DE2362976A1 - Phasensteuersystem - Google Patents
PhasensteuersystemInfo
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- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02P—CONTROL OR REGULATION OF ELECTRIC MOTORS, ELECTRIC GENERATORS OR DYNAMO-ELECTRIC CONVERTERS; CONTROLLING TRANSFORMERS, REACTORS OR CHOKE COILS
- H02P23/00—Arrangements or methods for the control of AC motors characterised by a control method other than vector control
- H02P23/18—Controlling the angular speed together with angular position or phase
- H02P23/186—Controlling the angular speed together with angular position or phase of one shaft by controlling the prime mover
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- Control Of Electric Motors In General (AREA)
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Description
It 2690
Die Erfindung bezieht sich auf ein Phasensteuersystem für ein Drehglied.
Bisher wurden verschiedene Systeme vorgeschlagen, die eine Einrichtung zur Steuerung der Drehphase eines Drehgliedes zum
Einstellen der Drehphase oder Winkelphase des Drehgliedes und zum Verschränken derselben mit einem Phasensignal aufweisen.
Derartige Systeme werden beispielsweise zur Steuerung der Drehphase eines in einem Videobandrekorder verwendeten Drehkopfes
verwendet. In dem Fall,in dem die Drehphase des Drehgliedes
wie beispielsweise eines Drehkopfes gesteuert wird, wenn die Steuerung durch das Phasensteuersystem allein oder
ohne Vorsehen einer Geschwindigkeitssteuerung gesteuert wird, kann das Drehglied nicht mit einer richtigen Drehphase in seiner
Drehung verschränkt werden. Mit anderen Worten besteht der. Nachteil, daß das Drehglied gedreht wird, wobei es bei dem
Phasensignal mit einer Drehgeschwindigkeit des η-fachen oder des —1— -fachen (wobei η = 2,3,... ist) der richtigen Drehgeschwindigkeit
verschränkt wird. Um das zu vermeiden, ist bei einem bekannten System für ein Drehglied das Vorsehen einer
Rotationsgeschwindigkeitssteuerung zusätzlich zu dem Phasensteuersystem erforderlich. Dadurch wird das System bezüglich
seines Aufbaus kompliziert.
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Es ist erforderlich, daß die Geschwindigkeit des Drehgliedes, die durch das Drehgeschwindigkeitssteuersystem eingestellt wird,
so genau wie möglich ist. Sonst wird das Drehglied mit einer Geschwindigkeit gekoppelt, die um das Zweifache höher oder um '
das Einhalbfache niedriger als die richtige Drehgeschwindigkeit ist. Als Ergebnis davon wird eine lange Zeit benötigt, in
der das Drehglied auf die richtige Geschwindigkeit festgelegt wird. Beispielsweise kann beim Anspielen eines Videobandes durch
einen Videobandrekorder die Spurhalterung des Drehkopfes für die auf dem Videoband aufgezeichneten Signalspuren kaum vollständig
erreicht werden.
Es ist Aufgabe der Erfindung, ein Phasensteuersystem zu schaffen, bei welchem die obigen Nachteile vermieden werden.
Durch das Phasensteuersystem soll das Drehglied schnell in Koinzidenz
gebracht werden können.
Ferner ist es Aufgabe der Erfindung, ein Phasensteuersystem für ein Drehglied zu schaffen, durch welches das Drehglied mit festgelegter
Phase bezüglich eines Referenzsynchronsignals gedreht werden kann ohne Vorsehen eines Rotationsgeschwindigkeitssteuersystems
zum Drehen des Drehgliedes bei einer Referenzdrehgeschwindigkeit.
Diese Aufgabe wird durch ein Phasensteuersystem für ein Drehglied gelöst, welches gemäß der Erfindung gekennzeichnet ist
durch eine erste und eine zweite positionssignalerzeugende Einrichtung, welche um einen vorbestimmten Winkel gegeneinander
versetzt sind, eine sprungsignalerzeugende Einrichtung zur Erzeugung
eines Rechteckwellensignals mit einem vorbestimmten Phasenverhältnis in Bezug auf das Ausgangssignal von der ersten
positionssignalerzeugenden Einrichtung, und eine Vergleichseinrichtung zum Vergleichen des Signals von der zweiten positionssignalerzeugenden
Einrichtung mit einem Rechteckwellensignal, wobei das Ausgangssignal von der Vergleichseinrichtung zum Steuern
des Drehgliedes verwendet wird.
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Das Phasensteuersystem für ein Drehglied besitzt also eine Vorrichtung zum Einstellen der Drehung des Drehgliedes in der
Weise, daß die Drehgeschwindigkeit und die Drehphase des Drehgliedes mit einem Referenzfrequenzsignal zusammenfallen. Das
Phasensteuersystem besitzt eine Drehgeschwindigkeitssteuerfunktion zum Festlegen der Drehphase des Drehgliedes bei dem
Referenzfrequenzsignal, ohne daß eine besondere Vorrichtung
vorgesehen ist, welche die Drehgeschwindigkeit des Drehgliedes mit dem Referenzfrequenzsignal in Koinzidenz bringt.
Weitere Merkmale und Zweckmäßigkeiten der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung von Ausführüngsbeispielen anhand der
Figuren. Von den Figuren zeigen:
Fig. 1 ein Ausführungsbeispiel eines Phasensteuersystems für ein Drehglied; und
Fig. 2A-2L,.Wellenformen zur Erläuterung des in Fig. 1 gezeig-4A-4L
Und ten Ausführun9sbeisPiels·
In Fig. 1 ist mit 9 ein Motor bezeichnet, beispielsweise ein Gleichstrommotor mit einer Drehwelle 9a. Obwohl es nicht gezeigt
ist, ist eine Drehwelle, beispielsweise ein Drehkopf eines Videobandrekorders direkt mit der Drehwelle 9a verbunden, oder die
Drehwelle 9a dient selbst als Bandtransportantriebsrolle. Ferner ist auf dem freien Ende der Drehwelle 9a ein Nabenteil zum
Tragen eines nicht gezeigten Videobandes montiert, und daher dient die Drehwelle 9a als foliendrehende Welle (sheet rotative
platten
shaft) für den Videobanärekorder. Auf der Drehwelle 9a ist ein Drehtisch 10 befestigt und mit dieser als ein Ganzes ausgebildet, auf welchem ein Stabmagnet 11 vorgesehen ist zum Anzeigen des Phasenwinkels der Drehwelle 9a b eim Drehen derselben. Es sind ein erster Impulsgenerator 12a und ein zweiter Impulsgenerator 12b vorgesehen, welche auf den Stabmagneten 11 ansprechen und die Drehgeschwindigkeit und Winkelstellung der Drehwelle 9a beim Drehen derselben abgreifen. Als Impulsgeneratoren 12a und 12b können die bekannten Magnetköpfe in der dargestellten Ausführungs-
shaft) für den Videobanärekorder. Auf der Drehwelle 9a ist ein Drehtisch 10 befestigt und mit dieser als ein Ganzes ausgebildet, auf welchem ein Stabmagnet 11 vorgesehen ist zum Anzeigen des Phasenwinkels der Drehwelle 9a b eim Drehen derselben. Es sind ein erster Impulsgenerator 12a und ein zweiter Impulsgenerator 12b vorgesehen, welche auf den Stabmagneten 11 ansprechen und die Drehgeschwindigkeit und Winkelstellung der Drehwelle 9a beim Drehen derselben abgreifen. Als Impulsgeneratoren 12a und 12b können die bekannten Magnetköpfe in der dargestellten Ausführungs-
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form beispielsweise verwendet werden, aber es können auch verschiedene
andere Detektoren als Magnetköpfe als Impulsgenaratoren
verwendet werden. In diesem Fall ist es natürlich notwendig, daß anstelle des Stabmagneten 11 zusammen mit den verwendeten
Detektoren andere Elemente verwendet werden.
In der in Fig, 1 gezeigten Ausf(ihrungsform sind der erste und
der zweite Impulsgenerator 12a und 12b auf einem nicht gezeigten Chassis so angeordnet, daß sie gegenüber dem Magneten 11
auf einem Durchmesser des Tisches 10 symmetrisch zur Drehwelle 9a angeordnet sind oder daß die Impulsgeneratoren 12a, 12b
winkelmäßig gegeneinander um 180° versetzt sind.
In Fig. 1 ist mit 1 eine Eingangsklemme bezeichnet, der ein
Synchronsignal oder ein Vertikalsynchronsignal, welche von einem Fernsehsignal abgetrennt sind, zugeführt wird. Das der
Eingangsklemme 1 zugeführte Synchronsignal wird einer Zeitverzögerungsstufe
2 zugeführt, deren Ausgangssignal oder zeitverzögertes Signal einem Äustastsignalgenerator 3 zugeführt
wird. Beispielsweise können monostabile Multivibratoren als Zeitverzögerungsstufe 2 und Austastsignalgenerator 3 verwendet
werden. In diesem Fall kann nötigenfalls das Zeitintervall, innerhalb dessen die Multivibratoren im astabilen Zustand gehalten
werden, von Hand verändert werden, wobei der Aufbau derselben bekannt ist und eine Beschreibung daher weggelassen
wird. Dementsprechend kann die Zeitverzögerung durch die Zeitverzögerungsstufe 2 und die Impulsbreite des Austastimpulses
von dem Austastsignalgenerator 3 von Hand eingestellt werden. Eine vorgesehene erste NAND-Schaltung 4 weist ein Paar Eingangsklemmen auf, an deren eine das Ausgangssignal oder der Austastimpuls
von dem Austastimpulsgenerator 3 gefihrt wird. Ferner ist ein zweites NAND-Glied 5 mit einem Paar Eingangsklemmen vorgesehen,
an dessen eine Eingangsklemme das Ausgangssignal von dem ersten NAND-Glied 4 geführt wird. Eine signalintegrierende Schaltung
wie etwa ein Miller-Integrator 6 wird an seiner Eingangsklemme mit dem Ausgangssignal des zweiten NAND-Gliedes 5 beaufschlagt,
und ein Abfragehalteglied 7 wird an seiner Eingangs-
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klemme mit dem Ausgangssignal von dem Miller-Integrator 6 beaufschlagt.
Das Ausgangssignal des Abfragehaltegliedes 7 wird
über einen Leistungsverstärker wie etwa einem Gleichstromverstärker 8 dem Motor 9 zugeführt. Auf diese Weise wird der
Motor 9 bezüglich seiner Rotationsgeschwindigkeit oder Drehphase in Übereinstimmung mit dem Gleichstromniveau des Ausgangssignals
von dem Gleichstromverstärker 8 gesteuert. Die Integratorschaltung 6, das Abfragehalteglied 7, der Verstärker 8
usw. bilden eine Servoschaltung.
Es sind erste und zweite Sprungsignalgeneratoren (Rechtecksignalgeneratoren)
15 und 16 vorgesehen. Die Eingangsklemme des ersten Sprungsignalgenerators 15 ist mit dem ersten Impulsgenerator
12a verbunden, während die Eingangsklemme des zweiten Sprungsxgnalgenerators 16 mit der Ausgangsklemme des ersten
Sprungsignalgenerators 15 verbunden ist. Ein erstes UND-Glied 17 besitzt ein Paar Eingangsklemmen/ denen das Ausgangssignal
von dem zweiten Sprungsignalgenerator 16 und dasjenige des zweiten Impulsgenerators 12b jeweils zur Erzeugung eines UND-Ausgangssignales
zugeführt werden. Ein zweites UND-Glied 18 besitzt ebenfalls ein Paar Eingangsklemmen, denen das Ausgangssignal
des ersten Sprungsignalgenerators 15 und dasjenige des zweiten Impulsgenerators 12b zur Erzeugung eines UND-Ausgangssignales
zugeführt werden.
Die beiden UND-Glieder 17 und 18 werden aus einer Schaltung
gebildet, in der das Ausgangssignal von dem Sprungsignalgenerator von dem Ausgangsimpuls des Impulsgenerators 12b ausgetastet
wird, und einer Schaltung, in der die ausgetasteten Ausgangssignale gespeichert werden. Als obige Schaltungen können
eine Austasthalteschaltung wie etwa eine Verriegelungsschaltung verwendet werden. Die Ausgangsklemme des ersten UND-Gliedes
17 ist mit der verbleibenden Eingangsklemme des ersten NAND-Gliedes 4 verbunden, während die Ausgangsklemme des zweiten
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UND-Gliedes 18 mit der verbleibenden Eingangsklemme des zweiten
NAND-Gliedes 5 verbunden ist. Es ist ein Mischglied 13 vorgesehen, welches an seinen Eingangsklemmen mit den Ausgangsimpulsen
von dem ersten und dem zweiten Impulsgenerator 12a und 12b beaufschlagt wird,-um ein zusammengesetztes Signal zu
erzeugen, welches der Austastsignaleingangsklemme des Abfragehaltegliedes 7 gegebenenfalls über einen Verstärker 14 zugeführt
wird.
Wird bei obigem Aufbau der Motor 9 mit einer Geschwindigkeit von 30 Umdrehungen pro Sekunde während eines Normalzustandes
gedreht, dann erzeugen der erste und der zweite Impulsgenerator 12a und 12b beispielsweise Impulse von 30 Hz entsprechend
den ersten und zweiten DrehStellungen. Ferner wird das Vertikalsynchronsignal
in dem Fernsehsignal als das obengenannte Synchronsignal verwendet, so daß seine Frequenz bei 60 Hz liegt.
Das Ausgangssignal von dem Mischglied 13, welches die ersten und zweiten Drehstellungssignale von dem ersten und zweiten
Impulsgenerator 12a und 12b kombiniert, ist ein Impulssignal von 60 Hz, wenn der Motor 9 mit normaler Geschwindigkeit gedreht
wird.
Im folgenden wird der Betrieb des in Fig. 1 gezeigten Phasensteuersystems
unter Bezugnahme auf die Fig. 2-4 beschrieben.
In den Fig. 2A, 3A und 4A repräsentieren die Symbole Sv das
Vertikalsynchronsignal als das Synchronsignal; in den Fig. 2B, 3B und 4B repräsentiert das Symbol S1 das Ausgangssignal von
dem Zeitverzögerungsglied 2; in den Fig. 2C,3C und 4C repräsentiert
S2 das Ausgangssignal von dem Tastsignalgenerator 3. In
den Fig. 2D, 3D und 4D repräsentiert S3 das Ausgangssignal von
dem zweiten NAND-Glied 5. In den Fig. 2E, 3E und 4E stellt S4
das Ausgangssignal von dem Integrierglied 6 dar. In den Fig. 2F, 3F und 4F repräsentiert Sßa das erste Drehstellungssignal
von dem ersten Impulsgenerator 12a, und in den Fig. 2G, 3G und
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4G repräsentiert Sg, das zweite Drehstellungssignal von dem
zweiten Impulsgenerator 12b. In den Fig. 2H, 3H und 4H repräsentiert S7 das Ausgangssignal von dem ersten Stromsignalgenerator
15, und in den Fig. 21, 31 und 41 repräsentiert Sg
das Ausgangssignal von dem zweiten Stromsignalgenerator 16. In den Fig. 2J, 3J und 4J repräsentiert Sg das Ausgangssignal
von dem zweiten UND-Glied 18, und in den Fig. 2K, 3K und 4K
repräsentiert S1n das Ausgangssignal von dem ersten UND-Glied
17, und in den Fig. 2L, 3L und 4L repräsentiert S-- das Ausgangssignal
von dem Abfragehalteglied 7.
Wie in den Fig. 2C bis 4C gezeigt ist, wird das Ausgangssignal
S2 von dem Austastsignalgenerator 3 bezüglich seiner Phase
gegen das Vertikalsynchronsignal Sv um f- verzögert und besitzt
eine Zeitdauer von ^. Die Phasenverzögerung V^ und die Zeitdauer
T2 bestimmen die Phasendifferenz zwischen dem Synchronsignal
Sy und den Impulsen Sg und Sg, , die von.dem Impulsgeneratoren
12a und 12b erhalten werden, wobei der Motor 9 phasenstarr zu dem Synchronisiersignal gedreht wird.
Wird das erfindungsgemäße System beispielsweise in einem Videobandrekorder verwendet, der einen Drehmagnetkopf verwendet,
dann wird die Aufnahmeposition des Synchronsignals S„
in der Signalaufnahmespur auf dem Videoband durch die obige
Phasendifferenz bestimmt.
Die Zeitperioden Γ3 und Γ4 der Ausgangssignale Sy und Sg von
den Sprungsignalgeneratoren 15 und 16 werden in dieser Ausführungsform in folgender Weise bestimmt: Dreht sich der Motor 9
mit der richtigen Drehgeschwindigkeit, beispielsweise mit einer Drehgeschwindigkeit von 30 Umdrehungen pro Sekunde, dann werden
die Zeitperioden Γ3 und T^ so gewählt, daß das Rechteckwellensignal
Sg von dem Generator 16 bezüglich der Erzeugungszeit mit
dem Winke !phasen impuls Sgt) zusammenfällt. Bei der Erfindung werden
die ersten und zweiten Sprungsignalgeneratoren 15 und 16
von monostabilen Multivibratoren gebildet, so daß die monostabilen
MuItivibratoren jeweils eingestellt werden, und daher werden
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ihre Zeitintervalle, innerhalb derer die monostabilen Multivibratoren
astabil bleiben, so gesteuert, daß die Breite oder Zeitdauer ihrer Ausgangsimpulse variabel wird und daß folglich
die Zeitperioden Γ3 und T^ passend eingestellt werden.
Wie in den Fig. 2 bis 4 gezeigt ist, ist das Sprungsignal S7
b ei dem ersten Drehpositionssignal Sg von "1" auf "0" gefallen.
Nach der Zeit T3 steigt es von "0" auf "1" an und fällt
wieder von "1" auf "0" bei dem nächsten Drehpositionssignal Sg ,
was wiederholt wird. Das Sprungsignal Sg steigt von "0" auf
"1" beim Ansteigen des Signals S7 und fällt nach der Zeit Γ4
von "1" auf "0" und steigt von "0" auf "1" beim nächsten Ansteigen des Signales S7 usw.
Der Betrieb wird im folgenden für den Fall beschrieben, daß der Motor 9 phasenstarr zu dem Synchronsignal genau gedreht
wird unter Bezugnahme auf Fig. 2.
In diesem Fall fällt der Impuls Sg^ von dem Impulsgenerator 12b
(Fig. 2G) mit dem Zeitintervall des Rechteckimpulses Sg (Fig. 21),
welcher einen "1"-Zustand hat, zusammen, so daß das Ausgangssignal
S10 von den ersten UND-Glied 17 in der in Fig. 2K gezeigten
Weise auf "1" gehalten wird. Dementsprechend wird der Impuls S2 von dem Austastsignalgenerator 3 (Fig. 2C) durch das
erste NAND-Glied 4 phasenverkehrt und dann der einen Eingangsklemme des zweiten NAND-Gliedes 5 zugeführt. Währenddessen erzeugt
der erste Sprungsignalgenerator 15 an seiner Ausgangsklemme den Rechteckimpuls S7, der "0" wird, wenn der Impuls Sga (Fig. 2F)
von dem Impulsgenerator 12a erzeugt wird, und kehrt zu "1" nach der Zeit Γ3 oder zu der Zeit, ehe der Impuls Sg, (Fig. 2H) erzeugt
wird, zurück. Dementsprechend erzeugt das zweite UND-Glied 18 das Signal Sq, welches kontinuierlich auf "1" gehalten
wird, wie es in Fig. 2J gezeigt ist. Als Ergebnis davon erzeugt das zweite NAND-Glied 5 das Signal S,, welches in Form und Phase
gleich dem Signal S- ist, wie es in Fig. 2D gezeigt ist. Das
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Signal Sg wird dem Integrator 6 zugeführt, in welchem das
Signal Sg in seinem "0"-Intervall integriert und bezüglich
der Phase umgekehrt wird. Auf diese Weise erzeugt der Integrator 6 ein trapezförmiges Wellensignal, S^, welches einen Anstiegsteil
besitzt, der in Fig. 2E gezeigt ist. Das trapezförmige Wellensignal S, wird dem Abfragehalteglied 7 zugeführt
und mit den Impulsen Sg und Sg, in seinem Anstiegsintervall
ausgetastet. Als Ergebnis davon wird ein Signal S--, welches
in seiner Amplitude als Antwort auf die Differenz zwischen den Impulsen Sg , S, g und dem Synchronsignal Sv gemäß Fig. 2L variiert,
von dem Abfragehalteglied 7 erhalten.
Die Amplitude des Signals S11 wird hoch, wenn die Phase der
Signale Sga und Sg, in Bezug auf das Signal S„ verzögert werden
soll, während diese niedrig wird, wenn die Phase der Signale
S c^ und Sc, vorlaufen soll. Nachdem das Signal S11 durch den
ba dd μ
Verstärker 8 gewünschtenfalls verstärkt wird, wird es dann dem
Motor 9 zugeführt, um die Drehwelle 9a des Motors 9 immer phasenstarr zu dem'Signal S~ zu drehen.
Wenn die Last an der Drehwelle 9a des Motors 9 durch Zufall verschwindet, wächst die Drehgeschwindigkeit des Motors 9 an
und ütecsteigt die mögliche Phasenverschränkungsbedingung. Der
Betrieb des erfindungsgemäßen Systems in einem solchen Zustand wird im folgenden anhand von Fig. 3 beschrieben.
Die Signale SV und S^ bis S^1 in Fig. 3 werden von den gleichen.
Stellungen des Systems erhalten wie jenen, die im Zusammenhang mit Fig. 2 beschrieben wurden«
Da die Rotationsgeschwindigkeit des Motors 9 wie oben beschrieben
anwachsen soll, geht das Signal Sg, von dem zweiten Impulsgenerator
12b den beiden Rechteckwellensignalen S^ und S0 von
den Sprungsignalgeneratoren 15 und 16 voraus. Als Ergebnis davon
fallen die Signale Sg und S1Q von den UND-Gliedern 18 und 17 auf
L 0 9 8 2 8 / 0 7 3 5
"0" abrupt ab, wie es in den Fig. 3J und 3K gezeigt ist, und daher- wird das dem Integrator 6 zugeführte Signal S'3 " 1"
(Fig. 3D). Das Signal 63 wird dadurch integriert, und seine
Phase wird von "1" auf "0" darin umgekehrt. Selbst wenn das Ausgangssignal S4 von dem Integrator 6 in dem Abfragehalteglied
7 ausgetastet gehalten wird, wird dementsprechend das Ausgangssignal S-- von dem Abfragehalteglied 7 noch "0", wie
es in Fig. 3L gezeigt ist. Auf diese Weise fließt kein Strom durch den Motor 9. In der Praxis besteht jedoch nicht die Notwendigkeit,
daß der Stromfluß durch den Motor 9 vollständig Null wird, sondern ein kleiner Strom kann durch den Motor 9
fließen. Als Ergebnis davon wird die Drehgeschwindigkeit des Motors 9 abrupt vermindert, und daher kehrt der Motor 9 zu
dem Drehzustand zurück, wie er im Zusammenhang mit Fig. 2beschrieben ist.
Im folgenden wird unter Bezugnahme auf Fig. 4 der Fall beschrieben,
bei dem der Motor 9 mit einer niedrigeren Geschwindigkeit als einer vorbestimmten Servodrehgeschwindigkeit wie
beim Starten der Drehung des Motors 9 beschrieben.
In diesem Fall wird die Zeitdauer von der Erzeugung des Impulses S6a zu der des Impulses Sg, langer als die Zeit (£3 + f-4)
wie es in Fig. 4 gezeigt ist. Dementsprechend wird das Signal Sg, von dem zweiten Impulsgenerator 12b koinzident mit dem
Rechteckwellensignal S7 von dem Generator 15 bezüglich des
Taktes, und daher werden die Signale S-o und Sg von den UND-Gliedern
18 und 17 "1" und "0", wie es jeweils in den Fig. kJ
und 4k gezeigt ist. Auf diese Weise wird der Integrator 6 an seiner Eingangsklemme mit dem Signal "0" beaufschlagt, welches
integriert und von "0" zu "1" umgekehrt und danach dem Abfragehalteglied 7 zugeführt wird. Das Signal S^ von dem Integrator
wird mit den Signalen Sg und Sg, ausgetastet. Auf diese Weise
erzeugt das Abfragehalteglied 7 das Signal S--j mit einer Konstantenspannung
+E, wie es in Fig. 4L gezeigt ist. Das Signal S1
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mit der Konstantenspannung +E wird durch den Verstärker 8 verstärkt
und dann dem Motor 9 zugeführt. Die Spannung +E ist viel höher als eine Spannung entsprechend derjenigen eines
Signales innerhalb des normalen Phasenbereiches, so daß die Drehgeschwindigkeit des Motors 9 abrupt ansteigt und die im
Zusammenhang mit Fig. 2 beschriebene Geschwindigkeit erreicht. Selbst wenn die Drehgeschwindigkeit des Motors 9 niedriger ist
als eine Geschwindigkeit innerhalb eines vorbestimmten Steuerbereiches, wird so die dem Motor 9 zugeführte Spannung auf die
feste Spamrang geändert, und daher wird der Motor 9 abrupt in den vorbestimmten Phasensteuerbereich gebracht.
Mit dem oben beschriebenen Phasensteuersystem kann selbst
dann, wenn die Drehgeschwindigkeit des Drehgliedes sich stark von einem vorbestimmten Wert unterscheidet, schnell in einen
möglichen Phasensteuerbereich gebracht werden, um eine Phasensteuerung zwangsläufig zu erreichen.
In der obigen Ausführungsform ist der Motor 9 ein Gleichstrommotor,
aber die Erfindung kann auch auf einen nichtsynchronen Wechselstrommotor wie etwa einen Wirbelstrommotor und einen
Synchronmotor angewendet werden. Bei Verwendung eines Synchronmotors wird das Ausgangssignal von dem . Abfragehalteglied 7
einem variablen Frequenzoszillator zugeführt, und dessen Ausgangssignal wird geeignet verstärkt und dann dem Synchronmotor
zugeführt.
In.der obigen Ausführungsform wird eine Servosteuerung für den
Motor ausgeführt, aber die Erfindung ist auch in dem Fall anwendbar, in dem die Drehwelle 9a nicht direkt mit dem Motor 9
gekoppelt ist, sondern durch eine Gleiteinrichtung wie etwa einen Riemen mit einer größeren Geschwindigkeit als einer Referenzgeschwindigkeit
gedreht wird, und eine Bremseinrichtung wie eine dynamische Bremseinrichtung für die Drehwelle mit einer Einrichtung,
welche invers zi/Ausgangssignal von dem Verstärker 8
gesteuert wird, vorgesehen ist.
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Claims (4)
- 7362976Patentansprüchef1.) Phasensteuersystem für ein Drehelement, gekennzeichnet "durch eine erste und eine zweite positions signalerzeugende Einrichtung, welche um einen vorbestimmten Winkel gegeneinander versetzt sind, eine sprungsignalerzeugende EiirLchtung zur Erzeugung eines Rechteckwellensignales mit einem vorbestimmten Phasenverhältnis in Bezug auf das Ausgangssignal von der ersten positionssignalerzeugenden Einrichtung, und eine Vergleichseinrichtung zum Vergleichen des Signals von der zweiten positionssignalerzeugenden Einrichtung mit dem Rechteckwellensignal, wobei das Ausgangssignal von der Vergleichseinrichtung zum Steuern des Drehgliedes verwendet wird.
- 2. Phasensteuersystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Servoeinrichtung vorgesehen ist, welche mit dem Ausgangssignal von der Vergleichseinrichtung zum Einstellen eines vorbestimmten Niveaus beaufschlagt wird.
- 3. Phasensteuersystem nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Bremseinrichtung zur Steuerung der Rotation des Drehgliedes vorgesehen ist, welche durch das Ausgangssignal der Servoeinrichtung gesteuert wird.
- 4. Phasensteuersystem nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Drehglied durch einen Motor gedreht wird und der Motor durch das Ausgangssignal der Servoeinrichtung bezüglich seiner Phase gesteuert wird.40982 87 073b .Leerseite
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP12686572A JPS5328589B2 (de) | 1972-12-18 | 1972-12-18 | |
JP12686572 | 1972-12-18 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2362976A1 true DE2362976A1 (de) | 1974-07-11 |
DE2362976B2 DE2362976B2 (de) | 1977-06-08 |
DE2362976C3 DE2362976C3 (de) | 1978-01-19 |
Family
ID=
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2813526A1 (de) * | 1977-03-30 | 1978-10-12 | Matsushita Electric Ind Co Ltd | Drehzahl-anzeigegeraet |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE2813526A1 (de) * | 1977-03-30 | 1978-10-12 | Matsushita Electric Ind Co Ltd | Drehzahl-anzeigegeraet |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
NL181700C (nl) | 1987-10-01 |
FR2211138A5 (de) | 1974-07-12 |
GB1450434A (en) | 1976-09-22 |
JPS5328589B2 (de) | 1978-08-15 |
NL181700B (nl) | 1987-05-04 |
JPS4982883A (de) | 1974-08-09 |
BR7309854D0 (pt) | 1974-08-29 |
US3885206A (en) | 1975-05-20 |
CA992137A (en) | 1976-06-29 |
IT1000858B (it) | 1976-04-10 |
NL7317349A (de) | 1974-06-20 |
DE2362976B2 (de) | 1977-06-08 |
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