DE2814648B2 - Möbelrolle mit zwei schalenförmigen Rollen - Google Patents

Möbelrolle mit zwei schalenförmigen Rollen

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DE2814648B2 DE19782814648 DE2814648A DE2814648B2 DE 2814648 B2 DE2814648 B2 DE 2814648B2 DE 19782814648 DE19782814648 DE 19782814648 DE 2814648 A DE2814648 A DE 2814648A DE 2814648 B2 DE2814648 B2 DE 2814648B2
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Johann 7157 Murrhardt Weichand
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Schweizer & Weichand 7157 Murrhardt GmbH
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Schweizer & Weichand 7157 Murrhardt GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B33/00Castors in general; Anti-clogging castors
    • B60B33/0036Castors in general; Anti-clogging castors characterised by type of wheels
    • B60B33/0042Double or twin wheels
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B33/00Castors in general; Anti-clogging castors
    • B60B33/02Castors in general; Anti-clogging castors with disengageable swivel action, i.e. comprising a swivel locking mechanism
    • B60B33/021Castors in general; Anti-clogging castors with disengageable swivel action, i.e. comprising a swivel locking mechanism combined with braking of castor wheel

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Möbelrolle mit zwei
ι» schalenförmigen Rollen, die auf den beiden Enden einer in einer Lagerbuchse gelagerten Achswelle aufgebracht sind, bei der die Lagerbuchse mittels einer Federanordnung im Rollengehäuse abgestützt und gegenüber dem Rollengehäuse verschwenkbar ist, bei der die Rollen in
ir> der entlasteten Stellung mittels am Rollengehäuse angebrachter Bremsbacken gebremst sind, die sich in der entlasteten Stellung an die Innenseiten der Ränder der Rollen anlegen und bei der am Rollengehäuse eine vertikale Aüfnahmebuchse für den Schwenkzapfen der
w Möbelrolle angeformt ist.
Bei dieser bekannten Möbelrolle ist, wie die DE-OS 26 38 365 zeigt, die Lagerbuchse für die Achswelle über Verbindungsstege einstückig am Rollengehäuse angeformt. Die Verbindungsstege zum Rollengehäuse bilden
■ir> die Federanordnung und lagern die Lagerbuchse verschwenkbar am Rollengehäuse.
Diese Ausgestaltung einer intervallgebremsten Möbelrolle mit zwei Rollen hat den Nachteil, daß die Charakteristik der Federanordnung nur in kleinem
r>(> Bereich beherrschbar und nicht einstellbar ist. Hinzukommt, daß sich die Charakteristik durch Ermüdungserscheinungen des Materials für das Rollgehäiisc verschlechtert. Außerdem ist das Rollengehäuse nicht aus starrem und stabilem Material.
"iri Wie das DE-GM 74 10 638 zeigt, ist auch schon eine Möbelrolle mit einer einzigen Rolle bekannt, bei der die Rolle in einem im Rollengehäuse schwenkbar gelagerten Schwenkhebel drehbar gelagert ist, bei der der Schwenkhebel sich mittels einer Federanordnung an
in dem Rollengehäuse abstützt, bei der die Rolle in der entlasteten Stellung abgebremst ist und bei der das Rollengehäuse mit einer Aufnahmebuchse für den Schwenkzapfen verschen ist. Als Federanordnung ist dabei eine Blattfeder verwendet, die sich auf der
'■■"> Innenseite der Deckwnnd des Rollengehüuses abstützt und über das freie Ende des im Bereich der Aüfnahmebuchse für den Schwenkzapfen gelagerten Schwenkhebels so verstellt wird, daß bei Belastung der
Möbelrolle das freie, als Bremsbacke wirkende Ende der Blattfeder von der Rolle abgehoben wird.
Bei dieser bekannten Möbelrolle mit einer einzigen Rolle ist die Verstellung der Rolle miuels eines Schwenkhebels eindeutig gelöst, der im Rollengehäuse ausreichend geführt werden kann.
Es ist Aufgabe der Erfindung, die Möbelrolle der eingangs erwähnten Art so auszugestalten, daß selbst bei einem unelastischen Material des Roüengehäuses eine Federanordnung mit einer eindeutigen, in großem Bereich variierbaren Charakteristik eingesetzt und mit Hilfe eines an sich bekannten Schwenkhebels eine eindeutige Schwenklagerung der Lagerbuchse der Achswelle erreicht werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Lagerbuchse Teil eines getrennten Schwenkhebels ist, der auf der der Aufnahmebuchse für den Schwenkzapfen abgekehrten Seite zwischen den Rollen drehbar am Rollengehäuse gelagert ist. daß der Schwenkhebel die Aufnahmebuchse mit einer Stützplatte untergreift und daß sich die als Druckfeder ausgebildete Federanordnung an der Unterseite der Aufnahmebuchse und der Oberseite der Stützplatte abstützt.
Mit dieser Ausgestaltung der Möbelrolle mit zwei Rollen wird der zwischen den Rollen zur Verfügung stehende Raum optimal ausgenützt. Der Schwenkhebel ist eindeutig am Rollengehäuse aus stabilem Material gelagert, ohne daß dadurch die Drehbewegung der Rollen beeinträchtigt wird. Der Verstellung der Federanordnung ist sehr groß, so daß durch die Übersetzung eine ausreichend große Bremskraft an den Rollen gegeben ist. Der Abstand der Federanordnung vom Drehlager des Schwenkhebels ist ja größer als der Abstand der Bremsbacken vom Drehlager des Schwenkhebels, so daß sich die Federkraft etwa doppelt so groß an den Bremsbacken auswirkt. Der Schwenkhebel erstreckt sich praktisch über den gesamten Durchmesser der Rollen, was mit einem kleinen Schwenkwinkel schon zu großen Kraftänderungen an der Federanordnung führt. Die Möbelrolle ist mit ausreichend großer Bremskraft absolut betriebssicher.
Die Schwenklagerung des Schwenkhebels im Rollengehäuse behindert die Drehbewegung der Rollen dann in keiner Weise, wenn nach einer Weiterbildung vorgesehen ist, daß auf der der Aufnahmebuchse abgekehrten Seite am Rollengehäuse ein Lagerauge für einen horizontal gerichteten Schwenkzapfen angeformt ist und daß der Schwenkhebel mit zwei Gabelarmen dieses Lagerauge umschließt und in zwei Lagerbuchsen ausläuft, die auf den beiden aus dem Lagerauge ragenden Enden des Schwenkzapfens drehbar gelagert sind. Dabei ist vorgesehen, daß der Schwenkzapfen unverdrehbarund axial unverschiebbar in dem Lagerauge des Rollengehäuses festgelegt ist und daß die Lagerbuchsen des Schwenkhebeis auf den Enden des Schwenkzapfens frei drehbar sind. Mit dieser Ausgestaltung wird der gesamte Raum zwischen den beiden Rollen optimal ausgenützt.
Nach einer weiteren Ausgestaltung ist vorgesehen, daß das Lagerauge am Rollengehäuse mittels einer Mittelwand abgestützt ist, daß diese Mittelwand teilweise mit Aussparungen versehen und mittels Stegen versteift ist und daß die untere Kante der Mittelwand als Querwand einen Anschlag für die Lagerbuchse des Schwenkhebels bildet, der die Schwenkbewegung des Schwenkhebels in der belasteten Stellung begrenzt. Die Mittelwand mit ihren Stegen und der Querwand teilt nicht nur den Raum des Rollengehäuses ab, sie gibt dem Lagerauge für den Schwenkzapfen eine ausreichende Festigkeit und die Querwand dient gleichzeitig als Begrenzung für die Schwenkbewegung des Schwenkhe-
r> bels bei belasteter Möbelrolle, um so die Belastung der Federanordnung zu begrenzen.
Die Führung und Aufnahme der Federanordnung wird nach einer weiteren Ausgestaltung dadurch verbessert, daß die Aufnahmebuchse für den Schwenk-ίο zapfen an der Unterseite als Aufnahmehülse für die Federanordnung weitergeführt ist und daß im Zentrum dieser Aufnahmehülse am Boden der Aufnahmebuchse ein Führungszapfen für die Federanordnung angeformt ist, der durch einen Durchbruch in der Stützplatte des
ι r> Schwenkhebels hindurchgeführt ist.
Eine zusätzliche Führung des Schwenkhebels bei der Schwenkbewegung wird nach einer Weiterbildung dadurch erreicht, daß die Stützplatte des Schwenkhebels mittels nach oben gerichteter Stege die Aufnahmebuchse zweiseitig umschließt und daß die zugekehrten Flächen der Aufnahmebuchse als ebene Führungsflächen ausgebildet sind, an denen diese Stege der Stützplatte anliegen. Die Führung im Bereich des Schwenkzapfens läßt sich dadurch verbessern, daß die
r> Gabelarme des Schwenkhebels als vertikale Führungswände für das Lagerauge des Rollengehäuses ausgebildet sind und auf den den Rollen zugekehrten Seiten mit Versteifungsstegen für die Lagerbuchsen des Schwenkhebels versehen sind.
ίο Eine ausreichende Bodenfreiheit für die verschwenkbaren Teile ;ier Möbelrolle wird dadurch erhalten, daß die Mittelachse des Schwenkzapfen und die Mittelachse der Achswelle in der belasteten Stellung in einer etwa horizontalen Ebene angeordnet sind und daß sich die
υ Stützplatte des Schwenkhebels — etwa tangential zum untersten Punkt der Lagerbuchse des Schwenkhebels gerichtet — zur Aufnahmehülse der Federanordnung erstreckt und an deren Stirnfläche anliegt.
Zur Verbesserung der Festigkeit der belasteten Bereiche des Schwenkhebels und des Rollengehäuses ist vorgesehen, daß die Übergänge von der Lagerbuchse zur Stützplatte des Schwenkhebels und von der Querwand zur Aufnahmebuchse des Rollengehäuses mittels vertikaler Stützstege versteift sind.
4"> Die Konstruktion der Möbelrolle ist so ausgelegt, daß das Rollengehäuse und der Schwenkhebel als Metall-Spritzgußteile und die Rollen als Kunststoff-Spritzgußteile hergestellt werden können.
Die Erfindung wird anhand eines in den Zeichnungen
r.o dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 einen senkrecht zur Achswelle gerichteten Schnitt durch die Möbelrolle mit einem Schwenkhebel entlang der Linie l-l der F i g. 3,
v> Fig.2 einen horizontalen Teilschnitt durch die Möbelrolle entlang der Linie 11-11 der Fi g. 1 und
F i g. 3 einen Teilschnitt in der Ebene der Mittelachse der Achswelle entlang der Linie 111-111 der F ig. 1.
Wie insbesondere die Schnitte nach Fig.2 und 3
wi zeigen, sind die beiden schalenförmigen Rollen 29 auf den beiden Enden der Achswelle 29 festgelegt, die in der Bohrung der Lagerbuchse 31 des Schwenkhebels 30 unverdrehbar und axial unverschiebbar festgelegt sind. Die Rollen 29 werden erst nach dem Anlenken des
... Schwenkhebels 30 am Rollengehäuse 10 aufgebracht.
Das Rollengehäuse 10 ist der Aufnahmebuchse 11 für den Schwenkzapfen 13 abgekehrt mit einem Lagerauge 14 für den horizontalen Schwenkzapfen 15 versehen.
Wie der Schnitt nach Fig. 1 erkennen läßt, ist das Lagerauge 14 über einen Steg 16 an der Innenseite des etwa halbzylinderförmigen Rollengchäuses 10 angeformt. Wie der Schnitt nach Fig.2 zeigt, umgreift der Schwenkhebel 30 mit als vertikale Führungswände dienenden Gabelarmen 32 das Lagerauge 14. Die Gabelarme 32 laufen in Lagerbuchsen 33 aus, die auf den Enden des Schwenkzapfens 15 frei drehbar gelagert sind. Die Lagerbuchsen 33 sind mittels Versteifungsstegen 42 auf den den Rollen 29 zugekehrten Seilen versteift. Der Schwenkzapfen 15 wird in die fluchtenden Bohrungen des Lagerauges 14 und der Lagerbuchsen 33 eingeschoben, wobei er in dem Lagerauge 14 unverdrehbar und axial unverschiebbar festgehalten ist. Wie F i g. 2 zeigt, bleibt zwischen den Lagerbüchsen 33 und den Rollen 29 ein kleiner Spalt frei, so daß die Rollen 29 auf der Achswelle 28 frei drehbar sind.
Das Lagerauge 14 wird durch die Mittel wand 22 des Rollengehäuses 10 abgestützt. Diese Mittelwand 22 kann Aussparungen 23 aufweisen und mit abstehenden Stegen 20 und 21 versteift sein. An der Mittelwand 22 sind im Abstand von der Innenseite des Rollengehäuses 10 auf beiden Seiten Bremsbacken 19 angeformt, die durch die Stege 20 und 21 abgestützt sind. Wie Fig. 3 zeigt, ragen diese Bremsbacken 19 mit ihren freien Enden in die Innenräume der schalenförmigen Rollen 29. Die untere Kante der Mittelwand 22 ist als Querwand 17 verbreitert und bildet einen Anschlag 18 für die Lagerbuchse 31 des Schwenkhebels 30, wenn die Möbelrolle belastet wird. Die Querwand 17 mündet in die Aufnahmebuchse 11 ein, die sich vertikal im Randbereich des Rollengehäuses 10 erstreckt und eine Lagerkugel 12 für den Schwenkzapfen 13 aufnimmt. Die Aufnahmebuchse 11 ist an der Unterseite als Aufnahmehülse 24 für die Federanordnung 27 weitergeführt. Am Boden der Aufnahmebuchse 11 ist zentrisch ein Führungszapfen 25 angeformt, der zur Führung der als Schraubenfeder oder Tellerfederpaket ausgebildeten Federanordnung dient.
Der Schwenkhebel 30 erstreckt sich mit einer Stützplatte 44 unter die Aufnahmehülsc 24 der Aufnahmebuchse 11. Die Stützplatte 44 weist einen Durchbruch 35 für den Führungszapfen 25 auf. Die Federanordnung 27 wird vor dem Anlenken des Schwenkhebels 30 am Lagerauge 14 auf den Führungszapfen 25 aufgeschoben, so daß sie diese an der Unterseite der Aufnahmebuchse 11 und der Oberseite der Stützplatte 44 abstützt. Wie die F i g. 1 zeigt, sind die Übergänge von der Lagerbuchse 31 zur Stützplatte 44 und von der Querwand 17 zur Aufnahmebuchse 11 mittels vertikaler Stützstege 26 und 34 versteift.
Nach dem Einbringen der Federanrodnung 27 und dem Anlenken des Schwenkhebels 30 wird de Schwenkhebel 30 in die belastete Stellung nach F i g. gedrückt. In dieser Stellung können die Rollen 29 auf di aus der Lagerbuchse 31 des Schwenkhebels 30 ragendei Enden der Achswelle 28 aufgeschoben werden. Di Ränder 36 der Rollen 29 werden dabei zwischen da Rollengehäuse 10 und die Bremsbacken 19 eingefühn wie F i g. 3 erkennen läßt. Die Rollen 29 weisen auf dei Innenseite eine Lagerhülse 38 auf, die mit Längsschlitzen 41 unterteilt ist. Die Achswelle 28 weist Ringnuten 37 auf, in die Rastansätze 45 der Lagerhiilsen 38 einrasten. Ein auf der Lagerhülse 38 aufgeschobene Spannring 40 hält die Rastansätze 45 der Lagerhülse 38 in der Ringnut 37 fest, so daß die Rolle 29 wohl frei
!5 drehbar, jedoch axial unverschiebbar auf dem Ende dei Achswelle 28 gehalten ist. Sind beide Rollen 29 so au den Enden der Achswelle 28 festgelegt, dann kann dei Schwenkhebel 30 freigegeben werden. Die Federanord nung 27 verschwenkt den Schwenkhebel 30 bis di Innenseiten der Ränder 36 der Rollen 29 unter dei Spannung der Federanordnung 27 mit der Bremskraf gegen die Bremsbacken 19 gedrückt werden. Damit sim beide Rollen 29 gebremst Diese Stellung nimmt di Möbelrolle in der entlasteten Stellung ein.
Der Abstand zwischen den Bremsbacken 19 und dei Innenseite des Rollengehäuses 10 ist so gewählt, daß in der belasteten Stellung der Möbelrolle nach Fig. 1 di Außenseiten der Ränder 39 der Rollen 29 zu der Innenseite des Rollengehäuses 10 noch einen kleinen Abstand einnehmen. Dies stellt der Anschlag 18 dei Querwand 17 für die Lagerbuchse 31 des Schwenkhc bels 30 sicher. Die Innenseiten der Ränder 36 der Rollet 29 sind dabei eindeutig von den zugekehrten Flächer der Bremsbacken 19 abgehoben. Der Abstand dei Innenseiten der Ränder 36 der Rollen 29 von dei Bremsbacken 19 bestimmt die Schwenkbewegung de; Schwenkhebels 30 und damit auch den Weg dei Federanordnung 27, die entsprechend so dimensionier wird, daß sie nach dem Zurücklegen dieses Weges nocl die geforderte Bremskraft auf die Rollen 29 überträgt.
Die Lagerhülsen 39 der Rollen 29 sind mittel Versteifungswänden 39 abgestützt und versteift, wie die F i g. 2 und 3 zeigen.
Die Stützplatte 44 des Schwenkhebeis 30 trägt nac
*5 oben gerichtete Stege 46, die die Aufnahmebuchse 1 zweiseitig umgreifen, wie der Fi g. 2 zu entnehmen isi Diese Stege 46 liegen an ebenen Führungsflächen 38 de Aufnahmebuchse 11 an, so daß der Schwenkhebel 3( auch im Bereich der Stützplatte 44 bei der Schwenkbe wegung eindeutig geführt ist. Die Stege 46 sind wiede im Abstand zu den Rollen 29 angeordnet, so daß derei Drehbewegung nicht behindert ist.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (9)

Patentansprüche:
1. Möbelrolle mit zwei schalenförmigen Rollen, die auf den beiden Enden einer in einer Lagerbuchse gelagerten Achswelle aufgebracht sind, bei der die Lagerbuchse mittels einer Federanordnung im Rollengehäuse abgestützt und gegenüber dem Rollengehäuse verschwenkbar ist, bei der die Rollen in der entlasteten Stellung mittels am Rollengehäuse angebrachter Bremsbacken gebremst sind, die sich in der entlasteten Stellung an die Innenseiten der Ränder der Rollen anlegen und bei der am Rollengehäuse eine vertikale Aufnahmebuchse für den Schwenkzapfen der Möbelrolle angeformt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerbuchse (31) Teil eines getrennten Schwenkhebels (30) ist, der auf der der Aufnahmebuchse (11) für den Schwenkzapfen (13) abgekehrten Seite zwischen den Rollen (29) drehbar am Rollengehäuse (10) gelagert ist, daß der Schwenkhebel (30) die Aufnahmebuchse (11) mit einer Stützplatte (44) untergreift und daß sich die als Druckfeder ausgebildete Federanordnung (27) an der Unterseite der Aufnahmebuchse (11) und der Oberseite der Stützplatte (44) abstützt.
2. Möbelrolle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf der der Aufnahmebuchse (11) abgekehrten Seite am Rollengehäuse (10) ein Lagerauge (14) für einen horizontal gerichteten Schwenkzapfen (15) angeformt ist und daß der Schwenkhebel (30) mit zwei Gabelarmen (32) dieses Lagerauge (14) umschließt und in zwei Lagerbuchsen (33) ausläuft, die auf den beiden aus dem Lagerauge (14) ragenden Enden des Schwenkzapfens (15) drehbar gelagert sind.
3. Möbelrolie nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkzapfen (15) unverdrehbar und axial unverschiebbar in dem Lagerauge (14) des Rollengehäuses (10) festgelegt ist und daß die Lagerbuchsen (33) des Schwenkhebels (30) auf den Enden des Schwenkzapfens (15) frei drehbar sind.
4. Möbelrolle nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Lagerauge (14) am Rollengehäuse (10) mittels einer Mittelwand (22) abgestützt ist, daß diese Mittelwand (22) teilweise mit Aussparungen (23) versehen und mittels Stegen (20, 21) versteift ist und daß die untere Kante der Mittelwand (22) als Querwand (17) einen Anschlag (18) für die Lagerbuchse (31) des Schwenkhebels (30) bildet, der die Schwenkbewegung des Schwenkhebels (30) in der belasteten Stellung begrenzt.
5. Möbelrolle nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmebuchse (11) für den Schwenkzapfen (13) an der Unterseite als Aufnahmehülse (24) für die Federanordnung (27) weitergeführt ist und daß im Zentrum dieser Aufnahmehülse (24) am Boden der Aufnahmebuchse (11) ein Führungszapfen (25) für die Federanordnung (27) angeformt ist, der durch einen Durchbruch (35) in der Stützplatte (44) des Schwenkhebels (30) hindurchgeführt ist.
6. Möbelrolle nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützplatte (44) des Schwenkhebels (30) mittels nach oben gerichteter Stege (46) die Aufnahmebuchse (11) zweiseitig umschließt und daß die zugekehrlcn Flächen der Aufnahmebuchse (11) als ebene Fiihrungsflächen (39) ausgebildet sind, an denen diese Stege (46) der Stützplatte (44) anliegen.
7. Möbelrolle nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittelachse des Schwenkzapfens (15) und die Mittelachse der Achswelle (28) in der belasteten Stellung in einer etwa horizontalen Ebene angeordnet sind und daß sich die Stützplatte (44) des Schwenkhebels (30) — etwa tangential zum untersten Punkt der Lagerbuchse (33) des Schwenkhebels (30) gerichtet — zur
Ό Aufnahmehülse (24) der Federanordnung (27) erstreckt und an deren Stirnfläche anliegt
8. Möbelrolle nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Übergänge von der Lagerbuchse (31) zur Stützplatte (44) des Schwenkhebeis (30) und von der Querwand (17) zur Aüfnahmebuchse (11) des Rollengehäuses (10) mittels vertikaler Stüinstege (26,34) versteift sind.
9. Möbelrolle nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Gabelarme (32) des
Schwenkhebels (30) als vertikale Führungswände für das Lagerauge (14) des Rollengehäuses (10) ausgebildet sind und auf den den Rollen (29) zugekehrten Seiten mit Versteifungsstegen (42) für die Lagerbuchsen (33) des Schwenkhebels (30) versehen sind.
DE19782814648 1978-04-05 1978-04-05 Möbelrolle mit zwei schalenförmigen Rollen Expired DE2814648C3 (de)

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DE2814648A1 DE2814648A1 (de) 1979-10-11
DE2814648B2 true DE2814648B2 (de) 1980-03-06
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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3222971C1 (de) * 1982-06-19 1984-01-05 Schweizer & Weichand Gmbh, 7157 Murrhardt Möbelrolle mit zwei schalenförmigen Rollen

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