DE2812422C2 - - Google Patents
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- DE2812422C2 DE2812422C2 DE19782812422 DE2812422A DE2812422C2 DE 2812422 C2 DE2812422 C2 DE 2812422C2 DE 19782812422 DE19782812422 DE 19782812422 DE 2812422 A DE2812422 A DE 2812422A DE 2812422 C2 DE2812422 C2 DE 2812422C2
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Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01J—ELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
- H01J29/00—Details of cathode-ray tubes or of electron-beam tubes of the types covered by group H01J31/00
- H01J29/92—Means forming part of the tube for the purpose of providing electrical connection to it
Landscapes
- Vessels, Lead-In Wires, Accessory Apparatuses For Cathode-Ray Tubes (AREA)
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine
Kathodenstrahlröhre nach dem Oberbegriff des
Patentanspruchs 1.
Eine solche Kathodenstrahlröhre ist aus der
DE-AS 12 35 446 bekannt. Die dort verwendeten
Befestigungslaschen sind durch eine Wölbung
versteift.
Aus der DE-OS 25 41 886 ist eine solche
Befestigung mit vier durch Abwinkelung ver
steiften Befestigungslaschen bekannt. Bei
diesen bekannten Befestigungsarten kann es
jedoch zu Beschädigungen des aus Glas be
stehenden Röhrensockels kommen.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe
zugrunde, für eine Kathodenstrahlröhre der gattungsgemäßen Art eine verbesserte Befestigung einer
Strahlerzeugeranordnung auf einem Röhren
sockel anzugeben, die einerseits eine stabile
Halterung der Strahlerzeugeranordnung ermög
licht und andererseits eine Beschädigung und
Verbiegung der Sockelstifte bzw. des Sockels
weitgehend vermeidet.
Diese Aufgabe wird durch die im Kennzeichen
des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmale
gelöst.
Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung
besteht darin, daß vier ebene Blechlaschen
zur Halterung der Strahlerzeugeranordnung bei
einer Farbbildkathodenstrahlröhre vorgesehen
sind. Eine solche Anordnung gewährleistet
einerseits eine sehr stabile Halterung und
Ausrichtung des Strahlerzeugersystems auf dem
Röhrensockel und ist andererseits auch in der
Massenfertigung und in einer automatisierten
Fertigung leicht handhabbar, ohne daß hier
durch die Röhrensockel beschädigt werden. Ein
weiterer Vorteil der Erfindung wird darin
gesehen, daß bei den einzelnen Teilen und
Bauuntergruppen des Systems, an denen die
Befestigungslaschen befestigt sind, größere
Toleranzabweichungen aufweisen dürfen. Gleich
zeitig wird aber doch sichergestellt, daß
eine verhältnismäßig genaue räumliche Zuord
nung des Strahlerzeugersystems zu dem Schei
benfuß ermöglicht wird.
Anhand des in den Fig. 1 und 2 dargestellten
bevorzugten Ausführungsbeispiels wird die
Erfindung nachfolgend näher erläutert. Die
Fig. 1 zeigt in der Seitenansicht sche
matisch einen Röhrenfuß mit daran befestigter
Elektronenstrahlerzeugeranordnung, während die
Fig. 2 eine Aufsicht auf den Röhrenfuß
von der Röhreninnenseite her zeigt.
Mit 1 ist der aus Glas bestehende Röhren
preßsockel bezeichnet, wie er allgemein bei
Farbbildkathodenstrahlröhren üblich ist.
Dieser Röhrensockel 1 weist noch einen Pump
stengel 5 auf, der nach dem Abpumpen der
Röhren abgeschmolzen wird. Kreisförmig um
den Pumpstengel 5 herum ist eine Vielzahl
von elektrischen Durchführungen vorgesehen,
die als in den Röhrensockel 1 eingeschmolzenen
Sockelstifte 2 ausgebildet sind. Auf der
Außenseite der Röhre dienen diese Sockel
stifte zur Kontaktierung in einer Fassung. An
der Innenseite der Röhre sind daran Zufüh
rungen zu den einzelnen Elektroden angeschweißt.
Ein Teil der Elektrodenzuführungen ist dabei
als tragende Stützen ausgebildet.
Bei dem erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel
sind diese tragenden Stützen als Befesti
gungslaschen 4 ausgebildet, von denen vier
Stück gleichmäßig über den Umfang verteilt
angeordnet sind. Diese Befestigungslaschen 4
bestehen aus ebenen Blechlaschen, bevorzugt
aus federndem Material. Ihre Dicke ist so
gewählt, daß sie senkrecht zu ihrer Breitseite
wesentlich leichter zu verbiegen sind als in
Richtung ihrer Breitseite, derart, daß
diese Blechlaschen 4 in der Richtung senk
recht zur Breitseite leichter verbiegbar sind
als die Sockelstifte 2. Von der Strahlerzeu
geranordnung sind vier Tragstützen 3 darge
stellt, an denen die Befestigungslaschen 4
mit ihrem Ende befestigt sind. Diese Trag
stützen bestehen zweckmäßig aus Glasstegen,
in welche die Befestigungslaschen 4 einge
schmolzen sind.
Wie aus den Figuren zu ersehen, sind von den
vier Befestigungslaschen 4 jeweils zwei
bezüglich der Richtung ihrer Biegesteifigkeit
um 90° verdreht zu den anderen beiden Befe
stigungslaschen angeordnet, wobei es zweck
mäßig ist, wenn diametral gegenüberliegende
Befestigungslaschen gleichartig orientiert
sind.
Dadurch, daß die Hälfte der Befestigungs
laschen bezüglich ihrer Breitseite um 90°
verdreht zu den restlichen Befestigungslaschen
angeordnet sind und in dieser Weise seitlich
an die Durchführungsstifte 2 angeschweißt
sind, ist eine verdrehsichere und in jeder
Richtung stabile Halterung der Strahlerzeu
geranordnung auf dem Röhrenfuß gewährleistet,
wobei aber andererseits die einzelnen Befe
stigungslaschen doch so biegbar sind, daß bei
den Anschweißvorgängen keine schädigende
Beeinflussung der Sockelstifte und des Sockels
stattfindet.
Claims (3)
1. Kathodenstrahlröhre, insbesondere
Farbbildkathodenstrahlröhre, mit einem
eine Vielzahl von Sockelstiften auf
weisenden Glassockel, der mit dem
Röhrenhals vakuumdicht verbunden ist
und wobei an den in das Röhreninnere
hineinragenden Enden einiger Sockel
stifte eine Elektronenstrahlerzeuger
anordnung tragend in der Weise befe
stigt ist, daß wenigstens drei von der
Elektronenstrahlerzeugeranordnung
abstehende Blechlaschen an Sockelstiften
angeschweißt sind, dadurch gekennzeich
net, daß die Blechlaschen (4) eben
ausgebildet sind und senkrecht zur
Blechebene eine erheblich kleinere
Biegesteifigkeit als in der Blechebene be
sitzen, dergestalt, daß sie in Richtung
der kleineren Biegesteifigkeit leichter
und in Richtung der größeren Biegesteifigkeit
schwerer als die Sockelstifte (2)
verbiegbar sind, und daß wenig
stens eine Blechlasche (4) mit
ihrer Blechebene senkrecht zu den
Blechebenen der anderen Blechlaschen
ausgerichtet ist.
2. Kathodenstrahlröhre nach Anspruch
1, dadurch gekennzeichnet, daß eine
gerade Zahl von insbesondere vier
Blechlaschen (4) vorgesehen ist und
jeweils die Hälfte der Blechlaschen
bezüglich ihrer Blechebenen senkrecht
zu den anderen Blechlaschen orientiert
ist.
3. Kathodenstrahlröhre nach
Anspruch 1 oder 2, daduch gekennzeich
net, daß die Blechlaschen (4) federnd
ausgebildet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19782812422 DE2812422A1 (de) | 1978-03-22 | 1978-03-22 | Kathodenstrahlroehre |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19782812422 DE2812422A1 (de) | 1978-03-22 | 1978-03-22 | Kathodenstrahlroehre |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2812422A1 DE2812422A1 (de) | 1979-09-27 |
DE2812422C2 true DE2812422C2 (de) | 1989-09-07 |
Family
ID=6035110
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19782812422 Granted DE2812422A1 (de) | 1978-03-22 | 1978-03-22 | Kathodenstrahlroehre |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2812422A1 (de) |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1235446B (de) * | 1965-03-30 | 1967-03-02 | Telefunken Patent | Kathodenstrahlroehre, insbesondere Farbbildroehre, mit mehreren zu einer Baueinheit zusammengefassten Elektronenstrahlerzeugungssystem |
DE2541886C2 (de) * | 1974-09-19 | 1983-01-13 | Tokyo Shibaura Electric Co., Ltd., Kawasaki, Kanagawa | Elektronenstrahlerzeugungsanordnung mit mindestens einer Elektronenkanoneneinheit |
-
1978
- 1978-03-22 DE DE19782812422 patent/DE2812422A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2812422A1 (de) | 1979-09-27 |
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Legal Events
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