DE2220986A1 - Vorrichtung zur verbindung des fuehrungsrohres eines kabelfensterhebers mit einer zentralen fuehrungsschiene, insbesondere an kraftfahrzeugen - Google Patents
Vorrichtung zur verbindung des fuehrungsrohres eines kabelfensterhebers mit einer zentralen fuehrungsschiene, insbesondere an kraftfahrzeugenInfo
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Description
EWALD OPPERMANN
«·5 OFFENBACH (MAIN) · KAISBRSTRAS SE 9 · TELEFON (Oiäl) 885216 · KABEt BWOPAT
27. April 1972
Op/ef
13/31, Fall
H. T. Golde GmbH
6 Frankfurt (Main)
Hanauer Landstr. 338 u. 437
Vorrichtung zur Verbindung des Führungsrohres eines Kabelfensterhebers mit einer zentralen Führungsschiene,
insbesondere an Kraftfahrzeugen
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Verbindung des Führungsrohres eines Kabelfensterhebers für
ein schiebbares, insbesondere in den Fensterschacht eines Kraftfahrzeuges versenkbares Fenster mit ein.er parallel
zum Führungsrohr ausgerichteten und daran befestigten zentralen Führungsschiene.
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Bei Kabelfensterhebern ist in dem Führungsrohr ein darin zug- und drucksteif verschiebbar geführtes flexibles Gewindekabel
vorgesehen, rait welchem in einen Antriebsgehäuse das Antriebsritzel eines Zahnradantriebes im Eingriff
steht und das unmittelbar oder mittelbar am Fenster über einen oder mehrere am Gewindekabel befestigte und
durch einen Längsschlitz im Führungsrohr greifende Mitnehmer angeschlossen ist.
Das bei diesem weitverbreiteten Fensterhebertyp zumindest etwa im Bereich der Mitnehmerbewegungsbahn als geschlitztes
Metallrohr ausgebildete Führungsrohr ist so im Fensterschacht befestigt, dass sein sich über die Mitnehmerbewegungsbahn
erstreckender Bereich entsprechend der Schieberichtung und ggf. der Krümmung des Fensters ausgerichtet
ist. Die bei der eingangs bezeichneten Gattung als alleinige oder zusätzliche Führung vorgesehene zentrale Führungsschiene
muss eine genau entsprechende Ausrichtung erfahren, wenn es nicht zu Funktionsstörungen, wie zu Schwergängigkeit,
kommen soll. Da der oder die Mitnehmer an den an der Führungsschiene gleitend oder rollend spielarm geführten
Schlitten, Wagen od. dgl.fder mit dem Fenster fest verbunden
ist, angreifen, kommt es auf eine sehr genaue parallele Ausrichtung des Führungsrohrschlitzes und der Führungsbahnen der Führungsschiene an. Führungsrohr und Führungsschiene,
die im wesentlichen zur Montageerleichterung in der Regel zu einer Einheit fest miteinander verbunden sind,
indem das Führungsrohr direkt (z.B. DT-PS 1 931 472, DT-OS 1 555 632) oder indirekt über Stege (z.B. DT-PS 1 805 566)
z.B. durch Punktschweißung an der Führungsschiene befestigt
ist, müssen zu diesem Zweck in exakter paralleler Ausrichtung aneinander befestigt werden.
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Es hat sich in der Praxis gezeigt, dass sich diese funktionsnotwendige
Parallelausrichtung in der Serien- bzw. Massenfertigung nur unter erheblichen Schwierigkeiten und
mit beträchtlichem Aufwand erzielen lässt. Hierbei ist häufig ein gesondertes Nachrichten erforderlich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Mängel zu beseitigen und eine Verbindung zwischen Führungsrohr und
Führungsschiene zu. schaffen, die eine geringere Rücksichtnahme auf die Parallelausrichtung von Führungsrohr und
Führungsschiene bei der Montage erlaubt.
Erfindungsgemäss wird diese Aufgabe dadurch gelöst, dass
das Führungsrohr in der Nähe des einen Endes der Führungsschiene an dieser in bekannter Weise direkt oder indirekt
befestigt ist, während in der Nähe des anderen Endes der Führungsschiene zwischen dieser und dem Führungsrohr ein
verschiebbares und/oder flexibles Verbindungsstück, das begrenzte Relativbewegungen zwischen Führungsschiene und
Führungsrohr zulässt, vorgesehen ist* Auf diese einfache Weise wird zuverlässig sichergestellt, dass sich Afowei-. ·
chungen von der genauen Paralleleinstellung zwischen Führungsrohr und Führungsschiene bei der Hubverstellung des
Fensters selbsttätig ausgleichen können, indem sich vornehmlich das Führungsrohr elastisch zur Führunggseiiiene
einstellt.
Vorteilhaft ist die Anordnung so getroffen, dass das Verbindungsstück
einerseits das Führungsrohr unter Freilassung des Schlitzes mit zwei federnden Armen umgreift und andererseits
in eine unmittelbar oder mittelbar an der Führungs««
schiene angebrachte Aufnahme verschiebbar eingreift. Diese Ausführung ermöglicht die Anbringung des Verbindungsstückes
ohne Zuhilfenahme von Werkzeugen.
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In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist das Verbindungsstück von langgestreckter Gestalt und quer
zu seiner Verschieberichtung elastisch biegbar. Das derart ausgebildete Verbindungsstück ist nicht nur in der Lage,
Parallelitätsfehler zwischen dem Führungsrohr und der Führungsschiene
durch Verschiebebewegungen auszugleichen, sondern es kompensiert auch durch entsprechende elastische
Biegeverformung Krümmungsabweichungen zwischen Führungsrohr und Führungsschiene während der Hubverstellung des
Fensters, sofern Führungsschiene und Führungsrohr durch eine bogenförmig gekrümmte Ausbildung an eine vorgegebene
Krümmung der Fensterscheibe angepasst sind.
Eine Ausführungsalternative der Erfindung sieht vor, dass das Verbindungsstück seinen den Schlitz freilassenden Armen
gegenüberliegend mit einem rechtwinklig zur Achse des Führungsrohres gerichteten Ansatz versehen ist, der in die
Aufnahme sowohl quer- als auch längsverschiebbar eingreift. Auch auf diese Yteise kann das Verbindungsstück durch entsprechende
Verschiebebewegungen sowohl Parallelitätsfehler als auch Krümmungsabweichungen zwischen Führungsrohr und
Führungsschiene bei der Hubverstellung des Fensters kompensieren.
Bei der zuerst geschilderten bevorzugten Ausführungsform besteht im Verfolg des Erfindungsgedankens das Verbindungsstück
aus einer dem Aussendurchmesser des Führungsrohres angepassten geschlitzten Zylinderhülse und einem
deren Schlitz etwa gegenüberliegend tangential an die Zylinderhülse angesetzten langgestreckten Fortsatz, der
an seinem äusseren Ende mit mindestens einer federnd nachgebenden, mit der Aufnahme an der Führungsschiene zur
äusseren Begrenzung des Verschiebeweges zusammenwirkenden Rastnase versehen ist. Nach dem Einschieben des langge-
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streckten Fortsatzes in die Aufnahme greift die Rastnase hinter eine mit ihr zusammenwirkende Kante der Aufnahme,
sodass dadurch nicht nur der Verschiebeweg in einer Richtung begrenzt ist, sondern auch ein unbeabsichtigtes Lösen
des Verbindungsstückes von der Führungsschiene verhindert wird.
Die Aufnahme ist zweckmässig eine aus der Führungsschiene oder eines mit ihr verbundenen Teils herausgedrückte flache
Öse. Diese Öse ist so bemessen, dass sie den langgestreckten Fortsatz des Verbindungsstückes führt.
Bei der geschilderten Ausführungsalternative der Erfindung besteht das Verbindungsstück zweckmässig aus einer dem
Aussendurchmesser des Führungsrohres angepassten geschlitzten
Zylinderhülse und dem im wesentlichen zylindrisch ausgebildeten Ansatz, der an seinem Ende einen Hammerkopf
trägt, dessen grösste Erstreckung parallel zur Achse des Führungsrohres verläuft. Die zugehörige Aufnahme ist hierbei
ein in der Führungsschiene oder in einem mit ihr verbundenen Teil in Verschieberichtung angebrachtes Langloch,
das den Durchtritt des Hammerkopfes erlaubt. Nach dem Einführen des Hammerkopfes in das Langloch wird das Verbindungsstück
bei dieser Ausführungsform durch eine Drehung
um 90° um den Ansatz mit Hilfe des Hammerkopfes verriegelt.
Die Länge des Ansatzes, d.h. die wirksame Ansatzlänge zwischen Hammerkopf und Zylinderhülse bestimmt bei dieser Ausführungsform
das Maß des Ausgleiches einer möglichen Krümmungsabweichung zwischen Führungsrohr und Führungsschiene.
Das Verbindungsstück lässt sich besonders maßhaltig und einfach fertigen, wenn es einstückig aus einem thermoplastischen
Kunststoff, z.B. aus Polyamid 6, gespritzt ist. Da die Führungsschiene bzw. die Aufnahme in der Regel
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aus einem metallischen Werkstoff besteht, ergibt sich
durch die Ausfühimng des Verbindungsstückes aus Kunststoff
eine für eine leichte Verschiebung günstige Werkstoffpaarung, die zudem etwaige Geräuschbildungen an
der Verbindungsstelle ausschliefest.
Die Tatsache, dass bei beiden Ausführungsalternativen das Verbindungsstück mit seiner geschlitzten Zylinderhülse
federnd auf das Führungsrohr aufgesteckt ist, sodass an dieser Verbindungsstelle eine durch die Führungsrohrwand
hindurch vorgenommene Punktschweißung nicht mehr erforderlich ist, schaltet eine bislang vorhandene weitere
Störquelle aus. Durch Schweißrückstände im Rohr konnte es bei den bisher bekannten Ausführungen bei Bewegungen des
Gewindekabels im Führungsrohr durch den oder die Mitnehmer zu Rattergeräuschen kommen.
Weitere Einzelheiten der Erfindung werden nachfolgend anhand der Ausführungsbeispiele darstellenden Zeichnungen
näher erläutert. Darin zeigt:
Fig. 1 die schematische Innenansicht einer Kraftfahrzeugtür mit einem eingebauten Kabelfensterheber
und einer zentralen Führungsschiene, wobei das Führungsrohr und die Führungsschiene erfindungsgemäss miteinander
verbunden sind,
Fig. 2 in einem grösseren Maßstab einen Schnitt
entlang der Linie II-II in Fig. 1,
Fig. 3 eine perspektivische Darstellung der Relativbewegungen zwischen Führungsschiene und Führungsrohr
zulassenden Verbindungsteile,
- 7 309845/0251
Fig· 4 eine der Fig. 1 ähnliche Ansicht, jedoch
mit einer, modifizierten Ausführung des
Kabelfensterhebers und der erfindungsgemässen Verbindungsteile,
Fig. 5 einen in einem grösseren Maßstab dargestellten Schnitt entlang der Linie V-V in Fig.
4 und
Fig. 6 in perspektivischer Darstellung die Elemente der Ausführungsalternative des Verbindungsstücks
.
Bei der in den Fig. 1 und 4 ersichtlichen Fensterausführung ist lediglich die hintere Kante des Fensters 1 während
des vollen Fensterhubweges in der hinteren Rahmenleiste des Fensterrahmens 2 geführt, während die vordere
Scheibenkante bei einer geringfügigen Abwärtsverschiebung des Fensters aus seiner Schliesslage aus der zugeordneten
Rahmenleiste des Fensterrahmens 2 austritt. Aus diesem Grund ist zusätzlich eine an sich bekannte aus
'einem Blechprofil gebildete Führungsschiene 3 im Fensterschacht am (nicht gezeigten) Türinnenblech befestigt.
Auf einem senkrecht zum Fenster 1 gerichteten Profilschenkel 4 der Führungsschiene 3 ist ein Führungsschlitten
5 mit Hilfe daran befestigter Gleitstücke 6
verschiebbar geführt. Der in seiner Ausbildung an sich bekannte Führungsschlitten 5 ist in ebenfalls bekannter
(nicht dargestellter) Weise an der Unterkante des Fensters 1 befestigt.
Von dem an sich bekannten Kabelfensterheber, der an dieser Stelle keiner näheren Erläuterung bedarf, sind in den
Fig. 1 und 4 lediglich das Führungsrohr 8, das Antriebsgehäuse
9 und der Mitnehmer Io dargestellt. Der dem Führungs-
309845/0251 " 8 "
'schenkel 4 der Führungsschiene 3 parallel verlaufende Bereich des Führungsrohres 8 ist mit 11 bezeichnet. Bei dem
in Fig. 1 dargestellten Fensterheber handelt es sich um einen sogenannten ziehenden Fensterheber, weil das (nicht
gezeigte) Gewindekabel beim Schliesshub das Fenster 1 nach oben zieht. Dagegen bezeichnet man den in Fig. 4 dargestellten
Fensterheber als sogenannten drückenden Fensterheber, weil das Gewindekabel beim Schliesshub das Fenster 1 nach
oben drückt. Für den in Fig. 1 gezeigten Fensterheber ist es zweckmässig, die feste Verbindung zwischen dem Fuhrungsrohrbereich
11 und der Führungsschiene 3 durch eine Verbindungslasche 12 oben vorzusehen, während bei dem in
Fig. 4 gezeichneten Fensterheber die Verbindungslasche 12'
zwischen Fuhrungsrohrbereich 11 und Führungsschiene 3 unten abgebracht ist. Führungsschiene und Führungsrohr sind
an der Verbindungslasche 12 bzw. .12' beispielsweise durch
Punktschweißung starr befestigt. Die Verbindungslaschen 12 und 12' sind mit Bohrungen bzw. Muttern 13 zur Befesti-.
gung der aus Fensterheber und Führungsschiene bestehenden Einheit am Türinnenblech versehen. Anstelle der in den
Fig. 1 und 4 gezeigten über die Verbindungslasche 12 bzw.
12' indirekte Verbindung des Führungsrohres mit der Führungsschiene
kann auch in bekannter Weise eine direkte Verbindung dadurch hergestellt werden, dass das Führungsrohr
direkt an der Führungsschiene beispielsweise durch Punktschweißung befestigt ist.
Da der in den Fig. 1 und 4 dargestellte, am Gewindekabel befestigte Mitnehmer unverschiebbar
am Führungsschlitten 5 befestigt ist, ist ersichtlich, dass bei Parallelitätsfehlern zwischen dem Führungsrohr-
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bereich 11 und der Führungsschiene 3 sowie ggf. bei Krümmungsabv/eichungen zwischen diesen Teilen ein Ausgleich
nicht stattfinden kann, wenn die der Befestigungslasche 12 bzw. 12' gegenüberliegenden Enden des Füfarungsrohres
und der Führungsschiene ebenfalls starr miteinander verbunden wären.
Zur Erläuterung der bevorzugten Ausführungsform des einen derartigen Ausgleich zulassenden Verbindungsstückes 14
wird nunmehr auf die Fig. 2 und 3 Bezug genommen. Das einstückig
aus Polyamid δ gespritzte Verbindungsstück 14 umgreift mit seinen federnden Armea 15 das Führungsrohr H9
wobei die Arme IS vor dem Führungsrohrschlitz 16 eaden?
sodass der Mitnehmer Io (Fig. 1) ungehindert durch den
Schlitz 16 nach aussen hindurchtreten kann. Die federnden Arme 15 sind Bestandteil der allgemein mit 17 bezeichnetes
Zylinderhülse, an welche der langgestreckte Fortsatz 13 tangential angesetzt ist. Der Fortsatz 18 ist an seinem
Ende mit zwei Rastnasen 19 versehen, die infolge einer am Ende des Fortsatzes 18 angebrachten schlitzförmigen
Aussparung 2o federnd nachgiebig sind. Im gezeichneten Beispiel besteht die Aufnahme für den Fortsatz 18 aus
der aus der Führungsschiene 3 herausgedrückten flachen Öse 21. Die öse 21 führt den Fortsatz 18, dessen Rastnasen
nach dem Einschieben in die Öse hinter dieser einrasten. Die Rastnasen 19 übernehmen somit die Aufgabe einer Begrenzung
des Verschiebeweges, dessen gegenüberliegende Begrenzung von einer zwischen der Zylinderhülse 17 und dem Fortsatz
18 vorgesehenen Aussteifung 22 übernommen wird. Wie insbesondere Fig. 3 veranschaulicht, ist der langgestreckte
Fortsatz 18 aufgrund seines Querschnittes flexibel, sodass er nicht nur Parallelitätsabweichungen, sondern auch senkrecht
zur Zeichenebene auftretende Fluchtungsfehler durch
entsprechende elastische Biegung ausgleichen kann.
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- Io -
Ausser der Befestigung mit Hilfe der Bohrungen 13 wird die in Fig. ί dargestellte Fensterheber/Führungsschienen-Einheit
noch bei 23 und mit Hilfe des Antriebsgehäuses 9 am Türinnenblech befestigt.
Bei der aus den Fig. 4 bis 6 ersichtlichen Ausführungsalternative ist das Verbindungsstück 14' ebenfalls ein
aus Polyamid β einstückig1 hergestellter Spritzling. Auch
in diesem Fall ist eine geschlitzte Zylinderhülse 17' vorgesehen*
deren federnden Ariae 15! das Führungsrohr 11 umgreifen.
Der von der Zylinderhülse 17' ausgehende zylindrische Ansatz 24 ist mit seinem Hammerkopf 25 vor dem
Aufstecken des Führungsrohres II auf das Verbindungsstück
14f durch das entsprechend geformte Langloch 26
durchgeführt und durch eine Drehung um 90 verriegelt. Danach ist die Zylxnderhülse 17 zur Aufnahme des Führungsrohres 11 bereit. Das Langloch 26 ist im gezeichneten
Beispiel in einer Befestigungsbrücke 27 angebracht; an welcher die Führungsschiene 3 starr befestigt ist und die
mit Hilfe von Muttern 28 am Türinnenblech befestigt ist. Selbstverständlich könnte auch bei diesem Ausführungsbeispiel das Führungsrohr 11 direkt an der Führungsschiene
3 befestigt sein, wobei das Langloch dann in der Führungsschiene selbst vorgesehen wäre.
Das Langloch 26 ermöglicht begrenzte Relativbewegungen des Führungsrohres 11 zur Führungsschiene 3 und ist daher in
Verbindung mit dem Ansatz 24 zum Ausgleich von Parallelitätsfehlern zwischen Führungsrohr 11 und Führungsschiene
geeignet. Insbesondere Fig. 5 gibt jedoch zu erkennen, dass auch senkrecht zur Zeichenebene vorhandene Fluchtungsfehler
zwischen Führungsrohr 11 und Führungsschiene 3 mit Hilfe des Verbindungsstückes 14' ausgeglichen werden
- 11 -
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können, indem die wirksame Länge des Ansatzes 24 entsprechend ausgeführt wird. Unter Fluchtungsfehler werden
in diesem Zusammenhang in erster Linie Krümmungsabweichungen zwischen Führungsrohrbereich 11 und Führungsschiene
3 verstanden.
- Patentansprüche - 12 -
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Claims (9)
- PatentansprücheIy Vorrichtung zur Verbindung des Führungsrohres eines jEabelfensterhebers für ein schiebbares, insbesondere in den Fensterschacht eines Kraftfahrzeuges versenkbares Fenster mit einer parallel zum Führungsrohr ausgerichteten und daran befestigten zentralen Führungsschiene, dadurch gekennzeichnet, dass das Führungsrohr (11) in der Nähe des einen Endes der Führungsschiene (3) an dieser in bekannter Weise direkt oder indirekt (12, 12·) befestigt ist, während in der Nähe des anderen Endes der Führungsschiene (3) zwischen dieser und dem Führungsrohr (11) ein verschiebbares und/oder flexibles Verbindungsstück (14, 14'), das begrenzte Relativbewegungen zwischen Führungsschiene (3) und Führungsrohr (11) zulässt, vorgesehen ist.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungsstück (14, 14f) einerseits das Führungsrohr (11) unter Freilassung des Schlitzes (16) mit zwei federnden Armen (15, 15') umgreift und andererseits in eine unmittelbar oder mittelbar an der Führungsschiene (3) angebrachte Aufnahme (21 bzw. 26) verschiebbar eingreift.
- 3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungsstück (14) von langgestreckter Gestalt und quer zu seiner Verschieberichtung elastisch biegbar ist (Fig. 1-3).- 13 309845/0251
- 4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungsstück (14·) seinen den Schlitz (16) freilassenden Armen (15') gegenüberliegend
mit einem rechtwinklig zur Achse des Führungsrohres· (11) gerichteten Ansatz (24) versehen ist, der in die Aufnahme (26) sowohl quer- als auch längsverschiebbar eingreift (Fig. 4-6). - 5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis S9 dadurch ge-_. kennzeichnet, dass das Verbindungsstück (14) aus einer
dem Aussendurchmesser des Führungsrohres (11) angepassten geschlitzten Zylinderhülse (17) und einem deren Schlitz
etwa gegenüberliegend tangential an die Zylinderhülse
(17) angesetzten langgestreckten Fortsatz (IS) besteht,
der an seinem äusseren Ende mit mindestens einer federnd nachgebenden, mit der Aufnahme (21) zur äusseren Begrenzung des Verschiebeweges zusammenwirkenden Rastnase (19) versehen ist. - 6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 2, 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahme eine aus der Führungsschiene (3) oder eines mit ihr verbundenen Teils herausgedrückte flache Öse (21) ist.
- 7. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1, 2 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungsstück (14') aus einer dem Aussendurchmesser des Führungsrohrs (11) angepassten geschlitzten Zylinderhülse (17') und dem im wesentlichen zylindrisch ausgebildeten Ansatz (24) besteht, der an
seinem Ende einen Hammerkopf (25) trägt, dessen grösste
Erstreckung parallel zur Achse des Führungsrohrs (11)
verläuft.309845/0251 - 14 - - S. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1, 2, 4 und 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahme ein in der Führungsschiene (3) oder in einem mit ihr verbundenen Teil (27) in Verschieberichtung angebrachtes Langloch (26) ist, das den Durchtritt des Hammerkopfes (25) erlaubt.
- 9. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungsstück (14, 14') einstückig aus einem thermoplastischen Kunststoff, s, B, aus Polyamid 6, gespritzt ist.309845/0251ISLee rs e i te
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