DE281336C - - Google Patents

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DE281336C
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DE
Germany
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bell
lamp
protective glass
opening
lower opening
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21V3/00Globes; Bowls; Cover glasses

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Arrangement Of Elements, Cooling, Sealing, Or The Like Of Lighting Devices (AREA)
  • Non-Portable Lighting Devices Or Systems Thereof (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 21/. GRUPPE
Bei den in neuerer Zeit in den Handel kommenden hochkerzigen Metallfadenlampen, insbesondere bei den sogenannten Halbwattlampen, wird die. eigentliche Lichtquelle nahezu auf einen Punkt konzentriert, wobei die Lampe selbst eine außerordentliche hohe Wärme entwickelt. Dieses konzentrierte Licht ist in der Praxis wenig brauchbar und muß durch eine verteilende Glocke zerstreut werden. Würde man hierzu eine einfache geschlossene Glocke verwenden, so würde einerseits die obere Öffnung sehr groß sein müssen, um die Glocke über die Lampe setzen zu können, andererseits würde die Entlüftung der Lampe so schlecht sein, daß die Isolierungen der Leitungen usw. leiden würden.
Um diese Übelstände zu vermeiden, wird gemäß vorliegender Erfindung die Glocke an ihrem unteren Ende mit .einer Öffnung versehen, die gerade den Durchgang der Lampe gestattet, während die obere Öffnung nur so groß gemacht wird, daß der Lampenhals hindurchgeht. Infolge dieser Anordnung kann die Lampe sehr hoch in der Lampenglocke angebracht werden, so daß der Lichtkegel der durch die Öffnung des Glases direkt nach unten fallenden Lichtstrahlen sehr klein wird, und trotzdem nach oben zur Decke eine genügende Menge verteilter Lichtstrahlen gelangen können, weil die obere Öffnung sehr klein ist.
' Um auch die nach unten direkt austretenden Lichtstrahlen abzufangen bzw. zu verteilen, kann oberhalb der unteren Öffnung ein durchscheinender Teller derart angebracht werden, daß alle direkten Strahlen aufgefan-40
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gen werden, die Luft aber trotzdem ungehindert in die Lampenglocke eintreten kann.
Auf der Zeichnung sind mehrere Ausführungsformen der Erfindung dargestellt, und zwar zeigen
Fig. ι einen Schnitt durch eine vollständige Lampe,
Fig. 2 einen Schnitt durch eine Glocke nebst Lampe,
Fig. 3 einen Schnitt durch eine abgeänderte Form der Glocke,
Fig. 4 und 5 eine Ansicht und einen Grundriß der Befestigungsvorrichtung für die die untere Öffnung abdeckende Platte.
Die Glocke 1 besitzt eine obere öffnung 2, die kleiner ist als die Kugel 3 der Glühlampe, und eine untere Öffnung 4, welche gerade den Durchgang der Kugel 3 gestattet. Die Glocke 1 ist mittels der Schraubhülse 5 an dem Tragbügel 6 aufgehängt, der auch die Fassung 7 für die Glühlampe trägt. Die Glühlampe hängt mit ihrem leuchtenden Teil so hoch in der Glocke, daß der Winkel α so klein wie möglich wird, dagegen der größte Teil samtlicher Lichtstrahlen durch die verteilende Glocke ι geht. Die Glocke 1 läßt dabei einen sehr großen Teil der Lichtstrahlen nach aufwärts gehen, weil der Tragring nur einen sehr geringen Durchmesser besitzt. Infolge der vorbeschriebenen Anordnung tritt eine gute Zirkulation der Luft in der Lampe ein, so daß die schädlichen Wirkungen der Hitze auf die Isolierungen der Armatur vollkommen unwirksam gemacht werden.
Um aber auch die durch die Öffnung 4 gehenden Lichtstrahlen möglichst zu verteilen,
kann oberhalb derselben ein Teller 8 aus demselben Material wie die Glocke angeordnet werden, der vorteilhaft von federnden Armen 9 getragen wird, die an einem Ring io [ befestigt sind. Der Ring io ist geteilt, so daß | er leicht in die untere Öffnung 4 eingebracht > werden kann, während der-Teller 8 nur so | groß ist, daß er leicht durch den Ring 10 zwischen die federnden Arme 9 geschoben werden ίο kann.

Claims (3)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Offenes Schutzglas für elektrische Glühlampen, dadurch gekennzeichnet, daß dasselbe an seinem oberen Ende mit einer gerade zum Durchführen des Lampenhalses, am unteren Ende mit einer gerade zum Durchführen der Lampenkug.el genügenden öffnung versehen ist, während der Lichtpunkt der Lampe in der Glocke so hoch gelegt wird, daß der Streuungswinkel des durch die untere Öffnung hindurchtretenden Lichtkegels auf das kleinste Maß verringert wird.
  2. 2. Offenes Schutzglas für elektrische Glühlampen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Innern der Glocke oberhalb der unteren öffnung der Glocke ein lichtdurchlässiger Teller auf . Armen ' derart angeordnet ist, daß einerseits die Luft in das Schutzglas eintreten kann, andererseits die direkt austretenden Lichtstrahlen zerstreut werden.
  3. 3. Offenes Schutzglas für elektrische Glühlampen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der durchlässige Teller von federnden Armen gehalten wird, die ihrerseits von einem in die untere öffnung eingesetzten federnden Ring getragen werden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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