DE2811715C2 - Projektions-Farbfernsehsystem mit einem Projektionsschirm, drei Kathodenstrahlröhren und drei Linsensystemen - Google Patents
Projektions-Farbfernsehsystem mit einem Projektionsschirm, drei Kathodenstrahlröhren und drei LinsensystemenInfo
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Description
rcn an cine Korrekturschaltung angeschlossen sind, die durch ablcnkungswinkelabhängigc Korrektur der Helligkeit
der Kathodenstrahlröhren das Helligkeitsverhältnis zwischen den einzelnen Grundfarben über die
gesamte Fläche des Projektionsschirms auf einem vorbestimmten Wert hält.
Durch diese Korrekturschaltung wird im obengenannten Beispiel z. B. die Helligkeit der rechten Kathodenstrahlröhre
bei Ablenkung des Bildpunktes nach rechts relativ zur Helligkeit der in der Mitte liegenden
Kathodenstrahlröhre herabgesetzt, während die Helligkeit
der links angeordneten Kathodenstrahlröhre relativ zur Helligkeit der mittleren Kathodenstrahlröhre angehoben
wird. Bei Ablenkung nach links geschieht dii-s genau umgekehrt. Dadurch wird erreicht, daß über die
Gesamtprojektionsschirmbreitc das Hclligkeitsvcrhällnis
der einzelnen Grundfarben zueinander konstant bleibt. Dies hat zur Folge, daß keine Farbverzerrungen
mehr beim Mischen der Grundfarbenanteile auf dein Projektionsschirm auftreten können.
Vortcilhaflerweise steuert die Korrekturschaltung
die außcniiegenden Kathodenstrahlröhren so daß die ablenkungswinkelabhängige Helligkeitskorreklur der
außcniiegenden Kathodenstrahlröhren nach den Gleichungen:
bux = cos4 λ —
, 4
r(n = cos4«
cos4/'
eos4(rt—
eos4(rt—
(b)
JO
durchgeführt wird, wobei b(ix) und r(/r) die für die Korrektur
notwendige Helligkeitsdifferenz zwischen der in der Mitte liegenden Kathodenstrahlröhre und der einen
b/w. anderen außenliegenden Kathodenstrahlröhre bezeichnet, wobei λ der horizontale Ablenkwinkel der
Lichtstrahlen von den Kathodenstrahlröhren auf den Projektionsschirm in bezug auf die Richtung auf den
Schirmmiltc'ounkt ist und wobei β der Winkel ist, der
durch vom Mittelpunkt des Projektionsschirms ausgehenden Geraden eingeschlossen ist, die sich zum Mittelpunkt
des in der Mitte liegenden Leuchtschirms bzw. /u einem der anderen Leuchtschirme erstrecken.
Zur Vereinfachung der Korrekturschaltung kann voricilhaftcrweise
die Helligkeitskorrektir so durchgeführt
werden, daß die Helligkeilsdifiercnz b (,*) bzw. r(/x) eine
lineare Funktion von /x sind, die einer geraden Linie entsprechen, die sich für kleine Werte von λ an die
Gleichungen (a) bzw. (b) cnnähcrl.
Die Erfindung wird im folgenden beispielsweise anhand von vorteilhaften Ausführungsformen unter Bezugnahme
auf die Zeichnungen beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 eine schematische Ansicht einer optischen Anordnung des erfinddngsgemäßen Projektions-Farbfernsehsystems,
F i g. 2 eine graphische Darstellung der relativen Helligkeit der drei verschiedenen Grundfarben, die auf den
Schirm projiziert werden, vorderen Korrektur,
F i g. 3 eine graphische Darstellung von Korrektions- w)
kurven, die für die röten und blauen Lichtstrahlen notwendig sind,
Fig. 4 ein Schaltschcma der Korrekiionsschaltuiig
für die Helligkeit der Lichtstrahlen,
(·" i g. 5{;i) bis 5(d) graphische Dürstellungen von WeI- <,r>
lcnformen, die an verschiedenen Punkten der in I' i g. 4
gezeigici1 Schaltung aui'i v:ien.
Fig. b ein Schali'ichcma ähnlich wie in F ig. 4, d:is
jedoch eine Modifikation zeigt, und
F i g. 7(a) bis 7(f) graphische Darstellungen von Wellenformen, die an verschiedenen Punkten der in F i g. 6
gezeigten Schaltung auftreten.
In den Zeichnungen sind gleiche Teile mit gleichen
Bezugszeichen versehen.
In Fi g. 1 ist dargestellt, daß eine optische Achse .4 ί
für den Lichtstrahl, der von der Kathodenstrahlröhre 1 projiziert ist. unter einem Winkel von/('gegenüber einer
optischen Achse A 2 für den Lichtstrahl geneigt ist, der von der Kathodenstrahlröhre 2 projiziert wird. Entsprechend
ist eine optische Achse A 3 für den Lichtstrahl, der von der Kathodenstrahlröhre 3 projiziert wird, zur
anderen Seite der Achse A 2 unter einem Winkel β gegenüber der Achse A 2 geneigt. Es sind daher die von
den Kathodenstrahlröhren 1 und 3 projizierten und durch die Linsensysteme L 1 bzw. L 3 aufgenommenen
Lichtstrahlen um denselben Winkel β gegenüber den Achsen der Kathodenstrahlröhren 1 bzw. 3 geneigt.
Unter dd· Annahme, daß das Bild auf dem Leuchtschirm
jeder Kathodenstrahlröhre ^/iichfönnige Helligkeit
hat und perfekt gestreut ist, und c'aß jedes Linsensystem das Offnungsverhältnis 1 und gleiche spektrale
Durchlässigkeit für die drei Farben hat, wird die Helligkeit des Bildes auf dem Projektionsschirm S auf
solche V eise geändert, daß die Helligkeit des Bildes in Richtung von der Achse jedes Linsensystems abnimmt.
Unter der Annahme, daß die Helligkeit des Bildes, das von der Kathodenstrahlröhre 2 auf den Projektionsschirm
S projiziert wird, in der Mitte desselben eins ist. ist die relative Helligkeit des Bildes auf dem Schirm S
gleich COS4O, wobei öder Winkel des Lichtstrahls ist, der
vom Linsensystem abgegeben wird. Diese Beziehung ist als das Gesetz der vierten Potenz des Kosinus des Winkels
bekannt.
Es soll nun die Beziehung zwischen der Helligkeit der Lichtstrahlen der drei verschiedenen Farben rot, grün
und blau, die von den Kathodenstrahlröhren I1 2 bzw. 3
abgegeben werden, und dem wiedergegebenen farbbild auf dem Schirm Snäher betrachtet werden.
Wonn unter Nr. P-22 bei der JEDEC (Joint Electron
Device Engineering Council) registrierte Leuchtröhren als Lichtquellen verwendet werden, sind die Koordinaten
der Grundfarben rot, grün und blau auf einem CIE Farbiondiagramm (Farbtondiagramm der Commission
Internationale de l'eclairage):
rot | X | = 0,660 | y=0,234 |
grün | χ | = 0,286 | >-=0,606 |
blau | χ | = 0.151 | y=0.061 |
Um auf dem Schirm S eine weiße Farbe unter Be nutzung der oben beschiiebenen drei Grundfarben zu
erhalten, kann das Verhältnis der Lichtmengen der drei
Grundfarben in Lumen durch die folgende- Gleichung gegeben werden:
rot : grün : blau; 1 :3,78 : 0,53,
wobei rot als ein Lumen genormt ist.
Die Koordinaten der erhaltenen weißen Farbe auf demCIE-Farbtondiagramm sind:
weiß A =0,283 y = 0,297.
Wie aus Gleichung(1)oben ersichtlich ist,ist die Helligkeit
des grünen Lichtstrahls mehr als die Hälfte der Helligkeit, die notwendig ist. um weiße Farbe herzustel-
len. Um die weiße Farbe über die gesamte (lache des
Schirms S zu erzeugen, ist es notwendig, die Forderung der Gleichung (1) auf jedem Punkt über den gesamten
Schirm Szu erfüllen.
Dagegen ist es, abgesehen von der Notwendigkeit, die Helligkeit der drei Grundfarben im oben gegebenen
Verhältnis zu halten, zu bevorzugen, daß jeder Punkt auf dem Schirm gleiche Helligkeit hat. ils wurde
jedoch durch Versuche herausgefunden, daß die I lclligkeit im Randbereich des Schirmes, wenn sie nur wenigstens
halb so groß wie die Helligkeit in der Mitte des Schirmes ist, für das menschliche Auge den Eindruck
normaler Bedingungen des projiziertcn Bildes gibt. An
ders gesagt kann die Helligkeit auf dem Schirm praktisch als annehmbar angeschen werden, wenn das Verhältnis
der Helligkeit des zusammengesetzten Bildes in der Mitte des Schirmes 5zu derjenigen in den Randbereichen
des Schirmes nicht mehr als 2 : I beträgt. Gemäß einer Ausführunßsform der Erfindung wird dieses
Erfordernis dadurch erfüllt, daß die Kathodenstrahlröhre, die die hellste Farbe abgibt, in diesem Falle grün, in
der Mitte zwischen den beiden anderen Kathodenstrahlröhren t und 3 angeordnet wird.
Unter der Bedingung, daß das Verhältnis der Helligkeit
in der Mitte des Bildschirmes zu derjenigen an den Randabschnitten des Bildschirmes innerhalb des Verhältnisses
von 2 : I gehalten wird, ist es nun notwendig, das Helligkeitsverhältnis der drei verschiedenen Farben
in der oben gegebenen Gleichung (I) herzustellen. Da es möglich ist, jedes linsensystem so herzustellen, daß.sein
Öffnungsverhältnis und seine spektrale Durchlässigkeil
im wesentlichen eins ist, ist es klar, daß die Unregelmäßigkeit des erzeugten Farbbildes, das auf den Schirm
projiziert ist, in der Hauptsache durch das Gesetz von der vierten Potenz des Kosinus des Winkels verursacht
wird.
Es wird wieder auf F i g. 1 Bezug genommen. Wenn ein Maximalwinkel «;n, der durch die optische Achse der
Kathodenstrahlröhre 2. die in der Mitte angeordnet ist. und eine Gerade eingeschlossen wird, die sich zwischen
dem Mittelpunkt des Leuchtschirms 12 der Röhre 2 und
der am weitesten entfernt liegenden Kante des Schirms erstreckt. 17,8° beträgt und wenn der Winkel /y zwischen
den optischen Achsen Λ 1 und A 2 5,2!" betrügt, so ist
die Helligkeit jeder auf den Schirm S projiziertcn Farbe am größten an dem Punkt, zu dem der Leuchtschirm
direkt hinzeigt, und nimmt allmählich mit wachsender Entfernung von diesem Punkt ab. Eine solche Beziehung
zwischen der Helligkeit des projizicrtcn Bildes einer bestimmten Farbe und dem Punkt auf dem Bildschirm S
ist in Fig. 2 geze<?l. bei der die Abszissenachse den
Projektionswinkel des Lichtstrahls und die Ordinatenachse die relative Helligkeit darstellt. In der Darstellung
der Fi g. 2 stellen die mit Bezugszeichen R. G und B bezeichneten Kurven die relative Helligkeit der drei
verschiedenen Farben rot. grün und blau dar. F.s sollte festgehalten werden, daß die Kurven R, C und B normalisiert
sind, um in der Mitte des Schirmes eine Helligkeit 1 zu geben. Anders gesagt ist die Helligkeit der drei
Grundfarben in der Mitte des Schirms so ausgebildet, daß das vorher erwähnte Verhältnis eingehalten wird.
Da die grüne Lichtstrahlen, d. h. die hellste der drei Grundfarben, abgebende Kathodenstrahlröhre 2 der
Mitte des Schirms gegenübersteht, während die beiden anderen zwei Kathodenstrahlröhren I und 3 je auf einer
Seite der Kathodenstrahlröhre 2 angeordnet sind, ist die Helligkeit des vollständigen Bildes auf dem Schirm S am
wirksamsten verteilt, was zu einem vernünftigen Verhältnis für die I lclligkcil führt.
Darüber hinaus ist verständlich, da das Verhältnis dei
(icsanithelligkeit /ur I lelligkeit der grünen Farbe in dei
Mitte des Schirms S 5,Jl : 3,78 ist, daß das grüne Lieh
ο selbst mehr als die ll;ilfi>_- /ur Helligkeit in der Miiu
beitragt. Sogar in den Kandabschnitlcn, in denen dii
I lclligkcil ilcs grünen Lichtes auf 80% reduziert ist, wii
dies in F i g. 2 gezeigl ist. hat das grüne Licht iminci
noch mehr als die Hälfte der Helligkeit, die es in dei
id Mitte hat. da das Verhältnis der (jesamthelligkcil in dei
Mitte des Schirms /ur Helligkeit der grünen Farbe ar
ilen Randuhschmticn 5.31 : 1.02 ist.
Es sollte hier festgestellt werden, daß die Kathoden
Strahlrohren I und 3 eine gegenüber der in Fig. I gc
zeigten umgekehrte Stellung in bezug auf die da/wi sehen befindliche Kathodenstrahlröhre 2 cinnchmcr
können.
Indem die Kathodenstrahlröhren 1, 2 und 3 in dei
oben beschriebenen Weise angeordnet werden, wird die
Unregelmäßigkeit des erzeugten Farbbildes, das au ilen Schirm projiziert ist. dadurch korrigiert, daß die
Helligkeit der Farben rot und blau in bezug auf dii Helligkeit der Farbe grün geändert wird. Insbesondere
ist in der graphischen Darstellung der F i g. 2 am Punkt
r> M z. B. eine solche Korrektur erforderlich, daß die I lelligkeit
von rot reduziert wird, um zur Helligkeit von grün /Ii passen, und daß die Helligkeit von blau erhöhl
wird, um 'ur Helligkeit von grün zu passen.
Eine solche Korrektur wird über das gesamte Gebiet
jo des Schirms bewirkt: das notwendige Maß an Korrektur
ist durch die folgenden Gleichungen gegeben:
Γ (ι» = COS Λ
wobei b(t\) die Menge von Helligkeit ist, die notwendig
ist. um die Helligkeit der blauen Lichtstrahlen, die von
der Kathodenstrahlröhre 3 .ibgegebcn werden, zu korrigieren,
während r(si) diejenige Menge von Helligkeit ist. die notwendig ist, um die I lelligkeit der roten Lichtstrahlen
zu korrigieren, die von der Kathodenslrahlröh-
r. rc I abgegeben werden. Indem der Maxinuilwinkel
λ,,,= 17,8" und der Winkel //=52\" in die obigen Gleichungen
(2) und (3) eingesetzt werden, würde sich für b(,\) und γ(λ) ein Maximalbcirag von ungefähr 0.10
ergeben. Es ist daher höchstens erforderlich, die ur-
V) sprüngliche Helligkeit um 10% zu erhöhen oder zu erniedrigen.
Was die Helligkeit auf dem Schirm betrifft, so ist der
notice Betrag der Korrektur für rot und blau in der graphischen Darstellung der Fig.3 gezeigt, in der die
π Abszissenachse den Projcktionswinkcl des Lichtstrahls
und in der die Ordinatcnachse die relative Helligkeit
d.irstellt. die notwendig ist, die entsprechende Farbe in
bezug auf die ursprüngliche Farbe zu korrigieren. In der graphischen Darstellung der Fig.3 stellen die durch
to Hczugszeichen r(/v) und b(.x) bezeichneten Kurven relative
Helligkeit dar, die notwendig ist, um die Farben rot bzw. blau zu korrigieren. Wie aus der Darstellung
der Fig. 3 ersichtlich ist, haben die Kurven r(tx) und
b(a) in gewissem Ausmaß S-Form, sind jedoch ungc-
bS fiihr geradlinig. Da der Unterschied zwischen der Kurve
und der geraden Linie höchstens 8% beträgt, ist es möglich, die gerade Linie als einen angenäherten Wert für
die Korrektur zu nehmen. Obwohl die obigen Glcichun-
gen (2) und (3) unier der Voraussetzung erhalten wurden, daß das Öffnungsverhältnis der Linsensysteme /- I.
/. 2 und /. 3 eins ist. wurden die Korrektionskurven r(,\) und b(i\) die gleichen sein, sogar wenn sich das Öffnungsverhältnis mil einer Änderung des Winkels λ ändern würde.
Eine Korrektur, wie sie in der graphischen Darstellung l'~n F i g. 3 ge/.cigi ist, wird erhallen, indem die an
die Kathodenstrahlröhren 1 und 3 angelegte Spannung geändert wird. Wenn eine solche Korrektur ausgeführt
wird, ist es notwendig, andere Faktoren in Betracht /u ziehen, wie /.. B. Slreueigcnsehaften des Schirms, Unterschiede im Bclciichtungsverhaltnis des auf den Schirm
proji/.ierten Bildes, die durch das öffnungsveihalinis
verursacht werden, den Zusammenhang zwischen dir
Leuchtdichte des Lichtes von den Leuchtschirmen dir
Kathodenstrahlröhren und dem Sirahlstrom, der Aufbau der Elektronenkanone, die in jeder Kathodenstrahlröhre vorgesehen ist. und die SpannunK-Stroin-Kennhnien einer solchen Elektronenkanone.
Es soll nun im folgenden, unter Bezugnahme auf Wellenformen, die an verschiedenen Punkten dieser Schaltung auftreten, eine Ausführungsform der Korrektionsschaltung beschrieben werden, die bei dem erfindungsgemäßen Projektions-Farbfernsehsyslem verwendet
wird.
In F i g. 4 ist eine Korrekturschaltung E\ gezeigt, die
eine Schaltung 20 zum Zusammensetzen von Wellcnfoimen. einen Gleichspannungsverstärker 30 und eine Phascntrennungsschaltung 40 enthält, die in Reihe geschaltet s'.id. Die Schaltung 20 zum Zusammensetzen von
Wellenformen schließt einen Pulsverstärker 31 mit einem Transistor Ti, einen Sinuswellengcnerator 33, der
mit dem Pulsverstärker 31 verbunden ist, eine Sägc-/ahnwellen-Konvergcnzschaluing 34. die mit dem Pulsverstarker 31 verbunden ist, und einen Puffcrversiärker
36 ein. Der Sinusgenerator 33 schließt einen parallclgeschaltctcn Resonanzkreis 32 mit einer Resonanzfrequenz von 15.75 KHz und einen Transistor T, ein, dessen Kollektor mit dem Resonanzkreis 32 verbunden ist,
um das Pulssignal vom Pulsversiärker 31 in eine sinusförmige Wellenform umzuwandeln. Diese Sägezahn-Konvcrgenzschaltung 34 schließt einen Transistor 7t.
der als Schalttransistor arbeitet, und einen Kmittcrfolgertransistor Ti ein. Diese Transistoren Γι und Ti bilden
eine Bootstrap-Schaltung. Der Pufferverstärkcr 36 schließt einen Transistor Γ5 ein, dessen Basis mit dem
Pulsverstärker 31, dem Sinuswellengenera tor 33 und der Sägezahn-Konvergenzschaltung 34 verbunden ist, um
eine zusammengesetzte Wellenform zu erhalten, die Pulse, eine sinusförmige Welle und eine Sägezahnspannung enthält.
An die beschriebene Schaltung 20 zur Zusammensetzung von Wellenformen wird das Pulssignal zur Horizontalsynchronisation angelegt, das an einen Eingang
31a des Pulsverstärkers 3! angelegt wird. Wenn ein solches Pulssignal der Horizontalsynchronisation aufgenommen wird, wird ein Pulssignal vom Kollektor des
Transistors Ti erzeugt, dessen Wellenform in Fig.5(a)
gezeigt ist.
Wenn ein solches Pulssignal empfangen wird, wird ein
in Fig.5(b) gezeigter Sägezahnpuls vom Emitter des Transistors Ti erzeugt, während ein in F i g. 5(c) gezeigter sinusförmiger Puls vom Kollektor des Transistors 7">
erzeugt wird. Wenn diese, in Fig.5(a), 5(b) und 5(c)
gezeigten Pulssignale an den Transistor 5 angelegt werden, wird ein in Fig.5(d) gezeigtes primäres Korrcktionssignal vom Emitter des Transistors T--, erzeugt.
Der Gleichspannungsverstärker 30 schließt Transistoren Tj und Γ« ein, die miteinander zusammenarbeiten,
um einen Differenzverstärker /11 bilden, wobei ein Transistor rh so mit den Emittern der Transistoren T-, und /'*
verbunden ist, daß er als Eingangsimpedanz des Differenzverstärkers wirkt, und wobei ein Transistor To zwischen die Basis des Transistors Γ« und Erde gelegt ist.
Das primäre Korrektionssignal, das vom Emitter des Transistors T-, erhalten wird, wird an die Basis des Tran
sistors Tb gelegt und wird verstärkt, wobei die Linearität
desselben im Differenzverstärker verbessert wird.
Eine Lcuchtdichte-Einstellschaltung 50 zum Einstellen der Leuchtdichte des Gesamtfarbbildes ist mit der
Basis des Transistors T> verbunden. Wenn ein Gleich-
Spannungssignal von der Leuchtdichte-Einstellschal
tung 50 empfangen wird, arbeitet der Transistor Tt so,
daß er das Niveau eines Signals, das vom Kollektor des Transistors Tj erhalten wird, proportional zum GleichspannunKSsignal einstellt. Demgemäß wird ein Haupt-
korrektionssignal vom Kollektor des Transistors Tj erzeugt und durch einen geeigneten Kondensator zur
Phascntrennungsschaltung 40 weitergeleitet.
Die Phasentrcnnungsschaltung 40 schließt einen Transistor Γι» ein. Das Hauptkorrcktionssignal wird der
2S Basis des Transistors Ti0 zugeleitet. Von dem Emitter
des Transistors Tio wird ein erstes Korrektursignal erzeugt, das einem Rot-Videoverstärker 54 zum Korrigieren eines Chrominanzsignals oder Farbdifferenzsignals
R— Y, das von einem Farbsignalverstärker 55 erzeugt
jo ist. zugeführt wird. Andererseits wird vom Kollektor des
Transistors Γιο ein zweites Korrektursignal erzeugt, das
einem Blau-Videoverstärker 53 zugeführt wird, um ein Farbdifferenzsignal B— Vzu korrigieren, das vom Farbsignalverstärker 55 erzeugt wurde. Es sollte festgestellt
js werden, daß das erste Korrektursignal, das vom Emitter
des Transistors Γιο erzeugt wurde, dieselbe Phase wie
diejenige des Signals aufweist, das an die Basis desselben angelegt wird, während das zweite Korrekiursignai,
das vom Kollektor des Transistors Γιο erzeugt ist, eine
Phase hat. die derjenigen des Signals, das der Sasis des Transistors zugeführt ist, entgegengesetzt ist. Es sollte
festgestellt werden, daß die ersten und zweiten Korrektursignale, die wie beschrieben den Rot- und Blau-Videoverstärkern 54 bzw. 55 bei der vorhergehenden Au?·
führungsform zugeführt worden sind, nach Verstärkung um einen vorbestimmten Betrag an ein erstes (nicht
gezeigtes) Gitter der Kathodenstrahlröhren 1 bzw. 3 angelegt werden können, so daß der Abtaststrahl in der
Kathodenstrahlröhre direkt gesteuert wird.
so Die obige Beschreibung bezieht sich zwar besonders auf eine Korrektionsschaltung, die die Unregelmäßigkeit des zusammengesetzten Farbbildes in einer horizontalen Richtung korrigiert, die parallel zur Richtung
ist, in der die drei Kathodenstrahlröhren ausgerichtet
ss sind, wobei die Unregelmäßigkeiten des zusammengesetzten Farbbildes in einer senkrechten Richtung, die
durch das Gesetz der vierten Potenz des Kosinus des Winkels verursacht wurden, durch eine Korrektionsschaltung beseitigt werden können, die gleichzeitig auf
μ allen drei Differenzsignalen R— Y. G— Y und Β— Υ
arbeitet.
Es sollte festgehalten werden, daß die Helligkeit des erzeugten Farbbildes auf dem Schirm mehr oder weniger durch den Schirmtyp, der verwendet wird, beein-
b5 flußt wird. Zum Beispiel würde die Helligkeit des erzeugten Farbbildes in den Fällen kleiner werden, bei
denen der Schirm von einem Typ ist, der aus einem Material wie z. B. milchigen Acrylplatten oder -blättern
besteht, die einen Lichtstrahl fast gleichmäßig in die Umgebung des Schirms streuen, wo sich Beobachter
befinden. In diesem Falle sind die Amplitude der ersten und zweiten Korrektursignale unter Berücksichtigung
der Verkleinerung der Helligkeit des gesamten Farbbildes reduziert.
Andererseits ist die Helligkeit des zusammengesetzten
Farbbildes in den Fällen groß, in denen der Schirm von einem Typ «it, der Lichtstrahlen intensiv in Richtungen
zu den Beobachtern und nicht in Richtungen nach oberhalb und unterhalb des Projektionsschirmes streut,
wie dies z. B. in der US-PS 41 65 154 beschrieben ist. In diesem Falle sind die Amplituden der ersten und zweiten
Korrektursignale unter Berücksichtigung der erhöhten Helligkeit erhöht.
Bei jeder der beiden oben beschriebenen Fälle ist durch den Erfinder beobachtet worden, daß die Unregelmäßigkeit
des erzeugten Farbbildes in vorteilhafter Weise beseitigt wird.
In F i g. 6 ist eine Korrektionsschaltung Ei gezeigt, die
eine Abwandlung der oben beschriebenen Korrektionsschaltung E\ ist. Die Korrektionsschaltung £2 enthält eine
Schaltung 150 zum Erzeugen einer Sägezahnspannung, eine Amplitudenkontrollschaltung 160 und eine
Impedanzkonvergenzschaltung 170, die in Reihe geschaltet sind. Die Schaltung 150 zum Erzeugen einer
Sägezahnspannung schließt Transistoren 7"n und Ti >ein.
die zwischen Erde und einer positiven Versorgungsleitung in Reihe geschaltet sind, wobei ein Kondensator
155 zwischen Erde und einem Verbindungspunkt zwischen den Transistoren Tu und Tu geschaltet ist. Außerdem
enthält die Schaltung 150 Widerstände 152,153 und 154, die in Reihe zwischen Erde und der positiven Versorgungsleitung
geschaltet sind. Diese Widerstände 152, 153 und 154 dienen als Vorbelastungswiderstände, um
einen Vorspannungsstrom an die Transistoren Tu und Ti: zu legen. Bei Anlegen des Pulssignals der Horizontaisynchronisation,
wie dies in Fig. 7(a) gezeigt ist, an
einen Eingang 151 der Schaltung 150 zum Erzeugen von Sägezahnspannungen, leitet der Transistor Tn während
einer Periode K\, wie dies in F i g. 7(a) angedeutet ist. um
den Kondensator 155 schnell zu laden. Während der nächsten Periode Kj, die ebenfalls in F i g. 7(a) angedeutet
ist, leitet nur der Transistor Tu. und der Transistor
Tu bleibt im nichtleitenden Zustand, so daß der Kondensator
155 über den Transistor Tu und einen Widerstand
156 mit einer Zeitkonstante entladen wird, die durch die Kapazität des Kondensators 155 und den Widerstand
des Transistors Tu und den Widerstand 156
bestimmt wird. Mit dieser Anordnung wird ein Pulssignal von Sägezahnform mit einer Wellenform, die in
F i g. 7(b) gezeigt ist, vom Kollektor des Transistors Tu
erzeugt. Das auf diese Weise erzeugte Sägezahnpulssignal wird über einen Transistor Tu an die Amplitudenkontrollschaltung
160 weitergeleitet.
Die Amplitudenkontroilschaltung 160 schließt einen
Transistor T,s mit geerdeter Basis und einen Transistor Tu ein. durch den die Verstärkung des Transistors T^ in
bezug auf ein durchschnittliches Niveau eines Videosignals gesteuert wird,das in Fig.7(c) gezeigt ist und an
einen Eingang 161 der Amplitudenkontrollschaltung 160 gelegt ist. Insbesondere wird das Videosignal
(Leuchtdichtesigna!), das an den Eingang 161 gelegt ist, in einer Integrationsschaltung integriert, die aus einem
Widerstand 163 und einem Kondensator 162 berteht. Ein solches integriertes Videosignal, das ein Maß für das
durchschnittliche Niveau des Videosignals isi. wird an die Basis des Transistors Tx, gelegt, um die Amplitude
des Sägc/.ahnpulssignals durch den Transistor T1-, zu
steuern. Zum Bc' *picl wird in dem Falle, wenn das Videosignal
verkleincr! ist. das bedeutet, wenn das Bild auf
dem Schirm dunkel wird, das Spannungsniveau an der Basis des Transistors Ti4 anwachsen, um das Spannungsniveau am Emitter des Transistors Tr, zu erhöhen, wodurch
die Verstärkung des Transistors T\% verkleinert
wird. Als Ergebnis hiervon wird die Amplitude des Sägezahnpulssignals,
das vom Kollektor des Transistors 715 erzeugt wird, reduziert.
Die Impedanzkonvergenzschaltung 170 schließt Transistoren Tu, und Tn ein, die zwischen Erde und der
positiven Versorgungsspannungsleitung in Reihe geschaltet sind und miteinander verbunden sind. Das vom
Kollektor des Transistors Tu erzeugte Sägezahnpulssignal
wird an die Basis des Transistors Ti6 gelegt, um das
erste in F i g. 7(e) gezeigte Korrektursignal vom Emitter des Transistors Ti6 zu erzeugen, während das durch
den Transistor Tu, hindurchgclangte Sägezahnpulssignal
an die Basis des Transistors Tu gelegt wird, um das
in Fig. 7(f) gezeigte zweite Korrcktionssignal vom (-!miller des Transistors Ti? zu erzeugen. Danach wird in
ähnlicher Weise, wie dies weiter oben in Verbindung mit der vorhergehenden Ausführungsform beschrieben
2r> wurde, das erste Kcrreklionssignal, das dieselbe Phase
wie das vom Kollektor des Transistors T17 erzeugte Signal hat, an den Rot-Videoverstärker angeschlossen,
während das zweite Korrektursignal, das eine Phase hai.
die entgegengesetzt der Phase des Signals ist. das vom
jo Kollektor des Transistors Ti; erzeugt wird, an den Blau-Videovcrstärkcr
angelegt wird.
Gemäß einer bevorzugten Anordnung der Korreklionsschaltung
f·;. die unter Bezugnahme auf F i g. 6 beschrieben
wurde, können wesentliche elektrische Elemente wie Widerstände und Kondensatoren, die in der
Schaltung verwendet wurden, folgende Werte haben:
Nonacnsaior idd
Widerstand 156
Widerstand 163
Kondensator 162
Widerstand 156
Widerstand 163
Kondensator 162
ο.λλ/ ρ r
1 ΚΩ
100 ΚΩ
1 μί·
1 ΚΩ
100 ΚΩ
1 μί·
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Projektions-Farbfernsehsystem mit einem Projektionsschirm,
mit drei Kathodenstrahlröhren mit Leuchtschirmen für den Bildanteil in je einer der drei
Grundfarben und mit drei vor je einem der Leuchtschirme angeordneten Linsensystemen zum Projizieren
der Bildinformation der Leuchtschirme auf den Projektionsschirm, wobei die drei Leuchtschirme
in einer zum Projektionsschirm parallelen Ebene auf einer zur Abtastrichtung parallelen Gerade angeordnet
sind, die Kathodenstrahlröhre für Grundfarbe mit der höchsten in Lumen gemessenen Helligkeit
zwischen den Kathodenstrahlröhren für die anderen beiden Grundfarben angeordnet ist und die
Linsensysteme derartig versetzt vor den Leuchtschirmen
angeordnet sind, daß sie ein gemeinsames verzerrungsfreies Bild der drei Leuchtschirme auf
dem Projektionsschirm erzeugen, dadurch gckenrizeieftf!et,
daß mindestens die außenücgenden Kathodenstrahlröhren (1,3) an eine Korrekturschaltung
(Eu £2) angeschlossen sind, die durch
ablenkungswinkelabhängige Korrektur der Helligkeit der Kathodenstrahlröhren (J, 3) das Helligkcitsverhältnis
zwischen den einzelnen Grundfarben über die gesamte Fläche des Projektionsschirmes (S)
auf einem vorbestimmten Wert hält.
2. Projektions-Farbfernsehsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die ablenkungswinkelabhängigr.
Helligkeitskorrektur der außenliegcnden Kathodenstrahlröhren nach den Gleichungen:
"»*—=33*
COS4/?
durchgeführt wird, wobei b (λ) und r(jf) die für die
Korrektur notwendige Helligkeitsdiffcren/. zwischen der in der Mitte liegenden Kathodenstrahlröhre
und der einen bzw. anderen außcnlicgendcn Kathodenstrahlröhre bezeichnet, wobei ix der horizontale
Ablenkwinkel der Lichtstrahlen von den Kathodenstrahlröhren (1, 2, 3) auf den Projektionsschirm
(S) in bezug auf die Richtung auf den Schirmmittclpunkt ist und wobei/?der Winkel ist, der durch vom
Mittelpunkt des Projektionsschirms (S) ausgehenden Geraden eingeschlossen ist, die sich zum Mittelpunkt
des in der Mitte liegenden Leuchtschirms (12) bzw. zu einem der anderen Leuchtschirme (11 bzw.
13) erstrecken.
3. Projektions-Farbfernsehsystem nach Anspruch 2. dadurch gekennzeichnet, daß die Helligkeiiskoriektur
so durchgeführt wird, daß die Hclligkcitsdifferenzen
£>(rt)bzw. γ(λ) eine lineare Funktion von λ
sind, die einer geraden Linie entsprechen, die sich für
kleine Werte von λ an die Gleichungen (a) bzw. (b)
annähen.
Die Erfindung betrifft ein Projektions-f-'arbfcrnsehsystem
mil einem Projektionsschirm, mit drei Kathodenstrahlröhren
mit Lcuchischirmcn für den Bildanlcil in je
einer der drei Grundfarben und mil drei vor je einem
der Leuchlschirmc angeordneten Linsensyslemen zum Projizieren der Bildinformstion der Leuchtschirme auf
den Projektionsschirm, wobei die drei Leuchischirme in
einer zum Projektionsschirm parallelen Ebene auf einer zur Abtastrichtung parallelen Geraden angeordnet sind,
die Kathodenstrahlröhre für die Gtundfarbe mit der höchsten in Lumen gemessenen Helligkeit zwischen den
Kathodenstrahlröhren für die anderen beiden Grundfarben angeordnet ist und die Linsensysteme derart versetzt
vor den Leuchtschirmen angeordnet sind, daß sie ein gemeinsames verzerrungsfreies Bild der drei
Leuchtschirme auf dem Projektionsschirm erzeugen.
Ein derartiges Projektions-Farbfernsehsystem ist bekannt aus Philips1 Technische Rundschau, 19. Jahrgang,
'457/58.^.12.5.369-386.
Aus diesem Projektions-Farbfernsehsystem ist es bekannt, die Lcuchtschirmc der drei Kathodenstrahlröhren
parallel zueinander in einer zum Projektionsschirm parallelen Ebene auf einer Geraden anzuordnen, die
parallel zur Abtastrichtung, d. h. zur Horizontalablenkung liegt. Durch diese bekannte Anordnung wird der
Vorteil erreicht, daß die drei Leuchtschirme durch ein
geeignetes Linsensystem verzerrungsfrei auf dem Projektionsschirm abgebildet werden, d. h, daß keine tra-
2"> pczförmigen Abbildungen entstehen, wie dies bei
sehrägstehcnden Leuchtschirmen und Linsensystemen der Fall wäre.
Damit die Abbildungen der drei Leuchtschirme auf dem Projektionsschirm zur Deckung kommen, müssen
jo entweder die Bilder auf den Leuchtschirmen elektrisch
verschoben werden, wie dies bei der obengenannten bekannten Vorrichtung vorgeschlagen wird, oder die Lirtsensysicme
müssen versetzt vor den Leuchtschirmen angeordnet sein, wie dies an sich aus der DE-AN
I) 76 655 bekannt ist.
Hei diesen bekannten Systemen sind die Abbildungen der drei Bildanteile auf dem Projektionsschirm sowohl
verzerrungsfrei als auch deckungsgleich und bei Vertikal- und Horizontalablenkung synchro.
4n Die bekannten Systeme haben aber den Nachteil, daß
aufgrund der Tatsache, daß die Lcuchtschirmc nebeneinander angeordnet sind, die Strahlen von den einzelnen
l.cuehtschirmen zu einem gemeinsamen ßildpunki
unter unterschiedlichem Winkel auf den Projektions-
4r) si-hirm auflrcffcn. Dies hai den Nachteil, daß die Abbildungen
der Bildanicile speziell im Randbereich des Projiklionsschirms
eine unterschiedliche relative Helligkeit haben, da sich die relative Helligkeit mit der vierten
Potenz des Kosinus des Ablcnkwinkels ändert. Dies hat
r)0 beim Mischen der einzelnen Farbanteile die Folge, daß
die Mischfarbe speziell in den Randbereichen von der gewünschten Farbe abweicht. Dies hat zur Folge, daß.
wenn die Kathodenstrahlröhren z. B. mit ihren Leuchisihirmcn
in einer horizontalen Ebene nebeneinander angeordnet sind, die Abbildung der rechts liegenden
Kathodenstrahlröhre bei horizontaler Auslenkung nach rech Is relativ heller ist als die Abbildung der links davon
angeordneten Kathodenstrahlröhren, da diese unter einem
größeren Winkel von den Leuchtschirmen abgc-
w) strahlt werden. Dadurch treten in Richtung auf den
Rand des Projektionsschirms zunehmende Farbvcrfalschlingen im gcmischlen Bild auf.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, bei einem l'rojektionsl'arbfcrnschsyslcm der eingangs
hr> beschriebenen Art derartige winkclabhängige Farbvcrfiilschimgcii
in ilen Randbercichen zu vermeiden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgcmiilJ dadurch gelöst,
tlaß mindestens die aullcnlicgcndcn Kathodcnslrahlröh-
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DE2811715C2 true DE2811715C2 (de) | 1985-03-14 |
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ID=12310479
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