DE2539224A1 - Automatisches korrekturverfahren fuer eine elektronische uhr - Google Patents

Automatisches korrekturverfahren fuer eine elektronische uhr

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DE2539224A1
DE2539224A1 DE19752539224 DE2539224A DE2539224A1 DE 2539224 A1 DE2539224 A1 DE 2539224A1 DE 19752539224 DE19752539224 DE 19752539224 DE 2539224 A DE2539224 A DE 2539224A DE 2539224 A1 DE2539224 A1 DE 2539224A1
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Fumiaki Mukaiyama
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Suwa Seikosha KK
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    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04RRADIO-CONTROLLED TIME-PIECES
    • G04R20/00Setting the time according to the time information carried or implied by the radio signal
    • G04R20/26Setting the time according to the time information carried or implied by the radio signal the radio signal being a near-field communication signal

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Description

  • Automatisches Korrekturverfahren für eine elektronische Uhr.
  • w . | Die Erfindung betrifft ein automatisches Korrekturverfahren für eine elektronische Uhr. Unter Korrektur soll hierbei die Zeitkorrektur im weitesten Sinne unter Einschluß von Datum etc. verstanden werden.
  • Die gegenwärtig erhältlichen elektronischen Uhren scheinen in zwei Klassen unterteilt werden zu können. Die eine umfasst elektronische Uhren, deren Anzeigefeld viele Einheiten wie Sekunden, Minuten, Stunden, Datum, Wochentag und Monat enthält.
  • Eine Anzeige mit so vielen Einheiten kompliziert selbstverständlich den Korrekturvorgang. Speziell bei einer elektronischen Armbanduhr ist die Anzeige sehr klein und mit Rücksicht auf ein gefälliges Aussehen der Uhr, ist es nicht möglich, die Anzahl der Schalter zu erhöhen, so daß hierdurch die Verhältnisse noch komplizierter werden. Es ist nicht dbertrieben zu behaupten, daß es unmöglich ist, die Uhr ohne jegliche Fehloperation zu korrigieren.
  • Bei der zweiten Art von elektronischen Uhren weist im Iiinblick auf niedrige Herstellungskosten und einfache Benutzung die Anzeigeeinrichtung nur vier Einheiten auf, nämlich Stunden und tE-nuten. In diesem Fall ist die Korrektur zwar nicht so kompliziert, wie bei der ersten Art, aber auch nicht einfach.
  • Die Zeitkorrektur einer elektronischen Uhr verursacht somit große Schwierigkeiten. Obgleich durch zusätzliche Mechanismen im elektronischen Schaltungsaufbau hervorragende elektronische Uhren hergestellt werden können, scheint die Betätigung derartiger Mechanismen immer schwieriger zu werden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die beschriebenen Nachteile bei der Zeitkorrektur elektronischer Uhren zu elimenieren. Es soll ein einfaches Verfahren zur Zeitkorrektur elektronischer Uhren angegeben werden, mit dem es möglich ist, ohne Gefährdung des äußeren Aussehens der Uhr, automatisch eine exakte Zeitkorrektur vorzunehmen.
  • Die Aufgabe ist durch die im Patentanspruch angegebene Erfindung gelöst.
  • Bei der erfindungsgemäßen Lösung ist ein Sender vorgesehen, der die momentan richtige Zeitinformation aussendet und die elektronische Uhr weist einen Empfänger für die ausgesandte Zeitinformation auf. Die Korrektur wird in der Uhr beim Empfang der Zeitinformation automatisch und für sämtliche Einheiten gemeinsam durchgeführt, ohne daß hierfür ein manuelles Einstellen der genauen Zeit erforderlich ist. Damit unterscheidet sich das erfindungsgemäße Korrekturverfahren wesentlich von der üblichen manuellen Zeitkorrektur, bei der die richtige Zeit durch Auswahl der zu korrigierenden Einheiten, dargestellt wird.
  • Die Zeitinfgrmation wird in Form digitaler Signale z.B. als BCD-Code übertragen.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Zeitkorrekturverfahren ist es lediglich erforderlich, die Verriegelungsschaltung für die Zeitkorrektur und den Sender ein- oder auszuschalten. Selbstverständlich können diese Operationen auch automatisch durchgeführt werden. Darüberhinaus ist es möglich, gleichzeitig andere Informationen z.B.
  • die Zeitnormalinformation für die logische Regelung, die vorgegebene Zeit für den elektronischen Wecker oder dgl., unabhängig von der Menge der Information zu übertragen.
  • Die Zeitkorrektur kann einfach zu jeder beliebigen Zeit ausgeführt werden. Hier liegt ein Unterschied in der Zeitkorrektur zu einer üblichen Radiouhr, bei der die zu korrigierende Zeit begrenzt ist.
  • Wird das erfindungsgemäße Zeitkorrekturverfahren bei einer elektronischen Uhr mit vier Einheiten für die Stunden und Minuten angewandt, dann ist es auch möglich, die nichtangezeigte Einheit der Sekunden zu korrigieren. Bei jeder Zeitkorrektur kann die richtige Zeit also mit größter Genauigkeit eingestellt werden.
  • Wird, wie bei der üblichen Zeitkorrektur, einer elektronischen Uhr, die Zeit durch einen Ton aufgezeichnet, dann dauert es verhältnismäßig lange, die Korrektur vorzunehmen, da die Zeit durch einen Kopfhörer ermittelt werden muß. Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren kann der Benutzer die Zeit lediglich durch einen einfachen Schaltvorgang korrigieren, selbst wenn er nicht die exakte Zeit kennt. Sogar ein Blinder kann die Korrektur ohne Schwierigkeiten vornehmen.
  • Es wird nun die Erfind ung anhand von Figuren näher erläutert, Es zeigen Fig. 1 eine elektronische Uhr, deren Zeit korrigiert werden soll und eine Sendeeinrichtung, mit der das erfindungsgemäße Korrekturverfahren durchführbar ist, Fig. 2 ein Blockdiagramm der elektronischen Uhr, deren Zeit zu korrigieren ist, Fig. 3 Impulsfolgen zum Ubertragen der Information bei einem erfindungsgemäßen Verfahren, Fig. 4 eine Ausführungsform der logischen Schaltung der Blöcke 6, 7 und 9 bis 12 der Fig. 2, Fig. 5 eine Ausführungsform der logischen Schaltung der Blöcke 8 und 13 bis 15 der Fig. 2, In Fig. 1 bedeuten 1 eine elektronische Uhr, deren Zeit korrigiert werden soll, 2 einen Verriegelungsschalter, 3 eine Sendeeinrichtung, 4 einen Bereich der mit der elektronischen Uhr 1 in Verbindung gebracht werden soll und 5 einen Betätigungsknopf für die Sendeeinrichtung. Die elektronische Uhr 1 weist eine Signal-Empfangs-Einrichtung auf und eine elektronische Schaltung, die durch das von der Sendeeinrichtung zur Empfangseinrichtung übertragene Signal betätigt wird. Es ist lediglich ein Verriegelungsschalter vorgesehen, der zwei Zustände aufweist, nämlich den Verriegelungszustand, bei dem die Uhr-in der üblichen Weise läuft und den entriegelten Zustand, bei dem die Zeit in der Sendeeinrichtung korrigiert werden kann. Die Sendeeinrichtung 3 wird normalerweise ebenfalls als Uhr verwendet und muß eine relativ hohe Genauigkeit aufweisen. Es kann zweckmäßig sein, wenn die als Uhr ausgebildete Sendeeinrichtung auch die Information über den Monat und das Datum gibt. Im Bereich 4 erfolgt die Aussendung der Information für die Zeitkorrektur, so daß zum Zwecke der Korrektur die elektronische Uhr 1 lediglich auf diesen Bereich gelegt wird. Die Gründe, d.h. weshalb der Kontaktbereich für das Aussenden bzw. die Ubertragung der Information begrenzt ist, sind darin zu sehen, daß das Ausgangssignal nur innerhalb eines begrenzten Bereiches entstehen sollte, daß es durch ein Aussenden in beliebiger Richtung keine Störungsquelle darstellen sollte und daß äußere Störsignale keinen zu großen Einfluß auf die Zeitkorrektur nehmen können etc.
  • Bei der Darstellung gemaß Fig. 1 zeigt die elektronische Uhr 1, deren Zeit korrigiert werden soll, 11:56 und die Sendeeinrichtung 3 des Zeitnormals 11:55 an.
  • Es wird nun das konkrete Verfahren zur Korrektur der Zeit gemaß einer Ausführungsform der Erfindung beschrieben.
  • Zunächst wird die Uhr auf den Bereich 4 der Sendeeinrichtung 3 gelegt, wobei sich der Verriegelungsschalter 2 im entriegelten Zustand befindet. Dann wird der Betätigungsknopf 5 zum Aussenden des Informationssignals durch die Sendeeinrihtung gedrückt.
  • Damit ist die Zeitkorrektur beendet. Danach wird der Verriegelungsschalter 2 der elektronischen Uhr in denVerriegelungszustand zurückgebracht. Wurden die Einheiten der Anzeigevorrichtung der Sendeeinrichtung während der Zeitkorrektur nicht mitgenommen, dann zeigen sowohl die elektronische Uhr 1 als auch die Sendeeinrichtung 3 die gleiche Zeit nämlich 11:55 an.
  • Die Fig. 2 und 3 beschreiben, wie bei der gewählten Ausführungsform, die Information zu der elektronischen Uhr 1, deren Zeit korrigiert werden soll, übertragen wird.
  • Fig. 2 stellt ein Blockdiagramm dar, daß das Innere der zu korrigierenden elektronischen Uhr veranschaulicht. Mit 6 ist eine Signal-Empfangseinrichtung und mit 7 ein Vorverstärker bezeichnet, der auch einen Impulsformerkreis beinhaltt.
  • Es werden nun einige Möglichkeiten für die Ubertragung der Information bei dem erfindungsgemäßen Verfahren angegeben. Es ist möglich, hierfür Licht, den Magnetismus, elektrische Wellen oder dgl. zu verwenden. Bei Licht als Ubertragungsmedium ist es ausreichend, die elektronische Uhr mit einem optischen Empfänger auszustatten. Diese Möglichkeit wird dann besonders zweckmäßig werden, wenn in Zukunft eine Solar-Batterie in die elektronische Uhr eingebaut wird. Bei Anwendung magnetischer Impulse niedriger Frequenz genügt es, wenn die Uhr mit einer den Magnetismus erfassenden Spule versehen wird.
  • Bei Verwendung elektrischer Wellen sind stoßförmige Wellen im Tonbereich, bei denen den Niederfrequenzimpulsen Hochfrequenzimpulse überlagert sind, zweckmäßig. Auf diese Weise wird das digitale Signal im Niederfrequenzimpuls übertragen.
  • Damit unterscheidet sich dieses Verfahren wesentlich von dem einer Radiouhr. Wie erwähnt, sind jedoch bei dem erfindungsgemaßen Verfahren elektrische Wellen als Ubertragungsmedium nicht erforderlich.
  • Wird zur Ubertragung der Information eine Schallwelle verwendet, dann wird in die elektronische Uhr ein Kleinstmikrophon für Ultraschallwellen eingebaut und das Signal in Form einer Impulsfolge von Ultraschallwellen übertragen.
  • Neben den bereits oben erwähnten Elementen enthält die Schaltung nach Fig. 2 ein Register 8, in dem die Information gespeichert wird, eine Schaltung 9 zur Erzeugung eines inneren Taktsignals zur Betätigung des Registers 8, einen Teil 10 zum Steuern der Korrektur, welcher auch einen Verriegelungsschalter umfaßt, einen Quarzkristallchwinger 11, eine Frequenzteilerschaltung 12, einen Zähler 13 für die Zeitanzeige, der eine Voreinstellfunktion aufweist, eine Decodiereinrichtung 14, und eine Anzeigeeinrichtung 15. Während des üblichen Gebrauchs der Uhr sind die Teile 11 bis 15 der Fig. 2 in Betrieb und die übrigen Teile, die lediglich während der Korrektur eingeschaltet sind, sind durch den Steuerteil 10 abgeschaltet. Hierdurch wird die Ausführung der Korrektur auf einen sehr kurzen Zeitabschnitt begrenzt und es entstehen keine Probleme, wenn während der Korrektur der Leistungsbedarf der Uhr ansteigt.
  • In Fig. 3 bedeuten A eine von der Sendeeinrichtung ausgesandte Impulsfolge und B eine Taktimpulsfolge der Schaltung 9 zum Erzeugen eines inneren Taktsignals (vergleiche Fig. 2). Der erste Impuls a) der Impulsfolge A ist ein zwangsweise synchronisierender Impuls zum Synchronisieren des inneren Taktsignals B so daß die Gruppe b) der Information der ausgesandten Impuls folge durch das Taktsignal der zu korrigierenden elektronischen Uhr richtig in das Register 8 eingetragen werden kann.
  • Wenn a) empfangen wird, wird nach einer vorgegebenen Zeit eine vorgegebene Anzahl von Taktimpulsen erzeugt. Auf diese Weise wird die Information der Informationsgruppe b) z.B. in Form eines BCD-Codes in das Register 8 eingespeichert. Schließlich ersetzt die Information den Inhalt der voreingestellten Zähler 13 (Fig. 2). Damit ist die Zeitkorrektur abgeschlossen.
  • Fig. 4 zeigt die logische Schaltung der Blöcke 6, 7 und 9 bis 12 von Fig. 2. Block 6 stellt eine Spule dar, welche bei einer Ubertragung mit Hilfe von Magnetismus als Empfangsantenne wirkt. Die Spule ist hochempfindlich, wenn sie einen Eisenkern enthält. Im Block 7 erfolgt unter Verwendung mehrerer Inverter, wie C-MOS-Inverter, eine Verstärkung und Impuls formung. Wenn sich der Verriegelungsschalter 19 im Block 10 im verriegelten Zustand befindet, wird die Operation des Teils 7 durch DR gestoppt. Die Oszillatorschaltung, die einen Quarzkristallschwinger 11, einen C-MOS-Inverter 16, einen Ruckkopplungswiderstand und einen Kondensator enthält, liefert 32 768 Hz.
  • Ein Hz wird von den 32 768 Hz mittels der 15 Stufen der Teilerschaltung abgeleitet. Die in einer dieser Stufen auftretende Frequenz von 8 192 Hz wird für das Einschreiben des Schieberegisters in Block 8 genutzt. In dem Augenblick, in dem der Schalter 19 entriegelt wird, wird jeder Zähler der Teilerstufen im Block 12 durch RC zurückgestellt. Nachdem dann das SP.-Flipflop 18 gesetzt ist, werden zunächst 8 192 Hz und dann nach etwa einer Sekunde ein Hz ausgesandt. Der Block 9 liefert zum Block 8 das Taktsignal CL, nachdem die 8 192 Hz vier Mal ausgesandt worden sind und setzt die Lieferung des Taktsignals CL fort, bis das SR-Flipflop 17 durch das P/S Signal gesetzt worden ist. Das viermalige Aussenden des 8 192 Hz Signals ist geeignet für die Zeitsteuerung bzw. den Gleichlauf, um die Information von der synchronen Impulsfolge der äußeren Information zu übertragen. Diese Anzahl kann jedoch frei gewählt werden, wenn eine gute zeitliche Abstimmung mit der Sendeeinrichtung besteht. Das SR-Flipflop 18 übernimmt die Zeitsteuerung für das Setzen der Information und der von außen kommenden Daten beim ersten Impuls für die Synchronisation, ferner für das Erzeugen des Taktes CL, durch den die Rückstellung der Zahler und Teilerstufen gelöst wird, nachdem diese in dem Zeitpunkt, zu dem der Schalter 19 ein- oder ausgeschaltt wurde, durch einen Impuls zurückgestellt worden waren, den sie von dem D-Flipflop und dem UND-Schaltglied erhalten hatten.
  • Fig0 5 zeigt ein Ausführnngsbeispiel der logischen Schaltung der Blöcke 8 und 13 bis 15 der Fig. 2. Block 8 umfaßt eine Gruppe von Schieberegistern und benötigt eine solche Anzahl an Bits für die Informationsmenge, daß der Inhalt der elektronischen Uhr umgeschrieben werden kann. Bei der Ausbildung nach Fig. 5 werden insgesamt 21 Bits benötigt, 12 Bits zum Zählen und Anzeigen der Minuteneinheit, der Zehnminuteneinheit und der Stundeneinheit in Form eines BCD-Code-Signals, ein Bit für die Zehnstundeneinheit und 8 Bit zum Umschreiben der Sekunden und Zehnsekundeneinheiten, wenn diese nicht angezeigt werden. Darilberhinaus ist schließlich ein Bit vorgesehen, um das Eintreffen des Synchronimpulses der Information von außen zu erfassen. Als Folge hiervon wird ein P/S-Signal durch 8 192 Hz differenziert und jeder Zähler im Block 13 umgeschrieben. Gleichzeitig wird die Information in den Block 9 eingeschrieben, um den Takt CL zu stoppen. Im verriegelten Zustand wird jedes Schieberegister durch das Signal DR, welches mit dem Verriegelungsschalter gesperrt wird, zurückgesetzt, aber, ausgenommen beim ersten Bit, gesetzt, um die gleiche Funktion auszuüben, wie das Einschreiben des Synchronimpulses.
  • Der Block 13 stellt einen Zähler zum Zählen der Zeit von einer Sekunde bis 12 Stunden dar. In Fig. 5 ist nur die Sekundeneinheit, welche auf 1/10 geteilt ist, im einzelnen dargestellt.
  • Jedes Flipflop hat eine Voreinstell- wie eine Zählfunktion und steuert die Information des P-Eingangs mit den P/S-Eingängen, um die Införmation umzuschreiben. Hierdurch können sowohl die digitale Information 11111 als auch "O" umgeschrieben werden und diese Funktion hat Priorität über die übrigen Funktionen.
  • Der Block 14 stellt eine bekannte Decodiereinrichtung zum Umformen des BCD-Code-Signals in ein 7-Segmentsignal dar. Bei einer Anzeige mit vier Einheiten werden drei Decodiereinrichtungen für die Minuteneinheit M, die Zehnminuteneinheit 10 M, und die Stundeneinheit H, benötigt. Bei einer Anzeige mittels Flüssigkristallen enthalten die Decodiereinrichtungen auch einen Steuerkreis für eine wechselweise Ansteuerung. Mit dem Block 15 ist ein Anzeigefeld bezeichnet.
  • Das erfindungsgemäße Korrekturverfahren nimmt für die Ubertragung der Information von der Sendeeinrichtung zur Uhr nur eine sehr kurze Zeitdauer in Anspruch. Trotzdem ist es zweckmäßig, daß die gesamte Information zuerst gespeichert und dann übertragen wird, damit das Fortschalten der Einheiten während der Ubertragungszeit der Information keine zu übertragende Fehlinformation verursacht.
  • Wird für die Ubertragung der Information etwas mehr Zeit benötigt, da die zu übertragende Informationsmenge groß ist oder da die Ubertragungsgeschwlndigkeit aufgrund von unvermeidbaren Umständen klein ist etc., dann ist es zweckmäßig, die bereits vorgerückte Zeitangabe zu übertragen, die der Zeit entspricht, bei der die Ubertragung als beendet angesehen werden kann. Nimmt z.B. die Ubertragung für die Zeitinformation drei Sekunden in Anspruch, dann ist es erforderlich, die Zeitangabe zu übertragen, die drei Sekunden vor der exakten Zeit liegt.
  • Die Erfindung ermöglicht es, die Zeitangabe einer großen Anzahl von elektronischen Uhren durch wenige Sendeeinrichtungen zu korrigieren, wenn die elektronischen Uhren eine immer größere Verbreitung finden. Die Sendeeinrichtung kann als Normaluhr oder Wecker zuhause oder an einer Stelle, wo die Menschen zusammenkommen, aufgestellt werden. Die Sende einrichtung selbst kann dadurch exakt gesteuert werden, daß sie direkt mit einem entsprechenden Gerät in einer Zentrale eines Netzwerkes, wie eines Telefonnetzwerkes,in Verbindung steht.

Claims (1)

  1. Patentanspruch
    Automatisches Korrekturverfahren zur Einstellung der exakten Zeitangabe einer elektronischen Uhr, insbesondere einer elektronischen Armbanduhr, g e k e n n z e i c h -n e t d u r c h eine Sendeeinrichtung (3) mit einem Zeitnormal von relativ hoher Genauigkeit und einer Einrichtung, um die Information für die Zeitkorrektur nach außen zu senden, ferner durch einen Empfangsteil (6), durch den die von der Sende einrichtung ausgesandte Information zu einer freigewählten Zeit empfangen werden kann und durch eine abhängig von dem von der Sendeeinrichtung zur Empfangseinrichtung übertragenen Signal gesteuerten elektronischen Schaltung (7 bis 15).
DE2539224A 1974-09-03 1975-09-03 Verfahren zur automatischen Korrektur der Zeitanzeige einer Uhr und Uhr zur Durchführung dieses Verfahrens Ceased DE2539224B2 (de)

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