DE2813526A1 - Drehzahl-anzeigegeraet - Google Patents
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Description
Die Erfindung bezieht sich allgemein auf Drehzahl-Anzeigesysteme und insbesondere auf ein Gerät zum Anzeigen
der Abweichung einer Motordrehzahl· von einer Standard- oder Bezugsdrehzahl. Die Erfindung kann insbesondere bei dem Triebwerk
von Aufnahme- und Wiedergabesystemen verwendet werden.
Bei herkömmlichen Plattenspielern werden zur Anzeige der Abweichung der Plattenteller-Drehzahl von einem eingestellten
Drehzahlwert gewöhnlich stroboskopische Verfahren verwendet. Insbesondere ist der Plattenteller entlang seines
Umfangs mit einer Mehrzahl von konzentrischen Ringen versehen,
von denen jeder eine verschiedene Anzahl von dunklen und hellen Abschnitten aufweist. Wenn der Plattenteller durch eine Blitzentladeröhre
oder Blitzlampe mit einer bekannten Frequenz beleuchtet wird, kann die Drehzahl festgestellt werden, indem
809841 /0834
-1/8
Dresdner Bank (München) Kto. 3933 844
Postscheck (München) Kto. 670-43-804
■2813 52 e
-τ-
JB 8 »21
man feststellt, welches Muster stillzustehen oder sich langsam
oder schnell zu drehen scheint. Das herkömmliche Verfahren
ist jedoch ungeeignet bei hochgenauen Plattenspielern, wo die Drehzahlabweichung in der Größenordnung von weniger als
ein Prozent sichthar angezeigt werden soll. Weiterhin wird
das stroboskopische Muster für einen Moment unscharf, wenn
die Drehzahleinstellung geändert wird, bis der Plattenteller
sich dem neuen Einstellwert nähert.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein elektronisches Sichtanzeigegerät zu schaffen, durch das die
Abweichung der Drehzahl von dem Einstellwert in diskreten Werten angezeigt wird.
Weiterhin soll die Erfindung ein Drehzahl-Anzeigegerät
schaffen, durch das die Abweichung der Drehzahl sichtbar
durch ein Signal angezeigt, wird, das dem Unterschied zwischen einer manuell einstellbaren Frequenz und einer Standardfrequenz
entspricht, wobei die Drehzahl so auf die einstellbare Frequenz bezogen Ist, daß die Drehzahleinstellung die Sichtanzeige nicht
beeinträchtigt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit einem Gerät
mit einem Frequenzabweichungs-Detektor, der die Frequenzabweichung
einer manuell einstellbaren Frequenz von einer Standardfrequenz feststellt, einemAbweichrichtungs-Detektor, der feststellt,
ob die veränderbare Frequenz größer oder kleiner als die Standardfrequenz ist, und einer Sichtanzeigevorrichtung
gelöst» durch die die festgestellte Frequenzabweichung in
Abhängigkeit von der festgestellten Richtung der Frequenzabweichung
in einem von zwei sichtbaren Zuständen diskret dargestellt wird. Eine Motor-Steuerschaltung erzeugt ein erstes
Signal, das dem Frequenzunterschied zwischen dem Signal veränderbarer
Frequenz und einem der Umdrehung entsprechendem Signal entspricht, bis die zwei Frequenzen nahe beieinanderliegen,
und ein zweites Signal/ das dem Phasenunterschied zwischen den beiden Signalen entspricht. Zur Änderung der
Frequenz des Einstellfrequenzsignals «ist eine Drehzahl-
-8- B 8821
Einstelleinrichtung vorgesehen, so daß das erste Signal entsprechend
einer Änderung der Drehzahleinstellung erzeugt wird,durch
das der Motor angetrieben wird, bis er sich dem Einstellwert nähert, worauf das Phasen-Unterschieds-Signal erzeugt wird,
durch da"s die Motordrehzahl· genau gesteuert wird, bis die Einstelldrehzahl erreicht ist. Die veränderbare Frequenz .wird manuell so
eingestellt, daß die Sichtanzeige beobachtet wird, bis eine Nullanzeige erhalten wird. Da die Sichtanzeigevorrichtung von
dem Einstellfrequenzsignal und nicht von der Drehzahl
-*-0 abhängig ist, wird durch Änderung der Drehzahleinstellung die
Anzeige nicht beeinflußt.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung
dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben. 15
Fig. 1 ist eine Darstellung eines Schaltbilds eines bevorzugten Ausführungsbeispiels
des Drehzahl-Anzeigegeräts,
Fig. 2 ist eine Darstellung von Einzelheiten
einer in Fig. 1 gezeigten monostabilen Kippschaltung,
Fig. 3 ist ein Zeitsteuerung-Diagramm, das zum Verständnis der Arbeitsweise der Ki]
schaltung nach Fig. 2 dienlich ist,
Verständnis der Arbeitsweise der Kipp-
Fig. 4 ist ein Zeitsteuerungs-Diagramm, das zum
Verständnis der Arbeitsweise eines Frequenzabweichungs-Detektors
nach Fig. 1 dienlich
ist,
Fig. 5 ist eine Abänderung des Ausführungsbeispiels nach Fig. 1,
35
35
Fig. 6 ist eine v/eitere Abänderung des Ausführungsbeispiels nach Fig. 1,
8 09 84 1 /0834
/ :; 9 ,;_. B S 821 ,;
Fig. 7 ist eine Darstellung eines praktischen
Ausführungsbeispiels der tnonostabilen
■ \- -■"".; ■ - Kippschaltung nach Fig. 2, und ■;
'-■$'■· Fig. 8 ist ein Zeitsteuerungs-Diagramm, das
" zum Verständnis der Arbeitsweise der
- - monostabilen Kippschaltung nach Fig. 7
'-_-'■-' : dienlich ist. -
1® ' In:. Fig.1;- ist ein bevorzugtes Ausführungs.beispiel V-.-"-.
der Erfindung dargestellt, das einenStandard-Frequenzerzeuger
1, wie beispielsweise einen kristall- oder quarzgesteuerten
Oszillator oder Schwingungserzeuger, einen veränderbaren
Frequenzoszillätor 10, eine Drehzahl-Steuerschaltung 20 zum
Steuern der Drehzahl eines Motors 30, der beispielsweise einen
Plattenteller einesTon-Bildplatten-Wiedergabesystems antreibt,
einen Frequenzabweichungs-Detektor 40, einen Vergleicher 50 und eine Fehleranzeigevorriehtung 60 besitzt. Der veränderbare
Frequenzoszillätor 10 erzeugt ein Ausgangssignal mit einer
Frequenz, die manuell auf einen Wert oberhalb und/oder unterhalb der Standardfrequenz einstellbar ist, die durch den
Standard^-Freguenzerzeuger 1 erzeugt wird, und führt sein
Ausgangssignal der Drehzahl-Steuersehaltung 20 sowie auch dem
Frequenzabweiehungs-Detektor 40 zu. Die Drehzahl-Steuerschaltung
- 20 gehört zu einem Regelkreis für die Motordrehzahlsteuerung,
die auf dem Signal beruht, das von dem veränderbaren Frequenz-
oszillator 10 mit einem von zwei Drehzahlwerten zugeführt
wird. Der Freguenzabweichungs-Detektor 40 ist auch mit dem Frequenzerzeuger 1 verbunden, wodurch er von diesem das Standard-
^0 Frequenzsignal empfängt und . elektrische Impulse mit -Zeit-·
V-"-:- Intervallen erzeugt, die von der Abweichung der Ausgangsfrequenz
des Freqüenzoszillators 10 von der Standardfrequenz abhängen;
diese Impulse speist er in die Fehleranzeigevorrichtung 60 ein.
Der Vergleicher 50 empfängt seine Eingangssignale von dem veränderbaren
Frequenzoszillator 10 und stellt fest, ob die Frequenz
des Oszillators 10 größer oder kleiner als die Standardfrequenz ist. Die Anzeigevorrichtung 60 soll in Abhängigkeit von dem
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Ausgangssignal des Vergleichers 50 sichtbar die Lage der
dem Frequenzabweichungs-Detektor 40 zugeführten Impulse ±n einem von zwei -Anzeige-Zuständen anzeigen.
Der veränderbare Frequenzoszillator 10 besitzt einen ersten Kanal Λ, einen zweiten Kanal B und einen Rückkopplungs-Kanal
C. Der erste Kanal A ist zwischen den Standard-Frequenzerzeuger 1 oder quarzgesteuerten Oszillator und den Positiv-Eingang
eines Vergleichers 9 geschaltet;der zweite Kanal B ist zwischen einen veränderbaren Frequenzoszillator 11 oder
spannungsgesteuerten Oszillator (VCO) und den Negativ-Eingang des Vergleichers 9 geschaltet.Der Rückkopplungs-Kanal ist durch
eine Verbindung zwischen dem Ausgang des Vergleichers 9 und dem Frequenzsteuer-Eingang des veränderbaren Frequenzoszillators
11 gebildet. Der erste Kanal A besitzt in der Darstellung einen Frequenzteiler- oder untersetzer 3 und eine monostabile
Kippschaltung 4. Der Frequenzuntersetzer 3 liefert ein Ausgangssignal mit 1/n der Standardfrequenz an einen
X--Eingang der monostabilen Kippschaltung 4. Letztere empfängt
an einem Eingang Y1 auch ein anderes Eingangssignal von dem
Standard-Frequenzerzeuger. Die Funktion der monostabilen Kippschaltung 4 besteht darin, in Abhängigkeit von jedem Zyklus
oder jeder Pchv.'ingung des Frequenzuntersetzers 3 einen Impuls
mit einer konstanten Dauer zu erzeugen, die durch die konstante Frequenz des Frequenzerzeugers 1 bestimmt ist. Der erste
Kanal A besitzt weiterhin eine Filterschaltung 2a, die mit dem Ausgang Ζ- der monostabilen Kippschaltung 4 verbunden ist, damit
ein Spannungssignal erzeugt wird, das der Gesamtdauer der Impulse entspricht, die innerhalb einer gegebenen Zeitdauer
oder Zeitperiode zugeführt werden. Die Filterschaltung 2a besitzt einen Spannungsteiler, der durch einen Satz von Widerständen
5, 7 und 8 gebildet ist, die in Serie zwischen den Ausgang Z.. und Erde geschaltet sind, sowie einen Kondensator
6, der zwischen dem Verbindungspunkt der Widerstände 5,7 und Erde geschaltet ist ,-der Verbindungspunkt der
Widerstände 7 und 8 ist mit dem Positiv-Eingang des Vergleichers 9 verbunden.
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Ζ.81-352β-
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Der zweite Kanal B besitzt eine monostabile Kippschaltung 12, die vorzugsweise denselben Aufbau wie die
Kippschaltung 4 hat und deren Eingang X_ ein erstes Eingangssignal
von dem veränderbaren Frequenzoszillator 11 und deren
Eingang Y_ ein zweites Eingangssignal vom dem Standard-Frequenzerzeuger
1 empfängt. Die monostabile Kippschaltung 12 erzeugt ähnlich in Abhängigkeit von jedem Zyklus öder jeder Schwingung
des veränderbaren Frequenzoszillators 11 einen Impuls mit konstanter Dauer, die durch die Standardfrequenz bestimmt
ist. In den Kanal B ist eine Filterschaltung 2b geschaltet;
die einen Spannungsteiler/ der durch Widerstände 13, 15, 16 und 17 gebildet ist, die in Serie zwischen dem Ausgang Z„
der monostabilen Kippschaltung 12 und Erde aeschaltet sind,
und einen Kondensator 14 besitzt, der zwischen den Knotenpunkt der Widerstände 13,15 und Erde geschaltet ist.Der Widerstand
16 ist ein veränderbarer Widerstand; die dem Negativ-Eingang des Vergleichers 9 zugeführte Spannung wird dem Abgreifanschluß
des veränderbaren Widerstands 16 entnommen.
flachstehend sind die Werte der Widerstände 5,7,8, 13, 15, 16 und 17 wit R5, Ry1 Rg' Ri3' R15' R16 und R17
bezeichnet.Wenn die Impulsamplrtuden der monostabilen Kippschaltungen 4 und 12 einander gleich sind, dann sind
die Spannungen Vg bzw. V14, die an den Kondensatoren 6 bzw.
14 anliegen,.wie folgt gegeben:
' ν (R7 + VTHr Vcc
6 " (R5 + R7 + V(T +
V(TH1
30 v _ (R15+R16+R17)T„2-Vcc
14 " (R13+R15+R16+R17) (TH2+TL2)
wobei TTT1 und TT i jeweils die aktiven und inaktiven Perioden
HI JjI
der Impulsfolge der monostabilen Kippschaltung 4 sind, TR2 und
TL2 die aktiven und inaktiven Perioden der Impulsfolge der
monostabilen Kippschaltung 12 sind, und V die Versorgungs-
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spannung ist. Es sei angenommen, daß R- = R, .. und R_ + R„
= R5 + R + R17 sind.Wenn T1 = T^2 = TR ist, gilt die
folgende Gleichung
R15+R16+R17
v
"V V
v v
R5+R7+R8 cc R13+R15+R16+R17 "Vcc Vk ···· (3)
Gleichungen (1) und (2) können wie folgt umgeschrieben
werden:
1H + rLl
V = IT . ν (5)
±4 1H L2 k
Da die Eingangsimpedanzen des Positiv- und des Negativ-Eingangs des Vergleichers9 als unendlich betrachtet
werden können, sind die Soannungen V bzw. V an demPositiv
P η
und Negativ-Eingang des Vergleichers 9 wie folgt gegeben:
V VT
ν = -^ = K ' H
ρ 2 2(TH+TLl)
V TV
Vn - -^- =
(8)
i+ 1/R11 (I+Vr11) (th+tl2)
wo R ein kombinierter Wert aus dem Widerstand R, g und dem
Teilwiderstand des Widerstandes R., ist, der von dessen linkem
Ib
Ende, das mit dem Widerstand R,5 verbunden ist, bis zu dem
Abgreifanschluß gemessen ist,und R11 ein kombinierter Wert
aus dem Widerstand R17 und dem Rest des Widerstandes R.g ist.
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2813 B 26
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Die Frequenz fg des von dem Frequenzuntersetzer 3 gelieferten
Signals und die Frequenz f des veränderbaren Frequenzoszillators
11 sind wie folgt gegeben:
■■■■-■■■■■■ -f :a .' r . "...,. O) ■■■"."''
β". TH + TL1 "■"-■ ■;"■ :
A
%+TL2
(ίο)
Der Vergleicher 9 liefert ein Steuersignal, das dem Unterschied zwischen den Eingangsspannungen V und V entspricht,
so daß die Rückkopplung fortgesetzt wird, bis der Vergleicherausgang bis auf Null herabgesetzt ist. Bei dieser Gleichgewichtsbedingung sind die zwei Eingangsspannungen einander gleich.
Durch Gleichsetzen der Gleichungen (7) und (8) sowie Einsetzen der
Gleichungen (9) und (10) ergibt sich für die Frequenzen f und
f folgende Beziehung: ;
Es ist daraus ersichtlich, daß die Ausgangsfrequenz
des veränderbaren Frequenzoszillators 11 durch das Spannungsteilungsverhältnis
des veränderbaren Widerstandes 16 und durch die .Standardfrequenz bestimmt werden kann. Da die Standardfrequenz konstant ist, ermöglicht die Einstellung des veränder-"
■ ". ' - - - -
baren Widerstandes 16 eine kontinuierliche Änderung der Ausgangsfrequenz bis auf einen gewünschten Wert. Unter praktischen
Gesichtspunkten sollten jedoch für die Widerstände 15 und 17 gleichartige Widerstände verwendet werden, damit der Einfluß
von Widerstandsänderungen durch Altern und durch die Temperatur
möglichst klein sind, obwohl für den veränderbaren Widerstand
16 ein andersartiger Widerstand verwendet werden kann, da
die Spannung an dessen Anschlüßpunkt sich nicht als Funktion
dieser Faktoren ändert. L'm Cpannungsänderungen. an dem
Kondensator 14 durch Widerstandsänderungen möglichst klein zu
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machen, sollte weiterhin der Widerstand R,, vorzugsweise viel
kleiner als der kombinierte Widerstand aus R15, R., sowie R _
sein, und der Widerstand R1^ sollte auch ausreichend kleiner
als der kombinierte Widerstand aus R und R7 sein. Ähnlich
ist der Widerstand R_ vorzugsweise viel kleiner als der
kombinierte Widerstandswert aus R., und R0.
/ O
Fig. 2 zeigt ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel für die monostabile Kippschaltung 4 bzw. 12. Ein UND-Glied
ist vorgesehen, zu dem die an dem X-und Y-Anschluß der monostabilen
Kippschaltung gleichzeitig auftretenden Schwingungen oder Stromstoßreihen der Signale (Fig. 3A und 3B) gelangen,
durch die ein Ausgangssignal mit einem Pegel "1" erzeugt wird, das einem ersten Flip-Flop 7 2 zugeführt wird, wodurch dieses
in einen Zustand mit dem Pegel "1" (Fig. 3C) gebracht wird,welcher
seinerseits ein UND-Glied 73 steuert. Ein zweites Flip-Flop 74 ist mit dem Ausgang des UND-Glieds 73 verbunden, das
bei einem Wechseln des Pegels des Signals am Y-Eingang auf 11O" das Flip-Flop 74 (Fi q. 3D) triqgert, wenn das Flip-Flop
don Zustand "1" einnimmt, folange das Flip-Flon 74 den Zustand "1"
einnimmt, werden die am Y-ningang liegenden Impulse über ein
UND-Glied 75 zu einem 3-Pit-Binärzähler 76 weitergeleitet.
Bei einem Impuls-Zählstand von 3 erzeugt der Einärzähler 76 ein Ausgangssignal (Fig. 3E), das zu den Rücksetz-Eingängen
der Flip-Flops 72 und 74 übertragen wird, wodurch sie zu dem Zustand "ο" zurückkehren. Der Ausgang des Binärzählers 76 bleibt
auf dem Pegel "1", bis er durch die Anstiegsflanke des nächsten
Impulses am X-Anschluß mittels einer flankengetriggerten monostabilen Kippschaltung 77 rückgesetzt wird, die mit dem
x-Eingangsanschluß (Fig. 3) verbunden ist. Das Ausgangssignal der monostabilen Kippschaltung wird von dem Flip-Flop 74 abgegeben.
Es ist ersichtlich, daß die aktive Periode oder Impulsdauer der Ausgangs-Impulsfolge durch die Frequenz des
Signals am Y-Eingangsanschluß bestimmt ist, d.h. die Standardfrequenz;
die Impuls-Wiederholungsfrequenz ist durch die Frequenz des Signals am Eingangsanschluß X1 oder X„ bestimmt.
Daher ist die mittlere Energie der Ausgangsimpulse proportional
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zur Frequenz an demX-Eingangsanschluß und umgekehrt proportional
zur Frequenz an dem Y-Eingangsanschluß.
Da die Dauer jedes Impulses, der von der monostabilen
Kippschaltung 12 abgegeben wird, der Gesamtdauer oder der Impulsenergie der drei Eingangszyklen oder -Stromstöße
am Anschluß Y_ entspricht, ist ersichtlich, daß die Teilungszahl η des Frequenzuntersetzers 3 eine ganze Zahl sein sollte,
die für jeden der Ausgangsimpulse der monostabilen Kippschaltung
gleich oder größer als zweimal der Zahl der Eingangsimpulse von Anschluß Y_ ist, d.h. bei diesem Beispiel sechs.
Gemäß Fig. 1 besitzt die Drehzahl-Steuerschaltung einen veränderbaren Frequenzteiler 21, der die Frequenz des
Ausgangssignals von dem veränderbaren Frequenzoszillator 10 mit einem von zwei Verhältnissen teilt, die davon abhängen,
ob ein Drehzahl-Steuerschalter 22 geöffnet oder geschlossen ist. Das Ausgangssignal des veränderbaren Frequenzteilers 21 wird
über einen zweiten Frequenzteiler 23 einem Eingang eines Phasendetektors 24 zugeführt. Zur Erzeugung eines elektrischen
Signals, das der Drehzahl des Motors 30 entspricht, ist mit diesem ein Generator 29 mechanisch drehbar verbunden, der
sein Ausgangssignal einem Impulsformer 25 zuführt. Der Ausgang des Impulsformers 25 ist einerseits mit dem X-Eingang einer
monostabilen Kippschaltung 26, deren Aufbau identisch mit dem ,vorstehend beschriebenen ist, und andererseits mit einem
weiteren Eingang des Phasendetektors 24 verbunden. Die monostabile
Kippschaltung 26 empfängt an ihrem Y-Eingang ein Steuersignal von dem Ausgang des veränderbaren Frequenzteilers
21; ihr Ausgangssignal an Anschluß Z speist sie in eine Summierschaltung
27 bzw. eine Addierschaltung und von da in eine Leistungs-Steuerschaltung 28. Der Ausgang^des Phasendetektors
24 ist über die Addierschaltung 27 auch mit der Laistungs-Steuerschaltung 28 gekoppelt.
Die Arbeit sweise der Drehzahl-Steuerschaltung ist wie folgt: Venn der Drehzahl-Steuerschalter 22
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geschlossen wird,so· wird der Frequenzteiler 21 auf ein niedriges
Frequenzteilungsverhältnis eingestellt, wodurch ein hochfrequentes Ausgangssignal erzeugt wird.Zu diesem Zeitpunkt erzeugt
der Phasendetektor 24 kein nennenswertes Ausgangssignal, da ein großer Frequenzunterschied zwischen den zwei Eingangssignalen besteht. Andererseits führt eine Zunahme der Frequenz
an dem Y-Eingang der monostabilen Kippschaltung 26 zu einem Impuls mit kürzerer Dauer, so daß die von der monostabilen
Kippschaltung 26 pro Zeiteinheit erzeugte Impulsenergie verringert ist.Durch die Verringerung der Impulsenergie
beschleunigt die Leistungs-Steuerschaltung 28 den Motor 30,
was wiederum die Frequenz des Ausgangssignals des Impulsformers 25 erhöht. Da sich die Frequenz des Eingangssignals an dem
X-Eingangsanschluß der monostabilen Kippschaltung 26 erhöht, erhöht sich deren Ausgangsfrequenz und deshalb die mittlere
Impulsenergie, die die Leistungs-Steuerschaltung 28 ihre ■Motor-Antriebsenergie verringern läßt,bis die Frequenz des
Impulsformers 25 sich der Frequenz des veränderbaren Frequenzteilers 21 nähert. Da sich die Frequenzen der zwei Eingangssignale
des PHasendetektors 24 nähern,beginnt dieser ein Ausgangssignal zu erzeugen, das die Leistungs-Steuerschaltung
28 betätigt, um die Motordrehzahl genau zu steuern, bis seine Eingangssignale in Phase gebracht sind. Es ist daher
anzumerken, daß die monostabile Kippschaltung 26 für eine grobe Drehzahlsteuerung sorgt, durch die die Motordrehzahl·
schnell auf die Einstelldrehzahl gebracht wird, und der Phasendetektor 24 für eine feine Drehzahlsteuerung sorgt, wenn der
Motor sich der Einstelldrehzahl nähert.
Wenn es gewünscht ist, die Motordrehzahl auf einen niedrigeren Wert zu ändern, wird der Drehzahl-Steuerschalter
22 geöffnet. Die monostabile Kippschaltung 26 wird ihre mittlere Ausgangsenergie erhöhen, die wiederum den Motor 30 verzögert,
bis die Frequenz des Eingangssignals an ihremX-Eingang sich der niedrigen Standardfrequenz nähert, die durch den Frequenzteiler
21 gegeben ist, worauf der Phasendetektor 24 die Motor-
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; -17- B 8821 :
drehzahl steuert. Da der Eingang der Drehzahl-Steuerschaltung
20 von dem veränderbaren Frequenzoszillator 10 gespeist wird,
ist die Motordrehzähl auch in Abhängigkeit von der manuellen
Einstellung des; veränderbaren Widerstandes 16 des verander-- :
baren Frequenzoszillators in einer Weise veränderbar, die nach~·
stehend beschrieben ist. ;
Der Freqüenzabweichüngs-Detektor 40 besitzt einen Frequenz-,
teiler 41 mit einem Teilungsverhältnis von 1/ri, der mit
dem Standard-Frequenzerzeuger !verbunden ist ,und eine herkäninlich aufge-".,
baute itonostabile Kippschaltung 42, die mit dem Frequenzteiler 41 verbunden ist,
und die in abhängigkeit von der .Anstiegsflanke des von dem Frequenzteiler *
41 kommenden Eingangsimpulses einen· kurzen Triggerimpuls er-. zeugt,
und diesen, in ein UND-Glied 43und von da in den X-Eingang
einer monostabilen Kippschaltung 44 einspeist, deren Aufbau
ähnlich den vorbeschriebenen ist. Das UND-Glied 43 empfängt
ein weiteres, von dem Ausgang des veränderbaren Frequenzoszillators
10 kommendes Eingangssignal, wodurch bei . ^;
Vorhandensein eines Impulses von dem veränderbaren Frequenzoszillator
10: der Triggerimpuls zu der" monostabilen Kippschaltung 44 gelangt. Da die Triggerimpulse mit derselben
Wiederholungsfrequenz auftreten wie jene an den X-Eingang
der monostabilen Kippschaltung 4 des veränderbaren Frequenzöszillators
TO gelegten Impulse, ändert sich die Zahl der Trigger- . ;
impulse, die durch das UND-Glied 43 gelangen, mit dem Frequenzunterschied zwischen den■'.zwei Eingangssignalen an dem UND-Glied 43,
Die monostabile Kippschaltung 44 ist so ausgebildet,, daß sie
eine aktive Zeit hat, die länger als die Periode des veränderbaren Frequenzoszillators 10- ist. Falls beispielsweise die
Frequenzteiler 3 und 41 ein Frequenz-Teilungsverhältnis von
1/14 haben, ist die monostabile Kippschaltung 44 so ausgelegt, daß sie 15 Impulse zählt, die von dem Standard-Frequenzerzeuger
1 zu ihrem Y-Eingangsanschluß gelangen, so daß ihr
Ausgangsimpuls bei Beginn der Folge von 15 Impulsen anfängt
und beim Ende der Impulsfolge aufhört. Der Ausgang der :
monostabilen Kippschaltung 44 ist mit einem Frequenzteiler
45 gekoppelt, durch den die Wiederholungsrate des Ausgangssignals
der monostabilen Kippschaltung 44 auf einen Wert verringert
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18~ B 8821
wird, der visunll unterscheidbar ist.
Der Vergleicher 50 besitzt einen Rechenverstärker 51,
dessen invertierender bzw. nicht-invertierender Eingangsan-Schluß mit der Verbindung der Widerstände 5 und 7 bzw» mit
der Verbindung der Widerstände 13 und 15 des veränderbaren Frequenzoszillators verbunden sind. Wenn die manuell eingestellte
Frequenz höher als die Standardfrequenz ist, wird ein Ausgangssignal mit einem hohen Spannungspegel abgegeben oder
ein Ausgangssignal mit einem niedrigen Spannungspegel, wenn die Lage umgekehrt ist. Zur Erzeugung komplementärer oder
negierter Ausgangssignale ist ein Inverter 52 mit dem Vergleicher-Rechenverstärker 51 verbunden. Die Fehleranzeigevorrichtung
60 besitzt UND-Glieder 61 und 62, die komplementäre Ausgangssignale des Vergleichers 50 empfangen, so daß eines
von ihnen das Ausgangssignal· des Frequenzabweichungs-Detektors 40 durchlassen kann. Der Ausgang des UND-Glieds 61 ist über einen
Verstärker 63 mit einer eine hohe Drehzahl anzeigenden Leuchtr diode 6 5 gekoppelt, die stromführend wird und aufleuchtet,
wenn die veränderbare Frequenz höher als die Standardfrequenz ist; der Ausgang des UND-Glieds 62 ist über einen Verstäkrer
64 mit einer eine niedrige Drehzahl anzeigenden Leuchtdiode gekoppelt, die stromführend wird, wenn die veränderbare Frequenz
niedriger als die Standardfrequenz ist.
Die Arbeitsweise des Frequenzabweichungs-Detektors in Verbindung mit dem Vergleicher 50 und der Fehleranzeigevorrichtung
60 ist besser anhand der in den Fig. 4A bis 4T dargestellten Kurvenformen verständlich. Die Fig. 4A stellt die
Kurvenform des Ausgangssignals des Frequenzteilers 41 dar, die identisch mit der Kurvenform des Eingangssignals an dem X1-Anschluß
der monostabilen Kippschaltung 4 ist; Fig. 4B zeigt die von der monostabilen Kippschaltung 42 erzeugten Impulse. Angenommen,
der veränderbare Widerstand 16 sei so eingestellt, daß die Frequenz des spannungsgesteuerten Oszillators 11 (VCO ). und
somit die Frequenz des veränderbaren Frequenzoszillators 10 etwas höher als die Frequenz.des Frequenzteilers 41 ist, wie
809841/0834
19 B 8821
in Fig. 4 C dargestellt ist,so gelangen an den Ausgang des UND-Glieds
43. nur fünf- Eingangsimpulse von der monostabilen Kippschaltung
42, so daß die monostabile Kippschaltung 44 durch den Anfangstriggerimpuls auf einen hohen Ausgangspegel geschaltet
wird und dann nach dem Auftreten des fünften Triggerimpulses und Verstreichen ihrer aktiven Zeit "t " auf den
niedrigen Ausgangspegel schaltet, so daß während einer Zeitdauer
von tQ bis t1 nur ein Impuls (Fig.4E) auftritt. Eine
weitere Einstellung des veränderbaren Widerstandes 16 in der-
-^0 selben Richtung führt zu einer weiteren Erhöhung der veränderbaren Frequenz, wie in Fig. 4F gezeigt ist; als Ergebnis
treten zwei Impulse an dem Ausgang der monostabilen Kippschaltung 44 auf (Fig. 4G und 4H). Aus den Figuren 41, 4J und
4K ist ersichtlich, daß durch die monostabile Kippschaltung 44 drei Impulse erzeugt werden, falls der veränderbare Widerstand
noch weiter in der Frequenzerhöhuners-Richtung eingestellt wird.
Falls andererseits der Widerstand 16 in entgegengesetzter Richtung eingestellt ist, so daß die Frequenz des spannungsgesteuerten
Oszillators 11 etwas unter die Standardfrequenz herabgesetzt ist, wie aus der Fig. 4L ersichtlich ist, wird während des
Zeitintervalls t_ bis t. nur ein Triggerimpuls und daher durch
die monostabile Kippschaltung 44 ein einziger Ausgangsimpuls erzeugt (Pig. 4M und 4N). Eine weitere Einstellung des Widerstandes
16 in derselben Richtung erhöht die Zahl der erzeugten
" Impulse, wie aus den Fig. 40 bis 4T ersichtlich ist.
Das Ausgangssignal der monostabilen Kippschaltung tritt mit einer Rate auf, die von der Abweichung der manuell
eingestellten Frequenz von der Standardfrequenz abhängig ist, obwohl die Dauer jedes Ausgangsimpulses sich mit der Abweichung
ändert, solange die zwei Frequenzen sehr dicht beieinander liegen. Angenommen, die Ausgangsfrequenz des Frequenzteilers
41 sei auf 100 kHz gesetzt, und die veränderbare Frequenz betrage 101 kHz, d.h. die Motordrehzahl ist um 1% höher als
der Sollwert, dann beträgt die Ausgangsfrequenz der monostabilen Kippschaltung 44 1 kHz. Diese Frequenz wird durch den
Frequenzteiler 45 beispielsweise auf 1 Hz heruntergeteilt.
80 98 ATV 083 4
-2°- B 8821
Der Vergleicher-Rechenverstärker 51 liefert ein Ausgangssignal
mit hohem Pegel, so daß das UND-Glied 61 das 1 Hz-Ausgangssignal des Frequenzabweichungs-Detektors 40 zu dem Verstärker
6 3 durchläßt, so daß die Leuchtdiode 65 mit einer Frequenz von 1 Hz blinkt. Wenn die Motordrehzahl· um 1% niedriger als
der Sollwert ist,schaltet der Vergleicher 50 das UND-Glied
62 durch, so daß die Leuchtdiode 6 6 mit einer Frequenz von 1 Hz blinkt,Bei Vergrößerung der Frequenzabweichung
nimmt die Biink-Frequenz entsprechend zu. Somit läßt sich die Größe der Frequenzabweichung und daher die Abweichung der Motordrehzahl
berechnen, indem die Zahl der Blinksignale pro Sekunde gezählt oder das Zeitintervall zwischen aufeinanderfolgenden
Blinksignalen gemessen wird. Falls beispielsweise das Zeitintervall zwischen aufeinanderfolgenden Blinksignalen/die durch
die Leuchtdiode 65 angezeigt werden, 10 Sekunden beträgt, dreht sich der Motor 30 mit einer Drehzahl, die um 0,1% höher als
die Solldrehzahl ist. Es ist daher ersichtlich, daß der veränderbare Widerstand 16 des veränderbaren Frequenzoszillators
10 manuell· so eingesteht wird, daß eine Nu^anzeige erhaiten
wird.
Da die Biinkfrequenz nur durch die Frequenzabweichung
bestimmt ist, die durch den veränderbaren Widerstand i6 eingesteht
wird, wird die Sichtanzeige seibst dann nicht-gestört,
wenn der Einste^wert der Drehzahl· durch den Schaber 22 geändert
wird. Dahingegen wird bei dem herkömmiichen stroboskopischen Verfahren das stroboskopische Muster unscharf, wenn die Motordrehzahl·
sich bedingt durch eine Änderung des Drehzahl-Einstellwertes schnell ändert.
30
30
Fig. 5 ist eine Darste^ung eines bevorzugten
Ausführungsbeispieis der Feh^eranzeigevorrichtung 60, bei dem
zur Bezeichnung ähniicher Teile, die den in Fig. 1 gezeigten entsprechen, dieselben Bezugszeichen verwendet werden. Diese
Fehleranzeigevorrichtung 60 besitzt weiterhin eine mit dem Ausgang des Frequenzabweichungs-Detektors 40 verbundene monostabile
809841/0834
-21- B 8821 V-- :
Kippschaltung 67, die die Anstiegsflanke des Eingangs- ;
signals feststellt, und eine monostabile Kippschaltung
68 über deren X-Eingangsanschluß triggert; deren Y-'-Eingang
ist mit dem Standard-Frequenzerzeuger 1 verbunden. Die monostabile
Kippschaltung 68 dieses Ausführungsbeispiels besitzt
eine längere Impulsdauer als die .monostabile Kippschaltung
44 des Frequenzabweichungs-Detektors 40. Der Ausgang der
monostabilen Kippschaltung 68 ist mit UND-Gliedern 61 sowie und über einen Inverter 69 mit einer Leuchtdiode 70; :
Wenn beim Betrieb die Frequenzabweichung von Null
verschiedenist, wird die monostabile Kippschaltung 68 durch
die monostabile Kippschaltung 67 -entsprechend einem Aüsgangssignal des Frequenzabweichungs-Detektors 40 getriggert und in
einen aktiven Zustand bzw,■:. einen Zustand mit hoher Spannung
geschaltet -, der ■ durch den Inverter 69- · invertiert wird>
so daß-die Leuchtdiode 70 stromlos bleibtr v/ahrerid die UND-Glieder
61 bzw. 62 eine der Leuchtdioden65 bzw. 66 entEprechend dem
Ausgangssignal des Frequenzabweichüngs-Detektors 4O in ähnlicher
Weise, wie vorstehend beschrieben ist, stromführend machen
können. Wenn die Frequenzabweichung Null wird, bleibt die
Spannung am Ausgang des Frequenzabweichungs-Detektors 40 auf
einem höhen oder einem niedrigen Pegel, was von dem Phasenunterschied
zvrischen; den zwei Frequenzen abhängt, so daß
die monostabile Kippschaltung 68 nach Ablauf ihrer Schaltzeit
bzw. aktiven Zeitdauer von dem· Zeitpunkt des tJbereinstiinmens
zwischen.den zwei Frequenzen in den stabilen Zustand oder den
Zustand mit niedriger Spannung geschaltet wird. Dadurch werden
die UND-Glieder 61 und 62 gesperrt und die Leuchtdiode 70 wird ':.
stromführend, so daß sie anzeigt, daß die Motordrehzahl der
Soll-Ständarddrehzahl angepaßt ist» ' ...
Eine weitere Abänderung der Fehleranzeigevorrichtung j
6Ό nach Fig. 1 ist in Fig. 6 dargestellt; bei dieser ist ein
9841/08 34
-?-2- B 8821
Frequenzzähler 80 vorgesehen,der die durch den Standard-Frequenzerzeuger
1 erzeugten Signale bei Vorhandensein eines Ausgangssignals an dem Frequenzabweichungs-Detektor 40 zählt.
Der Frequenzzähler 80 steuert über einen Verstärker 81 eine Zahlen- oder Ziffernanzeigevorrichtung 82, die als "Nixie"
einem Warenzeichen der Burroughs Corporation, bekannt ist. Die Zahl der durch den Frequenzzähler 80 gezählten Impulse
entspricht der Dauer jedes Ausgangsimpulses des Frequenzabweichungs-Detektors 40, so daß die durch die Zahlenanzeigevorrichtung
82 angezeigte Zahl eine Darstellunq der Abweichung der Motordrehzahl von dem Sollwert ist. Die komplementären
Ausgangssignale des Vergleichers 50 werden über einen Verstärker 83 zu einer " +"-Zeichen-Anzeigevorrichtung 84 geleitet,um diese
zu betätigen, wenn die Motordrehzahl höher als die Solldrehzahl ist, oder zu einer " -"-Zeichen-Anzeigevorrichtung
85, die betätigt wird, wenn die Motordrehzahl niedriger als die Solldrehzahl ist.
Fig. 7 ist eine Darstellung eines praktischen Ausführungsbeispiels
der nach Fig. 2 beschriebenen monostabilen Kippschaltung. Die monostabile Kippschaltung besitzt eine
Anzahl von KAND-Gliedern Λ bis M sowie NICHT-Glieder N und
Die NAND-Glieder C, D und E sowie das NICHT-Glied N bilden
eine erste Flip-Flop-Schaltung, die dem Flip-Flop 72 nach Fig. 2 entspricht; die NAND-Glieder G, H und I bilden eine
zweite Flip-Flop-Schaltung, die dem Flip-Flop 74 nach Fig. 2 entspricht. Die NAND-Glieder J, K und L bilden einen Binärzähler,
in diesem Ausführungsbeispiel einen 1-Bit-Zähler,
der dem Binärzähler 76 nach Fig. 2 entspricht. Nachstehend ist die Fig. 7 anhand der in Fig. 8 gezeigten Kurvenformen beschrieben,
wobei die Buchstaben auf der linken Seite jeder Kurvenform den Schaltungselementen in Fig. 7 entsprechen. Vor Anlegen
eines Impulses "x. " an Anschluß X zum Zeitpunkt -t.. empfangen
die NAND-Glieder E und I von dem NAND-Glied M einen Rücksetzimpuls mit dem Pegel "0", so daß-^das erste und das zweite
Flip-Flop in den Anfangszustand mit dem Pegel "1" gesetzt werden, der mit den NAND-Gliedern B, C, D und H gekoppelt ist. Wegen
80984 1/0834
-23- B 8821
der Natur des NAND-Gliedes, das bei Vorhandensein eines Eingangssignals mit dem Pegel "0" in einem seiner Eingangsanschlüsse
in einem Zustand mit dem Pegel "1" ist und bei gleichzeitigem Vorhandensein von Pegel "1" an allen Eingangsanschlüssen
in einen Zustand mit dem Pegel "0" schaltet, befindet sich das NAND-Glied A in einem Zustand mit dem Pegel "1", bis am Anschluß
Υ zur Zeit t2 ein Impuls 11Y1" mit dem Impuls "xl' zusammentrifft.
Der Pegel "1" des NAND-Gliedes A wird auf den Eingangsanschluß 2c des NAND-Gliedes C gegeben, so daß dieses bei
Anlegen des Impulses "x " an den Anschluß X auf den Pegel "0"
an dem Anschluß Oc gesetzt wird,der mit dem Anschluß 2d des NAND-Gliedes D verbunden ist, das seinerseits auf einen Zustand
mit dem Pegel "1" geschaltet wird, welcher wiederum auf das NAND-Glied E gegeben wird, um dieses auf einen Zustand mit dem
1^ Pegel "0" zu bringen. Somit ändern die NAND-Glieder B, A und
C aufeinanderfolgend ihre binären Zustände auf "1","o"
bzw.. "1". Zum Zeitpunkt t-, wechselt der logische Zustand
der Impulsfolge an Anschluß Y auf den Pegel "0", der durch das NICHT-Glied N invertiert und an das NAND-Glied G angekoppelt
^0 wird. Da sich-das NAND-Glied D im Zustand mit dem Pegel "1"
befindet, wechselt das NAND-Glied D seinen Zustand auf den Pegel "0", was zu einem Pegel "1" bei dem NAND-Glied H führt, das
seinerseits das NAND-Glied I in den Ausgangszustand mit dem Pegel "0" schaltet. Zum Zeitpunkt t. wechselt der logische Zu-
^ stand des Anschlusses X auf den Pegel "0", wodurch sich ein
Ausgangssignal von dem NAND-Glied A mit dem Pegel "1" ergibt .Gleichzeitig
wechselt der logische Zustand des Anschlusses Y auf den Pegel "1" bei Anlegen eines Impulses "y-", dessen invertierter
Pegel "0" dem NAND-Glied G zugeführt wird, das auf den Pegel H1H gebracht wird; zum selben Zeitpunkt geht das NAND-Glied
J auf den Pegel "0", v/elcher seinerseits das NAND-Glied K auf den Pegel "1" achaltet, was zu einem Pegel "0" an dem Ausgang
des NAND-Gliedes L führt.
Zur Zeit t^ wechsel·!, der logische Zustand des Anschlusses
Y auf den Pegel "0", der gleichzeitig die NAND-Glieder J bzw. M in den Zustand mit dem Pegel "1" bzw. "0" bringt. Der Pegel
,v—j 80 9 841/0834
COPY
B 8821
"O" des NAND-Gliedes M ist der Rücksetzimpuls, der auf die
NAND-Glieder E und I gegeben wird, um diese auf den Pegel "1" zu schalten. Entsprechend dem.Zustand mit dem Pegel "1"
des NAND-Gliedes I wird das NAND-Glied H nachfolgend auf den Pegel "0" geschaltet. Der Pegel "0" des NAND-Gliedes H wird
dem NAND-Glied L zugeführt, um dieses auf den Pegel "1" zu bringen, vas dazu führt, daß das NAND-Glied K auf den Zustand
mit dem Pegel "0" gebracht wird, wodurch der logische Zustand mit dem Pegel "0" des NAND-Glieds M beendet wird. Andererseits
werden durch den Zustand mit dem Pegel "1" des NAND-Gliedes E die NAND-Glieder B und D in den Zustand mit dem Pegel "0"
gebracht.
Der Zustand mit dem Pegel "1" zum Zeitpunkt tfi an
dem Anschluß Y, der durch das Auftreten des Impulses "y," bedingt
ist, erzeugt keine nachfolgende Änderung der logischen Zustände der monostabilen Kippschaltung bis zum Zeitpunkt t_ , wenn ein
Impuls "x " am Anschluß X erscheint, worauf eine Reihe von Vorgängen auftritt, die ähnlich jenen sind, die zum Zeitpunkt
t auftraten. Es ist zu verstehen, daß eine Reihe von auftretenden
logischen Änderungen wiederholt wird, entsprechend nachfolgenden Änderungen der logischen Zustände der Eingangsanschlüsse X und
Y. Der Ausgangsimpuls der monostabilen Kippschaltung ist am
Ausgangsanschluß Z verfügbar, der über das NICHT-Glied 0- mit
dem Ausgang des NAND-Gliedes I verbunden ist· Es ist aus Fig. 8 ersichtlich, daß die Dauer jedes Ausgangsimpulses
des Anschlusses Z einem Zyklus der Impulsfolge an Anschluß Y entspricht und daß jeder Ausgangsimpuls innerhalb eines Zyklus
des Eingangsimpulses an Anschluß X auftritt und deshalb die Wiederholungsrate von dem Signal an Anschluß X abhängig ist.
Wenn das Signal am Anschluß X vom Pegel "0" zum Pegel "1" während der Zeit wechselten der sich das NAND-Glied
K im Zustand mit dem Pegel "1" befindet ,was auftreten Xiriirde,
würde, wenn die Frequenz des Signals an Anschluß X in einem solchen Ausmaß erhöht wird, daß sie sich der Standardfrequenz
nähert, dann wird das NAND-Glied M unabhängig von diesen logischen Zuständen «nd erzeugt daher keinen Rücksetzimpuls.
809841/083 4
-25- B 8821
In diesem Fall übernimmt das NAND-Glied F anstelle des NAND- .",..-Gliedes
M die Funktion einer Rücksetzschaltung.
Zusammengefaßt bezieht sich die Erfindung auf ein Motorantriebssystem, bei dem die Motordrehzahl durch ein
Rückkopplungssignal gesteuert wird, das aus dem Frequenz-
und/oder Phasenunterschied zwischen einer manuell einstellbaren
veränderbaren Frequenz sowie einem die Drehzahl angebenden Signal abgeleitet wird. Die Frequenzabweichung der manuell einstellbaren
Frequenz von einer Standardfrequenz wird festgestellt, um eine Sichtanzeigevorrichtung so zu betätigen, daß sie die
Größe der Frequenzabweichung und daher die Abweichung der Motordrehzahl von einem Sollwert anzeigt. Die Richtung der
Frequenzabweichung wird festgestellt, um anzuzeigen, ob die
Abweichung der Motordrehzahl oberhalb oder unterhalb des
Sollwertes liegt. Zur Änderung der Motordrehzahl wird die veränderbare Frequenz manuell eingestellt,wobei die Sichtanzeige
beobachtet wird, bis eine Nullanzeige erhalten wird.
■ ■,..'..
8098 41/0834
ee f eite
Claims (15)
- Patentansprüche' l.j Gerät zum sichtbaren Anzeigen der Abweichung der Drehzahl eines Motors von einer Soll-Standarddrehzahl, gekennzeichnet durch einen manuell einstellbaren abstimmbaren Oszillator (10), eine Einrichtung (40) zum Feststellen der Größe der Abweichung der Frequenz des Oszillators von einer Standardfrequenz, eine Einrichtung (50) zum Feststellen der Abweichungsrichtung der Frequenz und eine Einrichtung (60) zum sichtbaren Anzeigen der festgestellten Größe der Abweichung in einem von zwei Zuständen, die von der festgestellten Richtung der Abweichung abhängen.
- 2. Gerät nach Anspruch 1 für ein Aufnahme- und Wiedergabesystem, gekennzeichnet durch eine Drehzahl-Steuereinrichtung (20) zum Steuern der Drehzahl des Motors in Abhängigkeit von der Frequenz des Oszillators innerhalb eines von zwei unterschiedlichen Drehzahlbereichen.
- 3. Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet/ daß die Drehzahl-Steuereinrichtung (20) eine Einrichtung (21, 22) zum Erzeugen eines ersten Signals mit einer Frequenz in einem von zwei vorbestimmten Verhältnissen zu der Frequenz des Oszillators, eine Einrichtung (23) zum Erzeugen eines zweiten Signals mit einer auf die Motördrehzahl bezogenen Frequenz, eine Einrichtung (29,25) zum Erzeugen eines dritten, der Motor808841 /0834COPYBB8Ä813526drehzahl entsprechenden Signals, eine Frequenzabweiehungs-Detektoreinrichtung (26) zum Feststellen der Frequenzabweichung des dritten Signals von dem ersten Signal, eine Einrichtung (24) zum Feststellen der Phasenabweichung des zweiten Signals von dem dritten Signal und eine Einrichtung (28) zum Steuern der Motordrehzahl entsprechend der festgestellten Frequenz- und/oder Phasenabweichung besitzt.
- 4. Gerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Frequenzabweichungs-Detektoreinrichtung (26) der Drehzahl-Steuereinrichtung (20)eine erste bistabile Einrichtung (71,72) zum Ausbilden eines Ausgangssignals im Ansprechen auf das gleichzeitige Vorhandensein der Schwingungen des ersten und des dritten Signals, bei dem sich beide auf einem ersten Spanaungswert befinden,eine zweite bistabile Einrichtung (73,74) zum Ausbilden eines Ausgangssignals im Ansprechen auf das gleichzeitige Vorhandensein der Schwingung mit der abstimmbaren Frequenz, wobei sich die Schwingung auf einem zweiten Spannungswert befindet, und das Ausgangssignal der ersten bistabilen Einrichtung,eine Zählereinrichtung (7 5,76) zum Ausbilden eines Zählerausgangssignals, das einer Gesamtzahl von Schwingungen entspricht, die bei Vorhandensein des Ausgangssignals der zweiten bistabilen Einrichtung erzeugt werden, und das die erste und die zweite bistabile Einrichtung rücksetzt,eine Einrichtung (77) zum Rücksetzen der Zählereineinrichtung im Ansprechen auf das Auftreten der Schwingung des dritten Signals aufweist, bei dem es sich auf dem ersten Spannungswert befindet, wobei das Ausgangssignal der zweiten bistabilen Einrichtung die Frequenzabweichung darstellt, und daßeine Einrichtung (2 3) zum Herabsetzen der Frequenz des ersten Signals in einem vorbestimmten Verhältnis zwischen die das erste Signal erzeugende Einrichtung (21) und die Phasenabweichungs-Detektoreinrichtung (24) geschaltet ist.809841/0834ORIGINAL .'NSPECTED-3- B 8821
- 5, Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (40) zum Feststellen der Größe der Frequenzabweichung Einrichtungen (41 bis 4 5) zum Erzeugen elektrischer Impulse mit Zeitintervallen besitzt, die mit der Abweichung der Frequenz des abstimmbaren Oszillators von der Standardfrequenz in Beziehung stehen, und daß die Sichtanzeigevorrichtung (60) Einrichtungen (61 bis 66) besitzt, die das Vorhandensein der elektrischen Impulse in Abhängigkeit von der festgestellten Richtung der Frequenzabweichung unterschiedlich anzeigen.
- 6. Gerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Sichtanzeigevorrichtung (60) eine erste und eine zweite Leuchtdiode (65,66) aufweist, die jeweils auf die festgestellte Richtung der Frequenzabweichung ansprechen.
- 7. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,daß die Einrichtung (40) zum Feststellen der Größe der Frequenzabweichung Einrichtungen (41 bis 45) zum Erzeugen elektrischer Impulse mit Zeitintervallen besitzt, die mit der Abweichung der Frequenz des abstimmbaren Oszillators von der Standardfrequenz in Beziehung stehen, und daß die Sichtanzeigevorrichtung (60) eine Ziffernanzeigevorrichtung (82) zum Anzeigen von Dezimalziffern, eine Einrichtung (80,81) zum Betätigen der Ziffernanzeigevorrichtung in Abhängigkeit von der Dauer der elektrischen Impulse und eine Einrichtung (84,85) zum Anzeigen der festgestellten Abweichungsrichtung besitzt.
- 8.Gerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Betätigen der Ziffernanzeigeeinrichtung eine Einrichtung zum Erzeugen von Taktsignalen und eine Einrichtung (80) zum Zählen dieser Taktsignale bei Vorhandensein des elektrischen Impulses besitzt, die zum Darstellen der Frequenzabweichung eines von einer Mehrzahl von Ziffern-Signalen erzeugt.809841/0834-4- B 8821
- 9. Gerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,daß die die Taktsignale erzeugende Einrichtung die Standardfrequenz-Signalquelle (1) ist.
- 10. Gerät nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch'eine Einrichtung (67,68) zum Feststellen der Übereinstimmung der Frequenz des abstimmbaren Oszillators mit der Etandardfrequenz und eine weitere Anzeigevorrichtung (6 9,70) zur Sichtanzeige der festgestellten Übereinstimmung. 10
- 11. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Frequenzabweichungs-Detektoreinrichtung (40)eine erste Einrichtung (41) zum Erzeugen eines ersten Impulses mit einer Frequenz, die niedriger als die Standardfrequenz ist,eine zweite Einrichtung (42), die bei einemAmplitudensprung des ersten Impulses einen Triggerimpuls mit einer kurzen Dauer erzeugt,ein UND-Glied (43) mit einem ersten Eingangsanschluß, der so geschaltet ist, daß er den Triggerimpuls empfängt, und einem zweiten Eingangsanschluß, der mit dem Ausgang des abstimmbaren Oszillators verbunden ist, undeine dritte Einrichtung (44) besitzt, die im Ansprechen auf das Ausgangssignal· des UND-Gliedes einen dritten Impuls mit einer Dauer erzeugt, die langer als das Zeitintervall zwischen aufeinanderfolgenden Triggerimpulsen ist.
- 12. Gerät nach Anspruch 11, gekennzeichnet durch einen Frequenzteiler (4 5), der mit dem Ausgang der dritten Einrichtung(44) verbunden ist.
- 13. Gerät nach Anspruch 11, gekennzeichnet durcheine vierteEinrichtung (67) , die bei einem Amplitudensprung des Ausgangssignals der dritten Einrichtung einen vierten Impuls mit kurzer Dauer erzeugt,eine fünfte Einrichtung (68), die durch den vierten Impuls einen fünften Impuls mit einer Dauer erzeugt, die langer als8 09841 /0834' -- „■ copy- -Γ- Ε 8821die Dauer des dritten Impulses ist, undeine Eichtanzeigevorrichtung, die mit dem Ausgang der fünften Einrichtung verbunden ist.
- 14. Drehzahl-Anzeigegerät für ein Plattenteller-Antriebssystem, wobei das Gerät eine Standard-Signalquelle (1), eine manuell einstellbare Signalquelle (10) für Signale veränderbarer Frequenz, eine Einrichtung (29,25) zum Abgeben eines Signals mit einer Frequenz, die die Drehzahl des Plattentellers repräsentiert, eine Einrichtung (26) zum Abgeben eines Signals, das dem Frequenzunterschied zwischen dem die Drehzahl repräsentierenden Signal und dem Signal veränderbarer Frequenz entspricht, eine Einrichtung (24) zum Abgeben eines Signals, das dem Phasenunterschied zwischen dem die Drehzahl repräsentierenden Signal und dem Signal veränderbarer Frequenz entspricht, und eine Einrichtung (27,28)hat, die im Ansprechen auf die Signale, die dem Frequenz- und/oder Phasenunterschied entsprechen, den Plattenteller antreibt, gekennzeichnet durch eine Einrichtung (40) zum Feststellen der Größe der Abweichung der Frequenz des Signals veränderbarer Frequenz von der Standardfrequenz,eine Einrichtung (50) zum Feststellen der Richtung der Abweichung der Frequenz des Signals veränderbarer Frequenz von der Standardfrequenz, undeine Einrichtung (6o), die die festgestellte Größe der Abweichung abhängig von der festgestellten Abweichungsrichtung in einem von zwei Zuständen diskret sichtbar anzeigt.
- 15. Gerät nach Anspruch 14, gekennzeichnet durch eine Einrichtung (67, 68) zum Feststellen der Übereinstimmung zwischen der Frequenz des Signals veränderbarer Frequenz und der Standardfrequenz und eine Einrichtung (69,70) zur Sichtanzeige dieser Übereinstimmung.ORIGINAL INSPECTED809841/0834COPV
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