE 19732329654 DE 2329654 A DE2329654 A DE 2329654A DE 2329654 C3 DE2329654 C3 DE 2329654C3
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calcium
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Maurice Bievres Adolphe (Frankreich)
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SARAP CEDIA, Bievres (Frankreich)
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Description

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55
Die Erfindung bezieht sich auf ein Konvervierungsmittel für einsiliertes Viehfutter.
Die Einsilierung von Lebens- und Futtermitteln entwickelt sich in ganz Europa im Hinblick auf den Markt und die ökonomische Struktur der Landwirtschaft rasch. Die Züchtung von Maishybriden hat die Ausdehnung des ursprünglich auf Südfrankreich beschränkten Maisanbaus bis nach Belgien und den Niederlanden zugelassen.
Es ist aber verständlich, daß die klimatischen Bedingungen eine Ausreifung der Maiskolben am Halm nicht zulassen. Es ist deshalb erwünscht, den in üblicher Weise noch unausgereift geernteten Mais su zu lagern, daß sein Proteingehalt erhalten bleibt.
Diese Aufgabe ist der Einsilierung gestellt.
Im Hinblick auf den Hektarertrag und die maschinell einfache Ernte ist der Mais bekanntlich die bei weitem wirtschaftlichste Feldfrucht. Andererseits ist auch der Nährwert sehr hoch, so daß die Einfügung des Maisanbaus in einen langfristigen Kulturplan sich aufdrängt.
Ähnliche Betrachtungen gelten für Grünfutter. Auch hier fällt die Produktion saisonbedingt an. Der Nährwert hängt von der Erntezeit ab; er soll durch die Einsilierung nicht absinken. Obwohl dieser PunJct mangels konkreter Statistiken nicht klar ist, ergibt sich doch aus der Erfahrung, daß man unter den durchschnittlichen atmosphärischen Sommerbedingungen viel Zeit für ein zweifelhaft bleibendes Ergebnis aufwenden muß.
Der Erfindung liegt hiernach die Aufgabe zugrunde, Mais und Grünfutter unabhängig von den klimatischen Bedingungen mit möglichst geringem Zeitaufwand und möglichst weitgehender Erhaltung des Nährwertes einzusilieren.
Zur Lösung dieser Aufgabe muß man danach streben, einerseits den Eiweißgehalt der einsilierten Masse zu erhalten bzw. zu vermehren und andererseits die Buttersäure-Fermentation zu verringern. Im einzelnen soll erreicht werden:
1. eine Erleichterung der Ernte,
2. eine Eiweißkonservierung,
3. eine Erhöhung des Nährwertes durch Unterdrükkung der Buttersäuregärung,
4. eine Verminderung der allgemeinen Erntekosten sowohl hinsichtlich der Gerätekosten als auch der Lohnkosten.
Das Problem der Konservierung der einsilierten Futtervorrä.e ist vielschichtig und betrifft alle Regionen und Kulturländer. Es betrifft aber auch Futtervorräte verschiedenster Art, wie sie zur Fütterung milchgebender Kühe, von Schlachtschweinen, Mastvieh usw. verwendet werden können.
Die Futtersilierung gehört heutzutage in das Arbeitsprogramm auch des Bauernhofes, indem sie Arbeitszeit einsparen läßt und den landwirtschaftlichen Arbeiter von früher zwangsläufigen Arbeiten befreit, deren Erfolg nicht garantiert war.
In den Gegenden, in denen eingedickter, pastöser Käse, wie Emmentaler, Schweizer, Comte u. ä. erzeugt wird, ist es Tradition, die Kühe nicht mit einsiliertem Futter zu ernähren, um eine für die Käsebereitung schädliche Übersäuerung der Milch zu vermeiden. Auch Kühe, die Milch für Qualitätsbuttererzeugung liefern sollen, bekommen kein einsiliertes Futter, um den Buttersäuregeruch zu vermeiden, der dem Futter von der Gärung im Silo her anhaftet und auf Milch und Butter übergeht.
Die buttersäurehaltige Milch ist auch der Herstellung fermentierter Käsesorten, wie Camembert, normannischer Käse (Livarot) u. ä. schädlich, indem sie die Fermentation stört.
Andererseits ist, hauptsächlich in Gegenden mit starker Milchproduktion, beobachtet worden, daß diejenigen Kühe die meiste Milch geber., die ganz oder zum Teil mit einsiliertem Futter ernährt wurden. Der hohe Milchertrag is: einer radikalen Änderung der Mikroflora im Pansen der Kühe zu verdanken.
Seit vielen Jahren werden Versuche mit Konservie-
rungsmitteln gemacht. Diese Mittel bestanden meist aus starken Säuren, welche Fermentationsvorgänge verhindern. Es ist auch vorgeschlagen worden, die Entwicklung von Buttersäurebakterien durch die Beifügung von Milchsäurebakterien zu korrigieren, d. h. schließlich ein Gleichgewicht zwischen den beiden Bakterien einzustellen.
Die Ansäuerung erfüllt ihren Zweck, macht aber das Futter durch unappetitliche Konsistenz oft unbrauchbar. Im zweiten Fall wird das Gleichgewicht oft verschoben, weil die Buttersäurebakterien viel resistenter sind als die Milchsäurebakterien.
Die gestellte Aufgabe erweitert sich also dahin, daß der Siloinhalt nicht nur seinen Eiweißgehalt bewahren muß, sondern auch unmittelbar verfüttert werden kann, und zwar einschließlich der im unteren Teil des Silos liegenden Masse, die bisher so stark mit Flüssigkeit, ' Harnstoff und Säure vermischt war, daß sie nicht verfüttert werden konnte.
Der Zusatz eines Konservierungsmittels muß gering bleiben, wenn man nicht will, daß sich die Natur des Futters verändert.
Der Zusatz bewegt sich deshalb in den Grenzen von 2 bis 3 Gewichtspromille im Verhältnis zum Gewicht des einsilierten Futters, welches nach Einschichtung ein Gewicht von etwa 1 t/m3 hat. Das einsilierte Futter muß für 3 bis 5 Monate konserviert bleiben. Das Konservierungsmittel muß also mindestens für diese Zeit wirksam bleiben und darf in seiner Wirksamkeit nicht durch Druck (der Charge) und Wärme beeinfluß werden. Die durchschnittliche Feuchtigkeit gut eingelagerten Futters beträgt bekanntlich 25 bis 30 Gew.%, und die mittlere Temperatur im Silo liegt zwischen 40 und 500C.
Alle diese Forderungen erfüllt das Konservierungsmittel gemäß der Erfindung. Es ist ein festes, feines Pulver.
Das Konservierungsmittel der Erfindung setzt sich bei seinem Zusatz von 2 bis 3%o zum zu silierenden Futter wie folgt zusammen:
Aineisensaures Calcium
Propionsaures Calcium
Calciumacetat
Primäres Caliumphosphat
Kristallisiertes Magnesiumsulfat
Eisensulfat-Monohydrat
Kupfersulfat-Monohydrat
Zinksulfat-Monohydrat
M angansulf at-Monohydrat
Kobaltsulfat-Monohydrat
60 bis 90 Gew.-%. vorzugsweise 85% 0,6 bis 1 Gew.-%, vorzugsweise 1% 0,2 bis 0,5 Gew.-% vorzugsweise 0,500% 6 bis 15Gew.-%, vorzugsweise 10% 2 bis 30 Gew.-%, vorzugsweise 3% 0 bis 1 Gew.-%, vorzugsweise 0,400 0,020 bis 0,250 Gew.-%, vorzugsweise 0,030 0,010 bis 1,5 Ge\v.-%, vorzugsweise 0,020 0,030bis l,0Gew.-%, vorzugsweise 0,040 0,005 bis 0,015 Gew.-%, vorzugsweise 0,010
einmal für ein Konservierungsmittel für Grünfutter und ein andermal für Mais aufgeführt.
Für Grünfutter-Konservierungsmittel Gew.-%
Magnesium
Kupfer
Zink
Mangan
Kobalt
Schwefel
Jod
Für Mais-Konservierungsmittel
Magnesium
Kupfer
Zink
Mangan
Kobalt
Schwefel
Eisen
60
Das primäre Calciumphosphat kann ganz oder teilweise durch Harnstoffphosphat ersetzt werden. Die Spurenelemente verbessern nicht unmittelbar die Konservierung, sie korrigieren vielmehr das einsilierte Futter qualitativ. Sie sind als Sulfate beigesetzt, um im sauren Bereich zu bleiben.
Nachstehend ist der zusätzliche Spurenelementzusatz 5,7
0,025
0,015
0,050
0,0052
0,150
0,002
Gew.-%
2,80
0,080
0,550
0,310
0,004
3,00
0,200
Zur Erfindungshöhe wird folgendes ausgeführt: Obwohl das Konservierungsmittel der Erfindung aus an sich bekannten und einfachen Komponenten zusammengesetzt ist, unterscheidet es sich von den bekannten durch folgende Merkmale:
1. Die Verwendung von ameisensaurem Calcium als Konservierungsstoff. Er dient der progressiven Ansäuerung der Silocharge und verhindert die Buttersäuregärung.
2. Die Verwendung von propionsaurem Calcium in Verbindung mit ameisensaurem Calcium wirkt pilzmycelvernichtend.
3. Die Verwendung von Calciumacetat fördert die Zusammenarbeit der beigefügten Chemikalien.
4. Phosphor in Form eines primären Calciumphosphats bewirkt eine sofortige Ansäuerung der Charge.
5. Weitere Spurenelemente dienen zur Korrektur spezifischer Abweichungen der Charge von der Norm. Diese Salze, als Monohydrate beigesetzt, lösen sich erheblich leichter als die Sulfate mit 7 H2O.
Von weiterer Bedeutung beim Konservierungsmittel gemäß der Erfindung ist, daß die Beigabe ausschließlich in Form von Calciumsalzen und nicht von Natriumsalzen erfolgt. Calciumsalze werden vom Organismus des mit dem Futter ernährten Viehs gebraucht, während Natriumsalze im Futter unerwünscht sind, weil größere Mengen abführend wirken und sich zu Soda umsetzen. Andererseits ist Soda schon ohne bemerkenswerte Wirkungen in Konservierungsmitteln benutzt worden.
Die Konservierungswirkung des Mittels der Erfindung beruht auf den drei gleichzeitig verwendeten Säuren, der Ameisensäure, der Propionsäure und der Essigsäure. Die Calciumsalze dieser Säuren liegen ir Form stabiler, feiner Pulver vor, die der Charge leicht beigemengt werden können und sich langsam abbauen, wodurch sie eine lange Zeit wirksam bleiben.
Die drei genannten Säuren sind für den tierischen Organismus unschädlich, denn sie existieren schon im Körper. Sie dienen in der Charge der Vermehrung und der Gleichgewichts-Einstellung der Pansenflora und der Verdauung der Cellulose. Es bleibt zu vermerken, daß die Beseitigung gewisser Hormonstörungen während der Trächtigkeit der Tiere, im Wärmehaushalt u.dgl.,
stark abhängig ist von der Propion- und Ameisensäuremenge und die Milchgebung beeinträchtigen kann. Durch die Beifügung eines Konservierungsmittels gemäß der Erfindung wird der Nähr- und biologische Wert des einsilierten Futters gesteigert, was zu einer Vermehrung und Verbesserung der Milchabgabe der mit dem einsilierten Futter ernährten Kühe führt.
Man sollte nur frisch geerntetes Futter einsilieren. Es ist davon abzuraten, verwelktes Grünfutter bzw. Mais, der längere Zeit auf dem Emtefeld gelegen hat, zu nehmen. Die Einsilierung sollte im Sommer und am frühen Morgen stattfinden, bevor sich der Tau niedergeschlagen hat. Junge Kräuter oder sonstiges wasserreiches Futter sollte man 24 bis 48 Stunden trocknen. ι S
Die Drainage des leeren Silos und seine Wanddichtigkeit muß vor Beginn der Arbeit überprüft sein. Luft, Luftfeuchtigkeit und die Qualität des Futters sind die Faktoren, die die Qualität der einsilierten Charge schließlich bestimmen. Nach Möglichkeit sollte ein Silo in einem Arbeitsgang gefüllt werden. Wenn ein Silo bis zum Abend nicht gefüllt werden kann, sollte er mit feuchten Säcken abgedeckt werden, um eine schroffe Kondensation zu vermeiden. Aus demselben Grunde muß der hermetisch geschlossene Silo mehrere Stunden am Morgen belüftet werden, bevor die Füllung
vollendet wird.
Die Feuchtigkeit und die Temperaturerhöhung hegünstißen die Fermentation und das Zusammenfallen Sefcharge Man muß für ein gleichmäßiges Absetzen de Se sorgen, hauptsächlich an den Seitenwänden de Silos und am dies besser zu erreichen, muß man h^fchareen wie Mais und Kohl, zerstückeln. Je Kr diSgrgeschichtet ist. um so größer ist die Chance, ihren Nährwert zu erhalten. .
Das Konservierungsmittel in Form «na.einen Pulvers wird für sich allein oder gemischt mit MteralstXn von Hand zwischen die Schichten Sreut bei großen Silos auch mit einem rotierenden !"eugerät. Auf die erste und die letzte Sch>cht w.rd die doppelte Menge Konservierungsmittel gestreut Der auf £e WeLe gefüllte Silo wird hermetisch dicht geschlo!" und6 gegen Regenwasser geschützt Es ,« fetsam, nur Produkte einzulagern, die nicht durch Regen oder andere klimatische Verhältnisse leiden.
^Feuchtigkeit und erhöhter Temperatur im Silo lösen sich die Formiate. Propionate und Acetate des Sums langsam auf, und die freien Säuren erzeugen ein MiUeu, in dem die anaeroben Buttersaurebakterien Sch nicht entwickeln und vermehren können D.e ÄktivSdes Konservierungsmittels äußert sich also m einer langsam aber konstant fortschreitenden Ansauerung der Silocharge. Vergleichsversuche mit unbehan-Sn Chargen haben einen pH-Unterschied von 1 ergeben Def pH-Wert in der mit Konservierungsimtteln versetzten Charge fällt von 5 auf 4.
(1) Proteingehalt
(2) Rübeneinheit
(3) Milchsäure
(3) Buttersäure
Grünfutter
Vergleichs-Charge
2,44 0,13 1,12 0,72
Der Proteingehalt (1) bezieht sich auf die trockene Masse. Die »Rübeneinheit« (2) ist eine von Prof. L e r ο y vom Institut national agronomique Paris vorgeschlagene Rechengröße für den Nährwert. Eine Rübeneinheit ist die bei Verfütterung von 1 kg Gerste erzeugte Kalorienmenge, nämlich 1780 cal.
(3) ist in Gewichtsprozent ausgedrückt. Die Werte sind durch die übliche Laboratoriumsanalyse erhalten. pH-Vergleichstabelle bei einsiliertem Mais
Vergleichscharge
Behandelte Charge
Buttersäure
Essigsäure
pH-Wert
0,45
0,63
4,85
0,28-0,35 3,94-4,05 behandelte
Charge
3,89
0,18
1,20
Mais
Vergleichs-Charge
2,15
0,16
1,55
0,45
behandelte Charge
3,36 0,25 1,82
Die Analyse der behandelten Charge zeigt das voH tändige Fehlen von Buttersäure. Der Ausdruck-Iv" Sandiges Fehlen« bedeutet nicht, daß auch Buuersäurebakterien fehlen. Solche Fermente sind in as der Charge vorhanden, ihr Wirksamwerden w.rd aber verhindert Da diese Bakterien anaerob sind konnte die Silocharge ihre Entwicklung nur dann begünstigen, wenn kein Konservierungsmittel vorhanden ware.
Die freigesetzte Propionsäure setzt wie die Ame.sen-
,0 säure eine langsame aber kontinuierliche Aktion in
Gang welche hauptsächlich der Entwicklung von Pilzen
einschließlich Schimmel entgegenwirkt. Die antimykoti-
sche Wirkung der Propionsäure ist sicher. Sie tragt dazu
bei das Eiweiß in der Charge zu erhalten und d.e
55 Entstehung von schädlichen Stoffwechselprodukten
durch die Pilze zu vermeiden.

Claims (5)

  1. Patentansprüche:
    ' 1. Konservierungsmittel für einsiliertes Viehfutter, dadurch gekennzeichnet, daß es bei sbinem Zusatz von 2 bis 3%o zum zu silierenden Futter wie folgt zusammengesetzt ist: 60 bis 90 Gewichtsprozent ameisensaures Calcium, 0,6 bis 1 Gewichtsprozent propionsaures Calcium, 0,2 bis 0,5 Gewichtsprozent Calciumacetat, 6 bis 15 Gewichtsprozent primäres Calciumphosphat und/oder Harnstoffphosphat, 2 bis 30 Gewichtsprozent kristallisiertes Magnesiumsulfat, 0 bis 1 Gewichtsprozent Eisensulfat-Monohydrat, 0,020 bis 0,250 Gewichtsprozent Kupfersulfat-Monohydrat, 0,010 bis 1,5 Gewichtsprozent Zinksulfat-Monohydrat, 0,030 bis 1,0 Gewichtsprozent Mangansulfat-Monohydrat und 0,005 bis 0,015 Kobaltsulfat-Monohydrat.
  2. 2. Konservierungsmittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es wie folgt zusammengesetzt ist: 85 Gewichtsprozent ameisensaures Calcium, 1 Gewichtsprozent propionsaures Calcium, 0,500 Gewichtsprozent Calciumacetat, 10 Gewichtsprozent primäres Calciumphosphat und/oder Harnstoffphosphat, 3 Gewichtsprozent kristallisiertes Magnesiumsulfat, 0,400 Gewichtsprozent Eisensulfat-Monohydrat, 0,030 Gewichtsprozent Kupfersulfat-Monohydrat, 0,020 Gewichtsprozent Zinksulfat-Monohydrat, 0,040 Gewichtsprozent Mangansulfat-Monohydrat und 0,010 Gewichtsprozent Kobaltsulfat-Monohydrat.
  3. 3. Konservierungsmittel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß es für die Grünfuttersilierung zusätzlich 5,7 Gewichtsprozent Magnesium, 0,025 Gewichtsprozent Kupfer, 0,015 Gewichtsprozent Zink, 0,050 Gewichtsprozent Mangan, 0,0052 Gewichtsprozent Kobalt, 0,150 Gewichtsprozent Schwefel und 0,002 Gewichtsprozent Jod enthält.
  4. 4. Konservierungsmittel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß es für die Maissilierung zusätzlich 2,80 Gewichtsprozent Magnesium, 0,080 Gewichtsprozent Kupfer, 0,550 Gewichtsprozent Zink, 0,310 Gewichtsprozent Mangan, 0,004 Gewichtsprozent Kobalt, 3,00 Gewichtsprozent Schwefel und 0,200 Gewichtsprozent Eisen enthält.
  5. 5. Verwendung der Konservierungsmittel nach einem der vorhergehenden Ansprüche in Mengen von 2 bis 3 Promille pro Gewicht einzusilierenden Viehfutters.
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