DE2626002A1 - Schnellheizkatode fuer eine katodenstrahlroehre - Google Patents

Schnellheizkatode fuer eine katodenstrahlroehre

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Publication number
DE2626002A1
DE2626002A1 DE19762626002 DE2626002A DE2626002A1 DE 2626002 A1 DE2626002 A1 DE 2626002A1 DE 19762626002 DE19762626002 DE 19762626002 DE 2626002 A DE2626002 A DE 2626002A DE 2626002 A1 DE2626002 A1 DE 2626002A1
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DE
Germany
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struts
catode
cup
ray tube
rapid heating
Prior art date
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Pending
Application number
DE19762626002
Other languages
English (en)
Inventor
Peter George Seneca Fall Puahk
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
GTE Sylvania Inc
Original Assignee
GTE Sylvania Inc
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J29/00Details of cathode-ray tubes or of electron-beam tubes of the types covered by group H01J31/00
    • H01J29/02Electrodes; Screens; Mounting, supporting, spacing or insulating thereof
    • H01J29/04Cathodes

Landscapes

  • Electrodes For Cathode-Ray Tubes (AREA)
  • Electrolytic Production Of Metals (AREA)

Description

GTE-Sylvania Inc., U.S.A.
4. Juni 1976
GTE-PA o7o
PATENTANMELDUNG
Schnellheizkatode für eine Katodenstrahlröhre
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Schnellheizkatode für eine Katodenstrahlröhre, die aus einem becherförmigen Teil, dessen Boden außen mit elektronenemittierendem Material beschichtet ist, und einem hohlzylindrischen Teil besteht, dessen Durchmesser etwas größer ist als der des becherförmigen Teils.
Unter Schnellheizkatoden versteht man solche, die so konstruiert sind, daß sie nach vier bis sechs Sekunden genügend aufgeheizt sind, um genügend Elektronen für die sichtbare Abbildung des Rasters auf dem Schirm der Katodenstrahlröhre abgeben zu können.
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Eine bekannte Ausführung einer Schnellheizketode bestand aus zwei Teilen. Ein becherförmiges Teil war auf der Außenseite des Bodens mit elektronenemittierendera Material beschichtet. Ein hohlzylindrisches Teil, das länger als das erste Teil ist, und einen etwas größeren Durchmesser besitzt, ist mit Ausschnitten versehen, so daß Zungen entstehen, die bei Befestigung an dem becherförmigen Teil für geringstmöglichen Flächenkontakt sorgen. Beide Teile wurden aus relativ dünnem Material von o,oo7B bis o,o15 mm Stärke hergestellt. Bei der fabrikmäßigen Herstellung dieser Katoden entstanden fortwährend Probleme wegen dsr Dünnheit der Befestigungsabschnitte am zylindrischen Teil. Es war effektiv sehr schwierig überhaupt( bestimmte Mengen zu produzieren. Es besteht deshalb das dringende Bedürfnis eine Katode dieser Art zu entwickeln, die sowohl größere Stabilität und Steifigkeit besitztjWie auch eine leichtere Farbrikation er-. laubt.
Der Erfindung lag die Aufgabe zugrunde die Herstellbarkeit zu verbessern und gleichzeitig eine Anzahl von abgeflachten, stabilen Befestigungsgliedern zur Befestigung der beiden Teile miteinander durch Schweis-
zu verwenden.
sen oder einen anderen Vorgang/ Dabei wird weiter gefordert, daß der Zugang zum Einfügen des Heizelementes, das in die Schnellheizkatode eingesetzt werden muß ohne dabei selbst Beschädigungen zu erleiden, verbessert und erleichtert wird.
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Diese Aufgabe wird für eine Schnellheizkatode der eingangs genannten Art erfindungsgemäß nach dem Kennzeichen des Hauptanspruchs gelöst.
Weitere Einzelheiten und Ausgestaltungen sind den weiteren Ansprüchen und der Beschreibung eines Ausführungsbeispiels anhand der Zeichnung zu entnehmen.
Bei der erfindungsgemäßen Lösung werden beide Teile, das becherförmige und das hohlzylindrische, etwa gleichlang ausgeführt. Beide Teile werden in axialem Abstand von einander durch eine Anzahl (mindestens drei) von stabförmigen Stegen mit rundem Querschnitt, die entlang ihrer Längsausdehnung etwa in ihrer Mitte leicht S-förmig gebogen sind und zwar so, daß sich ihr auf der Innenseite entsprechend flach geformtes vorderes Ende jeweils an der Außenflächen des becherförmigen Teils und ihr auf der entgegengesetzten Seite, also außen, entsprechend flach geformtes hinteres Ende jeweils ah der Innenfläche des hohlzylindrischen Teil befestigt werden kann. Zusammengebaut, beispielsweise durch Schweißen, ist diese Schnellheizkatode stabil und besitzt alle Vorzüge der bekannten Art ohne ihre Nachteile. Sie läßt sich mit modernen Methoden der Massenfertigung leicht produzieren.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel wird nachstehend anhand der Zeichnung beschrieben. Die Zeichnung zeigt
Figur 1 eine Seitenansicht einer stark vergrößert und teilweise im Schnitt dargestellten erfindun.gsgemäßen Schnellheizkatodej
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Figur 2 ist eine Draufsicht auf diese Katode und zwar in Blickrichtung entgegengesetzt zu der Austrittsrichtung der Elektronen;
Figur 3 ist eine Seitenansicht einer Strebe zur Befestigung der beiden Teile, die becherförmig resp. hohlzylindrisch sind, in dem erforderlichen Abstand;
Figur 4 den runden Querschnitt einer Strebe, wie er bei Schnitt in der Ebene 4-4 der Figur 3 entsteht;
Figur 5 den Querschnitt der abgeplatteten Enden einer Streben, wie er bei Schnitt in der Ebene 5-5 der Figur 3 entsteht.
Figur 1 zeigt eine Schnellheizkatode 1o, die aus dem becherförmigen Oberteil 12 und dem hohlzylindrischen,' hinteren Teil 14 mit etwas größerem Durchmesser besteht. Das Teil 12 ist einstückig hergestellt und besteht aus einem Boden 16, der auf seiner Oberseite oder Außenseite mit elektronen-emittierendem Material bestrichen ist, und der zylindrischen Außenwand 18. Eine Anzahl stangenartiger Streben 2o sind zur Verbindung der Teile und 14 vorgesehen. Sie besitzen runden Querschnitt, wie Figur 4 zeigt, und sind an ihren Enden 22, 24 auf entgegengesetzten Seiten formgeprägt zu rechteckigem Querschnitt, wie Figur 5 zeigt. Mit den Flächen 23 bzw. 25 werden durch Punktschweißen starre Verbindungen mit Außenflächen des zylindrischen Teils 18 und mit
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Innenflächen des hohlzylindrischsn Teils 14 hergestellt. Zur Anpassung der Streben 2o an die unterschiedlichen Durchmesser der Anlageflächen ist etwa bei halber Länge der Streben 2o eine S-förmige Kröpfung 2G vorgesehen, wie die Figuren 1 und 3 erkennen lassen. Figur 2 zeigt die Draufsicht auf die Schneliheizkatode 1o und läßt das becherförmige Teil 12 bzv;. seinen Boden 16, die drei Streben 2o und die äußere Peripherie des hinteren, hohlzylindrische Teil 14 deutlich erkennen.
Es ist selbstverständlich möglich die Abflachung der Streben statt durch Formprägen auch durch Schleifen oder einen anderen Arbeitsvorgang herzustellen.
Durch die Ausbildung und Anordnung der Schnellheizkatode, insbesondere auch durch die Verwendung dss runden Querschnitts der Streben 2o ist es leicht und ohne Beschädigungsgefahr möglich die Heizelemente in der Fertigung einzuschieben.
Während das beschriebene Ausführungsbeispiel eine bevorzugte Ausbildung zeigt, ist es für den Fachmann naheliegend einige Abwandlungen vorzunehmen, die beispielsweise auch die Anzahl der Streben .2o betreffen können. Diese Abwandlungen würden jedoch den Erfindungsgedanken nicht verlassen.
-B-
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Claims (3)

  1. -D-
    Patsntansprüche:
    f 1.jSchnellheizkatode für eine Katodenstrahlröhre, die aus einem becherförmigen Teil, dessen Boden außen mit elektronenemittierendem Material beschichtet ist, und einem hohlzylindrischen Teil besteht, dessen Durchmesser etwa größer ist als der des becherförmigen Teils, dadurch gekennzeichnet, daß das Oberteil (12] und das Teil (14) bei gleicher axialer Ausrichtung in einem festen Abstand zueinander durch mindestens drei Streben (2o) gehalten werden, indem diese Streben (2o) in gleichmäßigem Abstand entlang dem Umfang angeordnet und befestigt sind, wobei an den Enden der Streben (2o) Abflachungen (23 und 25) vorgeshen sind, und daS diese Abflachungen (23, 253 außer, am Rand des Oberteils 12 und innen am Rand jies ~sils 14 zur επtsprechenden Befestigung beispielsweise durch Punktschweißen anliegen.
  2. 2. Schnellheizkstuds gem-Mis Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Streben (2o) runden Querschnitt haben und die Enden (22, 24) zu Abflachungen (23, 25} formgeprägt sind.
  3. 3. Schnellheizkatode gemäß Anspruch 1 „ dadurch gekennzeichnet, daß die Streben (2o) etwa in ihrer Mitte gekröpft sind (26) und so der Unterschied des Durchmessers an den Anlage- und Befestigungsstellen ausgeglichen wird.
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DE19762626002 1975-06-10 1976-06-10 Schnellheizkatode fuer eine katodenstrahlroehre Pending DE2626002A1 (de)

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US05/585,707 US3947715A (en) 1975-06-10 1975-06-10 Fast warm up cathode for a cathode ray tube

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DE2626002A1 true DE2626002A1 (de) 1976-12-30

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ID=24342617

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US3947715A (en) 1976-03-30

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