DE1290170B - Fernsehbildroehre zur Wiedergabe von Farbfernsehbildern nach dem Landschen Farbenverfahren - Google Patents
Fernsehbildroehre zur Wiedergabe von Farbfernsehbildern nach dem Landschen FarbenverfahrenInfo
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Description
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Die Erfindung bezieht sich auf eine Fernsehbild- vorliegenden Erfindung die Aufgabe der Herabröhre
mit zwei Phosphorschichten unterschiedlicher Setzung des Energieunterschiedes zwischen den bei-Farbemission
zur Wiedergabe von Farbfernseh- den erforderlichen Erregungszuständen dadurch erbildern
nach dem Landschen Farbenverfahren, bei reicht, daß die beiden Phosphorschichten durch eine
dem das erste Signal dem einen relativ langwelligen 5 die Elektronen geringer Energie sperrende Trenn-Farbauszug
und das zweite Signal dem anderen ver- schicht voneinander getrennt sind und daß der Behältnismäßig
kurzwelligen Farbauszug des Ursprung- deckungsgrad des gleichmäßig über die Schirmoberlichen
Farbbildes entspricht, wobei das erste Signal fläche verteilten, das langwellige Licht emittierenden,
als »rot« und das zweite Signal im wesentlichen als kathodenseitig angeordneten Phosphors weniger als
»weiß« wiedergegeben wird. Dieses Landsche Ver- io 70% beträgt.
fahren hat gegenüber den bekannten Zweifarben- Bei dieser Anordnung bewirken die auf dem niedri-
systemen den Vorteil einer verbesserten Farbwieder- geren Energieniveau stehenden Elektronen eine Rotgabe
und gegenüber den üblichen Dreifarbsystemen Emission, sofern die Elektronen auf die kathodenden
Vorteil, daß an Stelle von drei Kanälen jeweils seitig angeordneten Phosphore fallen. Die Elektronen,
nur zwei Kanäle erforderlich sind. Hierdurch verein- 15 die zwischen den kathodenseitig angeordneten Phosfacht
sich sowohl senderseitig als auch empfänger- phoren hindurchtreten, werden demgegenüber mit
seitig der Aufbau gegenüber einem herkömmlichen Sicherheit von der Sperrschicht zurückgehalten.
Dreifarben-Fernsehsystem beträchtlich, wobei insbe- Die auf höherem Energieniveau stehenden Elek-
sondere noch zu berücksichtigen ist, daß die Güte tronen, die in der Lage sind, die Sperrschicht zu
der Farbwiedergabe nicht notwendigerweise davon ao durchdringen, bewirken entweder die gleichzeitige
abhängt, daß die beiden empfängerseitig wieder- Erregung von Phosphoren beider Schichten, und es
gegebenen Bilder in Farbton und Farbwert exakt den entsteht dann ein »weißer« Farbeindruck durch Verbeiden
komplementären Farbauszügen des Ursprung- einigung der komplementären Farbeindrücke. Dieses
liehen Farbbildes entsprechen. »weiße« Licht wird in der folgenden Beschreibung als
Die von den verschiedenen Farbsignalen erregten, as »achromatisches« Licht bezeichnet,
unterschiedliches Licht emittierenden Phosphormas- Diejenigen auf höherem Potential stehenden Elek-
sen können entweder in einem vorbestimmten Raster tronen, die zwischen den kathodenseitig angeordnebeneinander
auf dem Bildschirm aufgebracht sein neten Phosphoren hindurchtreten, bewirken eine
oder in mehreren Schichten übereinander, wobei das Erregung der kathodenfernen Phosphore, wodurch
Problem besteht, die Steuerung so vorzunehmen, daß 30 eine Emission des komplementären Lichtes, und
die dem jeweiligen Farbsignal entsprechenden Elek- zwar vorzugsweise eines Lichtes ohne Rot-Anteil
tronen jeweils nur die ihnen bezüglich der Färb- bewirkt wird.
emission zugeordneten Leuchtmasseschichten er- Durch diese Anordnung wird es möglich, Beschleu-
regen. ' nigungsspannungen zu benutzen, die in der gleichen
Es ist bereits vorgeschlagen worden, bei einer 35 Größenordnung liegen wie die bei Schwarz-Weiß-Fernsehbildröhre
zur Wiedergabe von Fernsehbildern Bildröhren, so daß es auch möglich ist, den Unternach
dem Landschen Farbenverfahren das erste Si- schied zwischen den beiden Beschleunigungsspannungnal
zur Erregung nur des einen Leuchtstoffes durch gen der Zweifarbenbildröhre auf einen Wert zu verElektronen
mit verhältnismäßig geringer Energie zu kleinern, der niedriger ist als jeder bisher als brauchbewirken,
um rotes Licht zu emittieren, wobei das 40 bar bekannte Wert.
zweite Signal die gleichzeitige Erregung beider Die nicht lumineszierende Sperrschicht, die z. B.
Leuchtstoffe durch Elektronen verhältnismäßig hoher aus einem Zinksulfidschirm besteht, weist eine schein-Energie
bewirkt, um im wesentlichen weißes Licht bare Elektronendurchlässigkeit auf, die mit einer Zuzu
emittieren. Die beiden Phosphorschichten sind da- nähme der Geschwindigkeit der die Zwischenräume
bei übereinanderliegend angeordnet, und dadurch, 45 zwischen den kathodenseitigen Phosphoren passiedaß
man bewußt durch das zweite Signal die gleich- renden Elektronen zunimmt, wenn man zur Messung
zeitige Erregung beider Schichten veranlaßt, kann der der Durchlässigkeit die Lichtleistung der kathoden-Energieunterschied
zwischen den beiden erforder- fernen Phosphorschicht heranzieht. Infolgedessen ist
liehen Erregungszuständen gegenüber bekannten es möglich, den Unterschied zwischen den beiden
Bildröhren wesentlich verringert werden, bei denen 50 erforderlichen Beschleunigungsspannungen noch weidie
individuelle Erregung jeweils einer von mehreren ter zu verkleinern.
übereinanderliegenden Schichten im Interesse einer Die Herstellung der erfindungsgemäßen Bildröhre
einwandfreien Farbwiedergabe zwingend war. wird dadurch erleichtert, daß die gebräuchlichen pul-
Die Erfindung geht aus von einer Fernsehbildröhre verförmigen Phosphore benutzt werden können, wogemäß
dem vorstehend erläuterten Vorschlag mit 55 bei eine vorbestimmte Rasterausbildung entfallen
zwei übereinanderliegenden Phosphorschichten unter- kann. Hierbei wird dann zunächst die den kurzwellischiedlicher
Farbemission zur Wiedergabe von Färb- gen Lichtanteil (Licht ohne Rot-Anteil) emittierende
fernsehbildern nach dem Landschen Farbenverfah- Schicht aufgebracht. Dann wird die Trennschicht aufren,
bei dem das erste Signal dem einen relativ lang- gedampft, und schließlich wird die kathodenseitige
welligen Farbauszug und das zweite Signal dem an- 60 Phosphorschicht so aufgedampft, daß zwischen den
deren dazu komplementären Farbauszug des ur- einzelnen Phosphoren Leerstellen verbleiben. Hierbei
sprünglichen Farbbildes entspricht, wobei das erste ist es entweder erforderlich, eine Rastermaske genau
Signal die Erregung des einen Leuchtstoffes durch auszurichten oder das Einbrennen bei hohen Tempe-Elektronen
mit verhältnismäßig geringer Energie be- raturen durchzuführen.
wirkt, um rotes Licht zu erzeugen, und das zweite 65 Die erfindungsgemäße Fernsehbildröhre eignet sich
Signal die Erregung beider Leuchtstoffe durch Elek- nicht nur für die Bewegungsbildübertragung, sondern
tronen verhältnismäßig hoher Energie bewirkt. sie kann z. B. auch auf dem Radargebiet Anwendung
Bei einer solchen Fernsehbildröhre wird gemäß der finden, wenn z. B. der eine Farbauszug zur Darstel-
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lung bewegter Ziele benutzt wird und der andere Die Verschlüsselungsstufe 28 symbolisiert in
Farbauszug zur Darstellung ortsfester Ziele. Fig. 1 die Vorverstärker usw., mittels derer die bei-
Nachstehend wird ein Ausführungsbeispiel der den Fernsehsignale und die Synchronisationssignale
Erfindung an Hand der Zeichnung beschrieben. so verarbeitet werden, daß sie dem Empfänger 12
Fig. 1 zeigt in vereinfachter schematischer Dar- 5 zugeführt werden können.
stellung den Aufbau von Sender und Empfänger, Der Empfänger 12 umfaßt die Ablenkschaltung 30,
welch letzterer die erfindungsgemäße Fernsehbild- eine Stufe 31 zum Regeln der Beschleunigungsspanröhre
enthält; nung, eine Stufe 32 zum Regeln der Intensität des
F i g. 2 ist ein Schnitt der Fernsehbildröhre nach Elektronenstrahls und eine Zweifarbenbildröhre 33.
der Linie 2-2 gemäß Fig. 1 in größerem Maßstab; ίο Bei der Bildröhre 33 handelt es sich um einen eva-
F i g. 3 ist ein Synchronisationsdiagramm, welches kuierten Kolben 34, in dessen einem Ende eine bei
zeigt, wie die Beschleunigungsspannung mit der 35 schematisch angedeutete Elektronenschleuder anModulation
der Intensität des Elektronenstrahls syn- geordnet ist, mittels derer ein Elektronenstrahl 36 erchronisiert
wird; zeugt wird, welcher mit Hilfe bekannter, hier nicht
F i g. 4 veranschaulicht, auf welche Weise die 15 gezeigter Mittel auf den Überzug der Auffangelek-
relative Lichtmenge, die von einer Flächeneinheit des trode 37 am anderen Ende der Bildröhre fokussiert
Rasters des Auffängers ausgesendet wird, in Abhän- wird. Eine Steuerplatte, die bei 38 schematisch ange-
gigkeit von der anfänglichen Energie der Elektronen deutet ist, ist in der Bahn des Elektronenstrahls so
variiert. angeordnet, daß eine Steuerspannung an sie ange-
F i g. 1 zeigt ein Farbfernsehsystem 10, das eine ao legt werden kann, um die Intensität des Elektronen-Kamera
11 umfaßt, die mit einem Empfänger 12 Strahls zu modulieren. Die bei 39 schematisch angedurch
einen Übertragungskanal 13 verbunden ist. Bei deuteten Ablenkwicklungen umschließen den Hals
der Kamera 11 handelt es sich im wesentlichen um der Bildröhre 33 und regeln die Ablenkung des Elekzwei
Drittel einer bekannten Konstruktion eines Drei- tronenstrahls 36. Ferner ist innerhalb des Kolbens ein
farbenbild-Orthikons, wie es in dem Werk »Color 35 Schirm 40 aus Metall angeordnet, dessen Aufgabe
Television Manual«, 2. Auflage, 1959, beschrieben darin besteht, zu bewirken, daß die Bildgröße auf
ist, das durch die Radio Corporation of America, dem Auffänger 37 im wesentlichen konstant bleibt,
Camden, New Jersey, veröffentlicht wurde. Das Licht, während die Beschleunigungsspannung variiert wird,
das von der aufzunehmenden Szene kommt, tritt Der Auffänger 37, der einen Raster bildet, ist mit
durch das Objektiv 14 ein und gelangt über einen 30 weiteren Einzelheiten in F i g. 2 dargestellt. Der BiIdblaues
Licht reflektierenden dichroitischen Spiegel 15 schirm, der für das Auge 41 des Betrachters zu sehen
zu einem rotes Licht reflektierenden dichroitischen ist, wird durch die aus Glas bestehende Stirnfläche
Spiegel 16. Das von der Szene kommende grüne Licht 42 der Bildröhre gegenüber der Elektronenschleuder
tritt durch ein grünes Filter 17 auf die Photokathode 35 gebildet. Der Überzug 43 des Rasters umfaßt zwei
18 eines Grünbild-Orthikons 19. Das rote Licht der 35 aufeinander angeordnete Schichten 44 und 45 aus
Szene tritt durch ein rotes Filter 20 hindurch und wird verschiedenartigen kathodolumineszenten Materialien,
durch einen Spiegel 21 zurückgeworfen, um auf die zwischen denen eine nicht lumineszente Sperrschicht
Photokathode 22 des Rotbild-Orthikons 23 zu gelan- 46 angeordnet ist. Da kein Einbrennen des Überzugs
gen. Somit entsteht an der Photokathode 18 ein grü- bei hoher Temperatur erforderlich ist, um die luminer
Farbauszug der zu sendenen Szene und an der 40 neszenten Stoffe zu aktivieren, kann man als Kolben
Photokathode 22 ein roter Farbauszug. Hier sind nur 34 den gleichen Kolben verwenden wie bei einer
zwei Bildorthikone dargestellt und beschrieben, da Einfarbenbildröhre. Vorzugsweise wird zuerst die
das Blaubild-Orthikon, das bei einer Dreifarben- untere Schicht 45 auf die Innenfläche der Glaswand
Fernsehkamera bekannter Art normalerweise vorge- 42 aufgebracht. Diese Schicht bedeckt den Raster
sehen ist, bei einem Rot-Weiß-System nicht benötigt 45 vollständig und besteht aus Materialien, die bei ihrer
wird. Aus diesem Grund ist das dritte Bildorthikon in Erregung durch Elektronen Licht ohne Rot-Anteil
dem vereinfachten Blockdiagramm nach F i g. 1 weg- bzw. Cyan-Licht aussenden. Um die Herstellung zu
gelassen. erleichtern, ist das Material der Schicht 45 vorzugs-
Synchronisierimpulse werden einer Stufe 24 ent- weise kornförmig. Eine im wesentlichen gleichmäßige
nommen, welche die gemeinsamen Ablenkungskreise 50 Schicht mit einer Dicke entsprechend etwa zwei Kör-
25 betätigt, die mit den Ablenkwicklungen 26 und 27 nern ist ausreichend und erweist sich als optisch
verbunden sind, und bewirken, daß die Abtaststrah- durchscheinend. Um eine gleichmäßige Unterstützung
len der beiden Bildorthikone synchron mit einem be- für die Sperrschicht 46 zu schaffen, wird eine dünne
stimmten periodischen Programm abgelenkt werden. Schicht aus einem geeigneten Material, z. B. Kollo-
Das Ausgangssignal des Grünbild-Orthikons 19 wird 55 dium, auf die Schicht 45 aufgebracht, bevor die
durch die Abtastung der Photokathode 18 erzeugt Schicht 46 auf die Schicht 45 aufgedampft wird. Die
und bildet ein Fernsehsignal, das im folgenden als Sperrschicht muß optisch durchscheinend sein, und
grünes Fernsehsignal bezeichnet wird. Entsprechend vorzugsweise handelt es sich um einen dünnen Film
wird das Ausgangssignal des Rotbild-Orthikons 23 aus einem nicht lumineszenten Material, das im
durch Abtasten der Photokathode 22 erzeugt und 60 Vakuum niedergeschlagen wird. Eine der Aufgaben
bildet ein Fernsehsignal, das im folgenden als rotes der Sperrschicht besteht darin, eine Erregung der
Fernsehsignal bezeichnet wird. Es hat sich gezeigt, Schicht 45 durch Elektronen bei der niedrigeren der
daß die bei handelsüblichen Dreifarben-Fernseh- beiden Beschleunigungsspannungen zu verhindern
kameras verwendeten roten und grünen Signale aus- und eine Erregung der Schicht 45 bei der höheren
reichen, um eine volle farbige Wiedergabe der Szene 65 Beschleunigungsspannung zu ermöglichen. Die Dicke
bei guter Farbwiedergabetreue unter Verwendung der und das Material der Schicht 46 richten sich nach
hier beschriebenen erfindungsgemäßen Zweifarben- weiter unten zu erläuternden Faktoren,
bildröhre zu ermöglichen. Die äußere oder obere Schicht 44 überdeckt nicht
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den ganzen Raster und besteht aus einem Material, benen Elektronen werden durch die an dem Schirm
das bei seiner Erregung durch Elektronen rotes Licht 40 liegende konstante Spannung im gleichen Ausmaß
aussendet. Ebenso wie die Schicht 45 ist das Mate- beschleunigt, und zwar ohne Rücksicht auf die an der
rial der Schicht 44 kornförmig. Als Beispiel für ein Schicht 48 liegende Spannung, so daß die gesamte
geeignetes Material für die Schicht 44 sei der Fern- 5 Ablenkung des Elektronenstrahls und daher auch die
seh-Leuchtstoff Nr. 151 genannt, der von der Sylvania Bildgröße von der an der Schicht 48 liegenden Span-Electric
Products, Inc., hergestellt wird. nung im wesentlichen unabhängig wird und die BiId-
Ein letzter Film aus Kollodium wird auf die größe im wesentlichen konstant bleibt.
Schicht 44 aufgebracht, um eine glatte Unterlage für Wie schon erwähnt, stehen die roten und grünen
einen Überzug 48 aus Aluminium zu schaffen, der io Fernsehsignale am Ausgang der Entschlüsselungsmit
einer solchen Dicke aufgedampft wird, daß etwa stufe 29 zur Verfügung, und die Aufgabe der Stufe
lO°/o des Lichtes durchgelassen werden. Die während 32 zum Regeln der Intensität des Elektronenstrahls
der Herstellung der Bildröhre aufgebrachten Kollo- besteht darin, diese beiden Signale dem Gitter 38 in
diumschichten werden durch eine geringe Erwär- der richtigen Beziehung zur Beschleunigungsspanmung
der Röhre verflüchtigt, so daß sie bei der ferti- 15 nung zuzuführen. Zu diesem Zweck wird auch der
gen Auffangelektrode nicht mehr vorhanden sind. elektronische Schalter 54 durch die Senkrechtablen-Die
leitfähige Schicht 48 aus Aluminium wird elek- kungs-Synchronisationsimpulse so gesteuert, daß das
irisch leitend mit dem üblichen leitfähigen Überzug die Intensität des Elektronenstrahls regelnde Signal in
auf der Innenfläche der Bildröhre verbunden, z. B. der richtigen Weise mit der Beschleunigungsspannung
durch Aufbringen einer leitfähigen Silberfarbe längs ao synchronisiert wird, der die Elektronen des Strahls
des Randes der Auffangkathode. Der Metallschirm ausgesetzt werden.
bzw. das Gitter 40, das sich parallel zur Fläche der Wenn die niedrigere der beiden Beschleunigungs-
Stirnwand 42 erstreckt und den ganzen Raster über- spannungen an die Schicht 48 angelegt wird, werden
deckt, wird dann im Inneren des Kolbens in einem die sich von dem Schirm 40 zu den lumineszenten
möglichst kleinen Abstand von der Schicht 48, jedoch 35 Schichten bewegenden Elektronen auf eine solche
elektrisch von dieser getrennt, angeordnet und orts- Geschwindigkeit verzögert, daß die Körner der
fest unterstützt. Schicht 44 für die Elektronen undurchlässig werden.
Die Ablenkschaltung 30 des Empfängers 12 um- Die Elektronen el, die von den Körnern der Schicht
faßt eine Synchronisationssignaltrennstufe 49 bekann- 44 abgefangen werden, erregen diese Schicht, so daß
ter Art, welche die waagerechten Synchronisations- 30 sie rotes Licht aussendet, das für den Betrachter
impulse, die während der Austastperiode zwischen durch die durchsichtigen Schichten 45, 46 und 37
den Zeilen auftreten, von den senkrechten Synchroni- sichtbar ist. Die Zwischenraumelektronen e 2, d.h.
sationsimpulsen trennt, die während der Austast- diejenigen Elektronen, welche die Leerstellen zwiperiode
zwischen den Feldern auftreten. Die vonein- sehen den Körnern der Schicht 44 ohne wesentlichen
ander getrennten Synchronisationsimpulse betätigen 35 Energieverlust passieren, gelangen über die Schicht
den Waagerechtablenkgenerator 50 bzw. den Senk- 44 hinaus zu der Sperrschicht 46 und tragen nicht
rechtablenkgenerator 51. Die Ausgangssignale der zur Erzeugung von Strahlung durch die Schicht 44
beiden Ablenkungsgeneratoren werden den Ablenk- bei. Die relative Menge des von einem Flächenelewicklungen
39 zugeführt, um die Abtastung durch ment des Bildschirms ausgesandten roten Lichtes ist
den Elektronenstrahl 36 mit der Abtastung der Färb- 40 somit direkt proportional zum Deckungsgrad des
auszüge in der Kamera 11 zu synchronisieren. Die Rasters, der auf die Körner der Schicht 44 zurückzuhohe
Spannung, die benötigt wird, um die Elektronen führen ist. Gemäß F i g. 4 haben die Elektronen eine
des Strahls zu beschleunigen, kann in der üblichen Energie von etwa 4 keV aufweisen müssen, um eine
Weise dem Waagerechtablenkkreis zugeordnet sein. erhebliche Emission zu erzeugen, wenn sie von den
Dies ist in F i g. 1 bei 52 schematisch angedeutet; die 45 Körnern der Schicht 44 abgefangen werden. Eine
Hochspannungsquelle liefert eine konstante Spannung Erhöhung der Energie führt zu einer Vergrößerung
in der Größenordnung von 15 kV, die an den Schirm der Lichtausbeute. Die Größe der Erhöhung richtet
40 angelegt wird. Es sind Maßnahmen getroffen, um sich natürlich nach dem Deckungsgrad der Körner,
aus der Hochspannungsquelle eine niedrigere Span- wie es ersichtlich wird, wenn man in Fig. 4 die Kurnung
in der Größenordnung von 9 kV zu entnehmen. 50 ven 60 und 61 vergleicht.
Die beiden Spannungen stehen an einem elektroni- Die Aufgabe der Sperrschicht 46 besteht darin,
sehen Schalter 53 zur Verfügung, der jeweils eine eine Erregung der Schicht 45 zu verhindern. Wenn
der beiden Spannungen wählt und sie den leitfähigen die niedrigere der beiden Beschleunigungsspannungen
Schichten 40 und 48 zuführt. Wenn die Bildröhre an die Schicht 48 angelegt wird, muß die Sperrschicht
nach dem Farbwechselverfahren betrieben werden 55 genügend dick sein, um mindestens eine solche Versoll,
d. h., wenn der Elektronenstrahl die das rote zögerung der Zwischenraumelektronen zu bewirken,
Licht erzeugende Schicht 44 während einer Abtastung daß die Energie dieser Elektronen nicht mehr ausdes
Bildfeldes erregen soll, um danach beide Schich- reicht, um die Schicht 45 zur Aussendung sichtbaren
ten 44 und 45 zu erregen, damit während der nach- Lichtes anzuregen, und zwar auch dann, wenn die
sten Bildfeldabtastung achromatisches Licht erzeugt 60 Dicke der Schicht 46 nicht ausreicht, um sie undurchwird,
wird der Schalter 53 zweckmäßig durch die sichtig zu machen. Wenn jedoch die Energie der Zwi-Senkrechtabtast-Synchronisationsimpulse
gesteuert. schenraumelektronen zunimmt, wird ein Punkt er-Auf diese Weise wird die an die Schicht 48 angelegte reicht, an welchem die Elektronen die Sperrschicht 46
Spannung während einer Bildfeldabtastung auf der durchdringen und eine ausreichende Energie haben,
niedrigeren der beiden Beschleunigungsspannungen 65 um eine Erregung der Schicht 45 einzuleiten. Jenseits
gehalten, und während der nächsten Bildfeldab- dieses Punktes, an welchem die Schicht 46 somit
tastung wird die höhere der beiden Spannungen an- durchlässig wird, d.h. jenseits des Punktes El in
gelegt. Alle von der Elektronenschleuder 35 abgege- Fig. 4, bewirken weitere Steigerungen der Energie
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des Elektronenstrahls, daß die relative Lichtausbeute Elektronenenergie über die Abschaltenergie hinaus
der Schicht 45 je Flächeneinheit des Bildschirms mit zunimmt. Die Wirkung dieser unerwarteten nichteiner
höheren Geschwindigkeit zunimmt als die rela- linearen Erscheinung ist in F i g. 4 durch die Kurve
tive Lichtausbeute der Schicht 44 je Flächeneinheit; 63 dargestellt, die steiler ansteigt als die Kurve 62.
dies ist zu einem großen Teil auf den Unterschied des 5 Da der Schnittpunkt zwischen den Kurven 63 und 61
Deckungsgrades der beiden Arten von Körnern sowie die Energie bestimmt, welche die Elektronen eines
der Emissionswirkung der Körner zurückzuführen. Strahls haben müssen, um zu bewirken, daß ein
Bei der Energie El nach F i g. 4 ist die Menge des Flächenelement achromatisches Licht aussendet, erroten
Lichtes, das durch die Schicht 44 innerhalb möglicht es das nichtlineare Ansprechen der Sperreines
Flächenelements ausgesendet wird, das durch io schicht aus Zink- oder Kadmiumsulfit, mit einer mittdie
Breite des Elektronenstrahls entsprechend einem leren Energie E 3 zu arbeiten, um die Erfindung in
Bildelement bestimmt ist, im wesentlichen gleich der der vorstehend beschriebenen Weise durchzuführen.
Menge des Lichtes ohne Rot-Anteil (Minus-Rot-Lich- Bis jetzt wird angenommen, daß die Verwendung
tes), das durch die Schicht 45 ausgesendet wird, und von Zinksulfit vorzuziehen ist. Eine Uberdeckung
zwar einschließlich jeder Verringerung der Menge des 15 des Bildschirms, die es ermöglicht, die Bildröhre in
roten Lichtes, durch dessen Hindurchtreten durch dem schon erwähnten Bereich von 9 bis 15 kV zu
die Sperrschicht und die darunterliegende lumines- betreiben und eine gute Farbwiedergabetreue zu erzente
Schicht, so daß das betreffende Flächenelement zielen, läßt sich wie folgt erreichen: Die Schicht 45
achromatisches Licht aussendet. Der Ausdruck wird in der Weise erzeugt, daß auf dem Bildschirm
»achromatisches Licht« bezeichnet hier Licht, das 20 eine bestimmte Menge von etwa 1,8 mg des blaunicht
durch eine bemerkbare Färbung gekennzeichnet grünen Leuchtstoffs je Quadratzentimeter des Rasters
ist und daher allgemein als »weißes« Licht bezeichnet abgelagert wird. Um die Schicht 46 zu erzeugen,
wird. dampft man Zinksulfit mit einer Dicke von etwa
Für die in F i g. 4 angedeuteten Energiewerte El fünf Wellenlängen auf die Schicht 45 auf; die Schicht
und El liegen die erforderlichen Beschleunigungs- 35 44 entsteht in der Weise, daß auf der Schicht 46
spannungen fest. Mit anderen Worten, die niedrigere etwa 0,6 mg des roten Leuchtstoffs je Quadratzentider
beiden Beschleunigungsspannungen wird so ge- meter des Rasters abgelagert werden. Unter Berückwählt,
daß Elektronen mit der Energie El erzeugt sichtigung der subjektiven Natur der Farbwahrnehwerden,
und die höhere der beiden Spannungen wird mung konnten brauchbare Ergebnisse auch erzielt
so gewählt, daß Elektronen mit der Energie El ent- 30 werden, wenn der Schirm 40 auf einer Spannung von
stehen. Hierbei bewirken die Elektronen el, die auf 5 kV gehalten und die an die Schicht 48 angelegte
Körner der Schicht 44 treffen, daß rotes Licht bei Spannung zwischen 2,5 und 5 kV moduliert wurde,
einer der beiden Beschleunigungsspannungen erzeugt Der Grundgedanke der Erfindung besteht darin, wird, jedoch bewirken nur die Zwischenraumelek- die lumineszente Schicht, die von dem Elektronentronen el, daß Minus-Rot-Licht, d. h., im wesent- 35 strahl zuerst getroffen wird, so aufzubauen, daß ein liehen die Komplementärfarbe von Rot, bei der höhe- Teil des einem Bildelement entsprechenden Elektroren der beiden Beschleunigungsspannungen erzeugt nenstrahls die Schicht ohne wesentlichen Energiewird. Während einer Bildfeldabtastung durch den verlust durchdringen kann. Eine derartige Schicht Elektronenstrahl 36 wird die niedrigere der beiden wird unter Verwendung pulverförmiger Leuchtstoffe Beschleunigungsspannungen an die Schichten 40 und 40 in der Weise hergestellt, daß der Bildschirm nicht 48 angelegt, während die Intensität des Elektronen- vollständig überdeckt ist, wobei dies bedeutet, daß Strahls, d. h. die Geschwindigkeiten, mit der Elek- ein Teil des einem Bildelement entsprechenden Elektronen auf den Bildschirm auftreffen, durch das der tronenstrahls die Schicht ohne wesentlichen Energie-Platte 38 zugeführte rote Fernsehsignal geregelt wird, verlust passieren kann. Brauchbare Ergebnisse werum zu bewirken, daß der Elektronenstrahl auf dem 45 den erzielt, wenn der Deckungsgrad derart ist, daß Raster in rotem Licht denjenigen Teil des roten etwa 30 bis 50% der auf die obere Schicht treffen-Farbauszugs reproduziert, welcher während der er- den Elektronen diese Schicht ohne wesentlichen wähnten Bildfeldabtastung von dem Elektronenstrahl Energieverlust durchdringen können. In erster Anüberstrichen wird. Während der nächsten Bildfeld- näherung wird dies dann erreicht, wenn die Kornabtastung durch den Elektronenstrahl 36 wird die 50 größe des Leuchtstoffs im Vergleich zur Größe des höhere der beiden Spannungen zugeführt, wobei die Elektronenstrahls klein ist und die projizierte Fläche Intensität des Elektronenstrahls durch das der Platte der Körner auf dem Raster etwa 50 bis 70% der 38 zugeführte grüne Fernsehsignal geregelt wird, um Rasterfläche entspricht.
einer der beiden Beschleunigungsspannungen erzeugt Der Grundgedanke der Erfindung besteht darin, wird, jedoch bewirken nur die Zwischenraumelek- die lumineszente Schicht, die von dem Elektronentronen el, daß Minus-Rot-Licht, d. h., im wesent- 35 strahl zuerst getroffen wird, so aufzubauen, daß ein liehen die Komplementärfarbe von Rot, bei der höhe- Teil des einem Bildelement entsprechenden Elektroren der beiden Beschleunigungsspannungen erzeugt nenstrahls die Schicht ohne wesentlichen Energiewird. Während einer Bildfeldabtastung durch den verlust durchdringen kann. Eine derartige Schicht Elektronenstrahl 36 wird die niedrigere der beiden wird unter Verwendung pulverförmiger Leuchtstoffe Beschleunigungsspannungen an die Schichten 40 und 40 in der Weise hergestellt, daß der Bildschirm nicht 48 angelegt, während die Intensität des Elektronen- vollständig überdeckt ist, wobei dies bedeutet, daß Strahls, d. h. die Geschwindigkeiten, mit der Elek- ein Teil des einem Bildelement entsprechenden Elektronen auf den Bildschirm auftreffen, durch das der tronenstrahls die Schicht ohne wesentlichen Energie-Platte 38 zugeführte rote Fernsehsignal geregelt wird, verlust passieren kann. Brauchbare Ergebnisse werum zu bewirken, daß der Elektronenstrahl auf dem 45 den erzielt, wenn der Deckungsgrad derart ist, daß Raster in rotem Licht denjenigen Teil des roten etwa 30 bis 50% der auf die obere Schicht treffen-Farbauszugs reproduziert, welcher während der er- den Elektronen diese Schicht ohne wesentlichen wähnten Bildfeldabtastung von dem Elektronenstrahl Energieverlust durchdringen können. In erster Anüberstrichen wird. Während der nächsten Bildfeld- näherung wird dies dann erreicht, wenn die Kornabtastung durch den Elektronenstrahl 36 wird die 50 größe des Leuchtstoffs im Vergleich zur Größe des höhere der beiden Spannungen zugeführt, wobei die Elektronenstrahls klein ist und die projizierte Fläche Intensität des Elektronenstrahls durch das der Platte der Körner auf dem Raster etwa 50 bis 70% der 38 zugeführte grüne Fernsehsignal geregelt wird, um Rasterfläche entspricht.
zu bewirken, daß der Elektronenstrahl auf dem Der Empfängern ist mit dem bisher gebräuch-Raster
in achromatischem Licht denjenigen Teil des 55 liehen additiven Dreifarben-Fernsehsystem kompagrünen
Farbauszugs reproduziert, welcher während tibel. Mit anderen Worten, die Kamerall und der
der nächsten Bildfeldabtastung von dem Elektronen- Übertragungskanal 13 können rote, blaue und grüne
strahl überstrichen wird. Die beiden ein einziges voll- Fernsehsignale sowie die zugehörigen Synchronisaständiges
Bild darstellenden Bildfelder werden wegen tionssignale übertragen, um Dreifarbenbildröhren
des Vorhandenseins des Schirms 40 in Deckung ge- 60 der gebräuchlichen Art zu betreiben, jedoch könnte
halten, denn dieser Schirm wird auf einer konstanten der Empfänger 12 diese Signale verarbeiten, wobei
Spannung gehalten, so daß die Ablenkung aller Elek- nur von den roten und den grünen Signalen Gebrauch
tronen des Strahls 36 von der an die Schichten 40 gemacht wird.
und 48 angelegten Spannung im wesentlichen unab- Zwar wird es gegenwärtig vorgezogen, normale
hängig wird. 65 kornförmige Leuchtstoffe bei der Herstellung der
Eine Sperrschicht aus Zink oder Kadmiumsulfit Auffangkathode zu verwenden, da hierdurch die
zeigt bei der hier beschriebenen Anordnung eine Herstellung erleichtert wird, doch läßt sich die Erfin-
Elektronendurchlässigkeit, die bei Steigerungen der dung auch bei komplizierteren Konstruktionen an-
wenden, bei denen Niederschläge im Vakuum erzeugt werden, um die beiden lumineszenten Schichten sowie
die Sperrschicht herzustellen. In einem solchen Fall würde die zuerst von dem Elektronenstrahl getroffene
Schicht im Vakuum auf eine Maske aufgebracht werden, um einen Dickengradienten hervorzurufen,
dessen Wert über den Raster periodisch variiert. Die Wirkungsweise würde der vorstehenden Beschreibung
entsprechen, abgesehen davon, daß die Spannungen so gewählt werden müßten, daß bei der
niedrigeren der beiden Beschleunigungsspannungen die obere lumineszente Schicht bzw. der Film für die
abgefangenen Elektronen undurchlässig und die Sperrschicht für die Zwischenraumelektronen undurchlässig
ist, während bei der höheren der beiden Beschleunigungsspannungen der obere lumineszente
Film ebenso wie die Sperrschicht für alle Elektronen durchlässig sein würde. Der Hauptvorteil dieser Ausbildungsform
besteht darin, daß die Reihenfolge der Schichten ohne Bedeutung ist.
Während bei der vorstehenden Beschreibung an das Zeitfolgeverfahren gedacht ist, wobei die ungeradzahligen
Zeilen des Rasters z. B. in rotem Licht wiedergegeben werden, während die Wiedergabe der
dazwischenliegenden geradzahligen Zeilen in achro- as
matischem Licht erfolgt, liegt es auf der Hand, daß man auch entweder das Punktfolge-Farbenverfahren
oder das Zeitfolgeverfahren für vollständige Bilder anwenden könnte. Außerdem sei bemerkt, daß die
Zeitfolgeabtastung erforderlich ist, wenn nur eine einzige Elektronenschleuder benutzt wird. Stehen
zwei Elektronenschleudern zur Verfugung, ist es möglich, an Stelle der abwechselnden Erregung der
Auffangkathode mit einer gleichzeitigen Erregung zu arbeiten. Im letzteren Fall ist es möglich, die Geschwindigkeit
der Elektronenstrahlen jeder Elektronenschleuder individuell zu regeln, so daß eine Intensitätsmodulation
des Strahls der Elektronenschleuder, welche Elektronen von geringerer Energie erzeugt,
durch das rote Fernsehsignal bewirkt würde, während die Intensitätsmodulation des Elektronenstrahls der
Elektronen von höherer Energie erzeugenden Elektronenschleuder durch das grüne Fernsehsignal erfolgen
würde. Wenn beide Elektronenstrahlen so fokussiert werden, daß sie auf den gleichen Punkt
des Rasters treffen, wird eine gleichzeitige Wiedergabe von zwei Farbauszügen in rotem und in achromatischem
Licht erzielt.
Claims (1)
- Patentanspruch:Fernsehbildröhre mit zwei übereinanderliegenden Phosphorschichten unterschiedlicher Farbemission zur Wiedergabe von Farbfernsehbildern nach dem Landschen Farbenverfahren, bei dem das erste Signal dem einen relativ langwelligen Farbauszug und das zweite Signal dem anderen dazu komplementären Farbauszug des ursprünglichen Farbbildes entspricht, wobei das erste Signal die Erregung nur des einen Leuchtstoffes durch Elektronen mit verhältnismäßig geringer Energie bewirkt, um rotes Licht zu erzeugen, und das zweite Signal die Erregung beider Leuchtstoffe durch Elektronen verhältnismäßig hoher Energie bewirkt, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Phosphorschichten (44, 45) durch eine die Elektronen geringer Energie sperrende Trennschicht (46) voneinander getrennt sind und daß der Bedeckungsgrad des gleichmäßig über die Schirmoberfläche verteilten, das langwellige Licht emittierenden, kathodenseitig angeordneten Phosphors weniger als 70% beträgt.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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Legal Events
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---|---|---|---|
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 |