DE2019972A1 - Vorwelken von Futterpflanzen - Google Patents

Vorwelken von Futterpflanzen

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DE2019972A1 DE19702019972 DE2019972A DE2019972A1 DE 2019972 A1 DE2019972 A1 DE 2019972A1 DE 19702019972 DE19702019972 DE 19702019972 DE 2019972 A DE2019972 A DE 2019972A DE 2019972 A1 DE2019972 A1 DE 2019972A1
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Description

  • Vorwelken von Futterpflanzen Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Vorwelken von Futter pflanzen mit Hilfe von niederen organischen Säuren und Verfahren zur Konservierung der vorgeweikten Futterpflanzen.
  • Bei der Erzeugung von wirtschaftseigenem Futter besteht das Problem, die in der Vegetationsperiode anfallenden Futterpflanzen fur die Futterung im Winter zu konservieren. Es ist bekannt, Gras beispielsweise durch Trocknung in Heu überzufuhren und dieses Heu fur die Winterfütterung zu verwenden.
  • Es ist ferner bekannt, Futterpflanzen (Gras, Grünmais oder ZuckerrUbenblätter) unter Luftabschluss einer Milchsäuregärung zu unterwerfen (silieren) und das so gewonnene milchsäurehaltige Vergärungsprodukt (Silage) als Saftfutter filr die Winterfütterung zu verwenden. Es ist ferner bekannt, bei der Bereitung von Silage das Grünfutter als solches wie es beim Schnitt oder bei der Ernte anfällt, zu verwenden oder ihm durch Trocknen an der Luft einen Teil des Wassers zu entziehen (Vorwelken) und das so gewonnene wasserarme Futter fur die Silierung zu verwenden.
  • Wird das Ausgangsmaterial beispielsweise mit einem Gehalt an 20 % (Gewichtsprozent) TM (Trockenmasse) auf 33,3 5 TM vorgetrocknet, so ist bereits die Hälfte des in den Futterpflanzen enthaltenen Wassers entfernt und es sind nur noch 60 % des ursprünglichen Gewichts zu transportieren. Weiterhin tritt bei der Silage im Silobehälter bei diesem Trockenmassegehalt kein Sickersaft mehr auf und die Haumausnutzung bezogen auf TM pro m3 wird höher. Durch den Wasserentzug werden auch die Nährstoffe in den Futterpflanzen höher konzentriert, so dass günstigere Lebensbedingungen fur die Milchsäurebakterien und damit besser Voraussetzungen fUr den erwünachten Gärverlauf (Silierung) geschaffen werden. Ferner nehmen die Tiere bei der Verfiltterung der Anwelksilage gegenilber Naßsilage grössere Mengen oder bei gleicher Menge wegen der ph rein Konzentration an TM im Futter mehr NShrstoffe auf.
  • Diesen Vorteilen stehen aber bei den bekannten Anwelkverfahren durch Trocknung all der Luft ein erhöhter Arbeitsbedarf und ein nicht kalkulierbares Wetterrisiko gegenüber.
  • Der Möglichkeit, das Vorwelken der Futterpflanzen vor dem Mähen durch Einwirkung chemischer Mittel durchzufilhren (Desiccation), was ebenfalls schon vorgeschlagen wurde, stehen in der Praxis andererseits erhebliche Einwände entgegen. Sollen derartige Mittel in der Futtergewinnung eine Verbesserung bringen, so mUssen sie folgende Bedingungen erfüllen: 1. Das Futter muss in relativ kurzer Zeit (1 bis 2 Tage) auf einen TM-Gehalt von wenigstens 30 % vorgewelkt werden.
  • 2.. Die Mittel selbst sollten eine konservierende Wirkung besitzen odervdUrfen die erwilnschte Milchsäuregärung beim Silieren nicht negativ beeinflussen.
  • 3. Der Wiederaufwuchs frischer Futterpflanzen auf den mit dem Mittel behandelten Flächen nach dem Mähen der vorgewelkten Futterpflanzen darf nicht gestört werden.
  • 4. Das vorgewelkte Futter muss eine gute Qualität und Schmackhaftigkeit aufweisen, damit es die -Tiere in der erwilnschten Menge fressen. Weiterhin darf es keine toxischen Nebenwirkungen haben, damit es keine physiologischen Schäden bei den Tieren verursacht.
  • Bisher ist es daher nicht gelungen, ein chemisches Mittel zu finden, das den gewünschen Anwelkeffect bewirkt und dabei gleichzeitig keine schädlichen Nebenwirkungen aufweist.
  • Es wurde gefunden, dass niedere organische Säuren oder ihre Mischungen vorteilhaft zum Vorwelken von Futterpflanzen verwendet werden können. Solche Säuren sind beispielsweise die Ameisensäure, Essigsäure, Propionsäure oder ihre Mischungen, beispielsweise im Gewichtsverhiltnis 1 s 10 bis 10 t 1, vorzugsweise 1 : 1. Als Futterpflanzen werden alle grUnen Pflanzen oder Pflanzenteile bezeichnet, die zur Tierernährung dienen. Solche Futterpflanzen sind beispielsweise Gräser und Kräuter auf Wiesen und Weidens-luzetne, Klee, Erbsen, Wicken, deren Gemenge, Getreidepflanzen, Maispflanzen, Markstammkohl, Raps, Zuckerrübenblätter.
  • Unter Vorwelken ist die Erhöhung des Gehaltes der Futterpflanzen an Trockenmasse durch verstärkte Wasserabgabe zu verstehen, wobei diese Erhröhung im allgemeinen vor dem Schnitt bzw. der Ernte erfolgt. Der Behandlungszeitpunkt hängt von der Pflanzenart und den Witterungsverhältnissen áS. Es kann aber auch bei bereits geschnittenem, auf dem Boden liegenden Grünmaterial durch die Behandlung mit den genannten Substanzen eine schnellere Wasiorabgabe erreicht werden (Plasmolyße-Effekt).
  • Die niederen organischen Säuren werden als solche, d. h. wasserfrei oder in Form einer konzentrierten oder verdilnnten wässrigen Lösung angewendet.
  • Wässrige Lösungen mit mehr als 25 « (Gewichtsprozent) Säuregehalt sind im allgemeinen brauchbar. Besonders vorteilhaft ist die Verwendung konzèntrierter Säuren, d. h. Säuren mit mehr als 75 Gewichtsprozent Säuregehalt bis zur wasserfreien Säure, weil in diesen Fällen das Vorwelken besonders schnell beginnt und weil die Aufrandiengen pro ha niedriger als bei verdilnnten Säuren gehalten werden können.
  • Zusammen mit den erwähnten Säuren können auoh Mischungen mit ihren Salzen, z. B. Propionsäure and Propionate verwendet werden.
  • Vorteilhaft können die niederen organischen Säuren ausser zum Vorwelken der Futterpflanzen auch zum Konservieren der vorgewelkten Futterpflanzen verwendet werden. Durch den Zusatz der niederen organischen Säuren zu den Futterpflanzen erübrigt sich in diesem Fall der Zusatz besonderer Konservierungs- bzw. Silierhilfsmittel zu den vorgewelkten Futterpflanzen. Auch die Trocknung der vorgewelkten Futterpflanzen mit Hilfe von Luft mit niedriger relativer Luftfeuchtigkeit kann in einfacher Weise erfolgen, da die Gefahr der Selbsterhitzung, SelbstentzUndung, Zersetzung oder des Verderb des Futters vor oder während der Trocknung beseitigt oder vermindert wird.
  • Im allgemeinen reicht eine Säuremenge (berechnet auf 1O(ige Säure und frische Futterpflanzen) von 0,1 a Säure, d. h. 1 kg Säure auf 1.000 kg Futterpflanzen bis etwa 1 ß Säure' aus, um das Vörwelken zu bewirken. Fur das Vorwelken und Konservieren der Futterpflanzen werden die gleichen Säure mengen benötigt.
  • Die folgenden Beispiele erläutern die Verwendung der niederen organischen Säuren.
  • Beispiel 1 Der Vorwelkeffekt von Propionsäure ist abhängig von der Dosierung und von der Witterung. ii, einzelnen konnten 2 Tage nach der Anwendung folgende TM-Gehalte erreicht werden. Die Propionsäure (technische Ware Gehalt 98 -100 % Säure) wurde mit Hilfe einer Pflanzenschutzspritze gleichmässig über Gras (Wuchshöhe 5 - 10 cm) verteilt.
  • Propionsäureauf- Mischungsverh. TM - Gehalt am wandmenge in % mit N 0 in Ge- 1. Tag 2. Tag 3. Tag des kMtterge- wichtsteilen (Ausgangswichts Säure : Wasser material) 0,25 1 s 5 19,3 20,2 26,0 0,50 1 s 5 19,3 50,0 31,2 0,75 1 s 5 19,3 30,2 31,0 1,oq 1 : 5 19,3 33,0 40,3 0,25 1 : 10 19,3 23,7 26,5 0,50 1 : 10 19,3 26>6 29,5 0,75 1 s 10 19,3 29,6 30,8 1,00 1 t 10 19,3 30,9 31,0 0,50 1 : 50 19,3 25,9 30>0 1,00 1 t 0 19,3 29,0 42,1 Das Ergebnis zeigt, dass auch bei starker Verdünnung der Säure mit Wasser in diesem Fall bei einer Aufwandmenge von 0,5 %> bezogen auf die GrUnmasse,der erwünschte Anwelkgrad erreicht wurde. Der Welkvorgang wurde auch durch schlechtes Wetter mit leichtem Regen am 2. Tag nicht unterbrochen.
  • Beispiel 2 Die konservierende Wirkung der Propionsäure ist gut. So konnte bei offen gelagerter Maissilage ein Temperaturanstieg, der gleichbedeutend ist mit dem Verderb des Futters, bei einer Aufwandmenge von 0,25 % während 34 Tagen verhindert werden. Bei Grassilage wurde eine entsprechende Wirkung festgestellt.
  • Bei Zusatz der Propionsäure vor dem Silieren scheint eine Konservierung durch die Säure bei gleichzeitiger Milchsäurevergärung einzutreten. Die Bewertung der Silageproben nach der Methode von Flieg ergibt einen relativ geringen Gehalt an Milchsäure und einen hohen pH-Wert. Insgesamt zeigen die Silagen eine gute Qualität, wie aus der nachfolgenden Analyse von zwei mit Propionsäure vorgewelkten Silagen zu ersehen ist.
  • Aufwandmenge im 0,5 ß Propionsäure 1,0 % Propionsäure Grünfutter Gehalt im Endpro- Gehalt% relativ Punkte Gehalt% relativ Punkte -dukt n.d. Silage n.Flieg n.Flieg Milchsäure 0,90 65,69 20 0,46 48,94 12 Essigsäure 0,47 34,je 7 0,48 51,06 0 Buttersäure 0,0 - 0,0 50 0,0 0,0 50 Summe 1,37 100,0 77 0,94 100,0 62 Auswertung gut gut pH-Wert 5,60 6,2 Beim Wiederaufwuchs von frischen Futterpflanzen konnten auf allen mit Propionsäure behandelten Futterflächen keine negativen Auswirkungen festgestellt werden. Die besprühen Flächen zeigten durchweg den gleich guten Auiwuchs wie die unbehandelten Flächen.
  • Die physiologische Unbedenklichkeit der Propionsäure ist ebenfalls gegeben, da sie erstens bekanntlich im Tiermagen bei der Verdauung entsteht und zweitens propionsäurehaltiges Getreide an Tiere ohne Schäden verabreicht wurde. Auch werden Silagen aus propionsäurebehandelten Futterpflanzen ohne Schwierigkeiten von den Tieren gefressen und vertragen.
  • Diese Versuchsergebnisse zeigen, dass Propionsäure sowohl zum Vorwelken als auch zum Vorwelken und Konservieren von Futterpflanzen gut geeignet ist.
  • Speziell beim Vorwelken von Futterpflanzen ergeben sich folgende Vorteile: 1. Bei der Silofutterernte zeigt sich eine Arbeitseinsparung, da das Futter nach dem Zähen sofort aufgeladen werden kann. Daher ist Zähen und Laden in einem Arbeitsgang möglich. Dadurch lässt sich die Leistung Je Arbeitskraft bei der Futterernte erhöhen.
  • 2. Das Futter erreicht den gewilnschten Anwelkgrad vor dem Mähen. Dadurch wird das Wetterrisiko beachtlich eingeschränkt. Bei kurzen Schlechtwetterperioden wird der Welkvorgang nicht unterbrochen und die stehenden Pflanzen trocknen schneller als gemähte Pflanzen, weil stehende Pflanzen von allen Seiten gleichzeitig von der Luft getrocknet werden, während gemähte Pflanzen immer nur an einer Seite der Luft ausgesetzt sind.
  • 3. Der Aolkgrad kann auch bei grossen Futtermengen gleichmässig eingehalten werden. Bei bekannten Verfahren beßteht auch bei schönem Wetter die Gefahr, dass bei grossen gemähten Wiesenflächen das nach dem Trocknen zuerst abtransportierte Futter noch zu grün, das letzte bereits zu trocken war.
  • 4. Das EinfUllen des vorgewelkten Futters in den Silierbehälter kann Jederzeit unterbrochen werden. Das bereits vorgewelkte Gras kann ohne zu verderben ungemäht auf der Wiese stehen bleiben.
  • 5. Die Verwendung der Propionsäure setzt keine Anderung der bisherigen Mechanisierung der Futtergewinnung und Konservierung voraus. Alle bekannten Arbeitsgeräte und Silobehälter können weiterhin verwendet werden.
  • Beispiel 3 Die folgenden Versuche erläutern die Wirkung der verschiedenen organischen Säuren: A. In Neubauerschalen wurden Roggenpflanzen bei einer Wuchshöhe von ca.
  • 20 cm mit unterschiedlichen Mengen Ameisen-, Essig- und Propionsäure in konzentrierter Form (Säuregehalt 95 - 100 %) behandelt. Nach der Behandlung wurde die Wirkung durch Bonitieren ermittelt, wobei 0 die niedrigste und 10 die intensivste Wirkung bedeutet.
  • Folgende Ergebnisse wurden ermittelt: (Aufwandmenge in Gewichtsprozent berechnet auf 100%ige Säure und Gewicht des frischen Futters).
  • Ergebnis Aufwand- ... Minuten bzw. Stunden nach Behandlung menge 15 Min 60 Min 90 Min 2 Std. 6 Std. 24 Std.
  • 0,25 % 1 2 2 4 6 6 Ameisensäure 0,50 % 2 3 4 6 7 7 1,00% 4 6 7 8 8 8 0,25 % 0 0 1 2 3 3 Essigsäure 0, 50 0 0 l 1 2 3 3 I,oo o 2 3 4 5 5 0,25 % 0 0 1 2 3 3 Propionsäure 0,50 % O 1 2 4 5 5 als ffi 0 2 4 5 6 6 Die Ergebnisse zeigen, dass alle drei Säuren eine starke Wirkung haben.
  • Dabei trat die Wirkung bei bei Ameisenskure besonders schnell ein.
  • B. Bei gleicher Versuchsdurchtkihrung wie unter A beschrieben, wurde die Wirkung bei Hafer-jungpflanzen geprüft: Ergebnis Aufwand- ... Minuten bzw. Stunden nach Behandlung menge 15 Min 60 Min 90 Min 2 Std. 6 Std. 24 Std.
  • 0,25 % 1 2 4 4 5 5 Ameisensäure 0,50% 2 3 5 5 6 7 1,00 % 4 6 8 8 8 8 0,25 % 0 0 1 2 3 3 Essigsäure 0,50 % 0 0 1 2 3 3 1,00% 0 1 5 5 5 5 0,25 % 0 0 1 2 2 2 Propionsäure 0,50 % 0 0 3 3 4 4 1,00% 0 2 6 6 6 6 Auch bei dieser Pflanzenart zeigten alle drei Säuren eine starke Wirkung.
  • C. Ein weiterer Versuch wurde wie unter A beschrieben mit Gerste durchgefuhrt.
  • Wie die nachfolgenden Bonitierungszahlen zeigen, ist auch hier die Wirkung sehr gut. Hervorzuheben ist ferner die gute Wirkung einer Mischung aus Ameisensäure und Propionsäure.
  • Ergebnis 8 Autwand- ... Minuten bzw. Stunden nach Behandlung menge 15 Min 60 Min 90 Min 2 Std. 6 Std. 24 Std.
  • 0,25 % 1 2 2 2 3 4 Ameisensäure 0,50 % 2 3 3 3 4 5 1,00 % 3 5 5 5 6 7 0,25 % 0 0 1 - 1 2 2 Essigsäure 0,50 % 0 0 2 2 2 3 1,00 % 0 1 2 2 3 4 0,25 % 0 1 2 2 2 2 Propionsäure 0,50 % 0 1 2 2 3 3 1,00 % 0 2 3 4 5 6 Ameisensäure 0,25 % 0 1 1 2 2 4 Propionsäure 0,50 % 0 2 2 3 4 5 1:1 (Gew.Tla) 1,00% 0 3 4 5 6 7

Claims (6)

  1. Patentansprüche 1.
  2. Verwendung von niederen organischen Säuren oder ihren Mischungen zum Vorwelken von Futterpflanzen.
  3. 3. Verwendung von Propionsäure gemäss Anspruch 1 oder 2.
  4. 4. Verwendung von Ameisensäure gemäss Anspruch 1 oder 2.
  5. 5. Verwendung von Essigsäure gemäss Anspruch 1 oder 2.
  6. 6. Verwendung von Propionsäure gemäss Anspruch 1 oder 2 in einer Menge von 0,1 bis 1 Gewichtsprozent, berechnet auf 10049ige (Gewichtsprozent) Säure und auf frische Futterpflanzen.
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