DE2812314C3 - Fensterheber für ein schiebbares Fenster, insbesondere für Kraftfahrzeuge - Google Patents
Fensterheber für ein schiebbares Fenster, insbesondere für KraftfahrzeugeInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Fensterheber für ein schiebbares, insbesondere in den Fensterschacht eines
Kraftfahrzeuges versenkbares Fenster, mit einem zug- und drucksteif in einem Führungsrohr verschiebbaren
und unmittelbar oder mittelbar am Fenster angeschlossenen Gewindekabel, mit dem in einem zweigeteilten,
äUS ΚϋϊΊ5ΐ5ΐϋΐι gcSpfitZicii Afiincuigcliäu^c uas
mit einer in beiden Gehäuseteilen gelagerten Antriebswelle drehfest verbundene Antriebsritzel eines mit
Schleppfederbremse ausgestatteten Zahnradantriebes im Eingriff steht, welches Gewindekabel ferner im Bereich
des Antriebsritzels in einem Führungskanal des Antriebsgehäuses verläuft, der im wesentlichen mit der
Innenfläche des Führungsrohres fluchtet und in seinem Radius auf den Außendurchmesser des Gewindekabels
verringert ist
Bei einem bekannten Fensterheber dieser Gattung (DE-PS 11 98 239) liegt die Teüungsebene des Antriebsgehäuses
im Bereich des Antriebsritzels und in der Mittenebene des Gewindekabels. Das hat den Nachteil, daß
die beachtlichen vom Antriebsritzel, auf das Gewindekabel übertragenen Kräfte gerade im Bereich einer Trennstelledes
Antriebsgehäuses aufgenommen werden müssen und die Verbindungselemente zwischen den Gehäuseteilen
im Sinne einer Trennung beanspruchen. Diese Gehäuseausbildung wirkt sich damit besonders hinsichtlich
des im Interesse eines optimalen Zahneingriffs zwischen Ritzel und Gewindekabel genau einzuhaltenden
Achsabstands zwischen dem Ritzel und dem Gewindekabel ungünstig aus.
Der Erfindung liegi die Aufgabe zugrunde, einen
Fensterheber der eingangs genannten Gattung zu schaffen, bei dem ein exaktes Einhalten des Achsabstandes
zwischen Arbeitsritzel und Gewindekabel dauerhaft gewährleistet ist
Die Erfindung löst die gestellte Aufgabe ausgehend von einem Fensterheber der eingangs bezeichneten
Gattung dadurch, daß sich die Teüungsebene der beiden Gehäuseteile des Antriebsgehäuses außerhalb des
durch das Gehäuse geführten Gewindekabels und des Antriebsritzels zwischen dem Antriebsritzel und der
Schleppfederbremse befindet und den Außenumfang des Gewindekabels etwa tangiert, so daß der das Gewindekabel
führende und zum Antriebsritzel sowie zur Teüungsebene hin geöffnete Führungskanal in dem einen
Gehäuseteil eingeformt ist, und daß der Führungskanal zur Teüungsebene hin hinterschnitten ausgebildet
ist
Bei dem erfindungsgemäßen Fensterheber wird der Achsabstand zwischen dem Antriebsritzel und dem Gewindekabel
durch die von der Spritzform vorgegebene definierte Lage des Führungskana.ls in dem einen Gehäuseteil
stets extakt eingehalten. Die erwähnte besondere Lage der Gehäuseteilungsebene sorgt dafür, daß
die beiden Gehäuseteile nicht durch den infogle des Zahneingriffes bewirkten Anpreßdruck auf das Kabel
auseinandergedrängt werden. Die quer auf das Kabel einwirkenden Kräfte werden ohne weiteres von der
Führungskanalwand, die im wesentlichen entsprechend der Innenfläche des angeschlossenen Führungsrohres
gekrümmt ist, aufgenommen, ohne daß es zu Gehäuseverformungen oder gar gehäuseteilenden Belastungen
kommt. Darüber hinaus trägt der durch die Hinterschneidung entstehende Bereich des Führungskanals
dem Umstand Rechnung, daß die vom Antriebsritzel auf das Gewindekabel ausgeübten Druckkräfte nicht nur
tangential einwirken, sondern infolge der schraubenlinienförmigen Anordnung der Arbeitswicklung auf dem
Gewindekabel eine Kraftkomponente quer zur Teilungsebene des Gehäuses verursachen. Diese Kraftkomponente
wird von dem durch die Hinterschneidung gebildeten Kanalbereich ohne Rückwirkung auf den
Zusammenhalt der beiden aneinander befestigten Gehäuseteile aufgenommen.
Die Spritziormung der Gehäuseteiie bietet weiterhin
den Vorteil, daß von den die Verbindung mit dem Führungsrohr herstellenden Muffen jeweils eine an ein Gehäuseteil
und damit einteilig angeformt sein können, wodurch Nachbearbeitungserfordernisse im Bereich
der Muffen völlig entfallen.
Um eine exakte Fluchtung der beiden Gehäuseteile bezüglich der Lagerstellen für die Antriebswelle und
bezüglich der am Gehäuse gegenüberliegenden Muffen
sicherzustellen, ist es von Vorteil, wenn an der Teilungsebene und senkrecht dazu an einem Gehäuseteil Zentrierstifte od. dgl. angespritzt sind, denen eingeformte
Vertiefungen im anderen Gehäuseteil entsprechen.
Die beiden Gehäuseteile können durch herkömmliche lösbare oder unlösbare Verbindungselemente, beispielsweise durch Schrauben oder Niete, fest miteinander verbunden werden. Eine wesentliche Zeitersparnis
bei der Montage des Gehäuses läßt sich jedoch erreichen, wenn zur festen Verbindung der beiden Gehäuseteile miteinander an beide Gehäuseteile bei der Montage zum Eingriff gelangende und miteinander verrastende Verbindungselemente angeformt sind Solche Verbindungselemente werden automatisch beim Zusammenpressen der durch die Zentrierstifte geführten Gehäuseteile wirksam.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnungen näher erläutert Darin
zeigt
F i g. 1 die Seitenansicht eines vollständigen Fensterhebers, dargestellt in seiner Einbaulagc,
Fig.2 das Antriebsgehäuse mit angeschlossenen
Führungsrohren in natürlicher Größe,
F i g. 4 einen der F i g. 3 ähnlichen Schnitt, jedoch ohne die Teile des Zahnradantriebs und der Schleppfederbremse,
F i g. 5 einen Schnitt durch die beiden auseinandergerückten Gehäusehälften entlang der Linie V-V in
Fig. 2.
F i g. 6 einen Schnitt entlang der Linie VI-VI in F i g. 2, jedoch in einem größeren Zeichnungsmaßstab, und
Fig. 7 einen Schnitt entlang der Linie VII-VII in Fig. 2.
Die aus F i g. 1 ersichtlichen wesentlichen Teile des Fensterhebers sind das noch näher zu beschreibende
Antriebsgehäuse 1, das Metallrohr 2 mit Längsschlitz 3 für den Durchgriff des Mitnehmers 4, das Gewindekabel
5, das das Metallrohr 2 mit dem Antriebsgehäuse 1 verbindende Führungsrohr 6, die als Verbindungsglied zwischen Führungsrohr 6 und Metallrohr 2 dienende auf
das Führungsrohr 6 aufgespritzte Muffe 7 und das an das Gehäuse 1 angeschlossene, das freie Ende des Gewindekabels 5 aufnehmende Führungsrohr 8.
Der in bekannter Weise ausgebildete Mitnehmer 4, der an dem im Metallrohr 2 geführten Ende des Gewindekabels 5 befestigt ist, ist mit einem Tragblech 9 fest
verbunden, das mit zwei daran befestigten Gleitelementen 10 auf einer zentralen Führungsschiene 11 zur alleinigen oder zusätzlichen Führung der Fensterscheibe
schlittenartig geführt ist. An das Tragblech 9 ist die abgebrochen und strichpunktiert dargestellte Fensterscheibe 12 über die Tragschiene 13 und die Hebelachse
14 angeschlossen.
Das Metallrohr 2 ist an der Führungsschiene 11 parallel zu den Führungsbahnen der Führungsschiene befestigt.
Die aus den Teilen 9, 10 und 11 bestehende zentrale
Führung ist an sich bekannt und bedarf daher hier, da sie nicht notwendiger Bestandteil der Erfindung ist, keiner
näheren Erläuterung. Sie dient im wesentlichen bei nicht ausreichender Seitenführung der Fensterscheibe 12 der
Verhinderung einer Scheibenverkantung um eine etwa senkrecht zur Scheibenebene stehende Achse.
Zur näheren Erläuterung des Antriebsgehäuses wird nunmehr auf die F i g. 2 bis 5 Bezug genommen. Das
Antriebseehäuse 1 besteht aus den beiden aus einem
geeigneten Kunststoff, z.B. aus Polyacetal, spritzgeformten Teilen 15 und 16, deren Teilungsebene im wesentlich an der Linie 17 (F i g. 4) verläuft Das Gehäuseteil 15 besitzt eine rotationssymmetrische topfförmige
Anformung 18, in welcher im gezeigten Beispiel ein eingespritzter oder eingepreßter Metallzylinder 19 untergebracht ist Das andere Gehäuseteil 16 besitzt einen
Aufnahmeraum 20 für das in F i g. 3 dargestellte Antriebsritzel 21.
ίο Koaxial zum Metallzylinder 19 sind in den Gehäuseteilen 15 und 16 Lagerbohrungen 22 bzw. 23 für die
Antriebswelle 24 vorgesehen. Die mit einem kerbverzahnten Kopf 25 zum Aufstecken einer Handkurbel
(nicht dargestellt) ausgerüstete Antriebswelle 24 steht
auf nicht näher gezeigte Weise über ein Antriebsglied
26 mit dem Antriebsritzel 21 in drehfester Verbindung. Die Antriebswelle 24 ist auch mit einem Schleppglied 27
gekuppelt, das an seinem Außenumfang die Schleppfeder 28 trägt, die im Zusammenwirken mit dem Metallzy-
linder 19 oder bei Fehlen des Metallzylinders 19 mit einer zylindrischen Innenwand der topfförmigen Anformung 18 die Schleppfederbremse bildet Der Zahnradantrieb mit Schleppfederbremse ist an sich bekannt und
bedarf daher für die Zwecke der vorliegenden Erfin
dungsbeschreibung keiner näheren Erläuterung.
Wie am deutlichsten aus Fig.5 in Verbindung mit
Fig.2 hervorgeht, besitzt jedes der Gehäuseteile 15 und 16 jeweils eine einteilig angeformte Muffe 29 bzw.
30, die nach der Montage der beiden Gehäuseteile 15
und 16 gleichachsig ausgerichtet sind. Die Muffen 29
und 30 nehmen die Führungsrohre 8 bzw. 6 auf, die nach dem Einlegen in die Spritzform unter Bildung der Muffen 29 und 30 umspritzt werden und daher mit den jeweils zugeordneten Gehäuseteilen 15 und 16 in fester
unlöslicher Verbindung stehen. Zur besseren Verklammerung der Führungsrohre 6,8 mit den Muffen 30 bzw.
29 sind die Führungsrohre an ihrem Außenumfang mit paarweise angeordneten Quereinfräsungen 31 (F i g. 2,5
und 7) versehen. In diese Quereinfräsungen dringt bei
der Spritzformung Kunststoff ein, wodurch die Führungsrohre 6 und 8 gegen Abziehen gesichert sind.
Im Gehäuseteil 16 ist der zum Antriebsritzel 21 sowie zur Teilungsebene 17 hin geöffnete Führungskanal 32
für das das Antriebsgehäuse 1 durchquerende Gewinde
kabel 5 eingeformt. Im Querschnitt gesehen (F i g. 4) be
sitzt der Führungskanal 32 über einen erheblichen Winkelbereich, der größer als 180 Grad ist, eine kreisbogenförmige Krümmung, die sich als Teilrohrprofil über die
volle Breite des Antriebsgehäuses 1 erstreckt und fluch
tend an die durchmessergleichen Innenflächen der Füh
rungsrohre 6 und 8 anschließt. Die Lage des Führungskanals 32 inm Gehäuseteil 16 ist zur Entlastung des
Gehäuses von Zahndruckkräften des Zahnradantriebs so gewählt, daß sich die Teilungsebene 17 des Gehäuses
außerhalb des durch das Gehäuse geführten Gewindekabels 5 und des Antriebsritzels 21, aber zwischen dem
Antriebsritzel 21 und der Schleppfederbremse 28 befindet.
Wie aus F i g. 3 deutlich hervorgeht, tangiert die Tei
lungsebene 17 etwa den Außenuinfang des Gewindeka
bels 5. Durch die beschriebene Querschnittsform des Führungskanals 32 mit ihrer über 180 Grad hinausreichenden kreisbogenförmigen Krümmung entsteht eine
bei 23 angedeutete Hinterschneidung, die dafür sorgt,
daß die Wandung des Führungskanals 32 auch senkrecht zur Teilungsebene 17 gerichtete Kräfte aufnehmen kann.
Zur selbsttätigen Zentrierune der beiden Gehäusetei-
le 15 und 16 bei deren Montage sind ausgehend von der
Teilungsebene und senkrecht dazu am Gehäuseteil 15 mehrere Zentrierstifte 34 (F i g. 2,5) angespritzt, die mit
entsprechenden Zentrierbohrungen 35 im anderen Gehäuseteil 16 zusammenwirken. Die feste Verbindung
der beiden Gehäuseteile 15 und 16 übernehmen im gezeichneten Beispiel miteinander verrastete Verbindungselemente,
die jeweils aus einem an das Gehäuseteil 15 angespritzten Vorsprung 36 mit Rastnase 37 und
einer im anderen Gehäuseteil 16 eingeformten Ausnehmung 38 mit Raststufe 39 bestehen (F i g. 6). Zur Ermöglichung
des Einrastens ist die Rastnase 37 mit einer Abfasung 40 versehen, die mit einer entsprechenden Abschrägung
41 der Ausnehmung 38 zusammenwirkt
Wenn ein verhältnismäßig steifes Führungsrohr 6 ge- is
wünscht wird, kann dieses aus einem unter Wärmeanwendung in die vorgesehenen Biegeradien gebogenes
Extruderprofil aus Polyacetal sein. Die Muffe 7 ist zweckmäßig ebenso wie die Gehäuseteile 15 und 16 aus
Polyacetal gespritzt Für das Führungsrohr 8 eignet sich zur besseren Anpassung an die in Kraftfahrzeugen gegebenen
Einbauräume auch ein flexibles Extruderprofil, das beispielsweise aus Hartpolyäthylen besteht Aber
auch das Führungsrohr 6 kann als elastisch biegbares Führungsrohr ausgebildet sein, wenn hierfür ein Werkstoff
ausgewählt wird, der noch hinreichende Formbeständigkeit aufweist Dieses ist beispielsweise bei Polyamid
12 oder Polytetramethylenterephthalat der Fall. Ein in bestimmten Grenzen elastisch biegbares Führungsrohr
6 bietet den Vorteil, daß es erhebliche Einbautoleranzen im Kraftfahrzeug überbrücken kann. Darüber
hinaus nimmt es während der Lagerung und des Transports eine weniger raumzehrende gestreckte Lage ein.
Bei schwierigen Einbausituationen kann es praktisch jedem gewünschten räumlichen Verlauf folgen.
Der erfindungsgemäße Fensterheber, wie er unter Bezugnahme auf das gezeichnete Ausführungsbeispiel
gemäß Fi g. 1 beschrieben wurde, ermöglicht eine Aufteilung
in zwei getrennt zu fertigende Systeme. Das eine System wird von den eigentlichen Antriebselementen
gebildet, bestehend aus dem Antriebsgehäuse 1, den Führungsrohren 6 und 8, dem Gewindekabel 5 und der
Muffe 7. Das andere System dient im wesentlichen der Führung und besteht ggf. aus der Führungsschiene 11
mit den daran geführten Teilen 9,10 und dem Metallrohr 2. Bei der Endmontage des Fensterhebers wird das
Antriebssystem nach dem Einführen des Bedienungskabels in das Metallrohr 2 und dem Aufstecken der Muffe
7 auf das Metallrohr 2 mit dem Führungssystem durch Annieten der Muffe 7 an die Führungsschiene 11 vereinigt
Falls keine Führungsschiene 11 vorgesehen ist, kann an dem Metallrohr 2 ein Blech befestigt sein, an
welches die Muffe 7 angenietet wird Anstelle der Verwendung einer anzunietenden Muffe 7 kann das Führungsrohr
6 mit der Führungsschiene 11 und/oder dem
Metallrohr 2 durch An- bzw. Umspritztn mit Kunststoff vereinigt sein.
Der Fensterheber und ggf. die Führungsschiene 11 werden mit Hilfe der Montagebohrungen 42 im Gehäuseteil
16 bzw. 43 an der Führugnsschiene 11 beispielsweise am Türinnenblech eines Kraftfahrzeuges befestigt
Falls keine Führungsschiene 11 vorgesehen ist ist das Metallrohr 2 mit entsprechenden Blechlaschen versehen,
in denen Montagebohrungen angebracht sind
Im dargestellten und beschriebenen Ausführungsbeispiel ist das das Metallrohr 2 mit dem Antriebsgehäuse 1
verbindende Führungsrohr 6 an das Gehäuseteil 16 angeschlossen, während das Führungsrohr 8 mit dem Gehäuseteil
15 verbunden ist. Die Anordnung kann selbstverständlich auch in umgekehrter Weise erfolgen, d. h.
das Führungsrohr 6 kann mit dem Gehäuseteil 15 in Verbindung stehen, und das Führungsrohr 8 kann an das
Gehäuseteil 16 angespritzt sein.
Das Metallrohr 2 kann aus Stahl profiliert oder aus Aluminium stranggepreßt sein. Es kann aber auch aus
einem geeigneten ggf. glasfaserverstärktem Kunststoff geformt sein.
Der in den Zeichnungen zur Vereinfachung geradlinig dargestellte Führungskanal 32 kann im Bereich des
Antriebsritzels 21 in seinem Radius auf den Außendurchmesser des Gewindekabels, d. h. den Außendurchmesser
der Arbeitswicklung, verringert sein, um ein Ausweichen des Kabels bei Einleitung von Antriebskräften
zu verhindern. Im Längenbereich des Führungskanals mit verringertem Radius kann die Wandung des
Kanals zylindrisch sein.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Fensterheber für ein schiebbares, insbesondere in den Fensterschacht eines Kraftfahrzeuges versenkbares
Fenster, mit einem zug- und drucksteif in einem Führungsrohr verschiebbaren und unmittelbar
oder mittelbar am Fenster angeschlossenen Gewindekabel,
mit dem in einem zweigeteilten, aus Kunststoff gespritzten Antriebsgehäuse das mit einer
in beiden Gehäuseteilen gelagerten Antriebswelle drehfest verbundene Antriebsritzel eines mit
Schleppfederbremse ausgestatteten Zahnradantriebes im Eingriff steht, welches Gewindekabel ferner
im Bereich des Antriebsritzels in einem Führungskanal des Antriebsgehäuses verläuft, der im wesentlichen
mit der Innenfläche des Führungsrohres fluchtet und in seinem Radius auf den Außendurchmesser
des Gewindekabels verringert ist, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Teilungsebene (17)
der beiden Gehäuseteile (15,16) des Antriebsgehäuses (1) außerhalb des durch das Gehäuse geführten
Gewindekabels (5) und des Antriebsritzels (21) zwischen dem Antriebsritzel und der Schleppfederbremse
(28) befindet und den Außenumfang des Gewindekabels (5) etwa tangiert, so daß der das Gewindekabel
führende und zum Antriebsritzel sowie zur Teilungsebene hin geöffnete Führungskanal (32) in
dem einen Gehäuseteil (16) eingeformt ist und daß der Führungskanal (32) zur Teilungsebene hin hinterschnitten
(33) ausgebildet ist
2. Fensterheber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungsrohr (6,8) in an sich
bekannter Weise mit Hilfe von Muffen verdreh- und verschiebesicher mit dem Antriebsgehäuse (1) verbunden
ist und daß von den Muffen (29,30) jeweils eine an ein Gehäuseteil und damit einteilig angeformt
ist.
3. Fensterheber nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß an der Teilungsebene (17) und
senkrecht dazu an einem Gehäuseteil (15) Zentrierstifte (34) od. dgl. angespritzt sind, denen eingeformte
Vertiefungen (35) im anderen Gehäuseteil (16) entsprechen.
4. Fensterheber nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zur festen Verbindung
der beiden Gehäuseteile (15,16) miteinander an beide
Gehäuseteile bei der Montage zum Eingriff gelangende und miteinander verrastende Verbindungselemente
(36 bis 41) angeformt sind.
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