DE2813857A1 - Elektronische uhr mit alarmeinrichtung - Google Patents
Elektronische uhr mit alarmeinrichtungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine elektronische Uhr mit Alarmeinrichtung
gemäß dem Oberbegriff des Hauptanspruchs.
Im allgemeinen geben elektronische Uhren dadurch eine Zeitanzeige wieder, daß die Ausgangssignale eines Bezugssignaloszillators geteilt
werden, wobei der Oszillator einen Quarzschwinger oder dergleichen verwendet. Bei elektronischen Uhren mit Alarmeinrichtung
ist es Üblich, dasjenige Signal als Signalquelle zur Ansteuerung
eines tonerzeugenden Körpers, d.h. einer Alarmeinrichtung, zu
verwenden, welches von dem Uhrschaltkreis erzeugt wird. Der tonerzeugende Körper wird üblicherweise derart angesteuert, wie dies im folgenden unter Bezugnahme auf die Fig. 1 bis 3 näher erläutert
eines tonerzeugenden Körpers, d.h. einer Alarmeinrichtung, zu
verwenden, welches von dem Uhrschaltkreis erzeugt wird. Der tonerzeugende Körper wird üblicherweise derart angesteuert, wie dies im folgenden unter Bezugnahme auf die Fig. 1 bis 3 näher erläutert
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ist. Der Vorteil eines intermittierenden Alarmtons besteht dabei
darin, daß er die Monotonie eines andauernden Tones unterbricht, jedoch besteht die Möglichkeit, einen intermittierend auftretenden Alarmton angenehmer zu gestalten, da der betreffende Ton dem
Hörer ein unangenehmes Gefühl vermittelt, weil ein intermittierender Ton unter Ausnutzung einer Rechteckwellenform erzeugt wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine elektronische Uhr zu schaffen, bei welcher der Klang des Alarmtones verbessert,
d.h. angenehmer ist. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch den Gegenstand des Hauptanspruchs gelöst. V/eitere Ausgestaltungen der
Erfindung ergeben sich aus den UnteransprUchen.
Obgleich bei der elektronischen Uhr die Änderung des Schalldruckes eine stufenweise Änderung darstellt, wird die Klangänderung vom Ohr als sanft oder weich empfunden. Da außerdem die
Wiederholungsperiode der Schaltdruckänderung bei einer Ausführungsform 1/8 Sekunden ist und schneller sein kann als bei einer
anderen Ausführungsform, wird ein Tremolo-Effekt erreicht.
Gemäß den beiden Ausführungsformen der elektronischen Uhr wird im Gegensatz zu den üblichen, monotonen und unangenehmen
Klängen des Alarmtons ein als angenehm empfundener und eindrucksvoller Klang bzw. Alarmton ermöglicht. Es können
verschiedene Alarmtöne, d.h. eine Variation des Alarratones erreicht werden, beispielsweise durch Änderung der Anordnung für den
Arbeitszyklus, durch Änderung der Abstufung des Arbeitszyklus und durch Änderung der Zahl der Ringzähler und der Frequenz des Taktes,
infolgedessen die verschiedenartigsten Alarmtöne erreichbar sind. Bei der Uhr sind insbesondere Analogschaltungen, wie Digital/
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Analog-Wandler, ein Analogsignal-Verstärker oder ähnliches nicht
erforderlich, um eine analoge Änderung des Schalldruckes zu bewirken
und die elektronische Uhr kann aus digitalen Schaltungselementen hergestellt werden, wodurch der Schaltungsaufbau sehr
einfach ist. Die Schaltung der elektronischen Uhr kann auch leicht in Form von MOS-Chips bzw. integrierten Schaltungen realisiert
werden, welche die elektronische Schaltung von Armbanduhren bilden.
Der Alarmton kann somit aus verschiedenen Tönen oder Klängen zusammengesetzt
sein. Beispielsweise kam bei einer elektronischen Uhr mit Alarmeinrichtung, die mehrkanaligen Aufbau aufweist, der Originalalarmton
in jedem der Kanäle abgegeben werden, wobei darüber hinaus der originale Zeitsignalton ertönen kann, der für das Zeitsignal
geeignet ist. Durch die Miniaturisierung des elektronischen Schaltungsteils kann eine elektronische Uhr mit verschiedenen zusätzlichen
Funktionen Ver sehen werden und es läßt sich eine Uhr schaffen, die
nicht nur eine Zeitanzeigefunktion liefert, sondern auch eine tragbare Einheit bildet, welche Informationen liefert. In diesem Fall
wird eine derartige Uhr oder Einheit mit einer hörbaren Anzeigeeinheit ausgerüstet, wodurch die Wirkung und der Betrag der Nachrichtensignale
im Vergleich zu herkömmlichen visuellen Anzeigeeinrichtungen vergrößert wird.
Im folgenden werden bevorzugte Ausführungsformen der elektronischen
Uhr mit Alarmeinrichtung anhand von Zeichnungen zur Erläuterung weiterer Merkmale beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 den Aufbau einer bekannten elektronischen Uhr mit Alarmeinrichtung,
die eine Schaltung zur Erzeugung eines Alarmsignals und eine Steuerschaltung enthält,
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Fig. 4 ein Blockschaltbild einer elektronischen Uhr mit Alarmeinrichtung gemäß der Erfindung,
Fig. 6 die Schaltung der das Alarmsignal abgebenden Schaltung und der Steuerschaltung,
Fig. 7 ein Zeitdiagramm zur Erläuterung der Arbeitsweise der Teilerschaltung nach Fig. 5,
Fig. 8 bis Π Zeitdiagramme zur Erläuterung der Arbeitsweise der
in Fig. 6 gezeigten Simultanschaltung,
Fig. 12 ein Diagramm des Ausgangssignals der Alarmsignal-Simultanschaltung,
Fig. 13 einen Teil der Alarmsignal-Simultanschaltung einer abgewandelten Ausfuhrungsform,
Fig. 14 eine Darstellung des Ausgangssignals der Schaltung nach
Fig. 13,
Fig. 15 eine Darstellung zur Veranschaulichung des Verhältnisses
zwischen dem Arbeitszyklus und dem Schalldruck des elektromagnetischen Lautsprechers bei der Ausführungsform nach Fig. 13,
Fig. 16 ein Zeitdiagramm des Schalldruckes für die Schaltung nach
Fig. 6, und
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Fig. 17 ein Zeitdiagramra des Schalldruckes für die Schaltung
nach Fig. 13.
In Fig. 1 ist der Schaltungsaufbau eines Teils einer elektronischen
Uhr dargestellt, bei dem gemäß Fig. 2A ein hörbares Signal mit 4096 Hz und ein Unterbrechungssignal von 8 Hz (Fig.
2B) angelegt werden, wobei diese Signale von den Teilungsstufen eines nicht dargestellten Schaltungsabschnitts der Uhr erzeugt
und an die Eingänge einer UND-Schaltung 101 angelegt werden. Das Ausgangssignal der UND-Schaltung 101 wird ebenso wie ein Alarmsignal
einer UND-Schaltung 102 zugeführt, deren Ausgang der Basis eines Steuer- oder Aktivierungstransistors 72 zugeführt
wird, dessen Kollektor mit einem Lautsprecher 14 verbunden ist. Bei diesem Aufbau wird das Ausgangssignal, d.h. das hörbare Signal
mit 4096 Hz durch ein intermittierendes Signal von 8 Hz moduliert und von der UND-Schaltung 101 abgegeben; dieses modulierte Ausgangssignal
wird der Basis des Transistors 72 über die UND-Schaltung 102 zugeführt, wenn das Alaramsignal einen hohen Pegel annimmt,
so daß der Lautsprecher 14 aktiviert wird. Eine in den Zeich nungen nicht dargestellte Einheit zur Abgabe eines einen Alarm hervorrufenden
Signals liefert dann ein Signal, wenn der Alarmton benötigt wird, beispielsweise zu einer vorbestimmten Alarmzeit oder
für einen Zeitservice. Die Wellenform der vom Lautsprecher 14 erzeugten Schallwelle ist in Fig. 3 dargestellt,demzufolge der Betrieb
auf solche Weise erfolgt, daß das Signal mit 4096 Hz intermittierend durch das Signal von 8 Hz abgegeben wird. Der Vorteil
eines intermittierenden Alarmtones besteht darin, daß die Monotonie eines kontinuierlich auftretenden Signals unterbrochen wird; jedoch
läßt sich das intermittierende Alarmsignal verbessern, um diesem Signal ein angenehmeres Empfinden zu verleihen, wobei die intermittierende
Erzeugung auf der Basis eines Rechteckwellensignals erfolgt.
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Durch die Erfindung soll durch eine einfache logische Operation
in der elektronischen Uhr dem intermittierenden Tonsignal ein möglichst angenehmes Empfinden verliehen werden, indem durch die
logische Operation ein natürlicherer und angenehmerer Klang erreicht wird. Insbesondere wird erfindungsgemäß der Arbeitszyklus
dadurch verbessert, daß in vorteilhafter Weise der Schalldruck durch Änderung des Arbeitszyklus des hörbaren Signals variiert
wird. Als hörbares Signal wird dasjenige Signal bezeichnet, welches innerhalb des hörbaren Frequenzbereiches liegt und die Grundwelle
des Klanges darstellt im Gegensatz zu demjenigen Signal, welches die Alarmzeit oder das intermittierende Signal von den Signalen bestimmt,
die der Alarmeinrichtung bzw. der den Klangkörper aktivierenden Schaltung
zugeführt werden« Bei der im folgenden beschriebenen ersten Ausführungsform
soll ein Klang oder Ton realisiert werden, dessen Klangkurve einen scharfen Anstieg und anschließend eine allmähliche
Dämpfung aufweist, wie dies beispielsweise bei einem Klingelton der Fall ist, während bei der zweiten Ausführungsform eine Amplitudenmodulation
des Klanges entsprechend einem Tremolo-Effekt erreicht werden soll. Bei beiden Ausführungsformen wird der intermittierend
auftretende Ton infolge der üblichen Rechteckwelle verbessert, obgleich keiner der Töne einen natürlichen Ton darstellt
und eine unterschiedliche oder abweichende Norm bei der Beurteilung vorliegt, ob der Ton als Alarmton geeignet ist oder nicht,
nicht.
Im folgenden wird in Verbindung mit Fig. 4 eine erste Ausführungsform der elektronischen Uhr mit Alarmeinrichtung beschrieben.
Nach Fig. 4 wird der Ausgang einer Oszillatorschaltung 1 einer Teilerschaltung 2 zugeführt, deren Ausgangssignale aufeinander
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folgend einem Sekundenzähler 3, einem Minutenzähler 4, einem Stundenzähler 5 und einem Tageszähler 6 zugeführt werden. Der
Inhalt des Sekundenzählers 3, des Minutenzählers A1 des Stundenzählers
5 und des Tageszählers 6 werden jeweils einer Decodierund Steuerschaltung 7 zugeführt, während das Ausgangssignal der
Schaltung 7 einem Anzeigeabschnitt 8 zugeleitet wird. Der Inhalt des Minutenzählers 4 und des Stundenzählers 5 werden einer Koinzidenzschaltung
9 zugeleitet. Der Inhalt einer Alarm-Minutenspeicherschaltung 10 und einer Alarm-Stundenspeicherschaltung 11 wird ebenfalls
der Koinzidenzschaltung 9 zugeführt und das Ausgangssignal der Koinzidenzschaltung 9 (bei Übereinstimmung des Inhalts der
Zähler 4, 5 mit dem Inhalt der Zähler 10, 11) wird einer Schaltung 12 zugeleitet. Ein Zwischenausgangssignal der Teilerschaltung 2
wird ebenfalls der Schaltung 12 zugeführt, die eine ein Alarmsignal
erzeugende Simultan- oder Verbindungsschaltung darstellt. Das Ausgangssignal der Schaltung 12 wird einer Steuerschaltung 13 zugeführt,
an die der Lautsprecher 14 angeschaltet ist.
Die Arbeitsweise der in Fig. 4 gezeigten Schaltung wird im folgenden
näher erläutert.
Die Oszillatorschaltung 11 erzeugt ein Zeit-Bezugssignal, beispielsweise
ein Rechteckwellensignal mit 32,768 Hz. Die Teilerschaltung 2 , die aus mehreren Stufen von Flipflopschaltungen besteht, teilt das
Ausgangssignal der Oszillatorschaltung 11 in 1-Hz-Signale. Das Ausgangssignal
der Teilerschaltung 2 wird dem Sekundenzähler 3 zugeführt, der aus einem 60-Stufen-Zähler besteht und die Sekunden zählt
und ein Uberlaufsignal bzw. Erhöhungssignal dem Minutenzähler 4 zuführt, der ebenfalls durch einen 60-Stufen-Zähler gebildet wird und
die Minutenzahl zählt. Das Uberlaufsignal oder Erhöhungssignal des
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Minutenzählers 4 wird dem Stundenzähler 5 zugeführt, der durch einen 24-Stufen-Zähler dargestellt wird und die Stundenzahl
zählt und ebenfalls ein Überlauf- oder Erhöhungssignal dem Tageszähler 6 zuführt. Die Bit-Signale des Sekundenzählers 3, des
Minutenzählers 4, des Stundenzählers 5 und des Tageszählers 6 werden der Decodier- und Steuereinheit 7 zugeleitet, um die
Bit-Signale zu decodieren und den Anzeigeabschnitt 8 anzusteuern. Der Anzeigeabschnitt 8 besteht aus Anzeigeelementen, beispielsweise
einem Quarzkristall, einer lichtemittierenden Diode oder dergleichen und zeigt die Sekunden, Minuten, Stunden und Tage
an.
Die Koinzidenzschaltung 9 erzeugt ein Alarmeinstellungssignal hohen Werts ("1" bzw. H), wenn der Inhalt des Minutenzählers 4-mit
der Minuten-Speicherschaltung 10 und der Inhalt des Stundenzählers
5 mit dem Inhalt des Stundenspeichers 11 Übereinstimmt und somit ein Alarmzeitpunkt festgestellt wird.
Die das Alarmsignal abgebende Simultan-Schaltung 12 kombiniert oder mischt eine Vielzahl von Signalen unterschiedlicher Periode
oder Impulsdauer auf Grund eines von den Zwischenstufen der Teilerschaltung 2 erzeugten Signals und empfängt das im hörbaren Bereich
liegende Tonsignal, welches dem jeweiligen Zweck entsprechend aufgebaut ist, von der dieses Signal bildenden Schaltung. Das Ausgangssignal
der die verschiedenen Signale zusammenfassenden bzw. kombinierenden Schaltung 12 zur Abgabe des Alarmsignals wird der Steuerschaltung
13 zur Ansteuerung des Lautsprechers 14 zugeführt. Die Erläuterung der Korrekturschaltung, der Alarmzeit-Stellschaltung
und anderer zusätzlicher Funktionsschaltungen, welche die elektronische Uhr insgesamt bilden, unterbleibt zum einfacheren Verständnis
der Arbeitsweise der Erfindung.
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Fig. 5 zeigt eine AusfUhrungsform der Teilerschaltung 2, die
an die das Alarmsignal abgebende Schaltung 12 angeschlossen ist. Das Ausgangssignal Q_ der Oszillatorschaltung 1 wird nach
Fig. 5 einem Inverter 20 und das Ausgangssignal Q- wird einem Flipflop 21 zugeführt, dessen Ausgang Q. einem Flipflop 22 zugeführt
wird. Flipflops 23 bis 35 sind in der gleichen Schaltung wie vorstehend angegeben, vorgesehen, d.h. jeder Ausgang Q eines
Flipflops ist mit dem Eingang des nachfolgenden Flipflops verbunden, wie aus Fig. 5 ohne weiteres hervorgeht. Eine Stufe dieser
Flipflopschaltungen teilt das Eingangssignal durch 2, wie ebenfalls in Fig. 5 dargestellt ist, so daß entsprechend dem Zeitdiagramm
nach Fig. 7 das Signal Q mit 32 768 Hz in 16 384 Hz (Q1),
8 192 Hz (Q2), 4 096 Hz (Q3) usw. geteilt wird.
Die Signale Q., Q_ und Q„ stellen in dieser Reihenfolge die
Ausgangssignale der Flipflops 21, 22 und 23 dar. Das Ausgangssignal Q._ des Flipflops 35 entspricht dann 1 Hz. Somit läßt sich
das Signal mit der Frequenz 2 leicht von der Teilerschaltung ableiten.
Im folgenden wird Bezug' genommen auf die das Alarmsignal abgebende
Schaltung 12 und die Steuerschaltung 13 in Verbindung mit der in Fig. 6 gezeigten Ausführungsform. Die Signale Q-, CL, Q-, Q-Q„,
CL, Q„ und CL werden von der in Fig. 5 gezeigten Teilerschaltung
erzeugt und der Schaltung 12 zugeführt. Die Schaltung 12 enthält UND-Schaltungen 41 bis 48 mit jeweils vier Eingängen. Demzufolge
werden die Signale Q , Q1, Q2 und Q3 der UND-Schaltung 41,
die Signale QQ, (L, Q und Q der UND-Schaltung 42, die Signale
Q0, Q1, Q2, und Q3 der UND-Schaltung 43, die Signale Q , Q1, O2
und Q0 der UND-Schaltung 44, die Signale Q"_, Q1, CL und Q_ der
ο UlZo
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UND-Schaltung 45, die Signale Q , Q-, Q2, und Q3 der UND-Schaltung
46, die Signale QQ, Q., Q und Q der UND-Schaltung 47 und
die Signale Q., Q1, Q0 und CL der UND-Schaltung 48 zugeleitet.
Die Ausgangssignale D1 bis D0 dieser UND-Schaltungen 41 bis 48
werden zusammen an einen RUckstell-Anschluß (Reset-Anschluß)
eines D-Flipflops 70 jeweils über Übertragungsgatter 51 bis 58
zugeführt. Mit 80 ist ein 16-stufiger Ringzähler bezeichnet, der aus einer Gatterschaltung besteht und das Flipflop und dessen
Inhalt decodiert; an den Takteingang des Ringzählers wird das Ausgangssignal Q^ mit 16 Hz angelegt, welches vom Flipflop 32
(Fig. 5) abgegeben wird. Die Ausgangssignale Q., QR, Q-, Qj. und
Qp des Ringzählers 80 sind in dieser Reihenfolge an Punkte T0
bis T, und die Ausgangssignale Q_, Q- an eine ODER-Schaltung
geschaltet, während die Signale Q , Q und Q , einer ODER-Schaltung
82 zugeführt werden. Die Signale CL bis Q_ des Ringzählers 80
K r
werden einer ODER-Schaltung 83 zugeführt.
Die Ausgänge der ODER-Schaltungen 81 bis 83 sind an den Punkt Τ«, T0 und T. geschaltet. Der Punkt T1 steht mit dem N-Kanal-Gate-Anschluß
des Übertragungsgatters 51 und dem P-Kanal-Gate-Anschluß des Ubertragungsgatters 51 über einen Inverter 61 in
Verbindung. Auf ähnliche Weise sind die*To bis T0 mit dem
Δ ο
N-Kanal-Gate-Anschluß der Übertragungsgatter 52 bis 58 verbunden
und jeder dieser Punkte ist mit dem betreffenden P-Kanal-Gate-Anschluß
über Inverter 62 bis 68 verbunden. An den D-Anschluß des D-Flipflops 70,wird das Signal Q„ angelegt und der
Takt-Anschluß empfängt das Signal Q0. Das Ausgangssignal des
. Flipflops 70 wird an einen Eingang einer UND-Schaltung 71 angelegt, während ein weiterer Eingang dieser UND-Schaltung ein
Alarm-Set-Signal empfängt, das das Ausgangssignal der Koinzidenz
♦Punkte 809848/0578
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schaltung 9 gemäß Fig. 4 darstellt. Die Schaltung 12 weist somit
auch das Flipflop 70 sowie die UND-Schaltung 71 auf.
Die Steuerschaltung 13 besteht nach Fig. 6 aus einem Transistor 72,
an dessen Basis das Ausgangssignal der UND-Schaltung 71 angelegt wird, während der Emitter des Transistors 72 an Masse geschaltet
ist. Der Kollektor des Transistors 72 ist mit einem Anschluß des Lautsprechers 14 verbunden. Der andere Anschluß des Lautsprechers
14 liegt an einem Speiseanschluß (+1,5 Volt) an, was in der Zeichnung nicht dargestellt ist.
Nachstehend wird die Arbeitsweise der Schaltung 12 mit dem vorstehend
beschriebenen Aufbau erläutert. Fig. 8 gibt ein Zeitdiagramm der Ausgangssignale D1 bis D0 der UND-Schaltungen 41 bis
wieder, welche die Impulse mit ©iner Phasenverzögerung von 1/66536 Sekunde abgeben. Die Arbeitsweise der UND-Schaltungen 41
bis 48 dient der Decodierung der Flipflop-Ausgangssignale CL bis
CL der Teilerschaltung 2 und deren invertierten Signale,
ο
Die Ausgangssignale D. bis Dß werden jeweils dem Rückstell-Anschluß
des Flipflops 70 über das jeweilige Übertragungsgatter zugeführt. Da das leitende Übertragungsgatter 51 das Flipflop 70 durch das
D..-Signal zurückstellt, erzeugt beispielsweise die Ausgangswellenform
des Flipflops 70 das Signal mit der Periode l/l6 und 4 096 Hz, wobei die Impulsdauer oder Impulslänge 1/66536 Sekunden beträgt.
Wenn das Übertragungsgatter 52 leitend ist, erzeugt das Flipflop das Signal mit der Periode 2/16 gemäß Fig. 9B; wenn die Ubertragungsgatter
53 bis 58 leitend sind, gelangen die Signale D_ bis DQ
oo
durch die betreffenden Übertragungsgatter und die Ausgangssignale des Flipflops 70 ergeben sich entsprechend Fig. 9C bis 9H. Hit
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anderen V/orten heißt dies, daß ein Signal mit 4 096 Hz abgegeben wird, dessen Periode entsprechend 3/16, 4/16 usw. bis 8/16 ist.
Zu diesem Zeitpunkt sind die Ubertragungsgatter 51 bis 58 gleichzeitig nicht leitend und werden durch das jeweilige Ausgangssignal
vom Ringzähler 80 gesteuert. An den Takteingang des Ringzählers wird dann ein Signal mit 16 Hz (Q11) angelegt und die Ausgangssignale
Q. bis Qn. des Ringzählers 80 sind um einen Phasenunterschied
A P a
von l/l6 verzögert und liegen innerhalb einer Periode von einer
Sekunde vor, wie aus Fig. 10 hervorgeht.
Jedes der Ubertragungsgatter ist dann leitend, wenn der N-Kanal-Gate-Anschluß
auf hohem Pegel ("1" oder H) liegt und der P-Kanal-Gate-Anschluß auf niedrigem Pegel ("0" oder L) liegt. Der N-Kanal-Gate-Anschluß
des Übertragungsgatters 58 liegt beispielsweise auf hohem Pegel, wenn das Signal Q. einen hohen Pegel aufweist, da
das Eingangssignal an den Punkt T0 angelegt wird, während der
P-Kanal-Gate-Anschluß über den Inverter 68 auf niedrigem Pegel
liegt, so daß das Übertragungsgatter in den Leitzustand geschaltet
wird. Dann wird das Signal D„ vom Übertragungsgatter 58 durchgelassen
und liefert das Signal mit der 8/l6-Periode. Das Übertragungsgatter
57 leitet dagegen, wenn das Signal Q auf hohem Pegel liegt und liefert das Signal mit der Periode 7/16. Wenn somit die
Signale Qr, Q_, Q1- sich auf hohem Pegel befinden, leiten die betreffenden
Ubertragungsgatter 56, 55, 54 und geben das Signal mit der Periode 6/16, 5/16, 4/16 ab. Die Signale Q_ und Q- werden über
die ODER-Schaltung 81 zum Punkt T„ geführt, die Signale Qu, Q_ und
ο Hl-
Q_ über die ODER-Schaltung 82 zum Punkt T0 und die Signale Q1. bis
T Δ \\
Qp über die ODER-Schaltung 83 an den Punkt T.. Wenn sich daher die
Ausgänge der ODER-Schaltungen 81, 82 und 83 auf hohem Pegel befinden, sind die Ubertragungsgatter 53, 52, 51 leitend und der Ausgang
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des Flipflops 70 liefert Signale mit der Periode 3/16, 2/16 und
1/16.
Fig. 11 veranschaulicht die Signale an den Punkten T0 bis T1, wobei
ο I
die Signale an diesen Punkten T„ bis T, jeweils dem betreffenden
Signal Q. bis CL. entsprechen, wobei die Periode des hohen Pegels
dieser Signale 1/16 Sekunde ist. Die Periode für das auf hohem Pegel liegende Signal am Punkt T_ ist 2/16 und entspricht den Signalen
Q_, Qr, die Periode des auf hohem Pegel liegenden Signals
am Punkt T_ beträgt 3/16 Sekunden und ergibt sich auf Grund der
Signale (X,, CL und Q ., während die Periode des auf hohem Pegel
liegenden Signals am Punkt T1 6/16 Sekunden beträgt und sich dieses
Signal infolge der Signale Q bis Qp ergibt. Die Impulsperiode des
Ausgangssignals des Flipflops 70 ändert sich auf Grund des vorstehend
erläuterten Betriebs; ein Modell-Diagramm dieser Signale ist in Fig. 12 wiedergegeben. Fig. 12 zeigt, daß die Signalperiode
(-dauer)von 8/16 bis 1/16 variiert und die Wiederholungsperiode
eines solchen Signals eine Sekunde beträgt. Somit wird als Ausgangssignal des Flipflops 70, das eine Wiederholungsfrequenz von
4 096 Hz aufweist, der UND-Schaltung 71 zugeführt und das Alarm-Stellsignal der Koinzidenzschaltung 9 nach Fig. 4 wird ebenfalls
der UND-Schaltung 71 zugeführt, demzufolge die UND-Schaltung 71 das Ausgangssignal des Flipflops 70 zu dem vorgewählten bzw. eingestellten
Alarmzeitpunkt durchläßt.
Nach Erläuterung der Arbeitsweise der Schaltung 12 der Blockschaltung
nach Fig. 4 wird nunmehr die Arbeitsweise der Steuerschaltung 13 beschrieben, die das Ausgangssignal der Schaltung
empfängt, d.h. somit das Ausgangssignal der UND-Schaltung 71 und den Lautsprecher 14 steuert. Der Lautsprecher ist vorzugsweise ein
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elektromagnetischer Lautsprecher mit einer Spule mit 80 Ohm und
einer Induktanz von 4 mH. Fig. 15 zeigt ein Meßergebnis des Schalldrucks bei Anlegen eines Signals mit verschiedenen Perioden
an die Basis des Transistors 72 der S"teuerschaltung mit dem
Aufbau nach Fig. 6, wobei vorausgesetzt wird, daß die Frequenz gleich 4 096 Hz ist. Die in einem Abstand von 10 cm vom Schalldruck
(Schalldruckquelle) gemessene Speisespannung betrug 1,5 Volt; für OdB ergeben sich 0,0002 /ubar. Bei einer Steuer-Schaltung
mit dem Aufbau nach Fig. 6 ergibt sich eine Leitperiode des Transistors 72, die entsprechend der Impulsperiode unterschiedlich
ist, d.h. entsprechend der Periode des der Basis des Transistors zugeführten Signals mit hohem Pegel; daher ergibt
sich durch die Änderung der Stromflußperiode im Lautsprecher 14 ein Schalldruck, wie er in Fig. 15 aufgetragen ist. Die UND-Schaltung
71 gibt somit das Signal ab, dessen Periode sich ändert, wie in Figo 12 dargestellt ist, wenn sich das Alarmsignal
auf hohem Pegel befindet und der Transistor 72 entsprechend dem Ausgangssignal in den Leitzustand geschaltet ist; die zeitliche
Änderung des Schalldrucks des Lautsprechers 14 ist in Fig. 16 darges'teLlt. Obgleich aus Fig. 16 hervorgeht, daß sich der Schalldruck
stufenweise ändert, ist der tatsächlich auftretende Ton ähnlich dem Klingeln von Glocken und die Dämpfung der Glocke scheint
allmählich bzw. sanft zu erfolgen. Der Grund dafür ist darin zu sehen, daß das Empfinden des Gehörs des Menschen nicht empfindlich
auf Schalldruckänderungen (auf Schallspannungsänderungen) innerhalb einer kurzen Periode reagieren kann. Die Änderung der Periode
des hörbaren Signals bewirkt eine Änderung des Schalldrucks und der Ton ist ähnlich dem Klingplnvon Glocken. Weiterhin können
verschiedene Töne durch Änderung des Aufbaus der Schaltung 12 erhalten werden. Eine entsprechende, abgewandelte Ausführungsform wird im folgenden beschrieben.
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Fig. 13 gibt einen Teil der Schaltung 12 wieder und zwar den
Teil der Schaltung 12, der gegenüber Fig. 6 abgewandelt ist. Mit 80 ist ein 16-stufiger Ringzähler bezeichnet, der entsprechend
Fig. 6 aufgebaut ist und an dessen Takteingang ein Ausgangssignal Q0 mit 128 Hz angelegt, das vom Flipflop 29 (Fig. 5)
ο
abgegeben wird. Das Ausgangssignal Q. des Ringzählers 80 wird
an den Punkt T,, das Ausgangssignal Q an den Punkt T, und die
4 bo
Signale Qr bis Q_ an eine ODER-Schaltung 91 angelegt, deren
Ausgang an den Punkt T„ geschaltet ist. Die Signale QQ und CL
werden einer ODER-Schaltung 92 zugeleitet, deren Ausgang mit dem Punkt T7 verbunden ist. Das Ausgangssignal Q1 wird außerdem dem
Punkt T,, das Signal Q dem Punkt T-, das Signal Q dem Punkt T.,
das Signal Q. dem Punkt T„ und die Signale Q , Q^ und Q einer
ODER-Schaltung 93 zugeführt, deren Ausgang mit dem Punkt T~ verbunden
ist. Das Signal QD wird dem Punkt T0 zugeführt. Die übri-
r ο
gen Teile und die Arbeitsweise der elektronischen Uhr mit Alarmeinheit,
die in Verbindung mit Fig. 4 dargestellt ist, sowie der Aufbau und die Arbeitsweise der in Verbindung mit Fig. 5 erläuterten
Teilerschaltung, die Schaltung 12 und die Steuerschaltung entsprechen Fig. 6 mit Ausnahme des Ringzählers 80 sowie der Verbindung
zwischen dem Ringzähler 80 und den Punkten 'T, bis T„ entsprechen
der bereits vorher beschriebenen Ausführungsform. Die Ausgangssignale Q. bis Qp des Ringzählers 80 entsprechen dem Zeitdiagramm
nach Fig. 10 unter der Voraussetzung, daß an den Takteingang ein Signal mit 128 Hz (ÖL) angelegt wird und die Periode jedes
der Ausgangssignale 1/8 Sekunden beträgt, wobei die Periode bzw. Dauer des Signals mit hohem Pegel }/l28 Sekunden ist. Am
Punkt T., T,, TR und Ty ergeben sich somit Signale mit hohem Pegel
mit einer Dauer von l/l28, l/l28, 4/128 und 2/128 Sekunden, an den
Punkten T,, Tg, T. und T_ liegen Signale mit hohem Pegel mit einer
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Dauer von 1/128 an, am Punkt T_ ein Signal mit hohem Pegel mit
einer Dauer von 2/128 Sekunden und am Punkt T„ ein Signal mit
hohem Pegel mit einer Dauer von 3/128 Sekunden. Wie unter Bezugnähme
auf Fig. 6 erläutert ist, ergibt sich bei dieser Ausführungsform das Ausgangssignal mit der Frequenz von 4 096 Hz am
Ausgang des Flipflops 70, wenn an den Punkten T_ bis T„ Signale
mit hohem Pegel vorliegen, wobei die Periode oder Dauer dieser Signale entsprechend den Punkten T bis TR in dieser Reihenfolge 2/16
bis 8/16 betragen, so daß sich das in Fig. 14 gezeigte Signalmodell ergibt. Die Schallspannung bzw. der Schalldruck bei Ansteuerung
des Lautsprechers 14 durch die Steuerschaltung nach Fig. 6 und bei Vorliegen des Ausgangssignals des Flipflops 70
entspricht der Darstellung nach Fig. 17.
Obgleich sich der Schalldruck bei dieser Ausführungsform ebenfalls
stufenförmig ändert, wird die Schalländerung bzw. Tonänderung vom Ohr als sanft empfunden. Da die Wiederholungsperiode der Schalldruckänderung bei dieser Ausführungsform 1/8
Sekunde und somit schneller als bei der vorher beschriebenen Ausführungsform ist, wird ein Tremolo-Effekt erhalten.
Somit läßt sich bei den beiden Ausführungsformen ein angenehmer
und eindrucksvoller Alarmton im Gegensatz zu den monotonen und unangenehmen Alarmtönen der bekannten elektronischen Uhren realisieren.
Durch Änderung der Periode entsprechend der Ausführungsform nach Fig. 12 und 14, durch Änderung der Abstufung der Perioden
(acht Stufen von 1/16 bis 8/16 bei der dargestellten Ausführungsform)
und durch Änderung bestimmter Anschlüsse des Ringzählers bzw. der Stufenzahl des Ringzählers und der Taktfrequenz
(16 Hz und 128 Hz bei 16 Stufen), lassen sich verschiedene Alarm-
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töne erreichen. Obgleich bei der beschriebenen Ausführungsform
eine Änderung der Signaldauer um l/l6 ausgeführt wird, kann der
Gehalt des Schalldrucks entsprechend der Zahl der Stufen bestimmt und während der Impulsperiode, d.h. der Gehalt während des Arbeitszyklus
des Alarmsignals.verbessert werden. Wenn die höchste Frequenz, die in der elektronischen Uhr erhalten wird, d.h. die Schwingfrequenz
der Oszillatorschaltung 1 f = 932 768 Hz beträgt und die Frequenz des hörbaren Tonsignals f. (4 096 Hz als Beispiel) beträgt, ändert
sich diePeriode des hörbaren Signals um fA/f (l/l6 bei dieser Aus-
A ο
führungsform) als Minimum.
Wenn beispielsweise die Frequenz des hörbaren Signals 2 048 Hz beträgt, wird die Periode des hörbaren Signals um l/32 variiert
und es ist eine weichere Änderung des Schalldrucks möglich.. Während
bei den dargestellten Ausführungsformen die Frequenz des hörbaren Signals auf 4 096 Hz festgelegt ist, läßt sich der Alarmton
mit unterschiedlichem Klang durch eine Änderung und Verbindung bzw. Kombinierung der Perioden erreichen, die auf verschiedene
Werte bestimmt sind. Auf diese Weise läßt sich ein monotoner, mechanischer und künstlicher Alarmton, der durch das intermittierende
Auftreten infolge einer Rechteckswelle erzeugt wird, insov/eit verbessern bzw. angenehmer gestalten, daß eine sanfte bzw. weiche
Amplitudenänderung des Schalldrucks erreicht wird. Das Tonsignal kann somit einem natürlichen Ton nachgeahmt werden, beispielsweise
dem Klingeln von Glocken oder entsprechend einem Tremolo-Effekt.
809848/0578
Claims (8)
- DIPL.-PHYS. F. ENDLICH -3-8034 uN-r-RPFAFn-NHcn-^O. März 1978 S/knTELEFON„,.„..,- MÜNCHEN 84 36 3BPHONEFjENOLICH, POSTFACH D - 8O34 U NTER PFAFFEN H O FENTELEGRAMMADRESSE :CABLE ADDRESS , PATENDL.CH MÜNCHENTELEX: B2173OMeine Akte: D-4414Kabushiki Kaisha Daini Seikosha, Tokio, JapanPatentansprücheElektronische Uhr mit Alarmeinrichtung, bestehend aus einer Zeitschaltung zum Empfang von Signalen von einem Bezugszeit-Signaloszillator für eine Zeitanzeige, einem Zeitanzeigeabschnitt und einer Steuerschaltung für die Ansteuerung der Alarmeinrichtung und Abgabe eines Alarmtons,dadurch gekennzeichnet, daß eine Schaltung (12) zur Erzeugung eines Alarmsignals vorgesehen ist, die eine, erste Einrichtung (41 bis 48) zum Empfang von Signalen unterschiedlicher Periode mit einer Frequenz im hörbaren Frequenzbereich auf Grund eines Frequenzsignals von der Zeitschaltung sowie eine zweite Einrichtung (51 bis 58, 80) aufweist, daß die zweite Einrichtung die der ersten Einrichtung zugeführten Signale zeitlich versetzt und daß das Ausgangssignal der die Signale kombinierenden Schaltung (12) der Steuerschaltung zugeführt wird,809848/0578ORIGINAL INSPECTED^8 1 3857wobei das der Steuerschaltung zugeführte Ausgangssignal aus seriell auftretenden Signalkomponenten unterschiedlicher Signalperiode zusammengesetzt ist.
- 2. Elektronische Uhr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Änderungswert von f./2f minimal gewählt ist, wobei f die Schwingfrequenz des Bezugszeit-Signaloszillators (l) und f. die Frequenz des Alarm-Auslösesignals ist.
- 3. Elektronische Uhr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die serielle Änderung der Impulsperiode des Ausgangssignals eine einfache Abnahme darstellt, wodurch das Volumen des Alarmtones allmählich verringert wird.
- 4. Elektronische Uhr nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die serielle Änderung der Impulsperiode des Ausgangssignals in einem bestimmten Zeitintervall konstant wiederholt wird.
- 5. Elektronische Uhr nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die mehrere Eingangssignale kombinierende Schaltung (12) UND-Schaltungen (41 bis 48) aufweist, die über Ubertragungsgatter (51 bis 58) an ein Flipflop (70) zum Empfang eines aus mehreren Signalkomponenten bestehenden Eingangssignals angeschlossen sind und daß das Flipflop (7/) über eine UND-Schaltung (71) an die Steuerschaltung (72) angeschlossen ist.
- 6. Elektronische Uhr nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein Ringzähler (80) zur Steuerung der Ubertragungsgatter (51 bis 58) vorgesehen ist.8098A8/0578
- 7. Elektronische Uhr nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Ringzähler (80) über Inverter (61 bis 68) mit den Übertragungsgattern (51 bis 58) gekoppelt ist.
- 8. Elektronische Uhr nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Ausgänge des Ringzählers über ODER-Schaltungen (81 bis 83; 91 bis 93) mit den Übertragungsgattern (51 bis 58) verbunden sind.809848/0578
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